7.244 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/11_05_1927/AZ_1927_05_11_3_object_2648461.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1927
Umfang: 8
in Gegenüberstellung mit den heute gül tigen Marktpreisen folgen: Alte Kartoffel aus dem Nonstal 1a Qualität pro Kilo 1.20 Lire: Markt 1.33 Lire. Alte Kartoffel aus dein Nonstal Ha Qualität pro Kilo 1.— Lire; Markt 1.20 Lire. Neue Kartoffel aus dem Nonstal la Qualität 1.80 Lire: Markt 2.— bis 2.20. Neue Kartoffel aus dem Nonstal IIa Qualität 1.60 Lire: Markt: 2.— Lire. Aegyptische Zwiebel pro Kilo 1.2V Lire: Markt: 1.40 Lire. Kopssalat pro Kilo 1.80 Lire: Markt 2.20 bis 2.40; Römischer Salat pro Kilo 1.60 Lire

; Markt 2.— Lire. Frischer Kohl pro Kilo: 1.— Lire; Markt: 1.40 bis 1.60 Lire. Kohlköpfe pro Stück, groß 1.80 Lire: Markt 2.20 Lire. Kohlköpfe pro Stück mittelgroß 1.—- Lire: Markt 1.60 Lire. Kohlköpfe pro Stück klein —.30 Lire; Markt 0.8V bis 1 Lire. Spargel la Qualität pro Kilo 5.— Lire; Markt 3.S0 bis 6 Lire. Spargel pro Kilo IIa Qualität Lire 4.—; Markt 4.30 bis S Lire. Spargel 3a Qualität 3.30 Lire. Frische Erbsen la Qualität 2.20 Lire: Markt 2.40 bis 2.60 Lire. Zitrone la Qualität pro Kilo Lire

—.13 bis —.20; Markt Lire —.23 bis -.30. Blutorangen pro Stück Lire —^.20 bis —.23 und bis —.30; Markt Lire —.30 bis —.60. Der „Spaccio convenzionato' wird binnen kurzein auch andere Gemüse- und Obstgattungen zu vereinbarten Preisen verkaufen. Prüfungen und Unterrichtsschluß am kgl. Isti llilo Tecnico „Cesare Battisti' Die technischen Besähigungsprüfungen begin nen am 22. Juni. Die diesbezüglichen Gesuche müssen bis 13. Mai bei der Präsidenz der An stalt eingebracht werden. Die Aufnahmsprüfungen für die erste

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/29_07_1939/DOL_1939_07_29_13_object_1199524.png
Seite 13 von 16
Datum: 29.07.1939
Umfang: 16
um auf diese Weise für dieses originelle, italienische und autarkifche Erzeugnis weitere Verwen dungsmöglichkeiten festzustellen. Viebmarkte — Markt in Brellanone. Brellanone, 28. Juli Aus dem gestern hier aboekmltenen Iakobimarkt wurden aufgetrieben: 69 Rinder. 202 Schweine. 1 Pferd, .stiegen und Schafe keine. Die Viehoreile sind dein letzten Markt gegenüber die gleichen geblieben anher die der Schweine, welche tm Preise eine kleine Senkung erfahren haben Es wurde bezahlt: Für enie gute Milch kuh 1700 Ins 2200

Lire (wie am letzten Markt,, für ein Paar 5 bis 6 Wochen alte Schweine 120 bis 180 Lire lam letzten Markt 150 bis 200 Lire). für einen stuaochlen 2000 bis 3000 Lire (wie am letzten Markt). Die Schlachtviehvreile sind dem letzten Markt gegenüber ebenfalls die gleichen geblieben, anher die Kälber- und Schweinepreiie. welche eine kleine Steigerung erfahren haben. Es wurde bezahlt: «für Kühe Lire 3.— bis 3.50 pro Kilogramm Lebendgewicht (gleich wie am letzten Markt), für Ochsen Lire 4,20 bis 4.60 pro

Kilogramm Lebendgewicht lwie am letzten Markt), für Stiere Lire 3.70 bis 4.80 pro Kilogramm Lebendsewjcht lwie gm letzten Markt), für Kälber Lire 5.50 bis B.— pro Kilogramm Lebendgewicht lam letzten Markt von Lire 5.20 bis 5 40). für Schweine von Lire 6.50 bis 7.— pro Kilogramm totes Ge wicht fam letzten Markt Lire 0.-- dis 6.20) — Vom aufgetriebenen Vieh wurde ungefähr ein Drittel verkauft, wovan das ganze in der kiest« aen Provinz verblieb. Auswärtig« Händler waren keine am Platze Der nächste Markt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1911/24_03_1911/TVB_1911_03_24_10_object_2153115.png
Seite 10 von 22
Datum: 24.03.1911
Umfang: 22
im Steigen. Nachstehend die Marktberichte: Schtachtviehmarkt in Innsbruck. Der am Montag den 20. März hier abgehaltene Schlachtviehmarkt be tief sich auf 75 Ochsen, 23 Kühe und 17 Stiere; im gan zen wurden 105 Stück au^ den Markt gebracht. ES wa- ren diesmal zahlreiche Kaufer aus der nächsten Umge. bung erschienen, was auch eine tegere Kauflust zur Folge hatte. Ochsen, welche einen raschen Abgang hat ten, erzielten einen Preis von 200—228 K, Prima-Ware stieg sogar bis zu 230 X; Stiere wurden gekauft

um 194—200 T und Kühe erzielten den Preis von 196 bis 220 IL pro Meterzentner Schlachtgewicht. Die Schlacht tiere waren verschiedener Qualität und stammten aus Tirol, Salzburg und aus Oberösterreich. Die Handels richtung erstreckte sich auf Innsbruck und Umgebung. Hall. Der Fastenmarkt vom 13. März war mit Pferden gut befahren. Die Preise waren sehr hoch. Rindvieh war wegen der noch nicht als erloschen er klärten Maul- und Klauenseuche vom Markt ausge schlossen. Kitzbühel. Bei dem. am 11. März

, 800 und 900 Mark einhan delte. Er äußerte, daß chm Heuer ein schönes Nind um 60 bis 70 Mark teurer zu stehen komme, als im Vorjahre. > Zams. Der letzthin abgehaltene Markt war nicht schlecht befahren. Besondere Nachfrage war Nack Mähnvieh. Doch' auch Kühe Waren begehrt. Die Preise standen außerordentlich hoch. ' Ried, am 13. März. Der am heutigen Tage statt, gefundene Viehmarkt hatte nur sehr geringen Aus. trieb und infolgedessen, keine nennenswerte Bedeutung. Große Nachfrage war nach Jung

- und Zugochsen und die angebotenen Preise hiefür zeigen immer noch eine steigende Tendenz. Am Nachmittage war Ausstellung und Prämiierung der Zuchtstiere, worunter auch meh. rere recht schöne Exemplare zu sehen waren. Steiuach, 20. März. Der heute hier abgehaltene Markt war nicht besonders stark befahren, Wie andere Jahre, jedoch entwickelte sich ein reger Handel und er zielte das Vieh die gewohnt hohen Preise von früher. Sterzing. Schon 8 bis 14 Tage vor diesem Markte hausierte eine Menge Viehhändler

die ganze Gegend ab und kaufte zu hohen Preisen alles Rind- Vieh zusammen^ Von den vor dem Markt zusammen gekauften Rindern wurden schon vor dem Markt acht Waggons am hiesigen Bahnhofe verladen. Nachdem bereits am. Märktabend viel gehandelt wurd?, kamen zum heutigen Markte nur mehr 63 Rinder, 80 Schweine, 40 Schafe und 13 Ziegen. Die Rinder wa- ren im allgemeinen nur mindere Ware. Für träch. tige Kalbinnen und Kühe, der minderen Sorte zahlte man 330 bis 400 X, für bessere Kühe bis ^600 IL per Stück

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1912/06_12_1912/TVB_1912_12_06_11_object_2155912.png
Seite 11 von 28
Datum: 06.12.1912
Umfang: 28
von Vielgereuth, Denno und Ossana werden mithin ab 1. Jänner 1913 die Funktionen eines Dekanes ausüben. . Märkte. ^Zchlachtviehmarkt in Innsbruck. Bei dem am ver gangenen Montag hier abgehaltenen Schlachtviehmarkte wurden im ganzen 133 Stück auf dem Markte gebracht. Darunter befanden sich 65 Ochsen, 31 Kühe, und 4 Stiere. Am stärksten beteiligte sich auch diesmal wieder um italienische Schlachtware. Die italienischen Händ ler allein brachten 67 Stück auf den Markt. Die übri gen Tiere stammten aus hiesiger

Umgebung sowie aus Ungarn und Oberösterreich. Die Preise pro Meter zentner Schlachtgewicht betrugen bei Ochsen von 104 bis 110 X. bei Kühen 73 bis 100 X und darüber. Stiere erzielten 96 bis 93 15. Die aufgetriebenen Schlachttiere waren mittlerer und guter Qualität. Die Preise sind noch immer im Rückgang begriffen. WattenS, Unterinntal. Der am Montag stattgefun dene Markt war dank deS schönen Wetters sehr gut be sucht und es wurde auch ziemlich flotter Handel getrie ben. Am Krämermarkt machten besonders

die schnitt- warenhandler vorzügliche Geschäfte. Niederndorf, Unterinntal. Viel Vieh, aber sonst keine Kauflust. Die fremden Käufer, die Leben in den Markt bringen, fehlten fast vollständig. Da die Grenze län gere Zeit gesperrt war, erhoffte man sich viele Kaufer aus Bayern. ES waren aber wenig gekommen. DaS Wetter wäre dem Markt« günstig gewesen. Neutte, Außerfern. Der diesjährige letzte Hauvt- viehmarkt wurde am LS. November mit einem Auftrieb von 300 Stück eröffnet. Aus Bayern waren viele Käu fer

hatten sich hiezu auch von aus wärts, besonders aus dem Pinzgau, eingefunden und es gestaltete sich der Handel bei allen Viehgattungen ziemlich flott. Die Preise, die erzielt wurden, erreich ten zwar nicht die volle Höhe, die man seit einiger Zeit gewohnt war, immerhin aber waren die Verkäufer zu frieden. Schöne Kühe und Schweine waren sehr be gehrt und fanden schnellen Absatz; Schafe waren um billiges Geld zu haben. Der Krämermarkt machte gute Geschäfte. Jnnichen. (Andrä - Markt.) Der in diesem Jahre

auf den 2. Dezember verlegte Andrä-Markt wies, so wie der Leopoldi-Markt, einen sowohl quantitativ als auch qualitativ nur mittelmäßigen Auftrieb von Groß- und Kleinvieh auf; da namentlich die Händler von auswärts völlig fehlten, gestaltete sich der Handel nur flau. Besser beschickt erschien der gleichzeitig abgehal tene Krämermarkt, bei dem sich ziemlich reges Leben und unter den zahlreich erschienenen ländlichen Markt esuchern auch größere Kauflust zeigte. Klausen, Eisaktal. Der Kathreinmarkt am 25. No vember

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/02_11_1934/VBS_1934_11_02_8_object_3133769.png
Seite 8 von 16
Datum: 02.11.1934
Umfang: 16
mit einer Huldigung für König und Duce die Feier. Die Musik kapelle von Vipiteno, spielte hierauf die Gio- oiyezza. Dann nahm Herr Dell'Antonio das Wort und sprach über die Leistungen des Faschismus unter der Führung des Duce und mit einem Gruß an den Duce schloß er seine Rede. Hierauf wurden sechs Prämien des Vereins Dante Allighieri an Schulkinder ver- teill, die die besten Fortschritte in der italie- Vrunlco, 28. Oktober. (Der Stegener Markt.) Der gesttige Markttag und der heutige Sonntag

waren den Geschäftsleuten wie auch den Marktbesuchern günstig; es war ein für diese Zeit ausnahmsweise schönes Herbstwetter. Der Markt war heuer un gewöhnlich groß; in der Ortschaft Stegona war der Schaf-, Ziegen- und Schweinemarkt. Am Hauptmarktplatz in der Stegener Aue war der Pferde-, Rindvieh- und Krämer markt. Cs wurde sehr lebhaft gehandelt bei etwas anziehenden Preisen; nur am Schweinemarkt war der Handel flau, da das Angebot sehr stark war. Der Krämer markt war mit Hunderten von Verkaufs ständen besetzt. Sachen

jeder Art waren in solcher Menge, wie man es auf diesem Markt noch nie gesehen hat. Fliegende Weinschenken, Würstelverkäufer und Zuckerwarenhändler waren zahlreich am Platze. Von weit und breit, aus allen Täfern und Dörfern, waren Marktbesucher in Massen gekommen. Am späteren Nachmtttag verzog sich das Markt leben in die Stadt, wo sich in den Stadt geschäften der weitere Handel abwickelle. Am heutigen Tage war der Stegener Markt, zu gleich Kirchtag in Stegona, Mehr ein Volks fest. Da dieser Tag gerade

auf einen Sonn tag fiel, war er aus der Umgebung besonders zahlreich besucht. Die Zahl der Marktstande reichte an diesem Tage fast bis zum Schweig- hofer-Haus am Bahnviadukt der Oberpuster talerbahn. Der Markt für den Ort Stegona entstand durch ein Privileg Kaiser Karl V.. welcher dem Dörflein Stegotta dieses Markt patent erteilte zur Linderung der Not, die durch Ueberfchwemmung entstanden war. Der Markt hat sich im Laufe der Zell, zufolge der günstigen Jahreszeit, wo viel Vieh in den hiesigen Tälern

zum Verkaufe kommt, zum größten Markt des Pustertales entwickelt. Brunico, den 29. Oktober. (Motorrad unfälle.) Sonntags ereignete sich wieder nächst der gefährlichen Straßenecke vor dem Postamtsgebäude ein Motorradunfall, indem eine Angestellte des Herrn R. Schifieregger beim Ueberqueren der Straße dem Motor radfahrer direkt vor die Maschine sprang. Der Lenker erlitt bei dem Sturze sehr schwere Verletzungen. Aber auch das Mädchen trug nicht geringe Verletzungen davon. Beide Ver unglückten mußten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/12_10_1940/LZ_1940_10_12_2_object_3314631.png
Seite 2 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
'wuelmk: Houpllairistlctter: H^rmnnn ANiunher: sür Anzeigen: Herb?r> Müder Kamill»? in Klaneiisurl. ViSmorttrmz Nr. 13. — Zur jjeil ist Ameigcnpreiiiisto Nr. S alMig. MUIMIIIM Völkermarkt die getreue beutsGe Stadt im LlnterSand Zwanzig Jahr« sind es nun, daß das Kärntner land und mit ihm die heißumkämpste Stadt Völker markt sich noch einem erbitterien Abwehrkampf gegen einen vielfach überlegenen Gegner, am 10. Oktober 1920, mit dem grünen Stimmzettel die Freiheit er rangen. Ein Rückblick

die Zweitälteste ist und schon im Mittel alter ein« hohe Blut« erreichte. Völkermarkt kommt urkundlich bereits zu Anfang des 12. Jahrhunderts, genauer zwischen 1105 und 1123. als Markt vor. Nur Villach belaß noch früher lseit 1060) Markt gerechtigkeit. Alle anderen Städte Kärntens tauchen als Märkte erst in der zweiten Halste des 12. Jahr hunderts auf. Von allem Anfang an war Völker markt ein Kandelsplatz. Doch ist das ältere Völker markt nicht das heutige, sondern es stand an Stelle des jetzigen KI. Ruprecht

. Dieses ältere Völkermarkt Wmd« vor IM vom Kloster St. Paul, dem es sog den Grafen von Spanheim geschenkt worden war, an Herzog Bernhard überlassen, worauf das Kloster einen neuen Markt gründete, aus dem sich die heu tige Stadt entwickelte. Wichtige Vrivilegien Beim Kauf eines Grundstückes der Bürger des neuen Völkermarkts im Jahre 1240 werden in der bei dieser Gelegenheit ausgestellten Urkunde als Bürger von Völkermarkt genannt: der Richter Al bert. Johannes Schwach. Berlhold, Lienhardt, Wolf ger, Rupert

. Zwectazo und Marquart der Mautner, namentlich angefübrt Wie man sieht, tragen diese ersten bekannten Bürger des heutigen Völkermarkt mit einer einzigen Ausnahme deutsche Namen. Zur selben Zeit gab es auch schon eine Schule. Im 14. Jahrhundert kam die Stadt in den Besitz der Herzoge von Kärnten, die ihnen wichtige Privi legien einräumten. Im Jahr« 1342 erhielt Völker markt ein Stadtrecht nach dem Muster anderer deut scher Stadtrechte, 1363 Mautsreiheit. 1405 das Stapelrecht für das Hüttenberger und Wald

in Völ kermarkt auf. Im Jahr? 1470 hielt er dort einen großen Landtag ab. Noch heute zeigt man in Völker markt in der alten Kaserne am Adolf-Hitler-Platz den Saal, in dem der damalige Landtag versammelt war. Die Blüte der Stadt dauerte im 16. Jahrhun dert fort. Die traurigsten Folgen für ganz Kärnten und auch für Völkermarkt hatte der Dreißigjährige Krieg, obwohl die Alpen dem Herübergreisen der Kriegs flamme wehrten. Allein Aushebungen, Lieferungen und Einquartierungen erschöpften das Land

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/03_10_1932/DOL_1932_10_03_4_object_1203700.png
Seite 4 von 6
Datum: 03.10.1932
Umfang: 6
ihre Waren abzu- fsnden. Das Korporationsininisteriun. kann nicht die eingelanfenen Gesuche um Ausstellung des Kontingentierungsscheines sofort aus dem einen Grunde erledigen, weil die Waren bereits an der Grenze liegen. Ein etwaiger Schaden ist daher auf ein Verschulden der Firmen zurückzuführen, die voreilig die Waren absenden, ohne den zur Ausfuhr er forderlichen Schein zu besitzen. — Blichaelimarkk in Drefsanone. B r e s f a- n o n e, 29. September. Der heutige Mkchaeli- markt war gut besucht

bis zu 70 Lire, Ferkel von 7 bis 8 Wochen bis 90 Lire und Fresser bis zu 200 Lire das Stück gezahlt. Der ge wohnten Lebhaftigkeit des Krämermarktes in der Trattengasse tat auch der zwischen 8 und 9 Uhr vormittags einsetzende leichte Regen keinen Eintrag. — Alichaellmarkl in Campo Tures. Der am 28. September in Campo Tures statt gefundene Michaeli-Markt, der größte der dortigen Märkte, war mit Rindvieh mittel mäßig befahren: es waren rund 150 Stück aufgetrieben worden. Die Preise waren keines wegs höher

, damit sie wieder in die Lage kommen, ihren Verpflichtungen nachzu kommen, sonst leidet alles darunter. — St.lNIchaelsmarkk in S. Leonardo und TNerano. Bei dem am 29. September in San Leonardo im Pass, abgehaltenen Herbst-Vieh markt war ein starker Besuch zu verzeichnen und da mehrere Händler aus den alten Pro vinzen anwesend waren, fanden auch schöne Milchkühe ziemlichen Absatz. Ein halbes Hun dert ungefähr wurde von ihnen um den Durchschnittspreis von Lire 1000 talauswärts getrieben. In Einzelfällen wurden für Kälber

diese beiden Märkte, daß die sich aufwärts be wegende Preistendenz der letzten Zeit anhält und vom Frühsommer bis zur Zeit bei , schönen Kühen von 300 bis 500 Lire Wert- ( steigerung angesetzt werden kann. — TNarklberichk aus Silandro. Silan- d r o, 29. September. Die im Berichte über den am 16. ds. hier abgehaltenen kalendari schen Markte zum Ausdruck gebrachte Hoff nung auf einen besseren Erfolg für den heutigen, wenn auch im Kalender nicht ver- zeichneten Markt, hat sich leider nur in ge ringem Maße

erfüllt. Wohl war dieser Markt bedeutend besser beschickt, denn es waren 201 Stück Großvieh am Platze, während es beim vorigen Markte nur deren 96 Stück waren. Kleinvieh wurde auch diesmal nur sehr wenig auf den Markt gebracht: 31 Schweine und 1 Schaf bildeten dessen ganzen Bestand. Die Anzahl der Markibesucher war eine sehr große, auch auswärtige Händler fehlten nicht. Unter dem Großvieh machte einen Großteil das erst letzter Tage heimgekehrte Almvieh aus; darunter befanden sich viele schöne

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/17_06_1937/VBS_1937_06_17_7_object_3136137.png
Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1937
Umfang: 8
folgende — Wollsammlung ... ,— vinzen mit 509 Sammelzentralen durchgeführt. Zur freiwilligen Ablieferung kamen seitens 190.000 Produzenten etwas über 50.000 Zentner Wolle, d. t. 53% der durch Requisition aufgebrachten Wolle. Die Bewaltungsspesen der Sammelzentralen beliefen stch auf L 0.72 »er Kilo, wobei auch die Verzinsung der Vorschüsse eingerechnet ist. Der VtHrrtarrkt — Markt in Marlengo. Am Montag, den 14. Juni, fand der angekündigte Biebmarkt in Marlengo statt, der einen guten Austrieb auf- wies

Milchkuh 2500 bis 9000 Lire (am letzten Markt 2000 bis 2400 Lire), für ein Paar sechs bis acht Wochen alte Ferkel 140 bis 160 Lixe, iür ein vier Monate altes Schwein bis zu 400 Lire, eine gute Milchziege von 140 bis 100 Lire. Die Preise für Schlacht vieh, ausgenommen die Schafe, haben ebenfalls eine Erhöhung erfahren gegen den letzten' Markt. Es wurde bezahlt Kr Kühe Lire 3.20 bis 3.70 pro Kilogramm Lebendgewicht (am letzten Markt Lire 9.— bis 8.50), für Stiere Lite 3.80 bis 4.— pro Kilogramm Lebend

gewicht (am letzten Markt von Lire 3.50 bis 9.80), für Kälber Lire 6.50 bis 6.— pro Kilo gramm Lebendgewicht, für Schafe gleich wie beim letzten Markt, utib zwar Lire 3.30 bis 3.60 pro Kilogramm Lebendgewicht, für Ziegen von Lire 8.10 bis 3.20 pro Kiloaramm Lebend gewicht (am letzten Markt von Lire 8r— bis 3.10) und für Schweine Lire 7.50 bis 8.— pro Kilo- ? ramm totes Gewicht. Der Handel g'ng leb- aft und die Nachfrage nach Nutz^und Schlacht vieh war sehx rege. Vom aüfgetriebenen Vieh wurden zwei

Drittel verkauft und verblieb das verlauste Vieh in der Provinz Bolzano, da von auswgrts keine Händler am Plätze waren. Wegen Straßenreparaturen mußte der Krämer- markt für diesmal am- Domplatz abgehalten werden. Dem Vernehmen nach machten die aber dort die Wanderhändler keine io gute Ge« S wie in der. 28^Oktober-Straße. Einige Händler sackten ihre Sachen gar nickt aus. — Der nächste Markt findet am 25.. Juli- (Jakobimarkt) statt. Attszu g ims d em Amtsblatt Provinz Bolzano 2Re. 98 tarnt ». 3tmi 1987

10
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1911/23_09_1911/LZ_1911_09_23_2_object_3298077.png
Seite 2 von 30
Datum: 23.09.1911
Umfang: 30
, Sillian, Josef Fankhanser, Schneider, Sillian, Nikolaus Bacher, Schuhmacher, Obertilliach, An- drä Persler, Schuhmacher, Abfaltersbach, Josef Kraler, Schmüd, Sillian, Alois Schett, Schuh macher, Arnbach. 3. im Wahl- (Steuer)- Bezirk W.-Matrei: Johann Meisener, Tisch ler, W.-Matrei-Markt, Franz Berger, Schuh- macher, W.-Matrei-Markt, Anton Klabuschuig, Bäcker, W.-Matrei-Markt, Andrä Steiner, Kauf mann, W.-Matrei-Markt. Christian Grandegger, Schneider, St. Jakob i. D., Andrä Obkircher, Wirt, St. Veit

i. D., Josef Fuetsch, Zimmer mann. Virgen, Peter Grnber, Tischler, Kals, Josef Gatterer, Wirt, St. Jakob i. D., Veit Troyer, Wirt, Huben, W-Matrei-Land, Alois Panzl, Bäcker, W.-Matrei Markt, Melchior Ort ner, Wirt, W.-Matrei-Markt. — (Wettersturz.) Das rapide Sinken des Barometers zu Ende der letzten Woche ließ auf einen Wettersturz schließen, der auch richtig eintrat und eine empfindliche Abkühlung der At mosphäre mit sich brachte. Auf den Bergen siel Neuschnee, der jedoch alsbald wieder verschwand

. Infolge dieses Wetters mußten auch die Konzerte der Abfaltersbacher Musikkapelle am Sonntag im Haidenhof« und abends im Gasthofe zur „Alten Post' unterbleiben. Dieser rapide Witterungswech sel veranlaßt? auch, daß sich die letzten Fremden aus dem Staube machten. Hoffentlich ist uns noch ein schöner Spätsommer beschieden, bevor wir uns zum Winterschlafe rüsten. — (Bienenzüchter.Versammlung) Der Bienenzüchter-Zweigverein „Lienz.Umgebung' hält am 29. September (Michaeli-Markt) in Lienz beim „Deutschwirt

haben, mögen sich direkt an die k. u. k. Kon sulate in New-Iork, bezw. Pittsburg wenden. Dölsach. (Z w ei O ch s e n a b ge stü rzt.> Dem Glaiitschnigbanern Josef Greil in DölsaH sind auf der Harritzer Alpe zwei Ochsen abgestürzt. Die Tiere gingen daran zugrunde. Wind.-Matrei. (Markt.) Durch die verspätete Verlautbarung von der Athaltuug deA Viehmarktes uud voraussichtlichen schwachen Be suches seitens fremder Händler war der Markt? schwach mit Vieh befahren. Aufgetrieben wurden 28 Pferde mit Fohlen, 699

die größten Einkäufe. Der nächste Markt findet am 29. und 21. Oktober l. I. (Ursula) statt und ist eine starke Zufuhr zu erwarten. Da bisher eine schwache Abfuhr von Vieh stattfand, ist somit eine gute Gelegenheit zu günstigen Ein käufen geboten. Prägraten. (Frei schi eßen.) Am 1.» 2., 7., 8., 9. und 15. Oktober 1911 findet am dortigen k. k. Gemeinde-Schießstande ein Kirch- tags-Freischießen statt, welches mit folgenden Best gaben ausgestattet ist. Auf 299 Schritte Distanz: 18 Hauptbeste mit 199

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/24_01_1929/AZ_1929_01_24_6_object_1867295.png
Seite 6 von 9
Datum: 24.01.1929
Umfang: 9
aus üben soll. In Europa werden inländische Ge treide mit Zurückhaltung angeboten, an Geschäf ten werden wenige abgeschlossen, l Der Kongreß von Neuyork diskutiert von ^eu.em das Projekt, den Landwirten mit einer «Summe von 6 Milliarden Lire zu Hilfe zu kom men. Mit der genannten Summe soll eine Ge nossenschaft finanziert werden, welche den ganzen veberschuh einiger Produkte aufkaufen und den verkauf so verteilen soll^ daß der Markt bei Vintritt von Mangel stabilisiert werden kann. I In Italien

ist der Markt etwas lebhafter ge worden, als in der letzten Zeit; es sind auch einige «wichtigere Geschäfte abgeschlossen worden. Die Preise schwanken zwischen 128 und 132 Lire mit /unsicherer Tendenz. Mais hat flauen Markt mit Dreisen zwischen 112 und 118: lebhafter Reis, ^dessen Preise (110 bis 128) steigende Tendenz àben. Hafer hat gute Aussichten, 108 bis 11-à lpro Zentner.. l Fast die ganze Emilia, Piemont und ein gl,ter Teil der Lombardei haben Schneefälle und be trächtliche Temperaturrückgänge

: Die verhältnismäßige Kargheit an Vorräten Wl das etwas. seriuàrt^Wgeàot WM eins. gewisse Flauheit auf dem Schlachtrindermarkte herbeigeführt: die Preise sind jedoch fest mit weniger schwacher Tendenz. Milchkühe haben stets gute Nachfrage und leichten Absatz. Ter Markt für Mastschweine verzeichnet eine gemisse Depression und leichten Preisrückgang. Auf dem Markte von Siena wurde bezahlt: Ochsen 1. Qual. 330 bis 423 Lire, 2. Qual. 300 bis 330; Kühe 1. Qual. 330 bis 423, 2. Qual. 200 bis 230; Kälber 430 bis 300

an vielen Neuanlagen, zu vielen angesichts der wenig günstigen Aussichten auf dem in- und ausländischen Weinmarkt, ein. Markt, der im Laufe der letzten dreißig Jahre einen tatsäch lichen Rückgang erlitten hat infolge des allge mein geringeren Welnkonsums. Geflügel und Eier: ' Die Gcflügelpreise sind im Steigen, da die ge lichteten Borräte der Nachfrage nur mehr eben genügen. Die Eierpreise sind ungefähr gleich geblieben bei fallender Tendenz. In Brescia zahlt man: Hühner 7.30 bis 9.—; Kapaune 9.30

81.30 Lire pro Hektoliter. Obst und Gemüse: Der inländische Markt entwickelt normale Tätigkeit. Birnen und Aepsel feiner Qualität sind rar und teuer geworden. Agrumen haben wechselnden Markt: die Nachfrage aus dem Aus land entspricht nicht dem Angebot, sodaß an manchen Plätzen Deutschlands die Sendungen aus Sizilien und Spanien überschüssig werden. Trockenobst hat mittelmäßige Nachfrage und unveränderte, aber ziemlich gute Preise. Mandeln geschält 900 bis 1330; ungeschält 630 bis 870-, Haselnüsse

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/31_10_1929/AZ_1929_10_31_6_object_1864228.png
Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1929
Umfang: 8
geringer aussallen wird, scdaß es auf keinen Fall mehr als 35 M-llionen Zentner ausführen tann. anstatt 30 wie im Vor jahre. Die nordamerikanischcn Landwirte scheinen entschlossen zu fein, die gegenwärtige Bestellung «uf kleinere Flächen zu beschränken, falls ihnen nicht ein bindendes Versprechen für eine loh nend« Preisbìlìnmci gegeben wird. Italien hat durchschnittlich belebten Markt bei Preisen zmifàn 127 bis 143; Mais Mit lang em nn bei Grundpreisen zwischen 85 àis 92; Hafer hat wenig Geschäfte

. 80 bis 83 L.. Gerste geht zurück. Die Herbstbestellung ist In vollem Tang» und v?ird Heuer mit besonderer Sorgfalt, sowohl was Düngung, als Sortenwahl betrifft, ausgeführt. Vie h: Der Markt ist ziemlich belebt für alle Kategorien, die Preise- besonders für bessere Qualitäten stationär und auch ziemlich lohnend. Znchtrinder und Schlachtkälber sind ges'ich». Auch Mastschweine haben besseren Markt. Die durch schnittlichen Preise sind L 340 bis L30 pez Zent ner Lebendgewicht für Schlachtrinder: L. 880 bis ktt

? für Arbeitstiere: Zuclitrinder über ein Jahr SS0 bis 560: Kälber 600 bis 7S0. Milchkühe ha- l«en'ziemliche Nachfrage bei Grundpreisen znn- Mn 12Z0 bis 3000 Lire das Stück und Höchst, preisen von 4000 bis 5000 für-besonders wert volle Typen. Für Mastschweine werden 650 bis °?00 Lire pro Zentner Lebendgewicht ge^.ih't. Der Gesundheitszustand der Tiere ist allgeme n zu friedenstellende Aus dem Ausland werden nor mal Geschäfte bei ziemlich festen Preisen gemel det, Futter und Stro h: Heu hat ruhigen Markt

, die Preise sind stationär. Die Vorräte Hnd zwar karg, doch nicht In dem Mas!«, daß sie die Besorgnisse der Landwirte erwecken miis> fen, wie Im vorigen Jahre. Maiheu von Niescl- m!>isen wird mit Grundpreisen von 45 bis 57 Lire pro Zentner bezahlt' Augustheu von 40 bis L0: Heu von trockenen Dauerwiesen 34 bis 42, Luzàèheu 35 bis 38. Stroh hat . mittelmäßigen Markt bei Preisen zwischen 16 bis lg Lire pro Zentner. Trauben und Wein: Die letzten Sen dungen Tafeltranben aus Piemonte >wurden mit 100 bis 1S0

Lire pro Zentner bezahlt: M bis 120 in der Lombardei: 40 bis 110 in den Aenezien: 60 bis 100 in der Emilia. Der Markt in Aliweinen ist andauernd flau, nur in Piemont und Toscana etwas belebter. Die Altvorräte sind noch immer sehr beträcht lich und werden auf zusammen 10 Millionen Hektoliter geschätzt. Die letzten Crnteberichte bestätigen, daß der Ertrag Heuer weit hinter dem. vorigjährigen und auch unter dein Nor malausmaß geblieben ist; er dürste im ganzen 37 Millionen Hektoliter ausmachen. Haupt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/21_03_1876/BTV_1876_03_21_4_object_2866641.png
Seite 4 von 6
Datum: 21.03.1876
Umfang: 6
. Die k. k. Staatsanwaltschaft erhebt gegen Alois Penz die Anklage wegen Verbrechens des Diebstahls nach Z. 171, 174 I, strafbar nach Z. 179 St.-G., begangen dadurch, daß er den 20. Dezember 1375 in der Nähe des Peterbründl-Wirthehauses bei Innsbruck bei seiner Betretuug auf dem Diebstahle durch den beei deten Waldaufseher Martin Markt von Willen den selben mit erhobener Hacke an dessen Körper bedrohte, um sich im Besitze der an jenem Tage in Gesell schaft der Ehegattin Josefa Penz, geb. Haller, und der Maria Bidner. geb

. Singer, im Wiltaner Forste um des eigenen Vortheiles willen dem Grundeigen thümer ohne dessen Einwilligung aus dem Besitze entzogenen vier Fichtenftämme im Werthe von 3 fl. zu erhalten. Bei der Hauptverhandlnng haben sich ferner Josefa Penz und Maria Bidner zu verant worten wegender vorerwähnten Uebertretung des Holz« diebstahlS nach Z. 460 St. G. Am 20. Dezember 1875 betrat der beeidete Waldhüter Martin Markt oberhalb deS Peterbründl-Wirthshauses den AloiS Penz in dem Momente

, wie derselbe im Begriffe war, in Begleitung feiner Gattin Josefa und der Maria Bidner einen Schlitten, der mit vier Fichtenstämmen beladen war, heimwärts zu führen. Markt hatte frü her gesehen, daß die betreffenden drei Personen auS dem Wiltauer Forste das Holz entwendete«, und trat dann erst außerhalb des Forstes auf der Straße, mit einem Stock und einer geladenen Pistole bewaffnet, *) Ein „KaS>Sonntag', von dem in Nr. 61 ge sprochen wird, gibt es gar nicht, denn die Sitte, -Bergfeuer zu brennen,>wird nach dem ersten

des Letzleieu, ihn auf die Polizei zu begleiten, gingen die beiden des WegeS weiter, ohne daß sie sich Gewalt angciban hätten. AloiS Penz gestand in der heutigen Schlußverhandluug zu, das Holz im Wiltauer Forste entwendet zu haben, durch die Noth dazu gezwungen, da er bei strenger Winterszeit keine Arbeit fand. Dabei, resp, auf der Heimfahrt von dem ihm bis dato unbekannten Wald hüter betreten, habe er demselben bemerkt, daß er kein Recht auf dieses Holz habe, und sei dann, als Markt den Stock

gegen ihn und feiue Frau, die damals guter Hoffnung war, erhoben, mit erhobener Axt schützend und besorgt dem Markt entgegengetreten, der seinerseits daö geladene Terzeiol gegen die Holzfrevler richtete. Darauf habe er den Waldhüter aufgefordert, mit ihm auf die Polizei zu gehen, was derselbe je doch verweigert Habs. Diese Aussagen bestätigen auch die beiden Mitangeklagten. Martin Markt, der als Zeuge vorgeladen ist, bestätigt ebenfalls diese Aussage, ügt aber noch hinzu, daß Penz die Drohung ausge- toßen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/10_03_1932/VBS_1932_03_10_12_object_3129453.png
Seite 12 von 16
Datum: 10.03.1932
Umfang: 16
Fehlens aus wärtigen Händler kam es trotz immer noch nachgebender Preise zu keinem rechten Markt leben und war der Handel mit Ausnahme am Schweinemorkte recht flau. Die sinkende Preistendenz machte sich namentlich bei den Ochsen und Schiochtkälbern recht erheblich bemerkbar. So standen Kälber, die am Bla» siusmarkte in Gries noch mit 3 Lire per Kilo Lebendgewicht verkauft wurden, auf L. 2 30 bis 2.5D per Kilo. Ein mittleres Paar Zug ochsen kostete 2400 bis 2800 Lire Galtkühe wurden um 450 bis 600 Lire

ausgeboien. fanden aber wenig Liebhaber. Gute Milch kühe konnte man um 900 bis 1100 Lire er werben, jedoch kamen auch bei diesen wenig Käufe zum Abschluß. Das Paar vierwöchiger Ferkel wurde mit 68 bis 70 Lire bezahlt. Ein Paar sechs, bis acht Wochen alte kosteten 88 bis 115 Lire. — Am Pferdemarkte kamen nur einige wenige Kaufe zustande und waren die Preise für ein mittleres jüngeres Zug pferd etwa 15Y0 Lire. Für ausnahmsweise schöne Pferde wurden 3000 Lire gefordert. — Der nächste Markt in Bolzano

ist Sams tag nach Ostern. 2. April. — Der Mar« in Dellurno findet am 12. März statt. . — Markt in Rio di Vafteria. Von dort wird uns unterm 7. März berichtet: - Der heutige Markt war nur schwach besucht und befahren. Sehr viel trug der Umstand bei, daß zu ple'cher Zeit auch in Bolzano und Brunico Märkte abpehalten wurden. Äufge- triehen wurden 23 Kühe davon 7 Kühe mit Kälber» 5 Kalbinnen und ein Jungstier. Da einige Marktleute sich nicht rechtzeitig den Viehpaß verschafft hatten und ohne einen sol chen

auf demselben erschienen, mußten sie Mit dem. Vieh, wieder h-imfabren. Gehandelt wurde fast gar nichts. Der Preis für Kühe schwankte zwischen 600 bis 1100 Lire, eine Kuh. mit Kalb galt 906 bis 1100 Lire. Wei lers wurden zirka 20 Stück Schweine und 17 Ziegen auf den Markt gebracht- Für fünf- bis sechswöchige Schweine wurden 60 bis.65 Lire per Stück bezahlt. Für ein träch tiges Schwein verlangte man 456 bis 460 L. Eine mittlere Ziege stand in der Preislage von 115 bis 120 Lire. — Miktfastenmarkk in Druukco. B r.u

- n i c ö. 8. März. Der gestern hier stattgefun dene Mittfastenmarkt war mittelmäßig befah ren, von Kauflustigen aber lehr schlecht be sucht. Es waren 146 Stück Rinder am Platze, wovon nur ungefähr ein Drittel verkauft wurde. Gute Nützliche deren, genug am Platze waren, wurden bis zu 1800 Lire ver kauft. Mindere Wäre fand entweder gär keinen. oder nur zu Schleuderpreisen Abkatz. Stichkälber galten bis zu 2— Lire vre Kilo lebend. Mastvieh wird auf diesen Markt nicht oufgetrieben. da der große Ostermarkt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/22_06_1930/AZ_1930_06_22_2_object_1861648.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1930
Umfang: 8
ist dem Lebensmittelinspektor unter der Direktion des sanitären Amtes anvertraut. Art. 2: In Bolzano wird jeden Samstag der iibliche Wochenmarkt stattfinden. Sollte auf den Samstag «in Feiertag fallen, so wird der Markt auf den folgenden Werktag verschoben. Der Wochenmarkt wird in der Adolf Pichlerstraße u. in den anliegenden Straßen abgehalten. In der Zeit vom 1. April bis zum 30. Sep tember beginnt der Wochenmarkt um 6 Uhr früh und endet um 16 Uhr und vom 1. Oktober bis 31. März beginnt er um 7 Uhr und endet um 15 Uhr. Es obliegt

werden vom Podestà laut den bestehenden Marktvorschriften angewiesen. Art. 5: Es ist verboten nasse und kranke Kör nerfrüchte auf den Markt zu bringen. Weiters ist es auch verboten außer den fixen Stellen für den Verkauf von alkoholischen Getränken, solche zum Verkaufe zu bringen. Art. 6: Das Obst, Gemüse. Geflügel, Wild, Butter, Schwämme usw. die für den Verschleiß auf dem Markte bestimmt find, sind der sanitä ren Besichtigung unterworfen. Die Waren sind daher so aufzustellen, daß sie gleich überprüft

vor dem Publikum auszuziehen. Art. 9: Für den Ankauf von Waren von den direkten Produzenten haben die Wiederoerkäufer, folgenden Stundenplan zu beobachten; In den Monaten März, April, Mai. September und Oktober von 10 Uhr ab, im Juni, Juli und Au gust von 9 Uhr ab. Nichteinhaltung dieser Be stimmung führt die Beschlagnahme der Ware mit sich. ^ie Produzenten und Grossisten dürfen sich »icht weigern auf dem Märkte ihre Ware auch im Kleinen zu verkaufen. Es ist an den Markttagen verboten außer den für den Markt

bestimmten Straßen eingeführte Maren zu verkaufen. Art. 10: Sowohl Käufer als auch Verkäufer haben sich genau an die Bestimmungen der Marktverordnung zu halten und »er Markt- Polizei die verlangten Auskünfte zu erteilen. An- preisungenMie mit übermäßigen Lärm ver bunden sinVsind verboten. Art. 11: Waren, die roh genossen werden, müssen mit Glaceschleier gegen Staub und Flie gen geschützt sein. Art. 12: Waren die in Verwesung übergegan gen sind oder den hygienischen Vorschriften nicht entsprechen

, werden von der Marktpolizei in Beschlag genommen. Art. 13:. Die Wagen, welche venvendet wer den. müssen vorschriftsmäßig geeicht sein. Art. 14: Die Fuhrwerke, welch« für den Transport der Waren auf den Markt verwen det werden, dürfen sich nur. so lange als es un bedingt notwendig ist dort'aufhalten. Körbe, Wagen. Behälter usw., welche für den Trans port der Waren dienen, müssen peinlich sauber gehalten werden. Die Tagesmärkte Der Marktverkauf von Lebensmitteln findet gegenwärtig auf dem Obstmarkte

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1913/07_02_1913/TVB_1913_02_07_11_object_2156235.png
Seite 11 von 24
Datum: 07.02.1913
Umfang: 24
Schlachtgewicht mit IVO bis 113 15 gekauft. Auch Kühe und Stiere gingen durchwegs mit den früheren Einkaufspreisen ab. Witten, 6. Februar. Der heutige Markt war mit Vieh mittelmäßig befahren; man zahlte um 10 Uhr vormittags z»rka 140 Stück, darunter sah man tme gewohnlich die graue Oberinntaler Rasse am stärksten vertreten. Ziegen waren nur 5 Stück vorhanden. Da, wie gesagt, schwereres Vieh sowie auch fremde Hand- ler nicht erschienen, war der Handel nicht recht leb haft; eS wurden wie immer die kosten Stücke

zu treffen, daß zu dieser Jahreszeit eine geeignete Un terkunft. für.das Vieh geschaffen würde, daß es vor strenger Kälte oder schlechtem Wetter geschützt sei. Sterzing, 4. Februar. Der gestrige Markt war infolge ' Schneefalls beeinträchtigt. Aufgetrieben wur den:'110, Rinder, 70 Schweine, 30 Ziegen. Die Preise beim 'Rindvieh, sind im Verhältnis zum letzten Markt etwas zurückgegangen. Gute Kälberkühe kosteten per Stück 480 bis 500 15; mittlere 400 bis 450 X; trächtige Kalbinnen 350 bis 400 15, leere Kühe

: 16 Pferde, 300 Stück Rinder, 30 Stück Schafe, 4 Ziegen, 32 Schweine. Handel bei gedrückten Preisen, konnte die Hälfte Vieh mangels' fremder Käufer nicht abgesetzt werden. Nach Salzburg wurden 3 Waggon, nach Kärnten 2 Waggon und nach Tirol 5 Waggon Ochsen und Kühe ausge führt. Aach Schweinen geringe Nachfrage. Nächster Markt om 15. Februar. Untermais, 30. Jänner. Es wurde ziemlich viel Vieh aufgetrieben, doch waren im Verhältnis wenig Händler, aus dem Jnlande anwesend. Einige fremde Händler

aus der Schweiz und Italien waren anwesend, doch zeigten sie wenig Kauflust. Der Markt war infolge dessen plhig, die Nachfrage gering. Es wurde wenig Vieh verkauft, trotzdem die Preise nicht hoch waren. Insbesondere fielen die Preise gegen Schluß des Mark tes und die Verkäufer trieben das Vieh, das zu annehm barem Preise nicht loSzubringen war, wieder heim. Auf getrieben wurden 5 Pferde, 60 Ochsen, 70 Kühe, 30 Kal binnen, 50 Kälber, 12 Stiere, 20 Mastochsen, 30 Mast schweine, 50 Lebschweine, 130 Ferkeln

bei Bozen. Der hier abgehaltene sogenannte Blasiusmarkt war gut besucht und da auch fremde Händler anwesend waren, gestaltete sich der Handel sehr lebhaft. Die Preise für ein Paar Zugochsen galten 700 bis 1200 15. Kühe galten 200 bis 500 15 per Stück, Jungschwein« 30 bis 40 15 per Paar, größere Schweine 50 bis 100 T per Stück. Der Krämermarkt war gut besucht. Der nächste Markt findet am 10. Mai statt. Trient, 20. Jänner. Der letzte Markt spielte sich unter starkem Schneefall, jedoch flottem Handel

19
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/15_09_1893/BRC_1893_09_15_5_object_138249.png
Seite 5 von 8
Datum: 15.09.1893
Umfang: 8
, welche denjenigen der von der Seuche befallenen Thieren auffallend ähnlich sind. Reutte, 11. September. (Marktbericht.) Der am 9. und 10. September hier abgehaltene Viehmarkt war im Verhältnis zu früheren Jahren nur schwach befahren, was die Maul- und Klauen seuche im Landecker und Jmster Bezirk verur sachte; auch das obere Lechthal musste aus dem gleichen Grund den vielgerühmten Reuttener Markt meiden. Es dürften 1500—2000 Stück Rindvieh (meist Kalbinnen und trächtige Kühe) zum Auf triebe gelangt sein, wovon

circa die Hälfte ver kauft wurde zu mittelmäßigen Preisen, das Stück bei 30 Procent billiger als im vorigen Jahre. Schöne, trächtige Kalbinnen wurden von den Baiern, deren mehrere am Markte waren, zu sl. 130—170 per Stück angekauft; minderes Vieh gieng gar nicht ab. Da dieser Markt viel von sich reden macht, da er ja von ganz Jnn- thal, Obervinstgau, zum Theil auch Puster- und Eisackthal, Außerfern und Lechthal besucht wird, so dürfte es von Interesse sein, zu wissen

, wie es sich mit diesem Reuttener Markt verhält. Früher soll dieser Markt immer am 10. und 11. September abgehalten worden sein. Dieser Meinung war im vorjährigen Jahre noch ein Patzuauner, der mit 40 Stück schöner Kalbinnen am 9. September abends erst in Reutte ankam und natürlich die lange und theure Reise um sonst gemacht hat. Später soll der Markt durch Gewohnheit auf den 9. und 10. September ver legt worden sein, und wie n heute abgehalten wird, beginnt der Markt am Mariä Geburts- t a g vormittags, so dass die guten

Händler aus Baiern am 9. September vormittags bereits ab fahren, und wer später kommt, also am 9. Sep tember mittags, der hat für besseres Vieh keine Händler mehr; im vorigen Jahre soll man gar am 8. September (also Mariä Geburtstag) nach mittags die Marktwiese geöffnet haben, so dass eigentlich der Markt förmlich begann, sonst wird am 8. September natürlich nur auf den Straßen und in dek Stallungen gehandelt, aber viel leb hafter als am 9. September, als am Markttage selbst; der 10. September

21