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Alpenland
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Seite 5 von 8
Datum: 02.05.1921
Umfang: 8
nicht weiter zu leiten. „Chicago Tribüne" meldet aber aus W a- fHington, daß die amerikanische Regierung dem Obersten Rate ernste Einwendungen gegen die wirtschaftlichen Zwangs maßnahmen gegenüber Deutschland übermittelt habe. Ae GrSave für Llsyd Georges Widerstand. Paris, 2. Mai. (Havas.) Der Sonderberichterstatter vbs „Temps" in London meldet seinem Blatte, daß die Stellungnahme Lloyd Georges, die sich seit gestern abends nicht geändert habe, nicht ans die Absicht zurückzu- sühren sei, Deutschland irgendwien

Industriellen-Berband hat nicht die Absicht, eine bedeutende Menge deutscher Erzeugnisse mit italienischen Fabriksmarken nach England einzuführen, und denkt nur daran, dieser Ge fahr zu begegnen. Nriand zur Sutzerftes Seron!« entWoste». Paris, i. Mai. (Korrbür o.) Der Berichterstatter der „Ag. Havas" in London meldet: Ministerpräsident Briand hat nachmittags, bevor er sich zur Sitzung des Obersten Rates begab, französischen Journalisten gegenüber erklärt: Ich bin entschlossen, z« glauben, daß die neue

, daß ich anders handeln könnte. Der Oberste Rat für eine Enticheistnng in Sinne Frankreichs? Pari s, 1. Mai. (K o r r b ü r o.) Der Berichterstatter der „Ag. Havas" in London meldet: Ministerpräsident Briand hat vormittags zunächst mit den französischen Und belgischen Delegierten konferiert und ist sodann mit hem Premiermiinister LlovÄ George zusammenge- kommen» Die Vertreter der Alliierten hielten gleichfalls eine Be sprechung ab. Der Oberste Rat trat um 11 Uhr vormittags zusammen. Die Sitzung dauerte jedoch

regeln. Die neuen ZMungsbedingmigen ffir DentWand. London, 2. Mai. (Hava s.) Nach Schluß der Sitzung des Obersten Rates wiederholte Briand, er könne sich höchstens mit Aenderungen in der Form des Vergleichsvor schlages einverstanden erklären, müsse sich aber jeder sach lichen Abschwächung auf das entschiedenste widersetzen. Der sofortige Beschlich der Zwangsmaßregeln und der unverzüg liche Beginn dc-- Vorgehens bleibe der einzige Grundsatz, der für die französische Negierung annehmbar sei; dabei

durch das Generälpfandrecht nach Ar tikel 218 des Friedensvertrages sichergestellt sein und zlE durch besondere Unterpfänder wie die Zolleinnahmen usw. Ferner wäre eine deutsche Schuldenverwaltung in Berlin ins Leben zu rufen. Die Aussprache über die Zahl der Jahresraten, die ent weder 30 oder 42 betragen soll, dauert fort. Amerika verhält sich abwartend. Berlin, 1. Mai. (Korrbüro.) Die „Deutsche Mge- meine Zeitung" meldet aus London: Wie aus Washington berichtet wird, werde die ameri kanische Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.03.1936
Umfang: 8
Herr Ribbentrop, der nach mittags in London eintraf, dem britischen Außenminister Eden zur Kenntnis brachte, eindeutig, daß für Frankreich nur eine Annahme oder eine Ab lehnung des Memorandums der Locarnomächte in Frage komme. Andernfalls wird der französische Außen minister Flandin nicht nach London zurückkehren. Durch diese eindeutige Interpretierung, die sich wohltuend von sonstigen diplomatischen Erklärungen unterscheidet, ist die Spannung zwischen Frankreich und England vergrößert worden

, sondern auch alle im Geiste des Völkerbundpaktes ab geschlossenen Verträge — und dazu gehört auch der Ver trag von Locarno — ebenfalls zu verteidigen. Diese Auffassung, die eine Folge der englischen Politik in der Frage des Looarnopaktes ist, kann zum Austritt Frankreichs und der es unterstützenden Staaten führen, wo nach einer der wichtigsten Faktoren des Friedens seiner stärksten und intensivsten Vertreter beraubt ist. P a r i s, 24. März. Die wachsenden Schwierigkeiten in London haben in Pariser politischen Kreisen

und nicht mehr geändert wer den könne. Unter diesen Umständen gewinnt die amtliche französische Mitteilung, wonach Flandin nicht nach Lon don zurückkehren wird, besondere Bedeutung. Amtlich wird erklärt, daß etwaige Gegenvorschläge Deutschlands von Frankreich nicht zu behandeln sind. Flandin kehrt nicht nach London zurück Paris, 24. März. Offiziös wird mitgeteilt, daß Außenminister Flandin nicht die Absicht habe, nach Lon don zurückzukehren, um eventuelle Gegenvorschläge der 'Reichsregierung zu diskutieren

. Flandin begibt sich viel mehr heute nachmittags für mehrere Tage in seinen Wahl kreis im Ponnedepartement, um seine Wahlkampagne vor zubereiten. Die offiziöse Pariser Presse vertritt auch heute früh den Standpunkt, daß die im Londoner Projekt der Locarnomächte enthaltenen Forderungen an Deutschland eine untrennbare Einheit bilden, die entweder zur Gänze angenommen oder abgelehnt werden müsse. Eine englische Erklärung London, 24. März. Die Vorschläge der Locarno mächte an das Deutsche Reich wurden

zum europäischen Frieden zu leisten. Was die briti sche Regierung anbelangt, so werden alle ernsten Gegen vorschläge eine eingehende sorgfältige Beachtung finden. Völkerbundrat vertagt London, 24. März. Da sich acht neutrale Mächte bereits gegen den Gedanken einer internationalen Streit macht ini Rheinland ausgesprochen haben, wäre es nicht überraschend, wenn der Bölkerbundrat vertagt werden würde. London. 24. März. Der Völkerbundrat hat sich in Erwartung der deutschen Antwort auf unbestimmte Zek vertagt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1935
Umfang: 8
Sinne beantwortet. Der Wortlaut der Rote London, 18. März. (-) Die britische Note an Deutsch land hat folgenden Wortlaut: Die Regierung des Vereinigten Königreiches erachtet sich für verpflichtet, der deutschen Regierung ihren Pro test gegen die am 16. März von der deutschen Regierung erfolgte Mitteilung des Beschlusses, die allgemeine Wehrpflicht einzuführen und die Friedensbasis der deutschen 'Armee mit 36 Divisionen festzusetzen, zu über mitteln. Nach der Mitteilung über die deutsche Luft

worden sind, statt sind et. Die britische Note als Weißbuch London, 18. März. (°) Die britische Note an Deutsch land wurde als Weißbuch veröffentlicht. Simons Berliner Reife findet statt Paris, 18. März. (-) In der heute abends durch den Botschafter Sir Eric Phipps in Berlin überreichten engli schen Protestnote richtet England an die Reichsregierung u. a. auch die Frage, ob unter den neuen Verhältnissen der geplante Berliner Besuch Sir John Simons noch einen Zweck habe. Da die Reichsregierung

eine Antwort erteilt hat, die London als zufriedenstellend betrachtet, wird die Berliner Reise des englischen Außenministers stattsinden. London, 18. März. (-) Eden berichtete heute in einer Rede in Strasord on Avon über die Ueberreichung der bri tischen Note in Berlin und fügte hinzu, daß aus Grund der Antwort der deutschen Regierung Simon und er am Sonn tag planmäßig nach Berlin abreisen würden. Franröfischer Ministerrat Paris, 18. März. (-) Der Ministerrat wird am 20. März eine Sitzung abhalten

Verhandlungen sich auf dem Boden der Tat sachen bewegen sollen. Neurath über den Besuch Simons London, 19. März. (AN.) Der deutsche Reichsaußen- ministr Freiherr von Neurath erklärte gegenüber, dem Ber liner Korrespondenten des Reuterbüros auf eine Anfrage, der Besuch Sir John Simons und Edens in Berlin voll ziehe sich in einer guten Atmosphäre. Die Erörterungen können nicht alle leicht sein, aber sie waren auch früher nicht leicht, und jetzt zumindest ist die Grundlage viel kla rer

. Wir werden uns über Realitäten unterhalten, anstatt über Phrasen zu debattieren. Auch deutsche Seeaufrüstung? London, 18. März. (-) In den Wandelgängen des Unterhauses verlautete heute, daß Reichsaußenminister v. Neurath dem englischen Botschafter Sir Eric Phipps be- B e r l i n, 18. März. (-) Die Regierung hat sich jetzt zu einer ernsten Aktion gegen die evangelische Bekenntnis- kirche entschlossen. Anlaß hiefür bot der am 5. März auf der Synode der altpreußischen Landeskirche in Dahlem beschlos sene Aufruf

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 14.02.1922
Umfang: 12
Mischen den europäischen Mächten Klarheit geschaffen wird, wann die Konferenz tatsächlich stattsinden soll. Nauen. 18. Februar. Aufnahme der eigenen Fnnkenstation. Nach eine« Pariser Meldung ist die französische Regierung bereit, dem englischen Plane zur Anberaumung einer Konfe. cenz der alliierten Sachverständigen noch vor Genua zuzu- timmm. London, 18'Februar. (Wolfs.) Der Pariser Berichterstatter des „Daily Chronicle" erfährt, daß die französische Negie- rrmg dem von der britischen Regierung

gemachten Vorschlag auf Einsetzung eines Sachverständigenkomitees der Alliierten zur Prüfung der technischen und wirtschaftlichen Fragen der Konferenz von Genua günstig gesinnt sei. Die Antwort Poincares werde der britischen Regierung heute über reicht werden. Ms Ort der Tagung der jSachverstäudigeu- konferenz sei London vorgesehen. Man erwarte in P a r is daß die diplomatischen Erörterungen zwischen London und Paris über die politischen Fragen der Konferenz während der Beratungen

des Sachverständigenausschusses weitergehen werden ITT. London, 13. Februar. Eigendraht. Wie jetzt mitgeteilt wird, ist die Frage der Teilnahme Amerikas an der Konferenz von Genua noch nicht geklärt. Da die Konferenz den Wiederaufbau der Weltwirtschaft zum Ziele hat, hält Präsident H a r d i n g eine Teilnahme Ame rikas für ganz Mecklos, solange nicht die Herabsetzung der französischen, polnischen und aller sonstigen Heere, die für die Wirtschaft ein Element fortdauernder Beunruhigungen sind und ganz enorme unproduktive Ausgaben

dieser Konferenz zutage gefördert wurde. Um Lloyd George. Londoner Mutmaßungen über frfittn eventuellen Nachfolger. Paris. 18. Febrnar. Aufnahme der eigenen Fnnkenstation. Nach einer Meldung des „Echo de Paris" aus London spricht man in politischen .Kreisen nach wie vor von der Mög lichkeit eines Rücktrittes Lloyd Georges. Es sei jedoch gewiß, daß der Premier die Verhandlungen in Genua zu Ende führen werde. „AIv e nl« « d" — M o r g e n bl a tt. Falls seine Demisiion in einem späteren Zeitpunkte erwl- gen

der Opposition bedeuten. Er richtete an die ganze Nationalversammlung das Ansuchen das Gesetz baldigst zu verabschieden. Schon wieder Kämpfe in Irland. Paris, 13. Februar. (Havas.) Dem „Journal" wird au? London gemeldet: Eine Abteilung Gendarmerie au? Belfast, die sich auf dem Wege nach Enniskillen be- fand, um die dortige Lokalpolizei zu verstärken, ist am Bahn hof von Clones (Grafschaft Monaghan) von Soldaten der republikanischen Armee angegriffen worden. 6 Gendarmer wurden durch Gewehrschüsse tötlich

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
, den 1. Oktober 1940 28. Jahrgang bomben auf das britische Unterhaus Irrte unterirDifdie jcitunrT- vor englische Innenminister mit knapper Not vomden und stauseinstünen entronnen //' (Von unserem Vertreter) hw. Stockholm, 1. Okt. Bei den letzten Luftangriffen auf London wurde das Unterhaus schwer beschädigt. Ein Londoner Bericht des Stockholmer „Aftonbladet"-Ber- treters meldet dazu im einzelnen: Zu den teilweise rampo nierten Gebäuden gehöre jetzt auch das Unterhaus, dessen Fassade in dem zum Oberhaus

gehörenden Teil schwer be- schädigt worden sei. Eine weitere Aufzählung von Beschädigungen sei nicht mög lich, da man in London aus militärischen Gründen möglichst vermeiden wolle, Bombeneinschläge zu registrieren (I). Dieser neutrale Bericht ist äußerst aufschlußreich, besonders wegen des Hinweises auf die Totfchweigetaktik der Engländer. Ueber dem südöstlichen Bezirk der Hauptstadt spielten sich Lustkämpfe ab, bei denen ein angreifender deutscher Verband das Feld behauptete, denn es wurden

, wie auch die englischen Darstellungen nicht bestreiten können, wiederum Bomben ab geworfen. Die englische Hauptstadt hatte schon im ersten Teil des Tages drei Alarme. Tagesangriffe wurden ferner gegen zwei Städte in Mittelengland gerichtet. Ueber Einzelheiten der deutschen Vorstöße besagen englische Meldungen, daß Einflüge großer Verbände bei strahlendem Sonnenschein über den lanal während des Vormittags an zwei Stellen stattfanden, kt 3 weite erfolgte in breiter Front. Neben London war Liver pool

ein Hauptangriffsobjekt während der nächtlichen Aktionen. Alle englischen Angaben über Schäden in London bleiben wie üblich in Andeutungen stecken; es wird lediglich das Brennen eines großen Warenspeichers zugegeben. In einem amtlichen Bericht wird ferner erwähnt, datz Innen minister Sir John A n d e r f o n bei Jnspektionsfahrten mehr fach mit knapper Not Bomben oder Hauseinstürzen entgan gen fei. Nun begann dieFamilienevakuierungausLon- d o n. Es handelt sich um Frauen und Kinder bis zu 14 Jah ren

Einzelflügen kriegs wichtige Ziele in England an. Der Schwerpunkt ihrer kampf- ialigkeik lag in London sowie im Seegebiet der britischen Znsel. Trotz vielfach geschlossener Wolkendecke und Dunst konnte die Wirkung der Bombenwürfe meist einwandfrei be obachtet werden. Besonders bei Tag hatte der Einsatz gegen London trotz der starken Abwehr großen Erfolg. In den Hasen gebieten von London und Liverpool entstanden zahl reiche neue Großfeuer. In Südengland wurden ein Flugzeug werk, an der britischen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.08.1926
Umfang: 4
, doch wird cs gut sein, wenn man nicht allzn vie- l Hofsn nng darauf setzt. Es werden in Zukunft in Oesterreich ncueInvestl - ttonen gewiß nur aus neuen Anleihen gedeckt werden. Ob der Völkerbund Oesterreich die Aufnahme neuer Anleihen für derartige produktive Zwecke über haupt gestatten wird, mutz naturgemäß noch abgewar tet werden. gine intetfifllionßie SiniinMerm in Mn? Angeblich zur Aufstellung eines Saniernngsplanes für Europa. Berlin, 19. August. Aus London wird gemeldet: Aus gut unterrichteten

Citykreisen verlautet, daß Anfang n ü ch st e r Woche in London eine internationale F i n anzk o n f e r e n z stattstnden wird, die für die kom mende finanzielle und wirtschaftliche Entwicklung Euro pas von großer Bedeutung sein fanit. Es heißt, daß an dieser Konferenz der amerikanische Schatzsekretär Mel lon, der britische Schatzsekretär Churchill, der Gou verneur der New-Yorker Federal Reservebank Strong, der Gouverneur der Bank von England Norman, Finanzminister Bolpi, sowie Vertreter der belgischen

Regierung und der Nationalbank teilnehmen werden. Auch das Eintreffen von Persönlichkeiten ans der dcut- schen Finanz wird erwartet. Es heißt, daß auf dieser Konferenz ein europäischer Wirtschaftssaniernngsplan festgelegt werden soll, der eine Verdichtung der Ergebnisse der in der letzten Zeit stattgesundenen sehr zahlreichen Finanzbesprechungen in Antibes, Rom, Paris, Schevemn- gen und London darstellt. Dieser Plan soll eingehende Vorschläge über eine internationale Mitwirkung an der Sanierung

. KV. London, 20. August. Infolge eines Teilabkom- m e n s ist die A r b c i t in den Gruben der B o l s o v e r- G c s e l l s ch a f t ans der Grundlage des 7^st ü n d i g e it Arbeitstages und der B o r st r e i k l ö h n e wieder aus- genommen woröen. Die anderen Grubenbesitzer dürften ähnlich vorgehen. KB. London, 20. August. Zur Wiederaufnahme der Arbeit bei der Bergwerkgesellschast Z o l s o v e r wird be- richtet, daß diese G r üben 12.000 b i s 14.000 A r b e i t e r beschäftigen

. In N o t t i n g h a m und Derb y beschlossen die Un ternehmer, die Gruben unter ä h n l i ch e n B e d i n g u n- g e n zu eröffnen. Die Stellungnahme der Presse. KB. London, 20. August. Das ernente Scheitern der BerHandlungen zwischen den Grubenbesitzern und den Bergarbeitern steht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. „Daily News" heben hervor, daß die beiden beteiligten Parteien dort stehen, wo sie am 8. Juni gestanden sind. Es sei klarer als je, daß nie ein wirklicher Friede zwischen Gruben besitzern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1936
Umfang: 8
unter Freun'den, als Deutscher unter Slawen, Magyaren, Romanen wird der Oesterreicher in alle Zukunft souverän und seiner selbst sicher Wahrer des Fortschrittes, Verteidiger Europas gegen Un geistigkeit und Unkultur, Führer im geistigen Ringen um eine bessere Zukunft unseres Erdteils und um das Glück 'der Menschen, die nach uns kommen werden. Deutschlands Zuterveution in Spanien London, 24. Dezember. Die reichsdeutsche Interven tion in Spanien bildet das Hauptthema der heutigen Lon doner Zeitungen

, den in London und auch anderswo die gegenwärtige Politik Deutschlands, hinsichtlich -Spaniens Hervorrust, 'haben sich heute die Blätter strengste Reserve in dieser Frage auf erlegt. Man würde heute vergeblich nach Informationen aus Londoner Quellen über den tiefen Widerhall 'der deut schen Vovstoßpläne in Spanien suchen. Die Blätter verhal ten sich vollkommen fftill, dagegen wird in politischen Krei sen' die gegenwärtige Lage in Spanien mit größter Aufmerk samkeit 'verfolgt. Gemeinsame Spanienpoltttt London

- Paris London, 24. Dezemiber. Wie das Foreign 'Office offi ziell !bekant gibt, sind heute in LoNdon Mischen 'dem franzö sischen Botschafter und 'dem Außenminister Eden neue Be sprechungen ausgenommen worden über die Frage, welche weitere Maßnahmen ergriffen werden müffen, um die Nicht- Einmischung in Spanien wirksam durchguführen. Gegen die Anwerbung von Freiwilligen für Spanien London, 24. Dezember. Von der 'britischen Regierung sind an die Botschafter in Berlin, Rom, Moskau und Lffsa- bou Weisungen

gesandt worden, wonach sie bei den dortigen Regierungen darauf dringen sollen, daß sie durch von ihnen zu treffenden Maßnähmen dabei 'Mitarbeiten, daß das Ab strömen von ausländischen Freiwilligen nach- Spanien zum Stillstand gelange. Die französische Regierung hat die französischen Bot schafter in 'demselben Sinne instruiert. London, 24. Dezember. -Der französische Botschafter in Paris hat am 9. Dezember 'vor dem Nichteinmischungsaus- schnß erklärt, daß Frankreich geneigt sei. alle Maßnahmen

. Das rechtsstehende „Echo de Paris" will wissen, daß aui den Wunsch Londons Graf Rossi, der Chef der italienischen Freiwilligentruppen auf Mällorca und den benachbarten Inseln abberusen worden sei. „Oeuvre" stellt fest, daß sich der italienische Entschluß, die Interventionen in Spanien nicht mehr ernstlich sortzu- setzen, immer stärker manifestiere. Die Parole für die Re krutierung der Freiwilligen für Spanien fei so gut wie ver stummt. In London herrsche große Befriedigung darüber, daß es dem Foreign Office

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.02.1941
Umfang: 4
. Durch einen vom D u c e in seiner Eigen schaft als Oberster Befehlshaber gezeichneten Militärerlaß sind alle italienischen Inseln zwischen der Südküste Siziliens und Nordafrikas zur O v e r a t i o n s z o n e erklärt woroen. Außer Pantelleria fallen darunter vor allem die Pelagischen Inseln mit Lampedusa und Linaso. „knglands oerwSlintester kriegstourist" Das Ende des TVillkie-Rummels in London — Erbansprüche der USA. angemeldet — knox „äußerst unruhig- (Von unserem Berichterstatter in Stockholm) Hw. Stockholm, 4. Febr. Wendel

! Willkie, der mit großer Wichtigtuerei seine Rückreise nach den Vereinigten Staaten vorbereitet, hat am Sonntag in London eine Presse konferenz abgehalten, in der er Englands Sieg durch Amerikas hundertprozentige Unterstützung „prophezeite", aber vor allem drei Ziele für die Zeit nach dem Krieg propagiert: 1. Wirt schaftliche und soziale Union zwischen England und den Ver einigten Staaten; 2. Abschaffung aller Auswanderungs- und Pahbestimmungen zwischen den beiden Reichen; 3. festes Ver hältnis

zwischen Pfund und Dollar. Nach der Aufnahme in England zu urteilen, hat diese etwas unverhüllte Anmeldung der amerikanischen Erbansprüche in London nicht gerade Begeisterung ausgelöst. Willkie versüßte Kn Programm durch die Erklärung, der englische Charakter scheine ihm die beste Gewähr für richtige Verwendung der von Amerika zu stellenden Unterstützung. Später gelte es dann. „Hand in Hand mit der übrigen englischsprechenden Mensch heit" eine neue Welt zu schaffen. London kann sich von dem Uebereifer

über seine Eindrücke zu berichten. Darin liege, so wird in London erklärt, eine offizielle Aner kennung seiner Mission durch die amerikanische Außenpolitik. Schwedische Berichte aus London stellen fest, daß es an R e k l a m e für Willkie wahrhaftig nicht gefehlt hat. Er wird hier als „Englands verwöhntester Kriegstourist" bezeichnet. Briefe und Geschenke seien unaufhörlich in sein Hotel geströmt. |%lge der verfrühten Rückreise fällt der vorher angekündigte Besuch in Irland mit den vorgesehenen Zudringlichkeiten

bei de V a l e r a aus. England erwartet zuversichtlich die Annahme des R o o s e v e l t-Gesetzes im Kongreß bis Ende der Woche ohne wesentliche Aenderungen. Der Vorsitzende des Auswärtigen Senatsausschusses habe Lord Halifax bereits in diesem Sinne informiert. „ Nicht ganz so zufrieden ist London mit dem Marineminister Knox, der seine Aufgabe, die amerikanische Oeffentlichkeit durch äußerste Alarmrufe zur Eile anzufeuern, nach englischen Eindrücken etwas übertreibt. Auf die Frage eines Se nators, ob die Vereinigten Staaten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.09.1918
Umfang: 4
vom Kaiser die Brillanten zum Kronenoröen 2. Kla'se mit den Sternen und Schwertern verliehen. Die neue interalliierte Sozialisten-Konferenz. TC. Haag, 29. August. „Daily News" meldet vom Mittwoch aus Paris: Die ständige Kommission Ser sozialistischen Parteien und der allgemeine Arbeiterverbanö hielten gestern Beratungen ab. Nachdem über die Briefe von Henderson und Bowerman eine Besprechung stattgefunöen hatte, wurde daraus gedrängt, daß die Konferenz, an der sich auch Gomperz beteiligen wird, in London

abge halten werden soll, wie anfangs geplant war. Dieser Vorschlag wurde angenommen und weiter beschlossen, m Uebereinstimmung mit dem allgemeinen Arbeiterverband Delegierte nach London zu entsenden. Der Ausschuß des allgemeinen Arbeiterverbandes erklärte sich prinzipiell dafür. Saß eine Konferenz ftattfinöen soll, stellte aber die Bedingung, daß die Basis der Besprechungen und die Einladung an die Delegierten genau dieselben sein soll ten, wie bei der ersten interalliierten sozialistischen Kon

ferenz in London im Februar. Dies bedeutet, daß Ser allgemeine Verband die damals gefaßten Beschlüsse unterstützt um seine Propaganda weiterzuführen mit dem Zweck, die Vertretung' aller Gruppen in der Partei zu garantieren, so daß die Mei nungen, welche in der Konferenz zum Ausdruck kommen, Sie von allen Sozialisten aller alliierten Länder sein werden. Keiu Krieg, ein Kreuzzug. KB. London, 30. August. (Reuter.) Zu Ehren des Vorsitzenden des amerikanischen Arbei- terbundes

innerhalb der eigenen Grenzen sei, da -.och auch heute noch ungeheuere Strecken indischen Bodens vollständig unbe nutzt daliegen. Außerdem ist die Frage von Deuts ch- O st a f r i k a eine solche, die erst beim Frieden s- s ch l u tz ihre definitive Erledigung stnden kann." Großer Polizistenstreik in London. 12.0W Polizisten rm AirssSsmö. Z. London, 31. August. Hier ist ein Streik der Polizi sten ansgebrochen, der sich käst auf die g^uze Schnßwache erstreckt. Es streiken bei 12.080 Mann. großen Eindruck

gemacht, als der Streik der Poli zisten iit London. Die Polizei öer britischen Hauptstadt, welche immer einen ausgezeichneten Ruf, sowohl in Eng land, als auch im Auslände hatte, war sicherlich diejenige, von öer man am allerwenigsten die Möglichkeit eines Streikes Voraussagen konnte. Die sogenannte Sitten- v o l i z e i, die ein ganz unabhängiges Korps bildet, st r e i k t nicht. Man behauptet aber, daß 12.000 Schu tzleute der Stadt in 5 e u Streik geirr te n sein sollen und Satz nnr ungefähr 1000

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Seite 1 von 4
Datum: 19.02.1921
Umfang: 4
kann. Völlig selb ständig kann es n i e werden. Es liegt durch die neuen Grenzen isoliert und muß einen Anschluß fordern- Darum wird die Frage nie verschwinden und ich selbst werde mich glücklich schätzen, wenn ich als alter Mann noch die Lösung der Anschlußfrage erleben sollte- Deutschland unter Aufsicht der Alliierten. KB. Berlin, 18. Februar. Die „Dena" .berichtet ans Mailand, baß nach einer Mitteilung des Pariser Bericht erstatters des „Corriere della Sera" die Zustimmung der Kabinette von London

und Briisiel zum französischen Vorschlag, Deutschland bis zur Bezahlung seiner Kriegs schulden vom 1. Jnli an nnter die Anfstcht der Alliier ten zn stellen, in P a r i s eingetroffen sei. Die deutschen Vorschläge in London. TU. Paris, 18. Februar. Der „Temps" veröffentlicht die angeblichen benaschen Vorschläge, die sich auf fol gende Punkte beschränken sollen. 1. BegrenzungderSchuldauf eine geringere als tn Paris festgesetzte Summe. 2. Or g a n i s a t i o n einer internationalen Anleihe mit Unterstützung

Amerikas. 3. Organisation der Wiedergutmachung in den zerstörlen Gebieten durch ein Syndikat von Arbei tern und deutschen Unternehmern. Die GrierrLkonfereirz in London. KB. London, 17. Februar. Die Konferenz über die Orientsrage wird am 21. ö. M. in London zusam- memreren. Der Vertrag non Sevr.es wird den Ver handlungen als Grundlage dienen- England wird durch Lloyd George und Curzon, Frankreich durch Brianb, St. Aulairs und Berthelot, Italien durch Sforza und M a r t r n o, ferner wer den Belgien

und Gr lechen.and vertreten sein. Die Regierung von K o n st a n t i n o p e l hat den Groß wesir, den Botschafter in London und den Botschafter in Rom als Vertreter entsendet. Brrands Reise nach London. KB. Paris, 17. Februar. Briand hat Sonntag nor mt tags Paris verlassen, um sich zur Londoner Konferenz zu begeben. Kurse und Börse. Wiener Valuten im freien Verkehr Wien. 18. Februar. Mark 11.78; Sei 9.46; Lire 25.85; Fran zösische Franken 51,25; Schweizer Franken 116.50; Dollar 701.—; Rubel 3.15; Tschechische

Kronen 8.90; Pfund Sterling 2750.—; Di narnoten 18.60; Ungarische Noten 1.335; Polnische Mark 0.8275. Wiener Devisen im freien Verkehr Dien, 18. Februar. Agram 4.64; Berlin 11.78; Prag 8.88; Bu dapest 1.35; Italien 25.85; Schweiz 116.87; Warschau 0.81; Holland 242.—; Newyork 702.—; London 27.6234; Paris 51.50. Schlußnotierungen der Wiener Börse Men. 18. Srebruot. Mairem« 100; Iullrente 100; Februarrent« 100; Aprilrente 100; Oesterreichische Goldrente 340; Oesterreichiscbo Kronenrente 100; Ungarische

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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1939
Umfang: 6
. 9. Juni. Der Aufenthalt G a m e l i n s in London wird in Paris als erneuter Fortschritt der englisch-französischen Beziehungen ge wertet. Man hat in Paris den Eindruck, daß dieser Besuch wirklich auch die letzte noch vorhandene Reserve gegenüber Frankreich in London fallen lassen werde. Der offiziöse „Petit Parisien" unterstreicht daher ausdrücklich, daß Gamelin nun auch in die letzten Geheimnisse des englischen General stabes eingeweiht worden sei. So habe man ihm die neuesten Tanks

. Man erklärt in London, die gleiche Methode sei ja auch schon in bezug auf H o l l a n d, B e l g i e n und die S ch w e i z von den Westmächten angewandt worden. Es bleibt abzuwarten, was Moskau zu diesem Kompromiß Zu sagen hat. Jedenfalls ist es ergötzlich, die eifrigen Beteue- kungen zu verfolgen, mit denen die englische Presse dem Pu blikum immer wieder versichert, die Sowjetrussen meinten es absolut ernst in den Verhandlungen mit England, und es seien uur noch einige „lächerliche Kleinigkeiten

Berater Politikern vor allem in bezug auf das ganze Einkreisungs system wieder zu hören ist. Man will sichtlich Eindruck schinden. Die dem Kriegsministerium nahestehende „Epocque" sieht in den Londoner Generalstabsbesprechungen „die Wiedergeburt der Hoffnung" und unterstreicht, daß Gamelin sich in London auch über den Stand der englisch-türkischen Generalstabsbe sprechungen unterrichten werde und er selbst die Engländer über die polnisch-französischen Absprachen orientiere. Jedoch sieht das Blatt

mit der Musikkapelle eines englischen Garderegimentes teilnehmen. Die Einzelheiten dieses Militär- besüches werden zur Zeit in London mit General Gamelin vereinbart. In Pariser politischen Kreisen erwartet man hier von eine bedeutsame „psychologische" Wirkung. des englischen Botschafters zur Erleichterung der Verhand lungen. „Figaro" indessen befürchtet, daß Moskau mit Strang nicht zufrieden sein werde, denn die Sowjetregierung habe offen erklärt, daß sie die Anwesenheit Chamberlains oder Lord Halifax persönlich

die englisch-französischen Vorschläge wirklich auf der vollständigen Gegenseitigkeit der militärischen Verpflichtungen begründet sind und daß alle Wünsche Moskaus erfüllt würden, ohne daß es nötig sei, die baltischen Staaten mit Namen zu nennen. Das Blatt befürchtet, daß Moskau die neuen Abkommen der baltischen Staaten mit Deutschland zu erneuten Ausflüchten benutzen könnte. „Petit Journal" erfährt, daß in London erwogen werde, allen Staaten, die englisch französische Garantien annehmen, finanzielle

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1930
Umfang: 6
zur Ge nüge vorhanden. Ohne daß man auf Jahre zurückgreift, genügt es, sich der jüngsten Episoden in London zu erinnern. Mit alledem, fährt das Blatt fort, wollen wir nicht sagen, daß wir uns aufdieandereSeiteschlagen müssen, um Frankreich zu ärgern. Die Geschichte eines Volkes wie des unseren wird nicht so bald ent schieden, und wir sind klug und stark genug, um abzu warten, daß man uns in unserer wirklichen und mächti gen Bedeutung anerkennt. Wir wollen nur, daß man für uns die Möglichkeit

nunmehr einen günstigen Verlauf nehmen. Das Blatt berichtet, man sei von einer Formel, die U n g a r n und den Staaten öerKleinenEntente Genugtuung gibt, nicht mehr allzuweit entfernt, so daß man auf eine baldige Ratifizierung des Y o u n g- planes durch alle interessierten Staaten rechnen könne. Das wird es der Bank für internationalen Zahlungsaus gleich ermöglichen, ohne neuen Verzug die Zeichnung des G r u n 5 k a p i t a l s in die Wege zu leiten. Abreise der Delegationen aus London. KB. London

, 23. April. Die amerikanischen Dele gierten zur Flottenkonferenz haben heute vormittags an Bord des Dampfers „Leviathan" die R ü ck r e i s e nach den Vereinigten Staaten angetreten. Auch die italie nischen Delegierten haben in Begleitung des italieni schen Botschafters heute London verlassen. Briands Heimkehr nach Paris. Paris, 23. April. (Priv.) Außenminister Brian 5 und der Marineminister Dumesnil sind von London kommend hier eingetroffen. Die Menge brachte Hochrufe auf Briand

und verbreitete an Stelle des vorent haltenen elektrischen Lichtes feierliche Stimmung. Von den mit großem Aufwand angekündigten Gegenumzügen der Liga der Gottlosen war nichts zu bemerken. Die Verhaftungen in Andren. London, 23. April. (Priv.) Im Zusammenhang mit den Ausschreitungen in Indien sind neuerlich fünf junge Inder verhaftet worden. (intcrftii&t ve» Gugendvirrkorseveretr» (für £trol unv 'Oorarl&eco! Feoergefechi mit Kaßeneinbrecheru. KB. Wien. 23. April. Heute nachts versuchten drei Männer

eines Signals sind heute früh zwei Ziige der ParP Untergrundbahn zusamwengestoßen. 30 Perfol wurden verletzt, acht davon ziemlich schwer. Ein Opfer des Films. London, 23. April. (Priv.) Der englische FilmschausB ler George Stanley hat sich vergiftet. Stanley » durch seine Filme in der Rolle als Fremdenlegionär W sonders bekannt geworden. Schließlich verfiel er» Verfolgungswahn und glaubte, daß er & Legionsöeserteur tatsächlich verfolgt werde. Die Papageienkrankheit. London, 23. April. (Priv

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 30.04.1921
Umfang: 12
eine unfreundlichere Haltung einnehmen als früher, trotzdem unsere Antwort jede Möglichkeit zu einer Diskußion offengelassen habe. Frank reich aber wolle keine weiteren Verhandlungen und bestehe auf seiner 12 Milliardenforderung, deren Unerfüllbarkeit es kenne. T. U. London, 29. April. Eigenvraht. Di« englische Regierung läßt feststellen, daß sie die deut schen Vorschläge noch nicht endgültig abgelehnt habe, daß dieselben aber eine schlechte Grundlage für ein neues Abkom men seien. Ei« 24 Wndiges MNmatirm Englands

? Berlin, 29. April. (K o rd r b ü r o.) Der „Vorwärts" meldet aus Paris: Aus London wird den Blättern be richtet, daß Lloyd George voraussichtlich au Deutsch land ein neues 24stündiges Ultimatum zur Vorlegung neuer befriedigender Vorschläge richten werde. Lloyd George Meder vor Fmukreich mngesallen. T. U. London, 29. AprÄ. Eigendraht. Cs steht fest, daß die deutschen Vorschläge einschließlich der nachträglichen Erläuterungen all Lord D' A b e r n o n als ungenügend und ungeeignet für Verhandlungen

in England sowie in Frankreich betrachtet werden und nur das Wunder eines ganz neuen rettenden Vorschlages, den aber niemand definieren kann, die Ruhrbesetzung noch auchalben könnte. Es wird aber dabei allseitig zugegeben, daß eine neue fran zösische Etablierung aus dem europäischen Kohlenmarkte ge gen die Jnteresien Englands sei, aber eine nicht ganz Aare Anschauung Lloyd Georges über die politische Weltlage habe ihn an den französischen Wagen ^spannt. v Schöne Redensarten. T. U. London, 29. April

, zu sagen, daß dies höchst verhängnisvoll ser. Europa brauche Frieden, nm die Wege zur Einigkeit zu fchmnr. Der Wunsch als «ater des Eedmlenr. Pa^e l S, 29. April. Aufnahme der eigenen Fvnkenstatwa. ^ «cho de Paris" meldet: Neuyorker Blätter sprechen die Meinung aus, daß in Anbetracht der Wendung, die die Re parationsfrage in dm letzten Tagen genommen habe, dre Verhandlungen als abgeschlossen anzusehen seien und daß Frankreich das Rnhrgebiet besetzen werde. AbSndermrg der deutschen Vorschläge? London

, 29. April. Wolssbüro.) Der diplomatische Mtarbeiter des .Daily Telegraph" schreibt, die Rettung für Deutschland liege nur darin, daß es zur morgigen Sitzung des Obersten Rates direkt nach London ein neues auf richtiges und annehmbares Angebot schicke, das eine Klar stellung und Ergänzung der in Washington unter breiteten Vorschläge bedeute. „Daily Telegraph" meldet ans Neu York, in Amerika sei man allerdings der Ansicht, daß es Hughes gelingen werde, Deutschland zu beeinflußen, fein Reparativnsangebot

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.10.1921
Umfang: 4
zufallen. Die Bezirke K ö n i g s h tt t t e nnd Sattowitz mit den Hanpiorteu sowie ein Teil des Kreises Benthe« ohne die Stadt Beuchen fallen an Polen, das auch die Kreise Pletz und R vbnik erhal ten soll. Im Norden werden Teile der Kreise T a r n o - witz nnd Lnblinitz an Polen fallen. Die übrigen oberschlesischen Bezirke verbleiben bei Dentschland. Die Entscheidung des Biereransfchnsses. KB. London, 11. Oktober. Der Genfer Berichterstatter der „Daily News" meldet, der Viererausschutz

und Deutschland notifiziert werden, um der interalliier ten Kommission Zeit zu lassen, die notwendigen Maß nahmen zu treffen. -KB. Paris, 11. Oktober. Die „Ag. Havas" meldet aus London: Der hiesige deutsche Botschafter machte bei Lord Curzon einen gleichen Schritt bezüglich Ober schlesiens wie der deutsche Botschafter in Paris beim Mi nisterpräsidenten Briand. Lord Curzon antwortete dem Botschafter, die englifche Regierung werde, wie sie seinerzeit erklärt habe, den Beschluß des Völkerbundrates annehmen

P r o t e st t e l e g r a m m ge gen die Entscheidung in Genf gerichtet. Der größte lebende Franzose gegen England. London, 11. Oktober. Ein Franzose^ von dem die „Times" versichern, er sei einer der g r ö ß t e n unter den lebenden Franzosen, erinnert die Engländer hfute in den „Times" daran, London lasse sich von schön jetzt existierenden weittragenden Geschützen von der fran zösischen Küste aus leicht bombardieren nnd wer im Besitze dieser Küste sei, heherrsche den Kanal. Merk würdigerweise unterstreichen die Northcliffscheu

verhaftet. Die beiden sollen auch ein Maschinengewehr gestohlen haben. Die beiden Offi ziere hatten wiederholt den ungarischen Bandenfnhrern die Stellungen sowie die Stärke d'es Grenzschutzes ver raten. Die irischen Delegierten in London. KB. London, 11. Oktober. Während der Konferenz der brittschen und irischen Delegierten war eine große Men schenmenge in der Nähe von Downing-Street versam melt, die hauptsächlich aus Irländern bestand. Diese entfalteten Sinnfeiner-Fahnen und brachten Hochrufe

. Kartoffeln. Schnittmaterial und Brennholz.' Züricher Deviserr-Kurse. Zürich. 12. Oktober. Berlin 4.30; Lolland 180.50; Newyork 544 —- London 21.—; Paris 39.70; Mailand 21.65; Brüssel 39.—; Kopen hagen 104.—; Stockholm 127.50; Christiania 66.50; Madrid 73.—; Buenos Aires 180.—; Prag 6.—; Budapest 0.80; Agram 2.10; Bu karest 4.50; Marschau —; Wien 0.25; deutschösterr Noten —. Amsterdamer Devisen-Knrse. Amsterdam. 11. Oktober. London 11.65%; Berlin 2.49; Paris 22.12%; Schweiz 55.50; Wien 0.16; Kopenhagen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 13.06.1936
Umfang: 8
Neues aus London. Bericht der „Kitzbüheler Tyrolean Singers". London, am 7. Juni. Nach gut überstandener Ueberfahrt wurden wir am 1. Mar vom Direktorium des Hungarian Restaurants am Viktoria-Bahnhof in London empfangen. Selbst verständlich waren viele Freunde da und die unaus bleiblichen Pressephotographen, deretwegen wir einen Sturm verschiedener Schnappschüsse über uns ergeherr ließen, wohl wissend- daß dies eben hier in der Groß stadt unumgänglich notwendig ist. Die Voranzeigen

hatten. Eini ge kleine Partien inbegriffen, ist der Erfolg in der „Hungaria" eil: andauernder und wir hoffen, daß es bis zu unserer Rückkehr, Anfang Juli, auch so bleiben wird. Es sei noch erwähnt, daß wir an Sonntagen, an denen die Engländer ihr „weckend" in ihren Land häusern verbringen, immer genug Einladungen haben, und so glücklicherweise keinen Sonntag in London sind; denn ein Sonntag in der London,erstadt selbst ist lang weiliger als ein Sonntag in „Gigritzpatschen"! — Wir brauchen diese Erholung

, der hier ein Volksflugzeug herausgebracht hat, das nach unserem Gelde gerechnet nur 6500 Schilling kostet und bestimmt eine große Zukunft haben wird. Es ist äußerst stabil gebaut, die Flugstunde kostet nach unserer Währung samt Instandhaltung nur zehn Schl- ling. Die Flugdauer dieses Kleinflugzeuges, benannt „Die Drohne", von London bis Berlin, betrug nur vier Stunden. Wir konnten zwei andere große Flug zeugfabriken besuchen und sogar die Fabrik der Wind mühlenflugzeuge besichtigen, wo uns der Generaldi rektor

das Flugzeug selbst vorführte und einer von uns mitfliegen durfte. (Wir mußten das Los ziehen, wer dieser „Eine" sein darf, und der glückliche Ge winner war „Zimmermann"!) Es ist erstaunlich, was an diesem Flugzeug für technische Fortschritte gemacht wurden. Denn fast auf den: gleichen Fleck, wo das Flugzeug den Boden berührt, bleibt es auch schon stehen. Wir singen am Montag im Radio London Für den restlichen Teil unseres Hierseins habeii wir noch später zu berichten. Jedenfalls möchteii wir heute

noch bekaiint geben: Am Montag, den 15. Jum, um 8 Uhr 30 abends singen wir im Radio London Regional von 8 Uhr 40 bis 9 Uhr 30 abends in Verbindung mit einem großeir Orchester. Wir hoffen, daß der Empfang gilt sein wird. Das Programm lautet: 1. Büchserl zum Schiaßn, gemischter Chor, Der Boarische, Männer chor; 2. Kleeplatz, Männerchor, Zillertal, du bist mei Freud, Solo: Lisl Segmüller; Salzkämmergut (mit Orchester), gemischter Chor; 3. Kirchtag-Tanz, Män nerchor, „s'Reserl", Duett: Praxmair-Möllinger; Trink

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1919
Umfang: 4
— .25 — Waffenfabrik 984-— . Krupp Oberungar. Bera und 520— 16650. Hütten 1358— 1700— Salqo 966— J 15*— Westböhmen Simmcringer Waggon 513- — 635-— Skoda 718— Ruston 519-25 399 50 Neusiedler 1021 - Stevrermühl 1935— Leykam Karpathen 2200— Tabak 2040— Zürich. 17. Juli. (Priv.) Berlin 37.— (37.60), Wien 16.75 (17.25), Prag 27.60 (27.—), Kronennoten gestempelt und Ungestem pelt 16.50 (=), Holland 212.60 (212,50), Newyork 559.— (554.50) London 27.87 (24.93), Paris 79.75 (80.50), Mailand 66 50 (65 75)' Brüssel 78.50

(78.25), Kopenhagen 128.^- (127.75), Stockholm 139.— (139.25). Christiania 135.60 (135.25), Petersburg 42.50 (---), Madrid 107.25 (107.65), Buenos Aires 2.35 (----). Kopenhagen. 17. Juli. (Priv.) Hamburg 28.— (29.—), Amster dam 167— (---), Schweiz 78.75 (78.50). Newyork 447.— (439 50), London 19.53 (19.58), Paris 63.35 (63.75), Antwerpen 62.— (62.50). Stockholm 17. Juli. (Priv.) Berlin 26.50 (27.50), Amsterdam 153.— (152.65). Schweiz 72.— (71.75), Washington 405— (402.—), London 17.90 (17.93), Paris

58.25 (50.—), Brüssel 56.50 (----). Berlin. 16. Juli. Wechselkurse. Holland 570—, Dänemark 337.—, Schweden 365.—. Norwegen 356— Helsingsfors 99.75, Schweiz 267—, Wien 44.95, Spanien 281.—. Zürich, 16. Juli. Wechselkurse (Schlußkurse): Paris 81.50, London 24.85, Berlin 37.—. Mailand 65.—. Amsterdam 212.—, Wien 15.50. Stockholm 137.—, Kopenhagen 127—, Petersburg 40.—, Newyork 5.52, Spanien 106.—. Bafel. 16. Juli. Schlußkurse: Deutsches Geld notierte 87 50 Geld. 38.50 Brief. Genf. 16. Juli. Wiener

Kronen 15.—, Prager Kronen 23.—. Amsterdam, 16. Juli. Wechselkurse: Berlin 16.90, Wien 8.—. Schweiz 47—, Kopenhagen 60.—. Stockholm 65.60. Newyork 2.6521, London 11.74H, Paris 38.05, Christiania 63.55. Kopenhagen. 16. Juli. Sichtwechsel auf Hamburg 29.—, Amster dam 167—, Schweiz 78.50. Newyork 4.3921. London 19.58, Paris 63.75,. Antwerpen 62.50. Stockholm. 16. Juli. Sichtwechsel auf Berlin 27.50, Amsterdam 162.65, Schweiz 71.75, Newyork 4.02. London 17.93 Paris 58.50, Brüssel 66.50. AuslLn-ische

Fiat lm neuerlichen sinken. Letzte Notierungen: Italienisch« Staatspapiere und Obligationen: Rendita 321 Pro zent 83.60; Consolidato 90.25; Caffa Risparmio Milano 4 Prozent 501.—, 3 Prozent 471.—. Wechsel: Mailand: Frankreich 123.76, Schweiz 153.26. London 38.20, Newyork 8.65. Rom: Frankreich 123—, London 37.95. Schweiz 152.—, New york 8.50. Genua: Frankreich 122.76, London 37.8421, Newyork 8.50. Turin: Frankreich 123.—. Schweiz 152.26, London 37.95, New york 8.50. -v Volkswirtschaft

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1925
Umfang: 4
Seite 2. .Neueste Zeitung' Nr. 280. 3 Sie IlnlklMiiW. A. B. London, 30. November. Man muß es den Engländern lassen, baß sie sich auf die Inszenierung verstehen. Das Programm der Unter- zeichuuugsfeierlichkeiten ist ja allerdings irrfolge der eng lischen Hoftrauer einiger seiner Glanznummern beraubt worden. Abgesehen von dem Akt der Unterschristsleistung ist nur noch eine Privatandrenz beim König, ein Diner bei Chamberlain am Dienstag und ein Diner bei Bal>ö- wiu am Mittwoch abends übrig

geblieben. Aber für die sen Akt der Unterzeichnung ist die Bühne hergerichtet, und er wird vor sich gehen mit dem Pomp und Apparat, 'den man in London für Staatshandlungen großen Stils ins Spiel zu bringen pflegt. Es wird eine historische Szene sein, und die an ihr Beteiligten werden die Weihe 'der Unsterblichkeit empfangen wie die Teilnehmer an den großen politischen Reunionen der Vergangenheit. Cham- berlnin, Luther, Stresemann, Briand, Vandervelde und der Rest werden einmal ans alten Gemälden

erfolgt, findet wohl darin ihre Erklärung, daß die Zusammenkunft in London fick 'licht auf die Erledigung der Formalitäten beschränkt, sondern auch Gelegenheit zu einer weiteren politischen 'Aussprache zwischen den Hauptbeteiligten geben soll. — Daß eine solche vorgesehen ist, ergibt sich auch aus dem Umstand, daß der britische Botschafter in Berlin nach London ge ko lnmen ist. Mau darf annehmen, daß Luther und Stresemann ans die Notwendigkeit Hinweisen wer den, die bereits eingeräumten Rückwirkungen

durch wei tere und wesentliche Konzessionen zu ergänzen, ans die inan in Deutschland ein gutes Recht hat. Die Erzielung einer Reichstagsmchrhert von 117 Stimmen für den Pakt bedeutet nicht, daß nun alles in schönster Ordnung ist, und namentlich eine weitgehende Herabsetzung der Be satzungstruppen und der Besatzungsfristen ist schließlich eine Matzuahme, die dem Geist von Locarno und der Weihnachtsbotschaft des Frieöensaktes von London nur entsprechen würde. Der Konferenzsaal des Autzenamtes

für Journalisten beschlossen. Wie der „Avanti" be merkt, mache die Faschisierung des Journalismus immer größere Fortschritte, so daß anders gesinnten Journalisten nichts anderes übrig bleibe, als aus den faschistisch gewordenen Berufsgenossenschaften aus- zutreten. K<B. London, 3. Dez. Nachdem die Entschließung über den Schutz der Industrie von Mefferschmiedemaren im Unterha-use bereits 12 Stunden verhandelt worden war, kam es zu einem überraschenden Vorfall. Auf einen Antrag Mae L e a n s hin mußten sämtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.05.1930
Umfang: 8
Doktor Schober, daß er eine Vorlage betreffend die Erlasiung eines Waffenverbotes einbringen werde, wonach niemand ohne eine besondere Ermächtigung der Polizei Waffen werde be sitzen dürfen. Bei der Beantwortung der dritten Frage wie derholte der Bundeskanzler die bereits bekannte Erklärung und fügte hinzu, es werde doch wohl noch möglich sein, eine direkte Verbindung zwischen zwei österreichischen Städten zu schaffen, ohne den Frieden zu stören. Ankunft in London. Paris. 1. Mai. Bundeskanzler

Dr. Schober ist heute um 8 Uhr 26 Min. früh nach London äbgereist. London. 1. Mai. Bundeskanzler Dr. Schober ist um 13 Uhr 30 Min. hier eingetroffen. Krach im niederMerreichischen Landtag. Wien, 30. April. In der heutigen Sitzung der nieder österreichischen Landesregierung kam es zu einem heftigen Zusammenstoß über die Haltung des Landeshauptmannes Buresch geaenüber den Veranstaltungen m Oberbo^rl-rann und St. Pölten. Die sozialdemokratischen Mitglieder der Landesregierung, die, Landesräte Helmer

bringen. Ruhe in Oberhollabrunn. Wien, 1. Mai. Die heutige sozialdemokratische Kund gebung in Oberhollabrunn ist ebenso wie die nachher ab gehaltene Versammlung der Heimwehr ohne Störung ver laufen. An der Maifeier nahmen 1000, am Heimwehraufmarsch bloß 194 Personen teil. Das rote Wen als Muster. London. 1. Mai. In der Debatte über die Erhöhung der Einkommensteuer im Unterhaus betonte ein Mitglied der Arbeiterpartei daß die in Wien eingehobene Steuer auf Luxus in allen seinen Formen zwecks Beschaffung

von Ar beiterwohnungen der Mühe wert wäre, vom sozialistischen Schatzkanzler geprüft zu werden. Hungermarsch nach London. London. 1. Mai. Eine Eskorte von Polizei zu Fuß und zu Pferd geleitete heute die Teilnehmer am Hunger marsch, von denen zahlreiche Leute aus allen Teilen des Landes zu Fuß herbeigekommen waren, vom Thames Square nach dem Hyde-Park. Weder in London noch in anderen Orten ereignete sich ein Zwischenfall. Polen entschuldigt sich. Moskau, 30. April. Der polnische Gesandte hat dem Volkskommissär

Kampf gegen Stalin. Konstantinopel, 80. April. Trotzki erklärte, alle Nachrichten von einer Wiederannäherung und eventuellen Aussöhnung zwischen ihm und Stalin seien vollkommen falsch und unter den gegenwärtigen Umständen ganz aus- geschlosien. Es gärt unter den indischen Truppen. London. 1. April. Der Korrespondent des >,Daily Telegraph" in Bombay berichtet daß alle Frauen und Kinder in den nordwestlichen Provinzen und in Pundschab, wo eine allgemeine Unruhe herrscht, Weisungen empfangen hätten

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 18.12.1921
Umfang: 8
. Die Blättermeldungen über Reisen Rathenaus nach Paris und Stinne 8' nach L o n d o n werden dementiert, doch wird eine zweite Reise Rathenaus nach London für eventuell nötig gehalten. •- Zn Paris- beriet der Widergutmachungsausschuß, dem, nach der Erklärung Briands die Entwaffnung zukommt, be-! reits seit gestern 16. Dezember über den Wortlaut der Ant wort aus die deutsche Note. Nach „Reuter" besteht in England noch keine Neigung zur Darlegung des britischen Standpunktes und auch kein end gültiger Plan

Briands und Loucheurs nach Eng land immer größere Bedeutung beiaemessen. Wie in Lon don verlautet, soll bei der Konferenz Lloyd George mit Briand nur noch die Reparationsfrage besprochen werden und angeblich der schon vielumstrittene Angoravertrag vom Programm gestrichen worden sein. London, 19. Dezember. (Korrbüro.) Das „Reuterbüro" erfährt von amtlicher Politischer Seite, daß die Note der deutschen Regierung an die Reparationskommission, worin 'ie erklärt, daß sie nicht in der Lage sei, die Jänner

erwartet. London. 16. Dezember. (Wolfs.) Zur Mitteilung der dent- üben Reaierung an die Reparationskommission schreibt„Daily Mail" dies sei eine unverschämte Ablehnung der Erfüllung der deutschen Verpflichtungen. Deutschland müsse zahlen, es könne zahlen, wenn es nur wolle. „T i m e s" schreibt in einem 'scharfen Leitartikel, die Mit teilung der deutschen Regierung werde niemanden in Eng land oder Frankreich zu größerer Milde gegenüber dem Aus flüchte machenden deutschen Schuldner veranlassen. Die Alli

über die Rotweodigkeit eines ? allgemeinen Finonzübrreinkommens. London, 16. Dezember. (Wolfs.) Lloyd George erklärte in einer Ansprache an eine Avbeitercvborldnung, er sei ver pflichtet, darauf zu sehen, daß Deutschland bis zur äußersten Grenze seiner Leistungsfähihgkeit wiedergutmache. Das bri tische Volk wolle, daß sich Europa beruhige und daß wieder normale Verhältnisse eintreten, Frankreich könne aber nie mals zur Ruhe kommen, wenn es Schulden mache, um seine Zerstörten Gebiete wieder herzustellen. Lloyd George

sagte weiter, die Schulden Großbritanniens betragen eine Milli arde Pfund Sterling einschließlich der Zinsen. Die Schulden an Großbritannien seitens der Alliierten betragen jedoch ohne Zinsen 2 Milliarden Pfund Sterling. Er stimme daher mit der Resolution der Arbeiterpartei überein, daß es wünschens wert wäre, wenn alle Nationen zu einem Uebereinkommen m dieser Frage gelangten. London, 16. Dezember. (Havas.) „Daily Mail" meldet, das Finanzkomitee werde heute zusamm«ntreten, um die gegenwärtige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1938
Umfang: 8
sind. Wenn sich diese Vorschläge eng an die Räumung Elsaß-Lothringens im November 1918 anlehnen, wonach die französischen Truppen in die von den deutschen Trup pen geräumten Gebiete nachrückten, so können diese Methoden von Frankreich und seinen Verbündeten kei neswegs abgelehnt werden. Ae englisch-sraqzMchen Minister befprechungen in London London, 26. September. Nachdem der französische Kabinettsrat am Sonntag nachmittags den Bericht über das deutsche Memorandum in der sudetendeutschen Frage angenommen und einstim mig

die Erklärungen gebilligt hatte, die Daladier und Bonnet der englischen Regierung abgeben wollten, traten die französischen Minister mit dem Flugzeug die Reise nach London an. Ministerpräsident Daladier und Außenminister Bonnet trafen gegen Abend in London ein. Das britische Kabinett hatte am Sonntag früh um 10.30 Uhr seine Be ratungen begonnen. Um die Mittagsstunde begab sich Premierminister Chamberlain zum König, um ihm Be richt zu erstatten. Am Abend begannen die englisch-französischen Mini

sterbesprechungen um 21.25 Uhr und dauerten bis 23.15 Uhr. Sie werden heute früh um 10 Uhr fortgesetzt. Die englische Sonntagspreffe znr La;e DaS Bild der englischen Sonntagspresse ist noch im. mer verwirrt. Große Bedeutung mißt man der Tatsache bei, daß die französischen Minister nach London kommen. Im übrigen gehen die Ansichten, ob die Lage optimistisch oder pessimistisch beurteilt werden soll, auseinander. Uebereinstimmend weisen aber die Blätter darauf hin, daß die Entscheidung jetzt ohne Zweifel

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