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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 05.10.1895
Umfang: 16
bedürften einer Anfeuchtung, da man das Korn in einen aschentrockenen Boden säen mußte; doch Gott wird schon helfen, wenn es Zeit ist. Dolks- und Landwirtschaftliches. gp. Schnalserthal, 29. Sept. Markt.) Auf dem gestern zu Karthaus ab gehaltenen, neuen Viehmarkte war der Austrieb bedeutend geringer als voriges Jahr, denn es wurden die meistert Ochsenpaare zwei Tage vorher von ital. Händlern aufgekauft. Händler waren viele am Platze- 2» bis 2*/rjährige Stiere wurden das Paar von 210 bis 260

fl.; Kälber 24—26 kr. pr. Pfund; . Schafe das Paar 14—18 fl.; Ziegen pr. Stück 10—15 fl., Schweine 5—55 fl. Schafe fanden wenig Ab,atz. Der Krämermarkt war gut besucht. Beim Kornmarkt war nur Hafer vertreten. 6. A u s A r a b b a in Buchenstein, 1. Okt. (Markt.) Auf dem Michaelimarkt gelangten gestern zum Auftriebe: 98 Milchkühe, 75 Kalbinen, 30 Zuchtstierkälber, 14 Lebkälber, 75 Lebochsen, 1 Pferd. 17 Ziegen. 7 Schafe und 8 Schweine. Der Handel war flau. Die Ursache daran soll der am gleichen Tage

fallende große Markt in Agordo sein. Für Milchkühe bezahlte man 90—130 fl. per Stück, Kalbinen 100-140 fl., einjährige Zuchtstierkälber 100—115 fl. per Stück, Lebkälber (einjährige) 50—80 fl., Saugkälber 14 — 16 kr. das Pfund Lebendgewicht, das Paar Lebochsen 200—280 fl., für das Paar Ziegen 18—20 fl., Schafe per Stück 7—10 fl. und Schweine (halbjährige) 30—45 fl. per Stück- Der erwähnte am gleichen Tag: fallende Markt in Agordo soll sehr günstig für die Verkäufer ausge fallen

sein. .1. Aus dem Jnnthale, 2. Oktober. (Markt in Jmst.) Der letzthin in Jmst ab gehaltene Michaelimarkt entsprach im Ganzen nicht der Erwartung, die man von ihm hegte. Es mögen dazu manche Beranlaffungen beigetragen haben, sicher am meisten aber die „pfiffige' „unwider rufliche' Marktordnung, wodurch eine rechte Ver wirrung hervorgerufen wurde. Eine treffliche Wür digung wurde dieser Verodnung durch eine Kores- pondenz aus Jmst in den „Tiroler Stimmen' zu- theil, worauf dann wieder eine andere Bestimmung getroffen

, so zwischen 30—40 fl. per Stück. Diese Annahme scheint aber schon doch zu hoch genommen zu sein, da Andere minder legten; man könne annehmen, daß so gegen die 20 fl. Unterschied sei vom früheren Markte. Doch für schöne, brauchbare Nutzstücke wurden immerhin schöne Preise erzielt. — Auch am Krämermarkte waren die Geschäfte nicht fast rege; Zuspruch hatten nur die Krämer mit der sogen, billigen Ware, die sie auch auf recht marktscheierische Art anboten. Da am Sonntage der Markt eingestellt worden, wurde dafür

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 24
Datum: 17.04.1914
Umfang: 24
63 Stück. Der Handel ging sehr flau, bayerische Händler waren wenige anwesend. Trotz der geringen Nachfrage waren die Preise durchwegs mitel, sogar gut. Nach Bayern würden <49 Stück Großvieh und 6 Stück Kälber ausge führt. Der Markt war von schönstem Wetter begünstigt und fast durchwegs nur von Leuten der umliegenden Gemeinden besucht. Der Viehmarkt in Reutte am 8. April war mit 600 Stück Vieh befahren. Marktbesucher aus Bayern waren genügend vorhanden, es fehlte aber die Kauflust.' Es wurde wenig

verkauft und was verkauft wurde, konnte nur zu bedeutend herabgesetzten Preisen ver kauft werden. Für schöne Kühe bester Qualität wurden 330 bis 400 Mark per Stück bezahlt. Fünf Monate alte Kälber bester Sorte erzielten 100 bis 120 Mark. Leich tere Ware wurde gar nicht beachtet. St. Lorenzen. Vom herrlichsten' Frühjahrswetter begünstigt wurde am 2. April der sogenannte Oster- markt abgehalten, der verhältnismäßig schwach ^be-. fahren und besucht war. Zügetrieben wurden 245 Pferde, 515 Stück Rindvieh

Schlachtvieh zugetrie ben» fast durchaehends Ochsen. Der Zentner stellte sich se nach Qualität auf 88 bis 120 Kronen. Die Qualität des sogenannten Ofterochsen hat gegen die früheren Jahre bedeutend nachgelassen. Auf dem Bahnhofe wur den mehr als 30 Waggon mit Schlachtvieh verladen. Der Kramermarkt war gut besucht und zeigte sich et was regere Kauflust. < Welsberg, Pustertal. Beim Vieh- und Krämer markt am 4. April wurden 20 Rinder, 7 Schafe, 15 Ziegen und 36 Stück Schweine aufgetrieben. Der Han del ging

schwach vor sich. ' Markt in Lienz. Bei dem am 7. April (Krummitt woch) in Lienz stattgehabten Markt wurden gegen 300 Rinder/ 10 Pferde, 200 Schafe und Ziegen, und 60 Schweine zugeführt. Der Handel war lebhaft und wur den bei jeder Viehgatkung gute Preise erzielt, da viele Händler aus Salzburg, Kärnten und Tirol anwesend waren. Nach Salzburg und Tirol wurden 20 Waggon Rinder und 2 Pferde ausgeführt. Besonders hoch sind die Schweinepreise. Für Sauger (Spannferkeln) wur den per Stück 30 bis 40 X erzielt

. Nächster Markt am 1. l. M. ' ^ > Kästelruth. Der Ostermarkt, zu welchem fast aus schließlich nur Mastvieh zum Auftrieb gelangt, war sehr gut befahren und es herrschte trotz' der ziemlich hohen Preise ein lebhafter Handel. - ^ Wargreid. Der am 27. März abgehaltene Vieh markt war sehr gut besucht und es entwickelte sich ein lebhafter Handel. Ausgetrieben wurden 305 Ochsen, 58 Kühe und 57 Schweine. Wie es scheint, gewinnt der Margreider^ Markt immer mehr . an .. Bedeutung. — Kleinvieh Kam

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 05.03.1905
Umfang: 16
; B.-P.-Nr. 31, 32 e; G.-P.-Nr. 32 Windischmatrei-Markt sowie das Alprecht in Jnnergschlöß für zwei Rinder in der Ochsenalpe. Schätzungswert Kr. 13.070'—; geringstes Gebot Kr. 8715-32. II. Gruppe: G.-P.-Nr. 37/1 Windischmatrei - Markt.- Schätzungswert Kr. 600'—; geringstes Gebot Kr. 400'—. III. Gruppe: G.-P.-Nr. 136,137-, B.-P.-Nr. 122/3 Windisch matrei-Markt und 621 sowie das Alprecht m Jnnergschlöß für drei Kühe in der Kühalpe und für zwei Rinder in der Ochsenalpe. Schätzungswert Kr. 3104-—; geringstes Gebot Kr. 2069 32. 1V^ Gruppe

: G.-P.-Nr. 127 Windischmatrei-Markt. Schätzungs wert Kr. 1200'—; geringstes Gebot Kr. 800-—. V. Gruppe: G.-P.-Nr. 123 Windischmatrei-Markt. Schätzungs wert Kr. 2400—; geringstes Gebot Kr. 1600'—. VI. Gruppe: G.-P.-Nr. 334 Windischmatrei-Markt. Schätzungs wert Kr. 215-—; geringstes Gebot Kr. 143 32. VII. Gruppe: G.-P.-Nr. 337 Windischmatrei-Markt. Schätzungs wert Kr. 825-—; geringstes Gebot Kr. 550 —. VIII. Gruppe: G.-P.-Nr. 308 und 309 Windischmatrei-Markt. Schätzungswert Kr. 450 — ; geringstes Gebot Kr. 300

—. IX. Gruppe: G.-P.-Nr. 1048 Windischmatrei-Land. Schätzungs wert Kr. 220'—; geringstes Gebot Kr. 146'66. X. Gruppe: G.-P.-Nr. 563 Windischmatrei-Markt samt den in diesen Parzellen stehenden neuen Heuschupfen ex G.-P.-Nr. 564, dem nördlichen, gegen die Straße gelegenen Teil von 30 a 17 Schätzungswert Kr. 647'—; geringstes Gebot Kr. 43132. XI. Gruppe: G.-P.-Nr.314Windischmatrei-Markt. Schätzungs wert Kr. 40'—; geringstes Gebot Kr. 2666. XII. Gruppe: G.-P.-Nr. 620,B.-P.-Nr. 138/17; G.-P.-Nr. 619

Windischmatrei-Markt. Schätzungswert Kr. 590'—; geringstes Gebot Kr. 393 32. XIII. Gruppe: G.-P.-Nr. 691 und der südliche, gegen die Jsel gelegene Teil der G.-P.-Nr. 564 per 50a. Schätzungs wert Kr. 720 — ; geringstes Gebot Kr. 480'—. Das Zugehör besteht aus den nötigen Bau mannsgeräten. 772 U. k. Bezirksgericht Windischmatrei. M!I 3. Februar 1L05

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1929
Umfang: 8
geringer aussallen wird, scdaß es auf keinen Fall mehr als 35 M-llionen Zentner ausführen tann. anstatt 30 wie im Vor jahre. Die nordamerikanischcn Landwirte scheinen entschlossen zu fein, die gegenwärtige Bestellung «uf kleinere Flächen zu beschränken, falls ihnen nicht ein bindendes Versprechen für eine loh nend« Preisbìlìnmci gegeben wird. Italien hat durchschnittlich belebten Markt bei Preisen zmifàn 127 bis 143; Mais Mit lang em nn bei Grundpreisen zwischen 85 àis 92; Hafer hat wenig Geschäfte

. 80 bis 83 L.. Gerste geht zurück. Die Herbstbestellung ist In vollem Tang» und v?ird Heuer mit besonderer Sorgfalt, sowohl was Düngung, als Sortenwahl betrifft, ausgeführt. Vie h: Der Markt ist ziemlich belebt für alle Kategorien, die Preise- besonders für bessere Qualitäten stationär und auch ziemlich lohnend. Znchtrinder und Schlachtkälber sind ges'ich». Auch Mastschweine haben besseren Markt. Die durch schnittlichen Preise sind L 340 bis L30 pez Zent ner Lebendgewicht für Schlachtrinder: L. 880 bis ktt

? für Arbeitstiere: Zuclitrinder über ein Jahr SS0 bis 560: Kälber 600 bis 7S0. Milchkühe ha- l«en'ziemliche Nachfrage bei Grundpreisen znn- Mn 12Z0 bis 3000 Lire das Stück und Höchst, preisen von 4000 bis 5000 für-besonders wert volle Typen. Für Mastschweine werden 650 bis °?00 Lire pro Zentner Lebendgewicht ge^.ih't. Der Gesundheitszustand der Tiere ist allgeme n zu friedenstellende Aus dem Ausland werden nor mal Geschäfte bei ziemlich festen Preisen gemel det, Futter und Stro h: Heu hat ruhigen Markt

, die Preise sind stationär. Die Vorräte Hnd zwar karg, doch nicht In dem Mas!«, daß sie die Besorgnisse der Landwirte erwecken miis> fen, wie Im vorigen Jahre. Maiheu von Niescl- m!>isen wird mit Grundpreisen von 45 bis 57 Lire pro Zentner bezahlt' Augustheu von 40 bis L0: Heu von trockenen Dauerwiesen 34 bis 42, Luzàèheu 35 bis 38. Stroh hat . mittelmäßigen Markt bei Preisen zwischen 16 bis lg Lire pro Zentner. Trauben und Wein: Die letzten Sen dungen Tafeltranben aus Piemonte >wurden mit 100 bis 1S0

Lire pro Zentner bezahlt: M bis 120 in der Lombardei: 40 bis 110 in den Aenezien: 60 bis 100 in der Emilia. Der Markt in Aliweinen ist andauernd flau, nur in Piemont und Toscana etwas belebter. Die Altvorräte sind noch immer sehr beträcht lich und werden auf zusammen 10 Millionen Hektoliter geschätzt. Die letzten Crnteberichte bestätigen, daß der Ertrag Heuer weit hinter dem. vorigjährigen und auch unter dein Nor malausmaß geblieben ist; er dürste im ganzen 37 Millionen Hektoliter ausmachen. Haupt

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1906
Umfang: 8
der Abgeordneten Schrott und Trafojer geflissentlich ausgemerzt sind. Das ist die „noble Chronik'! Dem Abg. Dr. Conci, der wegen der „Miß erfolge' der Italiener bei der Wahlresorm und der Verzögerung des Bahnbaues Trient-Male sein Reichsratsmandat zurücklegen wollte, hat die christ liche Volkspartei in Jtalienischtirol das volle Ver trauen ausgesprochen. Der Markt in seiner modernen Bedeutung. Schon in der Schule lernen wir, wie aus Märkten Dörfer und Städte wurden, wie diese Städte das Marktrecht bekamen

, wie die Märkte stabil wurden und die Völkerstämme in Berührung brachten. In historischer Zeit, hauptsächlich im Mittelalter, hatte der Markt eine ganz enorme Bedeutung. Damals gab es keine ständigen Kaufleute in den kleineren Städten, die Entfernungen der Ortschaften waren groß und ein Gang zur nächsten Stadt raubte dem Bauer viel kost bare Zeit. So war also der Markt für die Landbe wohner eine willkommene Gelegenheit, durch namhafte Einkäufe für das ganze Jahr ihre Bedürfnisse zu decken. Gleichzeitig

förderte der Markt in hohem Maße die Kultur, der Handel hob sich und Export und Import kamen zu Bedeutung. Der Markt war eine Notwendigkeit geworden. Heute aber ist dies ganz anders. Heute hat jedes Dorf schon seinen Kaufmann und seine Handwerker und Gewerbs leute. Größere Städte sind . auch nicht allzuweit voneinander entfernt und mit der Bahn in kürze ster Zeit erreichbar. Die natürliche Folge hievon sollte nun sein, daß der Bauer seine Einkäufe im Dorfe besorgt, besonders da er dies jederzeit

, nicht nur an bestimmten Tagen, tun kann; das Geld bleibt im Orte und kommt nicht in die Hände fremder Leute. Aber dies ist leider nicht der Fall. Der alte Bauer huldigt immer noch dem Grund satz, seine Kleidung, Markt- und Küchengeräte am Markt zu kausen, in der Meinung, daselbst bessere Waren zu erhalten. Aber es ist nur sein eigener Schaden. Der Kaufmann, der Märkte bereist, hat große Regien: Fahrt, Fracht, Steuern, Zins für den Standplatz, den eigenen Unterhalt und oben drein noch einen reichlichen Verdienst

aufgenommen, es bekäme nebst kleinem Lohn, am „Markt' neue Bekleidung, an der es sich jedoch nicht lange erfreut, denn nur zu bald erhält sie das Aussehen des Werktaggewandes. — Natürlich handelt es sich hier nur um die national ökonomische Bedeutung der Krämermärkte, denn die der Viehmärkte steht hiezu in schroffem Gegensatze und sind letztere auch eine so wichtige Notwendig keit geworden, daß sie immer bestehen werden und bestehen müssen. Aber die Krämermärkte, deren Bedeutung ja unleugbar im Laufe

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.02.1934
Umfang: 4
bemerkbar. In Miirclmilicn sind hauplsäch^ lich die seinen Weichsonen >iesragì und hiersür ha ben auch hier die Preise lcichr zugenommen. Preise in Milanv - ^nlünd. Weizen scin 38-93, idem Kommerzwarc Mais Haser 50-.>l, Gerste Roggen 52--'>5, Einser mehl I2I-I23. Weizenkleie grob 37-39, scin 30-3^. Futter und Stroh: Ruhiger Markt; die an haltend gute Witterung hat den Handel sür Heu Verlaugsamt. die Tendenz hat aus einigen Plähen leicht nachgegeben. Für Stroh ruhiger, sür Krast- sutter schwacher Markt

. Preise in Milano: Maiheu 30-32, krüm met 27-31, Luzerneheu 20-29, Weizenstrvh 14-17. Vieh: Mit Beginn der Fastenzeit ist die Nach frage seitens der Konsumenten neuerdings zurück gegangen, womit sich auch die Tendenz abschwächte, wie es jedes Jahr um diese Zeit der Fall ist. Für Schweine hält sich der Markt ziemlich lebhast, die Preise sind sür Mast- wie auch für Zuchttiere fest. Preise in Mil ano: Schlachtochsen I. Lual. 240-27», 2. Qual. 220-240. Kühe 1 Qual. 230-2'>«. 2. Qual. 180-210, Stechkälber

l. Qual. 4W-450, 2. Qual. 300-390, Mastschweine 1. Qual. 420. Milchprodukte: Der inländische Butter- markt war lebhafter als gewöhnlich, die Tendenz ist fest, aus einigen Plätzen steigend. Käse hat sür säst alle Sorten ruhiges Geschäft', die geringere Pro duktion bei zunehmenden Konsum lassen Besserung erwarten. Preise auf dem Ma il ander Markte. Erana 1933er 970-10)0, 1932er «10-870; Pro volone 530-530: Gorganzola 330-420: Emmental 1 Qual. 500-530: Butter !)00: Sennereimilch 37. 25-40. 50. Wein

: In einigen Gegenden haben die Preise in dieser Woche neuerlich zugenommen, was nicht aus lebhaftere Geschäftstätigkeit zurückzusühren ist, sondern aus den Umstand, daß die Käufer bei der ständigen Abnahme der Vorräte sowohl sür prompte Uebergabe als auch für Termingeschäfte selbst mehr bieten. Der Markt bietet somit im ganzen andau ernd ein günstiges Bild und es sind weitere Ver besserungen zu erwarten. Auch für seine Weine hat sich mit der Verdoppelung des Einsuhrkontigentes italienischer Weine

in die Vereinigten Staaten der Markt bedeutend gefestigt. Wegen Diebstahles wurde von den Karabinieri ein gewisser Michele Trampus. 47 Jahre alt in Haft genommen. Rauferei zwischen Brüdern Wir haben von einer Rauferei zwischen den Brüdern Luiyi und Giuseppe Rasfeiner berichtet. Einer der Brüder mußte infolge der dabei erlitte nen Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die Karabinieri haben die Erhebungen gepflogen u. Luigi Naffeiner in Haft erklärt, während der ver wundete Bruder im Spitale unter Aufsicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 04.12.1900
Umfang: 8
Führer und eine schöne Erinnerung sein wird. Marktberichte. Mühlen in Taufers, 26. November. Aufgetrieben wurden: 2 Pferde. S0 Rinder, 5 Ochsen, 100 Kühe. IS Schweine. 180 Schafe und 30 Ziepen. Der Handel war mittelmäßig. Fremde Käufer waren 2 anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Pferde 250. Ochsen 130.'Kühe 140. Kälber 8 bis IS, Schweine IS bis 3S, Schafe 3 und Ziegen 7. Der Markt war mittelmäßig befahren. — Es wurde einiges Vieh nacb Salzburg verkauft. Der nächste Markt findet

am 2S. November 1901 statt. Buchenstein. 27. November. Aufgetrieben wurden: 137 Rinder, 62 Ochsen, 38 Kühe. 27 Schafe und 35 Ziegen. Der Handel war an diesem Markttage wenig lebhaft. Fremde Käufer waren weniae anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 80 bis 120. Schafe 4 bis 7 und Ziegen S bis 8. Wegen des gefallenen, Schnees konnten nicht viele Händler den Markt besuchen, darum war wenig Nach frage. Der nächste Markt findet am 14. Februar in Piöve statt. Pergine, 26. November. Aufgetrieben

wurden: 2 Pferde und Fohlen, 2 Ochsen, 84 Kühe. 92 Schweine, 234 Schafe und 10 Ziegen. Der Handel war flau. Fremde Käufer waren keine anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl.: für Kühe 80, Schweine 12 bis 30, Schafe 11 und Ziegen 9. Der nächste Markt findet am 21. December statt. Wattens, 26. November. (Kathreinimarkt.) Derselbe gieng heute bei zahlreichem Besuche und Viehauftrieb vonstatten, sowie auch die Witterung dem Geschäftsgange günstig war. Es dürften nach annäherungs- Weiser

, und fand erst gegen Mittag ein Preis- nachlass statt, um das Geschäft lebendiger und säuunge Käufer - nachgiebiger zu machen, daher der Absatz auch befriedigte. Rattenberg, 26. November. Aufgetrieben wurden: 10 Ochsen, 400 Kühe, 20 Schweine und 20 Ziegen. Der Handel war minder lebhaft. Fremde Käufer waren wenige anwesend. Die Preise stellten sich in öst. W. fl. - für Kühe 100 bis 180 und Schweine IS bis 30. Gute Witterung. Der Krämer markt war lebhaft. Der nächste Markt findet am 13. De cember statt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1929
Umfang: 8
Markt folgt den vielen Schwankun gen und auch hier macht sich die Spekulation breit. Zum Teil trägt auch der Umstand dazu bei, daß die Produzenten starke Mengen neuer Ernte auf den Markt werfen und die aus gegebenen Kredite nicht genügend sind, um Zwangsverkäufe aufzuhalten. Nach den amtlichen Mitteilungen der Stefani wird die neue Ernte 65—66 Millionen Zentner betragen. Das Ergebnis kann als gut bezeich net werden. Die günstigen klimatischen.Ver hältnisse in Süditalien haben hauptsächlich

dazu beigetragen, während Norditalien »veniger be günstigt war. Doch haben dort rationelle An baumethoden den Schaden vielfach wettgemacht. Die andauernde Trockenheit gefährdet die Maisernte: sie bleibt in vielen Zonen weit unter dem Normalmah. Preise: Neuer Weizen 120 bis 140; Roggen 80 bis 100; Hafer 75 bis 100; Gerste 70 bis 100; Mais 85 bis IIS; Risone 90 bis 120. Vieh: Keine wesentlichen Veränderungen auf dem Markt; die Lage ist ruhig, die Preise leicht nach gebend. Arbeitstiere stehen fester, ebenso

; auch die mittleren Quali- täten haben nachgegeben, nur die guten halten sich auf gleicht Höhe. . Aukker und Stroh: Der Markt ist stationär. Die letzte Trocken periode hat ihren erheblichen Einfluß auf die allgemeine Lage ausgeübt; die Preise halten sich daher fest und sind eher im Anziehen. Maihen ^0 bis 60; Kleeheu 62 bis 66; Lu zernehen 52 bis 55; Stroh 14 bis 18 Lire. Milchprodukte: Jndustriemilch und Butter haben anhaltend schwachen Markt bei Grundpreisen zwischen 65 bis.70 Lire beziv

509 bis 600, gewöhn liche Ware 209 bis 300; Pflaumen 200 bis 250; Birnen 230 bis 280. Belgien notiert starke Ernte an Aepfeln und Birnen: Böhmen schwach in Birnen, mittel mäßig für Aepfel. Trockenobst hat schwachen Markt. Mandeln 1170 bis 1250; Nüsse 340 bis 560; Haselnüsse 280 bis S20. Die neue Ernte ist zufrieden stellend nach Menge und Mite. Paradeis 20 bis 100; junge Bohnen 30 bis 210; Kartoffel 45 bis 60; Zwiebel 30 bis 40 L. lietts IkWer Akersuv - 2z Lisendetoa-Porttaarl 'roller?etik«lk Lips

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1933
Umfang: 8
gut behauptet und aus Besserung eingestellt. Preise auf dem Mailänder Markt. Weichweizen 85—93, idem Kommerzware 81—' 84, Mais 48-51, Hafer 48-52, Gerste 62— 65, Roggen 52—55, Weizenmehl Nr. 1 125— 127, Weizenkleie grob 35—37, fei«, 32—33. Futter und Stroh. Die geringere Fnt- terprodnktion hat eine regere Nachfrage mit folglichen Anzeichen der Preise bestimmt. Auch Stroh wird leicht und z,t verbesserten Preisen untergebracht. Kraftfutter bleibt unverändert. Preise auf dem Mailänder Markt Maiheu

. Schlachtochsen 2. Qual. 230—250 pro al; Kühe 1. Qual. 230— 250, 2. Iual. 190-220; Stechkälber 1. Qual. 490—550, 2. Qual. 420-480, Mastschweine 410 Milchprodukte. Die entschiedene Besse rung auf den, in- und ausländischen Butter- markt dauert an. Feine Qualitäten sind sehr gefragt lind haben weiter im Preise gewonnen. Für Käse ist der Markt ziemlich unverändert; Emmental ist stationäre geblieven, Gorgon zola leicht geschwächte. Provolone und Grana gut behauptet. PreiseinMila n o. Grana 1930 L. 1223 ..—1300

wird, diese Woche die ersten Abschlüsse zwischen Produzenten und Händlern bringen. In Apulien, in der ^Toskana und in Nord italien haben Trockenheit und niedrige Nacht- temperatnren ziemliche Besorgnis unter dei, Produzenten hervorgerufen; insbesondere in Piemont und im Veneto rechnet man mit einem weiteren Ausfall der an sich schon kargen Ernte. Die Vorräte an Altweinen sind in fast allen Gebieten mit Produktion minderer oder unter- grädiger Qualitäten sehr bedeutend; der Markt ist für diese Ware fast ganz

auf den Tischen aller Re staurants und Cafes die tiefen Glasschalen, ans denen der Gast sich nach Belieben die Speisewürze nimmt, ohne die er nicht leben kann. Szegedin versorgt oie halbe Welt mit dein feinsten und wertvollsten Paprika, der in un gezählten Geschmacksabstusnngen auf den Markt kommt., Angefangen von der milderen Würze, wie sie unserem Gaumen behagt, bis zu ' der-Magen und Zunge verbrennenden Pfefferwürze, welche die, ungarischen Lands leute mit vollen Händen in ihr „Gnlyas' schüt ten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.02.1930
Umfang: 8
wird mit 44 bis 52 Lire pro Zentner gezahlt: Augustheu 40 bis 42: von Dauerwielen A4 bis 38; Stroh ist im Markt sehr zurückgegangen, die Preise halten sich zwischen 17 und 18 Lire pro Zentner. W e i n.. Die Situation ist immer dieselbe. Tie „Reue Weinzeitung' berichtet: In letzter Zeit herrscht in den Adriahäfen ziemlich starke Nach frage aus Oesterreich «lach italienisch,, Ouali- tätsweinen, speziell nach Sizilianer. Ab Wien werden zirka 14prozentige zu S 60, prima bis löprozentige Ware zu Mö bis 90 per hl offe

55 bis 160: Marken und Umbrien 60 bis NV-. Latien 100 bis 210; Puglien 11 big 14 Lire pro Hektograd für rvl« Verschnittweine: Kompanien 90 bis 14V Li.« für rot« Tischweine: Sizilien 90 bis 150: Sar dinien 75 bis 125. Geflügel und Eier. Der Markt ist im allgemeinen ziemlich belebt, bei festen Preisen und guter Beschickung. Frische Eier haben stän dige Nachfrage, Kalkeier gehen immer mehr zu> rück- Milchprodukte. Der Handel mit Milch produkten läßt sehr zu wünschen übrig. Die In dustrie befindet

sich in einer sehr krtrischen Pe riode. Jndustriemilch erzielt 62 bis 63 Lire pro Zentner: Butter 13.50 bis 15 Lire pro kg. Käse hat sehr schwachen Markt. Grana, Jahrgang 1927 erzielt 13 bis 14 Lire. 1923 Lire 10 bis 11; 1929 Lire 3 bis 9: Sbrinz 3 bis 9.50: Emmen thal 7.50 bis 9: Provolone 8 bis ö; Pecorino Nomano 10 bis 11; Stracchino 5 bis 6; Gorgon zola 6 bis 6.50. Die Marktverhältnisse sind wenig verbrechend bei schwacl>en Preisen. Obst und Gemüse. Auch der Obstmarkl, fühlt den Einfluß der Grsamtlage des Marktes

der nordamerikaniscyen Land wirte. die ihr Korn bis jetzt zurückgehaU-en und sich für starke Vorschüsse verpflichtet Häven, müs sen nunmehr daran denken, wenigstens einen Teil der Lagervorräte baldigst anzubringen, u. dies wird auch wieder einen niederdrückenden Einfluß auf den Markt ausüben. In Italien ist der Weizenhandel weniger schwierig als nach der amerikanischen Situation zu erwarten stand. Die etwas schwachen Preise gehen zwisä>en 130 und 136 pro Zentner sür Brotweizen und 147 bis 151 pro Zentner

für Hartweizen, der stärkere Nachfrage allivelli. Mais hat etivas belebteren Markt bs festen Preisen zwischen 80 und 91 Lire pro Zentner. Der Neiskonsum ist im Steigen begriffen und es steht zu hoffen, daß diese gesunde Volksnahrnng weitere Verbreitung findet. Hafer ruhig, bei Preisen zwischen Lire 78 und 34 pro Zentner. Der Stand der Jung aalen ist versprechend. Die Kältewelle Ende Jänner ist zur reckten Zelt gekommen, um die übermäßige Entwimlung zu hemmen, die bereits zu Sorgen Anlaß gab. Vieh: Ruhiger

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Volksblatt
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Seite 3 von 22
Datum: 23.03.1901
Umfang: 22
23. März 1901 Tiroler Volksblatt. Seite 3 Kältern,' 20. März. (Begehung). Heute wurde von - fünf Herren Ingenieuren, Gemeinde- Vertretung, Müller-Genossenschaft und Herrn Baron Andrä Di Pauli das sogenannte Pfußerthal be gangen. Zweck war, die Besichtigung der Gegend und der Wasserkraft zur Herstellung einer elektrischen Beleuchtung der Marktgemeinde Kältern. Am 27. d. erfolgt eine neue Begehung behufs Samm lung der Wasserquellen, die nach Kältern geleitet werden sollen, um den Markt mit gutem

. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe. Algnnd, 15. März. (Ein Vieh markt) hat heute hier stattgesunden. Aufgetrieben wurden: 4 Stiere (verkauft 2 zu 200 und 280 X per Stück), 20 Mastochsen (verkauft 12 zu 60—70 X per Mt.-C. Lebendgewicht oder 120—140 X per Mt.-C. Fleischgewicht), 190 Zugochsen (verkauft 90 zu 500—700 X per Paar), 60 Jungochsen (verkauft 20 zu 300—400 X per Paar), 230 Kühe (verkauft 120 zu 200—400 X per Stück), 100 Kalbinnen (verkaust 40 zu 150—300 X per Stück), 20 Mast schweine (verkauft

15), 50 Brühlinge (verkaust 35 zu 30—60 X per Stück), 65 Zuchtferkel (verkauft 45 zu 14—20 X per Stück) und 50 Stück Schafe (verkauft 30 zu 7—10X per Stück). Schöne Kühe erzielten hohe Preise. Der Handel mit Ochsen war flau, der Handel mit Schweinen lebhaft. Der Besuch war nicht zahlreich. Händler kamen aus dem Ziller- thale, aus Wien und aus dem Vinschgau. Nächster Markt am 18. September. - GtschtHat, 20. März. (Geständnis.) In Nr. 60 der „Rp.' lese ich neulich folgendes Ge ständnis: „Thatsache ist, dass

, auch die Gegner zeigen eine wohlthuende Ruhe. Es war ein guter Gedanken, die Mission an mehreren Kirchen zugleich zu veran stalten, da sonst die betreffende Kirche frühzeitig von den „frommen Seelen' gefüllt würde, so dass jene, die es nothwendiger brauchten, keinen Platz mehr finden. Die Missionäre, die jetzt hier wirken, zeigen sich ungemein tüchtig und ihrer Sache vol lends gewachsen. Gnneberg, 15. März. (Vieh markt.) Aufge trieben wurden: 1 Stier, 20 Mastochsen (verkauft alle zu 240—348 X per Stück

. Nächster Markt am 11. April in Zwischenwasser. Schlanders, 14. März. (Ein Viehmarkt) hat heute hier stattgefunden. Aufgetrieben wurden: 24 Stiere (verkauft 6), 8 Zugochsen (verkauft 2), 18 Kühe (verkauft 4), 6 Kalbinnen (verkauft 2), 15 Brühlinge (verkauft 12) und 40 Zuchtferkel (ver kauft 26.) Der Besuch war gut, Händler kamen aus ganz Südtirol. Nächster Viehmarkt am 3. October. Eortina d'Amjzozzo, 15. März. (Ein Vieh markt) hat heute hier stattgefunden. Aufgetrieben wurden: 15 Stiere (verkauft

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.10.1942
Umfang: 6
halten zu können. Weiters ver brannte das gleickisfall» in der Scheune befind- > liche nngedroübeoe Getreide. Der Schaden ist dcinnach' beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus lUnterwirt) wird mn ein Stockwerk er- ' höht. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hanfes neue Fcnsterstöcke eingesetzt. Colma, ö. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Bmrbiano Peter Eafriller, Hoferbaucr in der Fraktion S. Ingenuino. im Älter von 71 Jahren. An >ci- neu

am Sonntag. -I. Oktober, nachmittags statt- aeznndcnen Beerdigung »ahmen viele Leid tragende teil. Der Verstorbene war ein belieb ter Bauer und braver Familienvater. Hm ihn Iraner» die Gattin »nd ln Kinder (acht Söhne, wovon zwei an der russischen Front stehen, und zwei Töchter). Drei Kinder sind dem Voter im Tode norauogegangen. Ehre seinem Andenken! Heute war hier Markt, außer einigen Rindern wurden ziemlich viele Schafe, einige Ziegen und eine größere Anzahl Schweine anfqetricbcn. Ehiusa. 3. Oktober

zu ihrem Leidwesen nicht mehr in den Wälder» Beeren sammeln. Run hat der Herr der Ernte sie zu sich berufen. Um sie trauern ein Sohn mit seiner Familie und eine Schwester. — Die Rcgenfällc der leßten Tage hatten einen gewaltigen Hochgang der Passer zur Folge, so daß neben vielen Brücken auch viel Wicsengrund weggerissen wurde. Dem Schwarz- plcnten, mit dessen Ernte man Im Tale begon nen hat. wurde bedeutender Schaden zngefügt. S. Leonardo i» Pass,, 29. Sept. (M icheli- chaeli Markt. — Todcsfall.> Trotz

des heftigen Regens der vorausqcgangenen Tage war der Markt am Michaclstag heuer gut be sucht. Gehandelt wurde allerdings wenig, da die Käufer wenig boten, die Besitzer aber das teuer erworbene Vieh nicht mit Verlust her- geben wollten. Ueberdies hat der anoglebige Regen neue Hoffnung auf eine gute Hcrbstweide geweckt, der den Ausfall an Heu wenigstens einigermaßen ausgleichen könnte. — Ani 20. ds. starb nach kurzer Krankheit Johann Virner, Vater des fetzigen Pächters beim Häfcr in Go- mion. In Moso

von ihren Kindern in fürsorglichster Weise gepflegt. Der Gatte Alois Wallnöfer. Wagiicrineistcr. gina ihr am 17. Februar 1990 im Tode voraus. Seitdem ob lag ihr die Sorge für die aroßc Familie und Baurjchazt. — Der Rofari-Markt in Sluderno war gut besucht. Es herrschte reger Handel. Die Preise waren höher als auf dein Markte in Prato. Malles, 29. September. (Todesfall. — W etter. ~ Ernte.) Im hiesigen Spi- iale hat der 7l Jahre alte Schuhinacher- ineiitcr und Hausbesitzer Johann Plagg nach längerem Leiden

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 08.10.1942
Umfang: 6
dem Feuer zum Opfer fiel. Vom Futter konnte nur so viel gerettet werden, um zwei Kühe den Winter hindurch halten zu können. Weiters ver- ''ranntc das gleichsfalls in der Scheune befind liche ungcdrcpckiciie Getreide. Der Schaden ist dcmnach beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus (Unterwirt) wird mn ein Stockwerk er höht, Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hauses neue Fenstcrstöcke eingesetzt. Colma, 5. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Barbiano

Beter Eafriller. Hofcrbaner in der Fraktion 2. Ingcnnino. im Alter von 71 Jahren. An sei ner am Sonntag. 4. Oktober, nachmittags statt- gefnndcnen Beerdigung nahmen viele Leid- 'rageii.de teil. Der Verstorbene war ein bolicl»- !er Bauer und braver Familienvater. Um ihn '‘triiiern die Gattin und 10 Kinder (acht Söhne, woran zwei an der russischen Front stehen, und orei Töchter). Drei Kinder sind dem Vater im uodo vorausgegangcn. Ehre seinem Andenken! Heute war hier Markt, außer einigen Rindern

Schaden zngcfiigt. S. Leonardo tu Pass,, 29. Sept. (M icheli- ch a o l i Markt. — T o d e s f a l l.) Trotz des heftigen Regens der vorausgegangenen Tage war der Markt am Michaclstag heuer gut be sucht. Gehandelt wurde stllcrdjnas wenig, da die Käufer wenig boten, die Besitzer aber das teuer erworbene Vieh nicht mit Verlust hcr- geben wollten. Ileberdies hat der ausgiebige Regen neue Hoffnung auf eine gute Hcrbstwcide geweckt, der den Ausfall an Heu wenigstens einigermaßen ausgleichen

und Wagncr- mcisterswitwe Frau Cäciliä Wallnöfer, geb. Fahrner. im Alter von 05 Jahren. In ihrer Krankheit wurde die Mutter von ihren Kindern in fürsorglichster Weise gepflegt. Der Gatte Alois Wallnöfer. Wannermeistcr. ging ihr am 17. Februar 1930 im Tode voraus. Seitdem ob lag ihr die Sorge für die aroße Familie und Baurschaft. — Der Rosari-Markt in Slnderno war gut besucht. Es herrschte reger Handel. Die Preise waren höher als auf dem Markte in Prato. Malles, 29. September. (Todesfall. — Wette

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 27.01.1937
Umfang: 8
und Schweden verlautbart. DerViehmarkt — Markt in San Michele d'Appiano. Man schreibt und von dort unterm 25. Jänner: Bei dem heute hier abgehaltcnen Markt wurden aufgetneben: 70 Ochsen. 49 Kühe. 4 Kälb-r und 128 Schweine, zusammen 251 Stück. Für Zugochsen zahlte man 4000 bis 5990 L das Paar; Milchkühe mittlerer Qualität kosteten von 1790 bis 2399 L das Stück; Kälber galten bis zu L 5.59 per Kilo Lebendgewicht. Die auf- getilebenen Schweine wurden zur Gänze zu hohen Preisen verkauft. Kleine Schweine

bis zu 39 Kilo erzielten L 19.— per Kilo Lebend gewicht, Schweine von 39 bis 49 Kilo kosteten L 8.— per Kilo Lebendgewicht, Schweine von 49 bis 69 Kilo wurden mit L 7.— per Kilo Lebendgewicht verkauft. — Der nächste Markt (erste Fast-Pfinztigmarkt) ist am 11. Februar. — Markt in Rio di Pusteria. Riodi Pu- steria. 29. Jänner. Am heutigen Markt be- trug der Auftrieb 40 Rinder, darunter 4 Kälber. 9 Kalbinnen, ein Jungstier; 10 Ziegen und 10 Schweine. Bei guten Preisen wurde mittel mäßig gehandelt

. Für eine trächtige Jung talbin zahlte man von 709 bis 809 Lire. Gute Milchkühe kosteten 1890 bis 2299 Lire; mittlere Kühe samt Kalb wurden auch von 1799 bis 1999 Lire verhandelt. Ziegen und Schweine waren teuer. Ferkel wurden keine auf den Markt ge bracht. Nachtrag Todesfälle. Im Venedikitnerstift Gries starb am 26. Jänner der ehrwürdige Laienbruder Markus Höppler im 67. Lebensjahre. Der Verstorbene legt« am 17. November 1899 im Stifte feine feierliche Profeß ab. Er war ge boren zu Hermetfchwil im Kanton Aargau

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 14.04.1932
Umfang: 16
projektiert. gttieferl und . ausgestellt. Die' Firma war btt der Ein- weihungsfeierlichkest durch ' deren General vertreter für Trörttino und Oberetsch. L' Schweitzer ^jun., Firma MercantU« in Lana, vertreten. Von ven BtevmürNen — Ostermarkk in Bolzano. Im Bericht über den Ostermarkt IM »Votkboten' vom 7. April' soll es beim Aufzählen de» aufgetriebenen Biehes statt 60 . ttchttg 805 Schweine heißen.' — Markt und Prämiierung. S t a v a, 11. AprU.. Am heutigen Tag war der Markt in bezug'Diehaustrieb schwach

besucht. 16 Stück Großvieh. 38 Schweine und L Ziegen waren zck Markt geführt. Dagmen waren Verhältnis--' maßttz eine große Zahl Leut« herbeigekommen.. Der Handel war trotzdem schwach.. aM lebhaf-. testen bei den Schweinen. Der Preis war wie Merall -äuf dey' letzten Märkten niedrig. Auf sehen, jedoch erregt die Belobung und Prämi ierung des Tierarztes von Raturno Josef Koch ' und des Hermann Gurfchler» Kurze, von Se- nales vor dem Gasthaüse. Stabnerwirt, durch. Provinzialtterarzt Eav. Dr. De Paoli

'«ine länger« An sprache hielt und besonders hervorhob. daß man allgemein solches Derhalten nachahme» um große Schäden für sich und andere zu ver meiden. Unter grobem Beifall für solche Er kenntlichkeit und die praktischen Mnke löste sich die Versammlung auf. — Markt in Laces. Laees. 7. April.Ob wohl den ganzen Tag über schönes Wetter war Und zu dem heute hier obgehaltenen Bläh- -und.Krämermarkte ziemlich viel- Bolk züfammenftröMtö. hatte derselbe einen kaum nennenswerten Erfolg aufzuweisen. Es ging

und war früher hier immer der be deutendste; er findet stets am zweiten Montag nach. Ostern statt. Dom heurigen Frühsahrs markt kann kaum etwas Gutes berichtet wer den, höchstens vom Wetter; wenigstens war das leidlich. Der Diehauftrieb war flau; es waren da: 60. Rinder, 40 Schafe Pferde und Ziegen keine. Die Presse waren sehr schlecht, es entwickelte sich überhaupt kein Hände'. Am besten gings noch mit den Schweinen. Deren wurden etwa 120 feilgeboten. Für 4 Wochen alte Ferkel zahlte man 60 bis 70 Lire pro

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1928
Umfang: 8
sein wird als jener des vergangenen Jahres. Unter solchen Umständen sind keine Aussich ten auf Nachlassen der Preise für das heurige Getreide. In Italien ist der Markt für altes Getreide eher schwach. Die Preise schwanken zwischen 132 und 137 Lire und zwischen 135 bis 146 für Hartgetreide. Das neue Getreide, das bis jetzt auf den Markt geworfen wurde, guotisrt mit 120—127. Es handelt sich um un bedingte Ausnahmspreise, die dem dringenden Angebot bargeldbedürftiger Produzenten zu zuschreiben sind. Die nationale Regierung

schweine. Preise: Ochsen 280-410, Kühe 350—Z80, Kälber 390—520, 6—12jährige Kälber 300— 400, Schweine 600—620, Schafe 400—552. Aulker und Stroh: Der zweite Schnitt zeigt sich im allgemeinen gut. Der Markt ist etwas lebhafter gewor!>en mit ziemlich guten Quotie rungen. Nach Stroh herrscht noch geringe Nachfrage; die neue Ernte verspricht reichlich zu werden. Preise: Heu 22—28, Lrizerne 25—28, Klee 24—27, Stroh 15. Geflügel und Eier: Der Markt belebt sich allmählich, die Eierpreise halten sich. Preise

werden. Für Thomasmehl flauer Markt. Kali- und Stickstoffdünger wird fast gar nicht verlangt. Es werden Mitteilungen über die Preise für kommenden Herbst erwartet. Für Kupfervitriol schwere Situation, da sich noch starke Vorräte bei den Wiederverkäufern vorfinden. Ter 3. Kongreß siir landwirtschaftliche Betriebe Am 15. ds. tv>?d beim Wirtichaftsministerium der dritte Kongreß für landwirtschaftliche Ver suche stattfinden. Prof. De Carotis, der Direk tor der Cattedra Ambülante di Agricoltura von Cremona, rzird

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 14.06.1934
Umfang: 16
oder Creolin zusetzt, Die Wunden heilen dann sehr schnell ab, und die Fliegen werden durch den intensiven' Geruch abgehalten. Die Einreibun gen müssen einige Zeit nachher wiederholl werden, damit auch noch auskommende Eier vernichtet werden. Bon ton SUeftmtoften — Markt in Laces. Laees, 11. Juni. Der heute hier abgehaltene Markt hat, was Viehauftrieb und Handel anbelangt, völlig versagt. Es waren nur nahezü 70 Stück Großvieh und wenige Schweine und fonfttges Kleinvieh am Platze. Auswärtige Händler fehlten

. Der geringe Handel war nur lokaler Natur. Es wurden nur höchstens 20 Stück Rinder aufgekauft. Die Ursache des geringen Erfolges dieses Marktes dürste wohl darin gelegen fein, daß sich ein Großteil des Viehes bereits auf den Almen befindet und das meiste entbehrliche Vieh bereits vorher ver kauft wurde. Drei Ungarn, die mit Roß und Wagen zugegen waren, nahmen am Handel keinen Anteil. Marktbesucher gab es masten- hast und auch Krämer und Warenhändler waren zahlreich vertreten. Aber Markt

, wie wir es sonst gewohnt sind, war es keiner. — Martt ln Mla dl sotto. Brunico, 9. Juni. Der Markt in Dila di sotto, Perca, war gut befahren und von einheimischen Kauflustigen gut besucht. Cs ist wohl die Zeit da, sich um Alpvieh umzusehen, daher ist gerade auf diesem Markt um solches die größte Nachfrage. Auch guten Nutzkühen wurde rege nachgefragt. Solche mit Kalb galten bis zu 12S0 Lire, mindere von 750 L aufwärts. Aufkehrkühe bis zu 920 Lire; es wurden'solche aber auch schon von 600 Lire aufwärts verkauft

. Mastvieh war keines am Platze. Stechkälber galten bis zu Lire 3.— das Kilogramm Lebendgewicht. Schafe waren nur ganz wenige am Platze und waren auch gleich verkauft. Gute Aufkehr- fchafe galten bis zu 75 Lire das Stück, mindere von 45 Lire aufwärts. Ziegen waren ziemlich etliche vertreten und galten bis zu 105 Lire das Stück. Der Schweine markt nvür stark vertreten. Junaichweine von 4 bis 6 Wochen galten 90 bis 100 Lire, 6 bis 9 wöchige bis zu 150 Lire das Paar, Fresser von 90 Lire aufwärts das Stück

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 26.07.1895
Umfang: 14
. — Der Fremdenverkehr ist nun bei uns ein sehr lebhafter. Die Pcivatwohnungen ind besetzt und in den Gasthöfen ist an den Abenden zrößtentheils nicht für alle ankommenden Gäste Platz, o daß diese außer den Hotels in Privatzimmern untergebracht werden müssen. Ganz besonders stark ist Heuer der Touristenverkehr. — Am gestrigen Markt !jier waren 23V Siück Großvieh, 40 Pferde und circa Idv Stück Kleinvieh verschiedener Gattung ausgetrieben. Man zahlte für Mastochsen 39—42 fl., Kälber 24 bis 2K kr. das Pfund, Kühe

Schlammmassen, welche mit zahllosen Bäumen und anderem Wildholz und Steinen gemischt waren, nicht mehr zu fassen und «S wurden daher längs des ganzen Marktes, dessen Mitte der Bürgerbach durchstießt, an beiden Usern die Obst- und Gemüsegärten und sünj Häuser theilweise eingemuhrt. sowie mehrere Mühl- und Wasserwerke zerstört. Die Uferschutzmauern hielten den ganzen Markt entlang stand. Beim letzten HauS jedoch, wo sie viel schwächer, nur etwa 15 Meter dick find, erfolgte um halb 4 Uhr nachmittags

der Durchbruch an zwei Stelle». Bei der ersten Bruchstelle wurden 50 Meter, bei der zweiten etwa 20 Meter Mauer weggerissen. Diese Durchbrüche waren geradezu ein Glück, denn in Folge derselben sanden die Schlamm massen Abfluß und konnten sich in größerer Ausdehnung unterhalb des OrteS in den Feldern ablagern, sonst wäre ziemlich wahrscheinlich der ganze S00 Seelen zählende Markt Windisch-Matrei zerstört, zum wenigsten aber vollständig eingemuhrt worden. Unterhalb deS Marktes Windisch-Matrei

, welcher sich auf einem alten Schuttkegel befindet, sind die ausgedehnten Felder in einer Länge und Breite von etwa einer halben Stunde vollkommen überschüttet und theils weggerissen. Die vorhandenen drei Verbindungsbrücken des Marktes wurden gleich anfangs zerflöct. Die Gefahr für den Markt steigt, da eS immer noch fortregnet. Heute um 3 Uhr früh wur^e von den Höfen in Preßlab neuer dingS durch Pöllerschüsse daS Alarmzeichen gegeben. Neuerliche Schlammmassen vermischt mit Wildholz sausten durch den Bürgerbachgraben

und zwangen die Bevölkerung zur Flucht. Auch diesmal noch hielten die Schutzmauern stand und eS vergrößerte die Muhr nur das ausgedehnte Muhrlager unterhalb des Marktes. Die Thalsverren der Wildbachverbauung haben bisher stand gehalten und, wie allgemein geglaubt wird, schon bet der gestrigen Wasserkatastrophe Windisch-Matrei vom Untergange durch Verschüttung geschützt. Sowohl die Thalsperren des Bürgerbachgrabens als die Markt userschutzmauern find aber stark angegriffen, und wenn der Regen nicht aushört

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1904
Umfang: 8
Kasparek, gewesener Bahnschreiber in Vöckla- markt, der am 27. Oktober 1903 in berauschtem Zustand in einem Gasthaus das Verbrechen der Gotteslästerung begangen hatte, wurde von einem Erkenntnissenate beim Kreisgericht Wels am 29. Jänner 1904 zu 8 Monaten Kerker verurteilt. Er trat die Strafe sogleich an. Kleine Chronik. RaisermanSver. „Hlas Naroda' in Prag meldet: „Im Herbst 1904 werden zwischen Strakonic und Prachatic Manöver in Anwesenheit des Kaisers abgehalten werden. Beteiligt

. Kuratelverhängungen: Ueber Franz Geißler, Bauernsolm in Stum. — Amalia Fankhauser, geb. Knofler in Wilten. — Josef Hagele, Bauer in Ober- hofen. — Josef Stadler von Stans. — Maria Schiestl aus Schwendberg. — Maria Gallmetzer, MarxSüuerin in Eggental. Einstellung des Versteigerungsver- fahrens! Gegen Alois Dus?tti in Tscherm s. Marktbericht. Sillian, '8. Februar. Bei dem am 3. Februar hier stattgehabten Markt wurden aufgetrieben - 195 Stück Rinder. Der Markt war gegen andere Jahre etwas schwach, da schon

vor dem Markt mehrere Waggons Rindvieh verladen wurden. Fremde Händler waren wenig anwesend, jedoch wurde zu hohen Preisen rasch gehandelt; insbesonders sind gute Kühe völlig nicht mehr zu bekommen. Nach Olang, Bruneck und Salzburg wurden 7 Waggons Ochsen und Kühe verladen. — Der Krämermarkt war außergewöhnlich stark besucht. — Der nächste Markt findet am 14. März statt und ist einer der größten im Pustertal für Rindvieh. Krirfkakeu der Redaktion. H. L. Wenn nichts Neues, geschlossen. — A. I. Erst gestern

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 24
Datum: 02.05.1913
Umfang: 24
gezwungen haben, seine Tiere zu billigem Preise abzugeben. Andere harrten aus bis ans Ende, mußten aber ohne Angebot erhalten zu haben, mit dem Vieh wieder nach Hause fahren. Ein LOjähriger Mann, der diesen Markt regelmäßig besucht, erzählte, daß nie so viel ^.Kunter', besonders Ziegen, aufgetrieben war, den sei, wie dies heute der Fall war. Viele trösten sich auf den Zirler Markt, der auch in Bälde stattfindet. Schweine waren nur wenige am Platze; auch hier fehl ten die Käufer. Der diesjährige

waren von Südtirol und von Salzburg gekommen. Der nächste Viehmarkt in Kastelruth ist am 24. November. Der am 25. April abgehaltene Vieh« markt in Auer war gut beschickt. Es wurden aufge« trieben: 200 Pferde. 6 Stiere, 20 Mastochsen. 200 Zug« ochsen, 40 Jungochsen, 50 Kühe, 10 Kälber und ^ Ferkel. Der Handel war sehr flau; es fehlten namenl« lich ausländische Marktbeiucher (Schweiz, Italien uno Bayern), welcher Umstand besonders den Pferdemarl sehr beeinflußte. Der Besuch war auch etwas flau, sie Preise

sehr gedrückt. --- Der Viehmarkt in Klausen findet am Samstag den 3. Mai statt. Terlan. Ein sehr flotter Markt fand am 23. Apn statt. Aufgetrieben wurden: 40 Pferde, 3 Stiere, ^ Zugochsen, 60 Jungochsen, 50 Kühe, 40 Schweine, Ferkel und 270 Schafe. Für Zugochsen wurden. pe Paar 1000 bis 1400 X, für Jungochsen 600 biL So0 H für Kühe 300 bis 590 X, für Ferkel per Pa« A bis 40 T bezahlt. Der Handel war sehr lebhaft. Se? viele auswärtige Händler waren anwesend, besonoe , aus Meran, Vinschgau, Sterzing

und Jnntal. . Terlan. Ein sehr flotter Markt fand am 23. Äp^ in Terlan statt. Aufgetrieben wurden: 40 Pferde. ^ Stiere, 160 Zugochsen, 60 Jungochsen, 50 Kühe, Schweine, 220 Ferkel und 270 Schafe. Für ZugoW wurde per Paar 1000 bis 1400 AI, für Jungochsen v bis 850 X, für Kühe 300 bis 500 k, für Ferkel Paar 30 bis 40 k bezahlt. Der Handel war M Haft. Sehr viele auswärtige Händler waren anwejer^ besonders aus Meran, Vinfchgau, Sterzing und MalS. Der Jörgimarkt am 21. April war sU gut befahren (über 400

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