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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 18 von 24
Datum: 20.04.2006
Umfang: 24
D ie Eigentümer der Häuser fürchten um ihre Rechte“, ^ erzählt Hans Schmieder, „uns geht es aber vor allem darum, bewusst zu machen, dass alte Sa chen schön und wertvoll sind.“ In der Gemeinde Innichen wurde gestern Teil eins des örtlichen En sembleschutzes besprochen. Die Kommission unter dem Vorsitz von Assessor Schmieder hat im Hauptort Innichen sieben Ensem bles dokumentiert und beschrie ben, die nun vom Gemeinderat ab gesegnet werden müssen. Natür lich gibt es auch in der Marktge meinde Streitfälle

. Die Alte Senne rei etwa: Stark im kollektiven Ge dächtnis verankert, aber von der den“, erklärt Schmieder. In zwei zum anderen geht es um die Alte historischen Bausubstanz her we- Fällen stellte die Kommission Gerberei in Innichen. „Es wäre nig wertvoll wurde das Gebäude schützenswerte Fassaden fest, wo- schön, wenn das authentische bereits abgerissen, noch bevor die bei die Eigentümer kurzerhand Flair erhalten bliebe“, erklärt der Kommission darüber befinden gegenteilig vorgehen und die Fas

mit der Idee des En sembleschutzes schwer tun. Hier geht es darum, einen bestmögli chen Konsens zu finden.“ Im historischen Zentrum Inni- chens haben die Kommissionsmit glieder Dora Aichner, Tiziano Blanchetti, Bernhard Lösch, Kuno Prey und Schmieder die sie ben folgenden Ensembles ausge macht: die Alte Markt-Straße, die Untergasse bis zur Herzog Tassi lo-Straße in der Au, die Färber- Straße bis zur Josef Walde- Straße, Außerkirchl, der Haun- oldweg, die Peter Paul Rainer- Straße und das Kasernen

- und Bahnhofsgelände mit den Villen an der Pustertaler Straße. „In Innichen besteht großer Hand lungsbedarf“, meint Schmieder, „weil eine sehr rege Bautätigkeit herrscht.“ Nach Innichen Markt sollen in einem zweiten Moment die Fraktionen Winnebach, Vier schach und Innichberg unter die Lupe genommen werden. Psychiatrie/Sägemüllerhof Zu Besuch in Gais Die Tätigkeiten, Anhegen und Pro bleme des Sägemüllerhofes stan den im Mittelpunkt einer Ausspra che, zu der Landtagspräsidentin Veronika Stirner Brantsch kürz lich

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 18 von 24
Datum: 14.07.2006
Umfang: 24
gerkapelle Sand in Täufers im Musikpavillon um 20.30 Uhr ein Abendkonzert unter der Leitung von Kapellmeister Christian Un terhofer. Am 15. Juli folgt die Musikkapel- Straßenarbeiten bei Innichen: Der Weg ist frei, Vorwürfe sind noch nicht vom Tisch ten, gesteht Verkehrsreferent Schmieder ein. Andere Proteste sei en vor allem aus Sexten gekommen. Zur Frage, ob man die Bauarbeiten nicht auf September verschieben habe können, bemerkt Schmieder, dass „alles im Baustellenbereich“ gewesen sei und so weder

für Ein heimische noch Touristen zumut bar. Schmieder meint auch, dass die zuständige Innichner Baufirma dem großen Auftrag nicht gewach sen gewesen sei. Dank Druck von Seiten der Gemeinde und der Ko operation mit einer anderen Bau firma aus Olang habe man die Ar beiten dann doch schnell beenden lassen. Darin bezichtigt er die Ge meinderäte der Unfähigkeit und stellt sie als Gauner dar. Andreas Brugger, Gemeinderat der Freiheitlichen, meint jedenfalls, dass sich ganz Innichen über die Bauarbeiten aufrege

. Die Anklage des Briefstellers will er sich nicht gefallen lassen und möchte in einer Anfrage an den zuständigen Ge meindereferenten Hans Schmieder klären, wer die Schuld an den Verzö gerungen habe und weshalb die Ar beiten nicht außerhalb der Ferien saison in den Herbst fallen könnten. Dass vor allem die Arbeiten in der Fußgängerzone eine große Belas tung für die Bevölkerung darstell- können. Schmieder nimmt die Ver antwortung für die Verzögerung auf sich: „Wh* haben versucht, das Ganze zu steuern

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 07.04.1994
Umfang: 16
tor Franz Innerhofer. Repro: „VB" Sturz in Futtersilo Karl Schmieder (50) aus Tall stirbt noch an Unfallstelle Ein verhängnisvoller Tritt ins Leere kostete am Freitag Karl Schmieder vom Tonighof in Tall das Leben. Beim Ausladen einer Fuhre Bier trester verlor der 50jährige das Gleichgewicht und stürzte in ein Futtersilo. Seinen schweren Ver letzungen erlag er noch am Un fallort. Wie aus der Carabinierikaserne von Riffian zu erfahren war, ereig nete sich das Unglück um 17.15 Uhr. Schmieder

, der hauptberuf lich ein kleines Transportunter nehmen leitet, wollte am Resseg gerhof in Tall eine Fuhre Trester abladen. Diese hatte er kurz zuvor mit seinem Lastwagen in der Bier brauerei Forst in Algund abgeholt, wobei die Rückstände aus der Bierbrauerei als Tierfutter gedacht waren. Zum Abladen hatte Schmieder seinen Lkw in den Stadel gefahren. Dort befand sich auch die obere Öffnung des Futtersilos, das ei gentlich im darunter gelegenen Stall untergebracht ist. Da die Bordwand des Lkws klemmte, ver

suchten Schmieder und der Res seggerbauer Anton Mayr, diese mit einem Brett zu öffnen. Dabei passierte das verhängnisvolle Miß geschick. Schmieder trat einige Schritte zurück und übersah dabei offensichtlich die Silo-Öffnung. Der 50jährige stürzte in das noch leere, sieben Meter tiefe Silo. Trotz sofortiger Hilfe des Wei ßen Kreuzes St. Leonhard und ei ner Notärztin des Weißen Kreuzes Meran konnte das Leben des Man nes nicht mehr gerettet werden. Der Tod des mit seiner Mutter lebenden, unverheirateten

Man nes wurde in Tall und Umgebung mit Bestürzung aufgenommen. Erst vor zwei Tagen hatte Karl Schmieder, der übrigens auch Vi zekommandant der Taller Feuer wehr war, seinen 50. Geburtstag gefeiert.

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 10.10.2000
Umfang: 16
lägeseihmg -/YT/C'M/V:': 1 '/,- L A N D Di 10.10.2000 Hr. 205 13 PUSTERTAL >J Sperrstunde im Seelenkrankenhaus Am Sonntag sperrte Hans Schmiecler die Teestube und das Hotel Schmieder in Innichen zu. Die Gäste waren traurig, aber die zahlreichen Erinnerungen an eine Einkehr der besonderen Art lebten wieder auf. W '-" :?V„ . - a ' Jf âL/'À ■Fr'*“.,— ' - 'Vv .... m. >r "" -A WA men", sagt Hans Schmieder. Er hatte Dicluer und Denker, Musi ker, Künstler, Politiker und weni ger prominente Leute liei

sich zu (!asL. Mil. N.C. Kaser verhand ihn eine enge Freundschaft. Ins Hotel Schmieder kehrte man gerne ein, um unterhaltsame, lehrreiche- Ge spräche zu führen. Hans Schmie den- ereiferte sich in ele-r Gehurts- stunde- der Toblacher (lespriiche genaust i wie- in je-ne-r e le-r Toi ilacher Gustav Mahler VVoche-n. „Ks wird e-ine kritische- mahne-nele- Stimme fehlen", sagt e-in langjährige-r Weg gefährte, Franz l.aelinse-r, „immer schon hat e-r veirausge-elacht, was elie- Leute nicht immer richtig ver stunden

ist man ger ne Tee-trinken ge-gangen“, sagt der Dire-kleerele-s Inniclmer Tourist uus- ve-re-ines, He-rbe-rt Watschinge-r. I )ie- Te-esUibe- ele-s Hans Schmie-ele-r se-i siche-r orlsprügend gewe-se-n. alee-r ab ele-m kommenele-n Jahr wird e-ine größere Struktur elas. Ilote-l Schmieeler e-rse-tze-n. Hans Schmieder, alte Ansicht des Hotels: „Auch wir reisen ab ..." VeeN Slt.KK HlNTKItWAl.ONKIt D er Anlass war ein trauri ger. Am vergangenen Sonntag verabschiedete sich ein außergewöhnlicher Gast wirt

aus dem Gewerbe. Seine Tee stube hat einheimische und aus wärtige Gäste magisch angezogen. Nach 20 Jahren sperrt der Innich ner Hans Schmieder sein Hotel schweren Herzens zu. An seine Freunde und treuen Kunden hat er eine letzte Einladung verschickt, um ein letztes Mal durch die Räu me zu schlendern. „Auch wir reisen ab..." schrieb das Ehepaar Schmieder auf die Einla dung, „nachdem wir über Jahr zehnte viele Gäste in diesem Zere moniell begleitet haben, sind wir nun selbst zur Abreise bereit". Nachdem ' Häns

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Tandem
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Seite 11 von 12
Datum: 11.11.1981
Umfang: 12
FR] T/TEMPO UBERO Als Heini Oberberger vor 10 Jahren damit begann, auf der Schmieder Alm und seiner Almhütte aus. die ersten Loipen zu ziehen, lachten die Atdeiner noch ; an die Zukunft des Langlaufens glaubte kaum jemand. Jetzt lacht niemand mehr über diese Initiative, eher gibt's schon etwas Neid, weil der Langslauf auf dem Regglberg, mit 50 Kilometer Loipen, nun auch Früchte trägt. Für die Kassen der Familie Oberberger und für die Hoteliers in den umliegenden Dörfern (vor allem in Petersberg

, Deutschnofen und Lavaze!. Allerdings waren die ersten Jahre auf der Schmieder Alm recht mühsam. Die Pensionsgäste mussten mit der «Schneukatze» in Aldein. oberhalb des Schlögler- Tlofes abgeholl und dann noch einige Kilometer nach oben, bis zur Almhütte transportiert werden. Die ersten Loipen dienten lediglich diesen Pensionsgästen und deren Freunden Erst 1976 wurde die Strasse ausgebaut und bis zur Alm hin verlängert und damit begann auch ein steigender Zuwachs an Langläufem und Skiwanderern

. Die Loipen beginnen in Petersberg (an der Forststrasse kurz vor Weissenstein), in Lavaze Auer Leg und auf der Schmieder Alm. Auf dieser ist der Start insofern ideal, als das Gasthaus direkt an der Loipe liegt und zugleich eine für Kinder geeignete Rodelbahn zur Verfügung steht (günstig, weil für die meisten Kinder das Langlaufen keinen besoderen Anreiz bietet). Zugleich besieht auf der Schmieder Alm die Möglichkeit sowohl die Rodeln, als auch die LL- Ausrüstung zu entleh nen. Der Tarif für Skier. Schuhe

und Stöcke beträgt 1.500 Lire für die erste Stunde, plus 500 Lire für jede weitere Stunde, ln diesem Jahr soll erstmals auch Leihausrü stung für Kinder zur Verfügung stehen. Ausser dem Gasthof «Schmieder AJm» (durchgehend geöffnet vom 26. Dezember bis zum 20 April - Ruhetag am Donnerstag) gibt es entlag der Loipen noch weitere Almhütten, in denen man rasten und essen kann: auf der Laub-Alm (Gemeindealm Deutschnofen - Ruhetag am Montag); auf der Schönrast-Hütte Gemeindealm Aldein (nur an Feiertagen

und übers Wochenende offen, wenn es die Lizenz dafür rechtzeitig gibt) und auf der Alm Auer Leger. Übernachten kann man ausser in den Hotels in Petersberg und Jochgrimm auch in der Schmieder- Alni (Preis für Vollpension Lire 17.000 für Zimmer mit Frühstück 8.500 Kinder bis acht zahlen die Hälfte) und in der Auer Leger. Anfängern empfehlen wir die Loipen: Lavaze Lieg Alm und Neuhütt bis zur Laab Alm. Die landschaftlich wohl einmalige Runde von der schmieder Alm bis zum Butterloch (Weisshorn

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 16.07.2002
Umfang: 20
hat je denfalls nicht die Absicht, die Akte Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider: Was verbindet Franz Schmieder und Bruno Steiner mit ihm? zu archivieren. Noch diese Woche wird er einem Rechnungsprüferden Auftrag erteilen, alle im Juli vergan genen Jahres beschlagnahmten Ge schäftsunterlagen nach Unregel mäßigkeiten zu durchforsten. Auch die Unterlagen der wenige Monate Dl E STI FTUNG vor Wiesingers Tod bei einem Notar in Kärnten gegründeten Stiftung. Welche Rolle spielt tatsächlich die Stiftung

unter sucht die Gerichtspolizei insbe sondere das Wirken des nunmeh rigen Stiftungsvorstandes Franz Schmieders (siehe nebenstehen den Kasten). Was bisher bekannt ist: Im Briefwechsel zwischen Bruno Steiner und Schmieder, der sich unter den beschla gnahmten Akten befindet, ist mehrmals vom FPÖ-Rechtspo- pulisten und Kärnter Landes hauptmann Jörg Haider die Rede, auch im Zusammenhang mit der Stiftungsgründung. Was verbindet Schmieder und Steiner (letzerer stammt aus Kärnten) mit Jörg Haider? Inbesondere

-Steger-Stiftung“ erfüllen. Das Stiftungsvermögen umfasst, so Präsident Bruno Steiner in seiner Stellungnahme, das zu letzt aufwendig renovierte Hotel Steger-Dellai, eine Frühstücks pension in Seis, 50 Hektar Alm wiesen auf der Seiseralm, sowie Bargeld in der Höhe von rund zwei Millionen Eine. Verwaltet wird dieses Vermögen von ei nem dreiköpfigen Vorstand: Verwalter Bruno Steiner (ein „enger Vertrauer“ Paula Wie singers), den Kastelruther Bankbeamten Stefan 'Dröbinger und FVanz Schmieder

(ladertalerin Maria Cänins, die vor einer Woche beim Dolomiti Superbike auf der mittle ren Distanz über 59km gesiegt hat te (Rückstand 32 Sekunden). Dritte wurde die Grödner Langliiuferin Karin Morcder. Stiftunqsvtrwatter: Stefan Tröbinqer, Bruno Steiner, Franz Schmieder, Ulrich Lentsch (v.l.n.r. hinten), Anton Pichler, Otto Dissertori, Vinzenz Karbon, Georg Hofer (v.l.n.r. vorne) schreibt). Dem Beirat, der über die Zuweisung von Beiträgen mit entscheidet, gehören der Kastelruther Bürgermeister Vinzenz

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 03.06.2005
Umfang: 16
-Golfplatz kann laut Gutachten des UVP-Beirats in der Gemeinde Prags angelegt werden. Der Platz wird eine Fläche von 50 Hektar einnehmen. Eingriffe sollte es nur auf den Grünflächen geben, ansonsten sei der Charakter der Landschaft beizubehalten, meinte der Beirat Für den Bau des Golfplatzes werden insgesamt 32.000 Kubik meter Erde bewegt Zwei Hektar Fläche müssen bewässert werden. Außerdem werden fünf Fußgängerbrücken über Wasserläufe gebaut und 196 Bäume gesetzt Die Bürgerliste ist mit Hans Schmieder

Teil des neuen Innichner Ausschusses, Herbert Watschinger ist wieder Vizebürgermeister. SVP-Obmann Manfred Jud ging leer aus. sich mehrheitlich für Ver handlungen mit der Bür gerliste ausgesprochen“, erklärt Obmann Jud. Von zehn Mitgliedern hatten acht dafür gestimmt Nach den Verhandlungen ent schied Bürgermeister Päss- ler für eine Zusammen arbeit mit der Bürgerliste, diese entsandte Schmieder in die SVP-Höhle. Als ge meindepolitisches Zuckerl bekam Schmieder gleich das schwierige Ressort Ver kehr

kandidieren, seine Bedin gung: Passler sollte ihm als Vize bürgermeister zur Seite stehen. Und nun? Nun ist Passler wieder Bürgermeister und Jud nicht einmal im Ausschuss vertreten. Dafür hat Hans Schmieder einen ungewöhnlichen Sprung ge schafft. Jahrelang war Schmie der zwar unabhängig, aber doch auf der SVP-Liste. Am 8. Mai wurde er als Bürgerlisten-Kandi- dat zusammen mit vier Mitstrei tern gewählt, am 30. Mai wurde er offiziell in den Ausschuss beru fen. „Der SVP-Ortsausschuss hat Ortsobmann Manfred

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 06.10.1935
Umfang: 20
in der Gemeinde helle Begeisterung wach. Beichtstühle und Kommunionbank waren förmlich be lagert. Weit UbeL 200 Frauen hielten Generalkom- mumon. — Am Sonntag feierten in aller Stille ihre Hochzeit Georg Hundegger. Maurer und Mineur, hier, und Margaret Neubäck. Der Bräutigam ist ein Hain zernbauerssohn von Kirchdorf, die Braut eine Kauf mannstochter aus Graz. Sie wohnen im neugetauften „Marienheim" (Kaminfegerhaus) hier. Landeck. (Direktor Franz Schmieder 50 Jahre alt.) Direktor Franz Schmieder der Textil

- A. G. feierte am 30. v. M. das Fest des 50. Geburts tages im engsten Familienkreise. Aus diesem Anlässe gingen ihm viele Glückwünsche zu, insbesondere auch seitens der Stadtgemeinde durch Amtsverwalter Weiß kops. Als Leiter der Textil-A.-G. in Landeck ist Direk tor Schmieder immer bedacht, den Betrieb auszu bauen und dadurch neue Arbeitsmöglichkeit zu schaf fen. Für gemeinnützige und fürsorgliche Zwecke ist Direktor Schmieder immer ein wohlwollender Förde rer. Der Sängerbund Landeck, dessen ausübendes

Mit glied Direktor Schmieder ist, brachte ihm am Geburts tag ein Ständchen, woran sich ein Sängerabend im Hotel „Post" schloß. — Tagtäglich treffen in Imst, aus Südtirol über Ämmeljoch-Oetztal kommend. Südtiro ler Militärflüchtlinge ein, die meisten von ihnen wen den sich nach kurzem Aufenthalt nach Deutschland... ? Lienz. (Wochenbericht.) Samstaa, den 28. (Sep tember, fand im Vereinsheime, Gasthos „Zur Sortne", um 8 Uhr abends die 76. ordentliche Jahreshauptver sammlung des Lienzer Sängerbundes statt

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Südtiroler Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 10.12.1965
Umfang: 8
deil’umertä" („Es zerbröckelt die Ma ier des Schweigens") berich- tet . daß im Zuge der Nachfor sch mgen zur Identifizierung der Täter des Meuchelmordes an den Leiden Carabinieri in Sexten der Gastwirt Hans Schmieder aus In- nichen — der Teilnahme am Mord 'cidiichtig — von der Polizei ver- Zusatzanträge gestellt, die jedoch abgelehnt wurden. So forderte die SVP als Bedingung für die Ge währung der Kredite, daß endlich eine Filteranlage für das Bozener Magnesiumwerk errichtet werde, dessen Abgase

mit über wältigender Mehrheit bejahte Vorschlag, die Regierung um die Genehmigung zur Eröffnung eines Spielkasinos in Meran zu ersu chen, von Rom sorgfältig geprüft werden. haftet und verhört worden sei, daß er jedoch ein einwandfreies Alibi erbracht habe und darauf wieder freigelassen worden sei. Diese unwahren, jeglicher Grundlage entbehrenden Behaup tungen des „Alto Adige" zwangen Herrn Schmieder, gegen den ver antwortlichen Direktor dieser Zei tung Herrn Guido Trivelli wegen „Verbreitung verleumderischer

Nachrichten durch die Presse" Klage zu erheben. Als nun am 26. November vor dem Bozner Landesgericht die Strafverhandlung gegen Trivelli durchgeführt werden sollte, er klärte sich Schmieder jedoch be reit, die Klage zurückzuziehen, wenn sich Trivelli öffentlich in den konnten. Das Präsidium nahm deshalb von einer Wiederholung der Abstimmung Abstand. Auf ungeklärte Art und Weise waren 47 Stimmen abgegeben worden, obwohl nur 46 Abgeord nete anwesend waren. Nach der Abstimmung kam es zu heftigen

Wortgefechten zwischen der Op position und den Mehrheitspar teien. Der Chef der Regionalregierung, Dr. D a 1 v i t, protestierte gegen den Vorfall, aus dem Konsequen zen für die künftige Tätigkeit des Präsidiums des Regionalrates ge zogen werden müßten. Das Präsi dium trage für eine geordnete Abstimmung die Hauptverantwor tung. Die Regionalregierung wur de wegen dieses „schwerwiegen den Vorfalles" zu einer Sonder sitzung einberufen. seinem Blatt entschuldigen und die gegen Schmieder erhobenen

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Dolomiten
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Seite 3 von 20
Datum: 23.01.1978
Umfang: 20
Montag, den 25. länncr 1978 — Nr. 19 NACHRICHTEN AUS SÜDTIROL Dolomiten El Bauer erschlägt Knecht mit einer Hacke Johann Schmieder vom Hofbesitzer Josef Lantschner getötet — Autopsie der Leiche Schauplatz eines schaudererregenden Totschlages, bei dem der 49jähiige |ohann Schmieder ums Leben gekommen ist, war am vergangenen Freitag gegen 7 llhr ln der Früh der von Karneid eine Gehstunde entfernte Hinterkohlegghof. lohann Schmieder, der als Knecht auf dem Hof tätig war und auch dort wohnte

, geriet in blinde Wut und stellte mit einer Runkel bewaffnet dem Besitzer Josef Lantschner nach. Dieser sah keinen anderen Ausweg, als von der Stube im ersten Stock über eine Treppe nach oben zu flüchten. Als er feststellen mußte, daß er dadurch in eine Falle geraten war, griff er am oberen Ende der Treppe nach einer Hacke und schlug auf den nachkommenden lohann Schmieder ein. Schmieder kol lerte die Treppe hinunter, fiel auf den Boden und war auf der Stelle tot. Die Carabinieri, die an Ort und Stelle

erschlug der Besitzer des Hinlerkohlegg- hofes, Josef Luntschncr (44), mit einer Hacke den auf seinem Hofe wohnhaften lohann Schmieder (49). Ausgangspunkt der Bluttat war ein Streit, der ungefähr gegen 7 Uhr zwischen Knecht und Bauer ausgcbrochen war. (oh. Schmie der war mit einer Runkel versehen und verfolgte Josef Lantschner. Der Bauer flüchtete vom ersten Stock über eine Holztreppc nach oben. Josef Lantschner geriet allerdings bei dem Gedanken, daß kein weiterer Fluchtweg mehr. offen stund

, in panische Angst. Er griff nach einem Gegenstand — es war eine Hacke — und schlug auf den Kopf des naeli- kommenden lohann Schmieder ein. Schmieder kollerte rücklings die Treppe hinunter und blieb auf dem Boden leb los liegen. Der Bauer kam dem Sehmieder zu Hilfe, aber als er feststelltc, daß er tot war. brach er in anhaltendes Weinen aus. Inzwischen waren auch die Mutter des Bauern, Muriu Brunner (70). und die Schwester (41) in die Stube gekommen. Lantschner erklärte ihnen gegenüber, er wolle sieh

waren das auf dem einsamen Hofe zu meist losef Lantschner. seine Mutter oder die Schwester. Das Opfer war seit drei lahren auf dem Hofe, den der Vater von |o>ef Lantschner errichtet halle. Schmieder war in dieser Gegend nach einer Reihe von Entbehrungen und Schwierigkeiten als Solm einer kinderreichen Familie ge strandet. „Es kam immer wieder vor. daß Schmieder meinem Sohn an die Gurgel ging. Vor zwei Wochen sprang er auch mir an die Kehle", erzählt die Mutter |. Lantschners. Zweifellos muß das Lehen zu viert

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