von Doberdo, na mentlich gegen den Abschnitt südlich des Monte bei sei Busi hält an. Stellenweise kam es auch zu hartnäckigen Handgranatenkämpsen. ; Im Marmolata-Gcbietc und an unserer Front zwischen Brenta und Etsch wurden wieder mehrere Angriffe des Feindes abgewiescn. Im Raume des, Monte Jnteirotto brachte Leutnant Kaiser mit einer 6 MannstarkeuPolrouillc des k. k. Landwehrinfanterie- rcgimcnls Nr. 26 von einer gelungenen Unter nehmung gegen feindliche Maschinengewehre 266 Italiener, darunter
4 Offiziere, als Gefangene zu rück. An anderen Stellen wurden gestern 14 Of fiziere und 336 Mann gefangen genommen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Gcneralstabschefs: v. Höfer, FML. Hlldeniatrn unserer Erleger auf der lioiiitlauic m\ Mrigerrut Die Tiroler Soldatcnzeitung erzählt wieder einige iiitcrefsante Episoden aus den Kümpfen an der Tiroler Grenze vom 15. bis 31. Mai d. I. Kadett Karl Kutz. ' Beim Angriffe aus den Monte Cvston am 15. Mai sahen sich die kühnen
, das Wirrnis der Drähte. Kaum sah der Zug des Kadetten Kuß, daß das Drahthindernis durchbrochen war, stürmte er seinem heldenhaften Kommandanten nach. Die Bresche wurde passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute überrannte die Stellung, schwenkte , flankierend ein und beschoß die feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der Gegner sich gezwungn sah, seine Stellung aufzugeben, die dann mühelos von der 10. Kompagnie besetzt werden konnte. Die Erstürmung des Monte
Ctmone. Am 25. Mai befand sich das 5./14. Bataillon im Angriffe auf den Monte Cimone. Langsam schob sich die von Hauptmann v Puteany selbst geführte Schwarmlinie die an Terrainhindernissen I reiche Rückenlehne des Berges hinan. Stärkere feiudliche Patrouillen zogen sich nach kurzem Feuer gefechte auf den Gipfei zurück, woselbst schon früher eine starke feindliche Stellung festgestellt worden war. Das immer dichter werdende Gehölz erheischte die peinlichste Vorsicht. Schon mnßte man stch
, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal am Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Cimone aber war genommen und blieb un erschütterlich in unserem Besitz, trotz des heftigen Artillerieseuers, durch das der Gegner die Gipfel- besatzung in den nächsten Tagen aus ihrem Felsen neste zu vertreiben suchte.