., 16 ländl., 7 sonstige bei 377.976 Einwohnern), zus. 84 Landtagsmitglieder (22 städt., 41 ländliche, 21 sonstige bei 930.919 Einwohnern ohne Militär. Wand. Neuerliche Erhöhung des Rekrutenkontin gents. Die Juli-Nummer der „Wehr' bringt den Aufsatz eines östcrr. Offiziers über unsere Heeresstärke im Vergleich zu jener des deutschen Reiches. Darnach wird sich das Rekrutenkontingent im Laufe der nächsten Jahre tvie folgt stellen: Zur gemeinsamen Wehrmacht bietet 1912 Oesterreich 78.003, Ungarn 57.997
Rekruten, 1913 stellen sich die Ziffern 88.327 und 65.673: 1915 91.482 und. 68.018; zur Landwehr 1912 Oesterreich 20.715, Ungarn 17.500; 1913 22.316 und 21.500; 1914 Oesterreich 23.018; 1915 Oestcrcich 25.018, Ungarn 25.000; 1916 Oesterreich 26.019. 1917/18 26.996. Gemeinsame Wehrmacht mit Landwehren zus. 1912 bis 1917/18: 174.215; 197.816; 208.2 7,209.518; 210.516: 211.496. Hiezu kommen noch die von Bosnien und der Herzegowina für die gemeinsame Wehrmacht und von Tirol und Vorarberg
für die österreichische Landwehr zu stellenden Rekruten, dann die Ersatzreserven des gemeinsamen Heeres und die beiden Landwehren. Die Dienstpflicht dauert im allgemeinen 2 Jahre aktiv und 10 Jahre Reserve. Bei den berittenen Truppen und einigen Truppen teilen der Fußtruppen beträgt die Dienstpflicht 3 Jahre, die Dienstpflicht in der Reserve 7 Jahre. Nach gänzlicher Durchführung des neuen Heer- gesetzcs beträgt die Zahl der Rekruten rund 220.000 Mann. Vergleicht man nun die Friedensstärke, die Oesterreich-Ungarn
der Feldzüge steht der Krieg zwischen Venedig und den Türken an der Spitze, er währte 55 Jahre, von 1644 bis 1699; an letzter Stelle steht als der kürzeste Feld zug der Kampf Italiens gegen Oesterreich im Jahre 1849: er war in 6 Tagen beendet. Wenn man die Waffentaten und Kämpfe auf die einzelnen Na tionen verteilt, so steht in Europa als die kriege rischste Nation Frankreich bei weitem an der Spitze. Es verzeichnet nicht weniger als 1079 Treffen, da runter 652 Landgefechte, 63 Seegefechte, 332
Be lagerungen und 32 Kapitulationen. An zweiter Stelle steht Oesterreich, an dritter England, an vierter Rußland, an fünfter Preußen, von Spanien gefolgt. Interessant ist nun, zu verfolgen, wie sich Siege und Niederlagen auf die einzelnen Staaten verteilt. Da zeigt sich nun, daß Frank reich, obgleich es die meisten Kriege geführt hat, im Verhältnis von Sieg zur Niederlage keineswegs an der Spitze der Nationen marschiert, denn bei ihm stehen 584 Siege 495 Niederlagen gegenüber, während in Preußen