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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1915
Umfang: 8
aus El Ferro! Unterstützung rmch in ZuKunst zu finden. Das Budget wurde berichtet, daß an der Küste in der Nachbarschaft des Hafens eine hierauf mik^Men gegen 8V Stimmen angenommen. - großeAnzahl Pferde und V i e h angeschwemmt wurden, ^ AHie starke deutsche Front in Westen., , -???.M dK.dort ei» großer Trans- Köpcnhägc», 17. März. „Politiken' schreibt, eine interessante ^ ^ d amp fer n M. sli, iVin ns, Miit' London, 17. Marz. (K.-B.) Dem Unterseeboote, das am ^ 5^?!^ Samstag den britischen Dampfer

gewesen wären, um ihnen Ge- London, 18.' März. (K-B.) Reutermeldung. Der Dampfer biet einzubringen, das zwei Kilometer tief und sieben „Final' (15K3 Tonnen) wurde Dienstag an der Küste von K iloineter breit sei ' Northumberland torpediert und istgefunke n, wobei sechs - Aus der amerikanischen St^vindelpresse. Personen umgekommen Znd/. Der.Dampfer „Atlanta' <319 NM der ironischen Ueberschrift „U n y e h e u r e Hinfch l ach- Tonnen) .wuHe .«m der Kufte Westrands am Sonntag torpe- tiin Aon Deutschen

' berichtet die „New-Yorker Staatsztg.^: blert. ist ,edoch Nicht gesun ken. , .. Ewer'unserer Leser in Brooklyn hat sorgfältig R e chn un g geführt ' . - iiber die deutschen Verlu st e, wie sie von einigen hiesigen Zei- Lord Kitchener spricht von „Erfolgen'. . . tungen^veröffentlicht worden sind, und erfreut uns nun mit dem London, 17. März. (K.-B.) Im Oberhause gab Lord Kit- Ergebnis. Danach sind „Deutsche getötet und vernichtet' nach der chener eine Erklärung über den Krieg ab, worin er sagte

Ausriistungsgegenständcn versargt, ^ ' Hafen infolge der Verschärfung des Unterseebootkrieges ge- stiegen sind, und zwar um 5 v. H. Die Frachten nach den - England und Frankreich „olechen für Rußland. Häfen im Aermelkanal und nach London stiegen um 7'/- v. H Hamburg, 17. März. (K.-B.) Die „Hamburger Naai- Die Prämien für Kriegsversicherungen von englischen Häfen richten' schreiben: Nach einer Pariser Nachricht enthält das neue nach nordfranzösischen Plätzen stiegen seit 10. März um 30 Finanzabkommen Zwischen England

, Frankreich und Rutzlano v. H., diejenigen nach amerikanischen Häfen um 20 v. H. als Hauptbestimmung: Frankreich und England ve- Ferner wird mitgeteilt, daß über 60. v. H. der englischen streiten für die ganze weitere Kriegsdauer aus ei- Dampser aus dem Verkehr mit den skandinavischen Län- genen Mitteln die in Paris, London und New-Iork zahlbaren dern zurückgezogen wurden. Nach englischen Nachrichten, Fälligkeiten Rußland s für Kriegslieferungen, sowie die m Chriftiania eingelaufen sind, muß

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 18 von 18
Datum: 29.01.1915
Umfang: 18
17 österreichisch'Uvga rische Soldaten, denen es gelang, aus der serbischen Haft zu entfliehen. f Das verdunkelte Paris. Aus Paris wird gemeldet, daß die neuen Bestimmungen über die Beleuchtung der Stadt in Kraft ge treten, sind, und daß die Stadt jetzt ebenso dunkel ist wie London. f Verunglückt — Gesprengt. Dem „Rußtoje Slowo' zufolge ist in der Nähe des BaikalseeS ein Militärzug mit einem Lastenzug zusammengestoßen; 240 Soldaten wurden ge tötet. — AuS Malmb wird gemeldet, daß in Brest-LitawSk mehrere

Schritte unternommen. bische Soldaten und flüchtigen Mohammedanern. Die Serben beabsichtigten, den Uebertritt der Moham medaner auf bulgarisches Gebiet zu verhindern. Die Zahl der Stellungsflüchtigen Mohammedaner wird auf 3000 geschätzt. London. 28. Jänner. Da sich der mexikanische Gesandte in London außer Stande sieht, irgend eine der sich in Mexiko bekämpfenden Parteien zu ver treten, hat die mexikanische Gesandtschaft ihre Tätig- keit eingestellt. London 28. Jänner. Amtlich: Alle Kriegsschiffe

die am Sonntag an der Seeschlacht teilgenommen haben sind zurückgekehrt. Der Kreuzer Leyern und der Zerstörer Meteor sind beschädigt. Die englischen Verluste betragen 23 Tote und 29 Verwundete London, 23. Jänner. Der Daily Mail szufolge befindet sich der Kapitän des Blücher umer den Geretteten. London, 28. Jänner. Man fürchtet, daß die englischen Schiffe „Hämisfäre' und „Engelhorn' vom deutschen Kreuzer „Karlsruhe' oder „Prinz Wilhelm' erbeutet worden sind. London, 28. Jänner. Reuter meldet aus Washing ton

lands für ganz Europa (mit sich bringen. Rußland sei mit seinen 150 Millionen Einwohnern in der Lage, seine Grenzen noch weiter auszudehnen London, 28 Jänner. Daily Telegcaph meldet aus Malta, daß der Benediktiner Pater Saruana Bischof von Malta geworden sei. Pola. 28. Jänner. Die seismographischen Appa rate verzeichneten gestern 2 Uhr 11 Min. 45 Sek. Nacht den Beginn eines starken Bebens. Die größte Bewegung fetzte um 2 Uhr 16 Min. 35 Sek. ein, bei einer wirklichen Bewegung in Pola von 0.28

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.01.1915
Umfang: 8
den Diplomaten einer neutralen Macht, in diesem Sinne vorbereitende Anträge in die Wege zu leiten. Jener Diplomat, der vordem in London tätig gewesen war und dort um den Finger ^gewickelt wiuvde, HMe -unbe- greislicherweise nichts Eiligeres zu tun, als dem englischen Botschafter in Daris sein Geheimnis zu vsrroten, was in London ungeheure Aufregung hervorrief. Lord Kiitchener wurde mach Frankreich geschickt und entriß der Pariser Regierung unter der Drohung einer sofortigen Beschießung den be kannten Vertrag

, nur im Einverständnis mit Eng land Frieden zu schließen. Jener hohe Diplomat mußte gehen. Frankrei^aber, das stolze Land einer wohlbewaffnetsn Dsitwkratie, mußte sich da zu erniedrigen, durch diese Einschüchterung Eng lands seine Wasallendienste fortzusetzen, an denen es sich nun allmählich verblutet. Der deutsche Luftbesuch in England. London, 21. Jänner. (KB) Ueber den Lust- angrisi werden folgende Einzelheiten gemeldet: In Narmsuch liefen die Einwohner, wie die „Tr- nies' melden, trotz der früheren Warnungen

von Zeppelinen gemeldet, doch soll dort kein Schaden angerichte worden sein. Rotterdam, 2V. Immer. (KB) Der „Rvt- terdam'sche Eourant' meldet aus London: Die Bevölkerung hat hier «allmählich den Glauben ver loren, daß wirklich Zeppeline kommen würden. Aber nun waren sie doch hier und warfen Bom ben ab. Die Nacht war dunkel und still. Die Leute erzählen, daß während in Darmouth alles von der Explosion erzitterte, niemand das Luftschiff sehen konte. In London wurden die Vorsichtsmaßre geln verdoppelt

der Motoren auz :en Häusern gelaufen waren. Es heißt, daß das Luftschiff in einer Höhe van 2600 Fuß über de, Stadt geflogen sei. London, 20. Jänner. (KB) Die „Times melden: An öffentlichen Gebäuden haben Hie Bom beniwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt Eine Bombe ist in der Nähe der Petsrskirche, ei ne andsre am Norfolksquar niedergefallen M schlug ein tiefes Lach. In Shersinigham wurden 7 Bomben abgeworfn, es wurde aber niemand ge troffen. In Kingslyn

wurden 8 Bomben abgewor fen, die großen Schaden anrichteten. In London wurden in der letzten Nacht alle Hilfsschutzleul! einberufen. Die Feuerwehr hatte.Bereitschaft. Ein schwedischer im bottuischen Meerbusen aus eine Mine gefahren Stockholm, 21. Jännsr. (KB) Der schwedi sche Dampfer „Drott' ist im Bottnischen Meerbu sen vor Raums auf eine Mine gestoßen und ge sunken. Fünf Mann der Besatzung sind umgokom men, darunter der Kapitän, zwei sind verletzt, die übrigen wurden «gerettet

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1915
Umfang: 8
.'. gemeldet: Die Blätter in Belsort berichten: Auf Lern Belforter Militär flugplatz hat sich Dienstag vormittags ^6 Uhr ein schwerer Unglücksfall ereignet. Die gegen wärtigen Verhältnisse verbieten, darüber nähere Angaben zu machen. ' ! > , ! Kronrat in London. Eh^istiania, 16^ Sept. „Morgenbläd' meldet aus London: Der englische Kronrat hat sich nicht nur mit der Frage der allgemeinen Wehrpflicht sondern auch mit dem Protest der Vereinigten Staaten gegen die englische Er klärung von Baumwolle

als absoluter Bann ware befaßt. Es sind keine Beschlösse gefaßt worden^ aber es besteht keine Neigung tzur Nachgiebigkeit gegenüber den Bereinigten Staaten. Der Kronrat hat sich auch mit der Zeppelingefahr für London beschäftigt und sich für die Verlegung wichtiger Zweige der Staats verwaltung aus London Entschieden. furchtbare Wirkung der Z^pelinbombeü. ^ Basel, ^16. Sepü ^Bei. den Zeppelin- angriffen auf London wurdennach dem „Tages anzeiger', die Niederlagen von sechs schweizeri schen Großfirmen

. l schwer beschädigt., Alle Privatberichte aus London bestätigen die furcht bare Wirkung der Zeppelinangriffe auf den östlichen Teil der City. . . ^ . > Die Medenvfrage im englischen Ankerhaus. i; Loitdon, 16. Sept. Reuter meldet: Auf die Frage, ob' Friedensunterhandlungsn ge führt werden, antwortete Robert Cec i l im Unterhaus: Es ist - mir unmöglich, zu sagen/ welche Unterhandlungen .vielleicht zwischen Deutschland und Amerika stattgefunden- haben. Uns ist davon ' keinerlei Mitteilung gemacht worden

'. Es ist Ihnen bekannt/ daß die deutsche Regierung keine direkten' Friedensvorschläge gemacht hat und ich halte'es nicht für wahr scheinlich, daß die deutsche Regierung im Augen blick Vorschläge machen wird, die die Zustim mung der Verbündeten erhalten können. Eng land wird keinerlei Friedensvorschläge' in' Er-'' wagungziehen,-es sei denn' im Einverständnis mit seinen Verbündetes' Md rn Uebereinstim- -' müng mit den.Vertragspflichten gegen' diese.' ' Asquilh ober das engkfche Heer, u:: - London, 16. Sept

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 28.07.1912
Umfang: 16
, richtete der Kommandant Frhr. v. Bretfeld Zwei Uhr war es, als wir heute deu davon waren 400 tötlich Verletzt — man darf an die Scheidenden einige Abschiedsworte, die Anker lichteten. Halb Bayonne hatte sich vor aber dabei nicht vergessen, daß, London in Kicherst launiger Weise von Herrn Kurt dem Schiffe eingefunden und bereitete uns 7 000000 Einwohner hat. — Bon allen Wagen v. Goldegg, k. k. Kmninerer und Rittmeister herzliche Abschiedsovationen, als unsere Ka-- fielen nns sofort die sogenannten

gelang. Land gesetzt. Schon als die Insel Wight in denu anch wir 's gemacht: waren wir des Untkk. den lockenden Walzerweisen unserer Sicht kam-, eilte alles an Bord, bewaffnet mit Gehens müde, bestiegen wir einen solchen Schiffsmusik huldigten wir bis Mitternacht Ferngläsern und phvtographischen Apparaten „Aussichtswagen' und betrachteten London Terpsichoren, und gar mancher, der geglaubt, — denn der Insel eilte ein guter Ruf voraus, „von oben'. Kreuz und quer durch alle Stram in der Biscaya-Bucht

- — Ae große Mehrzahl — unternahmen eine abgehalten weraen. Nach des Tages Mühe ü.' s nmit - ^ ^h^hun- Exkursion nach dem nahen London, die gün-- und Plage kämen die Bewohner der einzelnen ^ gebaut; sie stige Gelegenheit benützend, zumal da ja der Vororte hier zusammen, um Gottesdiensh zu recht hübsche GlnsnttilerLien. österr. Lloyd allen nach London fahrenden halten. Auf uns alle machte dies einen tiefen 5. ^eit hübscher und landschaftlich schöner ist Passagieren in sehr entgegenkommender Weise Eindruck

LÄ>en ^ zerklüftete Küste mit dem Welt; ntanche glaubten wohl, es wäre nicht bewundert; und haben wohl! auch manchem ^^7., ri Strand, wer hier dem neckischen her Muhe wert wegen der paar Stunden da großartigen Restaurant einen Besuch abge- hinauf zu fahren: denn was könnte Man denn stattet: London ist ja bekannt durch seine in so kurzer Zeit sehen? Kaum wäre man prächtig ausgestatteten Restaurationen, wrch ^>^1- nn angekommen, müsse man schon wieder fort, seiue eleganten Grillroms. Von den öffent- Zurückdenken

, an Biarritz, „das eigentlich etwas von London gesehen lichen Gebäuden besichtigten wir den Tower, ' v ^ ... ^ . zu Hahlen. Dem ist aber nicht so, gewesen. Wir die St- Pauls- und Westntinster-Kathedrale, ^ haben dank der ausgezeichneten Führung in das Parlament, die Nationatgalerie und das diesen zwei Tagen ebensoviel! gesehen und mit- British-Musenm; es versteht sich wohl Von Reaen fiel zwar vomÄnnn^ gedacht, als manch anderer in vielleicht acht selbst, daß von einer eingehenderen Bejich- ^ Tagen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1911
Umfang: 8
/ die geplanten großen Ma növer einzustellen, weil das andauernd trockene Wetter uyd die Wassernot äußerst ungünstig au die Truppen einwirken könne. London, 22. August. Das KriegSministe- rium hat angekündigt, daß die Divisionsmänöver nicht stattfinden werden. Der Grund dieser Maß regel dürfte in der großen Trockenheit zü suchen sein. Die Cholera. K o n st an ti n o p e l, 23. August. (KB) Heute sind hier 55 CholerafÄle vorgekommen, davon 15 tödlich. Von früher Erkrankten sind 13 ge starben

zeitigen sollten, wird die Suche entgülrig abgebrochen werden. Die Suche »ach Richter. Saloniki, 22. August. Die Rachsorschun gen nach dem Ingenieur Richter werden nun noch mals mit größtem Nachdruck aufgenommen «erden, Mt t»Mt« Hjttik» (Telegramme der »Bozn er Zeit-ung). London, 22. August. Aus Liverpool wird ' gemeldet: Das Streikkomitee hat eine Verfügung erlassen, daß die Transportarbeiter heute nicht zur Arbeit zurückkehren sollen. Die Konferenzen dauern noch fort. London, 22. August. Die Folgen

des Eisen, bahnerstreiks sind bedeutende. Während feiner nur dreitägigen Dauer wurden IS Personen getötet, 450 Personen verwundet und 300 verhastet. 50.000 Soldaren waren aufgeboten und 6000 Hilfskon- iabler zugezogen worden. London, 22. August. Aus Nottingham wird gemeldet, daß dort ernste Unzufriedenheit unter den Eisenbahnern herrscht. Es wurde beschlossen, den Streik fortzusetzen. 500 Mann Truppen würden nach Shilvon gesandt, wo der Mob ein SlgnalhauS zerstörte. London, 22. August.. König Georg

sandte an die Truppen ein Telegramm, worin er sie be glückwünscht und ihnen seinen Dank ausspricht für die in den letzten Tagen bewiesene Geduld und Ausdauer. London, 22. August. Der Vorsitzende einer EisenbahngeseÜschaft namens Belamy teilte nach einer Unterredung nut den Direkttonen der anderen Etsen- bahngesellschaften mit, er habe befriedigende Garan tien von selten der letzteren erhalten, wonach das am letzten SamSlag abgeschlossene Abkommen seitens ^ der Gesellschaften in stritter Welse

beobachtet werden wird. Lond o n, 22. August. In Liverpool sind neue Slreikunruheil ausgebrochen, nachdem das Streikkomitee bekannt gegeoen hat, daß die Trans- portarheiler die Arveir nicht ausnehmen werden. London, 22. August. Zn Dublin wurde ein Konstadler durch elnen Revolverschuß aus einem Hause an der Hanv verwundet. Der Täter entkam. Der Mob bewaxf die Polizei mit Steinen und machte mehrere Angriffe auf Läden.. Persie«. Eise Entführung des junge» Schah durch Mohammed Ali? Ilnter Führung

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 06.05.1915
Umfang: 12
gebracht worden sind. Es liegt nahe, zu glauben, daß verhindert werden soll, daß sich die Invaliden über die Verhältnisse in Deutschland auszusprechen, die doch immerhin ganz andere sind, als die französische Presse sie schildert. -i-i—— Der Handelskrieg gegen England. Amsterdam, 4. Mai (K.-B.) Der Nieuwe Rotterdamsche Conrant meldet aus London: Der amerikanische Dampfer „Gulflight aus Port Arthur in Texas, der 15 Meilen von den Scilly-Jnseln entfernt von einem deutschen Unterseeboot, das gleich darauf

im Nebel verschwand, torpediert worden ist, wurde von Patrouillenfahrzeugen gefunden. Die „Gulflight', die eine Oelladung führte, ist nicht gesunken, sondern nach einem guten Ankerplatz geschleppt worden. Der Kapitän ist an den Folgen des erlittenen Schreckens gestorben, 2 Mann, die über Bord sprangen, sind ertrunken. Christiania, 4. Mai (K.-B.) Der Kapitän des nach London be stimmten norwegischen Dampfers „Baldwin' telegraphiert: „Bald- win' wurde in der Nordfee von einem deutschen Unterseeboot torpe

diert. Die Mannschaft wurde nach Leiths gebracht. i . London, 4. Mai (K.-B.) Reutermeldung. Ein deutsches Untersee boot torpedierte und versenkte Samstag in der Nordsee den nor wegischen Dampfer American mit 1400 Tonnen. Der norwegische Postdampfer Sterling rettete die Mannschaft, die in Newcaftle gelan det wurde. Samstag feuerte ein Unterseeboot 2 Torpedos auf den Sterling, überholte den Dampfer, erlaubte ihm aber später, weiter zufahren. ' / u. London, 4. Mai l^K.-B.) Der Fischdampfer „Mercia

', der am 20. März von Grimsby abgefahren ist, wird jetzt amtlich als verloren erklärt. , Haag, 4. Mai (K.-B.) Der Nieuwe Courant meldet: Die Trawler „Martha Ban' und „Merbury' aus Hüll wurden durch ein Unter seeboot zum Sinken gebracht. Die Besatzung wurde gerettet. Drei andere Trawler wurden durch dasselbe Unterseeboot verfolgt^.ent kamen jedoch. . i' London, 4. Mai (K.-B.) Der Fischerdampfer Barbados ist, von einem Zusammenstoß mit einem deutschen Unterseeboot an der 'uelqi- schen Küste beschädigt

Unterseeboöt versenkt. Die englischen Ofiziersverluste. London, 4. Mai (K.-B.) Die letzte englische Verlustliste verzeich net 200 Offiziere, d. i. die größte Zahl seit den Kämpfen bei Neuve Chapelle. 111 Offiziere gehören der Territorialarmee an.

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.02.1911
Umfang: 8
Abend der Ge hilfe des Direktors der Straßenbahn, Geß, ein belgischer Untertan, von zwei Unbekannten auf offe ner Straße erschossen. Getötete Fischer Sofia, 27. Februar. Gestern fuhren drei Fischer- aus dem Widdiner Kreise auf der Donau zum Fischfang hinaus. Der am gegenüberliegenden Ufer befindliche rumänische Posten eröffnete aus unbekannten Gründen Feuer auf die Fischer, wovon zwei getötet, der dritte verwundet wurde. Die Pocken und Masernepidemie in London London, 27. Febr. Die Masern

haben in 6 Wochen 800 Opfer gefordert. Die Pocken sind vornehmlich im Ostendviertel ausgebrochen, dessen Bewohner vornehmlich aus orientalischen Juden be stehen, welche alle Regeln der. Hygiene mißachten. Im.Jahre 1902 sind in diesem Viertel in drei Monaten 1400 Personen an den Pocken gestorben. Gin «euer Ozeandampfer. Lond o n, 2k. Februar. Der neue Gunord- Dampfer „Francoma' ist gestern zu seiner ersten Fahrt von London nach Newyork abgegangen. Er hat 1000 Personen an Bord. Ein merkwürdiger Plan. London

, 26. Februar. Der neue Dampfer „Alympic', das größte Schiff der Welt, ist. von 50 amerikanischen Millionären geschartert worden,. zu dem Zweck, sich mit.ihren Familienmitgliedern und Dienerschaften zu den KrönungSseierlichkekten nach London zu begeben. Der Preis beträgt 600,000 Dollars, weil der Dampfer noch nicht fertiggestellt ist und die Arbeiten beschleunigt werden müssen KWWrt. Telegra««e der ^p»z»er Zeit» kg.' Der Aeroplan zu Lande nnd zn Wasser Newyork, 26: Februar. Der >rste Passagier flug

- Et«t»dah»>Mtt»» ?47.— Lombarde» 113.— Alpin« Montau . Zii»a Mvrän SW — Si»«eringer 3SSL0 ' TRrtrnloj« ! 237.— London vist» 240.07 ö Martnoten- 117,32 5 Italienische Note» S4L0 Rnbelnottn WZLs Zdr-ch S4.SS5 Parit . 34.35 2(1 Mark-Stkür A 48 ä 20 Frinks-Ttkcke 19.01 5 si^n^DiUzren ^ . 9S.7S Ä-ld. W75 »«, 34. - . SS— . S5.SV , Vö.öv . 1M.75 . 101.75 . vtai'Reru« W.35 Juli» » > 32.35 KS«. , W.Vb «pr«. ^ / . 37 — Oesterr.Golv-Rente 115.70 Oefterr. Kr.«Rent» 32L5 Oe^. Ju.»Ren« 62.S5 Ungar.<Hold-Rente tll.LO

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1911
Umfang: 8
und Volkswirtschaft. (Telegramme der „Bozn er Zeitung). Troheuder Generalstreik Par i S, 17. August. Wie der Korrespondent des „Journal' aus Lissabon seinem Blatte berichtet, steht in Portugal der Generalstreik unmittelbar bevor. Auch die Monarchisten haben sich mit ange> schloffen. Tagtäglich finden öffentliche Versamm- lungen statt, in denen die Redner über ihre Sache Stimmung zu machen versuchen und die Menge aufwiegeln, sich an der Bewegung zu beteiligen. Zu« Streit i» England. London, 17. August

. Die Regierung verteilt Militärpatrouillen auf sämtlichen Linien. Sollte es nötig sein, so werden Militär-Ingenieure Maschinen, sührerdienste zu leisten haben. In London kann man noch immer nicht ein Ende des Str.'iks ab sehen. Die ausständigen Arbeiterinnen im Südosten Londons haben zwar einige Zugeständnisse erreicht, doch verweigerten gestern -wieder 12.(X)0Dockarbeiter die Aufnahme der Arbeit und ein Teil der Arbeiter, der bereits beruhigt war, trat neuerdings in den Ausstand. Der Streikdiktator Tillet

gab die Er klärung ab, daß, falls die Dockfrage bis Ende dieser Woche nicht geregelt sein sollte, der wildeste Kampf in London beginnen würde. Diese Drohung ist durchaus ernst zu nehmen. Auch der Streik der Straßenbahner soll unvermeidlich am Sonntag ausbrechen. In Manchester ist der Eisenbahnverkehr gänzlich gestört. Die Geschäftsleute und Angestellten müssen aus den Vororten zu Fuß in die Stadt gehen. Die Stadt selbst ist von einer regelrechtenAus- hungerung bedroht. In Liverpool kam

, 17. August. Der Vorsitzende der Pariser Handelskammer, Legrand, erklärte in einem Inter view über die Rückwirkung des Streiks der engli schen Transportarbeiter auf die kommerziellen Ver hältnisse Frankreichs, daß die täglichen Verluste sich auf mindestens 1 Million Francs belaufen. Hierbei sei der Handel mit Früchten, Blumen, Gemüse usw. betroffen. London, 17. August. I» Manchester ist die Lage verschlimmert. In Liverpool ver sagte die Beleuchtung. Telegramme aus verschiedenen Landesteilen melden

den Ausbruch lokaler Eisen bahnerausstände. London, 17. August. In Liverpool! kam oß gestern wieder im Scoilland Road Distrikt zu, tu- multvrischsn Szenen. Die Polizei machte einen Knüppelangriff und mutzte schließlich erne Abtei lung des Wa^ickfire-Regiments requirieren. Die Truppen biwackievten in den Straßen. Generalstreik i» England. L S n d o n, 13. August. Die Eisenbahner er klärten den Generalstreik. Tchlnßturse der Wiener Börse »»» 17.«ugust 1S11. Mitgeteilt von der Zentralbank da deutschen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 24.12.1914
Umfang: 16
tn Frankreich Paris, 22. Dez. (KB) Dem „Matin' zufol ge sind <m den Bürgermeisterämtern am 2V. ds. Kwidmachuingen ^eiressend die Einberufung Jahvesklasse Mik angeschlagen worden. Zur Unterhaltung der britischen x > TrAPPen an der Front. London, 22. Dez. (KB) Zur Unterhaltung der britischen Truppen an der Front während der Weihnachtsfeiertags ist Sonntag eine Konzertka pelle von London abgegangen. Deutsche Arbeit inZden besetzten Gebieten Frankreichs. Usber die Kulturarbeit, die von deutschen Be hörden

brauchen. Die elektrische Kraftstation in Mohon sowie die große Fabrik für elektrische An lagen enHny und Co. in Boutaucourt arbeiten ganz normal. Die Postvevwalkmg liegt ganz in deutschen Händen und leistet Erstaunliches. Auf dem Bahn hof in Louiniiis ist ein Sam-melpostamt eingerich tet das allein über 3öl) Beamte beschäftigt. Der Gegen die Jrländer. London. 22. Dez. (KB) Polizei und Militär entfernten von der Liberty Hall in Dublin im Hauptquartier der Anhänger Larkins eine große Flagge

, auf der die Worte standen: „Wir dienen weder dem König iwch dem Kaiser, sondern Je der sland'! DieSreilaffnng des Konsul AhlerS. Pöbelexzesse in kunderland. Aus Kopenhagen wird der „NationÄzeitung' berichtet: Wie aus London gemeldet wird, kam es gestern 'in der Stadt Sunderland anläßlich der Kunde, daß der zum Tode verurteilte deuHche Kon sul Ahlers aus Anordnung des Ministeriums des Innern freigelassen worden sei. zu tunmltösan Kundgebungen. In der in der Nähe des Hafens gelegenen Altstadt rottete

. Es ist nicht eine emsige Der» hastung vorgenommen worden. Scarborough als Ausflugsort. Ein Sonderzug brachte Montag Tausende von Menschen nach Scarborough. Im Hasen hat sich ein schwunghafter Handel mit deutschen Granat- splitem als AndenM an den Angriff entwickelt. Aus eine Mine anfgesahren. London, 22. Dez. (KB) Nach einer Lloyd- meldunz ist der norwegische Dampfer „Boston' in der Nordsee auf eine Mine gestoßen und gesun ken. Spanien und England. Berlin, 23. Dez. (KB) Aus Madrid kamen folgende vom 12. ds. datierte

Arbei ter beschäftigt. Alles, was die Deutschen in den Geschäften kaufen, wird sofort bar bezahlt. H 5 Was Lloyd George sagt. London, 22. Dez. (KB) „Daily Chronicle ' veröffentlicht eine Unterredung des französischsn Deputierten Loüquet mit LlorK George, worin der englische Schatzkanzler erklärte, iüe Auslagen be tragen monatlich 45 Millionen Pfund Sterling. Seit Augüsk ^eien ohne die Wehrpflicht anderthalb Millionen rekrutiert worden mÄ man werde vielleicht ans zweieinhalb Millionen kommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.10.1914
Umfang: 8
würde.' Oeltankdampfer «Brindilla' freigelassen. Nach 'einer Reütermeldung aus London wurde der Oeltankdampfer „Brindill a', der durch englische Kreuzer angehalten und nach Haiifax gebracht worden ist, freigelassen. Wieder ein Dampfer auf eine ZNine gestoßen. Aus London wird gemeldet: Der Dampfer „M an ch est er' mit 5363 Tonnen Gehalt stieß in der Nähe der Nordküste Irlands aus eine Mine und'sank. Der Kapitän und 13 Mann Besatzung ertranken, 30 wurden durch einen Schlepper gerettet. (Jedenfalls

Jahren von den Mächten in London vereinbarten Seekriegsrechts-Erklä- rung haben die Engländer neutrale Fracht aus neutralen, amerikanischen Schiffen beschlag nahmt, nachdem sie vorher willkürlich den Be griff der Konterbande über das vertraglich festgesetzte Maß hinaus erweitert hatten. Sie hielten nicht nur jedes Schiff fest, das ihnen verdächtig schien — und was erscheint den durch Unterseeboote und Luftschiffe nervös gewor denen „Beherrschern des Meeres' nicht ver dächtig

'. —, sondern sie beschlagnahmten auch Baumwolle, Getreide und Oel, ohne Rücksicht darauf, daß erstens diese Güter keine absolute Konterbande sind, und daß sie zweitens auch als relative Konterbande nicht in Frage kom men, da sie nicht für die deutschen Heeresbe dürfnisse bestimmt waren. So fugt die englische Piraterei dem amerikanischen Baumwollhandel, der amerikanischen Landwirtschaft, der ameri kanischen Petroleumerzeugung den schwersten Schaden zu. In mehreren Einzelfällen hat die amerikanische Regierung in London

, daß sich in Frank reich) Männer- finden werden, die sich gegen das! nationale Interesse Frankreichs nicht län ger - von England ins Schlepptau nehmen lassen.-'--Die Franzosen werden schließlich zur Entsicht gelangen; haß die von England festge setzte ^Solidarität beim Friedsschluß nicht den Änn hrrt:? ,Mle für einen, einer für alle.' Ihre wahre Bedeutung ist darin gelegen: „Alle für WWHP.KMW»?'! M ^ - Die Nervosität in England. Ueber CHMiania wird aus London ge- meldet/ 'Dtt^ ^Globe' - bringt einen schärfen MMf

einen unwiderleglichen Beweis. Die Vereinigten Staaten. Die „Voss. Ztg.' meldet aus Rotterdam: Die amerikanische Presse äußert sich mit wach sender Erbitterung gegen die englische Politik. Die Washingtoner „Times' sprechen von einer unausbleib lichen Reibung, falls England nicht ein lenke. Der Aufstand in der südafrikanischen Union. Amtlich wird aus London bekanntgegeben: Der Aufstand in Südafrika nimmt an Um fang zu. Die Generäle DeWet und Beyers haben sich an die Spitze der Ausstandsbewegung gestellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.08.1914
Umfang: 8
gegen England, die an einzelnen Orten bereits zu offenen Ausbrüchen geführt hat. Türki- '>? Zendlinge-bereisen da-s Land und finden überall geisterte Aufnahme. Die Regierung ist nicht im- kianLe. die von London geforderte Entsendung briti- ^?cr Truppen aus Ostindien nach Aegypten durch zuführen, da alle Streitkräfte im Lande dringend bc- werden. Das Kriegsschiff „Swiftsure' und im kleine Kreuzer 'sind mit unbekannter Bestim mung aus Bombay ausgelaufen..Auch in Persien' herrscht ein? starke Bewegung

für Serbien und Frankreich zu verhindern nnd die Anwerbung für Freikorps auf italienischem Boden für strafbar erklärt hat, kommt nunmehr aus P a r i s und London die Nach, richt, daß dort Garibaldianerfcharen in Bildung be griffen sind. In London haben sich 220 Mann dazu gemeldet, meist Italiener, jedoch auch einige Slawen. Die Schar hat dort den Namen „Fremdenlegion' an genommen. Reiche Engländer haben Mittel zur Verfügung gestellt. In Paris hat die Schar, die sich „Garibaldi-Legion' nennt

, die volle'Unterstützung der französischen' Behörden. Die italienische Regie rung hat die Botschaften in London und Paris an gewiesen, den betreffenden italienischen Staatsange hörigen. die den Scharen beigetreten sind, mitzutei len, daß sie aller und jeder Staatsbürgerrechte in Italien durch den - Beitritt zu diesen Freischaren Verlustig gehen. ... Der Krieg und die österreichische Nationalitätenfrage. „A; Ujsag' .schreibt, .es gereiche den Nationalitä ten Oesterreichs und Ungarns zur Ehre» daß sie die Spekulationen

an der Spitze feines tgpseren Regimentes den Heiden rod fand. Deutsche Kriegsgefangene in Gibraltar. Berlin. ?l. August. Das Wolffbureau meldet: Der vou Newyork nach Neapel abgegangene italieni sche Dampfer „Ancona' wurde bei Gibraltar ange halten. Di.' auf dem Dampfer befindlichen militär pflichtigen Deutschen, etwa W, wurden als Kriegs gefangene nach Gibraltar gebracht. Japanische Truppenlandungen in Kiautschau. London, 22. August. Nach einer Meldung aus Peking erschienen bei Lai Tschau Fu drei japanische

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 31.10.1914
Umfang: 8
-Stelle. Die englischen Niederlassungen erhoben in einem Draht bericht an Lord Roberts und das Home Office gegen jede hatte und ungerechte Behandlung der Deutschen in England, die gegen alles Herkommen in diesem Lande verstoße, Einsprache. ver staatsgefährliche Revolver und photo graphische Apparat. London» 29. Oktober. (K.-B.) Prinz Johann Sapieha wurde dem Polizeirichter vorgeführt, da er als österreichischer Untertan nicht angezeigt hatte, daß er einen geladenen Revolver und einen photo graphischen

, daß die italienische Regierung eine derartige grund lose Mißachtung der italienischen Flagge ebenso wie die Verletzung der italienischen Neutralitätsrechte nicht dulden dürfe und Genugtuung fordern müsse. Nach dem „Corriere della Sera' hat das italienische Ministerium des Aeußern seine Botschafter in London und Bordeaux beauftragt, bei den Regierungen Englands und Frankreichs die Umstände der Be schlagnahme festzustellen und die Freilassung des Schiffes zu verlangen. AI MlW «Wk, Eindringen deutscher Truppen

in Portu- giesisch-Angola? Zürich, 28. Oktober. (Privattel.) Die „Agenee Havas' berichtet amtlich, deutsche Truppen seien in der portugiesischen Kolonie Angola eingedrungen. Von Portugal würden unverzüglich Kriegsschiffe und Truppen abgehen. Als Havas-Meldung ist diese Nachricht zunächst mit starkem Vorbehalt aufzunehmen, wenn auch die Reuter-Stellein London dieselbe Meldung herausgibt. Die Berliner Wolff-Stelle bemerkt hiezn: An amt licher Stelle ist nichts davon bekannt. Es liegt nahe, anzunehmen

, daß es sich lediglich um eine Erfindung handelt, mit der man die bekannten englisch-portu giesischen Absichten bemänteln will. Ter AllsW itl AlllWM. Die Lage immer bedrohlicher. Amsterdam, 28. Oktober. (K.-B.) „Telegraph' meldet aus London: Die Berichte aus Südwest afrika lauten immer ungünstiger. Es scheint, daß De Weth gegen Botha Partei nimmt. In London ist man über die Haltung der Partei des Generals Hertzog in Sorge. Englische Beamte sollen durch Buren gefangen genommen worden sein. — Da die englische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
das gerade Gegenteil von all dem zu beobachten. Seine Banken sind festgerannt und müssen gestützt werden, die Industrie blüht - aber nur in den von den deutschen Truppen besetzten Gebieten und für An- lehen ist Paris derzeit nicht zu haben. Die Zusammenkunft der Finanzminister von Frankreich, England und Nußland in Paris mußte nach London verlegt werden. Warum? In Paris ist kein Geld zu haben und nun wird es in London gesucht. «Das ist einem großen Siege gleichbedeutend' schrieben die englischen

Zeitungen, als es hieß, daß ein gemeinsames großes Anlehen der Dreiverband mächte gesichert sei. Nun zerrinnt die Freude wie Schnee in der Sonne. In Paris wurde tatsächlich nichts erreicht und in London ist es auch nicht ge gangen, ist doch soeben aus London die Meldung gekommen, daß die geplante gemeinsame 15 Milliarden anleihe nicht zustandekommt. Die Oeffnung der Tardanellen ist, wie man in Paris dem geldsuchenden Rußland erklärt, das beste Mittel um diesem aus der Geldverlegenheit zu Helsen. Rußland

hinwieder meint: Mit guten Ratschlägen Und wir versehen, gebt uns Geld und wieder Geld! Statt dessen gibt man Rußland nicht einmal Kredit mehr. Wird doch aus dem Haag gemeldet, daß die von Rußland gewünschte gemeinsame Garantie Englands und Frankreichs von den Londoner Finanzkreisen als gewagte Spekulation abgewiesen wurde. Der russische Finanzminister Bark stieß in London auf große Schwierigkeiten seitens der miß trauischen Finanzgruppen, die mit den angebotenen Bürgschaften noch immer

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 06.03.1915
Umfang: 8
Künstlerin Milka Ternina, wurde, wie aus Laibach berichtet wird, dine Handtasche mit Schmucksachen im Werte von 160.000 K. gestohlen. Die Bestohlene war von Salzburg über Villach und Aß ling nach Laibach gefahren und dort in einen in der Richtung nach Wien fahrenden Südbahnzug umgestiegen, um über Steinbrück nach Agram zu reisen. Unterwegs ist ihr die Tasche entwendet worden. Unsicherheit in London. „Daily Mail' schreibt:' Die verdunkelten Straßen von London sind ein wahres Paradies für Taschendiebe

, so ist in der Entwicklung des großen Krieges die Krisis bereits eingetreten. Bei den letzten gemeinsam-en Beratungen der Vertreter des Drei verbandes in Paris und London ist es nicht gelungen, die Grund lage für eine Verlängerung des Krieges auf zwei oder drei Jahre wovon man im vorigen August in London faselte, zu schassen. Man fand im Gegenteile, daß alle Anstrengungen gemacht werden müssen, um den Krieg so bald als möglich zu beenden, da der Dreiverband finanziell, militärisch und diplomatisch nicht im stande sei

durch die Gewalt der Tat sachen aus ihrer abwartenden Haltung auf disSeite der Drei- verbandsmächte zu drängen, nachdem alle anderen Ränke dies bis heute noch nicht erreicht haben. Die Rumänen und Bul garen müssen glauben, daß das französisch-englische Landungs korps, unterstützt von einem russischen Landungskorps, in aW Tagen in Konstantinopel sein werde. Die Drohung ist augen scheinlich de r letzte Trumpf der Verzweiflung, den die ver bündete Diplomatie der Kabinette von London, Paris und Pe tersburg

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 20.02.1915
Umfang: 12
das gerade Gegenteil von all dem zu beobachten. Seine Banken find festgerannt und müssen gestützt werden, die Industrie blüht - - aber nur in den voll den deutschen Truppen besetzten Gebieten und für An« lehen ist Paris derzeit nicht zu haben. Die Zusammenkunft der Finanzminister von Frankreich, England und Rußland in Paris mußte nach London verlegt werden. Warum? In Paris ist kein Geld zn haben und mm wird es in London gesucht. „Das ist einem großen Siege gleichbedeutend' schrieben die englischen

Zeitungen, als es hieß, daß ein gemeinsames großes Anleheu der Dreiverband mächte gesichert sei. Nun zerrinnt die Freude wie Schnee in der Sonne. In Paris wurde tatsächlich nichts erreicht und in London ist es auch nicht ge- gangen, ist doch soeben aus London die Meldung gekommen, daß die geplante gemeinsame t 5 Milliarden anleihe nicht zustandekommt. Die Oeffnung der Dardanellen ist, wie man in Paris dem geldsuchenden Rußland erklärt, das beste Mittel um diesem aus der Geldverlegenheit zu helfen

. Nußland hinwieder meint: Mit guten Ratschlägen ßnd wir versehen, gebt uns Geld und wieder Geld! Statt dessen gibt man Rußland nicht einmal Kredit wehr. Wird doch aus dem Haag gemeldet, daß die von Nußland gewünschte gemeinsame Garantie Englands und Frankreichs von den Londoner Fmanzkreisen als gewagte Spekulation abgewiesen ^5 ^ssische Finanzminister Bart stieß in London auf große Schwierigkeiten seitens der miß trauischen Finanzgruppen, die mit den angebotenen ^lrgschaften noch immer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1917
Umfang: 8
über dem Zsonzo hielt an. Der Chef des Generalstabes. Der Treubruch Italiens. Scarfoglio schreibt im „Matino' von Neapel: Wir lesen im „Giornale d'Italia' eine merkwürdige Erklärung von Polyve lReinach vom „Figaro'), welche in der „En tente' veröffentlicht wird lind in welcher er Italien einlädt, sich mit den Südslawen zu ver ständigen. In dieser Erklärung heißt es: „Der Vertrag von London vom 6, April 1915 hat feierlich die neuen Grenzen Italiens im öst lichen Becken, der Adria festgesetzt

in einem vorzugsweise italienischen Gebiet, wo Italien die Häfen finden wird, die ihm fehlen.' Wie ist uns denn? Sind wir denn noch bei Sinnen oder ist Polype schlecht beraten? Am April 1915 waren wir nicht im Kriege, erst 48 Tage später sind wir in denselben eingetreten. Es scheint uns unwahrscheinlich, daß unsere dam-?- ?ige Regierung einen Vertrag eingegangen sei und noch dazu in London viele Tage vor der Kündigung des Dreibundes. Es wäre eine Neutralitäisverletzttng. cm welche wir schwer alaubon

können. Scarsoglio erinnert daran, daß Sonnino den Abschluß des Vertrages von London am 39, November 1915 der Kammer mitgeteilt und daß der Sekretär Sonuinos in halbamtlicher Form erklär! habe, dein Vertrag seien Znsätze ancwsügt, welche die neuen Gren zen Italiens festsetzen. Scarfoglio schließt seine Bemerkungen mit dein Verlangen nach Vcr örfcntsichnng des Vertrages von London, Venizelos gegen Italien. „Havas' meldet ans Athen: In der Kam mer erklärte Venizelos zn den Versuchen der Deputierten des nördlichen

anzuschließen. ««. Die Friedensvorschläge der britischen Arbeiter partei. „Daily Telegraph' veröffentlicht das Me- moraudum des ausführenden Ausschusses der Arbeiterpartei, das als Grundlage für die Friedensvorschläge der britischen Arbeiter partei der zusammentretenden Vertreterkonfe renz der Partei vorgelegt werden soll. Das Memorandum soll weiter der Sonderkonferenz, die am 21. ds. in London zusammentritt, vor gelegt werden, um dann der Internationalen Sozialistenkonferenz unterbreitet

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Praktische Mitteilungen
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Seite 11 von 12
Datum: 21.05.1915
Umfang: 12
Gewissenhaftigkeit nach allen Seiten wahrt. Die Schweizer kennen auch Deutschland und seine Gesinnung und Politik ihrem Laude gegen über zu genau, als daß die amerikanisch-frau- zöschen Tendenzlügen irgendwelchen Eindruck aas sie macheu könnten. London, 19. Mai. Das Reuter Büro erfährt vou der japanischen Botschaft, daß Japan sein Augebot, Kiautschau an China zurückzugeben, beim Ultimatum nicht zurückgezogen hat. Rom, 19. Mai. Agenzia Stesani veröffent licht folgende Notiz: Die von einigen Blättern

veröffentlichte Meldung vou einem angeblichen Zwischenfall mit Kaiser Wilhelm und dem ita lienischen Botschafter iu Berlin, entbehrt jeder Begründung. Der Kaiser zeigte gegenüber dem italienischen Botschafter die vollendche Liebens würdigkeit. London, 19. Mai. Reuter. Eine Lotse bemerkte iu der vergangenen Nacht 4 Meilen von North Toxesby deutsche Luftschiffe, die iu nordwestlicher Richtung landeinwärts fuhren. Er sah Feuerblitze, als Bomben abgeworfen wurden. Die Luftschiffe scheinen sich später zerstreut

Friedrich das Großkreuz des Militärverdienstordens. London, 18. Mai. Im Unterhaus? erklärte der Miuister des Inneren, daß bei den deutsch- feiudlicheu Ausschreitungen in London 27 Per sonen, darunter 107 Polizeibeamte verletzt und 866 Personen verhaftet wurden. Der Umfang deS Sachschadens sei noch nicht ermittelt. London, 18. Mai. Im Oberhanse erklärte Lord Kitchener, er brauche 300.000 Rekruten mehr, um neue Armeen zu bilden. Rom, 19. Mai. Der Ministerrat beschloß die Eoöffuuug der Kammer

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.10.1917
Umfang: 8
Luftangriffe auf London. Der „Nieuwe Eourant' veröffentlicht den Bericht eines holländischen, soeben aus London heimgekehrten Augenzeugen, der kalendermäßig und mit allen Einzelheiten die Erfolge der deut schen Luftangriffe auf London schildert. Er er zählt u. a., er habe selbst gesehen, daß einer der Türme vom D o w e r zerstört wurde und daß Bomben imZentrum Londons, so in der Oxsordstreet, niedergefallen sind, sowie daß am 27. September eine Kaserne getroffen wor den ist, wobei eine Anzahl Soldaten

getötet wurden. Nach Londoner Berichten der Schweizer Blätter wird die Verlegung der Regierungs behörden aus London fortgesetzt. Auch die Archive des Ministeriums des Äeußern sind am Sonntag auf der nach Hampstead führenden Bahn verladen worden. Massenkundgebungen für den Frieden in Frankreich. Ber Berliner „Lokalanz.' meldet aus dem Haag: Am 3V. September fanden in neunzehn Pariser Arrondissements und in zweiunddreißig Orten außerhalb der Hauptstadt Versammlun gen statt, in denen Tagesordnungen

Bevölkerung von der Entente angeblich befreit werden soll. Und Dünkirchen soll den Feinden eine ernste Mah nung sein! Kann nicht morgen eine große eng lische Stadt, die eine Festung oder ein Waffen lag er ist und militärische Bedeutung hat, von dem gleichen Unglück getroffen werden? Nach den Ereignissen in Dünlirchen ist auch London, nicht mehr sicher, und die Härte, mit der die Entente den Hungerkrieg verlängert, richte, ,ich gegen sie selbst. Die ,N. Fr. Pr.' begleitet diesen bisher größten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.10.1911
Umfang: 8
ei» eingeborener Tie»er des deutschen KonsnlS, der gestern einen italienischen Soldaten dnrch Dolchstiche getötet hatte, füfiliert. Paris, 25. Okt. Ans Konstantinopel wird gemeldet, das; in der Kammcr ein Abgeord neter die Zurücksühruug der türkischen Truppe» aus Tripolis als einem Rate des Organisators der türkischen Armee, des Generals v. d. Goltz, solgeud, bezeichnete. London, 25. Okt. Die „Morning Post' meldet auS-Rom, das; trotz der SiegeSdepeschen die Lage in Tripolis für Italien sehr ungün stig geworden

ist. Tie Türken leisten verzwei felten Widerstand, so das; das Vordringen der Italiener den größten Schwierigkeiten begeg net. Anch die Cholera nimmt bedenklich zn. London, 25. Okt. Wie Depeschen melden, bereiten die Jnngtürken einen Staatsstreich vor, der die Absetzung des Sultans und die Errich tung einer jnngtürkischen Diktatur bei Aus- rufuug des Thronfolgers Jnssnf Jzzedin zum Sultan zum Ziele hat. Krieg bis aufs Messer, das ist die Losung der Jnngtürken gegenüber Italien. Die Lage

beseitigt, die Rechte der Frauen erweitert nnd das ganze Familienleben umgestaltet wer den. Tr. Su» schloß mit den Worten: „Bald wird die Fahne der Revolution ans dem Pekinger kaiserlichen Palast wehen.' London, 2-5. Okt. „Daily News' meldet auS Hongkong de» Ausbruch der Revolution in Kanton. Tie Polizei wurde mit Gewehren neueren Modells bewaffnet, gilt aber für un zuverlässig. l5.M1t) Personen sind geslüchtet. Ter Vizeköuig hat Truppen vor Kanton zusam mengezogen. London, 26. Okt. Tie ganze Nacht

. London, 26. Okt. Ans Schanghai wird gemeldet, das; die Pest in der nördlichen Man dschurei ausgebrochen ist. Petersburg, 26. Okt. In Mukdeu sollen LlWV Mann japanischer Trnppen eingezogen sein. Petersburg, 26. Okt. Iu Peking sind Gerüchte verbreitet, das; der jugendliche Kaiser von China aus Peking fortgeschafft worden fei. Kanton, 25. Okt. Dnrch eine Aomben- explosiou wurde heute der aus Shanghai hier eiugetroffeue Mandschu -Geueral Fungfcn, als er ans Land ging, schwer verwundet. Seiue Frau uud

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 13.11.1914
Umfang: 4
eines Kohlendampfers blockiert wurde. Ein Teil der Besatzung soll sich in einem befestigten Lager am Lande verschanzt haben. Die Beschießung durch die „Chatam' scheint wirkungslos gewesen zu sein. London, 11. November. Die Admiralität gibt bekannt: Da nach dem Angriffe auf den „Pegasus' am I!«, September angezeigt wurde, wo sich der „Kö. nigsberg' besand, veranlaßre die Admiralität, ihn in den vstasrikanischen Gewässern zu suct?en. Der „Kö nigsberg' wurde am 30. Lklober vom englischen Kreuzer „Chatam' ti Meilen

habe, um die drahtlose Station zu vernichten. Dort wurde die „Emden' vom Kreuzer „Sidney' überrascht nnd znm Kampfe genötigt. Im heftigen Gefechte hatte die „Sidney drei Tote uud drei Verwundete. Die „Emden' wurde auf den Strand getrieben und verbrannt. Den Ge retteten wurde alle Hilfe zuteil. London, 12. Nov. (Reuter-Bureau.) Amtlich wird gemeldet: Der Kapitän der „Emden', Muel l e r und Leutnant zur See ^rinz Franz Josef von H o h e n z o l l e r n, wurden unverwundet kricgsgefangen. Die Verluste der „Emden

' betragen Tote nnd M Verwundete. Die Admiralität ord nete an, das; den Ueberlcbcndcn der „Emden' alle kriegerischen Ehren erwiesen werden. Der Kapitän und die Offiziere durften den iSäbel behalten. Wieder ein englisches Kanonenboot znm Sinken gebracht. London, 12. Nov. (KB.) Die Admiralität mel det: Das englische Torpedokanonenboot „Niger' wurde heute früh auf der Hohe von Dover von einem deutschen Unterseeboot znm Sinken gebracht. Alle Offiziere und !7 Mann von der Be satzung sind gerettet

Soldaten. 2. Die Regierung bestraft sofort jene werben den nach Strumnitza entsendeten bnlgarischen A ordneten Georgiew ermordeten. Z. Die serbische Regierung trifft geeignete Mz ......inen, um das Treiben der serbischen Bandn unmöglich zu machen. 1. Die bcveirs gewählte bulgarisch -serbische 5loz, Mission beginnt in den. Bezirken Ghrwgheli und ihre Tätigkeit. ' Crange von Dewet geschlagen. London. 10. Nov. (KB.) Aus Pretoria gemeldet: Das Mitglied der gesetzgebenden- Per sainmlnng, Eronje. verließ

, daß Cronje sogar seinen Trotz ' Dewets Händen lassen mußte. Ueber die Verlud der Engländer nnd ihrer Genossen- im zweiten Tri!- der Schlacht schweigt sich das Reuterbureau eiinci aus. Eine englische Thronrede. London, 12. Nov. (KB.) Gestern wurde das P«I lamcnt mit einer Thronrede eröffnet, worin es hcix l „Die Energie uud Sympathie meiner UnlcMiies in allen Teilen meines Reiches vereinigen sich hin, nm das siegreiche Ende des Krieges zu sicher?, I Ferner wird hervorgehoben, wie sich England

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