693 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/23_05_1917/TIGBO_1917_05_23_1_object_7741757.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1917
Umfang: 4
. Deren Wucht richtete sich gegen unsere Stellungen zwischen Vodice und Salcano. Alle Anstrengungen des Angreifers blieben erfolglos. Er vermochte nicht einen Fuß breit Boden zu gewinnen. Am Vormittag führte der Gegner seine Masten mehrmals gegen den Monte Santo zum Sturm. Der erste Angriff brach, ehe er sich zu ent falten vermochte, in unserem Vernichtungsfeuer zu sammen. Beim zweiten bahnten sich welsche Abtei lungen in der Nähe des Klosters Monte Santo den Weg in unsere durch Trommelfeuer

zerschossenen Grä ben. Unsere braven Truppen, unter ihnen Marburger Landsturm, trieben den Feind im Gegenstoß mit dem Bajonett zurück. Am Abend schritten die Italiener, auf Artillerievorbereitung verzichtend, zu einem breit angelegten, uiächtigen Angriff, der sich zweimal gegen den ganzen Abschnitt Vodice—Monte Santo richtete. Bei Vodice gelang es den Sturmkolonnen unter schweren Verlusten, den Höhenkamm zu erklimmen. Das alt bewährte Infanterieregiment Nr. 41 warf sich aber auf den überlegenen Gegner

und zwang ihn in er bittertem Handgemenge zur Flucht. Die gegen Monte Santo eingesetzten italienischen Divisionen wurden schon durch unser Geschützfeuer in ihre Gräben zurückgejagt. Die gestrigen Kämpfe brachten uns über 200 Gefan gene und 4 Maschinengewehre ein. Unsere Flieger haben im Luftkampfe 5 italienische Flugzeuge abgeschossen. Schwere Kämpfe in der Champagne. Berlin, 21. Mai. (Amtlich.) Die gestrigen Angriffe der Engländer waren beiderseits der Straße Arras—Cambrai auf einer Frontbreite

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/06_07_1918/NEUEZ_1918_07_06_2_object_8146490.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.07.1918
Umfang: 4
Senat, die wahrscheinlich am Don nerstag stattsmöen wird, nach Wien begeben, um per sönlich dem Austausch der Ratiftzierungsurkunde beizu- wvhnen. Gleich nach seiner Rückkehr aus Wien wirb die Erbitterte Nahkämpfe am Monte Salarolo. KB. Wie». 8. Juli. Amtlich wird gemeldet: Die Kämpfe ans der Piavemündvugsiusel ha ben auch gestern keine Unterbrechung erfahre». Die bei derseits eingesetzten Kräfte hielte« einander die Wage. Starke italienische Angriffe gegen «nsere« Siiüflügel wurden durch Gegenstöße

wettgemacht. Bei Chiesa- n « o v a warf das altbewährte schlesische Infanterie-Regi ment Nr. 1 durch rasches Zngreifen de« in unsere Stel lungen eiugedrungenen Italiener wieder hinaus. Zwischen der P i a v e und der B r e n t a setzt der Feind seine Bersnche, die von nns am 15. Juni gewonnenen Stellungen zurückznerovern, mit Zähigkeit fort. Sein Hauptstoß richtete sich gestern gegen de« Raum des Monte Solarolo. Der bis in unsere Gräben vor getragene Angriff führte zu erbitterten Nahkämpfen, in denen

Geueralstabsbericht. KB. Rom, 4. Juli. Amtlicher Bericht: In der Küstenzone fetzten wir die methodische Zerstö rung zahlreicher in den Häusern versteckter Maschinen gewehrnester und anderweitiger Hindernisse fort und ge wannen nördlich von Cava Zuccherina weiter Gelände; 223 Gefangene, darunter 7 Offiziere, sowie einige Ma schinengewehre fielen in unsere Hände, ebenso reichliches Krtegsgerät in Cavallo del Brenta. Wir erweiterten und verbesserten die im San Lorenzotal und am Monte Cor- none eroberten Stellungen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/24_06_1916/BRG_1916_06_24_3_object_770135.png
Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1916
Umfang: 10
weiter. Die Artillerie verlegt mit unserem Fortfchreiten ihr Feuer immer entsprechend nach vorwärts. Man kann von ihr sagen, sie ist der eherne Schild, der den Angriff deckt, die Fuß truppe aber das scharfe Schwert, das den Gegner zum Bekennen zwingt. In mühevollem Anstieg >urch Wald uud Schnee, stets im Feuer der feind- ichen Infanterie und ihrer schweren Batterien vom Toraro und Col Santo, geht es ohne Stocken vorwärts, bis wir an dem 1853 Meter hohen Grenzrücken des Monte Maggio stehen. Inzwischen angt der Befehl

Jäger im Schnee stehen und mit einem Lustgefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre be wohnten Hemden und Kleider gegen frische aus. die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zu rückließ. Der 17. Mai 1916. Mit dem anbrecheuden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Cusella (1792) bis zum Campoluzzota stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels auf der Milegna

, einem schmalen Rücken ohne Entwickelungsraum, der senkrecht au den Monte Maggio und zum Terragnolo-Tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Felsklüften abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, wel ches den Eingang ins Feindesland sperrt, so ist d e Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flügel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand im Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Cusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr vormittags

gruppierte sich das 3. Bataillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrappnells und schweren 28 Zentimeter- Bomben herüber. Auch der Col Santo von rechts und die 28 Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Jnfanterie- feuer. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags ver

legen unsere Artilleristen das Feuer auf den linken Flügel des Grenzrückens und todesmutig stürmt ein Kaiserjägerschwarm nach dem andern, einzeln abgefallen, auf der schmalen Rippe zur Spitze. Die italienische Infanterie achtet nicht dessen, daß sie auch ihre eigene Infanterie gefährdet und deckt den auf der Rippe führenden Laufgraben mit ihrem Feuer zu. Um 4 Uhr nachmittags ist unser erster Schwarm oben. Der Gegner wehrt sich hart- heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_08_1934/AZ_1934_08_23_1_object_1858513.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1934
Umfang: 4
angedauert.' Im Abschnitt Reno und Ombrane brechen sich rote Angriffe an verschiedenen Punkten in kurzer Zeit. Längs des Setta-Tales erzielt das erste blaue Armeekorps gegenüber der geschickt geführ ten Verteidigung keinen Erfolg, auf der Straße von Castiglione dei Pepoli erschöpft sich sein An griff gegen die bereits ausgebauten Stellungen von Monte Gatta und Poggio Castello. Der kräftig angesetzte Angriff mit Ziel Piano di Voglio ringt den roten Widerstand zwischen M. Gradi und Poggio Castellucio

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

auf Monte Beni und Monte del Carpinaccio zurück, wo sie einen neuen Widerstand organisieren. Im mittleren Tal des Santerno neutralisieren blaue Angriffe rote Offensivversuche. Zusammenfassend ergibt sich somit am Ende des Tages, daß die Roten mit ihrem Widerstand und mit ihren Gegenaktionen den Druck der Blauen längs der Linie Bacino del Brasimone, Fosso del Biscione, dem Wäldchen Rio Magnala, Monte Podronco ihren Zweck erreicht haben, nämlich den Angriff der Blauen in seiner fortschreitenden

. die sonstigen Infor mationsdienste hat es keinen Ruhetag gegeben. Die Aktion hat heute früh gegen 7 Uhr be gonnen. Um 8 Uhr ist S. M. der König am BevbachtungsstanÄ auf Quote L05 in der Gegend von „La Selva'' eingetrossen, von wo er später weite Frontabschnitte aufgesucht hat. Die Blauen beginnen ihre Ossensive mit dem 8. Armeekorps, das zwei Divisionen, die 20. und 19. in der ersten Linie hat und die 18. in der zweiten. Dieses Armeekorps beabsichtigt, die Front der Roten zwischen Sasso, Castro und Monte

und eiligst den Hang zurück empor steigen. Am linken Flügel wird indessen eine blaue Kavallerie-Abteilung zum Rückzug gezwungen, doch sie nimmt ihren Vormarsch gar bald wieder aus und geht zum heftigen Gegenangriff über. Ueberaus lebhaft nimmt die Aktion der raschen Division ihren Fortgang und bald haben auch die ersten Blauen den Gipfel oer Höhe erreicht. Als um 11 Uhr das Manöver abgeblasen wurde, war die Lage wie solgt: Die 19. Division besindet sich aus den Hängen des Monte Coloreto und hat somit

14