23 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1916/05_07_1916/NEUEZ_1916_07_05_1_object_8143153.png
Seite 1 von 4
Datum: 05.07.1916
Umfang: 4
behauptet. Wien, 4. Juli. Amtlich wird vom italienischen Kriegsschauplatz berichtet: Unsere Front zwischen dem Meere und dem Monte dei sei Bufi stand abends und die ganze Nacht unter dem stärksten Geschützfeuer und wurde unaufhörlich angegriffen. Die heftigsten Anstrengungen des Feindes richteten sich diesmal gegen den Rücken östlich von Monfalcone, den unsere braven Landsturmtruppen gegen 7 Angriffe vollständig behaupteten. Borstöße der Italiener gegen unsere Stellungen bei Bagni, am Monte Cofich

und östlich Selz wur den gleichfalls, zum Teil im Handgemenge, abge- wiesen. Bor dem Monte San Michele verhinderte schon das Geschützfeuer das Vorgehen der feindlichen Eine deutsche Irren-Anstalt vor SO Jahren. Wieman dasGruse lnle rnen konnte. Die Tobabteilungen. Drei Geschosse. Gin furchtbares Geheul. Zwangsjacke und Zwangsstühte. Körperliche Züchtigung. — Die Rute und das R e g e n b a d. Gin seltsames Heilmittel Wenn man heule eine mit allen modernen wissen schaftlichen Errungenschaften ausgestattete

unternahm! unsere Insantertie einen Angriff auf die feindliche Li nie zwischen Zugna Torta und Foppiano. Unsere Ar tillerie richtete ein hartnäckiges Feuer gegen das Fort Pozzachio. Im Pasubio-Abschnitt setzt der Gegner uns noch immer in seinen befestigten Stellungen aus denk Monte Spil bei Cosmagnon Widerstand entgegen. Aus der Front Posina-Astach sind wir dabei, die Er- die geradezu schaudererregenden Zustände in der ^An stalt Siegburg beschrieben werden. Schon der erste Schritt in die Anstalt konnte

und der Handhabung der übrigen Zwangsmittel ein. Wer den Lärm der alten Tobabteilungen nicht selbst erlebt hat, kann sich keine rechte Vorstellung machen, wie er war, und vvn^dem Skandal, der in den drei vereinigten Etagen von Sieg burg herrschte, schon gar nicht. Wer immer in die Anstalt trat, wurde von dem Lärnr empfangen, und von o berung des Monte Majo zu vervollständigen. Wir be- setzten )iFfndtichen'Hänge des Monte Seluggio. Feind liche Abteilungen, die im Norden von Pedescala ver schanzt waren, wurden

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1916/05_07_1916/TST_1916_07_05_2_object_6317030.png
Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1916
Umfang: 4
151. Mittwoch den 5. Juli 1916. „Neue Tiroler Stimmen" tzum Pasubio. Einige Granaten fielen auf Ala. Un sere Batterien antworteten wirksam. Auf den Nord- Hängen des Pasubio dauert der Jnfanteriekainpf mit großer Stärke an. Im Posina-Tal besetzten wir Eve- iron, nordwestlich dom Monte Pruche, Molino im Zara-Tale und Scatolari im Tale des Fredo-BachcS. Wir setzten unsere Unternehmungen gegen die feind lichen Hauptverteidigungspunkte in dieser Gegend, den Uorno Eoston, den Monte Seluggio

und Btonte Ci- nrone fort. Aus der Hochftäche von Asiago trieben wir noch eine feindliche Abteilung über den Kamin im Nor den des Affa-Tales zurück.' An der übrigen Front verhältnismässig Ruhe Zum Zwecke der Bereitstellung von Angriffsnntteln in dem hindernisreichen Gelände. Im Brenta-Tal Zusammenstöße einzelner Abteilungen Nus den Hängen des Monte Civaron. Wir brachten dem Feinde enrpsindliche Verluste bei und nahmen ihm Gefangene ab . In den Hochtälern des But und des Fella lebhafte Jnfanterietätigkeit

. Aus dem Karst griff der Feind gestern unsere neuen Stellungen östlich von Selz an und wurde nach hitzigem Handgemenge zurück,- geworfen. Italienische Flieger machten Streifen in das obere Afsa-Tal und kehrten unversehrt zurück. Monte Pruche im Hintergrund des Postnatales! nahe deni Borcolapaß. Molino nordwestlich von Laghi gegen den Monte Maggio hin. Scatolari nord westlich von Arsicro gegen den Monte Tormeno hin. Ter Corno Eosion, Seluggio und Cimone sind ziem lich, nahe nördlich des Postnatales

stantin opel 2M0 Mm Filztuch, von Aptiochia 2000 Ellen Wollenzeug, der von Tibarias und Monte Pelle- grino je 2 Zentner Zucker zu liefern. „Zur Wahrung der Würde und behufs Reinlichkeit" wurden den Kran ken die -speisen morgens und abends in silbernm Schüsseln mit silbernen Bestecken gereicht; jede „Na tion" erhielt für den Krankenbesuch einen eigenen Tag (die Deutschen den Freitag) zugewiesen. Die Ritter Wohnten den MahlMten der Kranken, diese bedienend, bei. Tie Vorratskammern wurden

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/05_07_1916/BRG_1916_07_05_2_object_770454.png
Seite 2 von 12
Datum: 05.07.1916
Umfang: 12
von Doberdo, na mentlich gegen den Abschnitt südlich des Monte bei sei Busi hält an. Stellenweise kam es auch zu hartnäckigen Handgranatenkämpsen. ; Im Marmolata-Gcbietc und an unserer Front zwischen Brenta und Etsch wurden wieder mehrere Angriffe des Feindes abgewiescn. Im Raume des, Monte Jnteirotto brachte Leutnant Kaiser mit einer 6 MannstarkeuPolrouillc des k. k. Landwehrinfanterie- rcgimcnls Nr. 26 von einer gelungenen Unter nehmung gegen feindliche Maschinengewehre 266 Italiener, darunter

4 Offiziere, als Gefangene zu rück. An anderen Stellen wurden gestern 14 Of fiziere und 336 Mann gefangen genommen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Gcneralstabschefs: v. Höfer, FML. Hlldeniatrn unserer Erleger auf der lioiiitlauic m\ Mrigerrut Die Tiroler Soldatcnzeitung erzählt wieder einige iiitcrefsante Episoden aus den Kümpfen an der Tiroler Grenze vom 15. bis 31. Mai d. I. Kadett Karl Kutz. ' Beim Angriffe aus den Monte Cvston am 15. Mai sahen sich die kühnen

, das Wirrnis der Drähte. Kaum sah der Zug des Kadetten Kuß, daß das Drahthindernis durchbrochen war, stürmte er seinem heldenhaften Kommandanten nach. Die Bresche wurde passiert, der Gegner aus seinen Gräben geworfen. Kadett Kuß mit einer Handvoll Leute überrannte die Stellung, schwenkte , flankierend ein und beschoß die feindliche Linie so wirksam im Rücken, daß der Gegner sich gezwungn sah, seine Stellung aufzugeben, die dann mühelos von der 10. Kompagnie besetzt werden konnte. Die Erstürmung des Monte

Ctmone. Am 25. Mai befand sich das 5./14. Bataillon im Angriffe auf den Monte Cimone. Langsam schob sich die von Hauptmann v Puteany selbst geführte Schwarmlinie die an Terrainhindernissen I reiche Rückenlehne des Berges hinan. Stärkere feiudliche Patrouillen zogen sich nach kurzem Feuer gefechte auf den Gipfei zurück, woselbst schon früher eine starke feindliche Stellung festgestellt worden war. Das immer dichter werdende Gehölz erheischte die peinlichste Vorsicht. Schon mnßte man stch

, wurde Hauptmann v. Puteany noch zweimal am Kopfe verwundet. Der Gipfel des Monte Cimone aber war genommen und blieb un erschütterlich in unserem Besitz, trotz des heftigen Artillerieseuers, durch das der Gegner die Gipfel- besatzung in den nächsten Tagen aus ihrem Felsen neste zu vertreiben suchte.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1916/05_07_1916/BZZ_1916_07_05_4_object_413166.png
Seite 4 von 4
Datum: 05.07.1916
Umfang: 4
Ge»er«tftah»b«etcht v»m ^ i! v!l! Zwischen Mch und Terrognolial gestern intenfive Ärtiteckaktionen. UnsereInfanterie besetzte-Kanöl- li 'in Velars«- Trotz heftigen Feuers st«ker Artil- leck «chs den den VorsottWaß! WrscheÄe» Wen, vom Monte Maggiö und'den Ronte Toraro dran» gen wir im ganzen Postna-Frontabschnitt vor. Am Lake» Flügel erstiegen wir den . Gipfel desMonte Majo «ad Seschichen den NordÄhang, um bie dort zwifche» lim Felsen eingenisteten feindlichen Abteilun? ni' stehen uMre Truppen in enger

auf die feindliche Linie zwischen ZugnasTorta und Foppiano. Unsere Artillerie richtete ein hattnäckiges Feuer ge- gen das Fort Pozzachio. Im Pasubio-Abschnitt setzt der Gegner uns noch immer in seinen befestigten SteSungea auf dem. Monte Stil bei CöSmagno« Widerstand enigegen. Auf der Front Pvsina-Ästach find wir dabei, die Eroberung des Monte Majo zu vettMÄdlgen< Wk kschtwMeM de» Monte 'Seluggio.'IeinWche'Mtetlu^en, die im.Nochen yon, PedeScala weqchaM de» Kücht abschlage»: .. Sie Lleßen:SVaff-n üad 'i'SchicWiM

auf dem Gelände zurück/Auf her Hochebene »o> Asiago Vorpostenscharmützel,-! ebenso auf' 8ea Ächett Stetlhängai Lws Mil d'Sffa. ^- - Gefaujeuvahme ««es ttaMntfche« ^^ Die /Tiroler D^löaknMün^» schvetbt: Der Kampf um den Monte Loftan schien^ kLeutnavt Appel seWer im Begriffe, die felsige Gipfelpyramide des Ber ges zu besetzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Arater,, hie u«s«m. ,ha^ Gestein gerufen hätten^ ^kletterten' die Leute empört 'Immer und immer wieder tri^ LeutnantAppel seine Älannschast

an, sich zu beeilen, das anbefohlene Ziel zu erreichen. Endlich auf dem 'Mpfel, ,be» merkte er am Gsthange.des Monte Boston stäÄe zurtckflutende Bewegungen des Feindes,.der/flucht- artig seine dort ^ befindlichen Kaverne« verließe Hasch' eiitfchlofsen brachte Leutnant ^lppel^ seine ÄSMpagnie inUÄellung und befahl; das'Feuer ju eröffnen. Dabei wußte er dasselbe so geschickt' hki- ter den Fliehenden zu v-rlegen, daß diesen nichts anderes übrig hlieb, als in ihre Kavernen züiÄck- zueilen und sich zu decken

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1916/05_07_1916/TVB_1916_07_05_3_object_2264984.png
Seite 3 von 16
Datum: 05.07.1916
Umfang: 16
des Posinatales weiter, streicht nördlich von Arsiero hin, westlich an Afiago vor bei, steigt über das mittlere Assatal hinauf an den südlichen Höhenkamm des Valsugana und endet bei Strigno im Valsugana. Nicht nur eine R.'ihe fester Höhenstellungen, die uns früher so viele Schwierigkeiten machten, sind in unserer Hand, sondery mich die italienischen Grenzfestungen und Panzerwerke Monte Toraro, Eampomolon, Campolongo, Monte Verena, wir haben den höchsten Gebirgskamm links und rechts von den .front

. In den letzten Tagen Wurde die Offensive der Italiener gegen dieses Gebiet immer stär ker Und heftiger; sie verlegten ihr Schwergewicht auf den südlichsten Teil des Jsonzo, auf den Raum zwischen dem Meere und dem Monte San Michele. Offenbar wollen die Italiener um je den Preis wieder einmal nach Trieft vorstoßen. An einzelnen Stellen gingen' die italienischen Anstürme schon in unserem Geschützfeuer unter, an anderen jedoch kam es zu verzweifelten Kämpfen zwischen der beiderseitigen Infanterie, so namentlich

am Monte Eosich, bei Selz, am Monte San Michele und östlich von Monfalcone. Das feindliche Gefchützfenr steigerte sich zu größ ter Heftigkeit und Angriffe folgten ununterbro chen aufeinander, Bei Monfalcone wurden sieben Angriffe der Italiener von unseren braven Land sturmtruppen zurückgewiesen. Auch an allen an deren Stellen holten sich die Italiener nur blu-^ Das eroberte Panzerweck aus dem Monte Verena. Einsallstoren bei Folgaria und Lavarone..besetzt und können-bei günstigerer GelegenheitUwieder

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/05_07_1916/BRG_1916_07_05_3_object_770465.png
Seite 3 von 12
Datum: 05.07.1916
Umfang: 12
möglich, ein unbedingt zutreffendes Bild über unsere Verluste zu bekommen, so ließen ftcfi seither alle wünschenswerten Einzelheiten feststellen. Und wenn daran erinnert wird, daß im modernen Gefangennahme eines italienischen Regiments stabes. Der Kampf um den Monte Coston schien beendet. Leutnant Appel mit seiner Kompagnie befand sich im Begriffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges zu besetzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Krater, die unsere 30.5 ein Mörser in das Gestein, gerissen

schwere Artillerie bereits die ersten Befestigungsanlagen von Pcimolano auf dem Monte Lisser beschossen hatte. Die öster reichischen Stellungen bildeten einen nach Osten vor springenden flachen Bogen, der um so mehr in die Erscheinung trat, als nördlich des Brentatales die Offensive über den Masoabschnitt nicht fortgesetzt war, sondern die Hauptverteidigungsstellung der k. u. k. Truppen auf dem Westufer, auf dem Rücken von Salubio und auf dem Monte Clsta lag. Durch die Aufgabe des erwähnten Bogens

ist nun eine geradlinige, zusammenhängende und in sich ge schlossene Front hergestellt, die wesentlich kürzer ist und nördlich Asiago gegen den Monte Rasta und den Monte Zebio sind unter schweren Verlusten abgewiescn worden. Auch an dem vorhergehenden Tage wurde» italienische Truppenteile, die gegen und über den Posinaabschuilt oorzugehen versuchten, durch das Feuer der österreichischen Artillerie zu fluchtartigem Rückzüge gezwungen. Auch die Ent wickelung der kriegerischen Ereignisse hat somit die Angabe

9