562 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/25_08_1941/DOL_1941_08_25_4_object_1190682.png
Seite 4 von 6
Datum: 25.08.1941
Umfang: 6
Nachrichten aus Stadt und Land pralle Mitgisttasche sehen. Ich bin es ganz zufrieden. -- Mach kein solches bedepptcs Gesicht, Angnst, die Iris muß einmal was Besonderes haben.' „Und willst du mir verraten, woher sie das kriegen soll?' „Schick das Mädel mal sart. Du hast so wieso einen halben Jungen ans ihr gemacht, daß du es nur weißt. Mir ist das Mädel lieb wie ein eigenes, aber die Fehler sch ich doch, die da von dir gemacht worden sind. Ein Mann, ein wirklicher Mann läßt sich das nämlich

, aber du hast leider auch eine ganz verdrehte Person atis ihr gemacht.' „Verdrehte Person? Erlaube mal!' äu ßerte Anglist Hagm aufgebracht. „Rege dich nicht auf, lieber August, cs ist schon so Iris wird allein lchon aus schöner Gewohnheit immer das Heft ganz allein in der Hand behalten wollen, und da findet sich eben kein geeigneter Mann für sic: denn einem rechten Mann gefällt das nun einmal begreiflicherweise nicht.' „Ach. was du nur hast! Wenn Iris einen Mann liebhat, fügt sie sich schon von selber

, dann wirst du ja wohl auch wissen, daß sie sich ihren Mann allein suchen wird.' „Ja, das wird sie wohl, wenn du ihr Ge legenheit dazu gibst. Ich wiederhole: schicke sie mal fort, Habt ihr denn keinen engeren Bekannten außerhalb wohnen?' „Eigentlich nicht. Einzig meine Fra» besitzt eine recht meitläusige Verwandte in Berlin, die mit einem Beamten verheiratet ist. Im diplomatischen 'Außendienst oder jo. Nette Leute, sie waren mal vor ein paar Jahren bei uns in Wildenhagen zur Sommerfrische. Zwei Töchter

sind da. Eine ist mit einem Offizier verheiratet, die andere ist noch ledig. Sie hat eine Entlobling hinter sich. Muß so an die sechsnndzwanzig sein. Meine Frau steht in Briefwechsel mit der Familie. Man müßte mal anfragen — vielleicht nehmen die unsere Iris auf ein Jahr zu sich. Und denkst du wirklich, daß cs deni Mädel hin sichtlich einer späteren Ehe dienlich sei» wür de. ans ihrer bisherigen Umgebung heraus und -n fremden Menschen zu kommen?' „Ich kenne doch die Leute nicht, zu denen du sie schicken willst. Man darf ja wohl

an- nchmen, daß cs unbedingt zuverlässige Per- soneu sind. Das vorausgescßt, wäre es un bedingt zu begrüßen, wenn Iris mal fort - käme. Hier wird sic aus die Dauer nur zu einem rechthaberischen Mannweib. „Allmächtiger!' stieß August Hopm hervor und seine Kinnbacken hingen plötzlich schloss herlinter. „Meinst du das wirklich im Ernst, Christian?' „Ich spaße nicht, August. Das kann sich ein fach kein Mann gefallen lassen, daß die Frali über seinen Kops hinweg alles ändert und bestimmt, wie es das Mädel

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_03_1934/AZ_1934_03_28_3_object_1857044.png
Seite 3 von 6
Datum: 28.03.1934
Umfang: 6
, unter diesen Muscheln in die tiefen blauen Augen seiner toten Frau. „Wer ist Piesche?' fragte er langsam und mit stoßendem Atem. „Piesche ist meine kleine Muschikatze', sagte das altkluge Fräulein wichtig, „und ich bin die kleine Jakobäa. Und wer bist Du?' ),Ich bin ein Fahrensmann, Jakobäa', sagte er leise. „Jchì fahre mal hier, mal dort — kein Schiff >— keine Heimat nur die See...' Seine Stimme brach Dann gingen sie die Muschikatze suchen. Sie fan den sie nicht. Wie sie aber im Wellentunnel herum kletterten

Gnade!' — Oben an Bord stand der Alte wartend an der Treppe. Er drückte dem Sohne schweigend die Hand. Und 'während der Junge sorgfältig die Glas zylinder verpackie, gab der Kapitän das Signal zum Hochbooten. Dann wandte er sich um. „Ich glaube, Christian, ich werde doch zu alt. Du hast der Reederei das Schiff gerettet. Ich werde mit dem Reeder sprechen. Eigentlich seid Ihr quitt. Du könntest das nächste Mal das Schiff wieder über die See bringen.' Flugzeuge ohne Piloten Auf dem Flugplatz

verschollenen Offen- bach-Opperette „Passage der Prince., findet sich ein Walzer, der einfach als „Valse de Zimmer' be zeichnet ist. Welche Bewandtnis es mit dem Na men Zimmer hat, verrät weder die Partitur noch das Textbuch. Dieser Walzer hat eine lange, rührende und märchenhafte Geschichte. Offenbach selbst hat sie aufgezeichnet. In Frankreich ist sie völlig unbekannt und wenn nicht alles täuscht, so wird sie hier zum ersten Mal in deutscher Sprache erzählt. Die Geschichte beginnt zur Zeit, als Offenbach

Jahre wird das hundertjährige Jubiläum der Erfindung der Pho tographie durch Niepc gefeiert. Das ist ein Anlaß, au chder Cromerschen Samlung zu gedenken, zu mal sie in Laienkreisen troh ihres außerordentlich großen Interesses uud ihrer absoluten Einmaligkeit kaum bekannt ist. ' Cromer hat dreißig Jahrq lang mit unendlicher Sammlergeduld an seiner Kollektion gearbeitet. Er hat damit die unfehlbar dem Verfall und dem Verschwinden geweihten Ansänge der ^ Lichtbildkunst für die Geschichte gerettet

. Besonders für die Frauen ist es schwer dort. An gesichts welcher wunderbaren Schönheiten finden sie sich da! Und welch ein Glanz! Was für eine Si cherheit in der Haltung und welche Grazie! Aber auch den Männern wird es nicht leicht ge macht. Ich beneide keinen Neuling, der sich das erste Mal auf einem „dinner' zusammen mit den Montgomery, Lew Ayres, Dick Powell und eini gen anderen der berühmten angesessenen Holly woods befindet: nach seiner Kleidung oder viel leicht auch nur nach der Farbe

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/26_01_1900/MEZ_1900_01_26_9_object_582754.png
Seite 9 von 14
Datum: 26.01.1900
Umfang: 14
ungerufen — ich hätt» »S ni» gewagt» er wußt« sich die Menschen vom Leib» zu halten — in unser» Wohnung, iu mein Atelier und gieng mir mit Rath und That an dle Hand — kurz und tufftnd. Aus so manchen schönen Punkt in Meran, in der Lazag machte er mich aulmerksam; nicht die vom Kurpublikum be gangenen Wege, aus Steige», die meist nur von den Einheimischen betreien werden, such e er seine Mal- motive. Dort in der stillen Abgeschiedenheit war er der Natur ganz nahe, belauschte ihre intimste Schön heit

, Wird man all«S DaS, welches «S unterscheidet von seiner Nachbarschaft, erkennen und durch d»n Pinsel auf die Leinwand übertragen. In jedem Ding, ist ein stilles Leben, welches der Mal« herausholen muß, daß «s ungeschulte Augen auch sehen und sich daran erfreuen.' (Seine Werte beweisen, wie ernst er diese Worte nahm.) Der charakteristische Schluß deS Briefes, in dem er die sämmtlichen ihm zugesandten Studien genau und rückhaltSloS bespricht, mit dem Tadel nicht zurück hält, mit dem Lob spart: .Hirr

aber noch mal nach der Käthe. Der Sand am See ist lose; mehr als einen Spatm brauchen wir nicht. Den muß ich aber holen. In's Haus kommen Sie man lieber nicht mit. Denn giebt's bloß unnützes Ausfragen. Und was meine Alte ist, die will nicht haben, daß ich gegen den vom Sod 'was unternehme, von wegen dem Skan dal, den er bei uns gemacht hat, und weil sie Angst vor ihm hat.' Der Beamte mußte unweit der Käthe noch einmal warten, dann schritten die Verbündeten rüstig aus nach dem See. „Kennen Sie das Fräulein

' Der Kommissar tupfte sich gegen die Stirn. „Bei der Verhandlung in Kiel hat das hübsche blonde Fräulein sich vergebens be müht, an sie heranzukommen. Ich glaube, die Alte flieht vor ihr und vor sich selbst. Sie will hart bleiben und fürchtet, daß sie es nicht kann. Aber dieser Groll ist so'n letztes Aufflackern. Ich glaube, der zergeht wie dle Butter an der Sonne, wenn die beiden, die Alte und die Junge, sich mal wirklich in die Arme laufen. Der Bräutigam von dem Fräulein kann sich übrigens gratu lieren

sind aber an der anderen Seite unfeine «>i dieser ein Stück weiter hinter uns. Da können ^ ^ Angelschaft, und wenn er noch so lang hineinstecken und finden doch keinen Grund. LF'rnii der Mann 'was Umwerfen wollte, waZ-^nHt wieder zu finden sein sollte, dann hätte 'ex eme andere Stelle aussuchen müssen als die hier. Jawoll, hier stand er. Passen Sie mal auf.' Er suchte abseits ein paar Feldsteine, stellte sich wie der neben den Kommissar und warf die Steine im Bogen in den See. „So ! — Weiter kann der auch nicht getroffen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/13_12_1923/VBS_1923_12_13_7_object_3118309.png
Seite 7 von 12
Datum: 13.12.1923
Umfang: 12
der Gemeinde. — Morgen kommt endlich die zweite Lehrkraft — wir hatten bisher Halbtagsunterricht. Der frischgebackene jung« Lehrer aus Bozen, Herr Josef Saltuari, wird intt Freuden erwartet und findet sich hoffent lich in unsere Verhältnisse bald hinein. Eisacktal, 11. Dez. Heut mein lieber Boten mann, will i diar widr «mal a Bviafl schreib». Seit i Diar das letztemal geschriebn Hab, habn wir so viel Neues gheart. aber freila wol nichts Gutes. Alte und nute Steuern, Stempel- und Registriergebühren

. Zivilehe und walsche Schuale, Sprachenerläffe und Auflassung des Kriegsanleihsbelehnungs moratoriums ufw. A ganze Litanei von solche Sachen kannt man her erzöhln. Ja, sagt mei Nachbar, da konnscht nix machn. Es isch halt a mal so. I sinn und denk drübr nach und kanns halt a mal nit versteahn, daß dös a so sein niuaß. I sigs nit ein, zu was dö Sachn alle guat sein, miar kamp halt vür, es liaßet sich auf an andra Weis viel besser machn. Wenn man ins unsere Sittn und Gebrauch und unsere deutsche Sprach

lassn tat, sellm wam mar ja die ra» rigsten Leut. Arbeiten und schintn den ganzn Tag, zahln Steuern und Äbgabn. gschaffn mit.« jiadn Mensch und man hat mit uns wirklich ä kloans Gschear. Abr na. es soll halt nit a so sein. Begreifn kann ichs freila nit, daß alls was früher guat und recht gwesn sich, jetzt auf a mal für nichts mehr fein soll. I, für mein Toal, werd mi schon ziemlich am Altn halten. Und no öppes. Mchl, in der lötztn Stummer vom Bötl sellm hon i glösn, daß die Landesparteileitung

Sekretariat erhaltn kann. I glab des halb, es fohlt vielfach nur in dem, daß eben niemand nichts tut. I bin a mal bei a Ver sammlung gewesn und sellm hats ghoasn, miar solln alle mitarbeitn. Dös Mitarbeitn Han i a a so verstandn, daß die Orts- gvuppen-Obmänner und alle die gwähltn Marcher öppas tun müaßen. Und dazu gheart wohl vor alln auch das Cinkaffieren der Mitgliedsbeiträge. Lei mitn Schimpf» oder mittr Sag», da konnscht nichts machn, wie nttin Nachbar sagt, isch nit gholfn. Auf derer Weis hon

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/24_11_1927/VBS_1927_11_24_7_object_3124026.png
Seite 7 von 16
Datum: 24.11.1927
Umfang: 16
lichen Mitbrüder und seiner sonstigen Be kannten wird ersucht. Tarres, 2g. November. (Eäcilien- feier.) Die hiesige .Musikkapelle hielt heuer zum ersten Mal unter der Leitung des Mesners eine kleine Cäcilienfeier ab. Beim Frühgottesdienst spielte die Musik kapelle die deutsche Singmesse. Nachmittags gab sie ein Platzkonzert mit neuen Stücken zum besten. Wir wünschen der Kapelle guten Erfolg. INorker, 21. November. (T o d e s f a l l.) Heut« nachmittags starb hier die allgemein geachtet« Lehrersgattin

.) Alle guten Dinge sind drei und so geschah es zu- sMg,. daß unser hochgeschätzter Pfarrer, -hochw. Herr Walentin Aftner, sein 40jährige» Jubelfest am letzten Smmtüg das dritte Mal feiern mußte. Das erste Mal feierte er es freiwillig mit \t>mm Mitschülern vori ges Jahr in Sdams -mit Bischof Waitz. Das zweite Mal ließ es sich feine Prettauer Hei-matgem-etnde nicht nehmen, dieses seltene Fest ihres einzigen einheimischen Priesters in ihrer Mitte zu feiern. Und so durste «s der hochgeschätzte Jubilar

mit dieser Freude überraschen. Daß nun am Festtag -alles klappte, ist wohl sMstverständlich, zu mal sich -die ganze Feier auf das rein Kirch liche 'beschränkte. Das kleine Kirchlein konnte die Menge bei weitem nicht f-affen. Hochw. Herr Dekan Sorarui hielt di« orignell« ^Jubelprediigt, worin er den Zuhörern den unermeßlichen Schatz der Gnaden der Haupt- fächlichen prieftevlichen Arbeiten -des greifen Jubilars mm seinen ersten, wie immer zag haften Ausüngen an spannender Weise vor Augen führte. Nun folgte

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/02_05_1937/AZ_1937_05_02_3_object_2637019.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1937
Umfang: 8
besteht. Es ist wichtig zu betonen, daß das Haus wirk lich ganz modern mit dem letzten Komfort ausge stattet ist. Besonders die technischen Einrichtungen in der Küche.und im Badezimmer sind dem neue sten Stand der Technik angepaßt. Am 26. Jänner hörte ich es das erste Mal. Ich saß arbeitend an meinem Schreibtisch, mit dem Rücken der Wand zum Badezimmer zugekehrt. Ich merkte, daß mich etwas störte, ohne zunächst zu wissen warum. Ich lauschte ein paar Sekunden — nichts — völlige Stille

ich, wie der Verfolger, ein Mann mit einem großen Hut, sein Lasso durch die Luft schleuderte. Zu gleicher Zeit, als die Schlinge den Boß faßte, krachte mein Schuß. Sofort entstand unter den Zuschauern ein wilder Tumult. Der Boß warf hastig die Schlinge ab, ich schoß ein zweites Mal, ihm Zeit zur Flucht zu geben, da lies er schon an mir vorbei. Ich sah noch, wie die Zuschauer um hersprangen und durcheinanderbrüllten, gab noch einen dritten Schuß auf die Laterne ab und rannte dann dem Boß nach. Niemand folgte

mir. Vorm Hotel traf ich den Boß. Er hatte den Sack, in dem er sein Geld auf bewahrte, bei sich. „Da haben wir noch mal Glück gehabt!' rief ich ihm atemlos zu. „Sie sind entlassen!' brüllte er zurück. „Sie Narr — haben allss verdorben — hatte alles so gut einstudiert — wollte doch die Sache persönlich zu Ende spielen — Sie verdammter Narr — und das Mädel mit der blonden Perücke — Mann, ich könnt' Sie umbringen — diese Sensation!' „Hier ist das Geld, Mr. Beverly!' sagte ich kleinlaut und kramte

^ So ist es Mr. Kingsley aus Hollywood null schon — elf Mal ergangen. Er buchte einen Platz und gab ihn später aus irgendwelchen gescliäft< lichen Gründen oder weil er eben verschlafey hatte, auf. Und stets, wenn er auf einen Plah verzichtet hatte, stellte sich später heraus, daß das Schiff oder Flugzeug oder sonstige Beförderung^ mittel einen Unfall erlkct. j Es ist eine geradezu unwahrscheinliche Vor< sehung, die Kingsley immer wieder vor dem Um heil beschützt. Er wollte z. B. mit dem Luxuss dampser „Georges

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_08_1937/AZ_1937_08_05_3_object_1868613.png
Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1937
Umfang: 6
Würde und alle Auszeichnungen sonst, deren er teilhaftig ge worden war, und sah eine qualvolle Todesart vor. Am 28. April 1772 bestieg er das Blutgerüst, auf dem soeben Graf Brandt geendet hatte. Noch ein mal, während ihm die Ketten abgenommen wur den, vergewisserte er den Pfarrer Munter seiner Reumütigkeit. „Er sieng hierauf', berichtet dieser, „an sich auszukleiden, erkundigte sich bey den Scharfrichtern, wie weit er sich entblößen sollte, bat sie ihm zu helfen, eilte nach dem Blocke, der noch vom Blute seines Freundes

' „King Salomon? Mines' und „Wings of th> Morning'. Amerika wird mit 13 Großfilmer vertreten sein, wozu vier neue Farbenfilme vor Walt Disney kommen. Auffällig ist, daß di> Metro-Goldwyn-Mayer Corporation diesmal kei> nen ihrer Filme nach Venezia schickt. National interessante Werke senden ferner Holland, Polen, Aegypten und Ungarn, während Oesterreich dies mal nur Kulturfilme angemeldet hat. Ueber die Beteiligung Japans und der Schweiz haben wir bereits berichtet. So werden die Filmvorführungen

-Ausgabe von Shakespeare sür den sensationellen Preis von 100V Pfund. Wells ist der Besitzer der kostbarsten Shakespeare- Ausgaben. Erst vor kurzem hatte er die gleiche dritte Ausgabe ersteigert, mußte aber damals 5400 Pfund bezahlen. Für die erste Ausgabe, diei er in zwei Exemplaren besitzt, zahlte er früher ein mal KW0 und das zweite Mal sogar 10.000 Pfd. Insgesamt hat er nicht weniger als 180 Exempla re Shakespeare-Erstausgaben im Laufe der letzten Jahre gesammelt. Und da er, wie viele große

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_09_1937/AZ_1937_09_30_3_object_1869239.png
Seite 3 von 6
Datum: 30.09.1937
Umfang: 6
bis Zytoplasma) — und las: „Das Wetterschießen wird in gebirgigen Gegenden häufig angewendet. Schon Albert Sti ger hat im Jahre 1896. um Regen zu erzeugen, mit großem Erfolg Kanonenschüsse abgefeuert.' „Was Albert Stiger kann, solltest du auch kön nen', erklärte ich. „Gib mal das Buch her', meinte er mit erwa chendem Eifer. Er klemmte den Zeigefinger in die offene Seite und lief hinüber zum Major der Ge birgsartillerie, die gerade eine Uebüng abhielt. ' „Herr Major', flehte er, „Sie haben es in der Hand

, der Trockenheit in unserem Tal ein Ende zu machen. Sic brauchen nichts weiter zu tun, als einmal kräftig schießen zu lassen.' „Was soll ich denn schießen lassen? Ich verstehe Sie nicht ganz.' „Granaten, Herr Major. Was sonst.' „Granaten, find Sie des Teufelsl Mitten im Frieden!' „Ich meine ja nur in die Luft. Sehen Sie mal hier', mein Bekannter präsentierte ihm das Buch. Der Major las: „Schon Albert Stiger hat im Iah» re 1896...' Ihm schien das einzuleuchten. „Netterschießen gehört

auch in diesen Winkel von Okahcmdja kommen würde, schon Richards wegen, >en er seit mehr als dreißig Jahren kannte. Aber darum zu sagen, wie Markwart es tat, er sei schon jetzt wirklich und leibhaftig hier auf der Presonta- Farm — das war denn doch zu viel, wie Albert und Pietjer fanden. Mittlerweile war der Ovambo-Boy Josias aus Richards Farm eingetroffen. Der hatte darauf mit seiner kleinen Frau Io Hanna, mit der er gerade beim Nachtessen saß, eins kleine Auseinandersetzung gehabt. „Sieh mal', sagte

er, schmerzlich hin- und hergerissen zwischen der alten Freundschaft zu seinem Toni und der jungen Liebe zu Io, „ich muß Toni sehen. Denk doch mal daran, daß ich ohne ihn ja gar nicht mehr lebte; er rettete mich damals doch vor dem Löwen, der schon über mir war... Und außerdem könnte ich ja auch gleich ein paar Sa chen in der Station einkaufen, Handwerkszeug und Decken, das brauchen wir sowieso schon lange! In zwei Tagen bin ich wieder hier.' „O, nun willst du schon so lange fort!' klagte Johanna. „Also gut

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_02_1936/AZ_1936_02_28_3_object_1864883.png
Seite 3 von 6
Datum: 28.02.1936
Umfang: 6
hielt der Rektor der Mal länder kathol. Universität Professor Pater Gemelli, ein Arzt von internationalem Rufe, im Festiaal der Wiener Universität einen überaus interessan ten Vortrag über „Die neuere italienische For schung zur Psychophysiologie der Luftschiffahrt'. Italien verdankt seine Höchstleistungen auf diesem Gebiete nicht zuletzt seinen Laboratorien für Phy siologie und Psychophysiologie. Es besitzt den Höben- und Teschwlndigkeitsrekord und hat mit diesen Leistungen das Maximum

Holzschuppen, die Aufgabe, an der sich bedeutende Gelehrte vergebens versucht hatten. An einem Februartag 1886 stürmte Hall mit ein paar kleinen, silberglänzenden Kugeln in Jeweils Laboratorium. Zum ersten Mal war es gelungen. Aluminium in einem neuen Verfahren herzustellen. Aluminium als Kostbarkeit. Noch vor einem Jahrhundert kostete Aluminium- soviel wie Platinschmuck. Auf der Pariser Welt ausstellung 1867 nahm ein Klumpen Aluminium den Ehrenplatz neben den Kronluwelen ein. Als 1884 eine fünfeinhalb

Segeltuchform' un vermindert fort. Interessant ist da die Lösung eines schwedischen Technikers, der ein nußblatt ähnliches Segel setzt, bei dem die Ähnlichkeit mit dem Blatt soweit getrieben ist. daß sogar die Blatt rispen nicht fehlen. Abgesehen von dieser Äußer lichkeit, die mit dem Antrieb als solchem nicht» zu tun hat, gibt der Erfinder vor, durch die blatt gleich geformte Segelleinwand mannigfache Nävi« gationsvorteile zu haben. Sie Länge der Eisenbahnen der Welt Dreiunddreißlg Mal um den Äquator

hat. Damals wa ren die Schienenstränge rund 1.304.000 Kilometer lang, gegenüber dem heutigen Stand von 1.S17.6T7 Kilometer. Die Zunahme von 13.362 Kilometer entspricht, nach Siedentop. ungefähr der Länge des tschechischen Eisenbahnnetzes. Somit würde das, Schienennetz der-Erde über dreiunddreißig „ Mal um den Ägiiator reichen^ Im einzelnen ^ die Zunahme in Europa am größten, so seit 198S über 7700 Kilometer neu gebaut wurden; es folgt Wen, dessen Netz um 3600 Kilometer verlängert wurde. Und auf Afrika

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/30_04_1938/AZ_1938_04_30_3_object_1871713.png
Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1938
Umfang: 6
mit iaem Mal sagt. Ich habe kaum gefragt: ainst du mir über Damenhüte etwas -zählen? '—da kommt.aus der Hörmu- hel der Ausruf: „Ach du, ich habe mir erade einen neuen Hut gekaust!' Ich bin über diese Antwort, die ja gar eine ist, etwas verblüfft — aber so ist ?. Es ist mir sofort klar: Eine Dame ird niemals über Hüte etwas sagen, e wird sofort von Hüten zu sprechen „sangen, .von solchen, die sie hat, over on solchen, die sie haben möchte. Ich be reise nach dieser Antwort, daß ja der ut der Dame

. Bei den Aermeln sind die Streifen wagerecht ver arbeitet. Busch Paradiesreihern. Man kann sich n '), mit einem cin^>':en Clip -z SM begnügen, der ins Haar gesteckt wird, et wa vergoldete Blätter mit mehrfarbigen Steinen besetzt. Ein Collier mag dem entsprechen. Es gibt aber auch Colliers ganz unab hängig vom Haarschmuck, die nicht ein mal sehr kostbar zu sein brauchen, zum Beispiel zwei große vergoldete Zweige, die unterhalb des Ausschnittes auf dem Kleid befestigt werden, oder eine vergol dete Schnur

Streifen senkrecht liefen, in den schmäleren Sei tenbahnen Hagegen schräg. Dazu wurde eine Jacke aus schwarzem Schwedendleder getragen, über deren Ausschnitt zwei .lange. ,schmale meiße Horizontatschleifen von Her Bluse ragten. Oder ein schwarzes Tailleur, Hessen 2>. Die Formfehler einer Hand müssen nicht, wie moderne Chiromanten manch« mal behaupten wollen, notwendig die Anzeichen von Charakterfehlern sein. Ro te Hände, dicke Finger können ebenso wohl durch schlechte Blutzirkulation

haben!' ruft der kleine Pe ter, als ich mein Kärtchen zum ersten Mal wieder betrete. „Du hast es mir den ganzen Winter über beim Fingerspiel versprochen.' Und schon sagt er das Ge dichtchen auf, mit dem wir uns auf Son nt und Blumen an kalten Wintertagen vorbereitet Haben: „Hab' ein Beet im Garten — hark' es fleißig über, streu' die winz'gen Körnerchen — decke Erde drüber, geht die runde Sonne auf — scheint in Gottes Namey, Regentröpfchen fallen drauf, weichen auf den Samen, Da erwacht das Pslänzchen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/10_01_1942/DOL_1942_01_10_5_object_1189525.png
Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1942
Umfang: 8
, am 11. September 1911, konnte er in Gries sein goldenes Profeßjubilnnir feiern; er crneuvte dankbaren Herzens die heiligen Gelübde und legte die Profeßurkunde auf den Altar zu den Opfergaben, ahnend viel leicht, daß der Herr bald sein Leben als Opfer verlange. Drum fang er mit freudigem Herzen am Altäre die Worte des Psalmisten; Nimm mich auf, o Herr, nach deiner Verheißung, auf datz ich lebe und enttäusche mich nicht in meiner Hoffnung! So manches Mal in den letzten Mo naten redete er vom Sterben und sah

UNS den Herrn loben und preisen!' und spendete zum letzten Mal seiner Herde den Segen mit dem eucharistlschen Heiland. So beschloß er sein Priesterleben. Trauer und Tränen löste die Kunde von sei nem Tode allenthalben aus in seiner Seelsorgs gemeinde, als die Glocke sein Hinscheiden ver kündete. Bis zum Begräbnis strömten ununter brochen Leute herbei, um ihn nochmals zu sehen, um Abschied zu nehmen vom Selsorger und für seine Seele zu beten. Am Vigiltag von Epiphanie wurde er an der Seite sÄwer^Mitbxüder

, oder wo er sonst auszuhelfen pflegte, hat man ihn wohl nie vergebens erwartet. Dies mal aber mußten andere für ihn einspringen. Denn am 39. Dezember hatte er sich im väter lichen Hause nach dem Mittagessen ein wenig auf sein Zimmer zurückgezogen. Er schrieb die Neujahrspredigt für sein Heimatdorf: daß der Krieger im Feld für die Nachtzeit ein Losungs wort zugeteilt bekommt; daß wir alle nichts anderes seien als Krieger auf der Wacht: daß das Losungswort für das folgende Jahr heißen müsse: „Wie Gott will!' So weit

sinnlos zu zerstören vermochten. Nein: nicht Zufall! Nicht sinnlos! Für die alte Mutter, für die Seinen, für das Knaben- Seminar in Bressanone ist das eine gott gesandte Prüfung, zu anderen Prüfungen hinzu. Und er selber war nicht unvorbereitet, dafür bürgt sein tadelloses, von kindlicher Fröhlich keit beseeltes, allzeit hilfsbereites Leben, und die hl. Messe, die er am Morgen seines Todes tages andächtig gefeiert hat. EiaenUimlich üöri- gens, daß er in dielen Weihnachtsserien manch mal einer stillen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/21_05_1880/BZZ_1880_05_21_2_object_399823.png
Seite 2 von 6
Datum: 21.05.1880
Umfang: 6
? In Böhmen wohnen einmal, die Geschichte und daS Schicksal hat es so gefügt, zwei Stationen, welche, wenn nicht ein Kampf sondergleichen der einen den Sieg bringen soll, in Frieden miteinander ihr Aus kommen finden müssen. Diese Erkenntniß wird ein« mal durchbrechen; denn sie ist ein Gebot der Noth wendsgkeit. Aber die gehenden zh foDrn, Äche^AÄtKß HjHt N behalten NZ deS.BesitzeS. die Leb^Mpyd»gk^,t. welche ^jetzt abhanden zukommen droht.HHAer ««mal einkehre im Reiche. Die Deutschen in Öeßerreich

., in welchem er demselben mit einer gerichtlichen Klage droht. Seit Lucher führte kein katholischer Priester eine solche Sprache gegen den Papst. Lokale» anä Provinzielles. Bozen, 21. Mai. Barometer- m»ä Tkermomtterstimck. Seit ZZ»ro»ctcr I Vhermoülcler j »»ch Keift»». so. Mai »l. Mal Z Uhr Nachm. S . »bald» 7 . Sr»h 7Z7 8 738.7 7«VZ s'SS i SS 4»Sl Abends .gesellige Zusammenkunft- in der »Vilpianer Bierquelle-. Der Ausschuß. (Koye Käke.) Se. k. Hoheit^omAiz^lHerzog vou Braganza, dessen Gemahlin >una AndH^nt Hofdame Grä^i-i Cekzneda und Jhre

Feuerwehr von 12 Mal' greien.) SamStag den 22. d. M. 7 Uhr Abends Uebung deS.SpritzenzugeS sammt Schlauchrotte; 8 Uhr' AbendS Uebung der Steigerabtheilung. ' DaSCommando. (Seetion Bozen des deutsche» und österreichi- scheu Alpenvereins.) Bis auf Widerruf jeden Freitag ist heute von Schloß Rottenstein angekommen? und mit <deKEilzug weiter- gereist. ^ (Keschwore««.) Zur Dienstleistung bei der im Juni beim k. k. Kreisgerichte Bozen beginnenden II. SchwurgerichtSiession wurden folgende Herren Ge schworene

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/04_05_1887/BTV_1887_05_04_7_object_2919471.png
Seite 7 von 8
Datum: 04.05.1887
Umfang: 8
8RS Amtsblatt zum Tiroler Boten. ^5 100 JnuSbr««?, den 4. Mai t887. Konvokationen. t Edikt. Nr. 6325 Ueber dle Klage ckv prss. 2S. Jänner 1887 Zl. 1321 de« August Gauder tn Lienz, durch Dr. Pesendorfer, gegen Johann Schütte. Hausierer, derzeit unbekannten Aufenthalte«, wegen 41 ff. SV kr. wurde dke Tagsatzung zur Verhandlung nach Bagotell - Verfahren auf den 11. Mal 1887 um 9 Uhr Vorm. lm d. g. Amts zimmer Nr. 2 I. Stock angeordnet und für den Ge klagten Herr Dr. Wackernell zum (Zarstor

, und zwar deS Ersteren wegen 740 fl. 33 kr. und deS Letzteren wegen 354 fl. 14 kr. ö. W. wurde zur mündlichen beziehungs weise summarischen Verhandlung auf 24. Mal 1887 um 9 Uhr Vormittags lm dieögerichtllchen Amtszimmer Nr. 2 Tagfahlt angeordnet. Hievon wird der abwesende Geklagte mit dem Bei fügen tn Kenntniß gesetzt, daß sür ihn und auf seine Gefahr und Kosten, Franz Hilpold, Gemeinde-Vorsteher tn Tartsch, als Lurator akssutis bestellt wurde, dem er seine Behelfe mitzutheilen hat, falls er eS nicht vor ziehen

ElnlösungSverhaiidlung und ohne neues Evikt betreffs deS Uebermaßes verfügt werden. K. K. Bezirksgericht Sillian am 22. April I8S7. 429 Der k. k. BezirkSrichter: Dr. Lärcher. Kundmachungen. Kundmachung. Nr. 4543 UZie r. r. General-Direktion der öSerr. StaatSbahntn beabsichtigt ln Unterperfuß bei Tra. 12.868 ein Wächter- hauS zu erbauen. DieS wird im Sinne des 8 18 der Ministerial-Ver- ordnung vom 25. Jänner 1879 R.-G.-Bi. Nr. 19 mit dem Bemerken kundgemacht, daß daS Projekt vom 7. Mal bis inklusive 14. Mai hierarntS Thür

Nr. 4 zur allgemeinen Einsicht aufliegt, woselbst auch allfällige Bemerkungen hierüber während der gewöhnlichen AmtS- stunden entgegen genommen werden. Die kommissionelle Derhan»lung hierüber findet am 16. Mal nachmittags 3 Uhr in Unterpersuß statt, «»zu Interessenten eingeladen werden. K. K. Bezlrköhanptmannschaft Innsbruck den 30. April 1887. Der k. k. BezirkShauplmann: Dr. Hoflacher. 3 Edikt. Nr. S909 Vom k. r. städt.-deleg. Bezirksgerichte Innsbruck wird bekannt gemacht, daß über Anton Schaffenrath, Zimmer mann

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/24_04_1882/BTV_1882_04_24_8_object_2895079.png
Seite 8 von 8
Datum: 24.04.1882
Umfang: 8
Z. 338 I. G. S. anher anzumelden. K. K. Bezirksgericht Neutte am SS. März 18S2. 251 Der k. k. Bezirksrichter: Trentinaglia. 3 Edikt. Nr. 472 In Folge erekutiven Ansuchens der Maria Kößler in Innsbruck durch Dr. Wackernell wider AloiS Palt, Uhrmacher von NauderS, pcto. 200 fl. werden am 13. Mai, nötigenfalls 2(1. Mal 1382 jedesmal um 9 Uhr Vormittags im Gasthause zum Löwen tn NauderS die dem Erekuten AloiS Pali gehörigen Realitäten öffent lich versteigert werden nämlich: 1. Cat.-Nr. 667, Frühwiese

am 1. Juni d. Js. jedes mal um 10 Uhr Vormittags im ^anderwirthshause zu Leutasch nach Bekanntgabe der Feilbietungsbedingnisse, welche während der gewöhnlchen Amtsstunden dahier eingesehen werden können, öffentlich feilgeboten werden. Die Hüpothekargläubiger werden auf die Vorschrift des Hofvekretes vom 19. November 1339 Nr. 333 aufmerksam geuiacht. K. K. Bezirksgericht Telfs am 26. Jänner 1382. 257 Ta falscher. 3 Edikt. Nr. 233 In der ErekutionSsache des Johann Haas in Montan durch Dr. Marchesani

, ein Gemeindegrund, „ „ 204, ein Wiesmahd, der Hoßegarten, von 1500 Klst., Cat.-Nr. 291 Lit. <^, ein Acker in Großa, um de« gerichtlich dargestellten Schätzungswerth per 1600 fl. ö. W. am 4. Mal d. Js., event, am 11. Mai jedes mal um 9 Uhr Vorm. beim Pfarrwirthe in NiederolanG öffentlich versteigert «erden. Die Feilbictungsbedingungen werden nnmittelbar vor der Versteigerung kundgegeben und können bis dahin hiergerichts eingesehen werden. Dle Hypothekargläublger haben ihre Forderungen ge-- mäß Hosdek

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/21_01_1936/AZ_1936_01_21_2_object_1864452.png
Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
4. Ditezach Lodovico (GUF Genova) Note 114.8, 17, 21,19 Meter 5. Lacedelli Robert (Cortina) Note 115.6, 25i/„ 24 Meter. Den Pokal De Reali gewann der Sportklub S. Candido. Deutsche Glimeiflerschast Nach ausgiebigem Schneefall fand am Samstag, dei. 13. Jiinner, der 4 mal 10 Kilometer-Staffellauf unter den günstigsten Witterungs- und Schneeoèrhimnissen statt. Es beteiligen sich im ganzen 17 Mannschaften. Die Organisation klappte vorzüglich. Den Sieg errang tU einer Zeit vonn 3:03:12 erwartungsgemäß

zu sprechen und verweist darauf, daß es in Österreich unmöglich ist, die österreichische Geschichte von der Herrschaft der Habsburger zu trennen. Cs sei tinmöglich, eine österreichische Zu kunft zu gestalten, die nicht mit der Vergangenheit verbunden wäre. Eine absolute monarchistische Tendenz liege schon im vaterländischen Gedanken. Wir stellen uns vor, sagte Starhemberg, daß ein mal der Zeitpunkt kommen werde, wo der Begriff Habsburg und Österreich wieder zum beiderseitigen Glück und Aufblühen kommt

det. Die Gerüste sind entfernt, und die Fassade, 130 mal SV Meter, mit ihren 1K50 Fenster bietet ein grandioses Bild. Sechs Jahre sind für diesen Riesenbau nicht zu viel. Erst 1929 wurden unter 377 Entwürfen fünf ausgewählt, aus denen die endgültige Form geschaffen wurde. Der Völker bundspalast wird nicht weniger als 900 Bureaus aufnehmen. Das Sekretariat zählt bereits heute 100.000 Aktenstücke. Das Glanzstück des Völker bundspalastes wird die von Rockefeller gestiftete Bibliothek

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/20_10_1935/AZ_1935_10_20_3_object_1863431.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.10.1935
Umfang: 8
ein frisches Fäßchen Wodka, wa^f es gröh lend auf den Tisch, Jefimow erhob sich und trat das offene Feuer völlig aus. Ihm ging mit ein mal das Gekläffe der Wachhunde auf die Nerven Er horchte. Turgai machte das ärgerlich, er sah scharf nach Jefimow hin und kommandierte: „Setz dich, Elender, was spitzt du die Ohren!' Jetzt be gann Serje wieder zu spotten: „Laß ihn, Brüder chen, er vernimmt die Schritte des Blauen! Seht ihr, wie seine Augen vor Angst größer werden?' Die drei lachten. Jefimow stieß

hatte, das Polizeitaxi zu rammen und gegen die Mauer eines Hauses zu drücken, hat sie sich jetzt die „motorisierte Venus' wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und versuchten Totschlag vor Gericht zu verantworten. Das Fest äev Bäuche in Ronen Wie in jedem Jahre, erfreut sich auch dieses Mal das gastronomische „Fest der Bäuche' von Rouen des größten Zuspruchs. Seit einer Woche fließt der Eidre (Apfelmost) ununterbrochen aus den Tonnen, die auf dem alten Marktplatz aufge stellt sind. Den Clou des diesjährigen Festes

. Nach dem Zusammen bruch von Citroen mußte die Stadt selbst die Kosten aufbringen, und so fällt die Lichtflut den Spar maßnahmen zum Opfer. Am Vorabend noch ein mal in vollem Glanz: an diesem Abend fand in Gegenwart des Präsidenten der Republik die Fest vorstellung zum hundertjährigen Jubiläum von Saint-Saens statt. MOMre VttjjjWU Skizze von Lothar P. Man hold. Auf seiner Reife nach Mitau kam Josef Val^ samo, der Schwindler, der sich Graf Cagliostrs nannte, auch nach Danzig. Am gleichen Tage marschierte mit Weib

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_04_1936/AZ_1936_04_09_3_object_1865337.png
Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
Lauf nit viel; sorgen aber für ihre Gast nit bloß des Gewinns halber, son dern mit Herzensfreudigkeit — und bin ich manch mal nach Haus gekommen, so hatte meine dicke Hausfrau für mich ein seltenes Birkhuhn oder Nach Herzenslust wanderte Scheffel das um liegende Burgengebiet ab und vertiefte diese Spaziergänge zu wahren Forschungsreisen, die der gewissenhaften Prüfung galten, wo — der Wein am besten feil Da riß ihn zu besonderer Bewunderung hin das Castel Monteleone

aus Journalist. Im Film kann er auf eine fast zwan zigjährige Karriere zurück blicken: er debütierte als Re gisseur im Jahre 1916 und ' arbeitete dann zehn Jahre lang in Wien, Roma und Berlin. 1926 kam er zum er sten Mal nach Hollywood, zur First National und spä ter zu Fox. Sehr bald glück te ihm ein Welterfolg mit dem berühmten Film „Das Privatleben der schönen He lena'. 1932 gründete er seine ei gene Gesellschaft in London, die alsbald der Sammel punkt der größten Stars wurde, die Deutschland ver lassen

- grsifen prägt sich in ihrem Gesichte aus. „Sag' nur frei das garstige Wort heraus, was dir auf der Zunge liegt: ich habe einen Svion ge macht. gelt, einen Spion! Es war das erste Mal, daß meine Schlaflosigkeit mir zu etwas gedient, weil ich wenigstens das Fräulein, ohne daß es etwas merkte, im Auge behalten und nötigenfalls beschützen konnte, während es ganz Ohr für die zuckersüßen Redensarten dieses Tunichtgut war.' Diesmal vermaq Donnina sich nicht mehr zu beherrschen, und wirft sich schluchzend

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/10_12_1933/AZ_1933_12_10_3_object_1855800.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.12.1933
Umfang: 8
nach der linken Hand des Forst mannes. Sie war verkrüppelt Die zwei letzten Fin ger fehlten, und der Handriìàen zeigte die Flick arbeit des Chirurgen) WoltersHachte auf: „Ja, die- kann ein Stüchen erzählen.-Äar. mal ganz, gehvM te einem jungen Kerl, der ab Dd an in den Krü'g' ging und über den Grog weg,nach der hübschen Anna schielte. Das wurde häusiger, je mehr der Dunkel, der verdammte Kerl, sich in die andere Ecke der Gaststube setzte, den Schnurrbart drehte und den Knebelbart strich.' „Mit den Margellens

und breit. Die Anna aber machte manchmal 7— selbstverständlich nur „Feigheit, was?' brausten meine vierundzwanzig Jahre aus. „Fang nur an, Du Schuft!' Er ließ sich nicht aus der Ruhe brinaen. Viel mehr hetzte er mich mehr in den Gedanken hinein, im Schafspelz anzusitzen. Und Anna ahnte nichts. Sie gönnte mir den Triumph. Der Fremde lächelte ungläubig: „Lassen Sie mal gut sein, aus den Schafspelz kriecht kein Wolf der Neuzeit mehr.' Der Förster schlug mit der Faust auf den Tisch: „Und doch roch

er den Wein prüsend an seinen Mund. Manch mal läßt er ihn auch nippen, obwohl'» die Mutter verboten hat, und das Kind muß sich aus den Zehenspitzen recken. An einem Faß steht eine Lei ter, so groß ist es. Er sieht den alten Küser im ledernen Schurzsell die ausgetretene Steintrepps hinuntereigen mit den slackernden Oellicht, er setzt den wassergesüllten Gärspunden aus, und es riecht nach Most. Und im Hof spült er um die Wette mit den Kellerburfchen Flaschen in der Sonne... In der Ferne läuten gedämpfte

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/28_12_1938/AZ_1938_12_28_4_object_1874577.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1938
Umfang: 6
Seide auflösen, muß aber dann mit kla rem Wasser nachspülen. Jede Woche ein Mal muß der gestrichene Boden — für den lackierten gilt dasselbe — mit einer dünnen Schicht Bohnerwachs überzogen und dann mit dem Bohnerbesen blank gerieben werden, vorher wird der Boden strichweise mit Terpentin gereinigt. Parkettfußböden müssen be sonders sorgfältig behandelt werden, dann lohnen sie es auch durch ihren schönen tiefen Glanz. Vor allem dürfen sie niemals naß gereinigt werden, denn man bekommt sie nie

wieder glänzend. Für die Fugen des Parketts ist oas nasse Reinigen ebenfalls schädlich, da sich die Fugen verbreitern und die Hölzer ver ziehen, und dann knarrt das Parkett. Also: der Scheuerlappen hat beim Par kettfußboden nichts zu suchen. Wer sich keinen Bohnerapparat leisten kann, der bleibe ruhig bei der altbewährten Stahl wolle, sie reinigt das Parkest ausgezeich net — es genügt, wenn dies zwei Mal im Jahr geschieht! Nach Abreiben mit SjiahlMlle Dürftet man sorgfältig den Staub ab und reinigt

streuung verursachte Unfall mag è wissen der dafür verantwortlichei son belasten Die hauptsächlichste! werke würden heute leicht mit S< deckt, doch in noch ganz unqeM Maße. Namentlich die Bürg« Straßenübergänge und Hausecken fen dringend solcher Vorsorge. Schach Punktestand nach den letzten Z im Stadtturnier: Richter 10, Ui ger. Gruber und Gstreiu 6, Mal 4 einhalb, Schramm Bruno und bacher 3, Sloschek 2, Schramm leinhalb. Engl und Hilber 1, Si Herbert, Dr. Dorner Der am r Dienstag, den 27. ds. fällige

21