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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.04.1915
Umfang: 8
sein. London, 14. April. (Reutermrldung.) Bei der Torpedierung des Wayfarer ist kein Menschenleben verloren gegangen. Gmunden, 14. April. Prinz Max von Baden ist heute hier eingetroffen. London, 14. April. Reuter meldet aus New- Post-News vom 11. ds.: Der Marinesekretär wurde von der Ankunft des Hilfskreuzers Kronprinz Wilhelm benachrichtigt. Die Regierung wird dieselben Maß regeln ergreifen wie beim Prinz Eitel Friedrich. Der Kronprinz Wilhelm hat 61 Personen der von ihm zuletzt versenkten Dampfer Tamer

und Daleby an Bord. London, 14. Apnl. Der Fischdampfer Strachifla aus Leith erhielt von der Admiralität den Preis von 12V Pfund Sterling für die Versenkung des „d 12.' Lyon, 14. April. Le Nouvelliste meldet, daß die 4 aus Sisseron entwichenen deutschen Gefangenen wieder ergriffen und nach dem Fort zurückgebracht wurden. Liverpool, 14. April. Der torpedierte Dampfer Wayfarer wurde bei Queenstrom an den Strand gesetzt. London, 14. April. Die gestern veröffentlichten Verlustlisten enthalten 1100 bezw. 1230

Namen, wo mit den letzten Mittwoch gemeldeten Verluste auf über 6300 Mann steigen. Die meisten Verluste dürften auf die Gefechte bei Neuve Chapelle und St. Elois zurückzuführen sein. Die Osfiziersverluste seit 10. März betragen 1003. Kopenhagen, 14. April. National Tidende meldet aus London: Lord Kitchener hat dem franzö sischen Hauptquartier einen mehrwöchentlichen Besuch abgestattet, dem eine außerordentlich große Bedeutung beigemessen wird. Kopenhagen, 14. April. National Tidende meldet

aus London: General Chersield schreibt im le Peuple: Der Krieß wird wahrscheinlich im Laufe des Sommers durch emen entscheidenden Schlag zwischen Maas und Mosel entschieden werden, wo die deutschen Linien auf eine Strecke von 30 Meilen Länge und 6 Mellen Tiefe durchbrechen werden. Darnach wird die allgemeine Offensive der Alliierten die Deutschen an den Rhein zurücktreiben, darauf wird eine entschei dende Schlacht auf dem rechten Rheinufer erfolgen. London, 14. April. Dailv Teleg. meldet aus New-Dork

: Der Generalmajor der Armee der Ber einigten Staaten Gorgas übernahm die Führung einer großen Mission des „Roten Kreuzes', die den Typhus in Serbien bekämpfen will. Gorgas war bereits mit Erfolg in ähnlicher Mission auf Kuba und in Süd-Afrika tätig. London, 14. April. Reuter meldet aus Was- hington: Das Staatsdepartement forderte die Kauf- leute und Jmpsrteure auf, dem britischen Botschafter die Dokumente über die Güter vorzulegen, die in Deutschland vor 1/3. gekauft und bezahlt wurden. Der britische

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 40
Datum: 10.05.1912
Umfang: 40
und 17 Erwachsene verloren. Die Mehrzahl davon wird spater allerdings durch die Polizei wieder ausfindig gewacht. ziÄka 185 Erwachsene jedoch und 17 Kinder kom men alljährlich nicht mehr zum Vor scheine. : Neben Hunlderttausenden von Kutschen, Stellwagen, Automobilen, zwei rädrigen Kabs/ neben einem ausge dehnten Netz von Straßenbahnen besitzt London auch eine doppelte Untergrundbahn: eine, welche unmittelbar unter den Häusern läuft und eine andere (die solgenannte Röhrenbcchn), welche 30. bis 40 Meter tiefer

in der Erde sich verzweigt. Von der einen zur anderen gelangt man durch einen Fahrstuhl (Aufzug). Alle zwei, drei Minu ten sausen Züge mit 8 bis 10 Wagen in Eilzugs- geschwindigkeit nach beiden Richtungen. Die Stadteisenbahnen allein zählen nicht weniger als 609 Bahnhöfe und sie befördern alljährlich 150 Millionen Menschen; nimmt man die andern Fuhrwerke dazu, so erreicht die Zahl der Fahr gäste in London alljährlich 600 Millionen^ Diese Riesenziffern lassen ahnen, .wie großartig alle Verhältnisse

in der ungeheuren Stadt liegen. Man bekommt den Eindruck, als ob man in einem' babylonischen Häuserreich drinnen wäre, aus dem es kein Auskommen gibt. Unser Quartier lag zirka eine Stunde vom Mittelpunkte der Stadt gegen Westen. Wenn wir von dort mit der Un tergrundbahn, die rasend schnell geht, noch drei viertel Stunden lang weiter Hinausfuhren, waren wir immet noch nicht am Ende der Stadt. Es ist alles so groß, so ungeahnt weit in London. Eine vollkommene Rundsicht über London zu erhalten

, ist auch unter den günstigsten Verhält nissen nicht möglich; denn das Häusermeer ist zu ausgedehnt, als daß man es in einer Richtung M überschauen vermöchte. Aber man kann auch Men nur einen kleinen Teil, der Stadt über blicken, jveil der Nebel jegliche Aussicht verhin- s ^ ungeheure Kohlenrauch, d^ aus Tau senden von Schloten in die Höhe qualmt, die wassergeschwängnte Luft, die vom nahen Meere herströmt, die riesige Ausdünstung der Sieben- millionen-Stadt machen London zu einem wah ren Nebelheim. Ohne Nebel ist London

selten oder nie. Manchmal verdichtet er sich so stark, mitten im Tage stockfinstere Nacht wird, käsigen Gasflammen und die elektri- Mn Bogenlampen vermögen diese Finsternis durchdringen und Tausende von Men- Mn irren und tappen ratlos in der Stadt herum.. Meistens aber liegt der Nebel wie ein trüber m den Straßen. Wir waren anfangs Juli m London wtd unser Hausherr sagte uns, es Men jetzt wunderschöne, sonnenhelle Tage, wie selten vorkommen. Und doch brüteten diesen Tagen häufig so dichte Nebel in oen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 18 von 18
Datum: 12.02.1915
Umfang: 18
von Refervistenklassen bis zum Alter von füllfand- vierzig Jahren verfügt. DaS Einrücken dieser Reservisten ist im ganzen Reiche im Zuge. ^ Die Verluste FrantreichS an Gefalle nen' bis Ende Jänner betragen vierhundert- fünfzigtausend Mann. Ja dieser Ziffer sind nur französische Soldaten aus Frankreich ein gerechnet. f Der Papst wird für die Karwoche seinen Vorschlag an die kriegführenden Mächte auf Bewilligung einer dreitägigen Waffenruhe erneuern. f Vermißte Schiffe. „London News' veeöffentlicht eine zweite Liste

von 21 englisch- französischen Handelsschiffen mit dem Gesamt gehalt von 145.000 Tonnen, von welchen jede Nachricht fehlt. f Eingestellt. Der portngisische Minister präsident Castro hat die Einstellung der Mo- vilisierungsmaßaahmen Portugals verfügt. -f Verbote». Die für den 13. Februar in 48 englischen Großstädten geplanten Kund gebungen gegen die Teueruug wurde verboten. f Unterbreche». Der durchgehende Ber kehr Paris-London ist wieder unterbrochen. Seit Donnerstag werden keine direkten Fahr karten

nach London mehr ausgegeben. -s- Jtalie» und England. Der „Corriere della Sera' teilt mit, daß die italienische Re« gierung die italienischen Schiffahrtgesellschaften angewiesen hat, jede Anhaltuug eines Handels schiffes durch englische Kriegsschiffe im Mittel meere sofort dem italienischen Ministerium des Aeußeren zur Kenntnis zu bringen. f Die Getreidepreife in Argentinien steigen stark. Als Grund wird angegeben, daß England alle Borräte ankauft, um die Bersor- guug der Neutralen mit Brot in die Hand

. Original-Telegramme Telegramme deS k. k Korrespondenz-Bureau). Eingelangt am 11. Februar morgens.) Berlin, 11. Februar. ^Der Kaiser machte gestern Bormittag einen Spaziergang im Tlergarten und kon ferierte darauf mit dem Reichskanzler v. Betmann- Holweg. London, 11. Februar. Der Sekretär dtS Eisen bahnarbeiterverbandes Sir Thomas sagte bei einer Versammlung in Leicester, daß derjenige, der jetzt zum Streik rate, em Verbrechen begehe. Er verteidigte den Beschluß, das Exekutivkomitee auf die Dauer

. Der Zeitpunkt der Konferenz ist noch unbestimmt. ! i- ^ London, 11. .Februar^- ^Daily Telegraph meldet aus Washington: Eine voysSenator La Bollette oer faßte Resolutton, die die neutralen Mächte zu Ausein andersetzungen über du? Beendigung des Krieges ein lädt, wird wahrscheinlich morgen im Senatsausschuß für auswärtige Angelegenheiten vorgelegt werden. Die Resolution fordert die Bereinigten Staaten auf, eine Konferenz einzuberufen, die ihre Dienste zur Ver mittlung zwischen den kriegführenden anbieten

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 04.03.1912
Umfang: 10
ab. !l. !l. MMM WM. Von der k. k. Staatsbahndirektion in Innsbruck wird die Lieferung mechanischer Schmiedehämmer und verschiedener Werkzeugmaschinen samt Elektro motoren ausgeschrieben. Näheres ist aus der am 5. März 1912 er scheinenden Nummer der „Wiener Zeitung', des „Verordnungsblattes für Eisenbahnen und Schiffahrt' u. des „Boten sür Tirol u. Vorarlberg' zu ersehen. D« Mchilstrtik >« England. (Telegramm der Bozner Zeitung'). London, 2. März. Die Erzbischöfe von Nork und Canterbury haben in allen Kirchen

, 2. März. Der englische Kohlen arbeiterstreik macht sich hier bereits bemerkbar. Seit acht Tagen stockt bie Einfuhr englischer Kohle; augenblicklich liegt sie vollständig still. Es' dürste in einigen Tagen eine bedeutende KohlenpreiSstei^ steigerung erfolgen. London, 2. März. Das revolutionäre Organ ..Dawn' ersucht die Arbeiter, siS in den Besitz von Waffen zu setzen und besonders Revolver zu erwer ben, damit, falls es zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Militär und den Arbeitern käme, der Kamps

auf beiden Seiten ausgeglichen sei. Das Blatt fordert weiter die Arbeiter auf, in diesem Falle gut zu zielen, damit nicht die Kugeln ihr Ziel verfehlten. Wenn es schon notwendig sei, Blut zu vergießen, so dürfe dies nicht nur das Blut der Arbeiter sein. London, 2. Mär». Die „Times* melden aus Sheffield, daß 5000 Arbeiter her dortigen Messerindustrie gezwungen gewesen sind, die Arbeit einzustellen. Zu Beginn der nächsten Woche werden 45.000 Arbeiter in dieser Stadt beschäftigungslos

sein. Wie dasselbe Blatt aus Cardiff meldet, gibt man in dortigen Jndustriekreisen der Hoffnung Ausduck, daß der Ausstand nicht länger als zwei Wochen dauern werde, London, 2. März. Das Kartell der Koh lenträger beschloß gestern, den Streik der Bergar beiter dazu zu benützen, eine Lohnerhöhung von einem Penny pro Tonne zu verlangen. Sollte die Forderung nicht bewilligt werden, so wollen die Kohlenträger ebenfalls in den Streik treten. Sie erwarten bestimmt, daß ihre Forderuna bewilligt und der Streik daher

nur von kurzer Dauer sein «erde. „Vvznrr ^'Illing' (^,ion»oter Tago^ali). London, 3. März. Die Folgen des Aus standes machen sich bereits^ fühlbar. Die meisten Eisenbahngesellschaften schränken ihren Dienst ein. Viele Dampfer sind infolge Kohlenmanaels in den ^Säfen lahmgelegt. Es fehlt ihnen an Kohlen, um ihre Reise fortzusetzen. London. 3. Mär,. Es bestätigt sich, daß am nächsten Montag, falls bis dahin keine Ver ständigung unter den Parteien zustande kommt, der Ministerpräsident einen Gesetzentwurf

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 26.04.1912
Umfang: 16
aber seinen Verlust ganz leicht zu nehmen. Auf die englischen Verhaltnisse und na mentlich auf London war er äußerst schlecht zu sprechen. London sei gar nicht wert, daß man ihm einen Besuch abstatte, es sei ungeheuer langweilig dort und sündteuer, die paar Merkwürdigkeiten habe man schnell gesehen. Wir würden in zwei Tagen sicher des ganzen Trubels überdrüssig sein — eigentlich sollten wir gar nicht hinfahren.' Dann gab er uns zwei Quartiere in London an, wo wir gut aufgehoben seien. Vor dem Bahn hofe trennte

er sich von uns, kam jedoch, ehe wir einstiegen, wieder und quatschte noch allerlei kun terbuntes Zeug, daher. Er wäre Arzt in Köln, ließ er verlauten, und dermalen in Urlaub. Auf unserer Rückreise müßten wir ihn unbedingt in Köln besuchen, wir' brauchten bloß dem „närri schen Doktor' nachzufragen und jedes Kind würde uns zurecht weisen. — Da wir gut wußten, daß die Strecke Dover—-London ein Tummelplatz der geriebensten Hochstapler (feinen Gayner) ist, waren wir vom Anfang an auf unserer Hill und der „Herr Doktor

' mußte auch spüren, daß wir unser Eigentum scharf in Verwahrsam hielten. . Wo er nach-dieser. Beobachtung mit seinen' Rat-, > Wagen hinaus wollte, ist mir heute noch'uner- suMch. Vielleicht hatte er in London. einen Helfershelfer, der uns. in den angewiesenen -^uartieren.rupfen sollte. Die zlvei' von ihm be zeichneten Hotels waren nämlich in der weitester ^qutte, einem der vornehmsten Teile Londons, ^ aber zahlreiche ZokW ttttz ihres glänzenden ^Aern sich keines guten Rufes' erfreuen

. — ^ Selbstverständlich kamen wir den Ratschlägen i ? Herrn nicht nach, wir hatten abet unser Vergnügen an ihm und Winkten ihm noch m? Ilster lustig zu, als der Zug aus dem Bahnhof rollte. Die Fahrt von Dover nach London hat nichts Monderes. Nur das Städtchen Folkestone, das >eyr malerisch an der See liegt, bietet einiges Jn- erejse. Von Folkestone geht es immerfort durch n lanMeiligss, trübes Hügelland, an einzelnen veyaoigen Meierhöfen und an unzähligen Schaf- ^ . n vorüber bis zum Weichbild von London. Erscheinung

deutet an, daß man sich der v^vten Stadt der Welt nähert. Die Unmassen Mafe geben eine Ahnung von der englischen die so unendlich viel „Schopsernes' auf ^!ugt, daß man nachgerade einen ^^ruß davon bekommt. ^Schon meilenweit vor London breitet sich ein Wes Düster über die Gegend, Nebelfladen ^ Baumgruppen, im Norden ballt i cy eine schwarze Wolke, die von Minute zu Mi- fi-^Lußer wird. Der Zug schießt mit rasender v.M^ndlgkeit durch die Ebene, die Luft ver- I ert sich noch mehr, plötzlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1915
Umfang: 8
aus El Ferro! Unterstützung rmch in ZuKunst zu finden. Das Budget wurde berichtet, daß an der Küste in der Nachbarschaft des Hafens eine hierauf mik^Men gegen 8V Stimmen angenommen. - großeAnzahl Pferde und V i e h angeschwemmt wurden, ^ AHie starke deutsche Front in Westen., , -???.M dK.dort ei» großer Trans- Köpcnhägc», 17. März. „Politiken' schreibt, eine interessante ^ ^ d amp fer n M. sli, iVin ns, Miit' London, 17. Marz. (K.-B.) Dem Unterseeboote, das am ^ 5^?!^ Samstag den britischen Dampfer

gewesen wären, um ihnen Ge- London, 18.' März. (K-B.) Reutermeldung. Der Dampfer biet einzubringen, das zwei Kilometer tief und sieben „Final' (15K3 Tonnen) wurde Dienstag an der Küste von K iloineter breit sei ' Northumberland torpediert und istgefunke n, wobei sechs - Aus der amerikanischen St^vindelpresse. Personen umgekommen Znd/. Der.Dampfer „Atlanta' <319 NM der ironischen Ueberschrift „U n y e h e u r e Hinfch l ach- Tonnen) .wuHe .«m der Kufte Westrands am Sonntag torpe- tiin Aon Deutschen

' berichtet die „New-Yorker Staatsztg.^: blert. ist ,edoch Nicht gesun ken. , .. Ewer'unserer Leser in Brooklyn hat sorgfältig R e chn un g geführt ' . - iiber die deutschen Verlu st e, wie sie von einigen hiesigen Zei- Lord Kitchener spricht von „Erfolgen'. . . tungen^veröffentlicht worden sind, und erfreut uns nun mit dem London, 17. März. (K.-B.) Im Oberhause gab Lord Kit- Ergebnis. Danach sind „Deutsche getötet und vernichtet' nach der chener eine Erklärung über den Krieg ab, worin er sagte

Ausriistungsgegenständcn versargt, ^ ' Hafen infolge der Verschärfung des Unterseebootkrieges ge- stiegen sind, und zwar um 5 v. H. Die Frachten nach den - England und Frankreich „olechen für Rußland. Häfen im Aermelkanal und nach London stiegen um 7'/- v. H Hamburg, 17. März. (K.-B.) Die „Hamburger Naai- Die Prämien für Kriegsversicherungen von englischen Häfen richten' schreiben: Nach einer Pariser Nachricht enthält das neue nach nordfranzösischen Plätzen stiegen seit 10. März um 30 Finanzabkommen Zwischen England

, Frankreich und Rutzlano v. H., diejenigen nach amerikanischen Häfen um 20 v. H. als Hauptbestimmung: Frankreich und England ve- Ferner wird mitgeteilt, daß über 60. v. H. der englischen streiten für die ganze weitere Kriegsdauer aus ei- Dampser aus dem Verkehr mit den skandinavischen Län- genen Mitteln die in Paris, London und New-Iork zahlbaren dern zurückgezogen wurden. Nach englischen Nachrichten, Fälligkeiten Rußland s für Kriegslieferungen, sowie die m Chriftiania eingelaufen sind, muß

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 18 von 18
Datum: 29.01.1915
Umfang: 18
17 österreichisch'Uvga rische Soldaten, denen es gelang, aus der serbischen Haft zu entfliehen. f Das verdunkelte Paris. Aus Paris wird gemeldet, daß die neuen Bestimmungen über die Beleuchtung der Stadt in Kraft ge treten, sind, und daß die Stadt jetzt ebenso dunkel ist wie London. f Verunglückt — Gesprengt. Dem „Rußtoje Slowo' zufolge ist in der Nähe des BaikalseeS ein Militärzug mit einem Lastenzug zusammengestoßen; 240 Soldaten wurden ge tötet. — AuS Malmb wird gemeldet, daß in Brest-LitawSk mehrere

Schritte unternommen. bische Soldaten und flüchtigen Mohammedanern. Die Serben beabsichtigten, den Uebertritt der Moham medaner auf bulgarisches Gebiet zu verhindern. Die Zahl der Stellungsflüchtigen Mohammedaner wird auf 3000 geschätzt. London. 28. Jänner. Da sich der mexikanische Gesandte in London außer Stande sieht, irgend eine der sich in Mexiko bekämpfenden Parteien zu ver treten, hat die mexikanische Gesandtschaft ihre Tätig- keit eingestellt. London 28. Jänner. Amtlich: Alle Kriegsschiffe

die am Sonntag an der Seeschlacht teilgenommen haben sind zurückgekehrt. Der Kreuzer Leyern und der Zerstörer Meteor sind beschädigt. Die englischen Verluste betragen 23 Tote und 29 Verwundete London, 23. Jänner. Der Daily Mail szufolge befindet sich der Kapitän des Blücher umer den Geretteten. London, 28. Jänner. Man fürchtet, daß die englischen Schiffe „Hämisfäre' und „Engelhorn' vom deutschen Kreuzer „Karlsruhe' oder „Prinz Wilhelm' erbeutet worden sind. London, 28. Jänner. Reuter meldet aus Washing ton

lands für ganz Europa (mit sich bringen. Rußland sei mit seinen 150 Millionen Einwohnern in der Lage, seine Grenzen noch weiter auszudehnen London, 28 Jänner. Daily Telegcaph meldet aus Malta, daß der Benediktiner Pater Saruana Bischof von Malta geworden sei. Pola. 28. Jänner. Die seismographischen Appa rate verzeichneten gestern 2 Uhr 11 Min. 45 Sek. Nacht den Beginn eines starken Bebens. Die größte Bewegung fetzte um 2 Uhr 16 Min. 35 Sek. ein, bei einer wirklichen Bewegung in Pola von 0.28

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 08.03.1912
Umfang: 10
Behörden beschlcssen daher, im Falle «iiler Beschießung alle Kirchen, Moscheen und Spi täler unter deutschen Schutz zu stellen und dies durch Anhängung schwarz-weiß-roter Fahnen er kenntlich zu machen. Grand HM Imperial-Emme : Riva am Gardasee Deutsches Haus — einziges mit Garten und Te- rasse direkt am See gelegen. — Modernster Comfort. — Zivile Preise. — Auto-Garage gratis Besitzer und Leiter: Traffelini 6- Rick. Luftschiffahrt. Ei» Flug von London «ach Paris. Paris, 7. März. Der Aviatrker Sallmey

ist heute 8 Uhr früh mit einem Merioteindecker in London aufgestiegen und um 11 Uhr in Jssc les Moulineaux gelandet. Er hat die Strecke London Paris, die in der Luftlinie 380 Kilometer beträgt, ohne Unterbrechung durchflogen. Nach der Lan dung nahm er das Frühstück ein. Mehreren'Jour nalisten erklärte er, daß beim Ueberfliegen von Paris, sein Apparat schwer erschüttert worden sei. Um 2 Uhr 16 trat der Flieger wieder auf dem Llrftwetie die Rückkehr nach London an. Icr Meknstreik ia England. London

werden aber energisch fortgesetzt. Gestern fanden neu« Konferenzen auch zwischen dem ausführenden Ausschuß der Bergarbeiter und den Führern der Arbeiterpartei statt. London, 7. März. Die Preise für die wich tigsten Lebensmittel schnellen in den Städten im mer mehr empor. Die Möhlvorräte sollen in den nächsten Tagen zu Ende gehen. Die Petroleum preise steigen fortwährend. Die einzigen, die ein guws Geschäft machen, sind die Lebensnüttelver- käufer, da die meisten Familien jetzt große Vorräte ankaufen. Die Zustände

auf den Vorortbahnen werden von Tag zu Tag ärger. Der Verkehr in die Provinzen ist sehr erschwert. Falls der Streik noch bis Mitte nächster Wcche anhalten sollte, wird der gesamte Bahnverkehr auf weniger aüs ein Viertel des normalen reduziert werden. Ein führender Londoner Kohlenhändler sprach die An sicht aus. daß innerhalb 10 Tagen die ganzen Kohlenvorräte in London aufgebraucht wären. in welcher sich echterer darauf beruft, daß die Han, delsverträge mit Rumänisn und Serbien das den Balkanstaaten bewilligte

Landwirte »nd der Han delsvertrag mit Bulgarien. Die „Ungarische Agrarkorrespondenz' meldet: Infolge der halbof fiziellsn Berichte, laut welchen die ungarische und die österreichische Regierung mit Bulgarien über Zcll^ und Handelsverträge verhandeln, richtete der Ungarische LaiÄZesagrikulwrverein an den Ackerbauminister Grafen Serenyi eine Zuschrift, Staatsbahn-Aktieu 744.7V Gal. Sarp. 725.— Lombarden 107.90 Alpine Montan 334.23 Rima Muran 725.75 simmttinger 333.— Türkenlose 247.23 London vist

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.01.1915
Umfang: 8
den Diplomaten einer neutralen Macht, in diesem Sinne vorbereitende Anträge in die Wege zu leiten. Jener Diplomat, der vordem in London tätig gewesen war und dort um den Finger ^gewickelt wiuvde, HMe -unbe- greislicherweise nichts Eiligeres zu tun, als dem englischen Botschafter in Daris sein Geheimnis zu vsrroten, was in London ungeheure Aufregung hervorrief. Lord Kiitchener wurde mach Frankreich geschickt und entriß der Pariser Regierung unter der Drohung einer sofortigen Beschießung den be kannten Vertrag

, nur im Einverständnis mit Eng land Frieden zu schließen. Jener hohe Diplomat mußte gehen. Frankrei^aber, das stolze Land einer wohlbewaffnetsn Dsitwkratie, mußte sich da zu erniedrigen, durch diese Einschüchterung Eng lands seine Wasallendienste fortzusetzen, an denen es sich nun allmählich verblutet. Der deutsche Luftbesuch in England. London, 21. Jänner. (KB) Ueber den Lust- angrisi werden folgende Einzelheiten gemeldet: In Narmsuch liefen die Einwohner, wie die „Tr- nies' melden, trotz der früheren Warnungen

von Zeppelinen gemeldet, doch soll dort kein Schaden angerichte worden sein. Rotterdam, 2V. Immer. (KB) Der „Rvt- terdam'sche Eourant' meldet aus London: Die Bevölkerung hat hier «allmählich den Glauben ver loren, daß wirklich Zeppeline kommen würden. Aber nun waren sie doch hier und warfen Bom ben ab. Die Nacht war dunkel und still. Die Leute erzählen, daß während in Darmouth alles von der Explosion erzitterte, niemand das Luftschiff sehen konte. In London wurden die Vorsichtsmaßre geln verdoppelt

der Motoren auz :en Häusern gelaufen waren. Es heißt, daß das Luftschiff in einer Höhe van 2600 Fuß über de, Stadt geflogen sei. London, 20. Jänner. (KB) Die „Times melden: An öffentlichen Gebäuden haben Hie Bom beniwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt Eine Bombe ist in der Nähe der Petsrskirche, ei ne andsre am Norfolksquar niedergefallen M schlug ein tiefes Lach. In Shersinigham wurden 7 Bomben abgeworfn, es wurde aber niemand ge troffen. In Kingslyn

wurden 8 Bomben abgewor fen, die großen Schaden anrichteten. In London wurden in der letzten Nacht alle Hilfsschutzleul! einberufen. Die Feuerwehr hatte.Bereitschaft. Ein schwedischer im bottuischen Meerbusen aus eine Mine gefahren Stockholm, 21. Jännsr. (KB) Der schwedi sche Dampfer „Drott' ist im Bottnischen Meerbu sen vor Raums auf eine Mine gestoßen und ge sunken. Fünf Mann der Besatzung sind umgokom men, darunter der Kapitän, zwei sind verletzt, die übrigen wurden «gerettet

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1915
Umfang: 8
.'. gemeldet: Die Blätter in Belsort berichten: Auf Lern Belforter Militär flugplatz hat sich Dienstag vormittags ^6 Uhr ein schwerer Unglücksfall ereignet. Die gegen wärtigen Verhältnisse verbieten, darüber nähere Angaben zu machen. ' ! > , ! Kronrat in London. Eh^istiania, 16^ Sept. „Morgenbläd' meldet aus London: Der englische Kronrat hat sich nicht nur mit der Frage der allgemeinen Wehrpflicht sondern auch mit dem Protest der Vereinigten Staaten gegen die englische Er klärung von Baumwolle

als absoluter Bann ware befaßt. Es sind keine Beschlösse gefaßt worden^ aber es besteht keine Neigung tzur Nachgiebigkeit gegenüber den Bereinigten Staaten. Der Kronrat hat sich auch mit der Zeppelingefahr für London beschäftigt und sich für die Verlegung wichtiger Zweige der Staats verwaltung aus London Entschieden. furchtbare Wirkung der Z^pelinbombeü. ^ Basel, ^16. Sepü ^Bei. den Zeppelin- angriffen auf London wurdennach dem „Tages anzeiger', die Niederlagen von sechs schweizeri schen Großfirmen

. l schwer beschädigt., Alle Privatberichte aus London bestätigen die furcht bare Wirkung der Zeppelinangriffe auf den östlichen Teil der City. . . ^ . > Die Medenvfrage im englischen Ankerhaus. i; Loitdon, 16. Sept. Reuter meldet: Auf die Frage, ob' Friedensunterhandlungsn ge führt werden, antwortete Robert Cec i l im Unterhaus: Es ist - mir unmöglich, zu sagen/ welche Unterhandlungen .vielleicht zwischen Deutschland und Amerika stattgefunden- haben. Uns ist davon ' keinerlei Mitteilung gemacht worden

'. Es ist Ihnen bekannt/ daß die deutsche Regierung keine direkten' Friedensvorschläge gemacht hat und ich halte'es nicht für wahr scheinlich, daß die deutsche Regierung im Augen blick Vorschläge machen wird, die die Zustim mung der Verbündeten erhalten können. Eng land wird keinerlei Friedensvorschläge' in' Er-'' wagungziehen,-es sei denn' im Einverständnis mit seinen Verbündetes' Md rn Uebereinstim- -' müng mit den.Vertragspflichten gegen' diese.' ' Asquilh ober das engkfche Heer, u:: - London, 16. Sept

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 28.09.1915
Umfang: 12
Telegraph', daß ein deutscher Kreuze r bei F a l st,e r b ö . wahrscheinlich durch Torpedierung gesunken sei, Erfin dung. :Es ist kein deutsches Schiff beschädigt oder versenkt worden. Der Zqqielinangriff auf London. - Die jetzt' bekannt werdenden Einzelheiten über die Wirkung der- letzten Zeppelin angriff e auf L o n d o n geben ein anschau liches Bild von der durch die englische Regie rung bisher hartnäckig geleugneten ungeheuren Wirkung der durch Zeppelinbomben hervorge rufenen Brände

^ und Zerstörungen. Haupt mann Mathy, der Kommandant der Zeppelin flotte. die den letzten Angriff gegen London durchgeführt hat, erzMt über dieses Unter nehmen: „Ich habe die bestimmte Weisung ge habt, Kirchen, Museen, das Parlament und die bewohnten Viertel soweit tunlich zu vermei dend Es gibt keinen Menschen in der Lustflotte, den^ es nicht mit Bedauern erfüllen würde, wenn die abgeworfenen Bomben Frauen, Kin der und' andere Nichtkombattanten gettoffen haben. ^..Wir^hatten ganze Bombenmagazine

' mit ^Ms''7geNmine«. Die ^neuen Zeppeline fli.egen^viel rascher als irgend ein anderes Lüst schiff, und die GöÄel. neuer Konstruktion bietet einigen.iSchus^Metl den Wind. Wir waren M^MSgeMtehWey'Mex trotzdem sehr unter der Mlte. ^ Als wir üns der Küste, näherten, gingen wir hoher, damit das Mattern uyserer Motore uns nicht ^errate.' Die Engländer kön nen London, verdunkeln so viel sie wollen, sie können/aber nicht die. Themse entfernen, nicht uberdachen., ^ Diese war unsere Orientierung. ^TPAher^'Bexdünkekmgder

, daß es gelungen ist. Als wir uns der Station Liverpool näherten, kommandierte ich Schnellfeuer , und ließ, einen Bombenregen niedergehen. - Nachdem der Befehl ausgeführt warv senkte ich und änderte abermals meinen Kurs. Obwohl heftig beschossen, traf uns kein einziger Schuß. Das war bisher unser gelun genster Flug nach England. Der Aktionsradius der neuen Zeppeline ist ein weit größerer als London. Unser Erfolg war ein sehr bedeutender. Wir hatten den Eindruck, daß eine große Zeppelinslotet, die schonungslos

vorginge, den größten Teil Londons in kürzester Zeit zer stör e n könnte.' Eine Niederlage der britischen Regierung. Im Oberhaufe erlitt die Regierung bei Er örterung der Vorlage über die Krieg s- p e n s i o n e n eine Niederlage. Trotz der Reden der Kabinettsmitglieder Lord Crewe und Lord Lansdöwne nahm das Haus den Ab- änderungsantrag Devonport mit 35 gegen 26 Stimmen an. M dl» MM öt«ll. Die Anleiverhandlungen in Amerika. Aus London wird der „Franks. Ztg.' ge meldet: Nach neueren Nachrichten aus New

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 28.07.1912
Umfang: 16
, richtete der Kommandant Frhr. v. Bretfeld Zwei Uhr war es, als wir heute deu davon waren 400 tötlich Verletzt — man darf an die Scheidenden einige Abschiedsworte, die Anker lichteten. Halb Bayonne hatte sich vor aber dabei nicht vergessen, daß, London in Kicherst launiger Weise von Herrn Kurt dem Schiffe eingefunden und bereitete uns 7 000000 Einwohner hat. — Bon allen Wagen v. Goldegg, k. k. Kmninerer und Rittmeister herzliche Abschiedsovationen, als unsere Ka-- fielen nns sofort die sogenannten

gelang. Land gesetzt. Schon als die Insel Wight in denu anch wir 's gemacht: waren wir des Untkk. den lockenden Walzerweisen unserer Sicht kam-, eilte alles an Bord, bewaffnet mit Gehens müde, bestiegen wir einen solchen Schiffsmusik huldigten wir bis Mitternacht Ferngläsern und phvtographischen Apparaten „Aussichtswagen' und betrachteten London Terpsichoren, und gar mancher, der geglaubt, — denn der Insel eilte ein guter Ruf voraus, „von oben'. Kreuz und quer durch alle Stram in der Biscaya-Bucht

- — Ae große Mehrzahl — unternahmen eine abgehalten weraen. Nach des Tages Mühe ü.' s nmit - ^ ^h^hun- Exkursion nach dem nahen London, die gün-- und Plage kämen die Bewohner der einzelnen ^ gebaut; sie stige Gelegenheit benützend, zumal da ja der Vororte hier zusammen, um Gottesdiensh zu recht hübsche GlnsnttilerLien. österr. Lloyd allen nach London fahrenden halten. Auf uns alle machte dies einen tiefen 5. ^eit hübscher und landschaftlich schöner ist Passagieren in sehr entgegenkommender Weise Eindruck

LÄ>en ^ zerklüftete Küste mit dem Welt; ntanche glaubten wohl, es wäre nicht bewundert; und haben wohl! auch manchem ^^7., ri Strand, wer hier dem neckischen her Muhe wert wegen der paar Stunden da großartigen Restaurant einen Besuch abge- hinauf zu fahren: denn was könnte Man denn stattet: London ist ja bekannt durch seine in so kurzer Zeit sehen? Kaum wäre man prächtig ausgestatteten Restaurationen, wrch ^>^1- nn angekommen, müsse man schon wieder fort, seiue eleganten Grillroms. Von den öffent- Zurückdenken

, an Biarritz, „das eigentlich etwas von London gesehen lichen Gebäuden besichtigten wir den Tower, ' v ^ ... ^ . zu Hahlen. Dem ist aber nicht so, gewesen. Wir die St- Pauls- und Westntinster-Kathedrale, ^ haben dank der ausgezeichneten Führung in das Parlament, die Nationatgalerie und das diesen zwei Tagen ebensoviel! gesehen und mit- British-Musenm; es versteht sich wohl Von Reaen fiel zwar vomÄnnn^ gedacht, als manch anderer in vielleicht acht selbst, daß von einer eingehenderen Bejich- ^ Tagen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.01.1915
Umfang: 10
den. j Der Lustangriff auf Kuxhasen. Vou S Fliegern ausgeführt, davon k vernichtet. Basel, 7. Dänner. (KB) Den „Baseler Nach richten' wird WS London berichtet: Daß der Luft angriff auf Euxhafen von 3 Flugzeugen «ausge führt wurde, wovon nach den Aussagen des in, Amsterdam internierten Fliegers Hawlett sechs vernichtet wurden. Ein Hirtenbrief des Erzbischofs von Mechelu. Berlin, 8. Jänner. (KB) Die Nordd. Allg. Zebiung' veröffentlicht folgendes Kommunique: Der Erzbischsf Mercier von Mecheln hat zu Weih- arachten

er nicht auf der Ausführung der an die unterstellte Geistlichk-.it gegebenen Weisung, den Hirtenbrief zu verkün den. Der Generalgouvemeur hatte schon vorher die Verlesung des Hirtenbriefes untersagt; hiemit ist auch iÄe Angelegenheit erledigt. Deutsche Nteger Wer Dünkirche». London. 7. Jänner. <KB) Die „Times' schreiben: Deutsche Flieger erschienen gestern wie derholt über Dünkirchen. Sie kamen fünfmal in Sicht, flogen aber nicht immer über die Stadt. Eine Granate einer in Fimnany aufgestellten Ka none explodierte m emem

„Formidable'. London, 9. Jänner. (KB) Die von der Ad miralität veröffentlichte Liste der mit dem „For- mrdable' untergegangenen Seeleute enthält über fünfhundert Namen. .Handel mit dem Femde.' London, 8. Jänner. (KB) Der König un terzeichnete gestern einem Erlaß, daß alle Geschäf te, die mit Filialen abgeschlossen werden, die sich in Ländern befinden, mit denen England im Kriegszustand ist. als Handel mit dem Feinde an gesehen werden. Ein neues revolutionäres irisches Blatt. London, 7. Janner

zu folge wurde ein Teil der «einberufenen portugiesi schen Reservisten wieder entlassen. Das Lissaboner „Maria' dementiert die Mailänder Nachricht, daß portugiesische Truppen bereits in Aegypten gelan det seien. Konterbande. London, 7. Jänner. (KB) Die „Morning- post' schreibt: Die englische Antwortnote wird die Frage der Untersuchung der amerikanischen Schif fe sicher freundschaftlich beantworten, aber daran festhalten, daß England die Artikel der relativen Kmrtrobande setzen

kann. Der nordamerikanische Senat ver langt Aufklärungen. London, 7. Jänner. (KB) Reuter meldet aus Washington: Der Senat ersuchte Wilson, wenn möglich, Aufklärung zu geben über die neue sten Verfügungen Englands, daß Harz und Ter pentin als Kontreoande .anzusehen sei. , Eine Ansstandsbewegnng auf den Philippinen. Die „Telegraphemmion' meldet: Nach Londo ner Berichten ist auf den -Philippinen eine Auf- stawZsbewsgung im Gange. Die Revolte richtet sich gegen die englisch sprechende Bevölkerung. Die Aufstndäischen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1911
Umfang: 8
/ die geplanten großen Ma növer einzustellen, weil das andauernd trockene Wetter uyd die Wassernot äußerst ungünstig au die Truppen einwirken könne. London, 22. August. Das KriegSministe- rium hat angekündigt, daß die Divisionsmänöver nicht stattfinden werden. Der Grund dieser Maß regel dürfte in der großen Trockenheit zü suchen sein. Die Cholera. K o n st an ti n o p e l, 23. August. (KB) Heute sind hier 55 CholerafÄle vorgekommen, davon 15 tödlich. Von früher Erkrankten sind 13 ge starben

zeitigen sollten, wird die Suche entgülrig abgebrochen werden. Die Suche »ach Richter. Saloniki, 22. August. Die Rachsorschun gen nach dem Ingenieur Richter werden nun noch mals mit größtem Nachdruck aufgenommen «erden, Mt t»Mt« Hjttik» (Telegramme der »Bozn er Zeit-ung). London, 22. August. Aus Liverpool wird ' gemeldet: Das Streikkomitee hat eine Verfügung erlassen, daß die Transportarbeiter heute nicht zur Arbeit zurückkehren sollen. Die Konferenzen dauern noch fort. London, 22. August. Die Folgen

des Eisen, bahnerstreiks sind bedeutende. Während feiner nur dreitägigen Dauer wurden IS Personen getötet, 450 Personen verwundet und 300 verhastet. 50.000 Soldaren waren aufgeboten und 6000 Hilfskon- iabler zugezogen worden. London, 22. August. Aus Nottingham wird gemeldet, daß dort ernste Unzufriedenheit unter den Eisenbahnern herrscht. Es wurde beschlossen, den Streik fortzusetzen. 500 Mann Truppen würden nach Shilvon gesandt, wo der Mob ein SlgnalhauS zerstörte. London, 22. August.. König Georg

sandte an die Truppen ein Telegramm, worin er sie be glückwünscht und ihnen seinen Dank ausspricht für die in den letzten Tagen bewiesene Geduld und Ausdauer. London, 22. August. Der Vorsitzende einer EisenbahngeseÜschaft namens Belamy teilte nach einer Unterredung nut den Direkttonen der anderen Etsen- bahngesellschaften mit, er habe befriedigende Garan tien von selten der letzteren erhalten, wonach das am letzten SamSlag abgeschlossene Abkommen seitens ^ der Gesellschaften in stritter Welse

beobachtet werden wird. Lond o n, 22. August. In Liverpool sind neue Slreikunruheil ausgebrochen, nachdem das Streikkomitee bekannt gegeoen hat, daß die Trans- portarheiler die Arveir nicht ausnehmen werden. London, 22. August. Zn Dublin wurde ein Konstadler durch elnen Revolverschuß aus einem Hause an der Hanv verwundet. Der Täter entkam. Der Mob bewaxf die Polizei mit Steinen und machte mehrere Angriffe auf Läden.. Persie«. Eise Entführung des junge» Schah durch Mohammed Ali? Ilnter Führung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.05.1910
Umfang: 8
16 ewxüsdlt sick 2ur sämtlicher z Vruvkardvttoi»! krowpte veäielllwg kssedeste llelenwg Z>« Mr K«viz Eduikds. >el««ramme der Uvogner Zeitung L ondo n, 17. Mal. Der hiesige Korrespondent des Pariser „Matin' erfährt aus sicherer Quelle, daß die Königin Alexandra kurze Zeit nach den Bei- setzungsfeierlichkeiten London verlassen und sich zu dauerndem Aufenthalte in Dänemark niederlassen «erde. London, 17. Mai. Das diplomatische Korps hatte sich gestern früh im Thronsaal des Bucking- hampalastes eingefunden

und einige im Dienste des Königs ergraute Diener und Kammer herren statt. An diese Feier im engeren Kreise schließt sich eine andere, an der auch das diplomatische Korps und die Fürstlichkeiten, die zur Zeit in London anwesend sind, mit dem königlichen Hof teilnehmen werden. Die Arbeiten in der Westminster halle sind bereits weit vorgeschritten und sollen morgen beendet sein. Die Halle ist in der größteu Einfachheit gehalten. Auf den beiden Seiten nehmen die Mitglieder des königlichen Hauses Ausstellung

; unmittelbar hinter dem Sarge werden die Königin mutter und die Kaiserinwitwe von Rußland Platz nehmen. Rings um die Mitglieder des königlichen Hauses versammelt sich die Generalität. An den beiden Längsseiten befinden sich die auswärtigen Souveräne und Fürstlichkeiten. London, 17. Mai. Die Prozession, welche sich nächsten Freitag nach dem Paddingtondahnhof begeben wird, wird eine Länge von 3^ Kilometer haben und zwei Stunden brauchen, um nach dem Bahnhof zu gelangen. Die Preise der Fensterplätze steigen

stündlich. Aus der Provinz werden 100,000 Zuschauer erwartet. Heute beginnt die Ausschmückung der öffentlichen Gebäude. Am BeisetzungStage er scheint in London keine einzige Zeitung. London, 17. Mai. London bietet heute ein außergewöhnliches Bild. Aus den äußeren Stadt teilen ergießt sich ein Menschenstrom nach dem Zentrum, sodaß es in den Straßen von Tausenden wimmelt. Achttausend Mann Truppen bilden Spalier. Die Menge, die die Straßen vom Bucking» hampalast bis zur Westminsterhalle besetzt hält

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.05.1910
Umfang: 8
und die Führer der Opposition bewiesen, indem sie sich um den Thron scharen und auf den politischen Kamp verzichten. rele«ramme der Flotner Zeitung London, 8. Mai. (KV) Dem Hofbericht zu- Am de« Gmchtssmle. KK 14 Radfahrer verurteilt. Die welsch tiroler Radfahrer hatten beschlossen einen Radfahrer ausflug nach Guidizzelo bei Brescia zu unter nehmen, um dort mit den reichsitalienischen Sport- genvssen eine Art Verbrüderungssest zu feiern. Die österreichische Regierung wurde durch die Erfahrung gewitzigt

massenweise vor dem Schloß. Alle Fenster waren erleuchtet, aber die Fenster des Krankenzim» mers lagen nach dem inneren Gartenhofe, fodaß man von der Straße aus nichts bemerkte. Das Bulletin um halb 7 Uhr abends wurde durch Son derausgaben der Blätter sehr schnell in ganz Lon don bekannt und rief überall große Trauer hervor. Die Königin zeigte sich tief gerührt von der an sie gerichteten, das innigste Mitgefühl verratenden Depesche Kaiser Wilhelm II., dessen Eintreffen in London man für möglich hält

. Kaiser Wil- h e l m ließ sich seit dem Einlaufen der ersten Nach richten über das Befinden König Eduards fortge setzt von der deutschen Botschaft in London Bericht erstatten. Freitag vormittag hat der Kaiser auch bei der englischen Botschaft in Berlin Erkundigun gen einziehen lassen. Einige Berliner Morgenblätter vom Samstag widmen dem verstorbenen König Ednard bereit« Nachrufe. Das „Berl. Tageblatt' sagt: So sehr er nur für englische Interessen tätig war, so hat folge hat Erzbischof Canterbury

während der letzten Augenblicke König Eduards im Sterbezimmer kurze Andacht verrichtet. London, 8. Mai. (KB) Für den verstorbenen König ist eine einjährige Hoftrauer angeordnet wor den, davon ein halbes Jahr tiefe Trauer.. London, 8. Mai. (KB) Der heutige Tag sehr still verlaufen. Die Kirchen waren dichtgefüllt Der Grundton aller Predigten war, daß der ver blichene König ein FriedenSfürst gewesen sei. Die Musikkapelle der Heilsarmee intonierte im Hofe des Buckinghampalastes die Lieblingshymne des ver blichenen

. (KB) Kaiserinwitwe Maria Feodorowna und Großfürst Michael Alexan- drowitsch sind nach London abgereist. Konstantinopel, 9. Mai. (KB) Einigen Blättern zufolge wird der Thronfolger die Türkei bei der Trauerfeier in London vertreten. gierungSmajorität müsse der Geist des Freisinns der Demokratie sein. Bezüglich der Wahlreform erklärte der Redner, diese dort nicht bloß eine Scheinreform sein, welche unter dem Deckmantel der Erweiterung ich eher der Rückbildung nähert, die Wahlreform olle zur neuen Kräftigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 15.07.1913
Umfang: 8
? Auskunft darüber. Trotzdem nach Ihrer Freisvreclpnig die Assäre ten. Meisten, als abgeschlossen galt, war ich eutgegen- g-eietzter Meinung. Ich sragte mich: „Wer war die Sterbende?' uud beschloß Nachforschungen dar über anzuirellen. Von Robert Morland erfuhr ich. daß vor beiläufig ciuem ^ahre Wolski mit Rosinn als Herr und Frau Wolski aus London in Pest auf getaucht seien. Ich schrieb darauf au einen Freund in London med erniclste ihu, nach einer Frau, die mir einem gewissen Wolski am 21, Angnn

des vori gen Jahres London a:rf dem „John Edler' verlassen t>atte, um auf deu Kontinent zu reisen Nachfor schungen zu pflegen. Wmiderbarerwesse erhielt ich kurz darauf die genauesten Angaben üb?;- diese Frau. Die Recherchen hatten meinem Freunde keine Schwie rigkeiten bereitet, d?uu Rosina Mori war eine durch ihre Schönheit bekannte Soubrette, und ihr plötzli ches Verschwinden! lxUte einiges Aussehen erregt. Vielleicht war es die Sehnsucht nach der ,Hei mal Versetzungen. (D. B.) Angelus Frena, Neos

des BadcS Bnrgstall in 2t. Leon hard bei Briden samt Znbehör, findet anl 9. August, vor mittags g Uhr, an Ort und Ztelle statt. Ansrnsspreis >>,8-i9 !^, Vadiuni 67!X> lv. Ter Konkurs wurde für beendet erklärt betreffend das Lcrmögen des »arl Wanzo in UastelruNi. Älage wurde angebracht wider Alois Wallnöser Tie Versteigerung wurde bewilligt velrefsend die Lie genschaften des Anton Wegmann, Bäcker in Prad. An- nieidnngen bis 7. Angnst beim Bezirisgerichle GlnrnS. gcuug, sie verfchnxmd aus London

, Ihr war das Reisen nicists Kienes; aus Wien, wo sie zuerst die Bühue betreten!, war sie vor Jahren plötzlich nrit einem, wie ich nun weiß, jungen Menschen, der in Amerika sein Glück suche» wollte, verschwunden. Zpäter tauchte sie in London als Soubrette auf, wo sie große Triumphe seierte, bis sie wie zu Anfaug erwähur mir Wolski durcl>giug. Dieser war eiu recht iiiibeizeuteiider Mensch von uiiaufgekläricr Ver- gaugeuheir. Er befaud sich stets in Geldverlegenl>eit, Es ist durchaus nicht aufgeklärt, niarnm Rosina

ihre londoner Ztelluug aufgab und 'cll entführen ließ. Zu alledem kauu noch immer kein Gnind für das Verbrechen neftinLen werden. Dieser Gruud inus; also erst in Wien entstanden üin. Ich hal>e in Er fahrung gebracht, daß „Musette', so nauute sich Ro- nna Äiori in London, sich infolge schmerzlmfter Lei den an Morvbinm geivöhnt halte, Zie konnte ohue iZieies uichr leben. Nicht lange daraus war sie auch Wolski aus deu Augen verschwunden. Ich weiß uichr. wie es kam. aber eines Nachts wurde sie vor dnn Hanse

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 26.02.1915
Umfang: 8
auf denk Wege von Tyne nach Bordeaux auf der Höhe von Dover gestern früh zwischen 6 und 7 Uhr; die Mannschaft wurde gerettet. Der Dampfer sank in 10 Minuten. Christiania, 24. Februar (K.-B.) Das norwegische Ge neralkonsulat in London telegraphierte am 23. ds. an das Mini sterium des Aeußern: Das Dampfschiff „Regin' aus Christiania wurde heute früh in Dowus in die Luft gesprengt. Die Besatzung war an Bord des englischen Kriegsschiffes gegangen, wurde heute in Dover gelandet und nach London gebracht

auf die Mehrheit der Minister und den Generalstab. Der Korrespondent versichert, mit den Schritten der Friedenspärtei war als Mittelsmann ein Diplomat einer neutralen Macht be traut. Der Gewährsmann versichert aufs bestimmteste, daß Kitchener hierauf mit-der Drohung der Beschie ßung der französischenKüste vorging. Die Hilfsquellen der Entente. London, 24. Februar (K.-B.) Unterhaus. Im Laufe der De batte über den Antrag bezüglich der kürzlich erfolgten Erklärung Lloyd Georges über das Finanzabkommen

Mordversuchs hat, wie die „Vossische Zeitung' aus Stockholm erfährt, die norwegische Regierung die Beweisergebnisse der englischen Regierung zur Kenntnisnahme überwe i s e n lassen. Der norwegischen Presse wurden alle Veröffentlichungen über den Vorgang durch die Zensur untersggt. Der englische Gesandte Findlay in Christiania wird schwedischen Blättern zufolge am 1. März einen Urlaub antreten. Der Prozeß gegen D«v«t. London, 24. Februar (K.-B.) Reuter meldet aus Bloemfon- tein vom 20. ds.: Der Prozeß

, Bergbau und zur Errichtung von Docks künftighin nur an Japan und an andere Ausländer nur mit Ge nehmigung Japans erteilt werden dürfen. China soll 3 Gegen vorschläge gemacht haben und es erklärte sich auch bereit, zur öffentlichen Erklärung, niemals 'Häfen oder Inseln an eine an« dere Macht abtreten zu wollen. China weigerte sich jedoch, der japanischen Regierung Bürgschaften hiefür zu geben. Amerikas Mißtrauen gegen Japan. London. 24. Februar (K.-B.) Die „Times' melden aus Washington

vom 19. ds.: Die Politik Japans erregt hier große Sorge. Die Presse beginnt sich gegen die japa nische Politik zu äußern; denn der Umstand, daß Japan die Ge legenheit des Krieges auszunützen versucht, erregt hier Miß trauen. Meutere» eines indischen Regiments. London, 23. Februar (K.-B.) Amtlich wird gemeldet: Bei der Meuterei eines indischen Infanterieregimentes in Singa- pore wurden 6 englische O ffizie re und 16 U nte roff i zi e r e und Soldaten getötet. 9 Unteroffiziere und Soldaten verwundet. Außerdem wurden

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 06.05.1915
Umfang: 12
gebracht worden sind. Es liegt nahe, zu glauben, daß verhindert werden soll, daß sich die Invaliden über die Verhältnisse in Deutschland auszusprechen, die doch immerhin ganz andere sind, als die französische Presse sie schildert. -i-i—— Der Handelskrieg gegen England. Amsterdam, 4. Mai (K.-B.) Der Nieuwe Rotterdamsche Conrant meldet aus London: Der amerikanische Dampfer „Gulflight aus Port Arthur in Texas, der 15 Meilen von den Scilly-Jnseln entfernt von einem deutschen Unterseeboot, das gleich darauf

im Nebel verschwand, torpediert worden ist, wurde von Patrouillenfahrzeugen gefunden. Die „Gulflight', die eine Oelladung führte, ist nicht gesunken, sondern nach einem guten Ankerplatz geschleppt worden. Der Kapitän ist an den Folgen des erlittenen Schreckens gestorben, 2 Mann, die über Bord sprangen, sind ertrunken. Christiania, 4. Mai (K.-B.) Der Kapitän des nach London be stimmten norwegischen Dampfers „Baldwin' telegraphiert: „Bald- win' wurde in der Nordfee von einem deutschen Unterseeboot torpe

diert. Die Mannschaft wurde nach Leiths gebracht. i . London, 4. Mai (K.-B.) Reutermeldung. Ein deutsches Untersee boot torpedierte und versenkte Samstag in der Nordsee den nor wegischen Dampfer American mit 1400 Tonnen. Der norwegische Postdampfer Sterling rettete die Mannschaft, die in Newcaftle gelan det wurde. Samstag feuerte ein Unterseeboot 2 Torpedos auf den Sterling, überholte den Dampfer, erlaubte ihm aber später, weiter zufahren. ' / u. London, 4. Mai l^K.-B.) Der Fischdampfer „Mercia

', der am 20. März von Grimsby abgefahren ist, wird jetzt amtlich als verloren erklärt. , Haag, 4. Mai (K.-B.) Der Nieuwe Courant meldet: Die Trawler „Martha Ban' und „Merbury' aus Hüll wurden durch ein Unter seeboot zum Sinken gebracht. Die Besatzung wurde gerettet. Drei andere Trawler wurden durch dasselbe Unterseeboot verfolgt^.ent kamen jedoch. . i' London, 4. Mai (K.-B.) Der Fischerdampfer Barbados ist, von einem Zusammenstoß mit einem deutschen Unterseeboot an der 'uelqi- schen Küste beschädigt

Unterseeboöt versenkt. Die englischen Ofiziersverluste. London, 4. Mai (K.-B.) Die letzte englische Verlustliste verzeich net 200 Offiziere, d. i. die größte Zahl seit den Kämpfen bei Neuve Chapelle. 111 Offiziere gehören der Territorialarmee an.

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.02.1911
Umfang: 8
Abend der Ge hilfe des Direktors der Straßenbahn, Geß, ein belgischer Untertan, von zwei Unbekannten auf offe ner Straße erschossen. Getötete Fischer Sofia, 27. Februar. Gestern fuhren drei Fischer- aus dem Widdiner Kreise auf der Donau zum Fischfang hinaus. Der am gegenüberliegenden Ufer befindliche rumänische Posten eröffnete aus unbekannten Gründen Feuer auf die Fischer, wovon zwei getötet, der dritte verwundet wurde. Die Pocken und Masernepidemie in London London, 27. Febr. Die Masern

haben in 6 Wochen 800 Opfer gefordert. Die Pocken sind vornehmlich im Ostendviertel ausgebrochen, dessen Bewohner vornehmlich aus orientalischen Juden be stehen, welche alle Regeln der. Hygiene mißachten. Im.Jahre 1902 sind in diesem Viertel in drei Monaten 1400 Personen an den Pocken gestorben. Gin «euer Ozeandampfer. Lond o n, 2k. Februar. Der neue Gunord- Dampfer „Francoma' ist gestern zu seiner ersten Fahrt von London nach Newyork abgegangen. Er hat 1000 Personen an Bord. Ein merkwürdiger Plan. London

, 26. Februar. Der neue Dampfer „Alympic', das größte Schiff der Welt, ist. von 50 amerikanischen Millionären geschartert worden,. zu dem Zweck, sich mit.ihren Familienmitgliedern und Dienerschaften zu den KrönungSseierlichkekten nach London zu begeben. Der Preis beträgt 600,000 Dollars, weil der Dampfer noch nicht fertiggestellt ist und die Arbeiten beschleunigt werden müssen KWWrt. Telegra««e der ^p»z»er Zeit» kg.' Der Aeroplan zu Lande nnd zn Wasser Newyork, 26: Februar. Der >rste Passagier flug

- Et«t»dah»>Mtt»» ?47.— Lombarde» 113.— Alpin« Montau . Zii»a Mvrän SW — Si»«eringer 3SSL0 ' TRrtrnloj« ! 237.— London vist» 240.07 ö Martnoten- 117,32 5 Italienische Note» S4L0 Rnbelnottn WZLs Zdr-ch S4.SS5 Parit . 34.35 2(1 Mark-Stkür A 48 ä 20 Frinks-Ttkcke 19.01 5 si^n^DiUzren ^ . 9S.7S Ä-ld. W75 »«, 34. - . SS— . S5.SV , Vö.öv . 1M.75 . 101.75 . vtai'Reru« W.35 Juli» » > 32.35 KS«. , W.Vb «pr«. ^ / . 37 — Oesterr.Golv-Rente 115.70 Oefterr. Kr.«Rent» 32L5 Oe^. Ju.»Ren« 62.S5 Ungar.<Hold-Rente tll.LO

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1911
Umfang: 8
und Volkswirtschaft. (Telegramme der „Bozn er Zeitung). Troheuder Generalstreik Par i S, 17. August. Wie der Korrespondent des „Journal' aus Lissabon seinem Blatte berichtet, steht in Portugal der Generalstreik unmittelbar bevor. Auch die Monarchisten haben sich mit ange> schloffen. Tagtäglich finden öffentliche Versamm- lungen statt, in denen die Redner über ihre Sache Stimmung zu machen versuchen und die Menge aufwiegeln, sich an der Bewegung zu beteiligen. Zu« Streit i» England. London, 17. August

. Die Regierung verteilt Militärpatrouillen auf sämtlichen Linien. Sollte es nötig sein, so werden Militär-Ingenieure Maschinen, sührerdienste zu leisten haben. In London kann man noch immer nicht ein Ende des Str.'iks ab sehen. Die ausständigen Arbeiterinnen im Südosten Londons haben zwar einige Zugeständnisse erreicht, doch verweigerten gestern -wieder 12.(X)0Dockarbeiter die Aufnahme der Arbeit und ein Teil der Arbeiter, der bereits beruhigt war, trat neuerdings in den Ausstand. Der Streikdiktator Tillet

gab die Er klärung ab, daß, falls die Dockfrage bis Ende dieser Woche nicht geregelt sein sollte, der wildeste Kampf in London beginnen würde. Diese Drohung ist durchaus ernst zu nehmen. Auch der Streik der Straßenbahner soll unvermeidlich am Sonntag ausbrechen. In Manchester ist der Eisenbahnverkehr gänzlich gestört. Die Geschäftsleute und Angestellten müssen aus den Vororten zu Fuß in die Stadt gehen. Die Stadt selbst ist von einer regelrechtenAus- hungerung bedroht. In Liverpool kam

, 17. August. Der Vorsitzende der Pariser Handelskammer, Legrand, erklärte in einem Inter view über die Rückwirkung des Streiks der engli schen Transportarbeiter auf die kommerziellen Ver hältnisse Frankreichs, daß die täglichen Verluste sich auf mindestens 1 Million Francs belaufen. Hierbei sei der Handel mit Früchten, Blumen, Gemüse usw. betroffen. London, 17. August. I» Manchester ist die Lage verschlimmert. In Liverpool ver sagte die Beleuchtung. Telegramme aus verschiedenen Landesteilen melden

den Ausbruch lokaler Eisen bahnerausstände. London, 17. August. In Liverpool! kam oß gestern wieder im Scoilland Road Distrikt zu, tu- multvrischsn Szenen. Die Polizei machte einen Knüppelangriff und mutzte schließlich erne Abtei lung des Wa^ickfire-Regiments requirieren. Die Truppen biwackievten in den Straßen. Generalstreik i» England. L S n d o n, 13. August. Die Eisenbahner er klärten den Generalstreik. Tchlnßturse der Wiener Börse »»» 17.«ugust 1S11. Mitgeteilt von der Zentralbank da deutschen

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