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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 20.08.1829
Umfang: 14
ßere Anstrengungen. Sr dehnt«,ichauf steilen Hohen aus, die. durch eine Menge stemichter Schluchten vertheidigt, an vielen Stellen durchaus unzugänglich waren. Der auf diesem Punkt bedeutend starke Feind that sein Mög lichstes, um die Abtheilung des General-Major SZurtzoff »u umaeh-n, waS ihm aber nicht gelang, indem se,ne Trennung von den übrigen Truppen mir einen großen Aortbeil über ihn gegeben hatte. Außer dem Detachement deS General-Major Sacken sandte ich den General-Major Murawjess

, mit 3 Bataillonen Infanterie und g Kano nen, dem General-Major Burtzoff zur Hülfe, indem ich seine Abtheilung unter die Befehle dieses Letzlern stellte. Während dessen sandte der General-Major Pankraljeff, den ich zur Bewachung des Gepäckes zurückgelassen, und der die Möglichkeit eingesehen halte, dem Feinde in die Flanke zu fallen, von seiner Kolonne, zur Unterstützung der unsrigen, den General-Major Sergejeff mit seinem Regiment und dem Regiment der vereinigten Kosaken des schwarzen Meeres und von Kengerla

ab. Der Gene ral-Major Sergejeff nahm seine Richtung zur Seite d-S Gebirges, und obgleich er sieben oder acht liefe und steile Schluchten zu passiren hatte, so kam er dennoch gerade in dem Augenblick auf den Feind loS, wo dieser unsern Flügel umgehen wollte. Die Kosaken erreichten früher den Gipsel des Felsens, und verbreiteten von dort aus Verwirrung in die Reihen des Feindes; die Tirailleurs des Ehersonschen Regiments trieben ihn in Verein mit den Kosaken lebhaft in die Enge; da jedoch die Kavalle rie

würde, auf unsere di rekte Verbindungs-Linie zu kommen. Die Verschanzun« gen des SeraSkiers dehnten sich in diesem Augenblick bei nahe eine Werst weit aus. Unsere Truppen rückten in Schlacht-Ordnung, und in 3 Kolonnen getheilt, vor; die erste, vom General-Major Murawieff befehligt5 und aus dem Georgischen Grenadier- und dem Eriwan- schen Karabinicr-Regiinent bestehend, hatte Ordre, die linke Flanke des Feindes zu umgehen, und sollte zu dem Ende so weit als möglich auf die anderseitige Hohe deS Berges

zu gelangen suchen. Die zweite, vom General- Major Pankratjeff befehligt, und aus den Jäger-Regi mentern bestehend, sollte den rechten Flügel der Tür ken uingehen, und ihnen, wenn sie geschlagen würden, den Rückzug abschneiden; die dritte endlich, bestehend aus der ganzen, sowohl regulären als irregulären Rei terei, unter den Befehlen des General-MajorS Rajews- ky, befand sich im (Zentrum, und sollte den Feind an greifen, und ihn verfolgen, sobald die Infanterie, die ihn auf beiden Seiten umging

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 25.06.1827
Umfang: 10
. Unter türkischer Flagge gesegelt. Um zwei Uhr Nachmittags desselben Tages (^3. Mai) sah man von Cephalonia aus Mit Fernröhren die griechische Fregatte längs den Strophen (kleine Inseln am Eingänge des Golfs von Patras) steuern; selbe zog ein Fahrzeug (es schien eine Brigantine) am Schlepptau nach sich. Am 3c>. Mai kam die jonische Barke, Santa Catarina, Patron Constantin Gumeno, von Santa Mau ra nach einer Fahrt von vier Tagen in Corsu an; selbe wurde von dem englischen Residenten auf besagter Insel, Major

, Hr. Hastings, dem englischen Re sidenten in Santa Maura bedeuten ließ, er solle der tür kischen Brigg befehlen, den Hafen zu verlassen, da nach dem von der jonifchen Regierung angenommenen Neutra- litätssysteme den Fahrzeugen der kriegführenden Theile nicht gestattet sey, länger als 24 Stunden in den Häsen der ionischen Inseln zu verweilen. Major Temple ließ Hrn. HastingS verständigen, er solle sich zusörderst auf eine Seemeile weit vom Hafen von Santa Maura ent fernen , damit dem Neutralitätssysteme

auch seiner Seils Genüge geleistet werde, in welchem Falle er (Major Tem>- ple) dann nicht ermangeln werde, die türkische Brigg zur Abfahrt zu bestimmen. Hr. Hastings habe hierauf erwie dert, daß man die Brigg sogleich fortschaffen solle, wor auf auch er auf besagte Entfernung sich zurückziehen wer de; wenn man aber die türkische Brigg noch länger in Santa Maura dulde, so sey er entschlossen, sie im dor tigen Hafen zu verbrennen. So soll diese Angelegenheit bèi Abgang der vorhin erwähnten jonischen Barke

von Santa Maura gestanden , Und Major Tempie sich an den Lord Oberkommisiär zu Corsu gewendet haben, um Wer- haltungsbefehle hierüber einzuholen. — Die neuesten Nachrichten über die Bewegungen der griechischen Schisse in den jonischen Gewässern giebt folgendes Schreiben aus Zante vom Zi. Mai, welches man am 2. Juni in Corsu erhalten hatte: Am sä. Mai Mittags wurde vom Kanal von Jthaka her die griechische Fregatte Hellas mit einer Brigantine angezeigt. Um zwei Uhr Nachmittags waren diese beiden Schisse

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 11
Datum: 05.04.1821
Umfang: 11
, sich zu dem bevorstehenden feierliche» Einzüge in die Hauptstadt vorzubereiten. - Am 23. rückte die Avantgarde nach Melilo und Afra gola, das Gros der Armee mit 5 Brigaden nach Aver s a. In der Zwischenzeit waren, wegen der Besitznahme der Stadt Neapel und aller ihrer Forts, und wegen Uebergabe der Festnngen Gaeta und Pescara, wei tere Verabredungen mit den neapolitanischen Generalen im Gange. Der Herzog von Calabrie» hatte dieserhalb den General Ambrosio bevollmächtigt, mit welchem der k. k. General-Major Graf

v. Fiquelmont am und L2. die nöthigen Verhandlungen einleitete. Ani 23. be gab sich der Gouverneur von Neapel, General-Licuteuant Pedriuelli, in gleicher Absicht zu dem k. k. komman- direnden General nach Capua, und am Abend desselben Tages wnrde von dem k. k. General-Major Grafen von Fiquelmont und dem k. neapolitanischen General- Lieutenant Pedrinel li die hier beigefügte Uebereinkunst unterzeichnet. Am »H. rückte hierauf die Armee nach Neapel vor, und um L Uhr Morgeuö standen die Divisionen Wall- moden

General-Lieutenant Pedrinel« l i, Gouverneur von Neapel, zugestellt. Die gedachten Plätze, so wie die<^-tadtNeapel, werden nach den Bestimmungen der ani 20. d.M. vor Capna ge» schlolienen Convention besetzt. Die Garnisonen der bei den Festungen werden aus gleichem Fuße mit den übrigen neapolitanischen Truppen behandelt werden. So geschehe», beschloßen und nnterzeichnet von dem Herrn General-Lieutenant P ed ri uell 1 , Gouverneur von Neapel, und dem àrrn General-Major Grasen v. Fiq 11 elm 0 nt, kraft

ihrer beiderseitigen Vollmachten. Aversa, den 23. März iva». Graf v. Fiqnelmont, General-Major, in Diensten Sr. k. k. apostolischen Majestät. Der Gcncral-Lientenant Pedrinelli, in Diensten Sr. Majestät des Königs heider Sizilien.

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 16.07.1829
Umfang: 16
Feuer, und behauptete sich, nachdem es die bereits in die Parallele cingevrunaenen Türken niedergemacht hatte, fortwährend in seiner Stel lung. Während dieses Gesechtes lies! der General-Ma jor üürst Gorlsch.ikois vvn der Reserve zwei Kompagnien des pultawa'iclien Regimentes vorrücken, während der General - Major Berg ein Bataillon vom aleiopol'schen Regiment und ein anderes Bataillon vom siebzehnten Jäger-Regimente vorrücke» liei;, um die Türken, die sich an der Halb-Parallele seügesetzt

hatten, auf beiden Flanke» zu umgehen. Allein beim Eintreffe» Dieser Re serve» zogen sich die Türken , die bereits von den Trup pen welche die Halb-Parallele beseht hielten, zurück gedrängt worden waren, mit starkem Verluste gegen ihre Vcrschanzillig zurück. Während dieß ausder richten Flanke vorging, setzte sich der Feind auf der linkt» Flanke in zwei Kolonnen in Bewegung; die erste maischirtc gera de gegen die Batterie Nr. jà, und diezweile längs dem Don^u-Nser. Nun rückte der Major Bu^gaross

vom lschcrnigoff'fchcn Regimente, der aus dieser Flanke kom- mandirte, mit dem zweiten Bataillon diese- Regimen tes gegen die rechte Kolonne deS Feindes vor, der ein fürchterliches Feuer machte, aber im Augeiblicke mit dem Bajonette geworfen, und bis zum Kirchhofe zu rückgedrängt wurde. Hierauf wandte sich der Major Bul- gaross links, gegen die Kolonne, die längs der Donau herankam, und, ohne ihn zu erwarten, in Unordnung gegen die Festung hin stob. Die Dunkelheit der Nacht gestattete nicht, den Verlust

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 16.02.1829
Umfang: 12
General Emanuel zur Absicht, »ach dem Flusse Bälaja aufzubrechen, und in die Kluft des ^oltsstamincs der Abasechen vorzurücken.' . Pet er sbu rg, den 3,. Jän. DerGeneral dèrKa- vallerie , Graf Pahlen II., hat den St. Altrander-Ncwski- Orden nnd derGeneral-Major Schubert, so wie der wirkli che Staarsrath Perowsky'den St. Annen-Orden erster Klasse erhalten. — Der Oberst des smolenskischen Ühla- nen-Regiments und,General-Wagenineister der zweiten Armee, GrigorowskyIII., ist zum General-Kriegs-Kom

^ inisjar derselben ^trinee für den Kriegsdienst befördert ìvor- den.—Der srühere EhcfdeöGeileralstabes bei dem abgeson derten kaukasischen Armee-KorpS, General-Major We- liaminoss III., hat das Kommando der >t>. Infanterie- Division statt des General-Lieutenants Suliina, erhal ten, dem der Befehl der S. Division an der Stelle deS znr Wiederherstellung seiner Gesundheit beurlaubten Ge neral-Lieutenants Auschkoss I. übertragen worden ist. Aus Akhaltsikhe vom »3. Dez. wird gemeldet: „Der s. Dez

., als der Thronbesteignngstag Sr. Maj. des Kaisers , ist Hieselbst feierlich begangen worden^ Nach der Kirchenparade wurde das Hochamt vollzogen , und die Fürbitte für das Wohlergehen Sr. Majestät und des hohen Kaiserhauses gehalten , während der Donner der Kanonen von der Festung ertönte. Darauf lud der Befehlshaber des Pafchaliks von Akhaltsikhe, General- Major Fürst Bebukow, die Häupter der Muselmänner und die christlichen Bewohner AkhaltsikhS zu sich zurTa- fel. Bei Ausbringung der Gesundheiten erschallte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 11.05.1829
Umfang: 10
, und können bereits den Angriffen über legner Streitkrafte Widerstand leisten. — Da der Ge neral Roth erfahren hatte, daß das Ä)orf Jcmköi, a.n linken Ufer des Kamtschik, vom Feinde besetzt sey, gab er dem General-Major Kuprianoff Befehl, di« dortiqe Stellung des Feindes zu rekognoSciren. Der Oberst Sacknovsky, Kommandant des 37. Jäger-Regiments der in der Nacht vom 25. März mir zwei Bataillons und zu Kosaken nach diesem Punkt detaschirt wurde, griff dieses Dorf an; 7 Türken wurde., getödtet. 2 zu Gefangenen

be schossen hatte. — Wir hatten in dieser Affaire 6 Todte und Verwundete.' Dasselbe Blatt des Journal d'Odessa gibt folgende spätere Armee-Nachrichten vom y. April: „Nachdem Hussein-Pascha Hoou Mann Infanterie, und gegen ,Zoo Mann Kavallerie zu BurgaS gesammelt hatte, griff er am y. April mit Tages-Anbruch, an der spitze aller seiner Streitkräste die Berg-Redoute bei Sisopolis an, welche der Major Lebedeff, an der Spitze des zweiten Bataillons des asoff'schen Regiments, mir der glän zendsten Tapferkeit

gefunden, und S Gefangene gemacht. Unserer Seits wurden 27 Gemeine lind Unteroffiziere getödtet, ein Stabsoffizier, S Offi ziere, und Gemeine und Untero>fizi'ere verwundet. Der General-Major Wachten hat eine Quetschung am Schenkel erhalten. Nach cincin Schreiben in der Florentiner Zeitung belaufen sich die längs der Küste des schwarzen MeereS zwischen Varna und dein Kanal von Konstantinopel auf mehrern Punkten zu Jniada, Mesembria ic. getan-

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 05.08.1824
Umfang: 10
sich 'sam melten, wurde Haupimann Kerpen zu dem nach Schle sien abrückenden Linien-Infanterie-Regimenre Nr. (damals Migazzi, seitherreduzirt) übersetzt, am 2Z. März >77^ zum Major daselbst befördert, und zeichnete sich bald mit seinem Bataillone in dein Feldzuge jenes Jahres aus. Die Generale Stein und Wenzel Eolloredo versuchten nämlich (am ^7. November) auf das Dorf Weiskirch, welches, nebst dem anliegenden Städtchen Jägcrndors, von den Preußen zum verschanzten Brückenköpfe der Oder und einmündenden

Oppa benützt und verschanzt worden war, einen Angriss, welcher durch das schnelle Herbei rücken von Verstärkungen vereitelt wurde. Das Bataillon des Maiors Kerpen deckte den ordentlichen Rückzug stand haft gegen eine bedeutende feindliche Uebcrmacht. Der Teschner Friedensschluß bewirkte die gewöhnli che Verminderung des Truppenstandes. Major Kerpen wurde dadurch überzählig, bis er am >>. Juli 1782 in die Wirklichkeit bei Deutichmeister einrückte. Am 1. Mai 17«,5 erhielt er die Beförderung

zum ersten Major bei dem Linien-Infanterie-Regiment? Nr. ^> » (damals Eallenberg, jetzt Salins), wo er'am 2». No vember 17ÜN zum Oberstlieutenant, und am 3,. Dezem- bcr 179. zum Obersten vorrückte, sodann aber auf be Haupr-Retakccnr: v. M ersi. sondere Verwendung des damaligen Hoch - und Deutsch meisters, Erzherzogs Maximilian, am 3i. Dezember 1792 wieder zu dessen k. k. Infanterie - Regiment als Kommandant zurückkehrte, um es jenen Strettkrasten zuzuführen» welche zum Schutze deö deutschen Reiches

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