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Volksblatt
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Seite 3 von 22
Datum: 23.03.1901
Umfang: 22
23. März 1901 Tiroler Volksblatt. Seite 3 Kältern,' 20. März. (Begehung). Heute wurde von - fünf Herren Ingenieuren, Gemeinde- Vertretung, Müller-Genossenschaft und Herrn Baron Andrä Di Pauli das sogenannte Pfußerthal be gangen. Zweck war, die Besichtigung der Gegend und der Wasserkraft zur Herstellung einer elektrischen Beleuchtung der Marktgemeinde Kältern. Am 27. d. erfolgt eine neue Begehung behufs Samm lung der Wasserquellen, die nach Kältern geleitet werden sollen, um den Markt mit gutem

. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe. Algnnd, 15. März. (Ein Vieh markt) hat heute hier stattgesunden. Aufgetrieben wurden: 4 Stiere (verkauft 2 zu 200 und 280 X per Stück), 20 Mastochsen (verkauft 12 zu 60—70 X per Mt.-C. Lebendgewicht oder 120—140 X per Mt.-C. Fleischgewicht), 190 Zugochsen (verkauft 90 zu 500—700 X per Paar), 60 Jungochsen (verkauft 20 zu 300—400 X per Paar), 230 Kühe (verkauft 120 zu 200—400 X per Stück), 100 Kalbinnen (verkaust 40 zu 150—300 X per Stück), 20 Mast schweine (verkauft

15), 50 Brühlinge (verkaust 35 zu 30—60 X per Stück), 65 Zuchtferkel (verkauft 45 zu 14—20 X per Stück) und 50 Stück Schafe (verkauft 30 zu 7—10X per Stück). Schöne Kühe erzielten hohe Preise. Der Handel mit Ochsen war flau, der Handel mit Schweinen lebhaft. Der Besuch war nicht zahlreich. Händler kamen aus dem Ziller- thale, aus Wien und aus dem Vinschgau. Nächster Markt am 18. September. - GtschtHat, 20. März. (Geständnis.) In Nr. 60 der „Rp.' lese ich neulich folgendes Ge ständnis: „Thatsache ist, dass

, auch die Gegner zeigen eine wohlthuende Ruhe. Es war ein guter Gedanken, die Mission an mehreren Kirchen zugleich zu veran stalten, da sonst die betreffende Kirche frühzeitig von den „frommen Seelen' gefüllt würde, so dass jene, die es nothwendiger brauchten, keinen Platz mehr finden. Die Missionäre, die jetzt hier wirken, zeigen sich ungemein tüchtig und ihrer Sache vol lends gewachsen. Gnneberg, 15. März. (Vieh markt.) Aufge trieben wurden: 1 Stier, 20 Mastochsen (verkauft alle zu 240—348 X per Stück

. Nächster Markt am 11. April in Zwischenwasser. Schlanders, 14. März. (Ein Viehmarkt) hat heute hier stattgefunden. Aufgetrieben wurden: 24 Stiere (verkauft 6), 8 Zugochsen (verkauft 2), 18 Kühe (verkauft 4), 6 Kalbinnen (verkauft 2), 15 Brühlinge (verkauft 12) und 40 Zuchtferkel (ver kauft 26.) Der Besuch war gut, Händler kamen aus ganz Südtirol. Nächster Viehmarkt am 3. October. Eortina d'Amjzozzo, 15. März. (Ein Vieh markt) hat heute hier stattgefunden. Aufgetrieben wurden: 15 Stiere (verkauft

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 26.07.1895
Umfang: 14
. — Der Fremdenverkehr ist nun bei uns ein sehr lebhafter. Die Pcivatwohnungen ind besetzt und in den Gasthöfen ist an den Abenden zrößtentheils nicht für alle ankommenden Gäste Platz, o daß diese außer den Hotels in Privatzimmern untergebracht werden müssen. Ganz besonders stark ist Heuer der Touristenverkehr. — Am gestrigen Markt !jier waren 23V Siück Großvieh, 40 Pferde und circa Idv Stück Kleinvieh verschiedener Gattung ausgetrieben. Man zahlte für Mastochsen 39—42 fl., Kälber 24 bis 2K kr. das Pfund, Kühe

Schlammmassen, welche mit zahllosen Bäumen und anderem Wildholz und Steinen gemischt waren, nicht mehr zu fassen und «S wurden daher längs des ganzen Marktes, dessen Mitte der Bürgerbach durchstießt, an beiden Usern die Obst- und Gemüsegärten und sünj Häuser theilweise eingemuhrt. sowie mehrere Mühl- und Wasserwerke zerstört. Die Uferschutzmauern hielten den ganzen Markt entlang stand. Beim letzten HauS jedoch, wo sie viel schwächer, nur etwa 15 Meter dick find, erfolgte um halb 4 Uhr nachmittags

der Durchbruch an zwei Stelle». Bei der ersten Bruchstelle wurden 50 Meter, bei der zweiten etwa 20 Meter Mauer weggerissen. Diese Durchbrüche waren geradezu ein Glück, denn in Folge derselben sanden die Schlamm massen Abfluß und konnten sich in größerer Ausdehnung unterhalb des OrteS in den Feldern ablagern, sonst wäre ziemlich wahrscheinlich der ganze S00 Seelen zählende Markt Windisch-Matrei zerstört, zum wenigsten aber vollständig eingemuhrt worden. Unterhalb deS Marktes Windisch-Matrei

, welcher sich auf einem alten Schuttkegel befindet, sind die ausgedehnten Felder in einer Länge und Breite von etwa einer halben Stunde vollkommen überschüttet und theils weggerissen. Die vorhandenen drei Verbindungsbrücken des Marktes wurden gleich anfangs zerflöct. Die Gefahr für den Markt steigt, da eS immer noch fortregnet. Heute um 3 Uhr früh wur^e von den Höfen in Preßlab neuer dingS durch Pöllerschüsse daS Alarmzeichen gegeben. Neuerliche Schlammmassen vermischt mit Wildholz sausten durch den Bürgerbachgraben

und zwangen die Bevölkerung zur Flucht. Auch diesmal noch hielten die Schutzmauern stand und eS vergrößerte die Muhr nur das ausgedehnte Muhrlager unterhalb des Marktes. Die Thalsverren der Wildbachverbauung haben bisher stand gehalten und, wie allgemein geglaubt wird, schon bet der gestrigen Wasserkatastrophe Windisch-Matrei vom Untergange durch Verschüttung geschützt. Sowohl die Thalsperren des Bürgerbachgrabens als die Markt userschutzmauern find aber stark angegriffen, und wenn der Regen nicht aushört

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1904
Umfang: 8
Kasparek, gewesener Bahnschreiber in Vöckla- markt, der am 27. Oktober 1903 in berauschtem Zustand in einem Gasthaus das Verbrechen der Gotteslästerung begangen hatte, wurde von einem Erkenntnissenate beim Kreisgericht Wels am 29. Jänner 1904 zu 8 Monaten Kerker verurteilt. Er trat die Strafe sogleich an. Kleine Chronik. RaisermanSver. „Hlas Naroda' in Prag meldet: „Im Herbst 1904 werden zwischen Strakonic und Prachatic Manöver in Anwesenheit des Kaisers abgehalten werden. Beteiligt

. Kuratelverhängungen: Ueber Franz Geißler, Bauernsolm in Stum. — Amalia Fankhauser, geb. Knofler in Wilten. — Josef Hagele, Bauer in Ober- hofen. — Josef Stadler von Stans. — Maria Schiestl aus Schwendberg. — Maria Gallmetzer, MarxSüuerin in Eggental. Einstellung des Versteigerungsver- fahrens! Gegen Alois Dus?tti in Tscherm s. Marktbericht. Sillian, '8. Februar. Bei dem am 3. Februar hier stattgehabten Markt wurden aufgetrieben - 195 Stück Rinder. Der Markt war gegen andere Jahre etwas schwach, da schon

vor dem Markt mehrere Waggons Rindvieh verladen wurden. Fremde Händler waren wenig anwesend, jedoch wurde zu hohen Preisen rasch gehandelt; insbesonders sind gute Kühe völlig nicht mehr zu bekommen. Nach Olang, Bruneck und Salzburg wurden 7 Waggons Ochsen und Kühe verladen. — Der Krämermarkt war außergewöhnlich stark besucht. — Der nächste Markt findet am 14. März statt und ist einer der größten im Pustertal für Rindvieh. Krirfkakeu der Redaktion. H. L. Wenn nichts Neues, geschlossen. — A. I. Erst gestern

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 24
Datum: 02.05.1913
Umfang: 24
gezwungen haben, seine Tiere zu billigem Preise abzugeben. Andere harrten aus bis ans Ende, mußten aber ohne Angebot erhalten zu haben, mit dem Vieh wieder nach Hause fahren. Ein LOjähriger Mann, der diesen Markt regelmäßig besucht, erzählte, daß nie so viel ^.Kunter', besonders Ziegen, aufgetrieben war, den sei, wie dies heute der Fall war. Viele trösten sich auf den Zirler Markt, der auch in Bälde stattfindet. Schweine waren nur wenige am Platze; auch hier fehl ten die Käufer. Der diesjährige

waren von Südtirol und von Salzburg gekommen. Der nächste Viehmarkt in Kastelruth ist am 24. November. Der am 25. April abgehaltene Vieh« markt in Auer war gut beschickt. Es wurden aufge« trieben: 200 Pferde. 6 Stiere, 20 Mastochsen. 200 Zug« ochsen, 40 Jungochsen, 50 Kühe, 10 Kälber und ^ Ferkel. Der Handel war sehr flau; es fehlten namenl« lich ausländische Marktbeiucher (Schweiz, Italien uno Bayern), welcher Umstand besonders den Pferdemarl sehr beeinflußte. Der Besuch war auch etwas flau, sie Preise

sehr gedrückt. --- Der Viehmarkt in Klausen findet am Samstag den 3. Mai statt. Terlan. Ein sehr flotter Markt fand am 23. Apn statt. Aufgetrieben wurden: 40 Pferde, 3 Stiere, ^ Zugochsen, 60 Jungochsen, 50 Kühe, 40 Schweine, Ferkel und 270 Schafe. Für Zugochsen wurden. pe Paar 1000 bis 1400 X, für Jungochsen 600 biL So0 H für Kühe 300 bis 590 X, für Ferkel per Pa« A bis 40 T bezahlt. Der Handel war sehr lebhaft. Se? viele auswärtige Händler waren anwesend, besonoe , aus Meran, Vinschgau, Sterzing

und Jnntal. . Terlan. Ein sehr flotter Markt fand am 23. Äp^ in Terlan statt. Aufgetrieben wurden: 40 Pferde. ^ Stiere, 160 Zugochsen, 60 Jungochsen, 50 Kühe, Schweine, 220 Ferkel und 270 Schafe. Für ZugoW wurde per Paar 1000 bis 1400 AI, für Jungochsen v bis 850 X, für Kühe 300 bis 500 k, für Ferkel Paar 30 bis 40 k bezahlt. Der Handel war M Haft. Sehr viele auswärtige Händler waren anwejer^ besonders aus Meran, Vinfchgau, Sterzing und MalS. Der Jörgimarkt am 21. April war sU gut befahren (über 400

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 30.07.1895
Umfang: 8
einen fliehenden Haufen, der sich zu beiden Seiten des Ortes den nahen Hängen des Klaunzer und GlanzerbergeS zu flüchtete. Unterdessen brauste ein neuer, den Vorgänger an Größe noch übertreffen der Muhrgang mit Eilzugsgefchwindigkeit heran, der z> m Glücke für den sonst seines Unterganges gewissen Markt, anstatt sich zu stauen, mit ungeheurem Drucke knapp an dem letzten Hause des Marktes die sehr staike, neue linke Grabenmauer niederwarf und über die in sanfter Neigung gegen den Tanernbach und JselflusS

hinziehenden Felder fortstürmte, worauf der Muhrkanol in nicht langer Zeit, da die Grundsperren mit sortgerissen worden waren, eine bedeutende Tiefe erhielt, so dass man bis unter die Fundamentbäume der Dammauern sehen konnte. Diesem dritten und größten Schwall folgten an diesem Tage noch 2 weitere, welche, ihrem Bahnbrecher nachfolgend, an der Aus« bruchsstelle über die Felder sich ergossen, dieselben immer mehr verheerend. Obgleich vorderhand der Markt gerettet war, war die Situation eine äußerst

kritische, denn wie leicht war eS möglich, dass die Dammauern infolge Unterwaschung einstürzten. Ob wohl es am Abend ruhiger geworden, wagten doch viele der geflüchteten Leute, darunter auch k. k. Beamte mit Familien, nicht in den Markt zurückzukehren, son dern logierten sich bei Bauern ein. Am 22. erfolgten neuerlich 6 Muhrgänge, die l.ki dem Zustande der Mauern viel Gefährliches an sich hatte» und genügt hätten, dem Markt den Untergang zu bereiten aber gottlob die Mauern hielten wunderbarer Weise

betroffen. Der Markt ist theilweisc vermuhrt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 24
Datum: 21.06.1908
Umfang: 24
alle ver kauft. Schon am Vormarkt wurde, besonders in Brennbichl, lebhaft und zu guten Preisen gehandelt. Auch der Krämermarkt war gut befahren. Und-da sehr viel Volk aus den verschiedenen umliegenden Tälern anwesend war, so dürften die Krämer kein schlechtes Geschäft gemacht haben. Klausen, V.Juni. Bei dem heute kiattgesundenen Viehmarkt wurden aufgetrieben: 636 Stück Großvieh, 75 Pferde, 250 Nutzschweine, Z00 'Hchafe und 80 Ziegen. . Der Markt :war, ungeachtet der Verlegung, sehr r gut

^ und mit schönem Vieh befahren, besonders mit ausgezeichnetem Mastvieh. Der Besuch war sehr gut. Händler erschienen von Pustertal, Deutsch- und Welschtirol. Nächster Markt am 26 Juni. Kundt. Der am 1. Juni abgehaltene Biehmzrkt wies einen Auf trieb von 100 bis 150 Stück Großvieh und 150 Stück Kleinvieb auf. Der Handel war ein sehr reger, die Preise befriedigend. Fremde Hänvler waren nur wenige anwesend. Goffeufaß. Der am 1. Juni hier abgehaltene Viehmarkt war gut mit Vieh befahren; der Handel jedoch ging flau

. Bei dem am Pfingstdienstag hier abgehaltenen Psingst- markt war der Auftrieb nur ein mittelstarker. Beim Kuhvieh war erst klassige Ware nur ganz vereinzelt anzutreffen; selbe war zu gutem Preise stark begehrt: ältere Kühe gingen um Kr. 20 per Stück billiger ab als beim Jmster Kreuzmarkt. Ochsen waren wenig aufgetrieben und erzielten höhere Preise als beim Kreuzmarkt. In Schweinen konnte der Bedarf nicht gedeckt werden: sie waren zu sehr hohem Preis sehr rasch abgesetzt. Zwei Drittel der Käufer hierin fanden

keine veräußerliche Ware mehr vor. Händler waren da'auS Außerfern, Vorarlberg und Bayern. St. Leonhard i. P., 5. Juni. Heute war hier Markt. Es war ziemlich viel Vieh, doch ging der Handel flau. Ein Standljude machte gutes Geschäft. Wie lange wird es noch dauern, bis die Leute vernünftiger werden?! — Gestern richtete ein Unwetter mit Hägelschlag oberhalb Stuls einen ziemlichen Schaden an. - Innsbruck er Schlachtvieh markt. Bei dem ant I.Juni abgehaltenen Schlachtviehmarkt wurden 12 Stiere, 112 Ochsen, 8 Kühe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.06.1872
Umfang: 6
taillone Infanterie lösten sich in ein Spalier auf, und zwar in der ganzen Richtung, die der Leichen- zug später nahm. Zwei andere Bataillon« bildeten am Neuen Markt ein offenes CarrS, in dessen Mitte die Generalität unv das Offizierskorps Aufstellung nahm. Abtheilungen Kavallerie und Infanterie sperr ten alle zum Neuen Markt führenden Gassen für den allgemeinen Verkehr ab. Die Hofburgkapelle, wo die Leiche der hohen Ver blichenen aufgebahrt war, wurde Mittags für das Publikum geschlossen

und hierauf durch eine volle Stunde sämmtliche Kirchenglocken Wiens in Be wegung gesetzt. Um 3 Uhr Nachmittags hatten sich bei der Augu stinerkirche der Bürgermeister Dr. Felder an der Spitze der Gemeinderäthe, die Geistlichkeit der ver schiedenen Pfarren und Klöster Wiens, die Magi- stratSbeamten und die Waisenknaben eingefunden. Eine halbe Stunde später setzten sie sich gegen den Neuen Markt in Bewegung und nahmen daselbst Aufstellung. In der Kapuzinerkirche, und zwar mit Benützung de« HaupteingangeS

- und Lobkowitzplatz durch die Kloster gasse zu den Kapuzinern am Neuen Markt. Hier wurde der Sarg herabgehoben, von dem Pontifikanten an der Spitze der Geistlichkeit em pfangen. uuter deren Vorantritt in die schwarz dra- pirte Kirche getragen und auf die von brennenden Lichtern umgebene improvisirts Trauerbahre nieder gelassen. Kardinal v. Rauscher vollzog die Ein segnung, nach welcher von den Sängern der Hof- musikkapelle daS „I.ibsra>' abgesungen wurde. Nachdem diese kirchliche Ceremonie beendet war, wurde

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 18
Datum: 24.11.1907
Umfang: 18
aufgetrieben: 6 Pferde, 520 Rinder. 630 Schafe, 8 Ziegen und 24 Schweine. Wenig fremde Händler waren anwesend, weshalb sich der Marktverkehr hauptsächlich auf den heimischen Bedarf beschränktes Die Preise waren gedrückt und fand nur Vieh guter Qualität Absatz. Mittelst Bakn wurden 36 Kühe und Ochsen und 180 Schafe nach Tirol ausg»führt. Rege Nachjage ist nach Jungschweinen. Nächster Vieh, markt am 29. November. Die gleichen Marktve:hä.tnifse waren tags zuvor auch in Sillian. MalS, 13 November. , Ter

. Die anwesenden fremden Krämer dürften mit den gemachten Geschäften zufrieden gewesen sein. St. Martin in Ahrn, 11. November. Der alljährlich einmal hier stattfindende Markt war heute schwach besucht und befahren. Deb Handel war bei rückgängigen Preisen ein recht flauer. Auch die Krämer, es waren nur wenige am Platze, dürften keine besonderen Geschäfte gemacht haben. Das Kalbfleisch kosttt jetzt nur mehr 64- 68 Heller per Kilogramm. Brixen, 13. November. Der Martinimarkt am 12. November wurde mit 336 Stück

Großvieh, 801 Schafen. 187 Schweinen und 66 Ziegen bestellt. Die Preise standen so ziemlich gleich wie am letzten Markt, nur bei den Kälbern ging der Preis zurück. Der Handel war überhaupt flau; der Krämermarkt war wegen sehr schlechten Wetters und schlechter Wege sehr schwach bestellt. Für Kastanien zahlte man per Kilogramm 14 bis 18 Heller, für ^ Hektoliter Heidekorn Kr. 4.16, für 1 Kilog amm Birnen 16 Heller. Reutte, 4. November. Der heute stattgefundene dritte Herbstmarkt hatte einen Auftrieb

auf den Märkten im Allgäu machen, daß ungewöhnlich viel Jungvieh, das dort selbst gezüchtet wurde, ausgetrieben wird. Stuls in Passeier, 7. November. Der heutige Markt in Sankt Leonhard hatte keinen starken Viehaustrieb. Hauptsächlich waren Ziegen vorhanden, die sehr teuer waren. Nebst anderen Rindern waren 22 Stiere und 29 Kalbinnen am Markte. Bei der Prämiierung wurden 15 Preise verteilt. Auswärtige Händler waren nicht vertreten. Stams, 13. November. Der hier abgehaltene Martinimarkt wieS einen Auftrieb

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 28.10.1882
Umfang: 14
Rienzthal und Seitenthäler von Untervintl abwärts. Hochw. I. Aabi, Theol.. Professor, 5 fl. I. Stadler, Dienstbote, 1 fl. Hochw. I. Degischer, Theol.Prof.ssor, 10 fl. Hochw. Fr. Schmid, Thkvl.-Professor, 5 fl.; sämmtliche sür Pu sterthal. Im 1. Verzeichnis ausgewiesen 1447 fl. 50 kr. Gcsammt»Ergebnis 2510 fl. 20 kr. Landwirtschaftliche«. O Rankweil, 26. Oct. Der gestrige Vieh markt war bei recht schlechtem Wetter — das ver steht sich Übrigens Heuer von selbst — von Känfern und Verkäufern sehr gut

besucht. Es wurden !4 Pferde. 533 Stück Großvieh und 117 Stück 'Schmalvieh aufgetrieben; ^ hievon wurden verlaust und zwar zu hohen Preisen. Ein sehr ».utes Zeichen ist, dass die italienischen.Käufer, welche seit Jahren ^unsere Märkte nicht mehr besuchten, wieder erscheinen. ;Dank der sehr eifrigen Controle des mit der Markt- ,'Ucberwachung betrauten Thierarztes Herrn Sebastian Zerlauth konnte bis heute ein krankes oder , auch nur ein krankheilsverdZchtigesStück Vieh den Markt nicht betreten

. Und eine strenge thierärztliche! Con trole ist vor dem Betreten des Marktes bei jedem Stück «Vieh dringend geboten, und .wenn der Eigen thümer 10Viehpäffe hätte. Durch eineHeerde eines Viehhändlers wurde die Maul- und Klauenseuche aus Tirol auf den letzten Blndenzer:.Markt ver schleppt. Von diesem „Tlieb' -wurden mehrere Stücke verkaust; und nun ist diese Geisel der Vieh» zuchttreibcnde.i Bevölkerung in je einem Stalle in Tschagguns. Blndenz und Sonntag.aufgetreten. Auch unsrem Markte drohte dieses Unglück

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1943
Umfang: 6
. W>e Sonnenschein war Ihr frohes heiteres Gemüt für die Frrmilie. In den letzten Jahren erlebte sic noch die Freude, herzige Enkelkinder wiegen zu dürfen. St„ ihrem Grabe stehen in tiefer Trauer der Gatte und d'-c Kinder. Eine Schivcstcr von ihr ist die Linderbäueri» in St. Andrea. — Einen beträchtlichen Schaden er litt der Bniggcrbauer Obcrhubcr von AlbeS. Sein Sohn wollte am 9. Jänner einen Ochsen auf den Markt nach Bressanone treiben. Aber gleich außer halb der Ortschaft wurde das Tier ivild, stürzie

gestorben.) Am 2. Jänner verschied Lorenz Prisser vom Lecki- ncr in Toisuno im 90. Lebensiahre. Am, Lorcnzitage des heurigen Jabreo (19. August) hätte er sein 99. Jahr vollendet. Mit einer guten Gesundheit von Jugend anf veglückt, brauchte er tu seine», langen Leben nie einen Arzt in Ansvruch zu nehmen. Der Verstorbene war von Vandoies gebürtig. Sein Va ter war dort Pennenmacher. Ost führte» Vater und Soh» die neue» Pennen auf einem zweirädrigen Karren anf den Markt nach Bressanone. Eine neue Penne

wurde damals kür 99 Kreuzer verkauft. Für diesen Betrag konnten sich vor ungefähr 89 Jahren Vater und Sohn und noch eine Person am Markt tag verköstigen. Petroleum gab cs damass- noch ket- ncg. Für 19 Kilo Haarlinsen erhielt der Bauer 5 Li ter Leinöl womit die Familie ganzjährig mit Licht. Brennstosc versorgt war. Mit 28 Javrci, kaufte Pril- ler und !ein Bruder Bartl den Lechncrbof in Tal- svnc um 2459 Gulden. Die zwei Brüder hatten mit sammen nur ein Paar Feiertagstchuhe. Der eine Bruder trug

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.10.1896
Umfang: 6
. — Abends gelangt als 16. Vorstellung im Abonnement (Serie gelb) „Com tesse Guckerl' zur Wiederholung. Nachtrag. Innsbruck, 16. October. ^*5 Der heutige Gallimarkt in Wilteu hat, begünstigt von gutem Wetter, einen ziemlich guten Bestand erhalten. Aufgetrieben wurden 250 Stück, meist Milchvieh. Die Preise hatten gegen den Laurenzi- markt eine steigende Tendenz, ja sie erreichten die Höhe des Vorjahres und hielten sich auf der Höhe des am 8. ds. in Innsbruck abgehaltenen Marktes. Die hiesige Futterernte

war unter Mittel; es war daher anzu nehmen, dass wegen Futtermangels überschüssiges Vieh auf den Markt gestellt und hiedurch die Preise nieder gehalten werden. Das war aber nicht der Fall. Auf den Oberinnthaler Märkten wurde Vieh in großer Menge ins Ausland verkauft, wo guter Futterstand war, daher nicht viel überflüssiges Vieh ist. Die Nachfrage nach gutem Vieh ist nnn auch hieher ge kommen. ES haben bedeutende Stallkäufe stattgefun den und dieser Umstand übte Einfluss auf das Steigen der Preise

. Auf den Markt gestellt wurde nur jenes Vieh, welches gewechselt werden musste. Der Handel war flau; es war kein rechtes Leben. Auffallend war Heuer der geringe Auftrieb auf dein Schweinemarkt. Ein Bauer erklärte dies damit, dass die Milch anderweitig Verwendung finde und daher für die Aufzucht der Schweine rarer werde. Die Nachfrage war bei guten Preisen groß. Sauger galten daS Paar 10 fl. 50 kr. bis 11 fl., Füßler das Paar 25 bis 30 fl-, Lebschweine das Stück über 30 fl. Dcr Krämcrmartl war dein Vorjahre

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