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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.07.1939
Umfang: 6
auf gedeckt, die ganze Mannschaft durch Ver giftung des Kiüfees zu beseitigen. Jetzt ubergab der KapitLn den Ikjkihrizen Koch und den 21jährigen Bordmechani ker der Polizei, wo sie ein «ufsehenerre- gendes Geständnis ablegten. Die beiden jungen Burschen hatten den Plan, ihre Kameraden zu vergiften. s!e zu berau ben und das Schiff zu versen»en. Beide hatten sich in einem englischen Hafen mit Gift und Feuerwaffen vergehen. Blut entluà Iayàgewehr München, II». Juli Ein Blitzschlag, wie mau ihn wohl ganz

Vorspning das Ziel. Das Ergàt» der 3. Etappe, Inns bruck—München: 1. Hörmann München) 3:20:59 Std., gleich 34 Std-Km.: 2. Sca- tragli (Italien); 3. Richter (Deutschland); 4. Siegl (Deutschland); 5. Bevilacqua (Italien): 6. Keßler (Deutschland); 7. Cavolo (Italien); 8. Schenk (Deutschland). Gesamtweriung: 1. Ronconi 1v:4k:34, 2. Bratto (Italien) 18:57:04; 3. Meurer 19:00:19; 4. Hörmann 19:00:32; 3. Schenk 19:00:32; K. Kittsteiner (Deutsch land) 19:03:33; 7. Covalo (Italien); 8. Siegl (Deutschland

. München, 10. Juli. Der letzte Teil des Etappenrennens Milano—München sah nur mehr 28 Konkurrenten am Start, nachdem Ma gioni am Giovo-Paß wegen eines un glücklichen Sturzes aufgeben mußte. Die 183 Km. lange Strecke bot wenig inter essante Details. Bis Wörgl waren die Straßen aus gezeichnet, aber die Gewitterschwüle und die Strapazen der vergangenen Tage hat ten die Kräfte des Feldes erlahmt, das geschlossen blieb. Auf dem schlechten Stück nach Kufstein traute der eine dem ande ren nicht, und es blieb

bei harmlosen Ausreißversuchen, die immer schnell ge stoppt wurden. Auch die Steigungen bei Feldkirchen und Höhenkirchen wurden ge schlossen genommen. Alle 23 Konkurren ten erreichten in einer Gruppe die Stadt München, deren Straßen für die Ein fahrt der Radrenner zum Haue der Deut- II MSWit» telàie« tveaoma toàaleaìe l'etticisQHa <5el vostro Apxaeeccàio. ...posso teletoas»«? Un DßO cor tese è Is giu sta clìtssa.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.10.1936
Umfang: 6
I. C. W. Kruse, einen modus vivendi zur Regelung des Handels- und Zahlungsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterschrieben. - Di« München, 26. Oktober. Zum Abschluß der politischen Besprechungen des italienischen Außenministers S. E. Graf Ciano in Deutschland, wurde folgendes Endkmmnuniquee herausgegeben: Im Verlauf des Besuches des italienischen Außen ministers Grafen Eiano in Deutschland sind in seiner Unterhaltung mik dem Führer und Reichs kanzler sowie in verschiedenen Unterhaltungen

Friedens und Wiederaufbaus zu richten. Die beiden Regie rungen haben beschlossen, zur Durchführung dieser Bestrebungen in Fühlung zu bleiben. empfing und anhörte. München, 26. Oktober. Am Sonntag vormittag empfing im festlich ge schmückten Cherubinsaal des Hotels „Vier Jahres zeiten' der italienische Außenminister Graf Ciano die in München versammelte Presse und gab ihr folgende Erklärungen ab: „In diesen Tagen habe ich in Berchtesgaden mit dem Führer und in Berlin mit Frhrn. v. Neurath

und mit derselben Entschlossenheit, wie wir sie in diesen Tagen begonnen haben.' Graf Ciano wieder in Noma Roma, 26. Oktober. Der italienische Außenminister Graf Ciano ist Sonntag nachmittag im Flugzeug von München kommend wieder in Roma eingetroffen. In seiner Begleitung befand sich auch Botschafter v. Hassell. Zur Begrüßung des Außenministers waren auf dem Flugplatz zahlreiche Beamte des Außen- und des Propagandaministeriums mit Staatssekretär Bastianini an der Spitze, ferner Botschaftsrat v. Plessen mit Mitgliedern

der Botschaft erschienen. persönliches Geschenk des Duce an Reichsminister Dr. Frank München. 26. Oktober. Der königl. italienische Iustizminister Exz. Sol mi überreichte am Freitagnachmittag in feierlicher Weise mit einer Ansprache dem Präsidenten der Akademie für Deutsches Recht, Reichsminister Dr. Frank, im Namen des italienischen Regierungs chefs, Mussolini, als dessen persönliches Geschenk eine Buchreihe, die sämtliche Rechtsschöpfungen des faschistischen Italien enthält. Die Werke

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 26.01.1846
Umfang: 16
der Menschheit, Mensch, Christ, Bürger, Alles für Andere, für sich Nichts. Friede seiner Asche.' Zugleich wurde ein neues «schnlhans nnd die neue landwirthschaftliche Armenerziehnngsanstalt eingeweiht. Deutschland. München, den 17. JäiU Der von den königl. Ministe rien des Innern und der Finanzen eingebrachte Gesetzentwurf, den Ankauf und Ausbau der München-Augsbnrger Eisenbahn betreffend, lautet: »Se. Majestät der König haben, nach Ver nehmung Allerhöchstkhres Staatsraths unv mit Beirath und Zustimmung

Allerhöchihrer Lieben und Getreuen der Stände des Reichs, beschlossen und verordnen was folgt: Art. 1. Zur Bestreitung des Staatsanswandes der München - Augsburg» Eisenbahn wird eine Summe die 6,466,66V fl. festgesetzt, wovon 4)466,666 fl. für den Ankauf, und 2 Mill. für den Ausbau? die vollständige Ausstattung nnd primitive Einrich tung dieser Bah»» als einer Staatscifenbahn zu verwenden sind. Art. 2. Die über Abzug der für diesen Zweck verauS-. gabten 1,853,766 fl. 43 kr. noch ei forderlichen 4,546,233

fl. 17 kr., oder in abgerundeter Summe 4,547,666 fl. werden aus einem Anlehen bis znm gleichen Ma.rin»albetrage ent nommen, welches die Staatöschnldcn-Tilgnngs-Konllnission in den vier Jahren 1845/46, l846/-47, 1847/43 nnd 1348/49 nach Maßgabe des Bedarfs und nach Befnnd der Umstände aufzunehmen ermächtigt wird. Art. 3. Das auf zunehmende Anlehen wird in» allgemeinen auf die Staats schulden-Tilgungsfonds , dann auf die Reineinnahme ans den» Betrieb der München - Angsbnrger Eisenbahn seit dem I. Okt. 1844 versichert

beauftragt. Gegeben München. Für den Entwnrf: v. Abel. Graf v. Seinsheim.' München. Bekanntlich hatte die königl. Negiern,,g den» in der Pfalz znm Abgeordneten erwähltcn Advokaten Willich, gestützt anf den etwas dnnkel gefaßten Z. 44. litt, e der X. VerfassnngSbeilage, den Urlanb zum Eintritte in die Kam mer versagt. Advokat Willich hatte dagegen Reklamation er hoben ; die Kammer der Abgeordneten hatte aber nach mel.r- tägiger Diskussion die Reklamation Willichs verworfen, wo bei indeß allseitig

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 01.06.1907
Umfang: 18
eines bestimmten Zeitraumes die Ware nicht zurück sendet, dieselbe behalten wolle und bezahlen werde. Zur Bezahlung der Ware ist der Adres sat vielmehr erst dann verpflichtet, wenn er sie in Gebrauch genommen, verbraucht, ver pfändet, veräußert hat und dergleichen mehr. Aus Gründen der Vorsicht ist es allerdings angezeigt, wenn man die Ware nicht zu kaufen beabsichtigt, hievon den Absender in Kenntnis zu setzen und ihm freizustellen, die Ware ab holen zu lassen. Derschatta in München. Wien, 1. Juni

. Der Eisenbahnminister Dr. v. Derschatta ist nach München abgereist, um mit dem bayerischen Verkehrsminister Frauend vrfer über zwischen Osterreich und Bayern schwebende Eisenbahnsragen zu konferieren. Der künftige Hofoperndirektor. Wien, 1. Juni. Ms Nachfolger Mahlers wird Mottl in München xrimo loczo genannt. Der Hofopernsänger Nitter — wahn sinnig. Salzburg, 1. Juni. Der Wiener Hofopern sänger Joses Ritter wurde von religiösem Wahnsinn befallen und in eine Heilanstalt gebracht. Unwetter. Graz, 1. Juni

eingetretenen Tod konsta tieren. Ans der ungarischen Unabhängigkeit^ Partei. Budapest, 1. Juni. Gras Theodor B st ich yany hat in einem Schreiben an Kossuth erklärt, daß er auf die Stelle des Vizepräsiden ten der Unabhängigkeitspartei verzichte. Die Landtagswahlen in Bayern. München, 31. Mai. Zum erstenmale wurden heute die direkten Wahlen für den Landtag in Bayern vorgenommen. Bis nun sind 147 Resultate bekannt. Nach diesen haben das Zentrum 88, die Liberalen 24, die Sozialdemokraten 20, der Bauern bund

in München. München, 31. Mai. Ein schwerer Raubanfall am hellichten Tage wurde heute mittags auf dem Viktualienmarkte aus geführt. Aus diesem um diese Zeit so belebtni Platze erschien an dem nächst den kleinen Fleisch bänken gelegenen öffentlichen Abort ein aus der Erdinger Gegend stammender Bauer und verlangte Einlaß. Hinter ihm traten zu gleicher Zeit auch drei bessergekleidete Männer im Alter von zirka 30 bis 40 Jahren ein. Plötz lich hielt einer der Burschen dem Mann mit einem großen Pappendeckel

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.11.1888
Umfang: 10
' bei Trient brach den 13. d. M. morgens ein Schaden fener aus, wurde aber in kürzester Zeit bewältigt. — Arreste des Bezirksgerichtes zu Areo hat sich vor einigen Tagen der dort inhaftirte Josef Lutteroti aus Dro mit einem Streifen seines Leintuches erhenkt. — Die dem Versalle nahe Dynamitfabrik am Arlberg, welche durch Baron Hirsch aus München erworben wurde, wird nun wieder in Stand gesetzt, .nm bald wieder dem Betriebe übergeben werden zu können Das technische Personal nebst Material ist bereits

Kunst- ausstellung; 1886 Königsschlösser; 1888 die . drei Aus stellungen, Centenarfeier. Jubiläumsschießen. Zwischen der höchsten (1888) und der niedrigsten Jahresziffer (1878) ist eine Differenz von 186.231 Anmeldungen! In den vorstehenden Zahlen nicht mitbegriffen ist die große Masse von Passanten, welche nicht in München übernachtet' haben oder, in Privathäuser wohnend, nicht zur Anmeldung gekommen sind. <DaS „Märchenmodell' als Obrigkeit.) DaS aus dem Proceß deS Malers Graefe bekannte

hier ein und reist Abends zum Leichen begäng- niß des Herzogs Maximilians nach München ab. Prinzessin Gisela trifft heute Nachmittags hier ein und begibt sich morgen früh nach München. Es verlautet, die Kaiserin reiste über Ala und Kufstein ebenfalls nach München. Wien, 16. November, fTelegr. des Corr.-Bur.) Abgeordnetenhaus. Präsident Smolka gedenkt des schmerzlichen Verlustes, den das Kaiser haus durch das Ablebrn des Erzherzogs Maxi milian in Bayern^ des Vaters der Kaiserin, er litten und erbittet

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1911
Umfang: 12
') findet am Mittwoch dar 15, ds.' im Hotel „Andreas Hofer', ver- änstallet vom Personal der beiden hiesigen Kine- mätographen-Theater, statt. (Im Zugsverkehr zwischen Mün chen und Tirol) wird voraussichtlich, wie uns vom Landesverbände für Fremdenverkehr mi ge eilt wird, im künftigen Sommer eine wei'.ere Ver besserung durDesührt werden. Es wurde schon berichtet/ daß während der Zeit des. stärkeren Ver kehrs zur'. Entlastung des Schnellzuges 5 ein neuer Schnellzug von München bis Bozen ge führt werdeil

wird, der .Hegen 7 Uhr morgens von München abgehen, um 2 Uhr nachmittags in.Bozen eintreffen und auch über den Brenner alleMn Wagenklafsen führen wird. Bisher war jedoch zu diHem neuen Zuge kein Gegenzug in Aussvht^ genommen. Wie nun bekannt ivird, haben wÄtere Verhandlungen zwischen den be teiligten Bahnverwältungen zu dem Ergebnisse geführt, daß der ueüe Zug auch einen Gegenzug in der Richtung nach München erhalten wird. Tiefer Zug wird Bozen gegen 4 Uhr nachmittags verlassen,) Innsbruck gegen 8. Uhr

passieren und mNll.30 Uhr in München eintreffen. Auch ' dieser Zug wird durchwegs mit 3. Klasse aus- Mattet werden. — Also. Meran »vieder so gut wie ^vergessen! Kann man auch, von dem Zug München-Bozen umsteigend, eine halbe Stunde UÄer nach Merän sahren> so fehlt in der Gegen- rMüng der' AnschlüMg, -so' daß man bereits Z/4S Uhr hier, abreißen muß. . (E h r u n g') . Tie .freiwill., Feuerwehr von Tarsch ernannte Herrn ^ Arthur v. Wallpach ^Innsbruck zu ihrem Ehrenmitglied. (Ein alter- Krkegspeteran

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 31.01.1929
Umfang: 12
, und die Stellung des Bundeskanzlers Ist so stark, daß die Durchführung seines Planes nur eine Frage der Zeit sein dürfte. Außenpolitisch ist Bundeskanzler Doktor Seipel letzter Tage durch einen Bortrag über den „Föderalismus in Oesterreich' hervor- getreten, den er in München hielt. Msgr. Seipel galt nie als ein feuriger Anhänger der Bereinigung Oesterreichs mit Deutsch land. Nun hat er in seiner Münchener Rede auch den föderalistischen Aufbau des öfter-, reichischen Staates als ein Hemmnis für die Bereinigung

für immer zu einem selbständigen Sein nach Art der Schweiz, seinem einzigen und tat sächlichen Vorbild, bestimmt zu fein.' Diese Aeußerungen werden in deutschen Blättern als glatte Absage an den Anschluß aufgefaßt. Die „Frankfurter Zeitung' laßt sich allerdings aus München berichten, der Bundeskanzler habe den letzten der oben an geführten Sätze in München nicht gesprochen. Es ist möglich, daß er von D>°. Seipel vor der reichsdeutschen Zuhörerschaft als zu unfreund lich empfunden und deshalb ausgelassen

wurde. Die Wiedergabe dieses Satzes in der „Rcichspost' dürste oder ebensosehr der ur sprünglichen Fassung des Manuskriptes als der wahren Gesinnung Dr. Seipels ent sprechen. Die Anschlußfreunde werden sich damit abfinden müssen, daß sich der einfluß reichste Staatsmann in Oesterreich auch heute noch zu einem österreichischen Staatsgefühl bekennt, über dessen Neuformung nach dem Kriege Dr. Seipel In München au Mehrte. „War dom Oesterreicher alles genommen? Das Reich war i'bm genommen; jenes Reich

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1925
Umfang: 8
verkündet, zumal weil die Nachrichten und Orientierungen vom Cäeilien- verein fast ganz ausbleiben. Da wird es viele Kirchenmusiker interessieren, was wohl in die sem Punkte bei der imposanten Innsbrucks? Ukademikertagung besprochen worden ist. Es wav nämlich eine eigene Sektion für kathol. Kir chenmusik aufgestellt unter der tüchtigen Füh rung des Musikgelehrten Dr. Wilhelm Schmid -aus München. An vier Abenden wurde die Aus sprache gepflegt, indem obgenannter Leiter je desmal ein kurzes Referat brachte

sich bis in die umliegenden Wälder. t. Zwei ital. Motorfahrer in Marburg ver unglückt. Aus Marburg a. d. Drau wird gemel det: Zwei italienische Journalisten, die aus einem Motorrad aus Oesterreich hierher fuhren, bemerkten in der Dunkelheit den Eisenbahn schranken nicht und stießen mit voller Wucht da gegen. Beide waren sofort tot. Das Rad wurde vollständig zertrümmert. t. Die Richter vor einer neuen Aufgabe. Vor einigen Tagen gelang es einem Iunkers-Groß- flugzeug, die Strecke Zürich—'München statt nach dem Fahrplan

der Be gleitung führte Prof. Berbeiji ch-München vor: er legt nur wenige diatonische Akkorde un ter die Melodie, und spielt die Melodie gar nicht . . ' Seite 6 vember 1925 und April 1926 versteigert. Die! erste Sendung umsaßt:. Prachtwerke von Cor- reggio, Tintoretto, Filippino Lippi und Werke von frühen Meistern von Siena, ein berühmtes Werk von Froment (französische Meister zirka 1480). — Vlämische und niederländische Mei ster, Mabuse. Gertrrd David, Josse van Cleve, Mostaert, Rubens, Van Dyck, Rembrandt

eine .zwei Zenti meter ilange Messerspitze heraus, die seit einer Rauferei vor 14 Jahren im Kopfe stak. t. Teures Oktoberfestbier. Die hohen Spesen fik Platzmiete, Auf- und Abbau, Musik usw. haben die Wirte, die Heuer auf dem Oktoberfest in München ihre Betriebe ausschlagen, ver anlaßt, den Bievpreis auf der Festwiese aus eine Mark für den Liter festzusetzen. Fürwahr eine teure Wiesenmaß! t. Ein Museum sür Ziegelkunde. In Lage (Lippe), dem historischen Lande der deutschen Ziegler, soll ein Museum

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.02.1928
Umfang: 8
durch dieses unerhörte UnreH, das man an unseren Stammesbrüdern begehen -will, an fl» wenden sich in dieser bittefften Stunde die Katholiken RoÄ- tirols. Steht als effte auf zum flammenden Protest gegen das Unrecht, das nicht nur euren Stammesbrüdern, sondern der Kirche Gottes selbst angetan wird. Was heute den Katholiken Süd tirols geschieht, kann morgen den Gläubigen jedes ander« Landes widerfahren!' Der „Tevere' und Lehrer Riedl. Zu den Vorträgen des Lehrers Riedl schreibt ver rö mische „Tevere': Aus München

in Bayern wird uns mitgeteilt, daß der ehemalige Lehrer Riedl dort einen Vortrag üb« das Elend in Südtirol gehalten hat, in welchem er nicht bloß das faschistische Italien, sondern vor allem die Wahr- : heit uird die guten Sitten beleidigt. Uno doch ist der Red», ner von München nichts anderes als ein ehemalig«.,; Konfinierter, den die Milde oes Duce wieder an faitoay häuslichen Herd und in den Schoß oer Familie zuriükgS- führt hat. Bekanntlich hat einer der vier Söhne Riet

' ' sich mit einer Bittschrift an den Duce gewandt, daß der Vater begnadigt würde. Da sich niemand vttgÄ»! lich(!) an das Herz d^ Duce um einen Akt der wendet, so konnte auch der Riedel wieder in seine zurückkehren. Doch zum Dank gesellt er sich in die Heu der Auslandsslüchtlinge und verleumdet denjenigen der ihn begnadigt hat. Als unversöhnlicher Gegner Wte der Redner von München wenigstens den Mut aufbringen sollen, die Milde des Tyrannen zurückzuweisen. Seim persönliche Würde hätte durch solche Handlungsweise

dem Unschuldigen mehr in der Seele brennen, M all die Schmähungen und Angriffe von München de« Faschismus!' Lehrer Riedl kanns den Italienern wirklich nie recht machen: Als er seinerzeit ruhig in Tramin die Gelder der Raiffeisenkassa einkassierte, da trieb er angeblich Pro paganda für den deutschen Privatunterricht und mußte dieses „Verbrechen' mit Zwangsverschickung bestraft wer den. Als er dann von dem Aufenthalt auf den Verbrecher« inseln nach Tramin zurückkam, hatte er seinen Post« verloren

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1869
Umfang: 8
Ausland. -I »» München, 3. Okt. (Oktoberfest. Der ^Könia — GrafBeust und derKronprrnz '.von Preußen.) Für heule wenigstens verdrängt ' das Interesse am vielberühmten Oktoberfeste alle an. deren Interessen des größern Publikums. Seit gestern MoraenS führen endlose Eisenbahnzuge unserer guten ! Stadt Tausende und Abertausende von Fremden, mei- »> stenS Landbewohnern, zu. Alle Straßen wimmeln und die Sonne strahlt unumwölkt am Himmel. —- ki Der König ist gestern hier angekommen

hatte, der Gast der Königin von Preußen ! zu sein. i Berlin, 4. Okt. Die preußische Bank hat heute ! den Diecont auf 5 Prozent, den Lombardzinsfuß für Waaren und Effekten auf 6 Prozent erhöht. * — Der Kronprinz hat den Grafen Usedom zur > Begleitung nach Egypten eingeladen, Graf Usedom ! geht nach München, wo er sich dem Kronprinzen an. schließen wird. Paris» Die „France' begrüßt die in den Be- ^ ziehungen zwischen den Hösen von Wien und Berlin ^ eingetretene Besserung als eine neue Bürgschaft des > Friedens

auf dem Grabe der alten Frau trieb, um deren Geist zu. bannen. SllS dieser Zauberer jedoch nicht helfen konnte, machten sie sich eben auf den Weg nach Makovicza, unr die Hilfe eines noch mächtigeren Zauberers anzurufen 5 allein gerade damals wurde die achtjäbrige Urbeberin der Brände entdeckt und so jeder Zauberer überflüssig gemacht. K »l n st. In der Kunstausstellung von München hat daS Ge mälde: „MoseS am Brunnen', von, vaterländischen Künst ler AloiS Gabi von Jmst, der mit einein landschasilicherr Kunst

-Stipendium betbeilt ist, den ersten Preis (30V st.) der Akademie der bildenden Künste in München errungen. i« k a l e s. Innsbruck. Heute Nachmittags 4 Uhr Jungschützen- Gefellschafiöschießen am k. k. Landeöhauvlsckießstande. Turnverein. Heute Abends 3 Uhr erste Turnstunde im Winterlokale. Telegraphische Depeschen des ^Boten.' Kopenhagen» 4. Okt. (NeichStagScröffnung ) Die Thronrede vertraut auf die Wiedervereinigung mit NordschlxSwig, hosft, auch Preußischerseils werde sich eine entsprechende Auffassung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 25.09.1852
Umfang: 8
. tl e l> c r s i rh t. Die neueste Phase der Zolleittigunzs-Angelegtnheit. Amtliches. Wie», erwartete Rückkehr Er. Maj. deS Kaisers. Die Sle»erau«schreitu»g für d.,6 I. >856. Prag. Kaiser Ferdinand. Der Kard-Erzbischcf.— Agram. Vorbereitungen >nm Empfang des Kaisers. — Zara. Abgeordnete der Städte nach Agram. München. Ministerialratd von Hermann mit einer Ant wort nach Berlin abgegangen, ^ Hannover. Aen derung in der Bewaffnung der Armee. — Berlin. Trauer der Armee für den Herzog von Wellington. — Marine. — Neander. — Stahl

des tirv??U?n De- feliflonswesenS. (Forts.) Die «eueste Phase der ^otteinigttttKS- Allttelegcttheit. Ve. v. Wir sind gewiß nicht die Einzigen in En^ ropa, die mit einiger lleberraschnng die Kunde ver nahmen, Preußen habe ohne die Antwort der eben in München vertretene» deutschen Staaten abzuwar ten, die Zollkonfcrenzen in Berlin ausschließend mit den Theilnihmrrn des Septemberverlrages wieder eröffnet. Viele mögen sich gefragt haben: ist dieß der Schluss der alten Komödie, oder ist es der Anfang

für das preuß. Kabinet selbst erhöht wurde», fällt die Verantwortung dafür nicht auf die zu München versammelte» Staats- Männcr. Aber die Tl eilnehnicr des Septemberv.rirages und vor Allem Hannover, das so sehr dabei iuteressirt ist, den Bruch hiiitanznlialtr», wie empsludlicli mag sich dasselbe durch die preiißischerfrits beliebte Demon- siratiou berührt gefühlt haben, nie inanchcii besorg ten Blick mag sein Vertreter auf die zur Verinehrung des lramatischeu Effektes an die gerückten leeren Stühle geworse

zu diesen von Deutschland losgerissenen TZe- penlenzen zn zählen? Es hat dies noch in der Hand, inj>e»i es seine St nime für die von München gebo tene Ausgleichung kräftig einsetzt, n:n Deutschland vor Zersplitterung und damit seine eigene Selbststän- digkeit zn retten. Auf Eines müssen wir »och hinweisen, ele wir schließen, nämlich daß diese Verhandlung wesentlich friedlicher Natnr ist, und keine Kriegseventiial!- täten i» ihrem Schooße trägt. Es wird doch noch gestattet sein, über Zölle und Haudclsfragcn zn pak

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 14.03.1911
Umfang: 12
an einem künstlichen Totenschädel. Der Vorsitzende stellt sodann aus den Akten fest, daß Ober inair in dem Rufe eines gewalttätigen Menschen stehe und bereits vom? Strafgerichte München I wegen Überfall zu ^Jahren 9 Monaten schweren Kerkers verurteilt wurde. Obermair gibt auf Befragen des Vorsitzenden' diese Strafe zu mit dem Bemerken, daß er sie durch Einzelhaft auf 3^. Jahre abgekürzt habe. Sodann erklärte der Vorsitzende nach halb 1 Ühr das Beweisverfahren für geschlossen und ver tagte die Verhandlung auf halb

Herrn Gratz und dessen Gattin Rosa, geb. Ladinser, beerdigt. Eine Sonderausgabe der „Münchener Neuesten Nachrich ten', die auf der ersten Seite ein Festtagsgedicht von Paul Heyse an den 90jährigen Prinz-Regenten Luitpold und dessen wohlgetrosfenes Bildnis bringt, ist dem in der Ge schichte des Königreiches Bayern und des .Herrscherhauses Wittelsbach einzig dastehenden Feste gewidmet, welches ge stern in der bayrischen Haupt- und Residenzstadt München mit selten reichen Ehren gefeiert wurde

Anlasse von hier aus zugehenden Glückwünschen wollen auch wir uns hiemit freundsct.. anschließen. Der Verkauf der neuen bayrischen Postwertzeichen, die zum 90jährigen Geburtsfeste des Prinz-Regenten herausge geben wurden, hat in München, gestern vormittags und ebenso bei allen bayrischen Postanstalten begonnen. Infolge des kolossalen Andranges mußten für den Verkmf dieser Jubi läumskarten eigene Schalter offen gehalten werden, und be hufs Abstempelung der Marken mit dem Tagesstempel 12. März 1911

, die von den Händlern und Sammlern um hohe Preise an den Mann gebracht und zumeist an auswärts woh nende Liebhaber versendet iverden, war ebenfalls die nötige Borsorge durch einen eigen eil Schalter getroffen. Ein Ge schäftsfreund in München hatte die Freundlichkeit uns be reits heute morgens eine Jubiläumskarte und eilte Brief- lnorke von 10 Pf. zukommen zu lassen, von denen die ersten in dunkelgrün, die andern in krapprot gehalten, das Bild nis des Regenten in großer Generalsuniform nach dem Mo delle von Fritz

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1921
Umfang: 8
haben die Türen und Schränke aufgebrcchen und sind mit einer großen Beute geflücbtct. Im drirrgendeaa Verdachte der Täterschaft standen Ludwig Passanaani, 1897 ge boren, und Johann Gnller, 1899 geboren, beide aus Levico. Diese beiden Burschen sind man in Innsbraack von der stüdttschen Kriminalpolizei verhaftet worden, -der «ine auf der Maria Theresienftraße, der aaadere im Cafe „München'. Brandlegung. In Bludenz in Vorarlberg sind in der Nacht zum 29. Oktober gleichzeitig zwei Brände ausgebrochen

tu Meran zu beziehen. Aus aller Welt. Tmstödic einer Mutter. Frau Therese Doppler, die Gattin eines SchneiderlneisterS an Gmund fuhr vor weni gen Tageaa mit ihreaa Maftirrhall) uiad fünfjährigen alten Mädchen noch München. Bei der durch zahlreiche Selbst morde bekannten 32 Meter ihvhrn Brücke Mer die Isar bei Großhesseinhe stieg sie jedoch Monds gegen 7 Uhr aaiö‘, warf in einem Anfall von Verzwciflamg ihre beiden Kiaader aus dieser Höhe in die Fluten der Isar und folgte ihnen kurze Zeit darauf

S. Pötzelberger, Mccan. Warum versagte üskerrelch-Angarns Wehrmacht beider itattenischenSchlußoffensivelmHerbsk1918? Wir entnehmen diesen hochinteressanten Bericht n.it Erlaubnis von I. 0. Lehmanns Derlaa in München -der soeben dort erschienenen Sammlung von Aktenstücken des österrelchnch - ungarischen Ober- koinmandos „Der Zusaanmenbruch der österreschisch-aangarischen Wehr- »aacht', herausgegeben von Generalmajor Kerchnaave (Preis geh. Lire 17.—). Die Saminlung enthält «ine Fülle wichtiger und bisher

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 18.04.1925
Umfang: 10
gerade der Abt von Wiblingen als Feld- vrobst ausersehen wurde, läht sich nicht 'klar fest stellen. Ted entfall» ist in Betracht zu ziehen das wachsend« Anfchen dieses Ordensmannes, der in den wechselnden Stellungen sich erprobt hatte und der auch persönlich dem Kurfürsten bekannt geworden war. da er als Delegat der vorder- österreichischen Stände wegen der vielen Quar tier«, Kriegskontrtbutlonen und Erpressungen der Soldaten in München vorstellig wurde. Au» dem Ordensvoben des'Abtes Benedikt

; nicht aber ohne gleichzeitig Sozusagen. daß eben bisse ftnan» ziellen Gorgen mit ein Grund waren, da» ihm angebotene, auch nicht eben begedreinwert« , Amt als FeVdprvbst anzunehmen. Hoffte er doch, mit den Ersparnissen au» seinem Salär seinem notleidenden Kloster helfen zu können. Im Oktober 1641 zu einer Vorbesprechung vor den Kriegsrat nach München berufen, er- . klärte er sich bereit, da» Amt als Generalvikar j der Armee anzunehmen. > Da» Bedürfnis, einen Feldprobst, «inen Vica- > rw« generalis super clerum castrensem

Ihrer Thurfürstl. Durchs, befelchen gehorsambt wierdt.' Aus des Feldprobstes persönlicher seel sorgerlicher Tätigkeit verdient hervorgehoben zu werden, daß er es war, der dem In der Schlacht bei Merheim, g. August 1645, tödlich venvundeten General Merry die Tröstungen der Kirche spendete. Bei der Vorbesprechung. die Mt Benedikt vor seiner Ernemmirg mit dem Krlcgsrat (1641) in München hatte, war es ihm freigestellt wor den, falls seine Anwesenheit Im Felde „acreden- tibus hybernalibus' nicht nötig sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Datum: 02.08.1891
Umfang: 8
Edlen von Seefeld, im Verhältnisse der Evidenz des LandeSschützen-BataillonS Pusterthal Nr. VI., aus Grund der neuerlichen Superarbitrirung in den Ruhestand deS k. und k. Heeres. ' Innsbruck. ^Ernennung.) Der Minister für Cultus und Unterricht hat im Einverständnisse mit dem k. k. Justizministerium den mit dem Titel und Character eines Jahresausstellung.) Unter den Schülern der Akademie der bildenden Künste in München, welche anläßlich der Jahresausstellung 1890/91 ausgezeichnet wurden, befindet

sich auch ein Kunstjünger aus unseren Mauern, welcher in München seinen Studien obliegt. Es ist dies Herr Josef Moser von hier, welcher für seine in der Bildhauerschule des Professors Eberle hergestellte Figur „G ä nsedie b' die bronzene Medaille erhielt. sGeruch der Heiligkeit.) Ein köstliches Histörchen erzählt uns ein Meraner Bürger, welcher vor einiger Zeit in Radein war, und die Darocca, die damals noch eine Heilige, keine Besessene war, zu sehen Gelegenheit fand. Als er das Gemach der „Heiligen' betrat, fiel

dS. IS. erstiegen von St. Ulrich aus die beiden Wiener Touristen H. R. Schmitt und K. H. Schuster, den steingesährlichen gewöhnlichen Weg durch die Elsriune vermeldend, den Langkosel. Nach Mün digem Klettern waren sie dem Haüptgipfel auf zehn Meter nahegekommen, als wegen eiueS furchtbaren HochgewitterS dit ! Tour aufgegeben wetden mußte. Die Touristen waren genö- ' thigt, unter den Wänden zu bivouakiren. ! Boze«. sTiroler Künstler.) Unter den Schülern > der Akademie der bildenden Künste in München

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