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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1916
Umfang: 10
weiter. Die Artillerie verlegt mit unserem Fortfchreiten ihr Feuer immer entsprechend nach vorwärts. Man kann von ihr sagen, sie ist der eherne Schild, der den Angriff deckt, die Fuß truppe aber das scharfe Schwert, das den Gegner zum Bekennen zwingt. In mühevollem Anstieg >urch Wald uud Schnee, stets im Feuer der feind- ichen Infanterie und ihrer schweren Batterien vom Toraro und Col Santo, geht es ohne Stocken vorwärts, bis wir an dem 1853 Meter hohen Grenzrücken des Monte Maggio stehen. Inzwischen angt der Befehl

Jäger im Schnee stehen und mit einem Lustgefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre be wohnten Hemden und Kleider gegen frische aus. die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zu rückließ. Der 17. Mai 1916. Mit dem anbrecheuden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Cusella (1792) bis zum Campoluzzota stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels auf der Milegna

, einem schmalen Rücken ohne Entwickelungsraum, der senkrecht au den Monte Maggio und zum Terragnolo-Tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Felsklüften abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, wel ches den Eingang ins Feindesland sperrt, so ist d e Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flügel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand im Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Cusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr vormittags

gruppierte sich das 3. Bataillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrappnells und schweren 28 Zentimeter- Bomben herüber. Auch der Col Santo von rechts und die 28 Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Jnfanterie- feuer. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags ver

legen unsere Artilleristen das Feuer auf den linken Flügel des Grenzrückens und todesmutig stürmt ein Kaiserjägerschwarm nach dem andern, einzeln abgefallen, auf der schmalen Rippe zur Spitze. Die italienische Infanterie achtet nicht dessen, daß sie auch ihre eigene Infanterie gefährdet und deckt den auf der Rippe führenden Laufgraben mit ihrem Feuer zu. Um 4 Uhr nachmittags ist unser erster Schwarm oben. Der Gegner wehrt sich hart- heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1934
Umfang: 4
angedauert.' Im Abschnitt Reno und Ombrane brechen sich rote Angriffe an verschiedenen Punkten in kurzer Zeit. Längs des Setta-Tales erzielt das erste blaue Armeekorps gegenüber der geschickt geführ ten Verteidigung keinen Erfolg, auf der Straße von Castiglione dei Pepoli erschöpft sich sein An griff gegen die bereits ausgebauten Stellungen von Monte Gatta und Poggio Castello. Der kräftig angesetzte Angriff mit Ziel Piano di Voglio ringt den roten Widerstand zwischen M. Gradi und Poggio Castellucio

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

auf Monte Beni und Monte del Carpinaccio zurück, wo sie einen neuen Widerstand organisieren. Im mittleren Tal des Santerno neutralisieren blaue Angriffe rote Offensivversuche. Zusammenfassend ergibt sich somit am Ende des Tages, daß die Roten mit ihrem Widerstand und mit ihren Gegenaktionen den Druck der Blauen längs der Linie Bacino del Brasimone, Fosso del Biscione, dem Wäldchen Rio Magnala, Monte Podronco ihren Zweck erreicht haben, nämlich den Angriff der Blauen in seiner fortschreitenden

. die sonstigen Infor mationsdienste hat es keinen Ruhetag gegeben. Die Aktion hat heute früh gegen 7 Uhr be gonnen. Um 8 Uhr ist S. M. der König am BevbachtungsstanÄ auf Quote L05 in der Gegend von „La Selva'' eingetrossen, von wo er später weite Frontabschnitte aufgesucht hat. Die Blauen beginnen ihre Ossensive mit dem 8. Armeekorps, das zwei Divisionen, die 20. und 19. in der ersten Linie hat und die 18. in der zweiten. Dieses Armeekorps beabsichtigt, die Front der Roten zwischen Sasso, Castro und Monte

und eiligst den Hang zurück empor steigen. Am linken Flügel wird indessen eine blaue Kavallerie-Abteilung zum Rückzug gezwungen, doch sie nimmt ihren Vormarsch gar bald wieder aus und geht zum heftigen Gegenangriff über. Ueberaus lebhaft nimmt die Aktion der raschen Division ihren Fortgang und bald haben auch die ersten Blauen den Gipfel oer Höhe erreicht. Als um 11 Uhr das Manöver abgeblasen wurde, war die Lage wie solgt: Die 19. Division besindet sich aus den Hängen des Monte Coloreto und hat somit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 19.05.1917
Umfang: 12
- leitung gezwungen, die Offensive gegen uns zu beginnen, damit die Engländer und Franzosen kerung stürmisch zugejubelt und sein Wagen mit j ^ der Westfront entlastet werden. Wenn nun Blumen geschmückt. Nachmittags langte der > das italienifche Volk selbst gerne endlich Kaiser am vorausbestimmten Beobachtung^ Teil der Verfprechungen ver stände an, von wo man auf den Hauptkampf-1 wirklicht sehen mochte, die ihm vor zwei bereich der zehnten Jsonzoschlacht sah. Monte fahren gemacht worden

gegen Mann weit überlegen zeigte, eistet abermals Bewunderungswürdiges. Sie beschränkt sich nicht nur darauf, den heran- /türmenden Feind in ihren Gräben mit Feuer und blanker Waffe zu empfangen, sondern sie Santo, Monte San Gabriele. Monte Sabotino. die Podgora, der Kuk und die Plava wurden sichtbar. Die italienische Artillerie beschoß eben den Monte San Gabriele und den Monte Santo. Der Kaiser ließ sich vom betreffenden Korpskommandanten über alle Vorgänge ge nau berichten. Nach längerem Verweilen

stürmte der Feind, auf jedwede Artillerie- Vorbereitung verzichtend, plötzlich in dichten Massen aus feinen Gräben vor. Alle seine An strengungen, in unseren Linien Fuß zu fassen, scheiterten an der kaltblütigen Abwehr unserer braven Truppen. heute früh unternahm der Feind einen starken Vorstoß gegen den Monte Santo. Die Verteidiger warfen ihn im Nahkampf bricht^auch vo^lhren Stellu dem weichenden Feinde nach, der unter dem Seit Veginn der Infanterieschlacht führten Schutze seiner Artillerie

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
Sonntag. Ein Heulen und Pfeifen durchschnitt plötzlich die Luft, dann ein Glucksen — auf wenige hundert Schritte vom Kaiser, über dem Monte Scorluzzo, war ein Schrapnell krepiert. Ihm folgten noch mehrere andere. Der Kaiser be sichtigte indessen die Truppen, welche die Stellun gen in und am Stilfser Joch halten. Er begab sich sodann auf die Dreisprachenspitze. Ungewöhnlich klares Wetter ließ alle Feinheiten und Schönheiten dieser hochalpinen Region aufs klarste erkennen. Der Monarch interessierte

Geschütze erbeutet. Bei Podgradec Zurückweichen vor überlegenem Gegner. — Südöstlich Berat werden die Italiener über den Osum geworfen. — Erfolgreiche Kämpfe an den Hängen des Monte San Gabriele.— Erkundungs vorstoß beiderseits der Straße Somme-Py—Souain wird abgewiesen. l19 Flugzeuge abgeschossen.) 12. Ausweichen deutscher Kavallerie über Moritzburg und Neukaipen vor starken Angriffen. Geschützkampf am Monte San Gabriele und östlich Görz. Säuberung von Gräben. (358 Gef., 12 Masch.-Gew.) Bei Podlesce

werden Angriffe abgewiesen. ' 13. Am Nordhang des Monte San Gabriele Abweisung von drei starken Angriffen. — In Flandern Artilleriekampf. Erfolgreicher Vorstoß nördlich Langenmark. 14. Südlich Selo scheitern Vorstöße. Am Monte S. Gabriele werden Teilangriffe abgewiesen. — Nach Trommelfeuer scheitert ein Angriff bei St. Julienne. Am Winterberg erfolgreiche Stoß trupps. An der Straße Somme-Py—Souain werden Angriffe zurückgeworfen. Erstürmung einer Höhe östlich des Chaumewaldes. (300 Ges.) Erfolglose

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1915
Umfang: 6
und besetzten Vranj?. In Mazedonien ist die Linie Egri Palanka Slip von ihnen überschritten. — Ausdehnung der Kämpfe an der Jsonzofront. Heftige Angriffe und Geschützfeuer gegen den Arn, den Tolmeiner Brückentopf bei Plava, gegen den Görzer Brücker köpf, den Monte Sabotiuo und Peteno. Die Angriffe werden sämt lich abgewiesen. — An der Dardanellenftont erfolg» reiche AufklärungSgefechte. 19. Fortschritte bei Mitau. Andauer der Kämpfe bei Kolki, Eroberung eines Panzerzuges an der Putilowka. — Annäherungen

Schabatz, erfolgreiche ttämpfe südlich Ripanj und Grocka. Der Uebergang über die untere Ralja wird erkämpft, südlich Lucica Bozevac der Feind erneut geworfen. Die Bulgaren befetzten den Sultan Tepe und machen in der Front Stratzin 2000 Gefangene, erbeuten 12 Ge schütze. Italien erklärt an Bulgarien den Krieg. — Zunahme deS Geschützfeuers an.der Jsonzofront. Neuerliche Angriffe im Krngebiet, am Brückenkopf von Tolmein, gegen den Monte Sabotino, Monte San Michele und östlich Vermeliano

für seine Mithilfe Cypern an. — Neue Offensive der Italiener an der ganzen Front. Sämtliche Angriffe auf die Hochfläche von Vielgereuth in den Dolo miten am Col di Lava, am Monte Fies und bei der Grenzbrücke füdlich Schluderbach, in Kärnten westlich deS VolaynfeeS und an der Jsonzofront werden abgewiefen. — Abberufung deS Generals Sir Hamilton von Gallipoli. 21. Starke Angriffe auf die Seengen bei Sa- dawe werden abgewiesen. Ein Offensivvorstoß nord» östlich, östlich und südöstlich Barovovici wird ab geschlagen

. Beschießung der bulgarischen Häfen Porto Lagos, Maroni«. Maori und Dedeagatsch durch Kriegsschiffe deS VierverbandeS. — Beginn der dritten Offensive an der Jsonzofront. Sämtliche Angriffe der Italiener werden zum Teile in Nah kämpfen unter ungeheuren Verlusten deS Gegners zurückgewiesen. In Kärnten werden Angriffe am Monte Peralba. Plöcken und im Seebachtal ab« gewiesen. In Tirol heftige Gsschützkämpfe. — Ar tilleriekämpfe an den Dardanellen. Kriegsbilder. Die Armee im Dienste der Kultur

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1915
Umfang: 6
im Räume zwischen der Wppachmüyduug und Sau Martins dauerten Tag und Nacht sort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind unaufhörlich mit starken Kräften an; mehrmals gelang es ihm iu unsere Gräben einzudringen, immer jedoch zuletzt, im vielstüadigen Nahkampfe warfen ihn unsere braves alpevländischen Infanterie-Regi menter, hiebet das Regiment Nr. 7 uud 27, wieder hinaus. Der Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei Sau Martins wogte der Kampf

den ganzen Tag hm und her, bis schließ lich spät Abends eS den bewährten Honved- trnppen gelang, auch hier unsere Stellung voll ständig zurückzugewiuuen uud zu behaupten. Der Brückenkopf von Görz, der Südteil der Stadt, dann die Ortschaften Savojna und Rvpa standen unter heftigem Artillerie-Fener. Mehrere feindliche Bataillone griffen bei Dslavja an, wurden zurückgeschlagen uud zwei Kompaguien vernichtet. Zwei unserer Flieger warfen Bomben auf Tolmezzo ab. Balkan-KriegSschauplatz. Die Monte- uegriner

scheiterten. Am Nordhang des Monte Zan Michele war das. Gefecht Nachts noch im Gange.. Ein Angriff den Gipfel dieses BergeS wurde durch uvDHeuer erstickt. Bor flöße gegeu de» Raum von San Martiuo wurdeu abgeschlagen. He deutlicher die Italiener die Nutzlosigkeit auch, ihrer jüngsten Offen sive erkennen müsse», desto häufiger sollen schwere Bomben uud Braudgrauateu iu die Stadt Görz, die vuu planmäßig in Trümmern geschossen wird. Täglich steigt die Zahl der abgebrannten und zerstörten Häuser uud Kirchen

ab. Em gleiches Schicksal hatten starke Angriffe gegeu Pevma uud die Podgora-Höhe. Die Stadt Görz steht unter andauerudem Feuer schwerer Koliber. Einer unserer Flieger brachte im Luftkampfe einen feindlichen Doppeldecker zum Abstürze uach San Lorenzo di Messa, wo italieuische Flugzeuge durch unsere Artillerie zusammengeschossen «vnrden. Im Abschnitte der Hochfläche von Doberdo und am Nordhange des Monte Sau Michele endete daS Gefecht mit der vollen Be- hanptnng unserer Kampffront. Am Südhang deS Berges

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.02.1941
Umfang: 4
der Passi ria und der großen Novakatastrophe am 20. August 1907 absehen. Daß dem abe; nicht immer so gewesen Ist, und daß die Macht der Elemente in unserer Provinz und in unserer Stadt im Mittlealter ost in fruchtbarer Weise gewütet hat, das mö- g:n nachfolgende Mitteilungen belegen. Das Archiv des Klosters Monte Maria im Venostatal bewahrt ein „Compendium annalium' des Klosters „ab aliquo ejus- dem Monasteri! Professo'. Dieser G« schichtsschreiber war P. Eölestin Heben str«it, 1718 in Merano geboren

dem Kloster Monte Ma ria und ober dem Dorfe Burgusio mäch tige Schneelawinen los. In Slinigo gin gen 20 Menschenleben zugrunde, während viele Menschen durch Männeq, von.Malles und Burgusio aus den Schneemassen aus gegraben wurden. Im Jahre 1418 wurde di: Abtei Monte Maria vollständig einge äschert. 1483 ging die Stadt Bolzano zum viertenmale fast ganz in Flammen auf. Am 13. Oktober des Jahres 1344, so er zählt Abt Jacob Grafinger von Salegg und Seisenegg in Merano (1640-1633) in seinem Tagebuche, erhob

auf dem Corso Princive Umberto sind ferner noch folgend« Jndividualprämien ausgestellt: eine erstklassigeWindjacke, zwei Skier nach norwegischem System, zwei Aluminium Skistöcke, 4 Skibindungen Type Kanda har, 5 Skitaschen und ein Paar Skihand schuhe. Die Versammlung der Konkurren ten findet um 10 Uhr beim Gasthause Monte S. Vigilio an der Endstation der Schwebebahn statt und der Start um 11 Uhr mit Abstäiiden von 30 Sekunden von einer Konkurrentin zur andern. Die Preisverteilung findet am gleichen Tage

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1859
Umfang: 8
und Val di Ledro. welche sich schon bei der Annäherung der Franzosen an den Grenzen aufgestellt hatten, mit schmeichelhaften Briefen und starken Abcheilungen seines Heeres zu kräftigen Angriffen auf die Feinve; ließ im Legertbale. wo die Franzosen den Hauptangriff erwarteten, an beiden Etschufern ununterbrochen an Herstellung der Wege arbeiten, und schon am 2t. Mai in allen Richtungen stark reeognoSeiren. Am 22. sendete er den General Guttenstein am Monte Baldo hinunter bis an des Feindes Vorposten

, am 23. ritt er selbst bis an die Chiusa und ließ am 23. das Fußvolk und das Seri- vische Dragoner-Regiment, welches bisher zwischen Trient und Rovereto gestanden, gegen die Grenze vorrücken. Dadurch erreichte er vollkommen seinen Zweck. Die Franzosen ließen sich täuschen, besetzten alle Höhen des Monte Baldo vom Gardsee bis an die Mch. bauten an ausgedehnten Verschanzungen, und zogen zur Verstärkung ihrer Posten am Monte Baldo und ihrer Hauptmacht bei Caprino und Rivoli alles Kriegsvolk

der noch auf dem Marsche durch Tirol begriffenen Reiterei einzuschlagen. General Guttenstein bleibt zur Deckung des Landes und der Magazine mit hundert Dietrichsteinischen Tragonern, zwei Bataillon Nigrelli, einem von Alt- Starhcmberg und einem von seinem eigenen Regiment? zurück, setzt sich bei Ala und Avio fest, läßt an der Herstellung der Wege am Monte Baldo arbeiten, und ruft auch die Milizen der vier Vikariate Mori. Brento- niko. Ala und Avio zu den Waffen. Sollten die Franzose» ihre dermaligen Stellungen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 04.07.1917
Umfang: 8
4. Zuli 1917 „d des Ortigara reihen sich würdig den Helden Medeazza und vom Monte Santo an. Nur im Norden war es der Uebermacht der Italiener, die ihre Artillerie mit einer in diesem Namne »och nicht dagewesenen Intensität arbeiten li-K-n gelungen, einen schmalen Streifen von nicht aam 6^ Meter Länge und 250 Meter Tiefe zu nehmen. Nicht lange aber sollten sie sich dieses Besitzes freuen! Eine dreiwöchige Vorbereitung und viele kleine Äorseldgefechte, die den Hanptschlacht- taqen vorangingen

Ringen sich birgt. Die Italiener scheinen ganz ahnungslos zu sein, und einige Lichter auf dem Monte Maora und Fort Chiese zeigen, daß auch dort drüben Menschen wachen. Da — ein lautes, rauhes Sausen, ein Zischen — mit ihrem grünen Licht weit das Gelände erhellend, steigt eine Leuchtrakete empor. Gleich darauf wieder Ruhe. Sogar das sonst in der Nacht übliche Postenschießen ist verstummt. 2 Uhr 30 Minuten früh. Ein Sausen und Brummen, ein Klirren und Heulen, bald wie der Herbstwind braust, bald

wie Lawinen dröhnen — dann unzählige Flammen und dumpfes Getön von ein schlagenden Geschossen. Der Monte Lepozze scheint sich in einen feuerspeienden Berg zu verwandeln. Das Licht der Explosion zeigt Säulen und Wolken von zersplitterdem Fels. Mit aller Kraft setzen unsere Batterien ein. Kurz währt nur ihr Ueber- raschungsseuer. Doch während dieses noch über dem Lepozze flammt, nähern sich ihm bereits die Sturm- Patrouillen und Jnfauteriewellen. Die Hindernisse sind bald weggeräumt; unaufhaltsam stürmen

der Sieben Gemeinden bis südlich des Sugauatales, insbesondere am Monte Forno und am Grenzkamm, scheitern. Nur an der Cima Dieci gehen einige Gräben verloren. — Gelegentlich eines Angriffes südwestlich Lens gehen einige Gräben verloren. Südwestlich des Hochberger in der Champagne wird ein Großteil der verlorenen Gräben wieder erobert. 20. Westlich Luck und in Ostgalizisn lebhafte Artillerietätigkeit. Erfolgreiche Gefechte in der Strumaniederung. — Handgranatenkämpfe am Col- bricon und Lagnzioi

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.03.1936
Umfang: 6
, den S. März, mit der Abfahrt Monte Fraiteve-?- Cesana ihren Anfang. Es folgen sodann die ande ren Abfahrten und zwar: Freitag, 6. ds., Triplex —Sa uze d'Oulx; Samstag, 7., Fraiteoe—Rionero: Sonntag, 8., Sises-Sestriere; Montag, V., Pizzo Aquila—Traverse und Dienstag, 10., Banchetta Patte Mouche. , Es sind im ganzen vierzig Teilnehmer gemeldet. In Sestriere herrschen augenblicklich erstklassige Schneeoerhältnisse und stellenweise erreicht die Schneehöhe drei Meter. Atsch die Temperatur ist günstig

. Die ausgiebigen Schneefälle der letzten Tage versetzten die ausgedehnten Schneefelder des Monte Bandone in ausgezeichneten Zustqnd, so daß die Wettkämpfe in dieser Hinsicht sehr begün stigt erscheinen. Atal. Beteiligung am Kandaharrennen W Sl. Anton. Roma, 4. März. Es wird bekannt, daß der italienische Winter sportverband beabsichtige, «ine offizielle Abord nung zu dem klassischen internationalen Kandahar- Rennen, welches in St. Anton am Arlberg am 15. März stattfindet, zu entsenden. Boraussichtlich

eine einheitliche Mchtlinie zu geben und dieselbe einer einheitlichen technischen Kcckttolle zu unterstellen àrse và 4. Marz (Schluhnotietdng Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 66.—, Paris 83.—, Lo», don 62.15, U.S.A. 12.45, Zürich 411.— Berlin 5.05, Prag 52.30, Amsterdam 8.84. MaitSnd« 5Srs< Km»-.- Ivo S.S0 ksvà 8.S05' ?rssì. eonv. 3.50K LStà S'ttà àss. Vöversll l-à Ovìrsls Loàtr. Veneto tlav. Lea. ltal. colon. Lkmtoo! Loìdo oieees Monte àiià » àloMeoatìol valmw» vrsà» Viàvod! leott» ?ra«edw! M M imo eoo soo ZM.S

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1933
Umfang: 8
wieder das dorn.'ngelrönle Haupt des Fsonzokäinpfers aui. des Nien'chen. der durch d:e>e Hölle aus B.'ut und Feuer ging und den keiner vergessen dari. wenn er den Völkern des allen Reiches gerecht werden will. Wie mächtig die Schilderung des Ringens nm den Monte San Gabriele, dieses Gipfelpunktes einer er schü t te rn den ^T ragö d:e! W.e mabrtu'itsirebend nnd aber allen wtvc:t des sages erhaoen. Land in Ketten. Geraubtes deutsches Land. Unter Mitarbeit von Robert Ernst tu. a.) Herausgegeben vom Verleger

E. V. in Berlin NW 7, Neue Wilhelmstraße 1, entgegen. (Postscheck konto: Berlin NW 7, Nr. 100 60). Otto Gallian: Monte Asolon« 1918. Leykam-Derlag. Graz- Wien. Mit einem Geleitwort von Horsetzky, k.u. k. General der Infanterie d. R., 1918 Kommarchant des k. u. k.XXVI. Korps „Asolone', 15 Bildtafeln in Kupfertiefdruck und 5 Gefechtsskizzen. In elegantem Lemenband mit Bildumschlag in Kupfertiefdruck 8 9.— (zuzüglich Warenumsatzsteuer); Mark 4.80; cK 38.—. In einer Zeit, da sich zum 15. Male das ungeheuerliche

Ge schehen des Zusammenbruches jährt, erscheint dieses österreichische Frontbuch und läßt vor unseren Augen den Heldenkampf und das unfaßbare körperliche und seelische Martyrium der letzten Kämpfer dieser von ihrem eigenen Volke verlassenen Front erstehen. Ein junger Sturmtmtzpenoffizier, der Führer der Sturmkomvagnie des Infanterieregimentes Nr. 99, schildert seine Kampferlebnisse in dem gigantischen . Ringen um den Monte Asolone. den westlichen Eckpfeiler cher Grapvaftont. Gefangenschaft und Flucht

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1859
Umfang: 4
Innsbruck«? Schützen-Kompagnie.) Unsere Kompagnie, seit 2. d. MtS. in Lodrone, 5 Minuten von der Grenze statio- nirt, hatt« bisher den Vorpostendienst auf 2 Bergen zu versehen. Zu diesem Behufe wurden jeden zweiten Tag 2 Züge derselben nach dem Nonto ricomassimo gesandt, welche 24 Stunden dortselbst zu stehen hatten, und nach Verlauf derselben für die nächsten 24 Stunven von einer Abtheilung der Rattenberger Kompagnie abgelöst wurden. Den 4 Stunden hohen Monte Macao da gegen hatte beständig ein Zug

von uns besetzt zu halten und zwar 43 Stunden lang, nach deren Verlaus der selbe von einem andern unserer Züge abgelöst wurde. Außerdem hatte- sich der in Lodrone zurückgebliebene Theil der Kompagnie beständig in strenger Bereitschaft zu halten und daher deS NachiS in Kleidern zu schlafen, weil jede Stunde ein feindlicher Einbruch drohte. Der Dienst ist besonders auf dem Monte Macao streng. Außer einer halbverfallenen Kapelle und einem bereits zum Zwecke von Wachtfeuern abgetragenen Stadel be- findet

, auf welches in weni gen Stunden sct.on die Bewilligung erfolgte. Im U-bri- gen herrscht trotz aller Strapazen unv Entbehrungen der beste Geist, die schönste Eintracht in unserer Kom pagnie, die noch keinen Augenblick getrübt wurden. DaS anmuthige Thal, in dem Lodrone liegt, ist ^ Stun den breit und somit schwer zu vertheidigen; eS führen fünf verschiedene Wege von Feindesland in dasselbe, die daher alle wohl besetzt gehalten werden müssen. Ein besonders wichtiger Punkt ist obgenannter Monte Macao

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1917
Umfang: 8
ist noch auf dem Monte Csmielli einige Kilometer außerhalb Gemona eine Sperre erbaut. Gegen das Vordringen des Gegners über die karnischen Alpen sind am Tagliamento-Oberlaufe Befestigungen errichtet worden. Ebenso an der oberen Piave und Matisonetal. B-i Hupizza, auf einem niedrigen Auslaufe des 1643 Meter hohen Matajur, von dem aus der Langobardenkönig Alboin der Sage nach seinem murrenden Volke die fruchtbaren Niederungen der oberitalienischen Tief ebene gezeigt hat, erhebt sich ein Sperrwerk, das 1909 errichtet

füsiliert. Acht Komvcignien der Brigade Venedig sind freiwillig zum Feinde übergegangen. Als das 74. Regiment von oer Friedensbotschaft Wilsons hörte, erhob sich aus den Schützengräben heraus der hundertstimmige Ruf: „Dvivva 1a xaes!' Darauf bin wurden zehn Soldaten und einige Offiziere er schossen. Das 47. und 48. Infanterie-Regiment, die während zweier Monate am Monte San Mtchele gekämpft hatten, erhielten nach einer Rthepause von einigen Tagen deu Befehl, zum sechstenmal vorzu rücken. Die Soldaten

weigerten sich. Hundert Mann, znm Aeußersten entschlossen, drangen mit dem Rufe: „Es lebe der Friede'' in die Räume des Gensral- stabes ein und töteten einige Offiziere. Die beiden Regimenter wurden natürlich durch italienische Ar tillerie beschossen.. Auf dem Monte San Michele ist eine Kom pagnie samt ihren Offizieren zum Feinde über gegangen. Die Fälle von Gehorsamsverweigerung sind nickt zu zählen. Kein Tag geht vorüber, ohne daß Soldaten wegen Jnsubsrdiuation erschossen werden. Wer irgendwie

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 01.12.1917
Umfang: 12
Seite 1V „Meraner Zeitung' SanrsLag. 1. Dezeniber 1917 Rückzuges gerechnet hatten, um so nachhaltiger wurde die Verwirrung, mit der alle Fuß über Kopf zurückfluteten. Am 28. Oktober hatten die Tapferen des Generalobersten v. Boroevic auf der Podgvra, im Raum von Oslavija, auf dem Monte Sa- botino und auf der Höhe Korada nachhaltigen italienischen Widerstand zu brechen. Am 29. besetzten die vordersten Regimenter Belowa, unter ihnen Teile unserer 1. Division (Feld- marschalleutnant Metzger) Udine

. Tagelang waren große und kleine Kampftruppen in jeder Hinsicht völlig auf sich angewiesen. Trotzdem gings ununterbrochen vorwärts. Teile der Edelweißdivision fielen bei Resiutta dem italienischen XII. Korps in die Flanke. Die Schützen der 22. Division nahmen am 28. mittags im Handstreich das Panzerwerk auf dem Monte Lanzia, womit die Befestigungs gruppe Bernadia siel. Die Einnahme des be festigten Lagers von Gemona — im Frieden als Anlage „Friaul Nord' der Stolz welscher Befestigungskunst — krönte

an der Be zwingung des Monte Simeone. Der rechte Flügel der Armee schwenkte gegen das Eadore wird, festgebunden war; der Schleier, der sich unter dem weißen Kinn zu einer großen Schleife knüpfte, gab dem Antlitz etwas Madonnenhaftes. Roderich von Noeder sah das alles so genau, als wollte er die Fremde zeichnen, Bei den ungezogenen Worten des jungen Mädckens wandte die T«ame langsam den feinen Kops und ein unglaublich kühler, hoch mütiger Blick aus goldbraunen Augen, die wie Goldtopase leuchteten, traf die Spre

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