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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 10 von 12
Datum: 15.01.1928
Umfang: 12
diele; Schenk Ernesto, 8. Michele; Marini Rodolfo. 8. Michele; Makowitz Giuseppe, 8. Michele; Maurer Giacomo, 8. Michele; Mally Francesco, 8- Michele; Resch Maria, 8. Michele; Spitaler ved. Anna, San Mi chele; Oppacher Emilio, 8. Michele; Pardatscher An tonio, 8. Michele; Weißbrod Xaver, 8. Michele; Wei- rather dott. Englb., 8. Michele; Gius Giacomo, 8. Mi chele; Khuen Conte Bruno, S. Michele; Dellemann de Giuseppe, 8. Michele; Welcher Carlo jun., 8. Michele; Haertl Anna ,8. Michele; Dott

. de Call Antonio, San Michele; Tatz Ro|a, 8. Michele; Dott. de Angelio, San Michele; Dott- Lanner Aug., 8. Michele; Ditta Mer kur, S. Michele; Hell Carlo, 8. Michele; Schorn Carlo, S. Michele; Spath Bern., 8. Michele; Ditta Amonn, 8. Michele; Schorn Ignazio, 8. Michele; Wallnöfer An tonio, 8. Michele; Doppler Francesco, 8. Michele; Gie- secke ved. Anna, 8. Michele; Dona Luigi, Crocevia, Spitaler Emilio, Langhütten; Spitaler Antonio, Lang hütten; Folie Giuseppe, 8. Michele; Pedö Germano. San Michele

; Wiedenhofer Ugo, 8. Michele; Neßler Carlo, 8. Michele; Pedrolli Francesco, 8. Michele: X. X., 8. Michele; Weger Giuseppe, Cornaiano; Giu liani Giovanni, Monte; Lun Francesco, 8- Michele. Waleher Giovanni, 8. Michele; de Call Edgardo, San Michele; Joachim Ottone, S. Michele; Eschgfäller An tonio, 8. Michele; Lauton Paolo, famiglia, 8. Michele; Consorzio frutta, 8. Michele; Parrocco Innerhofer Giu seppe, 8. Michele; Hubrich Egone, 8. Michele; Matbä Luigi jun., Monticcolo; Waldthaler Antonio, Montic- colo

; Sparer Balthasar, Monticcolo; Steger Antonio Riva di Sotto; Famiglia Äußerer Anna; Profanier Luigi; Windegger Francesco; Hell Yalpurga, 8. Mi ohele; de Mörl Pnolina 8. Michele; Niedermayr Fran cesco, Weißhaus. Wald Francesco, 8. Michele; Segna Carlo, 8. Mi chele. Cornaiano: Ditta Weger Giuseppe, Cornaiano; Dit ta Niedermayr Gius. Francesco, Colterrenzio; Marsei- ler Giovanni, Colterrenzio; Ditta Mauracher Giuseppe, Colterrenzio; Mauracher Enrico, Colterrenzio; Maura eher Carlo, Colterrenzio; -Hoher

Mariengarten, Rijffesser decano, Cantina sociale, Schwarzer Antonio, Maura cher Pietro, Mair Luigi, carrettiere, Plunger Giuseppe, ferraio, Kößler Antonio, Egger Francesco, Rogy Gia como, Marseiler Michele, Gfrei Giuseppe. Kößler Giu seppe Agosto. Missiano: Ohnewein Alberto, Ohnewein Giuseppe. Torggler Giuseppe, Rautseher Martino, Marsehall, fa miglia, Riva di sotto; Werth Giovanni, Riva di sotto; .Folie Paolo, Riva di sotto; Folie Luigi, Riva di sotto; Dellago Antonio, Missiano; Mederle Francesco, Monte

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Zeitungen & Zeitschriften
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 9 von 12
Datum: 15.01.1928
Umfang: 12
- und Vorschußkasse Appiano) erfolgen. Ueber Ansuchen des Ersteigerers, welches gleich bei der Ersteigerung vorgebracht werden muß, kann eine Zahlungsstundung bis Martini gewährt werden, je doch unter Anrechnung der gesetzlichen Zinsen. Acquireuti de Ile Cartoline. Augurali per V anno ,1928 a frtvore dell’Asilo Orfanotrofio iu Appiano. Abnehmer der Neujahrsglückwunsch - Enthebungs kurten für das Jahr 1928 zu Gunsten des Waisen hauses in Appiano. Plazötta Giuseppe, San Michele; Frei Giuseppe. S. Michele; Sorelle

Bozuer, S. Michele; Lintner Anna, S. Michele; Praxmarcr Francesco, 8. Michele; Deola Giro, S. Michele; Fröner Luigi, 8. Michele; Vigl Ste fanie, S. Michele; Kehl Antonio, 8. Michele; Päbisch Francesco, 8. Michele; Hofer Stefano, 8. Michele; Fraß Benedetto, S. Michele; Trettl Luigi, 8- Michele; Prgxmarer Giuseppe, 8. Michele; Profanier Antonio, 8. Michele; Pichler Luigi, 8. Michele; Schmidt Gio vanni Francesco, 8. Michele; Steinegger Carlo, San Michele; Fccli Alberto, 8. Michele; Schwarzer Gio vanni

, 8. Michele; Kaspar Giovanni, 8. Michele; Lack- ner Federico, 8. Michele; Cantina sociale, 8. Michele, Dell Antonio Enrico, 8. Michele; Proßliner Lodovico, 8. Michele; Spitaler Francesco, 8. Michele; Meraner Giovanni, 8. Michele; Pliger Carlo, 8. Michele; Pliger Giuseppe, S. Michele; Wieser Ferdinande, 8. Michfile; Kofler Giovanni,-S. Michele; Anderlan Antonio, Via . Mendola, S. Michele; Äußerer Francesco, Stroblhof, 8 Michele; Äußerer Rodolfo, Pigenö; Hohenbühl Ba rone Giuseppe, Pigenö; Lenz ved. Anna

, Pigenö; Rohr egger Giuseppe, Pigenö; Tausend Familie Ruschbach; Payr ved. Anna, Monte; Merighi Francesco, Mader- neid; Tatz Giuseppe, Maderneid; Pfeifer Enrico, Ma- derneid; Christof Giuseppe, Maderneid; Pardatscher Giuseppe, Maderneid; Ladurner Rodelfo, Maderneid; Moor Tomaso, Crocevia; Meraner Giuseppe, Crocevia; Waldthaler Matteo, Crocevia; Stimpfl Antonio, 8. Mi chele; Walcher Carlo, 8- Michele; Spitaler Giuseppe, 8. Michele; Profanier Luigi seen., 8. Michele; Riedler Maria, 8. Michele; Marini

Francesco, 8. Michele; Hanni Antonio, 8. Michele; Röggl Antonio, 8. Mi- FRUTTICOLTORI ATTENZIÖNE NEODENDRIN prodotto delia ditta J. F. AMONN, BOL ZANO, conforme ricetta di R. AVENARIUS, ö un mezzo antiparassitario molto concen- trato a base d’olio di catrame. NEODENDRIN il mezzo antiparassitario, il piü a buon pTez- zo ed il piü efficace contro cocciniglie, aflde Innigem, psilllde, geomefba ed ibemia, mu- schi e licheni, ha l’efficacia doppia del Den- drin, cosl che a soluzioni del 8 al 12% di Dendrin

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Tiroler Post
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Seite 10 von 10
Datum: 23.06.1900
Umfang: 10
Nr. 9774—1900. Kundmachung An der landwirtschaftlichen Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1900 1901 mit dem 18. September 1900 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangt zufolge Beschluss des hohen Landtages vom 28. Jänner 1898 ein weiteres Stipendium ä 360 K r an einen über 23 Jahre alten, nicht mehr actio militärpflichtigen, in Tirol heimatsberechtigten Schüler

zur Verleihung welcher bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut ist und sich ‘ verpflichtet, den rweiiälui^n Curs an der Landesanstalt S. Michele zurückzulegen. ' * Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: a) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jahren; b) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Verhalten; e über gut zurückgelegte Volksschule. (Erwünscht ist es ferner, wenn jeder Bewerber

des obgenannten Stipendiums von 360 K sind bis längstens 15. August l. L. im Wege der Direction der Landesanstalt in S. Michele an den gefertigten Landesausschu s zu richten. Allfällige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte Anfragen die Direction der genannten Anstalt. Innsbruck, am 26. Mai 1900.J) , . Vom Tiroler Landes-Ausschuffe. Zur Bausatsvn empfehlen: 434(28—1 4>rima gebrannte und ge schlämmte Dachschmgel und Viel>erslhwii«;c (Tafoletten) als dauerhaftes u. billigstes Dach. 1 Qu.-M. (15 Stück

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 05.02.1898
Umfang: 18
trotz Autonomie und über tragenem Wirk ngskreis ein glaubwürdiges Parere in dieser Angelegenheit nicht zu. Dies zu entscheiden, entzieht sich der Kompetenz der Gemeinde. Hiezu sind andere Faktoren berufen. Für was hätten wir denn unsere landwirthschaftliche Untersuchungsstation St. Michele und warum berufen sich die Herren denn nicht auf diese, wo doch der Gedanke hiezu sehr nahe liegt, da die Podewils'sche Fabrik sich doch diesem Kontrollstation unterstellt hat. Weil genannte Herren

sich nicht hierauf berufen, werde ick es thun. Ich lasse hier Zahlen und Thal sachen sprechen, die geeignet erscheinen, ein Urtheil zu bilden. Im Jahre 1d94 war es, als Herr Ferdi nand Schöpf seine Gemeindemitbürger das erste mal mit diesem Dünger beglückte. Da kam eines Tages genannter Herr zu mir mit dem Ersuchen um Vermittlung einer kostenfreien Untersuchung seines Düngers an der Landesanstalt Sk. Michele, bezüglich Gehalt und Preisvergleichung, desselben mit dem Genossenschastsdünger. Ich ging darauf

ein und das Muster mit Faktura und Ga rantieschein gingen nach St. Michele ab. Das Re sultat ließ nicht lange auf sich warten und lautete im Auszuge folgendermaßen: An Herrn Ferdinand Schöpf in Tarrenz! Ihr eingesandter Dünger entspricht im Ganzen der Ga rantie. Der dafür gezahlte Preis ist aber ein sehr- hoher. Sie haben 100 Kg. dieses Düngers, mit den Preisen des Verbandes verglichen, um 2 fl. 27 kr. zu hoch gezahlt. Die Pooewlls'fche Fabrrk bezw. ihr Agent hat Ihnen den Dünger zum Klein verkaufspreis

abgegeben, während der Verband stets billige Großpreise erhält. Rathen Ihnen daher für die Zukunft entschieden, nur durch die Genossenschaft Ihren Bedarf zu beziehen, adt St. Michele, den 9. April 1894, Nr. 561/533. Die Garantie für diesen Dünger lautete: Stickstoff in Ammoniak-Form . . . 1'5% „ .. organischer ., ... 0-5% Phosphorsäure, wasserlösliche Form . 5-5% „ unlöslich .... 1*0% Kali, wasserlöslich 6-0% Man möchte glauben, Herr Ferdinand Schöps werde, nachdem ihn St. Michele Aufklärung gegeben

100 Kg. überzahlt worden war. adt. St. Michele, oen 4. Mai 1895, Nr. 612/359. Die Untersuchung dieses Düngers pro 1897 er» gab bezüglich Gehalt keinen wesentlichen Unterschied mit den Vorjahren und war derselbe, verglichen mit den diesjährigen Verbandspreisen, per 100 Kg. werth fl. 3.75 bis fl. 3.90, daher in diesem Jahre um fl. 1.20 bezw. fl. 1.35 überzahlt worden. Die Untersuchungsftaiion spricht ausdrücklich: Dieser Pode wils'sche Dünger ist etwa halb so konzentrirt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 24
Datum: 09.05.1902
Umfang: 24
sonst Jenes? Zersetzungen im Jorstdienste. Josef Kantioler, k. k. Oberforstcommissär, von Neumarkt nach Inns bruck; die k. k. Forstinspections-Commissäre erster Classe: Johann di Centa von Waidbruck nach Neu markt, Johann Pfand! von Reutte nach Waidbruck. Kurs zur Erkennung der Wevtaus. An der landwirtschaftlichen Landesanstalt in St. Michele wird für ehemalige Zöglinge der Anstalt am 4. Mai in deutscher und am 11. Mai in italienischer Sprache ein Lehrcurs über die Erkennung der Reblaus abgehalten. Ich erlaube

mir zum Besuche dieser Curse unsere ehemaligen Zöglinge sreundlichst einzu laden und bitte jene Herren, welche an dem Unter richte theil zu nehmen gedenken, mit den Frühschnell zügen an den genannten Tagen in St. Michele ein zutreffen. Im besonderen fordere ich alle jene ehemaligen Schüler der Anstalt, die dermalen ohne Stellung sind, auf, die Reblauscurse zu besuchen, da es leicht möglich sein könnte, dass in den Sommer monaten unterrichtete Durchforscher gegen entsprechende Bezahlung Verwendung finden

. Erwünscht ist eine kurze Anmeldung mit einer Postkarte, damit für ein gemeinsames Mittagessen Sorge getragen werden kann. Besondere Einladungen werden nicht erlassen. St. Michele. Director Professor K. Portele. Won der Zisserthalöahn. Bei der kürzlich stattgehabten Generalversammlung der Actionäre der Zillerthalbahn wurde der Beschluss gefasst, nun auch die Strecke Zell—Mayrhofen auszubauen. Die Kosten dieses Bahnbaues, welcher bereits bis Ende Juli dieses Jahres fertiggestellt werden wird, wurden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 16.04.1909
Umfang: 16
Zum diesjährigen Weinmarkte in Nozen. Welcher vom 20. bis 28. März stattfand, und über welchen wir bereits in voriger Nummer kurz berichtet haben, wäre noch zu be merken, daß neben dem landwirtschaftlichen Verbände in Bozen, der Landeslehranstalt S. Michele großes Lob gebührt. Der Haupt zweck der Weinmärkre liegt in der Beschaffung von Absatzgebieten für die heimischen Produkte. Weiters ist der Wert nicht zu unter schätzen, welchen diese Ausstellungen für die bessere Schulung der Weine besitzen

, und zwar liegt der Vorteil darin, daß die einzelnen Aussteller ihre Produkte mit anderen vergleichen können und so Gelegenheit finden, die bessere Behandlung der Weine kennen zu lernen, um von Jahr zu Jahr reinere und bessere Produkte auf den Markt zu bringen. Gerade der heurige Weinmarkt hat gezeigt, daß diesbezüglich große Fortschritte zu verzeichnen sind. Als bahn brechend in dieser Beziehung ist wohl die Landeslehranstalt San Michele anzusehen, welche seit dem Bestehen der Weinmärkte gut geschulte

alles recht gute Weine. Auch in Lagreinkrätzer waren etliche ganz hübsche Qualitäten vorhanden. Von feineren Weinen, als: St. Magdalener, St. Justiner, Kreuzbichler u. s. w. waren manche köstliche Quali täten vorhanden, ebenso von den Flaschenweinen. Besonderes In teresse am heurigen Weinmarkte erweckte die Weinsortengruppe von veredelten und nicht veredelten Reben. Herr BoScarolli, Schloß Ramez, und insbesondere die Landesanstalt S. Michele stellten eine ganze Reihe von Weinsorten

aus der Landesanstalt S. Michele konnten deshalb nicht prämiert werden, weil die Landesanstalt ihre Weine schon von vornherein außer Wettbewerb stellte. Beim heurigen Weinmarkte wurden verschiedene größere Weinkäufe abgeschlossen, der Weinmarkt selbst war derart stark besucht, daß innerhalb der acht Tage 28.000 Marken (eine Marke = 10 h) verkauft wurden; es ist dies zwar nicht so sehr der Zweck des Weinmarktes, gibt aberden Beweis, welch großes Interesse den Weinmärkten entgegenge bracht wird. Im Interesse unseres

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 06.03.1908
Umfang: 16
l. I wird an der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in San Michele a. d. E. ein Kurs für Viehzuchtgenossenschafter abgehalten. Die Besucher dieses Kurses, welche Mitglieder einer Viehzuchtgenossen schaft sein müssen, erhalten Unterricht über die wichtigsten Grund sätze der Züchtung, Haltung und Ernährung der Haustiere, Beur teilung der Körperformen, Punktieren und Messen der Rinder, in der gesamten Zuchtbuchführung, sowie über die Grundsätze einer rationellen Milchwirtschaft u. s. w. Die Zahl der Kursteilnehmer

wird auf 20 beschränkt, jedoch können solche, welche sämtliche Kosten selbst tragen, auch darüberhm ausgenommen werden. Jene Teil nehmer, welche auf freie Verpflegung und Rückersatz der Reisekosten Anspruch erheben, haben dies in ihrer (stempelfreien) Anmeldung, welche bis längstens 8. Mürz an die Direktion der landwirtschaft lichen Landeslehranstalt in San Michele a. d. E. zu senden ist, ausdrücklich anzuführen. Ueber die erfolgte Aufnahme in den Kurs wird jeder Bewerber besonders verständigt. Die Kursteilnehmer

habenim Laufe des 10. März in San Michele einzutreffen und sich bei der Direktion zu melden. Wergsturz. Unweit der Wasserfälle des Gfallbaches im Kaunsertale fand am 24. Februar ein großer Bergsturz statt, welcher einige tausend Quadratmeter der schönsten Waldung unter sich begrub, ebenso wurde eine ziemliche Strecke schöner Aecker und Wiesen verschüttet.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 09.03.1906
Umfang: 18
in S. Michele a. d. E. findet in der Zeit vom 8. bi» 11. April ein Kurs für Viehzuchtgenossen schafter statt. Die Besucher diese- Kurse-, welche Mitglieder einer Viehzuchtgenossenschaft sein müssen, erhalten Unterricht über die wichtigsten Grundsätze der Züchtung, Haltung und Ernährung der Haustiere, sowie über die Grundsätze einer rattonellm Milch wirtschaft. Ferner erhalten fie Unterricht in der Beurteilung der Körperformm mit Rücksicht auf deren Leistungsfähigkeit, im Punktierm und Messen der Rinder

, sowie in der gesamten Zucht- buchführung. Die Verpflegrkostm und die Kosten der Reise (Retourkarte III. Klasse, sowie eine Vergütung von 20 Heller pro Kilometer Wegstrecke von zehn Kilometer aufwärts bis zur nächsten Eisenbahnstation) werden vom Landeskulturrate bestritten. Die Zahl der Kursteilnehmer wird auf 20 beschränkt; jedoch können solche, welche sämtliche Kosten selber tragen, auch darüberhin aus genommen werdm. Die Kursteilnehmer habm im Laufe des 8. April in S. Michele einzutreffen

und sich bei der Direktion zu meldm. Jme Teilnehmer, welche auf freie Verpflegung und Rückersatz der Reisekostm Anspruch erheben, haben dies in ihrer (stempelfreien) Anmeldung ausdrücklich anzuführen Die Anmeldungen sind bis längstens 15. März der Direktion der landwirtschaftlichen Landes lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. d. E. zu übersenden. Ueber die erfolgte Aufnahme in den Kurs wird jeder Teilnehmer verständigt. Iudeudieuerei. Am 20. Februar wurde beim Keilwirt in Taistm die Gemeindejagd auf fünf

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Volksbote
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Seite 4 von 20
Datum: 07.09.1939
Umfang: 20
Ord nungswächter. „Entfch—uldigen Sie, man capitaine, ist.sie schon da?' Der Polizist fragte: Wer? „Michele Gregoire.' Der Polizist zuckte die Schultern, blieb säch lich und begnügte sich, Bob Harrogates Wagennummer umständlich in sein Dienstbuch etnzutragen. Bob aber nahm drei Stufen auf einmal, stürmte das Bestibiil.des van Liersschen Hau ses, wandte sich atemlos an die älteste der Garderobenfrauen. Die schien ihm ver trauenswürdig. „Liebe, gute Mama,' sprach er die ver dutzte Frau

an, die im Gespräch mit mehreren Kolleginnen ratlos vor der nahezu bereits überfüllten Kleiderablage stand, „nehmen Sie meinen Pelz und sagen Sie mir, allerverehr- teste, kennt eine von Ihnen Michele Gre goire?' Gewiß. Aus Bildern kannten sie sie alle. Jeden Augenblick erschienen ia in Zeitschriften Photos der gefeierten Schönheit und berühm- en Sängerin, und eine der Garderoben rauen rühmte sich, zu Michele sogar in per- önlicher Beziehung gestanden zu haben; war ie doch früher in den Garderoben der Großen Oper

beschäftigt gewesen, damals, als die Gregoire dort debütiert hatte. Wichtig gab die Alte Auslunft; Madame Gregoire sei noch nicht eingelroffen. „Sie sind mein Fall', blubberte Bob hastig und drückte der Geschmeichelten einen Geld schein in die Hand. Spitzbübisch zwinkernd er bat er eine Gefälligkeit: Sie soll ihm doch die Garderobenmarke aushändigen» die Michele später bekommen würde, — nur für einen Augenblick, nur damit er unter die Nummer ein paar Worte schreiben könne. Die gute Frau war gerne gefällig

. Den Festen van Liers aber eilte ein besonderer Ruf voraus; allgemein war bekannt, daß der vom Glück begünstigte Bankier vor Ehrgeiz brannte, den Gästen apparte Attraktionen zu bieten, sei es auf dem Gebiete der Kunst, der Politik, der Wissenschaft oder auch auf dem der lukullischen Genüsse. Für den heutigen Abend bildete Michele Gregoires Erscheinen den Clou. Der Gastgeber sah nervös auf die Uhr: Wo blieb Michele? Im Wintergarten stieß Bob Harrogate auf I Lonny van Liers. Lonny Ipielie die Frau

„Dringende Geschäfte' gekränkt, verzog höhnisch die Lip pen. Ihre Augen aber, schimmerten feucht. Mehr denn je liebte sie diesen losen Schlingel, und sie gab sich keine Mühe, ihre Gefühle zu verbergen. Da auch ihr Vater Bob mochte, o hätte alles gut fein können, hätte nicht eine chwarze Wolke dies Glück bedroht. Lie chwarze Wolke hieß Michele. Nachgerade wußte es alle Welt: Bob verfolgte die Sän gerin mit Anträgen. Die Welt wußte oder ahnte aber auch, Bob hatte so gut wie keine Chancen. Der letzte Teil

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Volksbote
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Seite 4 von 14
Datum: 28.09.1939
Umfang: 14
,- kaufte Herr Mair in Brunico das Zeugschmiedanwesen und brachte dieses durch regen Fleiß und Betrieb samkeit zu großer Blüte. Die Beerdigung. des Verstorbenen erfolgt am Donnerstag um 4 Uhr vom Trauerhause aus. Di« Seslengottesdienste werden am Freitag 20. September, um halb 8 Uhr früh in der Pfarrkirche gehalten. In Tefido verschied Frau Anna Witwe F e i ch t e r. Tonlschneiderin. Um sie trauern drei erwachsene Söbne. Ein leises Grauen wollte in Michele auf- ; kommen, und fast tonlos flüsterte

. — ! Sie, Madame. Sie ließen uns die Cinfam- ! keit vergessen, und wir, wir sechs, wir nah- j ■ men Jhte Stimme zur Geliebten.' j Atemlos lauschte Michele diesen Worten. Sie stützte den Kopf in die Hand und sah dem Fremden tief in die Augen. Ein war- ' mes Gefühl durchflutete sie.- „Sie kennen mich also . . .' „Auch in Paris — während des Krieges. — Dort sah ich Sie Im „Casino'. Urlaub hatte ich zehn Tage.... und einmal sah sch Sie im Cafä de la Paix . . .' „Sonderbar! Sie kennen mich, und ich weih

nichts von Ihnen.' Ihxen-Worten entnahm der Offizier die Aufforderung, sich vorzustellen. Die Schönheit ‘ dieser Frau hatte ihn so verwirrt. Jetzt erst wurde ihm bewußt, er Hütte der geselffchast- ! lichen Form längst genügen müssen. So ! sprang er auf und wollte seine Namen nennen. I Doch Michele kam ihm> zuvor. Sie wollte in dieser Stimmung nicht irgendeinen Namen hören. Sie wollte dieses romantische Zusam mensein nicht gefährden, nicht durch leere Formalitäten ein mystisches Band zerreißen, das sich knüvfte

. Der Zauber, der sie einlullte, würde brechen. Dieser Fremde war ihr ein unbekannter Offizier. Der sollte er bleiben, ein Kapitän X. Die militärischen Grade ver rieten die Abzeichen-seiner Uniform. Sollte sie hier in Ppern . . . den Mann finden, der . . .?! Dassaux sagte: „Ppern!' „Sie sind es also . . .' dachte Michele ihren Gedankengang laut zu Ende. Der Kapitän X. blickte sie verwundert an. „Was meinen Sie . . .?' Michele fühlte, sie war ihm Aufklärung schuldig, ihre gemurmelten Worte mußten

ihm rätselhaft erscheinen. So erzählte sie von Capitain Bassaux, erwähnte die seltsame Voraussage. „Von jeher zogen mich übersinnliche Dinge an. Mir, dem Zirkus- und Theaterklnd, steckt der Aberglaube wohl im Blut. Sie werden lächeln, aber um Ihnen einBeispiel zu nennen, ich sammle Hufeisen. Ueberall in meinen Zimmern liegen Hufeisen.' Der Offizier nickte Michele verständnisvoll zu, gerade so, als ob ihm ihre Hufeisensamm lung seit Jahren bekannt sei. Stillschweigend hob er die Obstschale empor

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