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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1916
Umfang: 10
weiter. Die Artillerie verlegt mit unserem Fortfchreiten ihr Feuer immer entsprechend nach vorwärts. Man kann von ihr sagen, sie ist der eherne Schild, der den Angriff deckt, die Fuß truppe aber das scharfe Schwert, das den Gegner zum Bekennen zwingt. In mühevollem Anstieg >urch Wald uud Schnee, stets im Feuer der feind- ichen Infanterie und ihrer schweren Batterien vom Toraro und Col Santo, geht es ohne Stocken vorwärts, bis wir an dem 1853 Meter hohen Grenzrücken des Monte Maggio stehen. Inzwischen angt der Befehl

Jäger im Schnee stehen und mit einem Lustgefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre be wohnten Hemden und Kleider gegen frische aus. die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zu rückließ. Der 17. Mai 1916. Mit dem anbrecheuden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Cusella (1792) bis zum Campoluzzota stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels auf der Milegna

, einem schmalen Rücken ohne Entwickelungsraum, der senkrecht au den Monte Maggio und zum Terragnolo-Tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Felsklüften abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, wel ches den Eingang ins Feindesland sperrt, so ist d e Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flügel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand im Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Cusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr vormittags

gruppierte sich das 3. Bataillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrappnells und schweren 28 Zentimeter- Bomben herüber. Auch der Col Santo von rechts und die 28 Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Jnfanterie- feuer. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags ver

legen unsere Artilleristen das Feuer auf den linken Flügel des Grenzrückens und todesmutig stürmt ein Kaiserjägerschwarm nach dem andern, einzeln abgefallen, auf der schmalen Rippe zur Spitze. Die italienische Infanterie achtet nicht dessen, daß sie auch ihre eigene Infanterie gefährdet und deckt den auf der Rippe führenden Laufgraben mit ihrem Feuer zu. Um 4 Uhr nachmittags ist unser erster Schwarm oben. Der Gegner wehrt sich hart- heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.08.1934
Umfang: 4
angedauert.' Im Abschnitt Reno und Ombrane brechen sich rote Angriffe an verschiedenen Punkten in kurzer Zeit. Längs des Setta-Tales erzielt das erste blaue Armeekorps gegenüber der geschickt geführ ten Verteidigung keinen Erfolg, auf der Straße von Castiglione dei Pepoli erschöpft sich sein An griff gegen die bereits ausgebauten Stellungen von Monte Gatta und Poggio Castello. Der kräftig angesetzte Angriff mit Ziel Piano di Voglio ringt den roten Widerstand zwischen M. Gradi und Poggio Castellucio

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

auf Monte Beni und Monte del Carpinaccio zurück, wo sie einen neuen Widerstand organisieren. Im mittleren Tal des Santerno neutralisieren blaue Angriffe rote Offensivversuche. Zusammenfassend ergibt sich somit am Ende des Tages, daß die Roten mit ihrem Widerstand und mit ihren Gegenaktionen den Druck der Blauen längs der Linie Bacino del Brasimone, Fosso del Biscione, dem Wäldchen Rio Magnala, Monte Podronco ihren Zweck erreicht haben, nämlich den Angriff der Blauen in seiner fortschreitenden

. die sonstigen Infor mationsdienste hat es keinen Ruhetag gegeben. Die Aktion hat heute früh gegen 7 Uhr be gonnen. Um 8 Uhr ist S. M. der König am BevbachtungsstanÄ auf Quote L05 in der Gegend von „La Selva'' eingetrossen, von wo er später weite Frontabschnitte aufgesucht hat. Die Blauen beginnen ihre Ossensive mit dem 8. Armeekorps, das zwei Divisionen, die 20. und 19. in der ersten Linie hat und die 18. in der zweiten. Dieses Armeekorps beabsichtigt, die Front der Roten zwischen Sasso, Castro und Monte

und eiligst den Hang zurück empor steigen. Am linken Flügel wird indessen eine blaue Kavallerie-Abteilung zum Rückzug gezwungen, doch sie nimmt ihren Vormarsch gar bald wieder aus und geht zum heftigen Gegenangriff über. Ueberaus lebhaft nimmt die Aktion der raschen Division ihren Fortgang und bald haben auch die ersten Blauen den Gipfel oer Höhe erreicht. Als um 11 Uhr das Manöver abgeblasen wurde, war die Lage wie solgt: Die 19. Division besindet sich aus den Hängen des Monte Coloreto und hat somit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 19.05.1917
Umfang: 12
- leitung gezwungen, die Offensive gegen uns zu beginnen, damit die Engländer und Franzosen kerung stürmisch zugejubelt und sein Wagen mit j ^ der Westfront entlastet werden. Wenn nun Blumen geschmückt. Nachmittags langte der > das italienifche Volk selbst gerne endlich Kaiser am vorausbestimmten Beobachtung^ Teil der Verfprechungen ver stände an, von wo man auf den Hauptkampf-1 wirklicht sehen mochte, die ihm vor zwei bereich der zehnten Jsonzoschlacht sah. Monte fahren gemacht worden

gegen Mann weit überlegen zeigte, eistet abermals Bewunderungswürdiges. Sie beschränkt sich nicht nur darauf, den heran- /türmenden Feind in ihren Gräben mit Feuer und blanker Waffe zu empfangen, sondern sie Santo, Monte San Gabriele. Monte Sabotino. die Podgora, der Kuk und die Plava wurden sichtbar. Die italienische Artillerie beschoß eben den Monte San Gabriele und den Monte Santo. Der Kaiser ließ sich vom betreffenden Korpskommandanten über alle Vorgänge ge nau berichten. Nach längerem Verweilen

stürmte der Feind, auf jedwede Artillerie- Vorbereitung verzichtend, plötzlich in dichten Massen aus feinen Gräben vor. Alle seine An strengungen, in unseren Linien Fuß zu fassen, scheiterten an der kaltblütigen Abwehr unserer braven Truppen. heute früh unternahm der Feind einen starken Vorstoß gegen den Monte Santo. Die Verteidiger warfen ihn im Nahkampf bricht^auch vo^lhren Stellu dem weichenden Feinde nach, der unter dem Seit Veginn der Infanterieschlacht führten Schutze seiner Artillerie

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1916
Umfang: 8
Truppen würden ihn zu beantworten wissen. SsNNÄtag, L0. Mai 1916 «De Linie Monte Maroaia — Malga pro y Verioldi — S ogko d'AH»ico um jehe» ZKel, Hove«!' . ' Unter den zahlreichen Gefangenen^ welche Misere braven. Truppen in de» üchten Tagen einbrachten, war auch ein Oberst' des ttäl. Jnfmlterieregimeuts Nr. 64, hei wHhent sich eine vom ital. 39. Divisionskymmaudo iGe. neralleutnänt de Ehcmrand) angegebene Disposition Op -Nr. M vom ^ Mm veßvch, in weicher Dispositton wörtlich FolgendA zu lesen

ist: „Die HauptwiderstandAinie, in wel, cher bis zum Aeußersten Widerstand zq leisten iA wird die Ante Monte Ma^nta-^ Malga pra dt Bertoldi-^syglio dÄspio sein, die an den beiden FAgeln durch die weiter zurüWegenden MteÄungen zwischen Mpe Milegna und Alpe Gionta einerseits und zwk« schen Monte Coston Und Baito de Marchi vev- stärkt M Die. Vauptstützpynkke Monte Mo ronis, Costa d'Agra (Malga Piovertta mit inbegriffen), Monte Coston und Soglio d'Aspio bilden die tzauptelenten^e, auf,wei chen auch int schliytinsten Falle

der Wider» stand bis ?um Aeußersten getrieben werden mkß, da der FM eines einzigen Kiefer HauptMtzpuntte den Bestand' der ganzen Llyie bedrohen würde.' An einer Wteren Stell« heißt es weiter: >,Jm Falle eines feindlichen Teilangrifses gegen das Tevragnolotal (Lain tal) ist es unbedingt nötige daß der. Monte Maronia festgehcckten werde, da die Auf gabe dieser Stellung die im! TerraMolokäl befindlichen Truppen zur RWvrung diese? TaM zwingen würde.' ^ Und gestern befanden sich alle diese-PunktU bereits

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
Sonntag. Ein Heulen und Pfeifen durchschnitt plötzlich die Luft, dann ein Glucksen — auf wenige hundert Schritte vom Kaiser, über dem Monte Scorluzzo, war ein Schrapnell krepiert. Ihm folgten noch mehrere andere. Der Kaiser be sichtigte indessen die Truppen, welche die Stellun gen in und am Stilfser Joch halten. Er begab sich sodann auf die Dreisprachenspitze. Ungewöhnlich klares Wetter ließ alle Feinheiten und Schönheiten dieser hochalpinen Region aufs klarste erkennen. Der Monarch interessierte

Geschütze erbeutet. Bei Podgradec Zurückweichen vor überlegenem Gegner. — Südöstlich Berat werden die Italiener über den Osum geworfen. — Erfolgreiche Kämpfe an den Hängen des Monte San Gabriele.— Erkundungs vorstoß beiderseits der Straße Somme-Py—Souain wird abgewiesen. l19 Flugzeuge abgeschossen.) 12. Ausweichen deutscher Kavallerie über Moritzburg und Neukaipen vor starken Angriffen. Geschützkampf am Monte San Gabriele und östlich Görz. Säuberung von Gräben. (358 Gef., 12 Masch.-Gew.) Bei Podlesce

werden Angriffe abgewiesen. ' 13. Am Nordhang des Monte San Gabriele Abweisung von drei starken Angriffen. — In Flandern Artilleriekampf. Erfolgreicher Vorstoß nördlich Langenmark. 14. Südlich Selo scheitern Vorstöße. Am Monte S. Gabriele werden Teilangriffe abgewiesen. — Nach Trommelfeuer scheitert ein Angriff bei St. Julienne. Am Winterberg erfolgreiche Stoß trupps. An der Straße Somme-Py—Souain werden Angriffe zurückgeworfen. Erstürmung einer Höhe östlich des Chaumewaldes. (300 Ges.) Erfolglose

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1917
Umfang: 8
Italien in Siegeslaumel stürzte, und auf dem Monte Piano wehen unsere Fahnen. In Eortina d'Ampezzo sind unsere Truppen unter dem Jubel der Bevölkerung gestern abend eingerückt. Auch San Martins diCastrozza im Vrimörtale ist zurückgewonnen. Seit Mai 1915 streckte der Italiener seine begehrliche Hand nach dem Pustertale aus und nach Bozen, dem herzen Tirols. Dank der unerschütterlichen Standhastiakeit unserer Tapferen konnte des Feindes Hoffen nie und nimmer zur Tat werden. Die Vorteile

, die er in diesem Räume in 2^ Iahren des Sampfes und der Arbeit errang, lassen sich nach Schritten wählen. Nun ist auch dieses Werk in wenigen Tagen völlig zusammengebrochen. <- « » Der Kr eu zb er g . 1638,». geleitet aus dein von Jnnichen südöstlich führenden Seiten tal auf guier Straße nach Padola. S. Stefano di Comelico, Cadore und südwärts von dort uack» Belluno. Feltre. Monte Viano, 2325 >». von Sckluder- bach 2^—3 Stunden, liegt dicht an der Reichs- arenze auf italienischem Boden. Am 7. Juni 1915

waren die Italiener zum ersten Male vom Monte Piano vertrieben worden. Am 11. Juni icheiterten Versuche der Welschen zu dessen .Nler«»e» Fett»«»' Wiedereroberung. Am 20. Juli brach ein An griff dreier italienischer Bataillone dort zu sammen und am 22. Juli scheiterte ein italieni scher Nachtangriff auf diesen wichtigen Gipfel. Am 22. November wurden Angriffe der Ita liener auf den Monte Piano und auf die Schluderbacher Grenzbrücke abgeschlagen, über die Besitznahme des Monte Piano durch die Italiener ist nie

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1915
Umfang: 6
und besetzten Vranj?. In Mazedonien ist die Linie Egri Palanka Slip von ihnen überschritten. — Ausdehnung der Kämpfe an der Jsonzofront. Heftige Angriffe und Geschützfeuer gegen den Arn, den Tolmeiner Brückentopf bei Plava, gegen den Görzer Brücker köpf, den Monte Sabotiuo und Peteno. Die Angriffe werden sämt lich abgewiesen. — An der Dardanellenftont erfolg» reiche AufklärungSgefechte. 19. Fortschritte bei Mitau. Andauer der Kämpfe bei Kolki, Eroberung eines Panzerzuges an der Putilowka. — Annäherungen

Schabatz, erfolgreiche ttämpfe südlich Ripanj und Grocka. Der Uebergang über die untere Ralja wird erkämpft, südlich Lucica Bozevac der Feind erneut geworfen. Die Bulgaren befetzten den Sultan Tepe und machen in der Front Stratzin 2000 Gefangene, erbeuten 12 Ge schütze. Italien erklärt an Bulgarien den Krieg. — Zunahme deS Geschützfeuers an.der Jsonzofront. Neuerliche Angriffe im Krngebiet, am Brückenkopf von Tolmein, gegen den Monte Sabotino, Monte San Michele und östlich Vermeliano

für seine Mithilfe Cypern an. — Neue Offensive der Italiener an der ganzen Front. Sämtliche Angriffe auf die Hochfläche von Vielgereuth in den Dolo miten am Col di Lava, am Monte Fies und bei der Grenzbrücke füdlich Schluderbach, in Kärnten westlich deS VolaynfeeS und an der Jsonzofront werden abgewiefen. — Abberufung deS Generals Sir Hamilton von Gallipoli. 21. Starke Angriffe auf die Seengen bei Sa- dawe werden abgewiesen. Ein Offensivvorstoß nord» östlich, östlich und südöstlich Barovovici wird ab geschlagen

. Beschießung der bulgarischen Häfen Porto Lagos, Maroni«. Maori und Dedeagatsch durch Kriegsschiffe deS VierverbandeS. — Beginn der dritten Offensive an der Jsonzofront. Sämtliche Angriffe der Italiener werden zum Teile in Nah kämpfen unter ungeheuren Verlusten deS Gegners zurückgewiesen. In Kärnten werden Angriffe am Monte Peralba. Plöcken und im Seebachtal ab« gewiesen. In Tirol heftige Gsschützkämpfe. — Ar tilleriekämpfe an den Dardanellen. Kriegsbilder. Die Armee im Dienste der Kultur

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1915
Umfang: 6
im Räume zwischen der Wppachmüyduug und Sau Martins dauerten Tag und Nacht sort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind unaufhörlich mit starken Kräften an; mehrmals gelang es ihm iu unsere Gräben einzudringen, immer jedoch zuletzt, im vielstüadigen Nahkampfe warfen ihn unsere braves alpevländischen Infanterie-Regi menter, hiebet das Regiment Nr. 7 uud 27, wieder hinaus. Der Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei Sau Martins wogte der Kampf

den ganzen Tag hm und her, bis schließ lich spät Abends eS den bewährten Honved- trnppen gelang, auch hier unsere Stellung voll ständig zurückzugewiuuen uud zu behaupten. Der Brückenkopf von Görz, der Südteil der Stadt, dann die Ortschaften Savojna und Rvpa standen unter heftigem Artillerie-Fener. Mehrere feindliche Bataillone griffen bei Dslavja an, wurden zurückgeschlagen uud zwei Kompaguien vernichtet. Zwei unserer Flieger warfen Bomben auf Tolmezzo ab. Balkan-KriegSschauplatz. Die Monte- uegriner

scheiterten. Am Nordhang des Monte Zan Michele war das. Gefecht Nachts noch im Gange.. Ein Angriff den Gipfel dieses BergeS wurde durch uvDHeuer erstickt. Bor flöße gegeu de» Raum von San Martiuo wurdeu abgeschlagen. He deutlicher die Italiener die Nutzlosigkeit auch, ihrer jüngsten Offen sive erkennen müsse», desto häufiger sollen schwere Bomben uud Braudgrauateu iu die Stadt Görz, die vuu planmäßig in Trümmern geschossen wird. Täglich steigt die Zahl der abgebrannten und zerstörten Häuser uud Kirchen

ab. Em gleiches Schicksal hatten starke Angriffe gegeu Pevma uud die Podgora-Höhe. Die Stadt Görz steht unter andauerudem Feuer schwerer Koliber. Einer unserer Flieger brachte im Luftkampfe einen feindlichen Doppeldecker zum Abstürze uach San Lorenzo di Messa, wo italieuische Flugzeuge durch unsere Artillerie zusammengeschossen «vnrden. Im Abschnitte der Hochfläche von Doberdo und am Nordhange des Monte Sau Michele endete daS Gefecht mit der vollen Be- hanptnng unserer Kampffront. Am Südhang deS Berges

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.06.1916
Umfang: 6
stellesweise deu Charakter eiuer Artillerie-Schlacht au. Auch au der Jkwa eutwickette der Feind gesteru er höhte Tätigkeit. Italienischer Kriegsschauplatz fest lich der GeHöste Mandrielle drangen unsere Trnppeu kämpfend bis zum Grevzeck vor. Im Räume Arfiero eroberten sie deu Monte Barco, östlich Monte C?ngio uud faßten uuu auch süd lich der Orte Fufine uud Poseuia auf dem Südufer des Posevia-BacheS festen Fuß. Balkau - Kriegsschauplatz. Auf dem linkeu Ufer der mittleren Bojufo, östlich Vlora (Balona

gegen den Monte Barco ab. Ebenso scheiterte» »Äe- derholte Angriffe deS Feindes auf uufere Stel- luug beim Grevzeck östlich der Gehöfte Man- drielle. ' ^ Am Balkau-KriegSschauplatz herrscht Ruhe. Höfer. Berliv, 3. Juni. (Eiug. um 8.00AbeudS.) Amtlich:WürttembergischeRegimeuter erstürmten de» Höheurücke» südöstlich Zittebeke, südöstlich Aperu und audere Stelluuge» dahinter. Ei» leicht verw»»deter General, ferner ein Oberst, 13 Offiziere uud 518 Engländer wurden ge fangen. In der Champagne bracht« unsere

dem Hanptrücke» südlich deS Postnatales und vor uuserer Frout Monte Cell- gio—Afiago mit starken Krästeu hartuäckig Widerstand leiste«, begauueu fich iu diesem Räume heftige Kämpfe zu entwickeln. Unsere Truppen arbeite» fich näher a» die feindliche» Stellungen heran. Oestlich des Monte Cengio wurde beträchtlich Raum gewonnen. Der Ort Cefuua liegt bereits in unserer Front. Wo der Feind zum Gegeuaugriff schritt, wurde er abgewiesen. Der gestrige Tag brachte 5600 Ge fangene, darunter 78 Offiziere eiu; uud eiue

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.02.1941
Umfang: 4
der Passi ria und der großen Novakatastrophe am 20. August 1907 absehen. Daß dem abe; nicht immer so gewesen Ist, und daß die Macht der Elemente in unserer Provinz und in unserer Stadt im Mittlealter ost in fruchtbarer Weise gewütet hat, das mö- g:n nachfolgende Mitteilungen belegen. Das Archiv des Klosters Monte Maria im Venostatal bewahrt ein „Compendium annalium' des Klosters „ab aliquo ejus- dem Monasteri! Professo'. Dieser G« schichtsschreiber war P. Eölestin Heben str«it, 1718 in Merano geboren

dem Kloster Monte Ma ria und ober dem Dorfe Burgusio mäch tige Schneelawinen los. In Slinigo gin gen 20 Menschenleben zugrunde, während viele Menschen durch Männeq, von.Malles und Burgusio aus den Schneemassen aus gegraben wurden. Im Jahre 1418 wurde di: Abtei Monte Maria vollständig einge äschert. 1483 ging die Stadt Bolzano zum viertenmale fast ganz in Flammen auf. Am 13. Oktober des Jahres 1344, so er zählt Abt Jacob Grafinger von Salegg und Seisenegg in Merano (1640-1633) in seinem Tagebuche, erhob

auf dem Corso Princive Umberto sind ferner noch folgend« Jndividualprämien ausgestellt: eine erstklassigeWindjacke, zwei Skier nach norwegischem System, zwei Aluminium Skistöcke, 4 Skibindungen Type Kanda har, 5 Skitaschen und ein Paar Skihand schuhe. Die Versammlung der Konkurren ten findet um 10 Uhr beim Gasthause Monte S. Vigilio an der Endstation der Schwebebahn statt und der Start um 11 Uhr mit Abstäiiden von 30 Sekunden von einer Konkurrentin zur andern. Die Preisverteilung findet am gleichen Tage

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1859
Umfang: 8
und Val di Ledro. welche sich schon bei der Annäherung der Franzosen an den Grenzen aufgestellt hatten, mit schmeichelhaften Briefen und starken Abcheilungen seines Heeres zu kräftigen Angriffen auf die Feinve; ließ im Legertbale. wo die Franzosen den Hauptangriff erwarteten, an beiden Etschufern ununterbrochen an Herstellung der Wege arbeiten, und schon am 2t. Mai in allen Richtungen stark reeognoSeiren. Am 22. sendete er den General Guttenstein am Monte Baldo hinunter bis an des Feindes Vorposten

, am 23. ritt er selbst bis an die Chiusa und ließ am 23. das Fußvolk und das Seri- vische Dragoner-Regiment, welches bisher zwischen Trient und Rovereto gestanden, gegen die Grenze vorrücken. Dadurch erreichte er vollkommen seinen Zweck. Die Franzosen ließen sich täuschen, besetzten alle Höhen des Monte Baldo vom Gardsee bis an die Mch. bauten an ausgedehnten Verschanzungen, und zogen zur Verstärkung ihrer Posten am Monte Baldo und ihrer Hauptmacht bei Caprino und Rivoli alles Kriegsvolk

der noch auf dem Marsche durch Tirol begriffenen Reiterei einzuschlagen. General Guttenstein bleibt zur Deckung des Landes und der Magazine mit hundert Dietrichsteinischen Tragonern, zwei Bataillon Nigrelli, einem von Alt- Starhcmberg und einem von seinem eigenen Regiment? zurück, setzt sich bei Ala und Avio fest, läßt an der Herstellung der Wege am Monte Baldo arbeiten, und ruft auch die Milizen der vier Vikariate Mori. Brento- niko. Ala und Avio zu den Waffen. Sollten die Franzose» ihre dermaligen Stellungen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 04.07.1917
Umfang: 8
4. Zuli 1917 „d des Ortigara reihen sich würdig den Helden Medeazza und vom Monte Santo an. Nur im Norden war es der Uebermacht der Italiener, die ihre Artillerie mit einer in diesem Namne »och nicht dagewesenen Intensität arbeiten li-K-n gelungen, einen schmalen Streifen von nicht aam 6^ Meter Länge und 250 Meter Tiefe zu nehmen. Nicht lange aber sollten sie sich dieses Besitzes freuen! Eine dreiwöchige Vorbereitung und viele kleine Äorseldgefechte, die den Hanptschlacht- taqen vorangingen

Ringen sich birgt. Die Italiener scheinen ganz ahnungslos zu sein, und einige Lichter auf dem Monte Maora und Fort Chiese zeigen, daß auch dort drüben Menschen wachen. Da — ein lautes, rauhes Sausen, ein Zischen — mit ihrem grünen Licht weit das Gelände erhellend, steigt eine Leuchtrakete empor. Gleich darauf wieder Ruhe. Sogar das sonst in der Nacht übliche Postenschießen ist verstummt. 2 Uhr 30 Minuten früh. Ein Sausen und Brummen, ein Klirren und Heulen, bald wie der Herbstwind braust, bald

wie Lawinen dröhnen — dann unzählige Flammen und dumpfes Getön von ein schlagenden Geschossen. Der Monte Lepozze scheint sich in einen feuerspeienden Berg zu verwandeln. Das Licht der Explosion zeigt Säulen und Wolken von zersplitterdem Fels. Mit aller Kraft setzen unsere Batterien ein. Kurz währt nur ihr Ueber- raschungsseuer. Doch während dieses noch über dem Lepozze flammt, nähern sich ihm bereits die Sturm- Patrouillen und Jnfauteriewellen. Die Hindernisse sind bald weggeräumt; unaufhaltsam stürmen

der Sieben Gemeinden bis südlich des Sugauatales, insbesondere am Monte Forno und am Grenzkamm, scheitern. Nur an der Cima Dieci gehen einige Gräben verloren. — Gelegentlich eines Angriffes südwestlich Lens gehen einige Gräben verloren. Südwestlich des Hochberger in der Champagne wird ein Großteil der verlorenen Gräben wieder erobert. 20. Westlich Luck und in Ostgalizisn lebhafte Artillerietätigkeit. Erfolgreiche Gefechte in der Strumaniederung. — Handgranatenkämpfe am Col- bricon und Lagnzioi

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.08.1916
Umfang: 6
der Südwestarmeen, hatte das Thronfolger. korpS hur Anleitung des Kampfs au? den Plateaus von Lafraun und Vielgereuth be stimmt. Vom Plateau aus kettete Erzherzog .Karl 'Franz Josef den Durchbruch. Mit' der Eroberung de»'T?sta d'Aara und des Monte Costron war der italienische Gürtel zersvrenat. Mit prachtvollem Schwünge ging es weiterbln vorwärts. Höhe auf Höhe wurde erstürmt, die Italiener räumten schließlich ihre Hauptbotl- Werke CamvoMolon. Balbona, Toraro fast kampflos. Ihr Widerstand gegen unsern Ab stieg

in die Posinaniederung wurde im blu tigen Ringen am Monte Cimdne gebrochen, in Arsiero Marschierten k. und k Truppen ein,- Salzburger stürmten den Monte Cenaio SsNch des AWcotales, Jäger die dräuende Priafora. Das Thronfolgerkorps hielt auf den HAnaen des Novepwplateaus. Auf italienischem Boden führte jetzt der Thronfolger seine Scharen. Ein Monkag, N. «na»fl INS beispielloser Siegeszug lohnte seine MühAl und Sorgen. Die Eiserne Krone erster Mass» und der Orden Pour le mSrite schmückten oe- retis die Brust

der Gegner noch immer auf die Priafora sei nen Eisenschauer niederprasseln ließ, als die Regimenter des Erzherzogs schon längst nörd lich der Posina Fanden, bereit, den erwar teten Feind gar heiß zu empfangen. Hunderte von Leichen in den Schluchten des Simone, an den Hängen des Monte Majo und Seluggio mögen indessen den Feind belehrt Haben,- daß Erzherzog Karl Franz Josef nicht nur im An griff, sondern auch in der Verteidigung seinen Mann zu stellen weiß. Vor kurzem wurden dem Thronfolger noch größere

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 14.12.1915
Umfang: 12
. So sind es beispielsweise: von der Zugspitze nach der Merreichischen Feste Matzwiese bei Schlu-- derVajch, Don der aus der vielgenannte Monte Piano Geschossen wurde, 125, nach der jetzt in. Trümmer liegenden Dreizinnenhütte 135 undmach dem Stilsserjoch UV. Kilometer. Bon der Elmauer Halt im Wilden Kaiser sind es nachWLtzwiese und Dreizinnenhütte WS, nach dem Kreuzbergjoch südlich von Znnichen 100, nach Vd'em Monte ParalbÄ 110, nach dem Plöckenpaß (r20 und nach der von den Ita lienern mit großer Ausdauer beschossenen

österreichischen Festung Malborghet 150 Kilo-» 'Meter.' Vom Watzmann mißt man 105 Kilo meter tzum Monte Paralba, MV zum PlAcksn- paßMNDulSS nach Malborghet. Innerhalb Bayerns sind bloß einige Gipfel: der Algäuer Alpen Ivemger als 100' Kilometer von - d en nW^en Wunkten. des Kriegsschauplatzes ent-, fernt,so.beispieisweise Tier Kochvogel,95,Und die Mädelegabel: 85 -Kilometer. vont Stilfser- joch. Mi der Verbreitung des Schalles Wer viö Erdoberfläche, a^o innerhalb der ersten Wrbarkeitszon'e, Lommen WAdS

, der an^ näherung'sweise 100 Kilometer in der Luft-, linie von den Kriegsschauplätzen in den Tjolo? miten entfernt ist; und zwar ist! die ganze Reihe Don Gefechtsabschnitten von der Man molata , angefangen. Buchenstein, Ampezzo, Monte Criftczllo, Sexten bis zum Kreuzberg, ungefähr gleich weit entfernt, so daß Inns-, ruck gleichsam den Scheitelbpunkt eines Kreise sektors ibildet. Auch das Kampfgebiet an dem Stilsserjoch ist Nur wenig mehr als 100 Kilc-, meter von Innsbruck entfernt. Nach der Ar?q wäre also Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 02.01.1867
Umfang: 8
. Süd-Amerika. Mexiko, 26. Dez. Eseobedo wurde durch Orte- ga's Truppen gefangen und hingerichtet. — Der Fie beranfall des Kaisers Maximilian hat nachgelassen, derselbe kehrt nach Mexiko zurück. Die Rattenverger Landesschützen-Kom pagnie im Feldjnge Von 18VV. (Aus der der „V-- u. Sch.-Ztg.') (Schluß.) Am 19. Juli stiegen wir vom Monte Pichen nach Campi hinab, wo wir lagerten. Am 20. stiegen wir wieder auf den genannten Berg, wo wir die Nacht zubrachten. Am 2t. bei Tagesanbruch stieg die Halbbrigade

, daß es ihm damit Ernst sei. Stets munterte er seineLeute auf, und gab den jungen Leu ten die Weisung, wo sie hinseuern sollten. (Den drei letztgenannten Braven, Seißl, Gaun und Niederkir- cher, wurde für ihre wackere Haltung die belobende An erkennung durch das LandeSvertheldigungö-Oberkoin- mando ausgesprochen.) Gegen l Uhr Nachmittag führte OberlieutenantHutter die Kompagnie über den Monte Pichea zurück; hatte aber im Ganzen nur mehr 11 Mann, da mehrere Schützen über den Monte Savale den Rückzug nah men

. und mit Gefangenen bis nach Riva gingen. Die Kompagnie hatte damals zwei schwer uud einen leicht Verwundeten, und zwarPatronilleführer Josef Kalk gruber, Schütze Michael Gschwendtner schwer, und Schütze Johann Larch leicht. Am 22. mußte die Kompagnie bis v-/, Uhr Abends auf dem Monte Pichea bei der Halbbrigade verbleiben, und dann noch denselben Abend bis nach Riva marschiren, um die Kufsteiner LandeSschützen-Kompagnie abzulösen. Am 23. in Riva Ruhetag. Am 2^t. von Riva abmarschirt, in Pranzo zur Haldbrigade

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.03.1936
Umfang: 6
, den S. März, mit der Abfahrt Monte Fraiteve-?- Cesana ihren Anfang. Es folgen sodann die ande ren Abfahrten und zwar: Freitag, 6. ds., Triplex —Sa uze d'Oulx; Samstag, 7., Fraiteoe—Rionero: Sonntag, 8., Sises-Sestriere; Montag, V., Pizzo Aquila—Traverse und Dienstag, 10., Banchetta Patte Mouche. , Es sind im ganzen vierzig Teilnehmer gemeldet. In Sestriere herrschen augenblicklich erstklassige Schneeoerhältnisse und stellenweise erreicht die Schneehöhe drei Meter. Atsch die Temperatur ist günstig

. Die ausgiebigen Schneefälle der letzten Tage versetzten die ausgedehnten Schneefelder des Monte Bandone in ausgezeichneten Zustqnd, so daß die Wettkämpfe in dieser Hinsicht sehr begün stigt erscheinen. Atal. Beteiligung am Kandaharrennen W Sl. Anton. Roma, 4. März. Es wird bekannt, daß der italienische Winter sportverband beabsichtige, «ine offizielle Abord nung zu dem klassischen internationalen Kandahar- Rennen, welches in St. Anton am Arlberg am 15. März stattfindet, zu entsenden. Boraussichtlich

eine einheitliche Mchtlinie zu geben und dieselbe einer einheitlichen technischen Kcckttolle zu unterstellen àrse và 4. Marz (Schluhnotietdng Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 66.—, Paris 83.—, Lo», don 62.15, U.S.A. 12.45, Zürich 411.— Berlin 5.05, Prag 52.30, Amsterdam 8.84. MaitSnd« 5Srs< Km»-.- Ivo S.S0 ksvà 8.S05' ?rssì. eonv. 3.50K LStà S'ttà àss. Vöversll l-à Ovìrsls Loàtr. Veneto tlav. Lea. ltal. colon. Lkmtoo! Loìdo oieees Monte àiià » àloMeoatìol valmw» vrsà» Viàvod! leott» ?ra«edw! M M imo eoo soo ZM.S

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.10.1900
Umfang: 8
ihrem Eintritte in den 13. Jahrgang ge macht hat, und empfehlen sie neuerlich und aufs ange legentlichste unsern Lesern. Probenummern sind in jeder Buchhandlung erhaltlich. Werlnischteo. F Z M. Freiherr von Mollinary. In seinem TuSculum bei Como begieng gestern ein in der Heeresgeschichte Oesterreich-Ungarns mit großen Ehren genannter General, Se. Excellenz FZM. Anton Frei» Herr Mollinary von Monte Pastello. seinen 30. Ge burtstag. Er ist in,der Militärgrenze, und zw.'r in Titcl, der einstigen Stabsstation

durch außergewöhnliche Leistungen bemerk bar gemacht. Die von ihm im Etschthale am Monte Pastello 'errichtete Batterie that bei der Abwehr der Piemontesen vortreffliche Dienste; später ward auf derselben Stelle ein Fort errichtet uud auf Befehl Sr. Majestät mit dem Namen Mollinary be legt. Der Träger dieses rasch zu Klang nnd Ehren gelangten Namens war 13^3 Majur, 1350 Oberst lieutenant und Commandant des (bestaneenen) Flotillen- corps, welches Eommando er Ende November 1350 mit dem des Pionniercorps verbinden

durfte. Beide Corps gelangten unter ihm zu großer Bedeutung, be sonders das PiopnIercorpS, für dessen technische Durch bildung und organisatorische Entfallung Mollinary Außerordentliches that; es wurde ein Elitecorps in der Armee. 1359 fungierte Mollinary, welcher nsit dem für ihn bedeutsamen Prädicate „von Monte Pa stello' in den Ritierstand erhoben und ^um General major ernannt worden war, als FcstungScomniandant in Ancona, ein Comuiando, da« angesichts der Ope rationen der französischen Flotte

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