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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
'wuelmk: Houpllairistlctter: H^rmnnn ANiunher: sür Anzeigen: Herb?r> Müder Kamill»? in Klaneiisurl. ViSmorttrmz Nr. 13. — Zur jjeil ist Ameigcnpreiiiisto Nr. S alMig. MUIMIIIM Völkermarkt die getreue beutsGe Stadt im LlnterSand Zwanzig Jahr« sind es nun, daß das Kärntner land und mit ihm die heißumkämpste Stadt Völker markt sich noch einem erbitterien Abwehrkampf gegen einen vielfach überlegenen Gegner, am 10. Oktober 1920, mit dem grünen Stimmzettel die Freiheit er rangen. Ein Rückblick

die Zweitälteste ist und schon im Mittel alter ein« hohe Blut« erreichte. Völkermarkt kommt urkundlich bereits zu Anfang des 12. Jahrhunderts, genauer zwischen 1105 und 1123. als Markt vor. Nur Villach belaß noch früher lseit 1060) Markt gerechtigkeit. Alle anderen Städte Kärntens tauchen als Märkte erst in der zweiten Halste des 12. Jahr hunderts auf. Von allem Anfang an war Völker markt ein Kandelsplatz. Doch ist das ältere Völker markt nicht das heutige, sondern es stand an Stelle des jetzigen KI. Ruprecht

. Dieses ältere Völkermarkt Wmd« vor IM vom Kloster St. Paul, dem es sog den Grafen von Spanheim geschenkt worden war, an Herzog Bernhard überlassen, worauf das Kloster einen neuen Markt gründete, aus dem sich die heu tige Stadt entwickelte. Wichtige Vrivilegien Beim Kauf eines Grundstückes der Bürger des neuen Völkermarkts im Jahre 1240 werden in der bei dieser Gelegenheit ausgestellten Urkunde als Bürger von Völkermarkt genannt: der Richter Al bert. Johannes Schwach. Berlhold, Lienhardt, Wolf ger, Rupert

. Zwectazo und Marquart der Mautner, namentlich angefübrt Wie man sieht, tragen diese ersten bekannten Bürger des heutigen Völkermarkt mit einer einzigen Ausnahme deutsche Namen. Zur selben Zeit gab es auch schon eine Schule. Im 14. Jahrhundert kam die Stadt in den Besitz der Herzoge von Kärnten, die ihnen wichtige Privi legien einräumten. Im Jahr« 1342 erhielt Völker markt ein Stadtrecht nach dem Muster anderer deut scher Stadtrechte, 1363 Mautsreiheit. 1405 das Stapelrecht für das Hüttenberger und Wald

in Völ kermarkt auf. Im Jahr? 1470 hielt er dort einen großen Landtag ab. Noch heute zeigt man in Völker markt in der alten Kaserne am Adolf-Hitler-Platz den Saal, in dem der damalige Landtag versammelt war. Die Blüte der Stadt dauerte im 16. Jahrhun dert fort. Die traurigsten Folgen für ganz Kärnten und auch für Völkermarkt hatte der Dreißigjährige Krieg, obwohl die Alpen dem Herübergreisen der Kriegs flamme wehrten. Allein Aushebungen, Lieferungen und Einquartierungen erschöpften das Land

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 03.10.1932
Umfang: 6
ihre Waren abzu- fsnden. Das Korporationsininisteriun. kann nicht die eingelanfenen Gesuche um Ausstellung des Kontingentierungsscheines sofort aus dem einen Grunde erledigen, weil die Waren bereits an der Grenze liegen. Ein etwaiger Schaden ist daher auf ein Verschulden der Firmen zurückzuführen, die voreilig die Waren absenden, ohne den zur Ausfuhr er forderlichen Schein zu besitzen. — Blichaelimarkk in Drefsanone. B r e s f a- n o n e, 29. September. Der heutige Mkchaeli- markt war gut besucht

bis zu 70 Lire, Ferkel von 7 bis 8 Wochen bis 90 Lire und Fresser bis zu 200 Lire das Stück gezahlt. Der ge wohnten Lebhaftigkeit des Krämermarktes in der Trattengasse tat auch der zwischen 8 und 9 Uhr vormittags einsetzende leichte Regen keinen Eintrag. — Alichaellmarkl in Campo Tures. Der am 28. September in Campo Tures statt gefundene Michaeli-Markt, der größte der dortigen Märkte, war mit Rindvieh mittel mäßig befahren: es waren rund 150 Stück aufgetrieben worden. Die Preise waren keines wegs höher

, damit sie wieder in die Lage kommen, ihren Verpflichtungen nachzu kommen, sonst leidet alles darunter. — St.lNIchaelsmarkk in S. Leonardo und TNerano. Bei dem am 29. September in San Leonardo im Pass, abgehaltenen Herbst-Vieh markt war ein starker Besuch zu verzeichnen und da mehrere Händler aus den alten Pro vinzen anwesend waren, fanden auch schöne Milchkühe ziemlichen Absatz. Ein halbes Hun dert ungefähr wurde von ihnen um den Durchschnittspreis von Lire 1000 talauswärts getrieben. In Einzelfällen wurden für Kälber

diese beiden Märkte, daß die sich aufwärts be wegende Preistendenz der letzten Zeit anhält und vom Frühsommer bis zur Zeit bei , schönen Kühen von 300 bis 500 Lire Wert- ( steigerung angesetzt werden kann. — TNarklberichk aus Silandro. Silan- d r o, 29. September. Die im Berichte über den am 16. ds. hier abgehaltenen kalendari schen Markte zum Ausdruck gebrachte Hoff nung auf einen besseren Erfolg für den heutigen, wenn auch im Kalender nicht ver- zeichneten Markt, hat sich leider nur in ge ringem Maße

erfüllt. Wohl war dieser Markt bedeutend besser beschickt, denn es waren 201 Stück Großvieh am Platze, während es beim vorigen Markte nur deren 96 Stück waren. Kleinvieh wurde auch diesmal nur sehr wenig auf den Markt gebracht: 31 Schweine und 1 Schaf bildeten dessen ganzen Bestand. Die Anzahl der Markibesucher war eine sehr große, auch auswärtige Händler fehlten nicht. Unter dem Großvieh machte einen Großteil das erst letzter Tage heimgekehrte Almvieh aus; darunter befanden sich viele schöne

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1937
Umfang: 8
folgende — Wollsammlung ... ,— vinzen mit 509 Sammelzentralen durchgeführt. Zur freiwilligen Ablieferung kamen seitens 190.000 Produzenten etwas über 50.000 Zentner Wolle, d. t. 53% der durch Requisition aufgebrachten Wolle. Die Bewaltungsspesen der Sammelzentralen beliefen stch auf L 0.72 »er Kilo, wobei auch die Verzinsung der Vorschüsse eingerechnet ist. Der VtHrrtarrkt — Markt in Marlengo. Am Montag, den 14. Juni, fand der angekündigte Biebmarkt in Marlengo statt, der einen guten Austrieb auf- wies

Milchkuh 2500 bis 9000 Lire (am letzten Markt 2000 bis 2400 Lire), für ein Paar sechs bis acht Wochen alte Ferkel 140 bis 160 Lixe, iür ein vier Monate altes Schwein bis zu 400 Lire, eine gute Milchziege von 140 bis 100 Lire. Die Preise für Schlacht vieh, ausgenommen die Schafe, haben ebenfalls eine Erhöhung erfahren gegen den letzten' Markt. Es wurde bezahlt Kr Kühe Lire 3.20 bis 3.70 pro Kilogramm Lebendgewicht (am letzten Markt Lire 9.— bis 8.50), für Stiere Lite 3.80 bis 4.— pro Kilogramm Lebend

gewicht (am letzten Markt von Lire 3.50 bis 9.80), für Kälber Lire 6.50 bis 6.— pro Kilo gramm Lebendgewicht, für Schafe gleich wie beim letzten Markt, utib zwar Lire 3.30 bis 3.60 pro Kilogramm Lebendgewicht, für Ziegen von Lire 8.10 bis 3.20 pro Kiloaramm Lebend gewicht (am letzten Markt von Lire 8r— bis 3.10) und für Schweine Lire 7.50 bis 8.— pro Kilo- ? ramm totes Gewicht. Der Handel g'ng leb- aft und die Nachfrage nach Nutz^und Schlacht vieh war sehx rege. Vom aüfgetriebenen Vieh wurden zwei

Drittel verkauft und verblieb das verlauste Vieh in der Provinz Bolzano, da von auswgrts keine Händler am Plätze waren. Wegen Straßenreparaturen mußte der Krämer- markt für diesmal am- Domplatz abgehalten werden. Dem Vernehmen nach machten die aber dort die Wanderhändler keine io gute Ge« S wie in der. 28^Oktober-Straße. Einige Händler sackten ihre Sachen gar nickt aus. — Der nächste Markt findet am 25.. Juli- (Jakobimarkt) statt. Attszu g ims d em Amtsblatt Provinz Bolzano 2Re. 98 tarnt ». 3tmi 1987

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 9
Datum: 24.01.1929
Umfang: 9
aus üben soll. In Europa werden inländische Ge treide mit Zurückhaltung angeboten, an Geschäf ten werden wenige abgeschlossen, l Der Kongreß von Neuyork diskutiert von ^eu.em das Projekt, den Landwirten mit einer «Summe von 6 Milliarden Lire zu Hilfe zu kom men. Mit der genannten Summe soll eine Ge nossenschaft finanziert werden, welche den ganzen veberschuh einiger Produkte aufkaufen und den verkauf so verteilen soll^ daß der Markt bei Vintritt von Mangel stabilisiert werden kann. I In Italien

ist der Markt etwas lebhafter ge worden, als in der letzten Zeit; es sind auch einige «wichtigere Geschäfte abgeschlossen worden. Die Preise schwanken zwischen 128 und 132 Lire mit /unsicherer Tendenz. Mais hat flauen Markt mit Dreisen zwischen 112 und 118: lebhafter Reis, ^dessen Preise (110 bis 128) steigende Tendenz àben. Hafer hat gute Aussichten, 108 bis 11-à lpro Zentner.. l Fast die ganze Emilia, Piemont und ein gl,ter Teil der Lombardei haben Schneefälle und be trächtliche Temperaturrückgänge

: Die verhältnismäßige Kargheit an Vorräten Wl das etwas. seriuàrt^Wgeàot WM eins. gewisse Flauheit auf dem Schlachtrindermarkte herbeigeführt: die Preise sind jedoch fest mit weniger schwacher Tendenz. Milchkühe haben stets gute Nachfrage und leichten Absatz. Ter Markt für Mastschweine verzeichnet eine gemisse Depression und leichten Preisrückgang. Auf dem Markte von Siena wurde bezahlt: Ochsen 1. Qual. 330 bis 423 Lire, 2. Qual. 300 bis 330; Kühe 1. Qual. 330 bis 423, 2. Qual. 200 bis 230; Kälber 430 bis 300

an vielen Neuanlagen, zu vielen angesichts der wenig günstigen Aussichten auf dem in- und ausländischen Weinmarkt, ein. Markt, der im Laufe der letzten dreißig Jahre einen tatsäch lichen Rückgang erlitten hat infolge des allge mein geringeren Welnkonsums. Geflügel und Eier: ' Die Gcflügelpreise sind im Steigen, da die ge lichteten Borräte der Nachfrage nur mehr eben genügen. Die Eierpreise sind ungefähr gleich geblieben bei fallender Tendenz. In Brescia zahlt man: Hühner 7.30 bis 9.—; Kapaune 9.30

81.30 Lire pro Hektoliter. Obst und Gemüse: Der inländische Markt entwickelt normale Tätigkeit. Birnen und Aepsel feiner Qualität sind rar und teuer geworden. Agrumen haben wechselnden Markt: die Nachfrage aus dem Aus land entspricht nicht dem Angebot, sodaß an manchen Plätzen Deutschlands die Sendungen aus Sizilien und Spanien überschüssig werden. Trockenobst hat mittelmäßige Nachfrage und unveränderte, aber ziemlich gute Preise. Mandeln geschält 900 bis 1330; ungeschält 630 bis 870-, Haselnüsse

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1929
Umfang: 8
geringer aussallen wird, scdaß es auf keinen Fall mehr als 35 M-llionen Zentner ausführen tann. anstatt 30 wie im Vor jahre. Die nordamerikanischcn Landwirte scheinen entschlossen zu fein, die gegenwärtige Bestellung «uf kleinere Flächen zu beschränken, falls ihnen nicht ein bindendes Versprechen für eine loh nend« Preisbìlìnmci gegeben wird. Italien hat durchschnittlich belebten Markt bei Preisen zmifàn 127 bis 143; Mais Mit lang em nn bei Grundpreisen zwischen 85 àis 92; Hafer hat wenig Geschäfte

. 80 bis 83 L.. Gerste geht zurück. Die Herbstbestellung ist In vollem Tang» und v?ird Heuer mit besonderer Sorgfalt, sowohl was Düngung, als Sortenwahl betrifft, ausgeführt. Vie h: Der Markt ist ziemlich belebt für alle Kategorien, die Preise- besonders für bessere Qualitäten stationär und auch ziemlich lohnend. Znchtrinder und Schlachtkälber sind ges'ich». Auch Mastschweine haben besseren Markt. Die durch schnittlichen Preise sind L 340 bis L30 pez Zent ner Lebendgewicht für Schlachtrinder: L. 880 bis ktt

? für Arbeitstiere: Zuclitrinder über ein Jahr SS0 bis 560: Kälber 600 bis 7S0. Milchkühe ha- l«en'ziemliche Nachfrage bei Grundpreisen znn- Mn 12Z0 bis 3000 Lire das Stück und Höchst, preisen von 4000 bis 5000 für-besonders wert volle Typen. Für Mastschweine werden 650 bis °?00 Lire pro Zentner Lebendgewicht ge^.ih't. Der Gesundheitszustand der Tiere ist allgeme n zu friedenstellende Aus dem Ausland werden nor mal Geschäfte bei ziemlich festen Preisen gemel det, Futter und Stro h: Heu hat ruhigen Markt

, die Preise sind stationär. Die Vorräte Hnd zwar karg, doch nicht In dem Mas!«, daß sie die Besorgnisse der Landwirte erwecken miis> fen, wie Im vorigen Jahre. Maiheu von Niescl- m!>isen wird mit Grundpreisen von 45 bis 57 Lire pro Zentner bezahlt' Augustheu von 40 bis L0: Heu von trockenen Dauerwiesen 34 bis 42, Luzàèheu 35 bis 38. Stroh hat . mittelmäßigen Markt bei Preisen zwischen 16 bis lg Lire pro Zentner. Trauben und Wein: Die letzten Sen dungen Tafeltranben aus Piemonte >wurden mit 100 bis 1S0

Lire pro Zentner bezahlt: M bis 120 in der Lombardei: 40 bis 110 in den Aenezien: 60 bis 100 in der Emilia. Der Markt in Aliweinen ist andauernd flau, nur in Piemont und Toscana etwas belebter. Die Altvorräte sind noch immer sehr beträcht lich und werden auf zusammen 10 Millionen Hektoliter geschätzt. Die letzten Crnteberichte bestätigen, daß der Ertrag Heuer weit hinter dem. vorigjährigen und auch unter dein Nor malausmaß geblieben ist; er dürste im ganzen 37 Millionen Hektoliter ausmachen. Haupt

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 10.03.1932
Umfang: 16
Fehlens aus wärtigen Händler kam es trotz immer noch nachgebender Preise zu keinem rechten Markt leben und war der Handel mit Ausnahme am Schweinemorkte recht flau. Die sinkende Preistendenz machte sich namentlich bei den Ochsen und Schiochtkälbern recht erheblich bemerkbar. So standen Kälber, die am Bla» siusmarkte in Gries noch mit 3 Lire per Kilo Lebendgewicht verkauft wurden, auf L. 2 30 bis 2.5D per Kilo. Ein mittleres Paar Zug ochsen kostete 2400 bis 2800 Lire Galtkühe wurden um 450 bis 600 Lire

ausgeboien. fanden aber wenig Liebhaber. Gute Milch kühe konnte man um 900 bis 1100 Lire er werben, jedoch kamen auch bei diesen wenig Käufe zum Abschluß. Das Paar vierwöchiger Ferkel wurde mit 68 bis 70 Lire bezahlt. Ein Paar sechs, bis acht Wochen alte kosteten 88 bis 115 Lire. — Am Pferdemarkte kamen nur einige wenige Kaufe zustande und waren die Preise für ein mittleres jüngeres Zug pferd etwa 15Y0 Lire. Für ausnahmsweise schöne Pferde wurden 3000 Lire gefordert. — Der nächste Markt in Bolzano

ist Sams tag nach Ostern. 2. April. — Der Mar« in Dellurno findet am 12. März statt. . — Markt in Rio di Vafteria. Von dort wird uns unterm 7. März berichtet: - Der heutige Markt war nur schwach besucht und befahren. Sehr viel trug der Umstand bei, daß zu ple'cher Zeit auch in Bolzano und Brunico Märkte abpehalten wurden. Äufge- triehen wurden 23 Kühe davon 7 Kühe mit Kälber» 5 Kalbinnen und ein Jungstier. Da einige Marktleute sich nicht rechtzeitig den Viehpaß verschafft hatten und ohne einen sol chen

auf demselben erschienen, mußten sie Mit dem. Vieh, wieder h-imfabren. Gehandelt wurde fast gar nichts. Der Preis für Kühe schwankte zwischen 600 bis 1100 Lire, eine Kuh. mit Kalb galt 906 bis 1100 Lire. Wei lers wurden zirka 20 Stück Schweine und 17 Ziegen auf den Markt gebracht- Für fünf- bis sechswöchige Schweine wurden 60 bis.65 Lire per Stück bezahlt. Für ein träch tiges Schwein verlangte man 456 bis 460 L. Eine mittlere Ziege stand in der Preislage von 115 bis 120 Lire. — Miktfastenmarkk in Druukco. B r.u

- n i c ö. 8. März. Der gestern hier stattgefun dene Mittfastenmarkt war mittelmäßig befah ren, von Kauflustigen aber lehr schlecht be sucht. Es waren 146 Stück Rinder am Platze, wovon nur ungefähr ein Drittel verkauft wurde. Gute Nützliche deren, genug am Platze waren, wurden bis zu 1800 Lire ver kauft. Mindere Wäre fand entweder gär keinen. oder nur zu Schleuderpreisen Abkatz. Stichkälber galten bis zu 2— Lire vre Kilo lebend. Mastvieh wird auf diesen Markt nicht oufgetrieben. da der große Ostermarkt

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1936
Umfang: 8
. aktro-''''te Gemüse, frische Gemüse (ausgenommen Kartoffel). — Markt in Campodaizo. Lampodazzo, 11. März. Der gestern hier abgehaltene Markt war gut besucht und befahren. Aufgetrieben wurden: 189 Ochsen, 49 Kühe. 3 Kälber. 8 Stiere, 49 Schafe, 15 Ziegen, 38 Schweine und 16 Pferde. Besonders gehandelt wurde mit Mastvieh; an wesend waren Fleischhauer und Händler aus Bolzano-und Brcssanone. Gezahl wurden Lire 2.40 bis 2.59 per Kilo Lebendgewicht. Hoch im Preise standen iunge Schweine. So wurden siir

-360, II 210—300. Mailand: Der Markt ist andauernd sehr fest, die Landwirte halten mit Anbot zurück, da wieder Weideinöalichkeiten be- ginnen; auch Mastzucht wird mehr betriebe», lieber höbere Vereinbarungen kaust jetzt das Militär direkt aus den Märkte» ein und bezahlt bei Ucbern-chme; auf den viemontcstschon und lomb-rdischen Märkten wurde 2 2.20-2.30 für Ochsen. 21.60-1.90 für Kühe bezahlt. Futtermittel. Verona: Heu sgepresst) Mai 210-13, Anglist 2 39- 12, Luzerne 2 38 -39. Stroh

2 15—16. Im Trevistanischen sind die Heimreise von 2 18/50 auf 2 32/10 ziirückgeganaen, Stroh hingegen bei 2 17 stark gefragt. Metalle. Der Weltmarkt ist In fester Stimmung, man glaubt an eine Haltbarkeit dieser Tendenz, be sonders in Kupfer. — I» Italien zunicist unver änderte Preise; Messtng etwas schwächer, Zink steigend. Wolle- (Ass. Lana Jt.) Die Neberseemärkto ver- barren in ihrer festen Lage. Im Inland unveränderte Baumwolle. Ter amerik. Markt ist ruhig, die künf tige Entwicklung ist vollkommen unllar. Holz

. Aus dem eurov. Holzmarkt hat sich im all- aemeinrn eine Befestigung durchgesetzt, in Nordeurcpi herrscht sogar sehr gute Konjunktur. Im Süden ist der Markt ruhig. Kohle. Der Dtarkt ist gut versorgt, in manchen Sorte» sogar überversorgt. Wkiiunarlt. Der Markt ist ruhig. Tendenz für schwachgradierte Weine schwach. Die Ergebnisse der Bestgudsaufiiahmc der Weine sind noch nicht bekannt. Finsternis stand. Beide sind bisweilen ein ander so ähnlich, daß selbst „die Guten irre- aeführt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1884
Umfang: 8
und Verooll- ständigung des Bahnnetzes in Verbindung mit einem ge regelten Viehhandel dem Lande zu großem Nutzen gereichen werde. (Marktberichte.) Die Herbstmärkte scheinen heuer allerorts gut auszufallen. So wird aus St. Johann ge schrieben: Der am 24. Sept. hier stattgehabte Herbstmarkt, wo nur Rindvieh aufgetrieben wurde, war sehr gut besucht und ging der Handel sehr lebhaft, so daß man sagen kann, daß eine schöne Kuh um 20 bis 25 fl. theurer verkauft wurde als auf dem letzten Spitäler Markt

. — Der soge nannte „Matthuis(äus) - Markt' in Stein ach war gut be sucht. Die „wälschen' Viehhändler hatten schon vor dein Markt die Seitenthäler abgestreift und das „Beste' aufge kauft, deßhalb war der Viehauftrieb auf den Markt weniger stark; dafür wurde aber für hohe und sehr hohe Preise fast das letzte Stück an den Mann gebracht. Ein Bäuerlein meinte: „Sölla Markta war'n schon g'röcht für üns!' — Auf dem Markte in Ried (Oberinnthal) am Samstag 27. Sept. wurden die hohen Viehpreise des vorigen Jahres

wieder erreicht und wurden besonders trächtige Kalbinnen und junge schöne Kühe sehr theuer bezahlt. — Der Michaeli- Markt in Lienz (Pusterthal) war sehr gut besucht und wurde alles theuer verkauft. — Der Matthäus-Markt in Bozen war so stark besucht, wie selten einer. — Auch der letzte Markt in Kufstein fiel gut aus. Zahlreiche Händler, namentlich aus Baiern, kauften die aufgetriebenen Stücke bis auf einen geringen Rest; auch die Preise waren höher, als man vermuthete. — Der Kelchsauer-Markt, eben falls

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.05.1929
Umfang: 8
Seit« è .A l p èn - I « Nung' Donnerstag, den 30. Mai 1929 N A ZW Wi< W? K Wp-Z Wi'! , ^ !^s> Marktberichte Getreide: Der Getreidewelimarki ist durch die Zurück haltung der kanadischen ProdlHenten beeinflußt, welche zu den gegenwärtigen Preisen nicht ver kaufen wollen. Der italienische Markt hat feste Tendenz. Der Stand der Kulturen ist zufriedenstellend und wenn sich nicht noch im letzten Augenblick Rost einstellt, so ist mit einer guten Ernte zu rechnen. Preise: Weizen 129 bis 150; minderer

80 bis 100; Roggen 90 bis 92: Gerste IIS bis 120: Hafer 110 bis 120; Mais 94 bis 102; Reis un- gerendelt 150 bis 160; Eamolin 265 bis 285 L. Vieh: Der Ninderinarkt nimmt zusehends bessere Lage an; die Nachfrage ist lebhast, die Preise gut gehalten. Preise: Ochsen 1. Qual. 350 bis 410 Lire pro Zentner, 2. Qual. 260 bis 300; 3. Qual. 200 bis 300; Kühe 1. Qual. 410 bis 495, 2. Qual. 340 bis 400; Kälber 1. Qual. 500 bis 700, 2. Qu. HA) bis 500; Schweine 600 bis 700 Lire. Auller und Slroh: Der Markt nimmt

. Preise: Grana là 13.— bis 14.—; 1927 11.— bis 12.—; .192« 9.— bis 10.—; Sbrinz 8.75 bis 9.50; Emmenthal 9.— bis 10.—; Provolone 9.50 bis IL.—. Obst und Gemüse: Trockenbost hat flauen Markt. Die Mandeln werden mit 1200 bis 13S0 Lire pro Zentner ge zahlt, die minderen Qnalitäten mit 750 bis 9A1; Nüsse 360 bis 6V0; Haselnüsse 300 bis 345; Pflaumen 460 bis 600. Orangen haben noch -ziemlich guten Markt, besonders von. England kommt rege Nachfrage. Die Kirschenausfuhr nimmt normalen und ziemlich regen

reich und sehr verschieden. Eine der wirksamsten und am wenigsten beachteten, ist die Vorsicht, frisch vom öffentlichen Markt gekaufte Tiere nicht sofort in den gemeinsamen Stall eintreten zu lassen: und ebenso die Vorsichtsmaßnahme, die eigenen Tiere, die nnverkanft vom Markt zurückgebracht werden, nicht in öffentlichen Stallungen stehen zu lassen. Von besonderer Bedeutung Ist es, daß Immer ein Raum bereit sei, in dem ein irgendwie erkranktes Tier ge sondert und vom gemeinsamen Stalle möglichst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.10.1933
Umfang: 8
und die TeUnehmer an den. Törggslspartien heim. Der Jungstiermarkt der braunen Gebirgs- rasse in Males war von bestem Wetter begün stigt und sehr gut beschickt. Es haben sich dazu auch zahlreiche Techniker und Landwirte ans den Drei Venezie» eingefunden. Die Kallslust war ziemlich rege, so daß der Markt mit einem nennenswerten Erfolg ab schloß. Dieser Markt, der zum zweiten Male im Obervinschgau abgehalten wurde, reicht über die Bedeutung der gewöhnlichen Märkte hinaus, denn was die Rassenzucht anbelangt

, hat unser Gebiet auch Bedeutung sur die angrenzenden Regionen und es kann mit den bevorzugten Zuchtgebieten der Schweiz und Oesterreichs konkurrieren. Das gilt sowohl sür die graue Rasse von Ultimo als auch sür die graune Ee- birgsrasse von Val Venosta. Dies ist der Grund, weshalb dem Jungstier markt von Malles von den Landwirten der Drei Venezien, von Fiume und auch von un serem Gebiet ein besonderes Interesse entgegen gebracht wird. Aus dem Markt sind 149 Jungstiere aufge trieben worden. Laut dein Urteil

der Land wirte und den Ergebnissen des Marktes hat die Initiative der Züchter Aussicht auf weitere Er folge. Die landwirtschaftlichen Techniker haben sich aus den Markt von Malles begeben, um zahlreiche Ankäufe zu machen, aber auch mit der Absicht, die Fortschritte in der Auswahl be sonders was das Milchcrträgnis der Kühe der braunen Sebirgsrasse betrifft sestmstellen. Cs kann gesagt werden, daß der Tag ein vorzügliches Ergebnis erbrachte. Alle besseren Stücke wurden von den Zuchtstallungen des Veneto

abgeschlossen, niedrigere Grade sind augenblicklich fast ganz vernachlässigt. In Si zilien, wo das Produkt durchschnittlich 14 bis 15 Grad erreicht, wird ebenfalls zu L. 4 bis 4.59 pro Hektoarad abgeschlossen. In der Emilia werden bessere Trauben rund 69 Lire bezahlt, in Piemont, von wo karge aber qualitativ aus gezeichnete Lese gemeldet wird, halten sich die Preise zwischen 79 und 129 Lire pro Quintal. Für die weiße Ware hat sich der Markt noch nicht geklärt, man rechnet jedoch mit Preisen von L. 3.75

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 05.07.1928
Umfang: 12
ist sehr bedeutend und I kommt dem Werte nach etwa einem Drittel des Getreideverkehrs gleich. Seine Masse be läuft sich auf etwa 1000 bis 1100 Millionen Kilogramm im Jahr. Auf dem Weltbuttermarkte nimmt das kleine Dänemark (2.5 Millionen Einwohner) die erste Stelle ein. Es expor tierte 1927 143 Will. Kilogr. Butter, etwa ein Drittel der im Weltverkehr auftretenden Buttermenge. Den englischen Markt versorgt es zu 60 Prozent, den deutschen zu 30 Pro zent mit Butter und erzielt überall die höch sten Preise

. Die Qualität und Haltbarkeit der dänischen Butter sind unübertroffen. Trotzdem in den Vereinigten Staaten Nord amerikas die Milchwirtschaft auf einer hohen Stufe steht, findet man doch in allen be deutenden Städten Nordamerikas dänische Butter. Ein bedeutsamer Konkurrent ist der dänischen Butter entstanden durch die Butter von Neuseeland (1.5 Million Ein wohner), das schon 17 Prozent der Butter (74 Millionen Kilogramm) auf den Welt markt stellt. Die günstigen klimatischen Ber- hältnisse begünstigen

dort den Graswuchg und die Kuhhaltung außerordentlich. Das milde Klima macht einen Stall fast über flüssig und so kann die Milch sehr rein ge wonnen und eine gute Qualität der Produkte, erreicht werden. Auch in der Käseerzeugung leistet Neuseeland Bedeutendes Und ver drängt Kanada mehr und mehr vom eng lischen Markt. Ein wichtiger Butterprvduzent für den Weltmarkt ist H o l l a n d. Es liefert aber nur 11 Prozent des Butterbedarfes und seine Butter ist im Preise gewöhnlich etwas niedriger als die dänische

sind. Auch für Käse bildet Eng land den wichtigsten Markt, es nimmt etwa 62 Prozent der auf den Weltmarkt gebrachten Käse auf. Auch von exportierten M i l ch k o n s e r - v e n. Kondensmilch und Trockenmilch, gehen mehr als ein Drittel (37 Prozent) nach Eng land, die übrige Menge ist für die Tropen länder bestimmt. Im Milchkonservenexport stehen an erster Stelle die Niederlande, dann folgen die Bereinigten Staaten, die Schweiz, Dänemark und Norwegen. Die Käseausfuhr Italiens war laut Bericht des Internationalen

landwirtschaft lichen Institutes in Rom 1927 nur um weniges geringer als der Schweizer Export, nämlich 31.8 Millionen Kilogramm. Die Schweiz exportierte 34 Millionen. WirWaMche Nachrichten — Getreideernte und Preise am Welt markt. Am Brotgetreidemarkt zeigen die Preise sinkende Tendenz. Am englischen Markt werden Rückgänge verzeichnet wie schon seit Jahren nicht beobachtet. Zu dieser Entwicklung trugen außer den amerikani schen Meldungen noch die günstigen Saaten- standsberickite aus Kanada bei. Besonders

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1924
Umfang: 8
Jugoslawien verliert öen österreichischen Markt. Dem Agramer „Morgen' geht aus Mar burg eine Mitteilung zu, der wir folgende Ein zelheiten entnehmen. Die Art der bisherigen Regelung der han delspolitischen Beziehungen Jugoslawiens zu jenem Staate, der sür sein Wirtschaftsleben von ganz enormer, stets wachsender Bedeutung wird, zur österreichischen Republik, liefert den Beweis, daß an oberster Stelle in Belgrad wenig Ver ständnis für die Lage des Staates im zwischen staatlichen Wirtschaftsleben herrscht

, daß die österreichischen Händler Riesenabschlüsse mit amerikanischen und auch schon russischen Lieferanten getätigt haben. In ihnen wuchs die Ueberzeugung, daß der Wiener Markt für Jugoslawien verloren sei. und daß die österreichische Regierung heute in folge der amerikanischen und russischen Konkur renz kein besonderes Interesse mehr am baldi gen Abschluß eines Handelsvertrages habe, zu mal Rußland im Kompensationsweg Industrie- Produkte in großen Mengen abnimmt. Und wie ist es mit der Viehausfuhr? Die Amerikaner

werden in nächster Zeit durch Ver vollkommnung ihrer Transportmittel eine. Rie senkonkurrenz schaffen. In nächster Zeit wird bereits in St. Marx, dem Wiener Großvieh markt, amerikanisches Rindvieh lebend aufge trieben werden, das sich trotz des Transportes über Hamburg bedeutend billiger stellt als jugo slawisches Vieh. Jugoslawien wird also auch noch diesen Zweig, in dem es bisher den Wiener Markt beherrscht hat, verlieren. Das seien traurige Perspektiven, die sich für die Zukunft eröffnen und man könne

der Re gierung den Vorwurf nicht ersparen, daß sie es nicht verstanden hat, rechtzeitig ihre Positionen in Oesterreich durch Abschluß von Handelsver trägen zu sichern. Was nützt der schöne Handels vertrag, wenn >er geschlossen ist, nachdem der Markt verloren und die Konkurrenten, die viel leicht noch günstigere Propositionen errungen haben, den Markt beherrschen? Tagesneuigkeiten. t. Zusammenstoß des Nizza Expreß bei Vil lach. Wie das „Kärntner Tagblatt' meldet, ist am 9. ds. der Cannes—Nizza—Wien-Expreß

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1935
Umfang: 4
, auch infolge einer betrachtlichen Zunahme der Ausfuhr Dann wird auch bemerkt, daß mit'der verstärkten Ein stellung von Arbeitskräften auch ein zunehmender Konsum von Gemüse, Obst uno Agrumen einge setzt hat. Wenn der Arbeiter verdient, kann er auch ausgeben und verbrauchen. Jedenfalls ist auf unserem Obst- und Gemüse markt eine Tatsache zu beobachten: daß auch zu Zeiten, da der Markt reichlich beschickt ist und die Bänke die Last der verschiedensten Gemüse- und Obstgattungen fast nicht tragen

können, die Preise trotzdem nicht heruntergehen. .Allerdings gibt es strenge Vorschriften, die den Markt regeln, aber der zunächst Betroffene findet immer wieder, einen Ausweg. Höchst einfach: lieber als zu niedrigem Preis verkaufen, wie es beim reichlichen Vorhan densein von Waren naheliegend erscheinen möchte, wird überhaupt nicht verkauft, um, wie man sagt, den Markt nicht zu drücken, und man zieht es vor, die Gabe Gottes, mit der man so viele Haus srauen glücklich machen könnte, in den Müzinen faulen

und ist schlecht geworden, sodaß von der Lebens mittelpolizei der Verkauf verboten wurde, oder der Markt war bereits übersättigt. Und was den Konsumenten angeht, ist die Sacke noch einfacher: „Was geht uns der Konsument an? Wenn er kein Geld hat, muß er eben auf den Konsum ver zichten!' Da aber in der gegenwärtigen Jahreszeit Ge müse und Obst zu wichtig, ia unentbehrlich in unserer Ernährung sind, so würde es die Sache nach unserer Meinung wohl verdienen, daß man ihr auf den Grund ginge, vor allem im Interesse

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.10.1942
Umfang: 6
halten zu können. Weiters ver brannte das gleickisfall» in der Scheune befind- > liche nngedroübeoe Getreide. Der Schaden ist dcinnach' beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus lUnterwirt) wird mn ein Stockwerk er- ' höht. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hanfes neue Fcnsterstöcke eingesetzt. Colma, ö. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Bmrbiano Peter Eafriller, Hoferbaucr in der Fraktion S. Ingenuino. im Älter von 71 Jahren. An >ci- neu

am Sonntag. -I. Oktober, nachmittags statt- aeznndcnen Beerdigung »ahmen viele Leid tragende teil. Der Verstorbene war ein belieb ter Bauer und braver Familienvater. Hm ihn Iraner» die Gattin »nd ln Kinder (acht Söhne, wovon zwei an der russischen Front stehen, und zwei Töchter). Drei Kinder sind dem Voter im Tode norauogegangen. Ehre seinem Andenken! Heute war hier Markt, außer einigen Rindern wurden ziemlich viele Schafe, einige Ziegen und eine größere Anzahl Schweine anfqetricbcn. Ehiusa. 3. Oktober

zu ihrem Leidwesen nicht mehr in den Wälder» Beeren sammeln. Run hat der Herr der Ernte sie zu sich berufen. Um sie trauern ein Sohn mit seiner Familie und eine Schwester. — Die Rcgenfällc der leßten Tage hatten einen gewaltigen Hochgang der Passer zur Folge, so daß neben vielen Brücken auch viel Wicsengrund weggerissen wurde. Dem Schwarz- plcnten, mit dessen Ernte man Im Tale begon nen hat. wurde bedeutender Schaden zngefügt. S. Leonardo i» Pass,, 29. Sept. (M icheli- chaeli Markt. — Todcsfall.> Trotz

des heftigen Regens der vorausqcgangenen Tage war der Markt am Michaclstag heuer gut be sucht. Gehandelt wurde allerdings wenig, da die Käufer wenig boten, die Besitzer aber das teuer erworbene Vieh nicht mit Verlust her- geben wollten. Ueberdies hat der anoglebige Regen neue Hoffnung auf eine gute Hcrbstweide geweckt, der den Ausfall an Heu wenigstens einigermaßen ausgleichen könnte. — Ani 20. ds. starb nach kurzer Krankheit Johann Virner, Vater des fetzigen Pächters beim Häfcr in Go- mion. In Moso

von ihren Kindern in fürsorglichster Weise gepflegt. Der Gatte Alois Wallnöfer. Wagiicrineistcr. gina ihr am 17. Februar 1990 im Tode voraus. Seitdem ob lag ihr die Sorge für die aroßc Familie und Baurjchazt. — Der Rofari-Markt in Sluderno war gut besucht. Es herrschte reger Handel. Die Preise waren höher als auf dein Markte in Prato. Malles, 29. September. (Todesfall. — W etter. ~ Ernte.) Im hiesigen Spi- iale hat der 7l Jahre alte Schuhinacher- ineiitcr und Hausbesitzer Johann Plagg nach längerem Leiden

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 08.10.1942
Umfang: 6
dem Feuer zum Opfer fiel. Vom Futter konnte nur so viel gerettet werden, um zwei Kühe den Winter hindurch halten zu können. Weiters ver- ''ranntc das gleichsfalls in der Scheune befind liche ungcdrcpckiciie Getreide. Der Schaden ist dcmnach beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus (Unterwirt) wird mn ein Stockwerk er höht, Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hauses neue Fenstcrstöcke eingesetzt. Colma, 5. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Barbiano

Beter Eafriller. Hofcrbaner in der Fraktion 2. Ingcnnino. im Alter von 71 Jahren. An sei ner am Sonntag. 4. Oktober, nachmittags statt- gefnndcnen Beerdigung nahmen viele Leid- 'rageii.de teil. Der Verstorbene war ein bolicl»- !er Bauer und braver Familienvater. Um ihn '‘triiiern die Gattin und 10 Kinder (acht Söhne, woran zwei an der russischen Front stehen, und orei Töchter). Drei Kinder sind dem Vater im uodo vorausgegangcn. Ehre seinem Andenken! Heute war hier Markt, außer einigen Rindern

Schaden zngcfiigt. S. Leonardo tu Pass,, 29. Sept. (M icheli- ch a o l i Markt. — T o d e s f a l l.) Trotz des heftigen Regens der vorausgegangenen Tage war der Markt am Michaclstag heuer gut be sucht. Gehandelt wurde stllcrdjnas wenig, da die Käufer wenig boten, die Besitzer aber das teuer erworbene Vieh nicht mit Verlust hcr- geben wollten. Ileberdies hat der ausgiebige Regen neue Hoffnung auf eine gute Hcrbstwcide geweckt, der den Ausfall an Heu wenigstens einigermaßen ausgleichen

und Wagncr- mcisterswitwe Frau Cäciliä Wallnöfer, geb. Fahrner. im Alter von 05 Jahren. In ihrer Krankheit wurde die Mutter von ihren Kindern in fürsorglichster Weise gepflegt. Der Gatte Alois Wallnöfer. Wannermeistcr. ging ihr am 17. Februar 1930 im Tode voraus. Seitdem ob lag ihr die Sorge für die aroße Familie und Baurschaft. — Der Rosari-Markt in Slnderno war gut besucht. Es herrschte reger Handel. Die Preise waren höher als auf dem Markte in Prato. Malles, 29. September. (Todesfall. — Wette

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 12.06.1937
Umfang: 16
sehr beschränkt, die Ausfuhr nach Deutschland ist sehr vermindert oder gar unmöglich wegen der Verweigerung der Einfuhrbewilligungen in Deutschland. M e z z o l o m b a r d o, 10. Juni. Der Kulturenstand ist Heuer schön, ohne Krank- hcitsbcfall. aber geringer Ansatz, besonders bei den gewöhnlichen Sorten. Die Blüte beginnt eben. Bon den Mehmlirtrcn — Markt in Marlengo. Der für 13. Juni fest gesetzte Rindermarkt in Marlengo findet, da pm 13. Juni Sonntag ist, am Montag, 14. Jüni, statt. — Markt in Molini

war keines am Platze. Stcchkälber wurden bis zu Lire 0.80 pro' Kilo Lebendgewicht bezahlt. Schweine waren nur wenige am Platze und standen daher hoch im Preise. Schafe würden rund 10 Stück aufgetrieben. Es wurden dafür bis zu 100 Lire per Stück bezahlt. Ziegen waren ziemlich einige am Markte. Man zahlte dafür bis zu 10g Lire per Stück. Dieser Markt wird jedes Jahr besser befahren und auch besser besucht, da der Zeit punkt sehr günstig ist. — Dichmarkt in Perca. Aus Perca bei Bru- nico wird uns berichtet

: Der am 8. Juni hier abgehaltene Wielcnbacher Markt war gut be fahren und aucki gut besucht. An Rindvieh waren rund 100 Stück am Platz. Gute Melk kühe samt Kalb galten bis zu 2000 Lire, mindere von 2000 Lire auswärts. Aufkehrkühe kosteten bis zu 2100 Lire, Ealtrinder von 700 Lire auf wärts pro Stück. Mastvieh waren nur einige Stück aufgetricben, die gleich verkauft wurden. Stechkälber galten bis zu Lire 0.80 per Kilo Lebendgewicht. Schafe waren fast keine am Markt; die wenigen vorhandenen wurden daher

auch gleich verkauft. Ziegen waren ziemlich viele, die Preise daher etwas niedriger wie an den früheren Markten: sie wurden zwischen 100 und 100 Lire per Stück verkauft. Der Schweine- markt war ziemlich lebhaft und auch der Auf trieb gut. Es galten vier bis sechs Wochen alte Ferkel bis 280 Lire, sechs bis neun Wochen alte bis zu 320 Lire pro Paar: Fresser von 180 Lire auswärts pro Stück. Mutterschweine bis zu 750 Lire pro Stück, Stechschweine bis zu L. 7.00 pro Kilo Schlachtgewicht. Pferde

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Seite 5 von 6
Datum: 06.03.1940
Umfang: 6
« Zuchtsticre der Rasse von Ultimo kosteten per Stück gegen 1699 Lire: Schlachtkälber Lire 8— bis 8 59 pro Kilo Lebendgewicht. Frischmelkende Ziegen kosteten 149 bis 159 Lire: Schafe bis zu 129 Lire. Am Cchweinemarkt haben die Preise stark angezogen. Es kosteten ein Paar fünf bis sechs Wochen alte Ferkel 259 Lire: 19 bis 12 Wochen alte Fresser ebensoviel per Stück. Der Preis für schwere Schweine hat sich gegenüber dem Dreikönigs- markt um ungefähr eine Lira per Kilo Lebend gewicht erhöht. Für gute Zugpferde

wurden per Paar 19.090 bis 12.999 Lire bezahlt: mindere kosteten von 2699 Lire aufwärts das Stück. — Der nächste Markt in Bolzano ist am Samstag nach Ostern. 30. März. — Mittfastenmarkt in Brunkco. Man berichtet uns aus Brunico unterm 4. März: Der heutige Markt war gut besucht und mittelmäßig befahren. An Rindern wurden rund 339 Stück aufgetrieben. Der Handel war lebhaft. Gute Nutzkühe galten bis zu 2899 Lire, mindere von 1699 Lire auf wärts. Jungrinder standen im Preis« von 999 Lire aufwärts

, Stechkälber bis zu 5 Lire Lebend gewicht. Mastvieh war auch einiges am Platze, meistens Kühe. Solche galten bis zu 4 Lire per Kilo Lebendgewicht je nach Alter und Qualität. Auch Kleinvieh war ziemlich am Platze. Schafe kosteten von 75 Lire aufwärts, Ziegen bis zu 139 Lire. Auf dem Schweinemarkt galten 4 bis 6 Wochen alte Borstentiere bis zu 399 Lire. 6 bis 9 Wochen alte bis zu 369 Lire per Paar: Fresser von 299 Lire aufwärts per Stück. Mutter- schweigen bis zu 1200 Lire per Stück. Der Pferde- markt

war auch lebhaft, der Auftrieb gut. Gute Vranchpferde kosteten bis zu 6999 Lire, mindere von 3500 Lire aufwärts. Jährlinge bis zn 2799 Lire. — Der nächste Markt in der Umgebung ist der große Ostcrmarkt in S a n L o r e n z o. Zu diesem Markt kommen wieder die berühmten Osterochsen aus Casies, welche schon am 12. März nach Brunico getrieben werden. Mkietnve Vertretung einer hiesigen Wein-Firma für Alto Adige Zuschriften unter 7474/74 an die Verwaltung.

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Seite 4 von 8
Datum: 25.04.1936
Umfang: 8
. Kühe I 8 230 —300, n a 180-220, III a 120-140. Stiere 8180 — 570. Kälber 8 250-380. Brescia: Ochsen I 3 300 —SCO, II a 250—280. Stiere 8 220-250. Kühe 8 230 —260 (Nützliche 8 1200-1700). Kälber I 8 3360-410, II 8 290—330. — Modena: Rinder und Kälber steigend, Schweine behauptet, lebh. Markt. — Tr«Visa: Ochsten I 8 250-280. II 8 210-230. Kühe I 8 220-240, II 8 160 - 480 (Nützliche 8 700— 1550). Kälber über 100 kg 8 290—330, unter 100 kg 8 240—270. Mailand: Ochsen 8 2 30—4.00. Kühe 8 1.70-3.50

, Stiere 3 2.40—3.80. - Militär- e t n k ä u f e: Ochsen 8 2.10-3.15, Kühe 3 1.45-2.60. Häute. Mailand: Markt schwach. Preise stationär. Fett. Brescia: 8 5.40—5.50. Modena: Der Markt ist fest. Preise 8 550-560. Parnra: 8 500. Eier: Descnzano: 8 300—330. Brescia: 8 340— 350. Trcviso: 8 355-360. Rovato: 8 250—300. Kartoffel. Brescia: 8 50-55, Desenzano: Neue 8 70—80. Mailand (Detail): Neue 8 0.90—1.30, new. 8 0.72-0.75. ungar. 8 0.53—0.55, runde Ber liner 3 0.55—0.58. Futtermittel. Verona: Maiheu

. — Gcoryi-Markt in Naturno. Der Eeorgl- Markt in Naturno war lebhaft besucht. Auf- getrieben wurden 00 Stück Erossvieh und ebenso viel Schweine, sowie entsprechend mehr Schafe und Ziegen. Die erzielten Preise waren durch wegs gut. doch ging wenig Vieh ab. da nur wenige Händler anwesend waren. Komitees für die Eetreidefchlacht von Diviteno und Umgebung, mit Frl. Marie Wiessr. Änaerertochter von Stilves, WIrtschäfterin in Fuldres, den Bund fürs Leben. Das Hochzeits mahl wurde Im Gasthaus Bircher gehalten

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