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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1934
Umfang: 8
schickt die Stenotypistin hin aus, zieht noch einmal, zweimal an seiner Zigarre und verkündet dann Erika und Paul, die verdat tert in der Mitte des Zimmers stehen, folgendes Urteil: „Leugnen Sie nicht: Sie lieben sich beide, Sie lieben sich schon eine ganze Zeit. Dagegen will ich nichts sagen, durchaus nicht, im Gegenteil. Aber bei zwei Angestellten meines Hauses, die sozusagen Braut und Bräutigam sind, handelt es sich nicht mehr um eine rein private Angelegenheit. So et was wird dann — sagen wir mal

: halbamtlich. Und darum muß ich Sie beide vor folgende Ent scheidung stellen: Entweder in absehbarer Zeit hei raten, dann können Sie beide noch bis dahin blei ben. Oder Sie heiraten nicht, dann muß einer voi» Ihnen schnellstens gehen. Entscheidnngssrist bis morgen um die gleiche Zeit. Auf Wiedersehen!' Paul und Erika gehen an diesem Abend aus dem Paradies: Was soll nun werden? Sie be schließen, nicht gleich die Eltern damit zu über fallen, sondern erst mal in aller Ruhe dieses phan tastische Erlebnis

über Ihre Personalkenntnisse!' „Danke für die Anerkennung, lieber Kompag non!' erwidert Friedheuvel überlegen. „Schließ lich bearbeite ich ja die Personalangelegenheiten. Und was den ausgeregteren Teil Ihrer Morgen- ansprache anbelangt... Als Ihr seliger Vater noch mein Kompagnon war, hatten wir mal streng eingeführt: Liebe ist erwünscht, aber wer sich ver liebt, muß raus und soll heiraten. Wir waren so gar stolz darauf, aus unserem Hause recht viele Iiinge Ehen ins Leben zu schicken. Das ist schon lange her

, wenn man mal eine halbe Woche auf Einkaufs reisen ist! Sa einen Einfall zu haben, Herr Fried heuvel!' „Den schönsten Einfall kennen Sie noch gar nicht,' wirft Friedheuvel dazwischen. „Sie werden staunen. Ich habe nämlich noch ein Pärchen ent deckt, damit ist dann das halbe Hochzeitdutzend voll. Ich werde die beiden gleich mal herholen.' „Machen Sie kurzen Prozeß', entgegnete Ehmke scharf. „Mischen Sie sich nicht in solche Dinge!' „Von der Mitarbeiterin möchte ich mich aber aus keinen Fall

er. Ihr Geplauder beim Tee war so mizend. Das Hab ich mal wieder ver säumt. Nach c-er Ankunft in fàem Zimmer rief er sie an. Sie war sehr böse. Böse Ms.ihn, auf das schlecht« Wotà und die eirdlofo Sitzung. Si>b hatte fich so auf ihn gefreut, und aàs so nett vorbereitet. ,Mie lang sind Sie noch hier?' meint>s sie. „Nur bis Morgen früh. Mit dem erstwn Zvlg muß ick) wiàr zurück» Hab. àmr TeMà.' „Sie haben immer Termine', sagte ihre Siiimme. „Ihr ganzes Leben besticht nur >wch cnls Terminen und Sitzungen. Wann

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1934
Umfang: 8
Sonntag, den 4. Februar 1334, XU »A! „ e a 1 ? < t a n Seite 3 UttterlMltttttqsb Leiermann ge!^t c>u^ c!en ^eim ^ Tierskizze von Max Geißler Der Kater Fritz und der Dackel Petermann so hieb er wohl der Kürze halber — waren zwar Eulsnachbarn. aber, wie das bei Nachbarn manch mal vorkommen soll, nicht die besten Freunde. Das las, mehr an Petermann als an dem Kater, denn wenn der Hund nicht besonders guter Laune war und Fritz sinnierend durchs Dackels Anwesen strich, dann gebürdete

nicht, we» der neue ^?t'^i», jsj ?sh?r die d>'int s»!n»r> s?i„ Aussehen seine Tätigkeit bereits feit vier Wochen.' ab... Eine Fliegererinnerung von Reinhold Otte Ich weiß es noch wie heute: es war ein wind stiller, armier Nachmittaa und ich war gam allein in der Luft, damals 1S13, über dem sonst so be lebten Flugplatz Johannisthal. Es war mein sechster Alleinslug. Ich wollte mal hoch hinaus — nicht immer nur so in Zeppeliiihnl^ lenhöhe um de» Platz kreisen. Aber was war denn heute nur los! Meine Taube flog

ja miserabel. Eine ganze Weile schon ziehe ich am Höhensteuer, ziehe und ziehe, aber die Kisie will durchaus nicht steigen, Sie reagiert auch nicht mehr so richtig auf das Leitensteuer, der Motor läszt langsam nach — wie eine reife Pflaume hänge ich schließlich am Himmel, Mir wird immer unbehaglicher zu Mute. 300 Meter war ich schon mal hoch — et>t sind es nur noch 200, also sinke ich bei voll laufendem Moivr — da stimmt doch etwas nicht! Wenn ich nur wüßte, was! Mitten über dem Platz, wo Ich eigentlich

hatte. Ein zweites Mal wird mir das nicht wieder passieren. Mein Selbstvertrauen war wieder da, alle Zweifel endgültig beseitigt. Am Schumien angelangt, wallte ich mich in eine andere Maschine sehen, wollte sowohl meine wie die Ehre meines Fluglehrers wieder herstellen. Mein Lehrer aber nahm mich am Schlafittchen und meinte: „Nee. mein Lieber Für heute genügt der Bruch von vorhin. Seien Sie froh, daß wir keinen Kran? zu k'ufen brauchen!' — Und damit hatte er ja schließlich auch recht. Skizze von Käte Heydler

, schaut durchs niedrige Fenster. Nebel geben die Teiche frei. Gänse schnat tern ani Bach. Der Knecht rasselt mit der Egge aus dem Tor. Oben am Waldessaum öffnet Anne mie mit der Magd Buchten und Ställe, ein Strom weißer Hühner quillt über die Tristen. Die Kinder poltern die Treppe hinab, rufen nach ihrem Früh stück. Man sitzt am runden Tisch. Köstliches Schwarz brot, Butter und Eier — köstlicher die Frage der Kleinen: „Mutti, hör doch mal her, Mui. frag mal den Onkel, ob er auch Prinzen spielen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1925
Umfang: 4
w,». «M a«. wv« UÄ-nMsWmmrni m« ve? Vaßmpvlitik de, Dr. Lutber uud ZZr. Stresemann« KMnett «Mvmmen sei. Vte Aufwerwngsfrage. Veetln. tS. Mal. sTeleph. Eigenbericht.) Zn der An« der Austoierkung. hl« vor dem «bfchluss« steht. ist zwischen d«r Regierung «nd den Parteien eine »inigang dahin zustand« ge kommen, über den Enlwurf ekwa» hinan,,», gehen, an dem bestehenden sah für Hypotheken kstzuhalten. aber den Forderungen der durch di« Inflation Gefchädiglia etwa» nachzugeben. Ver preußische Landtag

sich bezieht. Sicherhettsfrage. Verl In, IS. Mai. (Teleph. Eigenbericht.) Die Note über den Sicherheit,^«?! sog noch im Mal abgesandt Verden. E» gilt al» stcher. dah vriand den herrlot'schen Enwmrf abgeändert hat. Serriot wollte nur auf Lücken im deutschen Angebot aufmeryam machen, wahrend Lriand ein eigene» Gebäude errichtet hat. Er begrüßt die deutschen Vorschläge, aber er will vorher mit England eine Einigung über die Artikel 4S bis 44 de» Verfailker Vertrage» erzielen, wo nach eine Verletzung

gegen eine solche IKonfevenz und aanz besonders gegen die Zuziehung Deutsch- lau« zu derselben sei. Vor der Entscheidung der Botschafter- Konferenz. Verlln, IZ. Mal. (Telspy. Eigenbericht.) von der heutigen votfchasterkonferenz erwarlel man. dah sie. fall» nicht noch im letzten Augen blick ein Zwischenfall eintreten sollte, dl« end gültige Entscheidung in der MMlürkoalrollfrage stillen wird. Ein endgültiger Termin für die Räumung kl!lno wird auch heule nicht genannt. Jür die Erfüllung der Forderungen wird eine Zeit

oder dessen wirtschaftliche Inter essen gerichtet sind oder den Gesetzen der öffent lichen Orbmmg oder Sittlichkeit widerspricht, von der Beförderung ausschriebt. (I) Dle französische Offensive gegen Avdel Krim. pari», !S. Mal. (RadioMgendienst.) Nach einer »Yavas'-Meldnng begann die französische Offensive gegen Abdel Srim zunächst gegen den Gebirgsskock von Vibaa. Der Angrlff soll sich günstig entwickeln. pari». 1». MÄ. sTelevh. Mgettbericht.) Eine wichtige Rolle fplell hier die marokka nische Avage. In Marokko

wird ln den nächsten Tagen die entscheidende Offensiv« einsetzen, die mil Zuhilfenahme von Flugzeugen und schwer ster Artillerie geplant ist, nachdem die notwen digen Verstärkungen h«angezogen worden find. Polens Rüsknngswahnsinn. Warschau, IS. Mal. <Tel«ch. Eigenbericht.) Der nallonaldemokratlfche Abgeordnete Za- l«»ka sagte ln der gestrigen Sitzung de» pol nischen Landtage» nach einigen dummen Be merkungen «gen Hindenbnrg. dah die mill- lärischen Rüstungen Polen» bedeutend vermehrt würden. So hätte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1941
Umfang: 8
: „Na ja, dann wollen wir mal!' Mehr sagte èr nicht nach fünf Jahren Krieg. Und er krempelte die Aermel aus und ging un verzüglich daran, die Bestände an Ähließ- material, Farben, Walzen und Ersatztei len zu prüfen. Und es begann nun ein Großreinemachen. Der Meister verlangte, daß die Maschinen.von oben bis unten gründlich gereinigt wurden. Vierzehn Tage lang schruppten, wuschen und ölten wir. Kein Schräubchen blieb unberührt. Wir sahen aus u»e die Schornsteinfeger. Die AfllegerZnnen grollten. „Was fällt ein!' sagten

sie. „Er hätte mal sei nen Feldwebelton draußen lassen sol len!' Aber Berthold stand mit gerunzel ter Stirn zwischen ihnen, eine Walze ge gen seinen Lederschurz gestemmt. „Das ist nicht sauber, Elise', sagte er. „Die müssen Sie noch einmal waschen'. Elise folgte unwirsch der Anordnung des Heimkehrers. Den alten Wallner hatten sie oft übers Ohr gehauen, ober hier, das spürten sie, gab es keinen Widerspruch. Nach zwei Wochen war unsere Drucke rei blitzblank. Auch die ersten Aufträge kamen, tatsächlich

Prüfung vorlegte, dann hielt er das Blatt bedächtig gegen Has Licht, blies ein paar Züge Pfeifen rauch drüberweg, sah mich bekümmert an und grollte: „Die Zurichtung machst du noch mal, Hermann! Sieh dir das an! Das wird doch Makulatur!' Mehr sagte er nicht. Aber es saß. Zähneknir schend schusterte ich die Zurichtung noch mals, von einem zornigen Ehrgeiz be seelt, mich nicht wieder zu blamieren. Wenn aber Berthold dann hinterher sag te: „Na also, mein Junge ,es geht doch!', da wurde ich rot vor Stolz

, war für mich ein harter Schlaf Eine heißgelaufene Walze schmolz mir wie Butter weg. Der Meister sah mich nur bekümmert an. Er ließ die Walze aus wechseln, und ich gab mir doppelte Mühe. — Wider Erwarten erzielte ich aus der Fachschule die besten Zensuren. Der Mei ster kam mit dem Fachschulbericht an meine Maschine. Er machte ein ernstes Gesicht und zauste mich am Ohr- Ich be fürchtete schon, ich hätte wieder was ous- gesresfen. Dann aber lächelte er: »Säg' mal, du hast da sogar Bine Rede gehal ten in der Fachschule

sie interessiert. „Wie viel macht es >', ' , Vpr mir betrachtete Fred seine Stiefel- spitzen, wahrend Feodoras Augen groß und fragend und auf jeden Fall bezau bernd mich anstrahlten „Schade', anwortete ich „wie viel Hek tar Himmel es sind, ist nur leider nicht gegenwärtig, aber ich werde Ihnen die Zahl morgen mitbringen. Im übrigen', fügte ich schell hinzu, „halten wir genau an der Stelle, wo der Rathausturm dey der Nikolaikirche verdeckt. Bitte, sehen Sie mal mehr von dieser Seite aus Hin über.' So geschah

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1935
Umfang: 8
Kind in der alten Wiege. Aus meinem Leben: Beim Propheten Die Sekte Joseph'Weißenbergs ist verboàn. Man las es. Damit ist ein großer Humbug, der dem Lan» und der Zeit nicht/zum Ruhm diente, zer stört. . Ich habe den Unfug .'der Versammlungen, Gesänge, Massensuggestionen und Trance-Reden dieser verdehten Zeitgenossen hinter dem psissigen Propheten me mitgemacht. Aber ich habe den Spiritus regens mal kennen gelernt und gespro chen. Und das. kam so: Als ich vor einer Reihe von Jahr

stecken beim Schlafen. Aber nicht öfter. Si« müssen Ihre Blase in acht nehmen. Das ist bei Ihnen das Gefährliche. Aber wenn Sie tun, was ich Ihnen sag«' (das wied«rholte er mindestens zehn mal). „haben Sie nichts zu befürchten. Denn Ihr« Konstitution ist gut. Sie werden auch wieder ganz in Ordnung kommen, denn — das spür' ich deut lich — Ihre Lebenskraft ist noch lange nicht der braucht. Sie sind aber jetzt melancholisch. Die Aerzte haben Ihnen nicht geholfen. Viele Aerzte. Und deshalb kommen

, was Herr Weißenberg dem Kaiser geschrieben hat. ° „Geantwortet hat der Kaiser nicht?' „Nein', sagt er, „aber er wird an mich gedacht haben. Später.' Daraus nimmt er wieder Paradestellung ein und sagt: „Durch und durch bin ich Soldat. Und die Republik wird aushören, und wir bekommen wie der Monarchie. Aber noch nicht so bald.' Mit diesen prophetischen Worten bin ich ent lassen. Er macht die Tür auf. Ich sage: „Herr Weißenberg, ich würde gern mal einv Ihrer Ver sammlungen besuchen.' Er > hakt sofort

, ich sei der Sohn seines Bootleggers, ich hatte nie erfahren, was eigentlich in aller Welt das nun wjeder is>, die „Safeti, First Corporation of New Orleans'. Erfuhr es also von Jeffer, steckte auch eine Ge schäftskarte ein, ein blutrot gedrucktes Ticket, „Safety First Corporation of New O-rleans', Twentieth Street... Ich bin ein paar Mal da gewesen, hall einen Schluck mit Jeffer genommen und ihm ein bißchen bei seiner Arbeit zugesehen. Bestand in der Hauptsache aus Beinen, diese Ar beit

... Aus Ieffers eigenen Beinen, die er auf den Tisch legte, nach einer halben Stunde einmal herunter nahm, um sie dann wieder auf den Tisch M legen,' der Verdauung wegen, müssen Sic wissen... „Ihre Gesundheit, Iefser!' „Also, my Boyl' Und dann tat Jeffer zwischendurch eine Kleinig keit. Nahm das Telephon vor sein quadratisches Gesicht und rief jemanden an, der sein Kunde wer den sollte. „Hallo, Miß Goonl Seien Sie mal einen Augen- blick recht tapfer, Miß Goon! Handelt sich um dw Entführungsseuche in unserem

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.01.1900
Umfang: 6
—Santnerpaß— Rosengartenspitz, Seiseralpe—Fedaja-Mar- molata—Cima di Nossi-r-Sasso capello—Por- doialpe—Pordsijoch — Bainbergerhütte—Mei- sulesplateau—Grödnerjoch. Mahlknecht Joses: Rittnerhorn— Cassianspitz—Schalderrejoch—Schiern (3 mal, 1 mal im W.), Kesselkogel—Tschaminspitz, Rosengartenscharte — Santnerpaß —Rosengar tenspitz, Seiseralpe—Fedaja- Marmolata Cima di Rossi—Sasso Capello—Pordoialpe— Pordoijoch — Pordoispitz—Boespitz—Bainber gerhütte — Meisulesplateau — Grödnerjoch, Santnerspitz

, Winklerthurm, Stabelerthurm (2 mal). Ney Georg: Tschaminspitz. Oberrauch Toni: Plattkosel von der Ostwand. PacherFranz: Sarnthein—Kirchsteiger alm—Jfinger—Gsteir, Laugenspitze—Ulten, Grasleitenhütte—Kesselkogel—Antermgasee — Duronthal—Mahlknechtjoch—Seiseralm, Köl nerhütte—Tschagerjoch—Rothwand—Karersee- paß, Schlern. Pfeiffersberg Max Ritter von: Wildekreuzspitz, Joch in der Eng, Rothewand- spik (Zillerlhaler Alpen)> Mendel—Penegal, Tschaminspitz, Grasleitenhütte N. W. Molignon —Rotherdspitz—Schlern

, Rosengartenscharte—Santnerspitz—Ro sengarten spitz, Schlüterhütte—Peitlerkofel, Tosahütte—Eima Tofa, Eima Brenta altcr, Langkofelhütte—Zahntofel. Rottensteiner Franz: Westliche Tschaminspitze. Rosengartenscharte, Santner paß—Rosengartenspitz—Grasleitenpaß, Köl nerhütte—Tschagerjoch— —Karersee- paß, Grasleitenhütte—Kesselkogel (W.-T.), Regensburgerhütte—Saß Rigais, Molignon- paß—Oestliche Grasleitenspitze, Rittnerhorn, Schlern (3 mal), Regensburgerhütte—Asch- gler (W.-T.). Santner Johann: Schlüterhütte

— Kreuzkoseljoch — Campillerjoch — Gaderthal— Grödnerjoch (W.-T.), Wangen—Rittnerhorn, Seiseralpe—Mahlknecht, Puflatsch, Schlüter hütte—Kreuzkoset—MadoldeS Alpe—Forcella della Roa, Regensburgerhütte—Mittagschartv und zurück zur Schlüterhütte, Schlern über VSls (4 mal)> über Jungbrunnthal (1 mal), überPletschenthal (1 mal), Gantkofel—Penegal —Mendel, CisleK Alpe—Regensburgerhütte — Der heutigen Rummer liegt die illustrirte Frauenzeitung „Mode und Heim' Nr» T bei. ---- Deutsche, verlanget überall in Tirol

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 08.05.1923
Umfang: 4
. „Das ist ja unerhört, hören Sie mal!' „Ja. da ist eben nichts zu mache». Aufs Land will keiner. Das ist ebeu das Unglück, gnädiger Herr. Es muß eben Weller mit den Polen versucht werden. Ich tue schon Schritte, eS soll gleich geschehen.' „Ja. das wird aber auch Zell, hören Sie mal. Ru mal vorwärts!' Der Herr Inspektor war eutlasseu. Lässig lehnte sich der junge Herr Kohlömauu im Sessel zurück. Eeregt fiel sein Blick aus seine Lackschuhe, deren mangelhafter Sitz ihn schon immer geärgert und wurde dadurch

wie viel d« auf der Liste halte, der Herr Hirse korn. 84 Rittergüter und- 110 Baunusitze,' warf Wald» trand hin, „denke mal, da hetßt'r drauhallev.' „Na, daun meiuetwegeu, da schreibt dem Herrn Hirsekorn, daß er kommrn kan», da wollen wir nun endlich der Sache ein Ende machen, mir soll'S recht fein!' lenkte Frau KohlS» manu schließlich gereizt ein. „Ja daS finde ich auch,' sagte Edrlgarde mit leisem Seufzer. Neuntes Kapitel. Die Frldarbeiter uud Kuechte käme» heute zrllkger heim vom Felde als sonst. Die Ackrrarbelt

er nicht viel, die machte» gern leicht darüber hin. Und morgen ist Allerseelen. Wieder mal ei» Feiertag für die Pollacke» l Da mußte n schon mal selbst hin nach den Rechte» sehe», da der Lehnhard nicht mit dabet war. Die letzte» Woche» warm schöne, sonnige gewesen i» diesem Herbst. Daher hatte die Arbeit gekleckt. Dt» Luft trocken uud klar, so recht zum Ernten und Berge», wie seltm sonst. Auch heute lag solch' ei» Hrrbstzaubn iu dn Natur. Et» leiser Wind streicht vom Abend hn. In satter, rot braun« Wärme ruht

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.08.1903
Umfang: 8
sehr wenig am Essen gelegen war, that er der alte» Frau gern den Ge fallen, seinen Lieblingsspeisen auch zuzusprechen. Dazwischen goß sie ihm aus einer dickbäuchigen Kanne, unter der ein Spiritusflämmchen bräunte, fortwährend frischen Thee ein: .um der Erkältung vorzubeugen, die er zweifellos auf der Bahn weggekriegt hatte— kein Wunder, wenn man wie ein leichtsinniges Kind ohne Fußsack und Neisedecke sich auf den weiten Weg macht.' Lachend legte er ihr die Hand auf den Arm, als sie zum fünften Mal

hier!' Georg sprang heftig auf. .Ja nun — Du brauchst deshalb nicht gleich »u erschrecken. Sieh mal. der Rath hatte eigeuilich schon lange keine Rnhe mehr bei uns hier oben. Die Anna hat mir's oft erzählt, und er selber, wenn er mal so gelegentlich vorsprach, konnte auch nicht genug davon reden, wie eng und Nein und beschränkt hier alles sei und daß, wenn man verdammten, hier in Nenrode sitzen zu bleiben, es mit der Carriere und mit der Gehaltsaufbesserung ein für alle Mal- aus und vorbei sei

, und daß man alles dazu thun mii»e, seine Konnexionen zu beuützen, schon der Kinder wegen, die einem hier versauerten und verbauerten. Hatte man die Versetzung nach Berlin nur erst durchgesetzt, — ei, da saude sich dann schon alles Andere von selbst. Das Geld läge ja in Berlin so zu sage» aus der Straße, während hier eigentlich Jeder ganz erbärmlich gestellt wäre — ich sollte doch nur mal an meinen Seligen, Deinen Vater denken der, obwohl er der erste Tischler hier am Ort gewesen, doch auch nicht gerade als Krösus

» sie nicht — und das hätte die Anna auch nicht gelitten.' .Glaubst?' Du, Mutter fragte er beinahe feierlich. .Ja', gab sie ihm einfach zurück und reichte ihm die große, knochige Hand über den Tisch hinüber. .Und waren sie alle mit diesem plötzlichen Lebens wechsel einverstanden?' .Sie zogen aus wie zu einem Fest — alle — nur die Anna nicht. S»e konnte sich nicht freuen. Wir haben uns ja nicht mehr oft gesehen, dazu kam die Sache zu schnell und brachte zu viel Arbeit mit, ober wenn sie mal aus eiu Biertelstündchen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.09.1935
Umfang: 6
! Und diese köstliche probe einer echt Schèffelschen Wortdeutung Mßt: loch jenen Tages ward im Wald bei Suessulae ersten Mal., seit daß die Welt geschaffen stand «in Held von einem andern Helden — angepumpt IDer gleiche Stoff kehrt bei Georg Bötticher ^ den „Alfanzereien' wieder im Liede von iPump, auf Pumpenstein', wo von einem Ritter Ind dessen Lieblingsbeschäftigung erzählt wird: Der Ritter Pump auf Pumpenstein Silvesters saß im Krug beim Wein Und sog wie eine Biene. Herr Wirt vor seiner Tafel stand

, ! Besaufen kann fichs nie! ' ^ > Ritter Pump von Pumpenstein endet am Gal» zen, nachdem er noch vorher es v«rschmäht, «in làs buckliges Weib zu heiraten: Der edle. Pumpensteiner Alsbald am Dreibein hing... Nit lang, in Wald und Rain er Wild an zu spuken fing. Schon manchen tat dort äffen Der tote Rittersmann — ' ^ Sollst du ihn nachts mal treffen: Vorsicht! er pumpt dich an! Ein Dichter über sich selbst , Wenn Dichter über sich selbst etwas sagen sol ile», so tun sie entweder sehr bescheiden und Hof

zur Seite. Max Äeiahardt und die WmkunA Es ist nicht das erste Mal, daß sich Reinhardt am Film versucht — und es ist auch nicht das erste Mal, daß er zu diesem Zweck nach Hollywood ge kommen ist. Doch waren die früheren Versuche weder in Deutschland, noch an der pazifischen Küste vom Glück begünstigt. Auch Reinhardt erste Berührung mit dem Film hatte den „Sommernachtstraum' zum Gegenstand. Nach seinem riesigen Bühnenerfolg mit Shakes peares lieblichster Komödie hatte ihn der damals allerdings

seine Mahlzeiten an der Tafel vom „Englischen Hof' einzunehmen. Nur höchst selten beteiligte er sich hierbei an dem Gespräch der übrigen Gäste. Es fiel aber auf, daß er jedesmal sofort nach dem Hinsetzen seinen Beutel'zog, einen Taler heraus nahm, ihn neben seinen Teller legte und am Schluß des Mittagsmals wieder einsteckte. Endlich nach dem Grund gefragt, meinte er bissig: „Den Taler habe ich für den bestimmt, der während des Essens auch mal ein vernünftiges Wort sagt. Aber in den vielen Jahren, seitdem

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
ist es also vorbei mit den Wasser freunden, die Badehosen werden einge mottet und bis zum kommenden Mai denkt kein Mensch mehr daran. Unsere Wasseratten haben die Köpfe nicht lange hängen lassen. Kaum war die Badehose in der Mottenkiste und schon wurde mal ein bißchen in den Speicher raufgeblin zelt, was eigentlich mit den „Brettln' los ist. Richtig, da fehlt ein Rinmen, dort ist die Bindung nicht mehr in Ordnung, die Skistöcke sind verrostet und voll Dreck, weil die Mutter damit im Frühsominer die Löcher

Winter war der Ofen nicht mehr ganz in Ordnung und der Peppo mit seinen 200 Pfund hat die ganze Pritschenstellage eingedrückt. Mit Hammer. Sägen Pflasterkellen bewaffnet, die Rucksäcke voller Cement und Kalt, geht es los. Den ganzen Tag wird Allo tria getrieben und zwischendurch mal ein bißchen Hol^ gehackt, alte Skihaserln- Bekanntschaften aufgefrischt und im übri gen freut man sich mächtig auf den ersten „pfundigen' Pulverschnee mit noch „pfundigerer' Unterlage. Der Hias ent lockt

, aber es ist trotzdem so: Obgleich Poljem- hagen kaum vierzig Kiolmeter von der Stadt entfernt ist, hat Klausvadder noch kein Kino und keinen Film gesehen. Was aber noch schlimmer ist: Er hat nicht ein jungen Bergfreunden, die hinaufkraxeln mal den Wunsch, sich diese Errungenschaft Roma Kino. Heut« letzter Tag das riesige Filmwerk der Tobis: „Dr. koch, der Dckömp- fer des Todes', mit Emil Jannings und Wer ner Krauß. Em Film von Weltruf, der an der Biennale von Venezia den 1. Preis erhielt und außerdem

. „Nun erzähl' mal', sagt der Wirt, der sich mit an den Tisch gesetzt hat, „hast di amiseert?' „Io, jo', nickkopft Klausvadder, „groß artig war dat. ganz großartig.' „Na also', lächelt der Arzt. „Und nun erzählen Sie mal — Prost!' „Prost', sagt Klausvadder, und dann erzählt er: „zuerst war Musik, nich? Und denn ging das Licht aus. nich? Und dann ging es .Booooongg!' — und dann is da anner weißen Waià so 'n Radfahrer, der fahrt wie der Deubel, nich? Und dann ruft einer, der da Hinterer weißen Wand steht

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 01.03.1944
Umfang: 6
hergebn, a sou habn mi die Leut af dr Haller Trombuhn vun alle viär Seit« zommgedruckt. Schun oft hat 's mi gwundert, daß föol Angilotri in an Fahl innigiahn, abr siedr i af Spruck Trombuhn afohrn bin, ist mr dö Sach klar. I hon überhaupp zxrft nitin- nigwöllt in die Haller Trorn, weil, ball i 's löschte Mal af Spruck gwesn bin, zelm ist nou vourn a Raach augongen, heunt tuat sie zelm lei meahr pfeisn. I bin abr döchtr guat oikemmen und gfreudet hat's mi, daß i's Bühngeld der- fpart hon, weil kugn

meahr von derfell Ausstölling a fezzele öppes antischn, wo akkrat unsere Bauernhäuser sein ofota- grafiert gwesn und bau an jedn Tal Ma Dselr und Winschg und a^sou a lange Gschrift lst 'drbei zun lesn gwesn, was unsere Ayndln,für sakra Schwänz sein gwesn, wia sie von Deutschland frühere Zeitn «mal übers Joch inner sein. Und alls hattn sie a sou gmacht as wia in dr altn Huamet. Und miar fein woll aa globb gwortn, weil miar 's Vatersguat a sou brav weitr derholtn habn. . Die Tracht« hon r mr aa guat

- terle! Sicher ist sicher. I bin woMe zu Hölln- stuaner, hon dös Kuferle gnummen und dr liabn, fein Frau Wirtin nou mein Dank gsagg und ihm aa. 'n Wirt, und bin aweck. Jahndr miar ban Jslberger Loch sein innigfohrn, > hon i nou amal af Spruck zruck gfchaugg. Söol schian und fein ist as zelm gwesn. Und' sell sa i enk: 's näg- ste, Jahr fahr i wiedr außer und.zelm muäßts noa meahrer mitfohrn aS dö mal, Landsleut! Derweil wohl au lebn! N Fröhliche Rechtspflege Von Ludwig Voß-Harrach Die Göttin

sich da an. wo es nach Ware aus- sieht. sie meidet das Unangenehme und lugt aus, wo es etwas Gutes gäbe, und „gut', das ist für sie das. was für sie gut ist. .„Alles andere', sagte sie und sieht mich als den geistig turmhoch ^überlegenen Mann sozusagen abbittend an. „alles an dere mag ja ganz schön sein, aber sieh mal leder ißt am liebsten doch das, , was ihm schmeckt, und' manches mag ich nun gar nicht!' Eie fragt gewissermaßen schüchtern an. was ich dazu meinte?t Aber da.,u. liebe Fränze, meine ich aus vollem Herzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1943
Umfang: 4
warnte der Führer nach Ausschluß des Polenfeldznges den Feind davor. >u der artigen Terrormittrln zu greifen. Der- gebens! England wollte das Aeußersts. Nachdem es im September bereits Wil helmshaven und Tuxhaoen angegriffen hatte, erfolgten im Oezencker 1939 wei ter« Angr.ffe auf deutichen Boden. Am 19. Januar 1940 wurde der Stadtrand von Westerland auf Sylt und damit zum ersten Mal« eine deutsch« Stadt selbst ge troffen. In den folgenden Monaten nah men di« Einflüge und Bombenabwürfe

Meldung wieder durch bl« Trichter und berstenden Granaten, kommt bald zurück und fährt von neuem los. Manch mal ist er lo müde, daß er auf der Stelle elnschlasen möchte. Aber dann beißt er sich aus die Zähne, und dann geht «» wieder. Er hält dl« Tage und Nächte von Eava de''Tirreni durch. Der Reglmentsadsutant hat ihn beob achtet und später den Namen Schütz mit auf die Vorschlagsliste für das E. K. 2. gesetzt. „Er war damals mein bester Melders' sagt er zum Kommandeur. Ms verratene Generallinie

, 15. Rov. — Die Ankunft de-, ehemaligen französischenDberkommissars auf -den Antillen, »Admiral' Robert, und des Gouverneurs von Guadeloupe, Sa rin, mit weiteren französischen Staats angehörigen in Lissabon, ruft noch ein mal die schändlichen nordamerikanischey Aushungerungsmethoden in Erinnerung, mit denen diese französischen Besitzungen zur Uebergabe gezwungen wurden. Sei nen: der Negierung in Dichy abgegebenen Diensteid getreu, hatte Admiral Robert alle Uebergabeoerhandlungen der - in Fort de France

nicht ein mal mehr das Patent erneuern kann. Aber das Schicksal läßt ihn. den es einmal begnadet und ausgezeichnet hat. nicht im Stich und schenkt ihm Härte ge gen Enttäuschung und Selbstbescheidung. Er legt seiner genialen Phantasie die Zügel geistiger Disziplin an, wird ein ordentlicher und tüchtiger Ingenieur und später Oberingenieur in einer Eisenbahn signalfabrik. Mit schwerem Herzen be gräbt er seine Lieblingsgedastken über das Fernsehen. Jahre vergehen und Jahrzehnte — er muß Zusehen, wie fein

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1945
Umfang: 4
.’ Denn in der Jugend soll das Ge treide langsam wachsen, damit cs sich gleichmässig entwickeln kann. Bei zu warmer Witterung und folg lich zu raschem Wachstum gibt es viel Nebenwuchs, also kümmerliche Halme. Auch wenn es im April noch ein mal schneit, sieht dies der Bauer nicht ungern. Er behauptet sogar: April schnee is so gut wie Schafmisl. Und: Aprilschncc bringt Gras und Klee. , Nur trocken und staubig soll es im April nicht sein, dafür ist im Mai noch genug Zeit. Der Bauer sagt: April dürre, macht

an kompetentester Stelle, daß Bozen der Geburtsort des weit und breit bekannten und belieb ten Dialekt-Dichters ist. Bozen kann mit Recht stolz sein auf diesen Sohn! Die Getreides,reise auf dem Wochen- markle lauletcn im Frühjahr: Für ein V* Hektoliter wurden bezahlt: Weizen Sieben Hitler-Jungen - sieben Panser Manche •fuiitcn zum ersten Mal die Panzerfaust tn der Hand den and Ost-Tirol Lienz. Heldentod. An den Fol gen einer im Osten erlittenen Ver wundung starb Bautechniker Sigmund Mayr aus Lienz

- Apotheke, Triest-Straße 1. BZ. Meran. Apothekendienst. In der Woche vom 30. März bis 6. April versieht die Madonna - Apotheke in der VogeKveiderstraCe den Nacht- und Feicrtaesdienst für Meran. Auch Schlaffer haben ihre Geschichte .Solange Musik der Unterhaltung dient, hat es Schlager gegeben, die sich die gesamte Welt eroberten wie „Freut euch des Lebens“, das zum ersten Mal 1793 auf ländlichen Festen gesungen, in alle Sprachen übersetzt wurde ünd in ent ferntesten Erdteilen erklang. Die uns heute

Schönheit des muskulösen Körpers und der Züge, die statt durch den formenden Geist einer Persön lichkeit durch Beruf und Lebensfunktion gebildet scheinen. Meuniers Arbeiter sind keine Typen, sie sind Vertreter einer ge meinsamen, fühlenden, denkenden, handein ten Gemeinschaft. Weniger bedeutend ist Meunier als Maler gewesen. Er wandte sich um 1880 dem Impressionismus zu. A. v. O e r t z c n Der Magnus-Effekt, — Mancher hat ein mal vom Magnus-Effekt läuten hören, ohne aber eine genauere Vorstellung

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.02.1911
Umfang: 8
Nr. 43 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Mittwoch, den 22. Februar 1911. Die der<Lt»e. Roman von j)aul Air st sin. 7. Forcsetzung. Nachdruck verböte». „Geh nach vorn mit Max! Da s«id ihr un gestört — und ihr werdet euch doch gewiß noch viel zu sagen haben. Nicht, Kind?' Sie nickte nur, dann nahm sie Max unter» Arm und ging eiligst ab. Frau Feldberg blieb mit Axel allein. „Nun sagen Sie mal, sind Sie wirklich bloß , gekommen, um uns das zu sagen? Nur um den beiden Kindern das Leben

? — Ich bin doch eine alte Frau, ich Hab' doch auch meine Erfahrungen, und schließlich Hab' ich Ihnen doch mich ein bißchen zu Ihrer Frau ver'.wlseu. . . .' Er leimte den!io?f an dieTcheibeuund schn-ieg. „Na also, kommen Sie mal her und sprechen Sie frei und osstn, ivie's Ihnen uuis Herze isr.' Willig ließ er sich jer.l, zu dem Sofa si-liren. aus dem sie neben ihm Play na'-iin. Mer k,-: Worte kamen noch immer nichr. Ner'.ö5 üüclli er nur mit dem Stock, den er noch nichr uns die Hand gelegt- Schließlich nab:n

!' „Das ist es ja eben,' rief er jetzt unwillkürlich komisch, „sie hat recht! Sie'hat von ihrem Stand punkt unbedingt recht!! Das ärgert mich ja so . . . denn ich kann's doch nicht ändern!' Frau Feldberg gab einen Moment keine Antwort. „Haben Sie's denn schon mal versucht?' fragte sie dann ganz harmlos und anscheinend unbefangen. Er war verdutzt, dann aber lachte er auf, und es war, als sb seine schlechte Laune ganz ver flogen war. „Ach, Sie — natürlich Sie! Sie stehen ganz auf ihrer Seite.' „Durchaus

Sie schon wieder an?' Sie tat sehr wichtig. „Ich frage nur zur Orientierung.'- -- Sie kam wieder an seine Seite. „Ich soll wohl ein bißchen zu Hilfe kommen?' Da leichtere es in seinem Antlitz auf. „Ja!' sagte er freudig. „Ach halt's so nichr aus. Und nicht wahr, dann sagen Sie ihr sogleich ein bißchen Bescheid. Ich bin doch wirk» licy kein Banause. Ich kann doch wirklich nicht so lebcn, wie irgend ein.^'-Beliebiger. Ich muß doch etwas Freiheit haben, nicht? Das werden Sie ihr doch sagen?' „Ich will mal

— er war ja auch erst drei Stunden fertig! — und zu alldem, bei seinen Sünden, berief er sich noch immer auf Paula selbst, die ihm eigentlich gegen seinen Willen, wie er sagte, das Bummeln angeraten und aufgedrungen hatte. Das war die Unterlage, die Frau Feldberg ahnungslos für den Friedensschluß vorfand. „Gut, daß Sie kommen,' ries ihr Axel ent gegen. „Jetzt können Sie mal meiner Fran Ihre Meinung sagen. Denn wenn Sie jetzt nicht auf meiner Seite sind — ich wüßte wirklich nicht ...' Paula wollte erregt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.05.1937
Umfang: 6
K »! Seite 2 .«lpen,«lrvng' Vmwtag, SS. Mal igz^^W^siag. dei< 2i rl'4 ^- i ^iàà i!«U^ WZ. WAàu A 7^' ^Mì!ì W - ! B ^ ! ^ ì'i j V ìl ikd .!N> ^P!' ^ - HÄ !?'! 1' ' > «I! - '/ t ^ k^. iV'' Wi HM !!!^ ?!l^ W !!s^ ljW ^ ff' j- Gouverneure und Berbandsfekretäre von O.-A. beraten über das Partei, und Wirk schaflsleben im Imperium. Addis Abeba, 28. Mai. Seit fünf Tagen befinden sich die Gouverneure der fünf Regierungsbezirke von Jtalienisch-Ost- afrika in Addis Abeba, wo sie Unterredungen

. ... » » «, Schanghai, 28. Mal. Nachrichten aus Nord-Kansas melden, daß das Gebiet, das im vergangenen Jahre von Banditen verwüstet worden ist, dringender Hilfe bedarf. Zweieinhalb Millionen Menschen befinden sich in Hungersnot. Schanghai, 28. Mai. In Hsuchow, in Nord-Kiangtsu, erfolgten zwei Vierlingsgeburten, die erste mit vier Mädchen, die zweite, mit drei Knaben und einem Mädchen. Mütter und Kinder sind wohlauf. Tokio, 28. Mai. Die Ausstellung des Faschismus, die bei den Tausenden von Besuchern viel Interesse

mit dem Traimi Jmmy Powers, Sportredakteur der „Daili) Nei» erklärte, daß die italienische Mannschaft die pß sisch schönste sei, die er jemals gesehen habe. » 5 4 Am Nordpol alles glücklich gelandet M 0 skau, 27. Mal Wie der Leiter der sowjetrussischen Nordpols» dition, Professor Schmidt, meldet, hat der Pf Masurk, über dessen Landung bisher keine Nq richten vorlagen, aus dem Bereiche des Poles iH geteilt, daß bei ihm alles in Ordnung sei. Flieger Alexejew ist heute wohlbehalten bei Nordpolstation gelandet

ziel technischer Z die Erziehur Mi sind die Mv ' E- ist selbstv- à keinen Handr '-mal der Weibn cher Weihnacht- im.s,andwerkska Mädchen!' Sii imö alles, was iviinscht. Abei lie eine Bank i ,!ellerbord von Masten hat m Falle nimmt xr und Nägel v! jir sehr gezankt, à war. M meisten jun> md einer Weise W Kochen, Ba kleinen Dinge sind diese Haus ZZingen oft reck m einen Kuchen beisen, wenn er jchwarz wird. S ft Niesengasflan !„de Gasrechnun; daß sie nur mi können — ke eine solche Ari W Stelle

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1938
Umfang: 8
besteigen heute, vor« mittags zum letzten Mal« ln der Runde der Meisterschaftsspiele den Zug, um sich zu dem noch ausständigen Treffen in Ro vereto zu begeben. Wenn A. C. Bolzano In geschwächter Form antreten muß — Guzzetti» Danti und Marini fehlen in den Reihen der Weiß-Roten — so ist für den Ausgang bes Kampfes doch nichts Schlimmes zu befürchten, denn der Meistertitel ist Bol zano von vorne herein sichergestellt. Die drei Punkte, die Bolzano von den Ver folgern trennen, können an einem Sonn tage

zu diesem Kurs muß dem Propaganda-Ausschuß, Via Dante 15, 2. Stock, bis längstens 20. Mai über- bracht werden. Nähere Auskünfte über den Kurs werden dortselbst am 17. Mai um 9 Uhr abenStz erteilt. Der Kurs be ginnt sofort und die Prüfungen filmen in der ersten Hälfte des Juni statt. Verlautbarung Ar. Z vom 12. Mal Beglaubigung der Spiele vom L. Mal: Die Rundspiele, vom b. Mai werden mit folgenden Ergebnissen beglaubigt: O ND Ferroviario— S.S. Olympia 4:1; A,E. Bolzano—A.C. Virtus 5:1; S.S. Aurora—OND Centro

: „Eine zv diese sicher kenn, Sie sah, daß der Seele gespro „Ich kenne den nicht!' war zu ! Wegner von ih hätte. Anfänglich k daß sie zuweilei tung verfielen. „Faulkogel!' mal. „Wie ko Namen?' Leicht wird d /à Ein uraltei sie Mandarti H Erklärung:iDe, iotzes ist mürbe jaulen Stein er tischen Formen Dann im Ka Jedes hatte ger Hanne Wegnèr Klettern. Alle sie unten auf di chel Seitter den Aber sie mußt« men denken, de geklungen war. te sich Heinz W gemacht, dann ^ ner Skisahrt, di ternahm

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