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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.03.1948
Umfang: 6
. d. Bl. > 956-8 Zimmersuche Berussr.-nger junger .ycrr >. Zimmer in Pradl od. Stadt mitte. Zahlung nach Ueber- einlommen. Zuschr. erbeten unter Nr. 1004 an die Ver waltung d. Bl. 1004-6 Für Autos: Wagenheber, Rückblickspiegel, Jnnenspie- gel, Radmuttern, Radmut- tcrnschlüffel, Sicherungen, Lentileinsätze, Ventilkappen, Rückstromregler, Batterte- klemmen, Montiereis., Ven- tileinschleifpaste, slüss. Dich tung, Starterfchlüssel, Kon trollampen. Tankdeckel, Win- ker für LKW u. PKW. Otto Matbe, Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 03.12.1925
Umfang: 18
des verstorbenen Kaisers Karl als Otto II« König von Ungarn. Der Vorkämpfer dieser Auf fassung ist der greise Graf Albert Apponyi, heute der weitaus angesehenste Politiker Ungarns. Es besteht aber in Ungarn noch eine andere Strömung. Auch diese will am Königsgedanken festhalten. Aber sie ist der Ansicht, daß jenes Gesetz, welches anläßlich der zweiten Rückkehr des Kaisers Karl nach Ungarn durch auswärtigen Druck erzwungen worden ist und welches die Thronentsetzung des Hauses Habsburg-Lothringen ausspricht

, volle Gültig- keit hat und daß deswegen Ungarn heute das Recht auf freie Königswahl besitzt. Diese Kreise wollen nicht den Prinzen Otto, sondern Erzherzog Albrecht, den einzigen Sohn des Erzherzogs Friedrich, auf den Thron berufen. Sie hoffen, durch solche Wahl sowohl die Gefühle der strengen Legitimisten zu schonen, indem sie ja beim an gestammten Regcntenhause verbleiben und sie meinen gleichzeitig, daß ein solcher Thronkandidat viel leichter die Anerkennung des Auslandes gewinnen

würde. Denn Kronprinz Otto hätte als König von Ungarn bei den Monarchisten und Legitimisten in den übrigen Ländern des früheren Kaiserstaates eine ganz andere Anziehungs- kraft als ein König Albrecht, der mit Verletzung der Thronfolgeordnung zur Negierung gelangt wäre. Darum meinen diese Kreise, daß die Tschechoslowakei, Jugo slawien und Rumänien wohl einen König Albrecht, nie mals aber einen König Otto in Ungarn duloen würden. Man streitet in Ungarn und auch anderswo, ob Erzherzog Albrecht tatsächlich bereit wäre

, mit Verletzung der Rechte seines Vetters Otto den Thron von Ungarn zu besteigen. Von Seite des Erzherzogs sind solche Absichten entschieden in Abrede gestellt worden. Seine Gegner aber verlangen, er möge, wenn ihm mit seinem Proteste Ernst ist, in aller Oeffentlichkeit für die Thronrechte des Prinzen Otto sich aussprechen und an den Feierlichkeiten der Legitimisten teilnehmen, was aber bis jetzt noch nicht geschehen ist. Eine Königskrone erscheint eben als ein gar begehrens wertes Ding. In England

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1938
Umfang: 6
Docr. 59VLL Bolzano. L0. 6. 1S38 >vio-vk«mc7u»is k«ccmiittu 1100 t Là sà tidstiàlUir ßßkiAio, Vis Loettie IH W. DS7<0 am ?«, Heiteres -von I. H. Rösiler. Otto kommt aus dem 'Geschäft nach Hause. Orto ist vergnügt und -guter Din ge, -ist zufrieden.mit sich und der Welt. Schon sieht er sein kleines Haus à 'Gar ten «liegen, schon schimmert die -braune Tür durch -das -Grüne, da gewahrt Otto k einen Zettel an der Tür. „Nanu?' denkt Otto. „Nanu?' And Otto läuft. Schon steht er am Tor. Am Tor hängt

ein Zettel. Mit drei Stecknadeln befestigt. Und Otto bliest: Wie wir in Erfahrung gebracht haben, haben Sie im letzten Jphr achthundert Mark Einkommen zu wenig versteuert. Sie werden hiermit ersucht, die zu wenige bezahlten hundertzwanzig Mark Einkom mensteuer innerhalb Wochenfrist an un serer Kasse zu erledigen. Wegen versuch ter Steuerhinterziehung wurde gegen Sie eine Geldstrafe von fünfhundert Mark, im Nichteinbringungsfalle SV Ta ge Haft erkannt. Der Präsident des Fi nanzamtes.' Otto denkt

, -ihn ilaust der We. „So ,muß es kommen, -wenn der Mensch an nichts glaubt!' schimpft er. „Jahre ilang habe ich .brav und bieder -meine Bü cher geführt und .meine Steuern -gezahlt. Dann -haben mir gute Freunde gesagt, ich jsollte doch -doppelte Buchführung ma chen, das machen alle. Da habe ich -nun doppelte Buchführung gemacht, eine Buchführung für .mich -und eine Mr die Steuer. Jetzt haben mir den Salat! Wie gewonnen, so zerronnen! Aber -da ,kennt ihr Otto -schlecht! Ich bringe meine Bücher in Ordnung

und -beichte. Denn wenn sie mich -noch einmal erwischen, -schließen sie mir am Ende -noch.meine Bude.' Otto eilt, so -schnell er Kann, -in sein -Ge schäft zurück. -Er.host die geheimen Auf zeichnungen aus «der Geheimlade und trägt Posten für Posten -nach, die er nicht zu verteuern gedachte. Otto vernichtet -die Steuererklärung und schreibt «ine neue. Tausend Mark.hat Otto jetzt mehr ver dient. tausend Mark muß Otto jetzt mehr versteuern, aber Otto muß -deswegen noch lange keine Not leiden

und kann -jetzt mit gutem 'Gewissen -schlafen. Und ehe er jetzt heimgeht, -wirft -er die Steuererklärung in den Briefkasten, -und es ist.nicht die Eleu- ererklärung allein, die der -Umschlag ent» Hält, /sondern -auch ein weiteres Schrei' -ben darin, iin àm Otto -erklärt: „Ich -habe mich bei der .vorjährigen Steuererklärung -geirrt, -Ich -habe achthun- dert Mark -mehr verdient. Otto/' Denn, -denkt Otto /bei ffich, mer da bs ckennt, dem -wird -verziehen werden! Als Otto -heimkommt und er schon wieder sein kleines Haus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 02.04.1938
Umfang: 16
Petzrder, Samenhandlung Innsbruck, Jrmrain 4. BlumeutSpfe Blumenvasen, Kakteenschalen, Saatschalen, Gießkannen. Keramik Kiebachgasie 8. Sportwagen in bester Ausführung beim Erzeuger Teicher, Herzvg-Otto- straße 4. Ein einmaliges Erlebnisi Der neueste Großerfolg des deutschen Films Carola Höhn, Theodor Loos und andere im Kameraden aus See Ein dramatisches Geschehen aus dem Leben unserer „Blauen Jungens* im Rahmen einer wuchtigen Reportage über unsere Kriegsmarine Staatspolitisch und künstlerisch

54 an die Verwaltung der .Deutschen Volk «Leitung' ZUM FRÜHJAHR empfehlen wir unsere große Auswahl in HttftO' Seidenstoffen, Wollstoffen Dirndlstoffen Modehaus J. u, R. Lauck, Bregens Klnderwstgen Sport-, Korb-, Puppenwagen am besten bei Teicher, Herzog. Otto-Straße 4. Friseurlehrmödchen i esucht ohner Hauptbahnhof, Ankunftshalle Beinahe umsonst verkaufen wrr: Spazierstöcke. Holz, und Porzellanpfeifen, Knöpfe aller Art, Wäschebor« ten. Seidenbänder, Spitzen, Spangen, Karten, Spiegel, Spielwaren und noch mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.03.1935
Umfang: 12
Nr. 75 GamMg. tzerr 80. März 1985 GolkS-Zeitung Seite 8 Ltrafser-Anhänger vor dem Volksgerichtshof Berlin 29. März. (-) Vor dem ersten Senat des Volksgerichtshofes begann eine voraussichtlich zweitägige Berha ndlu ng^gegen vierzehn Anhänger der Schwarzen Front Otto Straffer«, denen Vorbereitung zum Hochverrat durch Versendung von Hetzschriften in Deutschland an be stimmte Adreffen vorgeworfen wird-. Einbezogen wurde das Verfahren gegen den 3bjührigen Heinz Bülow, einen besonders aktiven Agenten

Otto Stras- sers, der im Juni 1933 schon einmal verhaftet worden war, tarnt aber wieder sreigelafsen wurde, nachdem er sich ehren wörtlich verpflichtet hatte, nicht mehr für die Schwarze Front zu arbeiten. Bühlow hat jedoch sein Ehrenwort ge brochen und auch nachher noch Zusammenkünfte mit seinen Gesinnungsgenossen gehabt. Auch soll er nach Prag gereist sein und Otto Straffer einen erdichteten Bericht über die Verhältnisse in Deutschland vorgelegt haben, der als Grund lage für einen Hetzartikel

hat die Tuberkulose aus dem Ge biete des Königreiches eine halbe Million Todesfälle ge fordert. Tie Sterblichkeit an Tuberkulose ist in SHS. weitaus größer als in anderen Staaten. Während zum Beispiel in Dänemark von 10.000 Einwohnern jährlich nur sieben an Tuberkulose sterben, fordert in Jugoslawien diese furchtbare Krankheit unter 10.000 Einwohnern jährlich 32 Todes opfer. Das Qehzim nis dex Akte Ji tut JOtimUtahoman oon Otto Soyka (Copyright 1934 by Wilhelm Goldmann Verlag. G. nt. b. H>. Leipzig

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 27.05.1933
Umfang: 8
, Kinderbetten, Obermatratzen. Bernh Weithas, Mariahilfstr. Nr. 28. Telephon Nr. 212. Innsbruck. 264K-6 Trink- und Kocheier, Mastgeflügel und Wild kaufen Sie stets frisch u. billig bei K. Fürbaß, Seilergasse 16. 271X-6 Megerle- Emall-, Möbel-, Fuß- bodenlacke, Brunoline, Mattierungen, Trocken farben, offene Fußboden beize, 6 Kilo 5 4.-, Büffelbeize, Schablonen, alle Haushaltartikel, bei Stumfohl, neben Otto- burg. Fachmännische Be ratung. 15L-6 Sandaletts und Opanken von 5 5.90 aufwärts in großer Auswahl

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.01.1935
Umfang: 6
unvergeßlich-'«, lieben Gatten, Vaters und Schwiegervaters, des Herrn Zosef Äörger Skeuerbeamler, sowie für die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse sagen wir jedem Einzelnen unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir dem Herrn Chef Rag. Luigi Melandri, Procuratore Capo Titolare dell'Ufficio Imposte Merano, und den Herren Amtskollegen, sowie Herrn Direktor Rag. Otto Glöggl der Sparkasse Merano und deren Beamten. Weiters ganz besonders danken wir den P. P. Franziskanern von Maia Alta

war, in dem aber jetzt Trotz und Zorn aufstiegen, und der im Begriff stand, zu ant worten, als Groneseld fortfuhr: „Zunächst das Gute, dann das Schlechte. Ich möchte zunächst Herrn Bürgermeister Zedewitz und Herrn Direktor Ludwig dazu beglückwünschen, daß sie in der Wahl des Bauleiters, des noch so jugend lichen Herrn Ingenieurs Langheinrich, einen ganz außerordentlich glücklichen Griff getan haben. Ein Staunen ging durch die Versammlung. Otto, noch viel mehr überrascht als vorher, wurde dun kelrot

Langheinrich, es ist mir eine Genugtuung, Ihnen vor diesen Herren meine Anerkennung aus zusprechen und Sie zu Ihrem gelungenen Werk zu beglückwünschen.' Er streckte Otto die Hand hin und dieser, fast von der neuen freudigen Erregung überwältigt, legte seine Hand in die des Barons. Das war vielleicht das Unglaublichste dieser Stunde. Er und der Mann, den er für seinen größten Feind hielt, jetzt Hand in Hand. Die anderen Herren hatten schwei gend zugehört, und verwundert schüttelte der Regie rungspräsident

Pute in ihr Haus. „Tinchen! Tinchen! Ist Ottos Examensfrack bereit?' «Ja, ist er denn nicht verhaftet?' „Aber Kind! Sie haben ihn natürlich alle gelobt. Schnell, schnell!' Die beiden Frauen stürzten in das Giebelzimmer hinauf. , „Das Oberhemd! Herrgott, die weiße Binde ist unmöglichl Ich laufe gleich elbst!' » Alexander von Cronefeld war noch einige Zeit am Tisch des Rathaussaales sitzen geblieben, um Aufzeichnungen niederzuschreiben. Otto stand drau ßen im Korridor. Er konnte

jetzt noch nicht hinaus treten. Er fühlte, daß ihm immer wieder die Trä nen in die Augen traten. Sein Herz war so über voll. Gerade weil er auch jetzt noch fest überzeugt war, daß Gronefeld und Maria sich liebten, er kannte er dessen Handlungswelse um so mehr an. Alexander von Groneseld trat aus dem Rats- àiinmer heraus. Otto sah ihn, war bleich, hatte zitternde Lippen. Er streckte beide Hände aus. „Ich danke Ihnen.' Gronefeld, der in seinen Gedanken noch bei sei nen Aufzeichnungen gewesen, sah auf, sah

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.05.1921
Umfang: 4
hervor- gegangen ist, in die der jetzige Chef vor einigen Jahren als Messegerboy eingetreten war. * Zigeunerbaronin und Dollarprinz. Der Polizei gibt jetzt eine in Budapest verhaftete Baronin Otto v. E n d e zu schaffen. Die Angelegenheit sieht einem Kinostück nach modernem Schieberleüewelt'- geschmack gleich, wobei die Aussagen der angeblichen Ba ronin den meisten Stoff liefern. Baronin Otto v. Ende, auffallende Schönheit von 28 Jahren, geborne Margit Farkas. Tochter des Zi geunerprimas Blasius

Farkas in Czongrad. mit 17 Jah ren durchgebrannt, tanzt, singt, amüsiert sich zwischen Bu dapest. Rußland, Rumänien hin und her. bestrickt in Pe tersburg einen deutschen Baron Otto von Ende, wird von ihm in London geheiratet, geht ihm in Nizza nach Paris durch, tanzt dort in Kabaretts, lernt dann in allen mög lichen Hauptstädten, auch in Wien, die Schwankungen des Glücks kennen. 1919 muß sie aus Wien flüchten, well sie ihrem damaligen Freund, einem Kommunisten, zuliebe Verschwörungen miimacht, hilft

Bank in Newyork erfahren hatte, daß dte ein gelösten Schecks falsch waren. Baronin Otto v. Errde befindet sich nun in Budapest, Regisseur Reiner zu Agram in Haft, und«bie Polizei be müht sich aufzuklären, ob nur die Banken oder auch die Zigeunerbaronin selbst einem Schwindel aufgesessen find. Srlsnachrichten. Das städt. Meldeamt bleibt am Mittwoch den 11. ds. Mts. wegen Reinigung der Amtsräume g e s ch l o s s e n. Die Behandlung der Zulagen für Rocht- und Sonnlagsarbeit so- wie der llrlaubsgelder

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.05.1919
Umfang: 8
, den Betrag von 45.790 X; cm Karl Niederwieser den Betrag von 8025 X 20 h; an Amon Mahr den Betrag von 11.657 X. Mit den Mehransprü chen wurden die Privatbeteiligten auf den Zwilre'chts- weg verwiesen. Weiters wurde Abraham Sanier ver urteilt zur Zahlung des Betrages von 24 X an Nieder wieser und des Betrages von 1308 X 78 an Mahr. Dagegen wurden Otto Schöps, Alois S ch m i o und Alois Schaber von der wider sie erhobenen Anklag- freigesprochen. & Die Verteidiger haben gegen das Urteil sofort

die Nichtigkeitsbeschwerde eingäwacht. VersamMimgs-VnZelger der Tiroler VoWparkei (Tiroler Bauernbund, Tiroler Dolksverein.) Sonntag, den 1. Juni. Häring: 2 Uhr nachmittags beim „Altwirt". Redner; Hans S t e i n e g g e r und Peter H ö d l. Kirchbichl: 10 Uhr vo-mittags berm „Oberreütt". Red ner: Otto S t e i n e g g e r und Peter H c d L gturn: 10 Uhr vormittags beim „Nester". Redner: Tr, Hörhager. . 8»!s2 jZillertal): 1 Uhr nachm.ttags oeim echte: Red 11er: Tr. Hörhager. Wiesing: 2 Uhr nachmittags beim „Dcrfwirt - Rc^- ner

: Tr. Huber und Leck, ne r. Stans: 3 Uhr nachmittags. Redner: Bauhöfen Pomp: 1b Uhr vormittags denn „Pelikan". Redner: B a u l; 0 j e r. , Wetteris: 2 Uhr nachmittags beim „Nemvirt. Re ner Dr. P e e r. Frau K I a m m e r. 3Uefctrau: Hallo 10 Uhr vormittags neun Gastyos „Seist". Redner: Scharf egge r. Alpbach: 2 Uhr nachmittags. Redner: THaler. Wörzl: 2 Uhr nachmittags im „Astnerfaal". Redner: Otto S t e i n e g g e r und Scharfegger. Kundt: 2 Uhr nachmittags im Theateesaat, altes «chr:i- hüus. Redner

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 28.05.1933
Umfang: 12
, Kinderbetten, Obermatratzen. Beruh. Weithas, Mariahilfstr. Nr. 28. Telephon Nr. 212, Innsbruck. 264K-6 Ästige Fußböden dunkle Parkett, schleifen wir hell und spiegelglatt. Maschinelles, staubfreies Fußbodenschleifen. Holz- necht, Schöpfstraße 17, Telephon 2/2005. 24179-6 Megerle- Email-, Möbel-, Fuß bodenlacke, Brunoline, Mattierungen, Trocken farben, offene Fußboden beize, ä Kilo S 4.-, Büffelbeize, Schablonen, alle Haushaltartikel, bei Gtumfohl, neben Otto- burg. Fachmännische Be ratung. 15K>6 Autogen

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.05.1936
Umfang: 8
in ihren Augen. „Du wirst ihn schützen, Ralf? Du wirst ihn nicht preis geben?' „Verlaß dich auf mich. Es kann ja niemand vermuten, wer er ist.' Die Haushälterin kam herein. Sie habe die Leute draußen veranlaßt, wegzugehen. Die seien alle froh, daß es nicht Baron Ralf fei, der verunglückte. In diesem Augenblick hörte man wieder das Nahen eines Autos. * Cs war Otto von Specht gewesen, der in Wolfsloch neben dem Mercedes hergelaufen war, als dieser sich in Bewegung gesetzt hatte. Dann erst

hatte er seinen eigenen Wagen bestiegen. Schon auf der Fahrt nach Wolfs loch hatte er bemerkt, daß der Motor, muckte, und es dauerte einige Minuten, bis er an sprang. Als Otto von Specht aus dem. Dorf Äolfsloch herauskam, sah er die riesigen Scheinwerfer des vorangefahrenen Wagens schon jenseits des Moores ihre Lichtbahnen über die Landschaft werfen. Kurz nach Wolfs loch begann der Motor wieder Mucken zu zeigen, knurrte, klopfte, hustete und versagte. Äergebens tat Otto von Specht alles, was in solchem Falle versucht

wird, der Motor streikte. Er stieg aus und leuchtete mit der Taschenlampe ins Innere der Motorhaube, er verstand aber zu wenig, um die Ursache der Panne feststellen und beseitigen zu können. Schon entschloß er sich, den Wagen stehen zulassen und zu Fuß das Stück bis Moorbach zu gehen, da blitzten Scheinwerfer auf und von Moorbach kam der Köllmannfche Wagen herangebraust. Sich auf die Straße stellend, gab Otto von Specht Haltzeichen und der große Wagen hielt an. Der Chauffeur berichtete, was er erfahren

hatte. Der Verunglückte fei nicht tot, aber anscheinend schwer verletzt. Er sei ein Freund des Herrn Baron Berger und habe das Flug zeug des Herrn Barons zum Scherz entführt. Ein Engländer soll er sein und um eine Wette habe es sich gehandelt. Otto von Specht schüttelte dazu den Kopf. Dem Chauffeur gelang es schnell, die Stö rung am Motor des Kabrioletts zu beheben und Otto konnte seine Fahrt fortsehen. Am Pfarrhaus sah er die große Limousine der Frau Berger hallen und gerade traten Mari leen und Ralf

aus der Haustüre. Ralf wiederholle fein Märchen von dem englischen Freund und der Wette. Otto von Specht sagte, er habe gar nicht gewußt, daß Ralf einen englischen Freund habe, worauf Ralf seine Geschichte noch etwas vervollkomm- nete: „Kanadier ist er und er war mit mir in Bitterfeld. Dumme Wette: Er behauptete, daß ein Flugzeug sehr leicht zu stehlen wäre. Hatte die Sache schon ganz vergessen und keine Ahnung, daß — daß Godwin Drake wieder in Deutschland ist, sonst hätte ich eine Wache am Apparat aufgestellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 08.11.1913
Umfang: 16
de zu verschassen, uni so mehr, als die Gesetze, deren Verabschiedung die Rutheuen zu hintertreiben su chen, im Interesse weiter Kreise des Volkes gelegen Vom geisteskranken König Otto von Bayern. König Otto l. von Beyern ahnt nichts davon, daß des Königreichs Bayern Verweser, Prinzregent Ludwig, als Ludwig III. der Thron der Wittelsba- cher besteigen wird. Unheilbare Paralyse hält ihn umnachtet. Gleich feinem Bruder, dem unglücklichen König Ludwig II., der in den Fluten des Starnber ger Sees Erlösung

von seinen Leiden fand, ist er auch ein Opfer des Wahnsinns. Am 27. April I8t8 als zweiter Sohn König Maximilians II. von Bay ern geboren, steht König Otto jetzt im 65. Lebens jahre, und seit mehr denn 3V Jahren lebt er abge schlossen von der Außenwelt. All die Ereignisse, die seither der Lauf der Weltgeschichte gebracht hat, sind chnrlos an ihm vorübergegangen. Und das Tragi- an dem grausamen Geschicke des Unglücklichen ist, ^aß trotz der starren Grabesnacht, die ihm umfängt, Mn Geist zeitweilig lichte

Augenblicke hat. Augen blicke, in denen ihm mit Sekundenschnelle seine wrchtbare Lage aufgedämmert sein mag. Allerdings sind diese Augenblicke seit langer Zeit entschwunden. In seiner frühesten Jugend galr Prinz Otto ^lhrlm Luitpold Adalbert Waldemar, wie er mit leinem vollen Namen heißt, für einen der geistvoll- ^ liebenswirrdigsten Prinzen des Wittelbach- schen Hauses. Zart gebaut, schmächtig, hübsch und °orr leutseligem Wesen, war er der Liebling der Munchener Bevölkerung. Und dennoch kündete

die rapidesten Fortschritte macht. So z. B. waren vow den im Jahre ll'12/13 in Ungarn studierenden Medizinen! 1615 Katholiken, 201 Griechisch-Katholische, M2 Re formierte, 209 Lntheraner, 16 Unitarier. aber 22N in vollster geistiger Frische aufwuchs und dnrch den hohen, schwärmerischen Flug seiner Gedanken, seine künstlerische Begeisterung alle Welt bezauberte uud niemand auch nur das grausige Schicksal ahnte, das auch über seinem Haupte schwebte, war Prinz Otto schon als Knabe häufig tagelang still uud

wissenschaftliche Ausbildung. Er bezog die Münchner Universität, war dort einer der eifrigsten Hörer. So berauschte er sich förmlich an dem Kolleg, das Pro fessor Giesebrecht über die Geschichte der deutschen Kaiser las, uud dieser hat häufig erzählt, wie der geweckte Fürstensohn fast nach jeder Vorlesung ihn erwartete uud sich dann eifrig, nicht selten in polemi scher Form, über den soeben vorgetragenen Stoff un terhielt. Dann tat Prinz Otto als Oberleutnant beim Münchener Jnfanterie-Leibregimeut praktischen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 29.06.1886
Umfang: 10
II. v. Waiern. Nach den Berichten, welche aus Schloß Fürstenried (bei München) kommen, wo der irrsinige Prinz Otto — nunmehr dem Namen nach König '— seit Jahren unter steter Obhut von Aerzten und Wärtern weilt, ist der Zustand des nunmehrigen Königs Otto is ein äußerst trauriger. Seit einer Woche soll. Berichten des „Pester Lloyd' zufolge, der bejammerns- werthe Fürst ängstlich den Genuß von Speise und Trank vermeiden und sich scheu in die Ecke seines Zimmers drücken. Die Proklamation des neuen Königs

durch den Reichsherold war bereits angesagt. Schon war derselbe mit seinem Gefolge von Hoftrompetern und dem Paukenschlä ger in der Hofreitschule bereit, die Pferde zum Ausritte durch die Stadt zu besteigen, als plötzlich eine Gegenordre diese Zere monie einstellte. Diese Ordre erregte um so größeres Auffehen, als nach der Ver fassung dem Volke auf den öffentlichen Plätzen der Residenz ein Regierungswechsel durch den Reichsherold verkündet werden muß. König Otto, der zweite Sohn Maximi- lian's II. und jüngerer

Theorien. Prinz Otto war einer der eiftigsten Hörer; er wartete Giesebrecht fast nach jeder Vor lesung ab und begleitete denselben bis zur Thealinergasse, sich eifrig mit ihm über den soeben vorgetragenen Stoff unterhal tend, nicht selten wohl auch in polemischer Form. Prinz Otto hörte ferner staatsrecht liche Vorlesungen und besuchte eine Zeit lang auch die Vorlesungen des Pro fessors Moritz Carriere über Aesthetik. In Theaterkreisen war er ein häufig und gern gesehener Gast. Frühzeitg aber schon ging

mit dem Prinzen eine Aenderung vor sich. Im Gegensatze zu seinem könig lichen Bruder, der Richard Wagner und die Klassiker bevorzugte, gewann Prinz Otto eine besondere Vorliebe für Jacques Offenbach. In Folge einer Lebensführung, welcher der zarte Körper des Prinzen nicht gewachsen war, verfiel er rapid in seiner Gesundheit. Oft sah man ihn in später Abendstunde vor der Statue der Mater doloroaa in dem Herzogsspital knieen und inbrünstig beten. Einst der lebenslustigste junge Mann, verfiel er zuletzt

. Der König hatte seine Theilnahme wegen Ablebens seines Oheims, des preu ßischen Prinzen Adalbert, absagen lassen. Prinz Otto war bereits unter Bewachung in Nymphenburg eingeschlossen. Er hörte dort gewöhnlich in der Kirche der Engli schen Fräulein die Messe. Plötzlich gelang es ihm, zu entkommen. Er fuhr nach München und begab sich in die Domkirche. Während der Erzbischof das Hochamt zele- brirte, bestieg Prinz Otty^der bisher ruhig im Chor gesessen hatte, die Kanzel und sagte mit lauter Stimme

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.05.1941
Umfang: 4
sie nichts an, konnte sie nichts angehen, denn da war ja das Werk. Aber nun? Der alte März beschwichtigte. „Wartet ab, ehe ihr euch so aufregt, noch ist ja nichts geschehen." Er hatte eben ausgesprochen, da flog die Tür auf. Der Heizer Otto Holm stand vor ihnen. Der Schweiß lief ihm von der Stirn, die Haare waren wirr und verklebt, und er keuchte, als sei er einen langen Weg zu schnell gelaufen. Die Männer waren verstummt und starrten den Heizer an. Sie wußten, er kam aus der Stadt, wo er heute früh

seinen Erstgeborenen angemeldet hatte. „Was ist, Otto?" fragte März mit tonloser Stimme. „Wie siehst du aus?" Holm wankte die drei Stufen von der Tür herab und sank auf einen Stuhl. Die Männer traten im Kreis um ihn. „Den ganzen Weg von Freudenstadt bis hierher bin ich ge laufen, was ich nur laufen konnte. Ihr wißt, sie haben heut verhandelt. Die von Bitterbrunn und von Freudenstadt. Wegen der Talsperre. Der Beamte auf dem Standesamt hat's mir erzählt. Er hatte es gerade erfahren, als ich zu ihm kam. Erst

ist der Forst da drüben an den Freund vom jungen Leonhardt, den Afrikaner, verpachtet worden. Und dann wurde die Tal sperre beschlossen. Nach dem Riedtal kommt sie!" Die Männer fuhren zusammen. März packte den Heizer an der Schulter: „Otto, Mensch, ist das wahr? Ist das möglich? Und Herr Preuß? War denn Herr Preuß nicht da?" Holm nickte nur. „Er hat ja gesagt und unterschrieben." Im Raume war jetzt ein ratloses Schweigen,, in dein Kramms höhnisches Lachen wie sprödes Glas zerbarst. Der aekomknen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 29.12.1912
Umfang: 20
Hager und Frau Jakob Prader und Frau Rupert Malle und Familie Alois Schmittner und Familie Ch. Al. Sanig und Frau Peter Fiegl Elise Wwe. Viertl Josef Ennemoser Hugo Hellwig Geschwister Peschlauzer Andrä Bernthaler Josef Grissemann und Familie Reinholf Fischer Hans Jöchler - Florian Desalla Heinrich Nußbaumer Elise Ladurner Johann Hechenberger Franz Spechtenhauser und Frau Ant. Dom. Verdroß Dr. Otto v. Sölder Berta Witwe v. Sölder Franz Fuchshofer Lehnert K Pfleger, Meran I. Eisenstädter und Frau

Ed. Hösele und Frau Fritz Froschauer, Meran Otto Waibl und Familie Hans Taitl Dr. G. Speckbacher Dr. H. Stainer und Frau A. Holzgethan Rud. Psusterwimmer, Kurober verwalter Peter Fluri Kurvorstehung Meran Karl Zangerle Geschwister Weiß I. B. Mahlknecht . Franz Turm mit Familie Magistratsbeamter Hager und Familie Josef Christanell und Familie Kapuziner-Konvent Hans Schwarz und Familie Johann Andreatta, Stadtpolier Karl Kranauer, Installateur Hronek K Tempelhagen, Buch binderei Gregor Haid und Frau Witwe

Georg Oberhammer und Familie Maria und Aloisia Herzog Josef Spiegl jun. Matthias Hutter Matthias Eitler und Familie K. V. Wallnöfer Ant. Ladurner Leo Wagner und Familie Peter Huber Eduard Stanze! Hermann Gritsch Bartl Tanzer Dr. Untersteiner Hertel M. Leimstädtner Jakob Dons Theres Oberlechner Alois Pirchl Die Hilfsbeamten der Stadt Meran Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg Wiener Bank-Verein, Filiale Meran Ernst Gulz Sparkasse Meran Josef Jenewein Joses Oberschartner Karl Pfitfcher Otto

Martin und Frau Johann Kargruber F. Speiser Stöckl, Firma Bergmaier Amalie Hirsch Franz Nadwornik Le Co. Franz König, Konditor Milla Jandl, Modesalon Rudolf Riedlinger Dr. Goldstein Dr. o. Zulinsky Julius Luther Josef Auerbach Sander Lc Stainer M. Witwe Kemenater S. Schreier Frau B. Haug, Pension Aurora Frau Amalia Holzner Anna Kerer Dr. A. Lustig Reinhold Ruoss Hans Kröß, Obsthändler Marie v. Pircher C. Wunderlich Frl. Machilde Pötzelberger Dr. Otto Putz Spar- und Aorschußkasse Meran Karl Huber sen

. und Frau Alois Egger Anton Broch Leo Bährendt M. Bombier! Josef Hesse Dr. Singer Seb. Arnold Otto Barlach Emil Jacob, Steinmetz M. Egger, PHvat A. Veesenmeyer L Co. Maifon Christ-Herzka Emil Kraft L- Co. Holzhammer, Hafner Georg Krämer Oswald Plant Th. Reuther Therese Pollner A. F. Gassauer Jos. Ottok. Persailler Marianne Skibar Ludwig und Auguste Graf Anton Kaschmann C. v. Alessandrini Joses Holzner Johann Frank Kathi Trasoyer E. Schlesinger Konrad Meyer Karl Freund Dr. Hans Pazeller Amalie Elsler

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