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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.04.1918
Umfang: 4
Hochstratzers Haus 44 Eine Welle zog stch - n, lässig. Don Ernst Zahn. das Gespräch zwischen Hm und dem Mädchen so hin, lässig, fast faul, dazwischen hinein tätschelte er ihre rote unschöne Hand oder kniff sie in den Arm, und sie wehrte ihm mit einem dreisten Lachen, das bewies, wte rhr die Abwehr nicht ernst war. Der Abend brach rasch herein. Auf dem See scholl das Geräusch stampfender Räder. Drüben wurde das Schiff sichtbar. Martin stand auf und trat ans Geländer, die Kellnerin stellte sich neben

Hn, so sahen sie dem langsam näher ziehenden Dampfboot entgegen. Als es so nahe war, daß die Personen an Bord sich unterscheiden ließen, ging das Mädchen ins Haus zu rück. wo es für sie Arbeit gab. Martin blieb stehen. Das Schiff legte drüben am Landungssteg an, die Brücke wurde auf Bord geschoben. Eine Anzahl Passagiere stieg aus, Leute von Herrltbach. Martin grüßte hinüber, den einen und andern, und sie grüßten zurück. Ganz zuletzt trat ein junges Mädchen in blitzblauem Keiöe, ein schwar zes Spttzentuch

über den Kopf gelegt, ans Land. Sie stieg zögernd ans, der Schiffsbeamte mußte sie zur Eile mah nen, und dann stand sie fremd und wie scheu am Ufer. S lötzlich fiel ihr Blick auf Martin, den sie, aus der andern eite des Schiffes stehend, bisher nicht bemerkt hatte. Im gleichen Augenblicke wurde auch der Leutnant Hrer ge wahr. Beioe schraken sichtlich zusammen. Das bleiche Gesicht des braunhaarigen Mädchens wurde noch weißer. Martins Stirn glanzte plötzlich, als ob Hm heiß sei. Er machte unwlllkürlich

eine Bewegung nach dem Garten zurück. Dann trat er an den Tisch, setzte sein Bierglas an, trank hastig, stellte es aber wieder hin, ohne es zu lee ren, und ging dem Ausgang zu. Aber noch ehe er unter den Bäumen hinaustrat, stand die im blauen Kleid am Garteneingang. «Martin", sagte sie mit einer angstvollen und demütigen Stimme. In ihren braunen Angen, die das Schönste an ihrem weichen, runden, sommersprossigen Gesicht waren, standen Tränen. „Bist du von Sinnen?" sagte der Leutnant in unter drücktem Ton

und mit zorniger Hast. Dabet schaute er sich um, ob niemand nahe sei. Die Leute auf dem Landungssteg hatten sich verlaufen. Nur drüben im Gasthaus in der im Erdgeschoß gelegenen Wtrtsstube war Lachen und Lärmen. Dort war die Zahl der Gäste gewachsen. „Ich habe dir nachgehen müssen, es hat mir keine Ruhe gelassen," stieß das Mädchen wieder heraus. Sie sprach einen süddeutschen. Draw"> Ihre Erregung war so groß, daß sie zitterte, und in Wort und Geste lag eine grenzenlose Angst. Martin trat tiefer

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.05.1918
Umfang: 4
zu K 2.20. Allein 7 ffn Innsbruck haben: u. Bozen. za $1 § (Nachdruck verboten.) 17 #/ LukasHochftraßers Haus 44 Von Ernst Zahn. Es war am Tage nach diesem Walögang, daß Martin wie oft seinen Gang an den See hinab und an des Kapi täns Haus heran tat. Er sah von weitem den Alten auf der grünen Bank sitzen, die er letzthin auf der Seeseite seines Hauses hinter den Rosenstöckeu ausgestellt hatte. Nun war Herrlibach ein zu kleines und zu geschwätziges Nest, als daß nicht laut geworden wäre, wie der Leut

nant zu Hause überall Hand anlegte, selten mehr ins Wirtshaus ginge und in seinem Wesen eine noch wohl tuendere Fröhlichkeit als früher hätte, und es mochte aus irgendeinem kleinen Wege Martins Ruhm auch zu Gott- hold Fries, dem Kapttän, und seiner Tochter gedrungen sein? denn in dem Gruß, den der Alte an diesem Abend feinem häufigen Gaste bot, lag eine freudigere Wärme als sorrst, so daß Martin empfand, wie er dem alten Manne willkommen war. Er zögerte wie immer am Gartenhag. aber der Kapttän bat

und Martin saßen und sprachen von dem und jenem, der Kapitän fragte nach Martins Vater, wie er jedesmal tat. und Martin erzählte. Er war noch nie so gesprächig gewesen wie heute, wenn er zählt hatte. Er wußte allerlei Gutes und von daheim erz^ Schönes zu sagen, und die Freude, daß er es zu erzählen hatte, klang in seiner Stimme. Er trug leichtes, sommer liches Gewand, das seiner schlanken, gelenkigen Gestalt wohl stand. Der alte Kapitän hatte seinen schlichten, dunkelbraunen Hausrock

an und eine gestickte Troöüel- kgppe auf. Er hielt An großes, festes Metier Md schnitzte an einer Anzavl weißer Stäbe, die er zur Stütze für ein zelne Blunren verwenden wollte. Eine Weile mochten sie so in eifrigem Gespräch gesessen haben, als Brigitte von der Straße her in den Garte» trat, barhaupt das schwere aschblonde Haar in Zöpfen um den Kopf gelegt, jung und zierlich, in der Hand den Hut schwingend, den sie als unbequeme Last abgenowwen hatte. Martin stand auf und gab ihr die Hand, und sie sah

des Abends kommen, und Brigttte äußerte gedankenlos ein Gelüsten, noch auf den See zu gehen. Martin nahm den Gedanken rasch und freudig auf und schlug vor, eines der Boote, die drüben an der Lände lagen, zu nehmen und hinauszuruöern. Die beiden anderen zögerten, aber Martin setzte ihnen mit scherzhaftem Drängen zu, und so kam es, daß sie ohne wettere Vorbereitungen, der Alte in seiner Hauskappe, wie er aina und stand, und Brigttte barhaupt über die Straße hinab an dre Lände schrttten und eines der Boote

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.06.1911
Umfang: 8
aus, so daß er an Ort und Stelle starb. Aus aller Wett. Die elf .Köpfe eines Heiligen. Ganz Frankreich lacht, wie die „Frankfurter Zeitung" zu erzählen weiß, über den „Reinfall" eines Brüsseler Anti quars, der von der Kirche in Soudeilles für den Preis von 41.000 Franken den „Kopf des heiligen Martin", eine Goldschmiedearbeit aus denn 11. Jahrhundert, erstanden hat. Der Händler dachte den Kopf des heiligen Martin an einen Liebhaber in England für mehr als 200.000 Franken weiter zu verkaufen; als er dem Engländer

aber die Ar beit vorlegte, erklärte dieser lachend, das sei ja eine Nachbildung und der echte Kopf des heiligen Mar tin befände sich in London. Darob entstand nun große Aufregung. In Paris, in Brüssel und in London forschte man nach und dabei stellte sich heraus, daß es nicht nur einen Kopf des heiligen »Martin aus Gold gäbe, sondern, daß, je weiter man forschte, desto mehr goldene Köpfe des heili gen Martin sich, ähnlich wie bei der Hydra, einstell ten. Schon vor 1907 hatte der Unterstaatssekre tär Dujardin

wollte ihm ein Pariser Antiquar einen anderen Kopf des hei ligen Martin verkaufen — Nummer 2, dann kam ein dritter Pariser Antiquar mit einem Kopfe des heiligen Martin — Nr. 3. Wenig später erfuhr er, der echte Kopf befände sich in München. Er hatte Gelegenheit, ihn zu sehen, und erklärte ihn für eine Fälschung — Nr. 4. Kurz darauf traf aus London die Meldung ein, der Kopf des heili gen Martin sei dort — Nr. 6. Der Brüsseler Anti quar hat die Fälschung Nr. 6 in Händen, drei wei tere falsche Köpfe

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 30.04.1911
Umfang: 16
die Versammlung. Hunderte von Augen richteten sich auf Erdmann. War das möglich, was Frau Ruhdorf sagte? Keiner wagte zu sprechen. (Fortsetzung folgt.) Martin Greis f. Von Ernst Edgar Reimärdes. (Nachdruck verboten.) eil er sich stets in stiller Abgeschiedenheit gehalten hat und es nicht liebte, sich vorzudrängen und seine Stimme auf dem großen Markt des Lebens ertönen zu lassen, darum ist Martin Greif bis heute noch nicht die Würdigung zuteil geworden, die er als Lyriker verdient. Vielleicht besinnt

sich jetzt, anläßlich seines Ab lebens, einer oder der andere unter denen, welche bei uns „Literatur geschichte machen", darauf, daß der, den man lange verkannt hat, einer unserer besten neueren Lyriker gewesen ist. Zunächst etwas über den äußern Lebensgang des Dichrers. Bei uns zulande läßt man ja die Dichter gewöhnlich erst sterben, bevor man sie anerkennt! Friedrich Hermann Frey — so lautete sein eigentlicher Name, Martin Greif hieß er mit landesherrlicher Genehmigung Ludwig II. von Bayern seit 1882 — wurde

darüber und traten für den Dichter ein, um den sich allmählich ein kleiner Kreis von Anhängern sammelte. — Nach seinem Aus tritt aus dem Heere lebte Greif in München, wo er, um sich weiterzubilden, an der Universität Vorlesungen hörte, so u. a. die des bekannten Goethe forschers Michael Bernays. — Bon 1869 bis 1880 hielt Martin Greis sich mit verschiedenen.Unterbrechungen in Wien auf und entwickelte hier in der Folgezeit eine reiche, publizistische Tätigkeit. Während des Deutsch- Französischen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 23.01.1910
Umfang: 16
als ein Dutzend katholischer Familien zum Prote- ftantismuS ühergetreten; eine noch größere Zahl bereite sich zu diesen! Schritte vor. Die Ursache zu dem Austritte aus der römisch katholischen Kirche habe das Verhalten des Stadtpfarrers Dr. Ender von Dornbirn gegeben, der in einer Serie von Predigten gegen Martin Luther und die evangelische Konfession loszog und gegen die sogenannte „schlechte Presse" (d. i. die nichtkle- rikale) wetterte. att# Loser. (Z« m Kapitel „Verkehrs« wesen

, daß mit dem CorrektionSbaue in der Strecke St. Martin—Weißbach nach Schneeab gangbegonnen und in erster Linie der bereits im Vorjahre bewilligte Kredit per 30.000 Kronen verwendet, gleichzeitig aber auch die Rate pro 1910 zur Verfügung gestellt wird. R. St. Johann i. Pongau. (Die Winter- sport-Vereinigung St. Johanni.P.) veranstaltet, wie uns von dort berichtet wird, am 22. und 23. Jänner 1910 ein Wintersportsfest. Heirat des Kapuziners Auracher. Der Kapuzinerpater Benno Auracher, der beliebte Kanzelredner Münchens

. (1. Alpenverein Retten- stoaner in Kitzbühel) veranstaltet am Sonntag, den 23. Jänner 1910 in Hinter- bräu's Saallokalitälen ein Alpeu-Kränzchen. Unterhaltungs-Kalender. (In dieser Rubrik finden alle Veranstaltungen, deren Drucksorlen in der Buchdruckerei Martin Ritzer in Kitz bühel geliefert werden, unentgeltliche Aufnahme!) Kitzbühel. (Metzgerball.) Fasching. SamSrag. 5. Februar beim Harisch Metzgerball. Eintritt 1 Krone. Damen frei. — (Pinzgauer Perchtentau z.) Sonn tag, 23. Jauner im Gasthof Harisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.02.1918
Umfang: 4
angenommen. — Sollten auch in Meran durch die Annahme dieses Antrages für die Bevölkerung solche Verhältnisse kommen, wie z. B. in Karlsbad, Marienbaü und anderen Orten, so werden wir nicht verabsäumen, den Unmut der Bewohner auf jene Männer abzulenken, welche durch ihr Verhalten ganz allein die Verantwortung zu tragen haben. Als Leiche aufgefunden. Aus Meran wird uns ge meldet: Seit Samstag den 16. ds. früh war die Bäuerin Anna Heel aus St. Martin abgängig. Sie hatte an die sem Tage um 4 Uhr früh

sein, sodaß sie über die. 200 Meter hohe Steinwand hinao>^rzte, unter welcher sie zerschmettert liegen blieb. Bei der Leiche wurde ein Geldbetrag von 23 K 13 h vor gefunden und ein Schlüssel, der den Angehörigen über geben wurde. Die Leiche wurde dann geborgen und nach St. Martin gebracht, woselbst am 25. ds. die Beerdigung erfolgte. Der Ehegatte Ignaz wurde sofort von dem Un- glückssall verständigt. Anna Heel war im Jahre 1874 in St. Martin geboren» dahin zuständig und war Mutter dreier Kinder

: Martin Rapoldi. — Heraus- geber: S. Abram. — Druck und Verlag der Lnnsbrucker Buchdruckerei und Berlagsanstalt H. Flöckinger L To. Spenglerlehrling wird ausgenommen. Adresse bei der Verwaltung der „Volks-Zeitung". Säcke! Säcke! W Hadern "W8 kauft zu höchsten Preisen L. Schranz, Fischergaffe 12. Maria Therefienstr. 17-19.1 TklUMph »KM0. j Fernsprecher 178 und 531. Spielplan Mttwia Den 27. FM. dir MW« Sielt« Den I. Mrz W Die neuesten Kriegs aufnah men. rir i 1 ■ 1 nir-i" ■ Eine Wanderung längs

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 02.05.1918
Umfang: 4
. Lukas mußte an seine verstorbene Frau öenkerr. Bei ibr war ein kleiner Anfang von dem zu suchen, was in Christian groß war, sie hatte aut zu rechnen gewußt, hatte ihren Stolz öaranf gesetzt, daß es tm Haushalt vorwärts ging und obwohl sie ibrem Liebling, dem Martin manwen nu ten Batzen zugesteckt hatte, war sie allzeit genau gewesen Bon ihr nwchtc Christian seine Knappheit haben. Ö öer^m ÖCn E üe eines Tages," hob Christian wie- vD » vnrßt sie haben, nicht ich," antwortete Lukas LhrMian beschied

in der Höhe. Lukas tat einen Blick über das Land Mi Kollers , Sta^ rooIIte Christian au das Hochstratzergut ziehen, tz. der Mühe war es wohl wert! Ein statlicher Besitz wBk das Gut nachher, ein kleines Königreich! Und lanM ging er n.ach seiner Matte zurück, nahm den Rechen« und hob an, das geschrrutene Gras in den Korb zu weM Lukas arbeitete eine Weile, dann bemerkte er, daß M i ben vor der Stalltüre David, Martin und Rosa mit etJGjL Manne in eifrigem Gespräch beisammenstanöen. Er <5 kannte

den Dorfpolizisten, und aus den Gebärden war zu entnehmen, day irgend etwas AußergewöbnlM, 1 W ereignet haben mutzte. Sie blickten jetzt nach ihm P C. über und kamen dann alle vier näher, Rosa den vorauf, erregt und von ihrer Mitteilsamkeit vorgedE 1 . Martin gmg langsam hinter den anderen her. Er war^G Uniform, zur Abreise gerüstet: in einer halben füg 4 öirtöjcüt Schiff nach St. Felix ab. Er schien ungewohnW ^ tttti stand eme Zornsalte. „Sie haben ein Mädchen gefunden im See!" rief denr Vater entgegen

sich gegen Martin, der, auf Mädchen^n H^^^ußcr bei ihr stehen sehen, bei ^^Die Kellnerin in der Post solle sich um das NL ^ augmge," sagte Martin mit aufgeworfenem m L mit dem Ntädchen geredet haben, das r- Ptü I > ft wand kenne! 9 >Ä ns ro ?"f 1 ete bescheiden' ein, daß er nur Nachfrage halte. * ^ (Fortsetzung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 08.07.1911
Umfang: 16
Sebastian, See. 3. Unterrainer Karl, Landeck. 4. Stark Franz, Kappt. 5. Baumann Hans, Landeck. 6. Dicht Martin, Strengen. 7. Kögl Josef, Landeck. 8. Zan- gerle Siegfried, Langesthei. 9. Gröbner Mathias, Pettneu. 10. Lenz Johann. 11. Rudig Franz, Jungschütze, Pettneu. 12. Rappold Max. 13. Dr. Decristofero. 14. Nigg Franz. 15. Ladner Franz Josef, Jungschütze, Kappl. 16. Trientl Josef, Strengen. Jung schützende ft e: 1. Rudig Franz, 2. Ladner Franz Josef. 3. Ladner Albert, Kappl. 4. Handle Franz, Landeck

. 5. Kolp Fridolin, Langesthei. S e r i e n b e ft e zu 5 Schuß: 1. Nigg Franz (21). 2. Unterrainer Karl. 3. Juen Franz. 4. Dicht Martin. 5. Baumann Hans. 6. Schmid Alois, See. 7. Gröbner Math. 8. Tschiderer Franz. 9. Pangratz Remig, Landeck. 10. Dr. Derristofero (18). 50er Schwarzschuß beste: 1. Rudig Franz, Jungschütze, (49). 2. Baumann Hans. 3. Dicht Martin. 4. Dr. Derristofero. 5. Gröbner Math. 6. Lenz Johann. 7. Juen Josef, Fließ. 8. Pangratz, Remig. 9. Juen Se bastian. 10. Juen Franz

(47). Schleckerprämie: 1. Zangerl Siegfried. 2. Dr. Derristofero. 3. Sei fert Franz. 4. Hans Baumann. Letzte Nummer am 29. Juni Dicht Martin. Am 30. Juni Zangerl Siegfried. Am 2. Juli Nigg Franz. Schützenzahl 42 und zwar Zams 4, Landeck 8, Fließ 3, Pettneu 2, Strengen 4, Pians 2, Kappl 7, See 3, Langes thei 9. Jagdversteigerung. Aus Landeck schreibt man uns: Am Freitag, den 21. Juli, findet in der Kanzlei des Marktmagistrates Landeck die Verstei gerung des dortigen Gemeindejagdrechtes auf weitere 5 Jahre (bis Ende

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.05.1918
Umfang: 4
, weil er des Mädchens Innerstes erkannte, wunderte sich der Kapitän über sie. Sie war eine seltsame Braut, glücklich wie ein Kind, das sich am Frühling freut, ihre blauen Augen waren vielleicht noch heller als früher, und weil in ihr selber alles schön und lauter war, sah sie an der Welt, an ihrer eignen Umgebung, vor allem an Martin alles nur lauter und schön. Vor allem aber hatte sie, ! je mehr sie mtt Lukas Hochstraßer in Berührung kam, in ihrem Herzen ein Bild von diesem aufgerichtet, vor dem sie gleichsam

täglich in einer stummen Andacht stand, i Ein grenzenloses Vertrauen zu Lukas erfüllte sie: oft kam sie heim und erzählte von ihm, und Fries erkannte ! allmählich, wie sie Martin zwar liebte, wie aber der Ab- ! glanz, der vom Vater aus den Sohn fiel, sie das Bild des letzteren in einem verklärten Lichte sehen ließ. Auch ! schien es ihm, daß sie, ohne es zu wissen, eine heimliche Furcht empfand, es möchte eines Tages ein Teil des schönen Scheines schwinden, denn wehr als einmal äußerte

sie zu ihm: „Wenn wir nur den Vater lange behalten," und er wußte, daß Lukas für sie die Stütze des neuen Hauses war, in das Martin sie führen sollte. Allmählich, und obwohl Fries wie Lukas Hochstraßer mahnten, nicht zu eilen, begannen die Brautleute von der'Hochzeit zu reden. Martin besonders drängte und wollte oas Fest noch vor Ende des Herankommenöen Winters gefeiert wissen. Dieses Drängen war das erste, rvas in Brigitte zuweilen ein Befremden weckte, und zwar war es nicht die Ungeduld Martins selbst, sondern die Art, wie ste

, die Lukas eigen war. Sv gingen die Tage. Der Winter kam, überzog die Hügel mit einer Schneedecke und spannte ein lastendes Netz von Nebeln über See und Land. Der See dampfte. Es wurde kalt und kälter, über das Waffer wuchs eine Kruste brüchigen EiseS. An Weihnachten eroberte Mar- trn die Zusage Brigittens und ihres Vaters, daß Sie Hochzeit im Marz nach dem Herrlibacher Fasching statt- finöen sollte. Martin hatte kurz voryer seine Beförde rung zum Oberleutnant erhalten und mit dem Bewußt

, und es kam ihm aus aufrich- tigem Herzen, als er sagte: „Ich freue mich, daß sie mit dir gehen wird, meine Brigitte." ö J 1 * -Lukas Hochstraßer aber, der viel Arbeit hatte und fitfi keine Ä gönnte, blickte auf Martin mtt denselben scharfen Augen wie immer. Er legte ihm Äe Hand iell aus die Schulter und sagte: „Laß das, was jetzig 5S ist. andauern." Der Sohn war fast ungehalten daß dem Vater kein Lob, nur eine Forderung von den Lippen kam. (Fortsetzung solatZ

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1917
Umfang: 4
sich der Herr ab. „Lebt wohl, Türmer." Nun bangt Martin Staudner vor jedem neuen Tag. Er geht zur Anna Maria, als müsse er sie hüten, daß sie ihm keiner stiehlt, die Glocke, die ein halbes Hundert wiegt. Weil viele Tage in das Land gehen und keiner die Hand ausstreckt nach den Glocken von St. Annen, hosft der Greis, daß er sein Kleinod behalten darf, und der Choral, den er vom Turm bläst, hat an jedem Tag einen ganz per sönlichen Weiheklang. Aber Anna Marias Tag kommt. Harte Füße polterten die Treppe heraus

er und bittet umsonst. „Türmer", sagt der Meister, der mit den Gesellen ge kommen ist, die Arbeit zu tun, „die Zeit ist hart. Seid vernünftig. Wir tun nur, was man uns aufgetragen hat." Er nimmt den Greis am Arm. Langsam gibt Martin Staudner die Glocke frei. „Sie muß sterben?" „Ja, Türmer, daß Menschen leben. Geht in Eure Stube hinab, daß Ihr nicht hört, wenn sie stirbt." Martin Staudner steht wie ein Träumender. „Geht in die Stube hinab," mahnt der Meister wieder. Der Türmer aber achtet es nicht. Er greift

ihm einer die Hand auf die Schulter. „Türmer, es ist getan." . Martin Staudner kehrt zurück, da liegt die Anna Mau in Fetzen. Der Türmer streichelt Stück für Stück. „Vaterland. Vaterland! Erst der Bub, nun die AM Maria. Gott segne dich, armes Vaterland!" Bank für Tirol M und Vorarlberg Offiz,ielles Mitglied der Devisen-Zentrale Offizielle Kriegsanieihe-Zeichnungsstelle Erlerstrafte 9 INNSBRUCK Erlersto«' Uebernahnie von Geldeinlagen in laufender R^lnN und auf Einlagsbücher (rentensteuerfrei) zur güns S sten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 20.02.1910
Umfang: 16
und die Schuldtragenden ungesäumt zur Verantwortung ziehen können. Kitzbühel. (Jahreshauptversamm- lung der freiw. Feuerwehr Kitz bühel.) Am Samstag, den 12. ds. fand im Gasthof Hinterbräu die ordentliche Jahreshaupt. Versammlung der freiw. Feuerwehr Kitzbühel bei gutem Besuche statt. Kommandant Grünwald begrüßt das Ehrenmitglied Ant. Rothbacher, den zlir Versammlung erschienenen Herrn k. k. Be- zirkShauptmann Dr. Alfred v. Lill, die Vertreter der Landgemeinde Kitzbühel, Herrn Vorsteher Martin Koidl und den 1. Rat

wird ein wohlverdientes. ' ' — (Im Schaufenster) der Buchhandlung Martin Ritzer sind gegenwärtig Aquarelle des bekannten Innsbrucker Kunstmalers Hans Zötsch zum Verkaufe ausgestellt. Die technisch vollen, deten Bildchen stellen reizend gewählte Winter, motive aus Kitzbühel dar und dürften jedem Kenner Genuß und Freude bereiten. — (Die Militär ft ellungen im Jahre 1910) finden in Kitzbühel am 27. und 28. und in Hopfgarten am 29. April statt. — (Das Eiskunstlaufen in Kitz bühel) wurde im Interesse der von auswärts

Ehre erwiesen, seine Broschüren „Im Banne des Kaiser' oder „Wan derungen in den Tälern um Kitzbühel" (Verlag: Martin Ritzer, Kitzbühel) ferner: ..Ennstaler Wanderungen", „HopfgaAen und hohe Salve", „Bischofshofen und Hochkönig", ..Führer durch das Pillerseetal" 2. Auflage in die allerhöchste k. k. Fideikommißbibliothek aufzunehmen. Gleich' zeitig wurde dem Verfasser der allerhöchste Dan! ausgesprochen. — (Andreas Hofer-Lotterie.) Dai unter dem Protektorate Sr. k. u. k. Hoheit, de« Herrn Erzherzogs

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.05.1918
Umfang: 4
Regen dem Hause Gotthold Friesens zu. Die Fenster der Wohnstube standen wett offen, und der Kapitän saß mit Brigitte» dort, jener die Zeitung in Hände», diese mtt einer Haudarbett Seschäfliat. ie hießen Martin sich zu ihnen setzen, und er ließ sich )e» streifte er die Hemdärmel auf, an den braunen Armen wannten sich die Muskeln. »Du mutzt anders an- packem Bub" sagte er zu David und nahm ihm die schwere Peitsche aus der Hand. Dann faßte er die St die an de» Hörner» beider Tiere befestigt

sich 1 neues Werk; es litt ihn nicht, daß er ins Haus zurückging. ..Am Abend kam Martin, der Leutnant. Er war ge- sthntegett wie einer der Stadtoflizierchen, die Sonntags zt wie neu aus der Schachtel gepackt einherkamruen. Gut sah Brigitten gegenüber nieder. ES war fast dunkel, aber sie achten kem Acht. »Wir sitzen gerne in der Dämmerung." "machten kein Licht. »Wtr sagte FrieS. Der Regen goß herab, daß er in Bächen Wer die Straße! lief, und rauMe m den Bäumen und Büschen vor dem Hause. Im Winde schwoll

- chm knapp am wohlgebauten Körper. Seine er Rosa streifte ibn mir ihren Blicken, und sie, 'die Wortkarge, meinte zn David: „Das kann ihm keiner absl reiten, daß .« ettr schöner Mensch ist, der Martin." Er war wegen eines Wettrennens gekommen, das wor in St. Feltze gelaufen wurde. Er wollte den Kapitän ^mrd seine Tochter eiulaöen, mtt ihm zusammen sich Rennen anzusehen. ? -ES soll also ernst werden," sagte Christian trocken, Ser NM am Hanfe stand, als sie Martin empfingen. Aöer Mari in i’cu

geregnet. Nun lag es wftoer eines Frühltnasmorgens Über dem schon im Spatsol stehenden Land. Einzelne weiße Wolken standen M Westen, aber ein frischer Nordwind stemmte sich ihn« gegen und hieltsie an den Hügeln, hinter denen siehe: guollen, fest. Martin Hochstratzer stand mtt Brimm - ihrem Vater auf dem Verdeck des Dampfers, desiev^ St. Felix zu gerichtet war. Ein wundervoller Gum" über den bügeligen Ufern und über dem See, m ] Schiff erhob sich aus dem Master in dieses reiche kB' daß fein schlanker

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 09.03.1919
Umfang: 16
, Hab die Geige unr -cht Franken gekauft und sie dem Wenzel ge- zchen. Der ist eine Zeitlang dagestanden, als -b er vom Mond herab ge fallen war und hat kein Vorll herausgebracht. Plötzlich legt er die Geige khutsam auf den Boden, springt mir wie eine Nahe an den Hals, küßt mich auf beide Wangen, suf die Ohren und auf die Nase und schreit: „Martin, Brude, .Kamerad! Das Wenzel dir »imme vergeßte. Wenzel dich jetzt liebte mehr wie Bäte, Mutte, mehr wie Katschenka, und Wenzel geht für dich durch Fegfeuer

- dierowat Wenzel und steckte zu Kompanie. Wen zel lieber bei Kompanie als schlechtes Musik «achte und Ohrwaschel peinigte.* Von dem Tag an Hab ich jetzt Musik gehabt «ach Wunsch, aber es ist mir nicht zu viel ge worden, denn der Wenzel hat zauberhaft schön ge spielt und immer neue Stücke zum Besten ge geben. Jetzt bin ich erst daraufgekommen, was richtige Musik ist. Wie der Wenzel aber gemerkt fet, daß mich die Sach interessiert, sagt er eines Tages: „Martin, du auch lernen Ckigenspiel. Jse »icht

in eine unendliche Weite, fast wie in. die Ewigkeit, man sah nicht, wo daS graue Meer aufhörie und der graue Himmel anfinq. Dabei rauschte und brauste und schnalzte und toste mrd donnerte es, daß einem Hören und Seher: ver ging. — — Die Franzosen rvaren ganz entzückt und haben geschrien, es sei ein großartig schöner Anblick, mir ist das Schauspiel aber grausig vor gekommen. Auf einmal ließ sich der Wenzel ne ben mir vernehmen: „Gelt, Martin, Meer ise kane Spaß und macht auch kane Musik wie Geigen. Aba sans

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Außferner Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 15.11.1914
Umfang: 20
anfangs September, tz o f p Fr. aus Lahn bei Bichlbach, 16. Feldjäger bataillon, seit anfangs September. Fasfer Alois aus Lahn bei Bichlbach, 2. Lan- dessch. Reg., 4. Komp., seit Ende August. W ö r l e Martin aus Wängle bei Reutte, 1. Lan- dessch.-Reg., 9. Kömp.. seit Ende August. L u tz Franz aus Höfen bei Reutte, 2. Landessch.- Reg.. 4. Komp., Pionier, seit 8. September. B a i r e r Johann aus Höfen bei Reutte, 2. TKIR., 4. Komp., seit Ende August. Adler Josef, t. Landessch.-Reg., 2. Komp., seit

anfangs September. Weirather Alois aus Hornberg. Genu Höfen, bei Reutte, 1. MIR, 8. Komp. Spreu ge r Josef aus Breitenwang, 2. Landessch.- Reg., Grenzsch.-Komp. 3/1. Sprenger Martin aus Breitenwana, 1. Landes sch.-Reg.. Fcldbataillon Nr. 5/1. Sprenger Thom. aus Breitenwang, 3. MIR., 7. Marschkomp. Dreer Eduard aus Höfen, Zugsf., 2. Ldst.-JR. Find! Franz aus Sellrain. 2. TKIR, 7. Komp. Mechselbcrger Magnus aus Ehenbichl. 2. Lan- dessch.-Reg., 10. Komp., seit 28. August

. S ch i m p f e ß l. Beschlagmeister, 2. Landessch.-Reg. aus Landeck. seit zwei Monaten. In (Gefangenschaft: E ch e i d l e Ferdinand, KI. von Lechaschau in Rußland schrieb von Moskau. N L ß i g Martin von Huben Oetztal ist verwun det als Gefangener in Moskau. Eingelangten Nachrichten zufolge befinden sich in russischer Gefangenschaft: Oberkanonier der Ge birgsartillerie Georg L o ch b i ch l e r, Johann Zobl. 2. TKIR in Kostroma (verwundet): Josef Anton P r u t s ch e r, FI.. Sanitätsunteroffizier. KI. Johann dieser von Zöblen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.10.1910
Umfang: 8
Juridische Sprechstunde jeden Dienstag von 7—8 Uhr abends in der Redaktion der „Volkszeitung". Aus Tirol. Brixen. (E i n S ch w i n d l e r.) Am 8. Oktober kam in das Krankenhaus Brixen ein Mann namens K. R. aus St. Martin im Passeiertal, welcher an gab, aus Innsbruck zu kommen, woselbst er sich einen Maschinenfuß bei Herrn Mattes, Maria The- resienstraße, machen ließ. Auf seine Angaben, daß er in Innsbruck in der Gebärklinik einen Bruder habe, welcher Arzt sei, und einen in Feldkirch

in Vorarlberg, welcher Rechtsanwalt sei, hat ihm je mand, da er angab, es sei ihm auf der Strecke von Innsbruck nach Franzensseste der Betrag von 28 Kronen gestohlen worden und er würde, wenn ihm jemand den Betrag zur Fahrt nach St. Martin, wo er ein eigenes Geschäft habe, vorstrecke, denselben binnen einigen Tagen wieder zurückerstatten, da er auch einen guten Eindruck machte, den Betrag von 10 Kronen geliehen. Da der Verleiher des Geldes schon vier Jahre an einer Bleivergiftung leidet

, so ist ihm sehr daran gelegen, diesen Betrag wieder zu rückzuerlangen. Derselbe hat sich an die Gemeinde vertretung St. Martin gewendet, woselbst ihm der Bescheid erteilt wurde, daß er abgereist sei. — Auf von uns hier eingezogene Informationen ist nicht daran zu zweifeln, daß der Einsender dieses Berich tes einem Schwindler zum Opfer gefallen ist, gegen den kein anderes Mittel helfen kann als die An- Aufhebung des Aerzteboykotts in Neumarkt- Montan. Aus Silz wird uns unter dem 18. d. M. berichtet: Die Sperre

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