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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1938
Umfang: 6
Docr. 59VLL Bolzano. L0. 6. 1S38 >vio-vk«mc7u»is k«ccmiittu 1100 t Là sà tidstiàlUir ßßkiAio, Vis Loettie IH W. DS7<0 am ?«, Heiteres -von I. H. Rösiler. Otto kommt aus dem 'Geschäft nach Hause. Orto ist vergnügt und -guter Din ge, -ist zufrieden.mit sich und der Welt. Schon sieht er sein kleines Haus à 'Gar ten «liegen, schon schimmert die -braune Tür durch -das -Grüne, da gewahrt Otto k einen Zettel an der Tür. „Nanu?' denkt Otto. „Nanu?' And Otto läuft. Schon steht er am Tor. Am Tor hängt

ein Zettel. Mit drei Stecknadeln befestigt. Und Otto bliest: Wie wir in Erfahrung gebracht haben, haben Sie im letzten Jphr achthundert Mark Einkommen zu wenig versteuert. Sie werden hiermit ersucht, die zu wenige bezahlten hundertzwanzig Mark Einkom mensteuer innerhalb Wochenfrist an un serer Kasse zu erledigen. Wegen versuch ter Steuerhinterziehung wurde gegen Sie eine Geldstrafe von fünfhundert Mark, im Nichteinbringungsfalle SV Ta ge Haft erkannt. Der Präsident des Fi nanzamtes.' Otto denkt

, -ihn ilaust der We. „So ,muß es kommen, -wenn der Mensch an nichts glaubt!' schimpft er. „Jahre ilang habe ich .brav und bieder -meine Bü cher geführt und .meine Steuern -gezahlt. Dann -haben mir gute Freunde gesagt, ich jsollte doch -doppelte Buchführung ma chen, das machen alle. Da habe ich -nun doppelte Buchführung gemacht, eine Buchführung für .mich -und eine Mr die Steuer. Jetzt haben mir den Salat! Wie gewonnen, so zerronnen! Aber -da ,kennt ihr Otto -schlecht! Ich bringe meine Bücher in Ordnung

und -beichte. Denn wenn sie mich -noch einmal erwischen, -schließen sie mir am Ende -noch.meine Bude.' Otto eilt, so -schnell er Kann, -in sein -Ge schäft zurück. -Er.host die geheimen Auf zeichnungen aus «der Geheimlade und trägt Posten für Posten -nach, die er nicht zu verteuern gedachte. Otto vernichtet -die Steuererklärung und schreibt «ine neue. Tausend Mark.hat Otto jetzt mehr ver dient. tausend Mark muß Otto jetzt mehr versteuern, aber Otto muß -deswegen noch lange keine Not leiden

und kann -jetzt mit gutem 'Gewissen -schlafen. Und ehe er jetzt heimgeht, -wirft -er die Steuererklärung in den Briefkasten, -und es ist.nicht die Eleu- ererklärung allein, die der -Umschlag ent» Hält, /sondern -auch ein weiteres Schrei' -ben darin, iin àm Otto -erklärt: „Ich -habe mich bei der .vorjährigen Steuererklärung -geirrt, -Ich -habe achthun- dert Mark -mehr verdient. Otto/' Denn, -denkt Otto /bei ffich, mer da bs ckennt, dem -wird -verziehen werden! Als Otto -heimkommt und er schon wieder sein kleines Haus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 02.04.1938
Umfang: 16
Petzrder, Samenhandlung Innsbruck, Jrmrain 4. BlumeutSpfe Blumenvasen, Kakteenschalen, Saatschalen, Gießkannen. Keramik Kiebachgasie 8. Sportwagen in bester Ausführung beim Erzeuger Teicher, Herzvg-Otto- straße 4. Ein einmaliges Erlebnisi Der neueste Großerfolg des deutschen Films Carola Höhn, Theodor Loos und andere im Kameraden aus See Ein dramatisches Geschehen aus dem Leben unserer „Blauen Jungens* im Rahmen einer wuchtigen Reportage über unsere Kriegsmarine Staatspolitisch und künstlerisch

54 an die Verwaltung der .Deutschen Volk «Leitung' ZUM FRÜHJAHR empfehlen wir unsere große Auswahl in HttftO' Seidenstoffen, Wollstoffen Dirndlstoffen Modehaus J. u, R. Lauck, Bregens Klnderwstgen Sport-, Korb-, Puppenwagen am besten bei Teicher, Herzog. Otto-Straße 4. Friseurlehrmödchen i esucht ohner Hauptbahnhof, Ankunftshalle Beinahe umsonst verkaufen wrr: Spazierstöcke. Holz, und Porzellanpfeifen, Knöpfe aller Art, Wäschebor« ten. Seidenbänder, Spitzen, Spangen, Karten, Spiegel, Spielwaren und noch mehr

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.01.1935
Umfang: 6
unvergeßlich-'«, lieben Gatten, Vaters und Schwiegervaters, des Herrn Zosef Äörger Skeuerbeamler, sowie für die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse sagen wir jedem Einzelnen unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir dem Herrn Chef Rag. Luigi Melandri, Procuratore Capo Titolare dell'Ufficio Imposte Merano, und den Herren Amtskollegen, sowie Herrn Direktor Rag. Otto Glöggl der Sparkasse Merano und deren Beamten. Weiters ganz besonders danken wir den P. P. Franziskanern von Maia Alta

war, in dem aber jetzt Trotz und Zorn aufstiegen, und der im Begriff stand, zu ant worten, als Groneseld fortfuhr: „Zunächst das Gute, dann das Schlechte. Ich möchte zunächst Herrn Bürgermeister Zedewitz und Herrn Direktor Ludwig dazu beglückwünschen, daß sie in der Wahl des Bauleiters, des noch so jugend lichen Herrn Ingenieurs Langheinrich, einen ganz außerordentlich glücklichen Griff getan haben. Ein Staunen ging durch die Versammlung. Otto, noch viel mehr überrascht als vorher, wurde dun kelrot

Langheinrich, es ist mir eine Genugtuung, Ihnen vor diesen Herren meine Anerkennung aus zusprechen und Sie zu Ihrem gelungenen Werk zu beglückwünschen.' Er streckte Otto die Hand hin und dieser, fast von der neuen freudigen Erregung überwältigt, legte seine Hand in die des Barons. Das war vielleicht das Unglaublichste dieser Stunde. Er und der Mann, den er für seinen größten Feind hielt, jetzt Hand in Hand. Die anderen Herren hatten schwei gend zugehört, und verwundert schüttelte der Regie rungspräsident

Pute in ihr Haus. „Tinchen! Tinchen! Ist Ottos Examensfrack bereit?' «Ja, ist er denn nicht verhaftet?' „Aber Kind! Sie haben ihn natürlich alle gelobt. Schnell, schnell!' Die beiden Frauen stürzten in das Giebelzimmer hinauf. , „Das Oberhemd! Herrgott, die weiße Binde ist unmöglichl Ich laufe gleich elbst!' » Alexander von Cronefeld war noch einige Zeit am Tisch des Rathaussaales sitzen geblieben, um Aufzeichnungen niederzuschreiben. Otto stand drau ßen im Korridor. Er konnte

jetzt noch nicht hinaus treten. Er fühlte, daß ihm immer wieder die Trä nen in die Augen traten. Sein Herz war so über voll. Gerade weil er auch jetzt noch fest überzeugt war, daß Gronefeld und Maria sich liebten, er kannte er dessen Handlungswelse um so mehr an. Alexander von Groneseld trat aus dem Rats- àiinmer heraus. Otto sah ihn, war bleich, hatte zitternde Lippen. Er streckte beide Hände aus. „Ich danke Ihnen.' Gronefeld, der in seinen Gedanken noch bei sei nen Aufzeichnungen gewesen, sah auf, sah

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.05.1936
Umfang: 8
in ihren Augen. „Du wirst ihn schützen, Ralf? Du wirst ihn nicht preis geben?' „Verlaß dich auf mich. Es kann ja niemand vermuten, wer er ist.' Die Haushälterin kam herein. Sie habe die Leute draußen veranlaßt, wegzugehen. Die seien alle froh, daß es nicht Baron Ralf fei, der verunglückte. In diesem Augenblick hörte man wieder das Nahen eines Autos. * Cs war Otto von Specht gewesen, der in Wolfsloch neben dem Mercedes hergelaufen war, als dieser sich in Bewegung gesetzt hatte. Dann erst

hatte er seinen eigenen Wagen bestiegen. Schon auf der Fahrt nach Wolfs loch hatte er bemerkt, daß der Motor, muckte, und es dauerte einige Minuten, bis er an sprang. Als Otto von Specht aus dem. Dorf Äolfsloch herauskam, sah er die riesigen Scheinwerfer des vorangefahrenen Wagens schon jenseits des Moores ihre Lichtbahnen über die Landschaft werfen. Kurz nach Wolfs loch begann der Motor wieder Mucken zu zeigen, knurrte, klopfte, hustete und versagte. Äergebens tat Otto von Specht alles, was in solchem Falle versucht

wird, der Motor streikte. Er stieg aus und leuchtete mit der Taschenlampe ins Innere der Motorhaube, er verstand aber zu wenig, um die Ursache der Panne feststellen und beseitigen zu können. Schon entschloß er sich, den Wagen stehen zulassen und zu Fuß das Stück bis Moorbach zu gehen, da blitzten Scheinwerfer auf und von Moorbach kam der Köllmannfche Wagen herangebraust. Sich auf die Straße stellend, gab Otto von Specht Haltzeichen und der große Wagen hielt an. Der Chauffeur berichtete, was er erfahren

hatte. Der Verunglückte fei nicht tot, aber anscheinend schwer verletzt. Er sei ein Freund des Herrn Baron Berger und habe das Flug zeug des Herrn Barons zum Scherz entführt. Ein Engländer soll er sein und um eine Wette habe es sich gehandelt. Otto von Specht schüttelte dazu den Kopf. Dem Chauffeur gelang es schnell, die Stö rung am Motor des Kabrioletts zu beheben und Otto konnte seine Fahrt fortsehen. Am Pfarrhaus sah er die große Limousine der Frau Berger hallen und gerade traten Mari leen und Ralf

aus der Haustüre. Ralf wiederholle fein Märchen von dem englischen Freund und der Wette. Otto von Specht sagte, er habe gar nicht gewußt, daß Ralf einen englischen Freund habe, worauf Ralf seine Geschichte noch etwas vervollkomm- nete: „Kanadier ist er und er war mit mir in Bitterfeld. Dumme Wette: Er behauptete, daß ein Flugzeug sehr leicht zu stehlen wäre. Hatte die Sache schon ganz vergessen und keine Ahnung, daß — daß Godwin Drake wieder in Deutschland ist, sonst hätte ich eine Wache am Apparat aufgestellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 08.11.1913
Umfang: 16
de zu verschassen, uni so mehr, als die Gesetze, deren Verabschiedung die Rutheuen zu hintertreiben su chen, im Interesse weiter Kreise des Volkes gelegen Vom geisteskranken König Otto von Bayern. König Otto l. von Beyern ahnt nichts davon, daß des Königreichs Bayern Verweser, Prinzregent Ludwig, als Ludwig III. der Thron der Wittelsba- cher besteigen wird. Unheilbare Paralyse hält ihn umnachtet. Gleich feinem Bruder, dem unglücklichen König Ludwig II., der in den Fluten des Starnber ger Sees Erlösung

von seinen Leiden fand, ist er auch ein Opfer des Wahnsinns. Am 27. April I8t8 als zweiter Sohn König Maximilians II. von Bay ern geboren, steht König Otto jetzt im 65. Lebens jahre, und seit mehr denn 3V Jahren lebt er abge schlossen von der Außenwelt. All die Ereignisse, die seither der Lauf der Weltgeschichte gebracht hat, sind chnrlos an ihm vorübergegangen. Und das Tragi- an dem grausamen Geschicke des Unglücklichen ist, ^aß trotz der starren Grabesnacht, die ihm umfängt, Mn Geist zeitweilig lichte

Augenblicke hat. Augen blicke, in denen ihm mit Sekundenschnelle seine wrchtbare Lage aufgedämmert sein mag. Allerdings sind diese Augenblicke seit langer Zeit entschwunden. In seiner frühesten Jugend galr Prinz Otto ^lhrlm Luitpold Adalbert Waldemar, wie er mit leinem vollen Namen heißt, für einen der geistvoll- ^ liebenswirrdigsten Prinzen des Wittelbach- schen Hauses. Zart gebaut, schmächtig, hübsch und °orr leutseligem Wesen, war er der Liebling der Munchener Bevölkerung. Und dennoch kündete

die rapidesten Fortschritte macht. So z. B. waren vow den im Jahre ll'12/13 in Ungarn studierenden Medizinen! 1615 Katholiken, 201 Griechisch-Katholische, M2 Re formierte, 209 Lntheraner, 16 Unitarier. aber 22N in vollster geistiger Frische aufwuchs und dnrch den hohen, schwärmerischen Flug seiner Gedanken, seine künstlerische Begeisterung alle Welt bezauberte uud niemand auch nur das grausige Schicksal ahnte, das auch über seinem Haupte schwebte, war Prinz Otto schon als Knabe häufig tagelang still uud

wissenschaftliche Ausbildung. Er bezog die Münchner Universität, war dort einer der eifrigsten Hörer. So berauschte er sich förmlich an dem Kolleg, das Pro fessor Giesebrecht über die Geschichte der deutschen Kaiser las, uud dieser hat häufig erzählt, wie der geweckte Fürstensohn fast nach jeder Vorlesung ihn erwartete uud sich dann eifrig, nicht selten in polemi scher Form, über den soeben vorgetragenen Stoff un terhielt. Dann tat Prinz Otto als Oberleutnant beim Münchener Jnfanterie-Leibregimeut praktischen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 29.06.1886
Umfang: 10
II. v. Waiern. Nach den Berichten, welche aus Schloß Fürstenried (bei München) kommen, wo der irrsinige Prinz Otto — nunmehr dem Namen nach König '— seit Jahren unter steter Obhut von Aerzten und Wärtern weilt, ist der Zustand des nunmehrigen Königs Otto is ein äußerst trauriger. Seit einer Woche soll. Berichten des „Pester Lloyd' zufolge, der bejammerns- werthe Fürst ängstlich den Genuß von Speise und Trank vermeiden und sich scheu in die Ecke seines Zimmers drücken. Die Proklamation des neuen Königs

durch den Reichsherold war bereits angesagt. Schon war derselbe mit seinem Gefolge von Hoftrompetern und dem Paukenschlä ger in der Hofreitschule bereit, die Pferde zum Ausritte durch die Stadt zu besteigen, als plötzlich eine Gegenordre diese Zere monie einstellte. Diese Ordre erregte um so größeres Auffehen, als nach der Ver fassung dem Volke auf den öffentlichen Plätzen der Residenz ein Regierungswechsel durch den Reichsherold verkündet werden muß. König Otto, der zweite Sohn Maximi- lian's II. und jüngerer

Theorien. Prinz Otto war einer der eiftigsten Hörer; er wartete Giesebrecht fast nach jeder Vor lesung ab und begleitete denselben bis zur Thealinergasse, sich eifrig mit ihm über den soeben vorgetragenen Stoff unterhal tend, nicht selten wohl auch in polemischer Form. Prinz Otto hörte ferner staatsrecht liche Vorlesungen und besuchte eine Zeit lang auch die Vorlesungen des Pro fessors Moritz Carriere über Aesthetik. In Theaterkreisen war er ein häufig und gern gesehener Gast. Frühzeitg aber schon ging

mit dem Prinzen eine Aenderung vor sich. Im Gegensatze zu seinem könig lichen Bruder, der Richard Wagner und die Klassiker bevorzugte, gewann Prinz Otto eine besondere Vorliebe für Jacques Offenbach. In Folge einer Lebensführung, welcher der zarte Körper des Prinzen nicht gewachsen war, verfiel er rapid in seiner Gesundheit. Oft sah man ihn in später Abendstunde vor der Statue der Mater doloroaa in dem Herzogsspital knieen und inbrünstig beten. Einst der lebenslustigste junge Mann, verfiel er zuletzt

. Der König hatte seine Theilnahme wegen Ablebens seines Oheims, des preu ßischen Prinzen Adalbert, absagen lassen. Prinz Otto war bereits unter Bewachung in Nymphenburg eingeschlossen. Er hörte dort gewöhnlich in der Kirche der Engli schen Fräulein die Messe. Plötzlich gelang es ihm, zu entkommen. Er fuhr nach München und begab sich in die Domkirche. Während der Erzbischof das Hochamt zele- brirte, bestieg Prinz Otty^der bisher ruhig im Chor gesessen hatte, die Kanzel und sagte mit lauter Stimme

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 29.12.1912
Umfang: 20
Hager und Frau Jakob Prader und Frau Rupert Malle und Familie Alois Schmittner und Familie Ch. Al. Sanig und Frau Peter Fiegl Elise Wwe. Viertl Josef Ennemoser Hugo Hellwig Geschwister Peschlauzer Andrä Bernthaler Josef Grissemann und Familie Reinholf Fischer Hans Jöchler - Florian Desalla Heinrich Nußbaumer Elise Ladurner Johann Hechenberger Franz Spechtenhauser und Frau Ant. Dom. Verdroß Dr. Otto v. Sölder Berta Witwe v. Sölder Franz Fuchshofer Lehnert K Pfleger, Meran I. Eisenstädter und Frau

Ed. Hösele und Frau Fritz Froschauer, Meran Otto Waibl und Familie Hans Taitl Dr. G. Speckbacher Dr. H. Stainer und Frau A. Holzgethan Rud. Psusterwimmer, Kurober verwalter Peter Fluri Kurvorstehung Meran Karl Zangerle Geschwister Weiß I. B. Mahlknecht . Franz Turm mit Familie Magistratsbeamter Hager und Familie Josef Christanell und Familie Kapuziner-Konvent Hans Schwarz und Familie Johann Andreatta, Stadtpolier Karl Kranauer, Installateur Hronek K Tempelhagen, Buch binderei Gregor Haid und Frau Witwe

Georg Oberhammer und Familie Maria und Aloisia Herzog Josef Spiegl jun. Matthias Hutter Matthias Eitler und Familie K. V. Wallnöfer Ant. Ladurner Leo Wagner und Familie Peter Huber Eduard Stanze! Hermann Gritsch Bartl Tanzer Dr. Untersteiner Hertel M. Leimstädtner Jakob Dons Theres Oberlechner Alois Pirchl Die Hilfsbeamten der Stadt Meran Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg Wiener Bank-Verein, Filiale Meran Ernst Gulz Sparkasse Meran Josef Jenewein Joses Oberschartner Karl Pfitfcher Otto

Martin und Frau Johann Kargruber F. Speiser Stöckl, Firma Bergmaier Amalie Hirsch Franz Nadwornik Le Co. Franz König, Konditor Milla Jandl, Modesalon Rudolf Riedlinger Dr. Goldstein Dr. o. Zulinsky Julius Luther Josef Auerbach Sander Lc Stainer M. Witwe Kemenater S. Schreier Frau B. Haug, Pension Aurora Frau Amalia Holzner Anna Kerer Dr. A. Lustig Reinhold Ruoss Hans Kröß, Obsthändler Marie v. Pircher C. Wunderlich Frl. Machilde Pötzelberger Dr. Otto Putz Spar- und Aorschußkasse Meran Karl Huber sen

. und Frau Alois Egger Anton Broch Leo Bährendt M. Bombier! Josef Hesse Dr. Singer Seb. Arnold Otto Barlach Emil Jacob, Steinmetz M. Egger, PHvat A. Veesenmeyer L Co. Maifon Christ-Herzka Emil Kraft L- Co. Holzhammer, Hafner Georg Krämer Oswald Plant Th. Reuther Therese Pollner A. F. Gassauer Jos. Ottok. Persailler Marianne Skibar Ludwig und Auguste Graf Anton Kaschmann C. v. Alessandrini Joses Holzner Johann Frank Kathi Trasoyer E. Schlesinger Konrad Meyer Karl Freund Dr. Hans Pazeller Amalie Elsler

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1945
Umfang: 6
Interessen. Man sollte der Gemeinde Sarnthein einen höheren Betrag als '5000 Gulden in Aussicht stellen, wenn die Ausmün dung, wie bisher, auf Bozner‘ Gebiet erfolgte. Die Gemeinderäte Otto JVon Mayrhaüser Und Albert Wachtler Wur den beauftragt, diese Angelegenheit hei der politischen. Begehung der Strecke zu betreiben. Mehrere Wochen Später nahm die Gemeinde Sarnthein die Bei- - Oktyher stach 8 r -V® e v tragsleistungder Bozner im Ausmaße Wohltäterin'derStadti brau Katharina.;, vo f 7200 <? uWcn

der Stadtverwaltung. Sein Na me ist unauslöschlich mit dem wäh rend seiner Amtszeit aufgelretenen Aufschwung von Bozen verbunden. Die Alpenvercinsseklion Bozen hat in ihrer Generalversammlung im Jänner den verdienten Vorstand Albert Waclitler neuerlich zum Obmann ge wählt. Schriftführer wurde Dr. Paul Kraulschneider, Kassier Anton Red. Bibliothekar Luis Hanne; Beisitzer: Oswald Peischer, Ingenuin Hofer, Pe ter Sieger. Albert Ballisti, Otto On- thel. Auf dem am 3. Februar in Gries abgehaltenen Viehmarkt wurden

die Symphonie in B-dur von Haydn (1. Satz) vor. Otto Berger, Mitglied des böhmischen Streichquar tetts, spielte das Konzert für Cello von Volkmann. Das Konzert leitete Musik vereinskapellmeister Hans Zipperle. Die Weingroßhandlung Fr. Tschur- tschenthaler erhielt für ihre auf der internationalen Obslaussiellung in Peter-dung ausgestellten Flaschen weine das Ehrendiplom. Mit dem 1. April erhielt die „Bozner Zeitung' in Herrn Karl Domenigg einen neuen Redakteur. Er war vor her durch sieben Jahre Redakteur

Naturstimmuugcn wert und un vergessen machen wird. Der Holzschnitzer Heinrich Hemmelmann ist in München 87 Jahre alt gestorben. Hemmelmann hatte seine große Zeit unter König Ludwig II., für deu er zahlreiche plastische Arbeiten in Holz für die bayri schen Königsschlösser geschaffen hat. Chemnitzer Komponist Otto Böhme ge storben — Mitten aus seinem Schaffen her aus ist nach kurzer schwerer Krankheit der Chemnitzer Komponist und Musikschrift steller Otto Böhme gestorben. Die Chem nitzer Oper führte

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 22.10.1904
Umfang: 12
soll im- ^ 60 Passagiere Zweiter Paffagiere erster Klasse zu transportieren, und eine ^^nale Mhrgeschwindigkeit von dreizehn Seemeilen haben. ^>e neue ^ des Llovdarsenals ^ten beelü^smd/' Der neue Dampfer soll bis nächsten , 'ertiMkVsM: ' -'-u. ni-l. ^^ ^ Zur Mhastung des Fabrikanten Otto Taussig. Der Mm BetnK^ünd Veruntreuungen flüchtig gewordene Ge- ^Mster' ber Wener TexMfirm« 'N- Muffig, Otto T-cmM ist, wie wir schon telegraphisch gemeldet Wen, am 18. Ä., vom Gouverneur der Kanarischen Inseln verhaftet worden, Otto

Taussig ist, wie erinnerlich, am 6. d. aus Budapest flüch tig geworden. Als Gesellschafter der Kattundruckfabrik S. Taussig in Kuttenberg und Pelsdorf hatte er namhafte Außen stände bei den ungarischen Debitoren dieser Firma einkassiert und für sich zur Bestreitung eines sehr luxuriösen Lebens ver wendet. Die Defraudationen erreichten die Höhe von 700.000 Kronen. Durch falsche Buchungen wußte Otto Taussig vor seinen Brüdern und Kompagnons diese Malver- sationen zu verbergen. Einen Theil des Geldes

scheint Taussig übrigens auch im Spiel verloren zu haben. In unmittelbarem Zusammenhange mit der Aufdeckung der Defraudationen er folgte, wie ebenfalls schon gemeldet, der Selbstmord eines Bruders des nun Verhafteten, Viktor Taussig, der sah, daß nunmehr der Zusammenbrach der alten Firma nicht mehr auf zuhalten fei. Die Firma S. Taussig sah sich darauf gezwun gen, den Konkurs anzumelden. Otto Taussig hatte an seine Flucht schon seit Monaten gedacht und sie auch vorbereitet. Er gedachte unerkannt

ins Ge fängnis nach Teneriffa gebracht und dort interniert worden. An seine Auslieferung durch Spanien ist nicht zu zweifeln. Die Auslieferung regelt der Staatsvertrag vom 17. April 1861, der mit Manien abgeschlossen wurde und der auch das Delikt der Veruntreuung vorsieht. Wie viel Geld Taussig in seinem Besitze hat, weiß man nicht. So viel eruiert wurde, hatte er 10.000 Kronen in Marseille in französisches Geld umwechseln lassen. Otto Taussig wurde mit mehr a!. s 3 0.0 0 Steckbriefen und Telegrammen gesucht

. Vkrhr- scheinlich machte dis „Jtalie' auf den Kanarischen Inseln Kohlenstation und der österreichisch-ungarische Konsul in Va lencia, der auf Ersuchen der Wiener Behörde weiterforschte, erfuhr dies und ersuchte den Gouverneur in Teneriffa um An Haltung.-^Nachträglich wird bekannt,^ daß sich Otto Taussig Vorider Flucht den gesammten Schmuck seinGat tin und die SparZafsebüche« sei^?. ^-.e.? MMisrwt Saite. ' ........^<,1'i 55* I H H 8 SS R? D ! v» rs xz s e» Z

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1930
Umfang: 8
Sonntag. de n 16. Rovcmbcr lì>M Sit»! ss às? Skizze von S. Barin! ay Not brauchte Otto Noll mchtzn leiden. Seine Stelle als Anmaltssekretär ernahl-te ihn. Aller dings nicht üppig. Er zählte Mitte Zwanzig, ' und die Frau lebte ihm längst im Blut wie in Gedanken. Trotzdem hatte er einmal die Gele genheit zur Heirat vorbeigehen lassen. Eine vermögende Witwe. Denn er war «in hübscher, schlanker Junge. Sie lockte ihn nicht. Nicht, weil sie etwas älter war. Doch er träumte von einem Jungf^äulein

, das ihm gegenüber wohnte und die Tochter eines Arztes war. Kaum in Blüte und entzückend. Unerreichbar für Otto Noll, dem mittellosen Schreiber. So trug er denn die stille Liebe mit sich her um, fühlte sich den einen Tag Mcklich, wenn er „Sie' sah und grüßen durfte, und den an- deren unglücklich, wenn er sie nicht zu Gesicht bekam: pries sich gestern selig, weil er ihr so nahe wohnte, verhöhnte heute sich selbst über seine altmodischen, aussichtslosen Gefühlt und bildete sich morgen ein, daß er ihr nicht ganz

es das? Wir wollen sehen. Otto fuchte, durch ein Unwohlsein gezwungen, eine vornehme Gaststätte auf. Auf der Glas- platt« iiberm Waschbecken sah er zu>ei Ringe, einen großen Tafelsmaragd und einen großen Brillanteinsteiner. Ein Glücksgesühl durchzuckte ihn. Herrliche Crfüllungsmöglichkeiten blinkten vor ihm. Er ermannte sich schnell. Tollheit sol che Gedanken! Beim Besitzer des Lokales ließ er sich melden und lieferte die Ringe ab. Seine An schrift sollte er nennen, wegen des Finderlohnes. Er nannte sie gern

. Eine Aufstockung seines Monatsgehaltes wäre ihm nicht unlieb. Am nächsten Tage kam ein alter, vornehmer Herr zu ihm. Sehr vornehm, sehr liebenswür dig. Er musterte den Finder aufmerksam und ließ sich seine Lebensumstände erzählen und seine Zukunftshoffnungen. Nun. da war nichts Besonderes zu sagen. Der Fremde zog seine Brieftasche. „Den Fin derlohn l' sprach er und legte ein paar ansehn liche Bailknoten ans den Tisch. Obwohl der Anblick Otto wcmmgen Schrecken verursachte, entglitt ihm doch eine heftige Geste

der Abwehr. Der Herr hielt inne. Besann sich ein »venig. „Ein Vorschlag, Herr Noll! Sie gefallen mir Sie sind klug, ehrlich und anständig. Das habe ich wohl bemerken können. Ich bin alt, vergeß lich, und es passieren mir oft ähnliche Gejch'ch- ..Alpen - Z ellung' Selie 7 ^ teil mi« mit den Ringen. Dabei reis« ich aber gern. Wenn Sie Ihre Stellung aufgeben, mit mir kommen und mich betreuen wollen, schlagen Sie ein! Sie sollen es nicht bereuen, mir allein Manne mehr zu sein als ein bezahlter Diener.' Otto

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1880
Umfang: 8
Mitglieder Frau Therese Daxer, k. k. Oberamts - Direktors- Gattin, und Frau Maria Bliem, Gastwirthin, Aus druck verliehe», was durch Erheben von den Sitzen manisestirt wnrde. Nach Erledigung mehrerer ge schäftlicher Angelegenheiten wurde noch eine Ergän zungswahl in den Ausschuß vorgenommen und über die Erennung der Herren: Tobias Trientl, Stadt pfarrer, Dr. Otto Stolz, Advokat und Bürgermeister, und Anton Mahr, Magistrats-Sekretär, zu Ehren mitgliedern des Vereines Mittheilung gemacht. Die ser junge

Eifer auf das Schwarze losgefeuert wurde, so daß wohl zwei Dritttheile der Schüsse in demselben stecken. Die Namen der Bestgewinner sind folgende: Auf 150 Schritte: 1. Peter Ascher von Aßling, 2. Josef Heidenberger von Debant, 3. Anton Heidenberger von Debant, 4. Josef Ver- geiner von Aßling '(Reservist), 5. Alois Unterweger von Thnrn (Reservist). Schlecker: 1. David Lnkasser von Aßling, 2. Alois Rohracher von Lienz, 3. Otto Jnnwinkel von Lienz, 4. Alois Unterweger von Thnrn, 5. Alois Rohracher

von Lienz, 6. Otto Jnn- winkl von Lienz, 7. Josef Wanner von Lienz. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl. Auf 400 Schritte: 1. Josef Wallen- steiner von Debant, 2. Joh. Weitlaner von Aßling, 3. Alois Unterraßner von Lienz, 4. Johann Jakober vo Oberlienz (Landesschütz). 5. Otto Jnnwinkl von Lienz (Landesschütz). Am Schlecker: 1. Alois Unter raßner von Lienz, 2. Josef Heidenberger von Debant/ 3. Johann Rainer von Lienz, 4. Antvn Heidenberger von Debant, 5. Josef Wallensteiner

von Debant, 6. Johann Pircher von Lienz, 7. Jakob Egger von Alkns. Die Prämie für die meisten Schleckschüsse erhielt Otto Jnnwinkl von Lienz. Die Konstitmrnng des Tiroler Gewerbe» Vereins in JnnsbrntO. Nicht mit Glockengelänte oder Kanonendonner, wohl aber nnter anderen sehr günstigen Auspizien trat gestern Abends in der Landeshauptstadt ein gewiß von ganz Tirol srendig begrüßtes Ereigniß ein, nämlich die Konstitnirnng des schon seit Langem angekündeten „Tiroler Gewerbevereines'. Schlag 3 Uhr

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.09.1906
Umfang: 8
, Landesbeamter, Linz. Ferdinand Schnirer, UaA. pliarin., Linz. Josef Reiner, Kaufmann, Wien. Otto Zetl, Reisender, Zürich. Karl Liebl, Obertierarzt, Wien. H. Romann mit Frau, Privat, Wien. Hans Hausner, Kauf mann, Wien. Dr. Arthur Schulz, Arzt, Berlin. August Reischl, Prag. Fritz Röck, Phil., Hochschüler, Innsbruck. Karl Randörfer, Kaufmann, Asch. Eduard Kriegshuber, k. u. k. Hauptmann, Innsbruck. Paul Bechtle, Kaufmann, Kassel. Luigi Mattieni, Kaufmann, Vieenza. Max Manuel, k. Professor, München. Heinrich

Geister/ Opernsängerin, Bremen. Anton C. Bimer, Student Mil- waukee. Albert Heim mit Frau. Kaufmann, München C Ortlieb, Ingenieur, München. Konrad Solotte, Kaufmann' und Frau, Klagenfurt. Rudolf Baudisch, Privatier, Kla genfurt. Jakob Obkircher, Reisender, Graz. Heinrich Sauer mann, Reisebeamter, Wien. Otto Rove, Pfarrer, Meran. Hans Baedecker und Frau, Verlagsbuchhändler, Leipzig! Hugo Wiechel, Oberbaurat, und Frau, Dresden. R. Werner und Frau, Kaufmann, Nürnberg. A. F. Schmiedt, In genieur, Leipzig

. Ha»s Mahlknecht, Kaufmann, mit Frau, Meran. Peter Bacher, St. Leonhard. Michael Hochfilzer, Privat, St. Johann i. T. Engelbert Konrad, Jmste berg. Martin Leitner, Grins bei Landeck. Fräulein Maria v. Dalla-Torre, Innsbruck. Fräulein Ernestine v. Dalla-Torre, Innsbruck. Anna Zettler, München. Friederike Ostheimer, Musau. Fräulein Anna Raim, München. Otto Mayr, Beamter, Bozen. Dr. Karl Domanig, k. k. Regierungsrat, Klosterneuburg. Anna Brenner, Private, Bozen. Marie Albrecht, Bozen. Theodor Stadtke

, Rechnungsrat, Steglitz bei Berlin. Otto Werner, Baden. Ernst Werner, Baden. Michael Kantschieder,. Gymnasialprofessor, mit Frau, Horn in Niederösterreich. Dr. I. Nicolini, Mantua. Wilhelm Zimmermann, Glad bach. Gustav v. Schennen, Bannen (Deutsches Reich). Paul Muleboch, s<uä., Berlin. Johann Wechselberger, Pfitsch. Georg Mader, Patsch. Mathilde Zangerl, Laudeck. Karl Kürschmann, Gießle-Hessen. Robert Tuhner, Marktbreit. B. Ubeich, Kaufmann, mit Frau,. St. Gallen. Dr. Artur Mäkelt, Architekt, Dresden

. I. Seifet, Brünn. N. Retzbach, Reisender. Wien. Josef Donecker, Reisender. Wien. Moritz v. Schever, k.u.k. Oberst leutnant i. P,, Graz. Ernestine v. Schorn, Graz. Sophie PleZ, Professorswitwe, Graz. Peter Poschenrieder, Oberingenimr, Wien. Otto Fahrnholz, eMä. in»., Regensburg. Jgnaz Teschauer, Stationsaufseher, Atzwang. Adolf La ig, Bozen. W. Bodewyk, Bankassessor, mit Frau, Bochum. Richard Heinsen, Buchbinder, Ratzeburg. Hermann Demmin mit Frau und Schwägerin, Dessau in Anhalt. Karl Schwender

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 12 von 16
Datum: 31.12.1902
Umfang: 16
, Stadtingenieur mit Frau hanS Hilpold, städt. Controlor mit Frau Franz Wenter. städt- Beamter Anton Braunstein, städt- Beamter mit Frau Peter LienSberger, k k. Oberpost. vermalter mit Frau Dr. Josef BerreUter, k. k. Notar Sparkasse Meran. Josef Jennewein, Sparkafsebeamter Josef Oberschartner „ „ Karl Pfitscher „ „ Otto Glöggl „ Dr. Karl Pallang, Advokat u. Frau Frau von Campi Keller Joses, k. k. BezirkSsekretLr Dr. , Gerbert Speckbacher, Advokat Georg Christanell mit Frau Joses Schreyöga mit Frau Paula Witwe

Prinoth Joh- Oberhammer mit Familie M- Lorenz, k. k. Oberpostkontrolor . mit Frau Hermann Härtung, k- k- Poftoffizal Jg. Lanzinger, k, k. Dostkassier Joses Strauß, k. k. Postkontrolor F. Widmoser, k- k Postkonkolor mit Frau Dr. Julius Wenter, Advokat Dr. Otto v. Sölder,Advokat,u.Frau Bertha von Sölder, Witwe Luis Reibmayr mit Frau Marie Witwe Kemenater Obadalek Familie Anton E- Baumgartner, Kaufmann HanS Taidl B. Pobitzer Joh. Senoner Firma Anton Plant Josef Auerbach Not »Kand K. Wolf Anton Häßler

. Kafötier Frl- von Bintler Seibstock mit Frau Anna Galler Julius Slatosch Lupbrand und Schwester M. Bog! und Frau M. LeimstLdtner Georg Torggler mit Frau OSkar Lebnert mit Frau Hauplsteuereinnehmer Egger Offizial Otto Stolz Hauptsteueramtkontr. Preyer Franz Haindl, k. £. Steuerober inspektor Erich Nagler, k. k- Steueramts» offizial Kühns Karola C. Winter Familie Maresch Dr- Untersteincr Kurverwalter Pfusterwimmcr und Frau Peter Fluri mit Frau G. Solger mit Frau I. BemelmanS Für Hans FuchS B. Walch Peter

Familie Schreiner Leopold Martin und Frau Josef Schenk, Antiquar Joses Oberhuber G. Oettl Josef Weiß, k- k. Postkontrolor Anton Wolf und Frau. Hoteldirektor Josef Ursch und Frau Krämer mir Familie Jobann Gerftgrasser mit Frau Johann Vigl mit Familie A. Lindinger Adolf Weil und Frau Kraft und Zupancic Hans Fuchs und Frau, BräuhauS Forst Viktor Gobbi mit Familie Anna Seyrcr M. Pertl Christine Telfner Florian Desalla mit Frau Hans Jöchler E. Theiner E Peratboner Hans Jangerlr Otto Waibl F. Hörzinger

- Dr. Otto Mcindl Schweig! mit Fiau Josef Sandbichler Gutta v Jffer Zanetta mit Frau Wagner mit Familie I. B. Senoner mit Familie Alois Lang mit Familie Dr. Pazeller Dr. Wenter Josef Fuchs und Familie Alexander Ellmenretch und Familie Frau Anna Deutsch Josef Jörger und Frau Vinzenz Wenin und Frau HanS Stoll, städt. Lehrer Aloi« Hager, Bahnhosrcstaurateur Witwe Filom. Tomazzolli Seidl Karl Michael Platzer und Frau Geschwister Wälder Frau M- Aspmayr Familie Hampel, Deutsches Haus Familie Rudolf Hartniann

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.10.1832
Umfang: 8
Sprache, die^ von dem Dollmetscher deutsch übersetzt, und von einein Mitgliede der Regentschaft deutsch beantwortet, letztere, aber^ vom Dollmetscher sogleich griechisch übersetzt vorgetragen wurde. Nun wurden die Mitglieder der griechischen Deputation Sr. Majestät dem Könige Otto durch ein Mitglied der Regent schaft vorgestellt. Sodann entließen Se. Majestät der König Otto die Deputation, welche auf dieselbe Weise wie bei der Auffahrt in ihr Palais zurück begleitet wurde. Nachmittags fünf Uhr

es dem königliche»» Vaterherzen fallen wird, einensol- chen Sohn aus Ihrer Nähe zu entlassen, so werden Se. königliche Majestät doch mit erhebendem Gefühle denselben seiner glän zenden Bestimmung muthig entgegen schreiten sehen. Se. kö-^ nigliche Majestät überlassen sich der sichern Hoffnung, daß die Hellenen um den Thron ihres jungen Königs sich freudig schaa- ren, daß sie in fester Eintracht und unverbrüchlicher Treue unter allen Umständen an ihm halten werden, im Leben wie im Tode, auf daß König Otto

und seinen einstigen Nachkom men in Griechenland gleicher Gesinnung wieder begegnen mö gen , wie die erhabenen Fürsten des durchlauchtigste»» Wittels- dach'schen Hauses sie unter ihren Vaiern zu finden von jeher gewohnt waren.' ^ Auf eine Anrede, welche bei dieser Gelegenheit ein Mitglied der griechischen Deputation an Se. Majestät den König Otto Hielt, erwiederte unter Anderm der Präsident der Regent schaft: „Der König wird alle Gewalt, welche die Vorsehung in Seine Hände legte, nur gebrauchen, um mit Gottes

von ihnen wörtlich , die Hand auf das Evangelium nach gesprochen, und der Akt der Eidesleistung somit vollendet wurde. „Wir schwören bei der heiligen Dreifaltigkeit und auf das heilige Evangelium unsers Heilandes, lm Namen des griechischen Volkes und als dessen Abgeordnete, Treue unserm Könige Otto, und Gehorsam den Gesetzen dcS griechischen Reiches.' Salzburg, den 14. Okt. Gestern wurden die irdischen Ueberreste des nach einer langwierigen Gichtkrankheit an» tt. d. M. verstorbenen k. k. Obersten

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 29.04.1908
Umfang: 12
und Zahlplätzen in den Ferienkolonien. Lehrer Lauser meinte, man könne die Be amtenfamilien der drei untersten Rangsklafsen ruhig unter die Miuderbemittelten rechnen. Die Versammlung schritt 'hierauf zur Wahl des Ausschusses, der aus 12 Mitgliedern zn bestehen hat. Jil denselben wurden einstimmig gewählt: Bürgermeister G r eil, Gemeinderati Franz Thuruer, Bankier Karl Molinari, Kaufmann Otto Pirchl, Kaufmann Vinzenz Maitz, Prakt. Arzt. Dr. Franz Agostini, prakt. Arzt. Dr. Othmär Grcipcl, Bürger- schnldirektor

GR. Lukas Ostheimer, Leh rerin Frl. Berta Maier, Schulleitern» Frl. Nothburga Paufler, Lehrer August Nei nisch, Schulleiter Franz Bach lechn er. Herrn Dr. «Otto Kö lner wnrde wegen seiner Verdienste um die Ferienkolonien der Dauk aus gedruckt. Der Jahresbeitrag sür Mitglieder ist mit dem Miudestbetrage vou 2 Kroueu festge setzt worden. GN. Thuruer regte an, die Wanderserien kolonien, das sind Ausflüge in die Berge unse res Heimatlandes, nicht außeracht zu lasse«. Dr. Röhn gab einige Winke

bei der Staatsbahn-Direktion in Villach ernannte — Ofsizial Angnst Ritter v. Rufs wurde zumi Vorstande des Betriebsamtcs in Hallein ernannt. Die bisher vom Herrn Richard Kaiser innegehabte Bahningenienrsstelle in St. Antvn wurde mit Herrn Richard Zinche besetzt. (M i litärische Personalnachrichten.) Angeordnet wurde: Die Beurlaubung des Obersten Wilhelm Mast des 27. Jns.-Reg. als derzeit dienstuntauglich mit Wartegebühr auf die Dauer eines Jahres; die Einteilung des Oberstleutnants Otto Hössmann

. Trient zum 16. Landw.-Jnf.-Reg., Josef Zambra vom 35. Landw.-Jnf.-Reg. zum Landessch.-Rcg. Bozen nnd Otto Richter vom Landessch.-Rcg. Trient zum 14. Landw.-Jnf.-Reg. Der Obcrstlentnant Otto Gössmann des Generalstabskorps wurde zur Truppendienst leistung beim Landessch.-Rcg. Trient einge teilt. — Der Hauptmann 1. Kl. des' General stabskorps Rndolf Freiherr von Handcl- Mazzctti tritt bei Einteilung bei der Mil.-- Abt. der Laudwehrgruppe des 9. Korpskommaiv- dos in Dienstverwendnng bei der Landwehr

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