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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.07.1948
Umfang: 6
Seite 4 Nr. 153 Volkszeitung Mittwoch, 7. Juli 1948 Otto Bauer zum Gedenken Anläßlich des zehnten Todestages von Otto Bauer, des Überragenden Führers der österreichi schen Sozialdemokratie in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, versammelten sich am Montag abends im Saal der Arbeiterkammer die Inns brucker Sozialisten. Männer, Frauen und Ju gendliche füllten den großen Raum, der in seiner Stirnseite mit flammend rotem Tuch und dem Bildnis des Unvergeßlichen geschmückt war, und > legten

durch ihr zahlreiches Erscheinen Zeugnis : ab, was Otto Bauer uns Sozialisten bedeutet und, , daß weder faschistische Unterdrückung, noch die Zeit, die seit seinem Tod verstrich, imstande waren, ! unsere Verehrung für ihn zu schmälern. Wie die ! sozialistische Bewegung blieb auch die Bedeutung ihres ehemaligen Führers und sein Werk über alle Zeiten hinweg erhalten. Feierliche Stille herrschte, als Genossin Kai- se r die Festgemeinde begrüßte und durch Erheben i von den Sitzen des Toten gedacht wurde. Nachdem

das Szentgyörgy-Quartett mit ernster Schubert musik den Abend eingeleitet hatte, las Genosse j Korn h e r r aus Otto Bauers erster Broschüre, die 1934 in der Emigration entstanden ist: „Der Aufstand der österreichischen Arbeiter". Das ganze Wesen des Verblichenen tritt uns aus dieser Schrift entgegen. Er dachte nicht an das bittere Los, welches er nach den blutigen Febrnar-agen selbst auf sich nehmen mußte, sein ganzes Sinnen . und Trachten galt nur den in Oesterreich zurück- ! gebliebenen Genossen

, der unfrei gewordenen Ar- i besterschaft, der Zukunft der Partei. Mit prophe tischem Blick sah er voraus, was die Geschichte in der Folge bewies: Daß die grüne Diktatur der erste Schritt zur braunen ist, daß der Anschluß Oesterreichs an Deutschland Krieg bedeutet! Im Bewußtsein der Kraft der sozialistischen Idee : schrieb aber Otto Bauer schon damals: „Die Sozialdemokratische Partei ist niederge schlagen, doch die Gesinnung ist nicht zerstör bar. Die Schule des österreichischen Sozialis mus

wird sich bewähren. Die Sozialistische Par- i tei wird in neuen Formen wieder aufleben!" ! Genosse Dr. K u n st würdigte in feiner Ge denkrede Person und Werk des großen Sozial!- l sten: Als Sohn eines Prünner Industriellen hat ! Otto Bauer Reichtum und , Macht geopfert, um dem Sozialismus zu dienen. Bon seiner Klasse verachtet, gewann er die Liebe und das Vertrauen der österreichischen Arbeiterschaft und wurde der große Meister des Austromarxismus. Wir ehren in ihm den Lehrer und Erzieher der österreichischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.01.1933
Umfang: 8
geschossen würde. Kommunistische Trupps wer den überall zerstreut. Ser StSttebund keim NnailzmmNer Keine Hilfe für die Not der Städte? Wen, 23. Jänner. (-) Im November hielt der Städte- bund eine große Tagung ab, die eine Reihe von Forderun gen an die Regierung richtete. Diese Forderungen wurden von der Regierung geprüft. Gestern sprach eine Abordnung Wien, 22. Jänner. (-) Otto Habs bürg hat sich für einige Zeit in Berlin niedergelassen, angeblich zu Studien zwecken. aber er ist an keiner Fakultät

inskribiert. Man .vird also nicht sehlgehen, wenn man annimmt, daß der Sohn der herrschsüchtigen und ränkevollen Frau Karls des Letzten p o- litische Beziehungen sucht. Und wo findet er sie? Bei den angeblich habsburger feindlichen Nazi. Ein Berliner Matt ist in der Lage, eine Photographie zu veröffentlichen, die ihn in dem jetzt von den Nazi beherrschten preußischen Landtag zeigt. Im übrigen bewegt sich Otto Habsburg in den auch von Adolf Hitler oevorzugten Kreisen der Finanz und der Schwerindustrie

. Nimmt Hitler die Gastfreundschaft des jüdischen Bank barons Schröder in Anspruch, so wohnt Otto Habslwrg bei dem Baron P e r e i r a. dem Nachkommen jenes J^aak Pereira. von dem Herweg'h in dem Gedicht: „Tie drei Ju den des Kredits" ironisch gesagt hat: Pereira ist unsere Zu versicht Pereira verläßt die Seinen nicht. Aber Pereira allein ist Otto Habsburgs Zuversicht nicht, mir Hitler um die Wette bemüht er sich um die Gunst des rheinischen Großindustriellen Fritz Thyssen, des Geldgebers

>-es Hirtenberger Waffenskandals — ein eigentümliches Zu sammentreffen! Bon wem hat SaMur« den ilmri&iito» Paß? Man hat auch das Zusammentreffen des AufenthaTes Otto Habsburgs in Berlin mit der Berliner Reise des Justizministers Schuschnigg auffallend gefunden. Schuschnigg stellt jeden Zusammenhang in Abrede, und es mag schon sein, daß die unüberwindliche Reiselust des Ka binetts Dvllfuß wieder einmak einem seiner Mitglieder einen üblen Streich gespielt hat. Wie wird es aber dex Bundeskanzler und Außenminister

dec diplomatischen Beziehungen zwischen China und Ruß> land. Dies würde eine Verstärkung der roten Propaganda im Osten Hervorrufen, die leicht zu einer ernsten Gefahr werden könnte. Otto Habsburg, wie man aus der „Neuen Freien Presse" erfährt einen österreichischen Paß besitzt, un) daß dre österreichische Gesandtschaft in Berlin sich um seine Ein reise nach Deutschland bemüht hat? Der landesverwresene Habsburger ist kein österreichischer Staatsbürger, zumindest ist seine staatliche Zugehörigkeit

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.10.1925
Umfang: 4
vor Augen zu führen, «o sei er auf Bettauer verfallen. Bereits zehn Tage vor der Lllsfrihrung des Planes habe er sich alle E i n z e l h e i - Uit des Anschlages zurechtgelegt. Rothstock stellt auf das entschiedenste in Abrede, M i t- visser gehabt zu haben. Nach seinen Angaben ist er anfangs 1924 Mitglied der nationalsozialisti schen Arbeiterpartei geworden, jedoch im Otto- Ser wieder ausgetreten. Die Untersuchung des G e i st e s z u st a n d e § Rothstocks Sichte das Ergebnis, daß der Angeklagte

zu ihm, obgleich er ihn eigentlich angeschnauzt mite. Ja, da war nichts zu machen. Nun mußte man klein Neben. Aber gar zu schlimm konnte es ja nicht werden. Md würde Otto fordern. Biel Geld vielleicht, aber das M nun nichts. Jedenfalls mußte der Ruf gewahrt blei- M und erreichen würde Dr. Hirsch schon etwas. Wenn ir den Bengel nur nicht zu sehen brauchte! ,.Md dann kam es wie ein Lächeln über sein mattes Ge- P* Mochte Otto triumphieren, wie er wollte, die letzte «arte hatte er selbst in der Hand. Da oben

zu haben? Er vergaß ganz, daß bisher doch nur der Kommerzienrat Warrenberg geschrieben und Otto sich gar nicht zu der ganzen Angelegenheit geäußert hatte. ,<Herr Kommerzienrat!" Er fuhr auf. Bor chm stand ein Depeschenbote, der soeben vom Rade gesprungen war. „Ein Eilbrief an den Herrn Kommerzienrat persönlich. Darf ich ihn Jbnen hier gleich geben?" Balthasar lächelte bitter. „Schon wieder einer! Wenn schon, nun ging eZ in einem hin. Bon wem kam denn der?" Wieder frchr seine Hand nach dem Herzen

. Das war die Entscheidung, der Brief war von Otto! Unsicher hielt er ihn in der Hand. Es war, als wäre das Papier weißglü hendes Eisen und brenne ihn. Endlich ritz er das Kuvert aus. Er mutzte den Brief ja lesen. Noch war cs nicht wett bis zum Anwalt und vielleicht war das Schriftstück von Wichtigkeit für dessen Besprechung. „Lieber Vater! Ich erhielt die Abschrift des Briefes, den Warrenberg an Dich sandte und habe ihm natürlich sofort telegra phiert, daß beide Sachen identisch, Du aber berechtigt bist, mein Patent

bist, daß wir wieder gemeinsam arbeiten wie bisher, kannst Du natürlich die Kunstsilberwerte, die ich für Dich mrd unsere gemeinsame Zukunft gründete, als Dein Eigentum betrachten. Nur so war meine ganze Arbeit gedacht, unö es tut nttr nur bitter leid, daß Ihr beide mich so verkennen konntet. Ich bleibe in Erwar tung Deiner Antwort Dein treuer Sohn Otto." Der Kommerzienrat las und es war ihm, als sei er gar nicht er selbst und alles um ihn her nur ein Traum. Dann stand er auf. Er wankte dem Haufe zu. Unter wegs traf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 06.06.1931
Umfang: 16
von Otto Soltau. 17.30 Uhr: Naturbastcleien. Ing, Oskar Grissemann. 18.00 Uhr: Hauskrankenpflege. Stephanie Wenckheim. 18.25 Uhr: Vom Rudern. Paul Otto Klossy. 18.40 Uhr: Häusliche Obstverwertung. Ing. Emil Plmckh. 19.00 Uhr: Englischer Sprachkurs für Anfänger. MacCallum. 19.30 Uhr: Die Mundarten Oesterreichs. 2. Südbayrische Mundarten, Kärnten, Steiermark Umv.-Prof. Dr. Anton Pfalz, 20.00 Uhr: Ze' -eichen, Wetterbericht, Wetteraussichten (Mit tagsmeldungen), Alpiner Wetterdienst, Programmansage. 20.10

Uhr: Vorträge des Lehrer-a-cappella-Chores. Leitung: Prof. Hans Wagner-Schönkirch. Mitwirkend: OSkar Jölli (Gesang). Am Flügel: Prof. Otto Schulhof. 21.00 Uhr: Der Schlager von vorgestern bis übermorgen. (Eine Schlagerrevue.) Kapelle Jsy Geiger. Mitwirkend- Vally Abel (Ge sang). Otto Reumann (Gesang). In einer Paus«: Abendbericht, Verlautbarungen. Mittwoch den 10. Juni. 11.00 Uhr: Bormittagskonzert d-r Kapelle Gustav Macho. 12.30 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Wetteraussichten (Früh meldungen

(humoristische Vortragskünstlerin); Otto kar Weiner (Solo auf der singenden Säge); Die zwoa steirischen Holzkuechthuam, Hans! Netschitzegger und Loisl Tuppinger (Ori ginalsänger); Das Wiener Lieder-Dno: Christl Weymerth lind Karl Dolesch, Am Flügel: Kapellmeister Josef Holzer. Jy einer Pause: Abendbericht und Verlautbarungen. Samstag den 13. Juni. 10.50 Uhr: Wettermeldungen. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. Volkstümliche Musik und Gesänge. 12.00 Uhr: Mittagsksnzert der Kapelle Karl Machef. 12.30 Uhr

: Das Ruzitska-Trio (Christa Richter, Pros. Anton Ruzitska. Otto Stieglitz). 18.30 Uhr: Reife ins Lqnd der Mitternachtssonne. Hans von Heister. D«p Präsident der 15. Internationalen Arbeitskonftrenz. Unter Beteiligung von 52 Staaten wurde in Genf die 15. Internationale Arheitskpnserenz eröffnet. Den Vorsitz führt der polnische Regierungsdelegierte Sokal. 18.00 Uhr: Zeitzeichen, Sportbericht, Programmansage. 19.10 Uhr: Erich Ebermaher. Aus eigenen Werken. Eittlei- tende Worte: Erwin Rieger. 19.40 Uhr

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.03.1932
Umfang: 6
und Gomperz walten, indes hechenleitner-München die famose elektrische Zeitnehmungs- »Hine bedient, die hier durch einen luftgefüllten Schlauch, über dez die Läufer fahren, ausgelöst wird. • Zur gleichen Minute entlasten die Starter auf dem Galzigg- Zipfel im eisigen Märzlüfterl die 150 Läufer, von denen nur Mmge ausscheiden. Otto Furrer, der für Zermatt läuft, aber ^technisch wohl als Arlberger anzusprechen ist — hat er doch M die ganzen letzten drei Winter hier verlebt — unterbietet die vorjährige

von Kitzbühel Wolfgang (Wien) ist 15. « 1 . 6 :04.2, Willy Walch, Arlberg 6 :06.2 wird gefolgt von Otto ^lntfchner, SKI, in 6: 08. Zwischen ihn und seinen Klubbruder Nzo Leuüner mit 6 :09 schiebt sich noch Robert Mathies (Arl- w« ein. Hubert Solcher ISD folgt mit 6 :09.2. H. v. Weech- Mrsee ist als 27. erster Reichsdeutscher, Helmut Lantschner. M, mit 6:23.6 ist 31. Ferd. Balle (Cortina) 6:35 erster Mmer, 41 Sekunden hinter ihm der Deutschböhme Trümer A-nelbe), 40. Kurt Reinl, SKI. 6:45.2 der letzte

Gustine, ISV., 2 :43 :1; 15. Hilde Sturm, Arlberg, 2:44. Herren: 1. Franz Zingerl, Axams, 1:55:8; 2. Otto Furrer, Zermatt, 1:55 :8; 3. Anton Seelos, Seeseid, 1: 56 :4; 4. Willy Walch, Arlberg, 1: 56 : 5; 5. David Zogg, Arosa. 1: 57 : 7; 6. Friedrich Pfeifer, Arlberg, 1:57 :9; 7. Hermann Tscholl, Arl berg, 159:1; 8. Luggi Föger, Arlberg. 2 : 00; 9. Leo Gasperl, Kitzbühel, 2:00:3; 10. Rudi Matt, Arlberg, 1:54:4 (0.6) = 2 : 00 : 4; 11. Heli Lantschner, ISV., 2 : 00 : 7; 12. Hub. Salcher, ISV

., 2 : 01; 13. Gottfried Wolfgang, Wien, 2 : 01: 7; 14. Hans Hauser, Salzburg, 2 : 02 :1; 15. Rob. Mathies, Arlberg. 2 :02 :9; 18. Siegm. Hafelwanter, Seefeld, 2 :05; 20. Hans Neuner, SKI., 2 : 06 : 3; 22. Walch Emil, Arlberg. 2 : 06 : 5; 23. Hugo Leubner, Innsbruck, 2 : 07 : 2; 24. Kurt Reinl, SKI., 2 : 07 : 2; 26. Franz Pallauro, Kitzbühel, 2 : 07 : 2; 28. Fritz Huber, Kitzbühel, 2 : 08 : 8; 32. Otto Lantschner, SKI., 2 :15 : 5; 34. Wilhelm Fände, Kitzbühel, 2 : 20 : 7. Ergebnisse der Kombination. Damen: 1. Hadi

, 91,455; 13. Gott fried Wolfgang, Wien, 91,415; 14. Hubert Solcher, ISV.. 91,09; 15. Luggi Föger, Arlberg, 90,83; 16. Hermann Tschol, Arlberg, 90,465; 17. Robert Mathies, Arlberg, 90,405; 18. Walch Emil, Arlberg, 89,62; 19. Helmut Lantschner, ISV., 89,59; 22. Hugo Leubner, SKI., 88,775; 22. Franz Ballauro, Kitzbühel, 88,085; 24. Fritz Huber, Kitzhühel, 87,72; 26. Hans Neuner, SKI., 86.555; 28. Otto Lantschner, SKI., 86,045; 29. Siegm. Hafelwanter, See feld, 85,875; 32. Wilhelm Fände, Kitzbühel, 85,095

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.09.1932
Umfang: 8
Tanzunlerhaltung Slndreas hoser: Täglich Tanz Cafe «nd Restaurant Wagner: Jeden Abend Dancing. Eintritt frei. Kein Aufschlag. Bar Splzinr: Ab 10 Uhr abends Tabarin. Weinhaus pnrthanes: Täglich Konzert Case Giis. Frühstücks-Jausenlokal. W ZU! lièMS Kl kW kl! Eine Traumnovelle von Albert Zanella Dritte Fortsetzung. Otto hatte die ganze Wartezeit an der Seite Elses in der kleinen Stadt verlebt und nur an seine Liebe denkend, manches vorteilhafte En gagement ausgeschlagen. Die schöne, sorglose Hochzeitsreise

hatte einen großen Teil' seiner lErsparnisse verschlungen und er mußte ernst lich daran denken, nens Engagements zu fin den. Aber da kam es, wie es so oft kommt. Entweder flogen Otto Einladungen in das Haus, die er mit seinem Rufe nicht vereinbar hielt und nicht annehmen konnte, oder er erhielt überhaupt ke!ne. — Wochen schwerster Sorge kamen für die beiden und Elses Herz quoll oft über vor Mitleid, wenn sie wahrneh- rnen mußte, wie ihr Mann in den Zeitungen mit knirschenden Zähnen von schönen Erfolgen

war Otto das .telegraphische Engagement in das Hans geflo gen. begann Else bereits fieberhaft die Koffer zu packen. Sie war entschlossen, koste es. wn-- es wolle, den Kampf und hoffentli,k> ^uch den Sieg ihres Mannes von Etappe zu Etappe im Auto oder auf der Bahn zu verfolgen, um ihm jederzeit zur Seite zu.stellen, wenn er ihrer bedürfe. Otto selbst war glücklich, er fühlte neue Kraft, neues Leben in sich. Oh, er wollte es ihnen schon zeigen, wer der Weltmeister sei. mit einer ganz besonderen Leistung

würde er. ihnen aufwarten, die seinen Namen wieder in aller Leute Mund bringen, ihn mit einem Schlage wieder berühmt machen würde. Allzu lange hätten seine Knochen gerastet, mm werde er beweisen, daß sie noch nicht eingerostet seien. Läufe von solcher Längs seien seine eigenste Spezialität und da werde er sich von keinem seiner verehrlichen Kollegen in das Handwerk pfus.ben lassen. — Die Preise für diesen größ ten kontinentalen Etappenlauf waren außer ordentlich hoch; Otto war sicher, schön zn verdie nen und mit nenem

Lebensmnte trat er die hoffnungsvolle Reife nach Berlin an. Kaum waren sie auf dem menschenwimmsln- den, vom Großstadtlärm umtobten Zentral bahnhof angelangt, überkam Else zum ersten mal in ihrer Ehe ein seltsames Gefühl der Verlassenheit nnd Einsamkeit. Otto hatte sie für einige Stunden alleingelassen. lim sich dem Organisationskomitee vorzustellen nnd die nötigen Dispositionen zu holen. Und nun stand das Landkind zum erstenmale mit seinen Kof fern ganz allein im Trubel einer Millionen stadt und kam

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 06.11.1906
Umfang: 8
: ein Freiexemplar. — NntkNMgUNgen für den „Tiroler volksboien' pro fänfgespaltene Nonpar?ille?ei!« (Z b Zentinu breit, 10 Zeilen — 2Z lNillim. hoch) Zc> k. Nr. 133. Brixen, Dienstag, den 6. November !W6. XIX. Jahrg. Die Nachricht von dem Ableben des Erz herzogs Otto hat speziell in Brixen, wo dessen Gemahlin Frau Erzherzogin Maria Josefa und dessen Sohn Erzherzog Karl Franz Josef oft und gerne weilten, aufrichtiges Be dauern mit der edlen, so schwergeprüften Familie hervorgerufen. Erzherzog Otto

, des Thronfolgers Bruder, wurde zu Graz am 21. April 1865 als zweites Kmd des Erzherzogs Karl Ludwig aus dessen Ehe mit der 1871 verstorbenen Erzherzogin Maria Annunciata, Tochter des Königs beider Sizilien, Ferdinand II., geboren und erhielt bei der Taufe die Namen Otto Franz Josef Karl Ludwig Maria. Erzherzog Karl Ludwig leitete selbst den Unterricht und die Erziehung, auch dann noch, als Erziehern und Lehrern das verantwortungsvolle Amt beim Jüngling anvertraut worden war. Unter ihnen war der Weihbischof

und Generalvikar des Erz bistums Wien, Vr. tkeol. Godfried Marschall, der auch bis an des Erzherzogs Lebensende sem Berater blieb. Der militärischen Ausbildung des Prinzen wurde von früher Jugend an große Aufmerksamkeit geschenkt. Eine Vorschule waren die gymnastischen Uebungen, der Unterricht im Exerzieren, Fechten und Reiten, welchen der Prinz schon bald genoß. Im Jahre 1885 trat Erzherzog Otto mit dem 20. Lebensjahr als Leutnant des Ulanen- regiments Ludwig Graf Trani, Prinz beider Sizilien

Nr. 13, in die Armee ein. Im Jahre 1885 hatte der Prinz auch eine Reise durch Spanien unternommen. Nach Verwendung bei den verschiedensten Truppenkörpern finden wir Erzherzog Otto im Frühjahr 1894 als Oberst beim Husarenregiment Graf Nadasdy Nr. 9. Erzherzog Otto stand durch drei Jahre an der Spitze jenes Truppenkörpers, dessen Chef in den Jahren 1890 bis 1892 der Thronfolger gewesen war. Ein herzliches Verhältnis hat den Regiments kommandanten mit seinemOffizierskorps verbunden. Im Dienste streng

und doch wohlwollend, im geselligen Verkehr, den der Erzherzog mit seinen Offizieren gepflogen hat, Kavalier, Offizier durch und dmch, sportbegeisterter Kavallerist: in diesem Bilde haben die Neuner-Husaren ihre Erinnerung an den Prinzen festgehalten. Für die als Regimentskommandant erworbenen Verdienste erhielt der Erzherzog das Militärverdienstkreuz. Im Jahre 1894 hat der Prinz eine Reise nach Aegypten unternommen und hier die englische Kavallerie im Detail besichtigt. Im Jahre 1897 war Erzherzog Otto

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.08.1930
Umfang: 6
nur durch einen eingeklemmten Steinblock vor dem Tode bewahrt. Wie der Meraner Pilot Otto Huber m Tripolis fiel. Das Luftfahrturinisterium in Rom hat dem im No vember v. I. in Tripolis gefallenen Militärflieger Otto Huber aus Meran nachträglich die Goldene Tapferkeitswedaille verliehen. In der Begrün dung wird der Tod Hubers folgendermaßen geschildert: Der Pilot wurde nach einer Reihe von Kriegsflügen am 11. November v. I. von einer Gruppe Feinden, über die er ganz niedrig flog, abgeschossen. Huber verteidigte

Kaufmann Franz Starrach, Leitungswagen Kaufmann Egon Dubsky, Starter und Zielrichter Kaufmann Anton Hupf, Anton Pallaver, Johann Walcher, Wachtmeister Leo Hartl, Strecken- kommiffäre Druckereibesitzer Roman Scheran, Kaufmann Sieg fried Pollak, Kaufmann Otto Hämmerle, Parkchefs Kaufmann Roman Knabl und Vormeister Alois Bader, Zeitnehmer Kauf mann Oskar Schlechter, Josef Probst, Rudolf Lochbichler, Zahn techniker Robert Pitschmann. Die Kontrollstellen Lermoos, Reutte, Holzgau wurden außerdem von Herren

und war eine jener altmodischen geduckten Villen, die in der Biedermeierzeit jung gewesen. Eva wanöerte langsam durch den schattenspendenden Wald und sann, was sollte sie nun anfangen? Sie uwchte sich nicht in der Stille der kleinen Stadt verkriechen, sie wollte sich wieder Beschäftigung suchen. Zu jung war sie, um sich hier einzuspinnen in öas Gleich maß der Tage. Ihre Gedanken kamen mrd gingen, flogen auf wie scheue Vögel und irrten umher. Weit flogen sie, weit, wagen Pressereferent Oskar Baliko und Kaufmann Otto , merk

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.06.1896
Umfang: 4
, 2l). Juni. (Eigenbericht.) Bisher wurden von dem untergegangeneu Dampfer 3t Leichen gefunden. Die Zahl der Todten beträgt 347. I.v.vltt) Mensche« ertrunken. NoKohama, 20. Juni. (Eigenbericht). In Folge einer Flutwelle, die zahlreiche Städte an der Nordküste zerstörte, sind 10.00t) Menschen ertrunken. Erzherzog Otto. DaS „Vaterland' schreibt : „Herr Erzh-rzog Otto wird, wie wir hören, in nicht ferner Zeit von Oedenburg nach Wien, im? zwar in das AuzartenpälaiS übersiedeln. Dem Vernehmen nach hat nämlich

der Kaiser mil Rücksicht darauf, daß der Gel und- heitSzustond des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand «on Oesterreich Este noch einer längeren Schonung bedarf, zn be stimmen befunden, das der Herr Erzherzog Otto zu jene'. Geschäften herangezogen werde, welche bisher der verstorbene Herr ErzherzogKarl Ludwig ver sehen hat. Außerdem wird Erzherzog Otto einen Theil jener Repräse n tati^o nspfli cht en übernehmen, welche früher der verstorbene Kronprinz Erzherzog Rudolf im Namen des Kaisers ausgeübt

hat. Dem Herrn Erzherzog Otto werden deshalb neben seinem Obersthofmeister Fürsten Montenuovo noch zwei Kämmerer aus dem Offiziersstande beigegeben werden, von denen einer ein Ungar sein wird. Die früher vom Ersten Obersthofmeister Fürsten Hohenlohe benützten Räume des Augartenpalais wer den eben jetzt zur Residenz für den Herrn Erzherzog Otto adaptirt und dürften im August bezogen werde». Der Herr Erzherzog Otto hat seineu ganzen bis herigen Hofstaat aufgelöst; der Herr Erzherzog wird sowohl hin sichtlich

Kammer wie Küche und Stall vollständig vom a. h. Hofe ausgestattet weiden und wird das ganze Personal ausschließlich dem Ressort des a. H.Hofes unterstehen. Gegenwärtig weilt Herr Erzherzog Otto meist in Schönau an der Südbahn, welche Besitzung er angekauft hat. In nächster Zeit wird der Herr Erzherzog das bisher innegehabte Kommando des in Oedenburg dislozirten Husaren-Regiments übergeben und von den Offizieren des Regi ments sich verabschieden, um später ein Brigade-Kommando in Wien zu übernehmen

. Die Frau Erzherzogin Maria Josephs übersiedelt in den nächsten Tagen mit den Herren Erzherzogen Karl und Max, wie alljährlich, auf Schloß Persenbeug, welche Besitzung, nebenbei gesagt, der Kaiser auf den a. h. Familien fonds übernommen und dem Herrn Erzherzog Otto zur Dispo sition gestellt hat.' Tages-Neuigkeiten. Fürst ««d Fürstin Campofranro haben sich für ^>rze Zeit nach Brunnsee begeben, und werben Anfangs Juli den Sommeraufhalt in ihrer Villa auf dem Brenner nehmen. , , Grhamirmtg. Die Leiche

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.08.1917
Umfang: 4
Stadt- Iheater in Innsbruck inszenieren, das Maß der Dile- Mtenhaften weit übersteigenden Vorstellungen hervor- zetreten. (Von der Universität.) Nach einer Mitteilung des l „Berliner Tagblatt" hat Professor Tir. Karl Hei der von der Universität Innsbruck eine Berufung als Professor der Zoologie an die Universität Berlin erhalten. _ " (Fürs Vaterland gestorben.) In Gossensaß ist Herr Otto PoNack, Leutnant des T. K. Nr. 7, aus Brafso in Siebenbürgen, plötzlich einer Herzlähmung erlegen. — An südlichen

Professor Hettwer tot aufgefunden.) Wie aus Kufstein gemeldet ^ird, ist der von einer Bergtour im Wilden Kaiser ver mißte Tourist Prof. Otto Heitwer aus Berlin als schreck lich verstümmelte Leiche — der Kopf war vom Rumpfe abgetrennt — pnn Kleinkaiser aufgefunden worden; er wurde am städtischen Friedhose in Kufstein beerdigt. Ter verunglückte war 54 Jahre alt. L# (Gemeindevorsteherwah l>.) Zum Gemeindevor steher von Fieberbrunn wurde am 5. ds. der christlich- soziale Landtagsabgeordnete Schwaiger

, in Anwesenheit des Brixener Fürst bischofs T«r. Franz Egger, sein diamantenes Priesterjubi- l'äum. Vor sechzig Jahren war der damals schon dreißig Jahre zählende Mann, der sich vorher lange Zeit den bäuerlichen Arbeiten gewidmet hatte und im Jahre 1848 ins Feld gezogen war, zum Priester geweiht worden. Körperlich und geistig frisch beging er nun den 60. Jah restag seiner Primiz. (Verlobung.) Ter Cellokünstler Otto H o p h a n, Mu siklehrer am Pensionat „Stella mattutina" und am katho lischen Lehrerftnlinar

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 30.05.1936
Umfang: 12
sich los. In diesem Auaenblick sprang Brin gegen Otto an und sie konnte die Tür gewinnen. Mit einem Fußtritt hatte Otto den Hund oo - iich geschleudert, der den Angriff nicht er: orte, als er seine Herrin befreit sah, sondern, ehe die Tür sich hinter ihr schloß, noch rasch mit hinausschlüpfte. Otto sah sich allein. Marileen war ganz atemlos, als sie in ihr Zimmer kam, aber nicht, weil sie die Treppe schnell hinaufgelaufen war. sondern vor Auf regung. Sie war überzeugt, daß Otto nun keine Minute zögern

sie bereits die Häuser vor Äoorbach auftauchen, aber plötzlich nahm sie den Fuß vom Gas hebel, nud immer mehr verlangsamte der Wagen die Fahrt, ganz mechanisch nur be diente sie das Steuer. Was war es, das ihr auf der Zunge geschwebt und das sie doch Otto nicht gesagt hatte? Eine Eingebung, die in ihr aufgeblitzt war, und der Worte zu geben sie doch gezögert hatte. Oder hatte sie doch ausgesprochen, was nur wie ein Ge dankenblitz ihr durch den Sinn geschossen war? Sie erinnerte sich, daß Otto erschrak

, was sie da wollte! Was denn? Den alten Herrn von Specht ftagen, wer Eugen. Dorneck erschoß? Ja, das wollte sie.' Sie handelte wie unter übermächtigem Zwang und wie einer Eingebung folgend, über die sie sich selbst nicht ganz klar war. — — • Der Chauffeur des Medemschen Wagens hatte Marileens Auto nicht erkannt, schon weil er gar nicht vermuten konnte, daß das noch kranke Fräulein darin unterwegs sein könnte. Otto, der noch im Wohnzimmer war und überlegte, was er tun sollte, hatte wohl gehört, daß ein Auto.gm Hause vorühersam

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 13.06.1934
Umfang: 12
! Was hat denn unser Herr dazu gesagt?' „Der Konsul ist ganz gebrochen! Ich ver stehe es auch! Es ist entsetzlich, so eine Er kenntnis! Aber nun ist alles gut, jetzt wird Sonne auf Bergfelde sein!' Jochen fuhr den Wagen in die Garage. Dann betrat er das Inspektorhaus, wo Onkel Otto mit Lieschen beim Morgenfrüh stück saßen. Onkel Otto liebte ein kräftiges Frühstück am Morgen. Er sagte, das brauche er. Bon Semmeln und so was wollte er nichts wissen. Schinken mit Brot! das war ihm das Liebste. Im Jahre schlachtete er drei

Schweine für sich und da war die Vorratskammer immer sehr gefüllt. „Morgen, Jochen! Kommen Sie mal mit- effen! Der Schinken ist heute ganz besonders gut!' „Appetit habe ich, Onkel Otto!' Er setzte sich an den Tisch und blinzelte Lieschen lustig an. „Waren schon zur Bahn, Jochen! Die jungen Leute sind abgereist?' „Jawohl... und Gott sei Dank!' „Was ist denn passiert, Jochen?' fragte Onkel Otto neugierig. „Was soll denn passiert sein? Sie sind eben abgereift!' „Nein, mein guter Jochen

! Ich Hab' die beiden doch gesehen, die sahen ja wie ein Leichentuch aus! Da ist was passiert, ganz gewiß!' „Na, ja . . . das schon . . . aber reden wir nicht darüber!' „Es ist wohl, Jochen, weil ... das Mädel dem Herrn immer die schönen Augen gemacht hat?' „Na. ja. das ist es! Der Hans, der hat ihnen Bescheid gesagt und dann hat er gesagt ... um 6.45 Uhr . . . fährt der Zug. Auf Wiedersehen In einer anderen Welt. Grüßen Sie Stettin!' Onkel Otto schlug vor Begeisterung auf den Tisch. „Dunnerkiel, das hat der Trenk

gemacht? Das ist ein Kerl» Lieschen, was? Hahaha, großartig, nimmt sich die beiden vor . . . marsch ab . . . grüßen Sie Stettin! Hahaha! Der versteht's! Na, ich denk', der Herr wird mit dem Trenk zufrieden fein!' „Ist er auch! Der Hans ist feine rechte Hand! Ich hab's ja immer gewußt, damals wo es uns beiden so schlecht ging, der Hans kann alles! Was denken Sie, Onkel Otto, der Hans war jetzt in Rickendorf, da hat er den Generaldirektor und zwei Direktoren hinaus- gspfeffert! Da wackelt die Wand

!' „Bravo! Die haben wohl zuviel Gehalt gehabt?' „Ja, das auch, aber die haben das Geschäft angepumpt und wie angepumpt . . . Neunzig Millek Onkel Otto, das ist doch ein Geld! Da hat er reine Wirtschaft gemacht.' * Das Gefchwisterpaar faß geduckt im Warte saal des kleinen Bahnhofes. Sie hatten sich Kaffee bestellt. Ein Zug fuhr ein und ein dicker, großer Mann trat ein. Cr grüßte und setzte sich an einen Tisch in der Nähe. Der Fremde fragte beiläufig, wie weit es bis Bergfelde fei. Die Geschwister

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