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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Die Vorbereitung der sog. Halt-Lrklärung. London, 23. März. Es hat sechs Tage gebraucht, bis die erste Zu stimmung zu der englischen Formulierung der so genannten „Halt-Erklärung eingelaufen ist; und zwar ist dies, wie Donnerstag abends Reuter kommentarlos meldete, die zustnnmcnde Antwort Moskaus. Die Antwort Frankreichs ist zunächst bedingungslos gewesen, auf Grund polnischer Schwierigkeiten aber wieder rückgängig gemacht, bzw. eingeschränkt morden. Inzwischen hat sich insofern eine Umstellung ergeben

. Das ist eine Angelegenheit, die uns allein angcht.' Der Oppositionsführer Attlcs hat bcstimmte- stens die Meldung dementiert, datz der Arbeiter- vartci von der Negierung Ehamberlain behufs Bildung einer nationalen Koalition verschiedene Ministerien angeboten worden seien. Die Versicherungsgesellschaften in Bombay haben die Versicherungsprämien gegen Kriegs gefahren für die von Indien nach dem europäi schen Festland oder nach Amerika fahrenden Schiffe verdoppett. In London wurde der Wortlaut eines Gesetz entwurfs

lange mit dem aus London zurückgekehrten Ban net. der ihm über Einzelheiten seiner Londoner Besprechungen und Verhandlungen berichtete. Seit Lebrun und Bonnet London verlassen haben, haben die Londoner Zeitungen und Nach richten-Agenturen nicht eine einzige Zeile über die ErgÄnisse der englisch-französischen Be sprechungen veröffentlicht. Diese Zurückhaltung wird darauf zurückgeführt, datz di« Londoner Besprechungen zwischen Frankreich und Groß britannien über die beantragte gemeinsame Er klärung

die von London zurück- gekehrte französische Abordnung sich beeilt, durch eine Havas-Note mitzuteilen. sie habe den Ein druck. das englisch-französische Einverständnis sei heute absoluter denn je. Das Problem, welches sich heute der britischen Negierung stelle, sei der Entwicklung der Effektivbestände ihres Heeres und es zeichne sich in London, wenigstens in den verantwortlichen Kreisen, eine Beweaung für die Einrichtung einer Art obligatorischen Dienstes ab. Frankreichs kostspielige

, hat infolge der politische» Ereig nisse der letzten Zeit beschlossen, seine Tätigkeit, die es nun schon als nutzlos betrachtet, einzu stellen. Trotz Aussetzung von 189.999.999 Francs für Gasmasken seitens der Pariser Gemeinde verwaltung werden, wie verlautbart wird, die Käufer für eine Gasmaske, deren Beschaffung obligatorisch ist, 56 Francs auszulegen haben. Französische Versicherung für Holland und die Schweiz.' Von der französischen Regierung ist die Ver sicherung gegeben worden, „mit London im Falle

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1935
Umfang: 6
werden von?d«n Büro» der Agenturen aus mit Ferndruckern betrieben. Ein wichtige» europi» iches Zr«jgnis. wie' da» Attentdt in Marseille, das ich im Herbst zutrug, ist innerhalb von zehn Mi nuten in den amerikanischen Zeitung»reoaktionen bekannt. Dringendes Telephonat vom Reporter in Marseille zum Büro, der Agentur. in Pari». Dringendes Kabelgramm von Paris nach New Bork, gleichzeitig dringendes Telephonat ans Lon don» Büro. ; London jagt ebenfall» «in dringen des Kab«l über den Ozean zurRückendeckungfür den Fall

, daßaufhem Weg« Dariq-New York eine unvorgesehene Verzögerung eintritt. In vier, siinf Minuten àd-der Atlantik bewältigt, aus >em einsn oder dem anderen Wege. Denn Pari« und London, ebenso wk das New Porker Haupt büro, haben direkte Leitungen zu den transattane tischen «abelgefellschasten. Im Herzen dieser ganzen Maschinerie, im großen Nachrichtensaäl der Kew Borker Zentrale, verständigt der Telearaphist am Ferndrucker der ankommenden 1übers««t»legram»ne b«im ersten Wort den Nachrichtenchef. D«r gibt

Amerikafahrt 1S28. Eine Sonder leitung vom. Flugplatz zum Telegraphennetz der Agentur, ein direktes Telephongespräch New Bork- «erlin sind die technischen Mittel. Der Mitunter» ichied in der Übermittlung der beiden Hchchricht«n völlig unerwartetes Ereignis, die Landung ' in Zeigt deutlich: die Notladung in Toukm war à Lakehurst wurde erwartet. ' ' Aber nicht immer. ist Ker direkt« .W«a det „kür zeste.' Di« erste Nachricht vom Tode Papst Leos XIU. im Iahte 1SYZ erfuhr man in London auf dem Wege über New

Park, w«il die Amerikaner die Meldung überraschen schnell nach New Bork brachten. Die direkte Nachricht Rom-London traf erst eine Minute später ein. Dieser Umweg — eurooäischer Kontinent nach London über New Bork — ist einer der „klassischen' im Nachrichten wesen. In der Inflationszeit kam eine Telephon oerbindung Berlin-London am Vormittag Nur nach großen BerzSgerungen zustand«, weil die Leitungen in der Börsenzeit mit BankgesprSchen überlastet waren. Was tat ein Journalist in seiner Not

? Er kabelt« die Meldung nach New Park, von dort wurde sie auf seinen Auftrag nach London zurückgekabelt. Die Nachricht war eher in London als auf dem direkten Weg, weil die Telephonver- bindung Berlin-London erst nach Stunden her gestellt wurde. Das Geheimnis d!«f«» Umweg» ist ganz einfach: während der Börsenzeit in Suropa <10 bis t> Uhr) ist «s in Amerika noch Nacht: 4 bis 7 Uhr morgens. Aus d«n T«legraph«nämt»rn und b«i d«n Kab«l gesellschaften in New Port ist wenig zu tun, weil ganz Amerika

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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1940
Umfang: 6
laufend in die KPten- oerteidigung und zur Auftlärnng eingesetzt. Der Ausbau der Kriegsmarine erfolgt planmäßig. Insbesondere waö« für ein« erhebliche Ver stärkung an den wichtigsten Punkten der besetzten Abschm'tte Sorge getrogen. Auch in Dänemark wurde die Küstenverteidiglmg verstärkt. Zwei englische N-Boot« verloren London, 30. Aprik. Die englische Admiralität gibt bekannt, dich die beiden englischen Unterseeboote „Tarpon' und „Sterlet' nicht mehr zu ihren Stützpunkte« zu- rückgekehrt find

, daß die neuen Lan dungen im Nordftord, 100 Kilometer südwestffch von Andalsnes und im Snnndalsftord, 60 Kilo meter irorwestlich von Andaksnes. erfolgten. Narvik—RamfoS—Dombas London. Sv. April. In den englischen Militärkrrisen wird erklärt, die Lage in Narvik sei beftiedigend und jene in Namsos stationär, während die Lage von Dombas ernste Schwierigkeiten biete. In Narvik sind alliierte Verstärkungen eingetroffen, welche mit einander !n »narr AUblnng stehen. Das Eigentum der EisenoahugcjUffchajt von Narvik

Fällen seien keine Menschenleben zu beklagen gewesen. Das Kommuniguee schllestt mit der Meldung» dast drei wettere deutsche Transportchsiffe tor pediert und versenkt wurden. Bombardierung des Osloer Flughafens London, 39. April. Das englische Luftfahrtministerium gibt be kannt. dast englische Flugzeuge während der Nacht den Osloer Flughafen Fornebu Lombardierten. Unruhige Nacht L o n d o n, 1. Mai. Die Einwohner der Städte in einem Abschnitt der englischen Ostküste wurden gestern abends kurz

vor Mitternacht plötzlich durch heftige Explo sionen, die vom Meer her kamen, geweckt. Den Explosionen folgte Maschinengewehrfeuer. Feindliche Flugzeuge wurden zirka eine Stunde später auch längs der nordöstlichen Küste von England gesichtet. Die Flakbattcrien eröffnetcn von der Küste aus das Feuer und starke Schein werfer traten in Aktion. Es wurde aber keine Bombe abgcworfen. Chamberlain verschiebt Erklärung über die militärische Lage. London, 2g. April. Chamberlain, der morgen im Unterhaus hätte

werden. Nicht dnrchgesetzte Gieheimsttrnng London, 3V. April. Der Führer der Arbeiterpartei, Major Attkee, umrde von der Mehrzahl der Arbeiterpartei- Abgeordneten ansgefordert, beim Erstminister ans Abhaltung einer geheimen Unterhansfitzung ja dringen, mn den Regierungsoertretern Ge legenheit zu geben, das Parlament über die wahre militärische Lage in Norwegen zu unter» richten. Attlee mrd die übrigen Parteiführer scheinen aber der Ansicht zu sein, daß eine Ge- heimfitznng des Unterhauses in der Ooffentlich- keit oen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1936
Umfang: 6
De Bono, dem Botschafter Ita lien« in London On. Grandi, den Unterstaatssekre tären Lesiona, Buffarmi, Ianelli und Baistrocchi. dem Generalstabschef der Nationalmiliz General Ruffo, dem Vizesekretär der Partei mit allen Mit gliedern des Reichsdlrektöriums des „P. N. F., d^en städtischen Zivil-, Militär- und Parteibehörden, den Berbandssekretären von ganz Italien, von hohen Funktionären des Ministeriums für Prèsse und Propaganda, den Führern des räiyischen Fascis mus und allen nationalen

auch zahlreiche spezialisierte Arbeiter ab. tteereànck! llo.117 - . Roma, 7. Februar Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeresbericht Nr. 117: Marschall Badoglio telegraphiert: Von dier Zronl im Somaliiand und in Eritrea nicht» befonver« zu melde«. Botschafter Grandi beim Duce . ^ Roma, 7. Februar Der Duce, hat On. Dino Grandi, Botschafter Italiens in London, empfangen, der ihm ausfuhr lich über die politische Lage und seine Tätigkeit berichtete. S. E. Grandi hat dem Duce

auch die Goldspen- den der in London und Großbritannien wohnhaf ten Italiener fürs Vaterland übergeben. Diese Spenden betragen 1,180,000 Lire, eine ansehnliche Ziffer, wenn man die Zahl der in England wohn haften Italiener und die besonderen Bedingungen dieser unserer Volksgemeinschaft bedenkt, . Der Duce hat dem On. Grandi feine Anerken nung ausgesptochen und ihn beauftragt fein Lob dà in London und Großbritannien wohnenden Italienern zu überbringen, die einen Beweis ihres ì-ohen PatrwtiMUs

. Heute abends hat das Sekretariat des Völker bundes ein Communique herausgegeben, in dem es heißt: „Der technische Petroleum-Ausschuß hat beschlos sen über seine Arbeiten ein Comunique herauszu geben wenn diese soweit vorgeschritten sind, daß sie eine Gesamtinformation ermöglichen. Arbeitslosenunterstützung in England London, 7. Februar. Das . Unterhaus verhandelte gestern in zweiter Lesung über den Gesetzentwurf, der die Arbeits losenversicherung von ungefähr drei Viertelmillio- nen Arbeitern

kolls, Wirtschaftlich und politisch handelt es sich da rum, daß die gegenwärtigen Beziehungen der Donauländer durch eine Reihe von Abkommen und Verträgen geregelt werden sollen, von denen einige vielleicht schon am Wege sind, wobei wir im vollen Einvernehmen mit unserem großen alliier ten Westen vorzugehen wünschen. Eine Frage scheint schon geregelt zu sein. Es ist die Frage der Restauration des Hauses Habsburg und ich bin glücklich, daß weder Paris noch London über diese Frage anderer Ansicht

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Volksbote
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Seite 11 von 21
Datum: 22.06.1939
Umfang: 21
der Abbruch der Mühle und des Wohnhauses de» Klemp solange zuruckgestellt worden sei, hi» die zuständig« PÄ- 3 « Zentralbehörde den Einspruch de- Klew« zezmift haben werde. — Dmtsche» Reich. Am Samstag empstng -Reichskanzler HM« in Berchtesgadm einen Sondergesandten ' des Königs Wn Saud von Saudiarabien, - des mächtigsten und erfolg reichsten arabisch« Fürsten. Die London« Presse ist »war üb« di« Sache beinahe still- schweigend hitrweggegangen. dm amtllchm Kreisen ist ab« nicht sehr wohl

. Di« »on ein« London« Zeitung versuchte- Erklärung. der Besuch hänge mit dem Wunsche de« Königs Jbn Saud zusammen. statt in England, dessen Palästina-Politik er missbillige^ in Deutschland Geschütz« und Flugzeuge zu kaufen, leuchtet nicht ein. denn wegen so etwa« braucht man nicht einen Sondergesandten zum Reichskanzler zu schicken. — Die Reichsbank ist unmittelbar dem Reichskanzler unterstellt worden. — Reichs minist« Frank macht« tu Kopenhagen dem stell vertretende« Aussenminister Stcmntt« einen Besuch

« Konzessionen. aenEr gesagt Konzes-- kionsqebietm. versteht man in Dhina solche Ge biete. die.d« LinestsSm Gesetzgebung Ver waltung und Rechtsvreckuna «m» od« doch sehr weitgehend entzogen und bafflt der Gesetz- gebuna. Verwaltung und Rechtsprechung land fremd« Rattone», z. B. England». Frankreich». Jtylims. Japans «sw. unterstellt sindl Di« Kabinette vm London. Daris und Washington stehen in «naer FASluna miteinander, um für dm Fall ein« ernsten Bedrohung ihrer Inter« essm in dm ausländischm Komessionm

de» Handelsvertrages. Entzug d« Meistbegünstigung. Kamvfzölle auf javanische Erzmgnisse.s Sämtlich« Minister erhielten Samstag Weffuna. Wer Sonntaa in der Nähe Londons zu bleiLen. Di« Mrende- London« Sonntaosvresse unterstrich dt« Notwendigkeit rasch« Entschliessuna. sofern Iwan sein« üal- tuna nicht ändern sollte. Aus Tientsin werden verschieden« Zwischenfälle gemeldet. So sind z. V. im Berkehr von und nach der britischen KomMon von iavanisSen Dosen zwei Russen erschosim und «in Engländ« verwundet wor

« erste, lange ' lrrcdung. welche Seeds und Strang sowie französische Moskauer Botschafter. Ragqiar '■ ds mit Molotow und dem Dizeaussen- Potemkiu hatten, nahm «ine» .Verlauf. JDemtentag, bm tt» 8mA itttyrni der von russischer Sette al» nicht ganz befriedi gend bezeichnet »vurde. Die Botschafter Seeds und Raggiar 'sowie W. Strang hatten am Frei tag eine zweite Unterredung mit. Molotow. In London ist ei» Bettcht über die erste Unter redung der Bertreter der Westmächte mit dem russischen Rmierungschef

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.03.1934
Umfang: 6
. 5 -!- » Kurzer Ausenthall Edens in Paris Par i s, 28. Februar. Wie mau erfährt, wird Herr Eden morgen früh aus Roma in der französischen Hauptstadt > ein treffen und abends nach London Weiterreisen. Im Verlaus des Tages wird Eden Vom Ministerpräsi denten und vom Außenminister empfangen wer den. Norman Davis kommt nach Europa London, 28. Februar. Norman Davis wird morgen in London ein pressen und voraussichtlich Freitag mit Eden, der aus Paris zurück seiu wird, ein Gespräch haben. teressen Slaviskhs

, auszudecken. Eine konstante Ueberwachung und eine sofortige Untersuchung der Angelegenheit hät ten bald zur Verhaftung der Schuldigen geführt. Die Verhafteten, die allen gesellschaftlichen Schich ten angehören, standen-im Solde einer benach barten Macht. Sie hatten die Ausgabe, die Tätig keit und die Abrichlungsmethoden der Ungarn ge statteten Militärorganisationen zu überwachen und ihre Beobachtungen ihren Mandanten zu über senden. pie italienische Donaupolitik in englischen Urteilen London, 28. Februar

würden die Sowjetbehörden ersucht werden, Maßnahmen zu tressen, um die Wieder holung solcher Zwischenfälle zu verhindern. Vom Außenminifterium selbst wird erklärt, daß der japanische Botschafter in Moskau Austrag erhallen habe, gegen die Ueberfliegung mandschurischen Ge bietes am 23. Februar zu protestieren, London, 28. Februar. Starke Schneesälle werden aus Schottland und Wales, sowie aus Nordengland gemeldet. Heute srüh schneite es auch in London und in anderen südlichen Gegenden, Wtisil der itali». Mhrm fest Londo

der Mandschurei. Vou Anfang an war die Trennung dieser Außenprovinz von China beabsichtigt. Am 13. November 1931 war der seit 1924 in der japa nischen Konzession in Tientsin als Flüchtling le bende Prinz Pu-Ii in Dairen eingetroffen, und schon damals hieß es, er solle Ende November in Mnkden gekrönt werdeil. Das geschah nicht. Japan nahm vorläufig noch etwas Rücksicht auf die so genannte Weltmeinuug (Neuyork nnd London) nnd anf den Völkerbund, der dann durch die be^ rühmte Kommission eine Komödie im Sinne

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.06.1939
Umfang: 8
der Kommandant der Truppen von Albanien im Offiziersklub zu Ehren des Marschalls Badoglio ein Bankett. Der Drahtzaun um die Briten-Konzession / Chamherlain meint, es hanàle sich um mehr. / als um àie 4 Chinesen / Beiderseits Proteste London, 19. Juni. Die japanische Blockade von Tientsin dauert nun bereits vier Tage und von Tag zu Tag erregen sich mehr die Ge müter der englischen Hauptstadt. Auf der Börse sinken die Werte immer mehr, be sonders die Staatspapiere, die eine Wert einbuße von über füns Prozent

. Die Nachrichten, die aus Tientsin ein laufen, sind nicht dazu angetan, auf eine Kompromißlösung hoffen zu lassen. Aus dem Fernen Osten find in London folgende Nachrichten eingelangt: Ab heute abends setzen die Japaner den Drahtzaun, den sie um die britische Konzession gezo gen haben, unter eine 220 Volt sìarke Spannung. Der englische Generalkonsul hat den englischen Untertanen geraten, die Konzession nur in ganz dringendsten Fällen zu verlassen. In Kulangsu, der anderen teilweise blockierten Konzession, wurde

im Spiel London, 19. Juni. Erstminister Chamberlain gab im Un terhaus über die Verhandlungen mit Rußland folgende Auskunft: „Am Nach mittag des 15. Juni wurden der fran zösische und der britische Botschafter in Moskau in Begleitung des Sir Strang von Moloiow empfangen, dem sie die leg ten englisch-sranzösischen Vorschläge er klärten. Eine weitere Sitzung fand am Nachmittag des folgenden Tages statt und Moloiow teilte den britischen und französischen Vertretern verschiedene Ein wendungen

der Sowjetregierung zu ihren Vorschlägen mil. Die Unterredungen werden fortgesetzt. Aus die Frage des Labouristcn Dalton, ob die dein britischen Botschafter ge gebenen Instruktionen so erschöpfend seien, daß sich weitere Instruktionen aus London erübrigen, erwiderte Chamber lain, dies hänge davon ab, wie sich die Verhandlungen weiter entwickeln. Die Ansrage, ob es außer der Frage der bal tischen Staaten andere Schwierigkeiten gebe, beantwortete Chamberlain be jahend. Die Reuter-Agentur erfährt übrigens aus Moskau

, daß die Verhandlungen neuerdings an einem toten Punkt ange langt find. Weder gestern noch heute fanden neue Besprechungen statt und man nimmt an. daß der britische Ver treter nene Instruktionen aus London abwartet. Von anderer gut unterrichteter Seite wird hierzu bestätigt, daß in erster Li nie die schwerwiegenden Meinungsver schiedenheiien über die Frage der Fern- osl-Verpslichtungen Mr. Strang dazu veranlaßt haben, aus London neue In struktionen einzuholen. Man hatte sich in London, als man Strang mit der Mos

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1926
Umfang: 6
dürfte das Bild noch ungenau sein, da die Insolvenz- verfahren über das Privatvermögen von Geschäftsinhabern, deren Geschäfte schon früher Bankerott gemacht haben, nicht mit gerechnet sind. Schweiz—Rumänien. Bern, 4. Febr. Gestern wurde der Ver- söhnungs- und Schiedsgerichtsvertrag zwi schen der Schweiz und Rumänien unter zeichnet. FSr Kriegsdienste entlohnt. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Mit Zustimmung der britischen Regierung kamen zwei deutsche Beamte in Tanganjita an, um jene Eingeborenen

Bechinie-Merano. Loolidge sehr enttäuscht. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Nach der „Westminster Gazette' ist Eoolidge über die Verschiebung der vorbereitenden Abrüstungskonferenz außerordentlich ent täuscht. Das Blatt meint, Amerika dürste bei einer weiteren Verschiebung einen stär keren Druck ausüben. llilii MIM» Isuke oline: Mom» m tl. Ltscliläocier Bergen Lrkältlick in alleliöucklmndlunzen Verl»!!. PSMIdttZ» Hund eines römischen Forum» in London. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst

.) Nach »Daily Mail' wurde bei Neubauten in London die Lage eines römischen Forums auf gedeckt. Gesellschaft für psychische Studien. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Die Londoner Gesellschaft für psychische Studien wählte den Philosophieprafessor der Universität Leipzig, Driesch, zu ihrem diesjährigen Prä sidenten. zA Besserung der Arbeitslosigkeit in England. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Die Zahl der englischen Arbeitslosen betrug am 25. Ja/lmar rund 1,200.000, über 15.000 weniger

Tageskurse Die Bankabteilung der Spar- und Borschub kasse Merano teilt uns auf Grund ihres Radio nachrichtendienstes folgend« Kurse mit: Züricher Devisenkurse. t Börsenberichte. London. Der Markt war wenig interessiert. Um 1 Uhr stellte sich eine leichte Besserung ein, ober die Devisen die gewöhnlich dem Dollar folgen, blieben schwach. Paris. Der Markt war sehr nervös, da die Kammerdebatiie einen schlechten Eindruck ge macht hatte. Man glaubt nicht mehr an eine Lösung des Finanzproblems. Neuyork

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.08.1922
Umfang: 6
wechselt, ist dabei nicht einmal ausschlaggebend, sondern die Hauptursache liegt auf außenpolitischem, und zwar auf finanzpoliti schem Gebiet. Die Reparationsaussaugung ist der Urgrund des Uebels. Wenn die Meldungen aus London und Paris die Inangriffnahme der Verhandlun gen über Moratorium und Anleihe in nähere Aussicht zu stellen schienen, konnte man «ine, wenn auch mäßige «Festigung der Mark verzeich nen. Aber die Barriere hielt nickt lange: denn immer zerschlugen sich die Derhandlungsinöglich

, daß über die Ausgleichs- und Re parationsfrage gemeinsam verhandelt werden müsse. Den gleichen Standpunkt vertritt man In London. Es ist dies ein neuer Beitrag zu den Unstimmigkeiten zwischen London und Paris, die auch zu der Verschiebung der Konferenz zwischen. Poinoarä und Llond George beigetragen haben. Wenn Frankreich jetzt wieder einmal mit einer Sonderaktion.- mit neuen Sanktionen droht, so ollte der katastrophale Marksturz, schon weil er «>en Kurs des Franken ganz erheblich beeinflußt, die Pariser Machthaber

und Löhne der Mehrheit aller Derufsklassen — Be amte und gewisse Arbeitergruppen ausgenom men — werden aber nur um 41 v. H. erhöht. Wohin diese Zustände führen müssen, Ist klar und deutlich zu erkennen. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar- und Dorschußkasse für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurfe vom 31. Juli: Berlin . . . . -.80 Amsterdam . . 203.10 MNlnnd. . . . 23.76 Kopenhagen .- . 112.75 i'orla . . Stockholm . . . 137.10 London . . . . 2337 Neuyork. . . . 525.50 -1‘rnfl

. . . . . 12 60 Mittagskurse vom 1. August: Berlin . . . -.83/3» London . . . 23.36/73 Mailand. . . 23.80/90 Prag .... 12.70/90 Paris . . . . 42.80/90 Neuyork. . . 5.26 Mailand. Schlußkurse 'vom 31. Juli: Berlin . . . . 3 35 Neuyork . . . . 22.35 London . . . . 98.10 Prag .... . 51.— Paris. . Amsterdam . . 855.— Zürich . . . . 420.- Mtttagrkurse vom 1. August: Berlin . . . . 3.55, Neuyork.. . . . 22.10 London . V'. . - 98 20 Prag .... . 13.- Parks . . Amsterdam . . 850.— Zürich . . . . 419.- Züricher Vörscntendenz. Berlin

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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1933
Umfang: 8
, und daß die Ausgabe der Vereinigten Staaten darin bestehe, die Welt der wirtschast- lichen Gesundung entgegenzusühren. Die Gowlàder HDWWjMWimkg der Sprecher der Bereinigten Staaten auf der Wellwirlfchaftstonferenj. Der Name des Mannes, der als Sprecher der Vereinigten Staaten auf der Weltwirtschàsts- .kànferenz in London soeben die Aufmerksamkeit ?der ganzen Welt auf sich gelenkt und — ent- t täuscht hat, war noch, vor wenigen Wochen sast I unbekannt. Staatssekretär Cordell Hull, den ^Präsident Roosevelt

nach den blauen Hügeln von Tennesse, > in > denen er zu Hause ist. Cordell Hull ist übrigens wahrscheinlich der einzige hervorragende Amerikaner, von dein man keine .Geschichten erzählt. Alle Welt achtet ihn, aber London. 29. Juni Wie die „Neuter'-?lgentur zu 'wissen glaubt, haben die Vertreter der französischen Noten-- dank und Delegierte Englands eins Simung hinter.geschlossenen Türen abgehalten, in wel cher die Währungslage Europas und die spe? kulative Angriffe der jüngsten Z-eit besprochen wurden

der WHHruimsstabitisiening vom italieni-, schen Delegierten Ciancarelli und vom fran,Mi- fchen Delegierten nochmals behandelt. Cian carelli legte neuerdings den italienischen Stand punkt bezüglich der Meistbegünstigungsklausel und der Mei- und mehrseitigen Zollabkommen, scnvie der eventuellen Herabsetzung der Zölle und sprach über die Systeme, die verfolgt wer den müssen, wolle man die Stabilität der Va luten wieder herstellen- Finanzminister S. E. Jung ist inzwischen wieder aus Paris in London eingetroffen und vom Botschafter

Granài sowie von.den übrigen Delegationsmitgliedern und den italienischen Persönlichkeiten in London empfangen worden. S. E. Jung setzte sich sogleich mit den Delega-^ tionsmitgliedern In Verbindung und beteiligte sich an den nachmittägigen Arbeiten. In später Stunde wird noch gemeldet. t.c>ß nach einer langen und ausführlichen Au?> brache zwischen, dem.aus.Amerika eingetroffe nen Professor Molèy und dem amerikanische, -Delegierten Hull sowie den übrigen 'Mitgliedern der amerikanischen Delegation

, daß die Gold länder Italien, Frankreich, ..Schiveiz und Bel gien nicht so sehr durch dag fallen des Dollars beunruhigt seien, als vielmehr durch die Ge fahr. daß das Pfund dem Dollar folge. Alieno! Hernimmt das WlkerbuudSiàtaM London, 2g. Inni Der Generalsekretär der Weltwirischaftskon- fercnz. Avenol, hat London verlasen, um sich nach Genf zu begeben» wo er das Amt des Völ> kerbundssekretürs an Stelle des zurückgetrete nen Sir Eric Drummond übernehmen wird. Jn London wird , der deutsche Delegierte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.03.1936
Umfang: 6
— Massenaustritt SNS àem Völkerbunä Cnglanä: Verhanälungsberett, zuvor aber Zurückziehung äer deutschen Truppen vom Rhein London, II. März In politischen. Kreisen behauptet man, daß der englische Ministerrat heute beschlossen habe, grund sätzlich der französischen Thesis zuzustimmen, der- zlifolge die Signatarmächte des Locarno-Paktes der Deutschen Reichsregierung durch den Dölker- liuudsrat die Mitteilung machen sollen, das; sie zwar bereit sind, Verhandlungen auf Grund der sieben von Hitler im Memorandum

,, daß die Konferenzen da durch in die kühlere Atmosphäre Whitehalls ge bracht werden^ und daß diese Ueberführung von Paris oder Genf auch für Deutschland beruhigend sein könne. Man glaubt, aus dem Beschluß der Uedersiedlung nach. London, der auf die Initiative des englischen Außenministers Eden geschah, den Beweis dafür herleiten zu können, daß England entschlossen ist, die Führung bei der weiteren Ent wicklung der Angelegenheit zu übernehmen. Die „Times' schreibt, daß der plötzliche Wechsel im Konferenzort

Spekulationen hervorrufen müsse. Eine Folgerung, die man unzweifelhaft daraus ziehen werde, sei die, daß zu irgendeinem Zeit punkt der Wunsch für eine einfache Aussprache mit einem Vertreter Deutschlands bestehen könne und daß es für einen deutschen Repräsentanten leichter sei, die Interessen seines Lcmoes in London aus einanderzusetzen, als einer Völkerbundrat-Sitzung in Genf beizuwohnen.. Eine andere und klarere Er klärung fei, daß die Wichtigkeit der Rolle, die Großbritannien in den Besprechungen spielen

des Repräsentantenhauses hat einen Gesetzentwurf einstimmig angenommen, worin die Ermächtigung zum Bau von 4M0 neuen Flugzeugen während der nächsten fünf Jahre aus gesprochen wird. Abreise ans Varls Paris, 11. März Eden und Halifax sind heute früh nach London abgereist; infolge des Nebels aber nicht wie ge plant im Flugzeug, sondern mit der Eisenbahn. Ein französisches Dementi Paris, 11. März Iie Havas-Agentur teilt mit, daß die offiziellen Kreise kaegorisch die von einigen Zeitungen veröf fentlichte Nachricht

wieder zu übernehmen. Der Duce hat dem Herzog von Vergamo eine hohe Belobung sür seine prächtige Haltung wäh rend der Schlacht im Scire zukommen lassen. Der Prinz hat dem Duce geantwortet und ihm sür die willkommene. Belobung gedankt, die sich, erklärte er. die tapferen Soldaten und die Vfsi ziere der Division „Gran Sasso' verdient haben. Der neue Vormarsch London, 11. März Die englischen Agenturen berichten von dem neuen Vormarsch der italienischen Truppen. Sie finden nunmehr bessere Straßen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1925
Umfang: 4
ge° ' werden. Insgesamt wurden 17 Personen Der Löwe im Flug,eng. In de»n Lustver kehr zwischen Paris »nd London es dieser Tage eine Sensation. Bei der Direktion in London lies mittags die N'chnchi ein, dasz da>.- soeben nl»fliegend>> FluMeiu? einen Löwen nu Bond Hütte. lM werblickzer Passagler konnte sich miil!re,ii>d der ^lüstsahrt nicht van seine»' Wmcwlml'n trennen und hatte in Paris Er- lmrl'ni^ bekommen, den Miniatnrlvwen mit an Bord zu luimien. Jn> de»i Londoner Viko herrschte zniuichst eine gewisse Ausregiui

—Rotterdam), die es ermöglicht, mit dem um 8 Uhr früh in München vom Oberwiosen- feld startenden Flugzeug am selben Abend um halb 8 Uhr In London zu landen. Es dürfte ganz besonders für die Geschäftswelt von großem Vorteil sein, anstatt 25 Stunden EiseNbaknsahrt in 1154 Stunden London zu erreichen -uns wich tigo Frachten sowie eilige Postsendungen inner halb !>Ineg Tages nach London befördern zu können. — Der bekannte Pilot Nother, der Clwer Pascha mit dein Flugzeug aius bolsche wistischer

des Güter- Verkehres Parls--Zürilh—^Wien u stattet wurde. Deutsche Londo . . .... Der Londoner Noyal-Aero^Klulz lud die deut schen Luftfahrer zur leilnahnn' am Wettbewerb In Lynipne ein. Ilugzeugzusannnsnstoh. Paris, 1k. Juli. Mg. Br.) In Thalau sur Marne sind zwei Flugzeuge zusammengestoßen »nd abgestürzt. Drei Personen wurden dabei getötet. Slrelkcmsdehnuug. London, 18. Juli. (Ag Br.) Ei,». 5lonserem der Wiltschastsoerbände bestätigte den Beschluft der Eisenbahn- »nd Transportarbeiter

- quellen. London, Juli. (Radto-Eigm^ vienil.) Nu>b einer 'tonitmiiu«opeler Metdung schlösse» sich dis Hamptbankea de-. Tkrtei zu Häuptelsalat, per Kilo Wirstng, per Kilo Kokl, per Kilo Spinat In Blättern ohne Mücheln Noue Kartoffel Golsbe Müben Weiße oder rote R>liben lWbertretungm dieser Höchstpreis -Verordnung werden im Sinne des Äesetzdekretes vom 0. Mai 1S17, Nr. 740. und 80. September 1020, Nr. lS49, bestraft. Meran, am 17. Juli 1S2K. Der präsektur»ko«n»Mr: Dr. Mariart in. p Tütlicher fibsturz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1931
Umfang: 8
in Genf beschlossenen Ar beitszeit für den Kohlenbergbau und die Abrü- sllmgsfrage Gegenstand der Besprechungen zw!-, schsii den Ministern. Im amtlichen Kommuni que wird hervorgehoben, daß die Unterredun gen in einem äußerst herzlichen und kreund- ichastlichem Geiste geführt wurden. Die persön liche Fühlungnahme von ChegUers. Paris. London und setzt von Berlin zwischen den füh renden Staatsmännern müsse ausgebaut wer den. Mac Donald und Henderlon werden morgen vormittags Berlin auf englischen

Militärflug zeugen verlassen, die heute nachmitbaqH-in Ber lin àciclwlfen find. Es ist das erstenzcrl, das; aus dem Berliner Flugplatz enMà'Militär flieger gelandet sind. ',>/ Vis evßlizckea öeutsclilsuck X?e6ite London. 2g. Juli Ler Gesandte der Vereinigten Staaten in London. Dawes, ist heute aus New Dork nach London zurückgekehrt. Dawes hatte heute «ine Begegnung mit Stimson, der hier von Berlin eingetroffen ist. Die „Times' kündet an, daß die hauptsäch lichsten Londoner Banken bereits die Empfeh lung

sich nach ihrer Größe. In jedem Fall .stellt auch die Grün dung der Akzept- und Garantiebank ebenso wie die des vor einer Woche geschaffenen Ueber weisungsverbandes nur eine Zwischenlösung dar. die aber für die Wiedereinsetzung eine!) normalen Zahlungsverkehrs unerläßlich ist. London, 28. Juli John P. Morgan ist in Southampton auf seiner Jacht nach einer Fahrt von 7 Tagen und 7 Stunden aus New Jork eingetroffen: er hat. die Reife nach Europa auf besonderen Wunsch des Präsidenten Hoooer unternommen

Edifon ziemlich ernst und seine Um gebung hegt Besorgnis für die weitere Entwick lung seiner Krankheit. . , I.orä Leorge London. 28. Juli Der ehemalige englische Premierminister Lloyd George ist an einem schweren Leiden er krankt. Harnblutungen haben den Patienten sehr geschwächt und man hegt ernste Befürchtungen, angesichts des hohen Alk«rs des Patienten, über den weiteren Verlauf des Uebels. krav205!sc!»er kliexerbesucl» m Lelgraä Belgrad, 23. Juli In Belgrad ist eine Eskadrille der französi schen

m als vierzig Jahren von wenigen ernsten Männern behaup tet wurde, tritt nun langsam, aber doch schon sichtbar hervor: Frankreich hat den unerbitt lichen Weg seines Niederganges angetreten. Spaa, Versailles, London, Ruhr. Loearno, Haag und Paris sind gewonnen. Schlachten Frankreichs in dem unsichtbaren Krieg, der imt Devisen, Gold und Effekten geführt wird. Aber es find Siege, die zur Niederlage führen. Wer vor zehn Jahren die heute zum Teil besteheà, zum Teil sich vollziehende Mächte gruppierung, wer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
in Verlegenheit, aber sie wagt nicht Nein zu sagen — Tagungs» ort noch unbestimmt: Entweder Gens oder Paris — Italiens Sitz wird leer sein Paris, 1. Dezember. Die H a v a s - Agentur meldet aus Genf: Räch Konsultierung des Botschafters Chiles in London hat der Generalsekretär des Völkerbun des die Mitglieder des Rates für den 10. Dezem ber um 17 Uhr einberufen. Der Generalsekretär des Völkerbundes hat heute abend offiziell mitgeteilt, daß er an alle Ratsmit glieder ein Telegramm gerichtet

gestatten, so ganz unbedeutende Fragen, wie etwa den Opium- Handel, oder den Frauen -Handel, aber nicht so unverdauliche Speisen, wie eine Kriegsgefahr oder die Anzeige gegen zwei Großmächte. Aus diesen Gründen haben sie auch für die Sit zung als Ort London oder Paris vorgeschlagen!. Doch England hat seine Hauptstadt nicht dazu her leihen wollen: die Wahl könnte somit vielleicht noch auf Paris fallen. In Genf ist sogar das Gerücht vorherrschend, daß die britische Regierung der französischen

vor geschlagen haben soll, die Ratssitzung in Paris abzuhalten. Doch auch die französische Regierung scheint mit diesem Vorschlag nicht recht einver standen zu sein. Eines ist gewiß. Die ganze Angelegenheit macht den beiden Regierungen nicht wenig Kopfzerbre chen: das beweist auch die diesbezüglich gestern zwischen Eden und dem Premierminister Baldwin stattgefundene Unterredung, an die sich eine Be sprechung mit dem roten spanischen Botschafter Azcarate anschloß. London wäre überglücklich

, wenn es die geplante Ratssitzung vermeiden könnte, auch wenn die britische Regierung durch das Reuter-Büro das Gerücht dementieren hat las sen, daß sie einen Schritt beim Völkerbunds sekretariat unternommen habe, um es von ihrer Abgeneigtheit gegen die Einberufung des Völker bundsrates zu verständigen. Nunmehr kommt es zur Ratssitzung, entweder in Genf oder in Paris. Das Datum steht bereits fest: am 10. Dezember. In London sieht man voraus, daß der Platz Italiens bei dieser Ratssitzung leer sein wird. „Da Italien

den Noten zur Verfügung zu stellen. Reue Offensive M Madrid London, 1. Dezember Die neue Offensive der nationalen Truppen voe Madrid, die gestern früh mit dem Beginn klaren Frostwetters einsetzte, wurde in der vergangenen Nacht mit größter Energie weitergetrieben. Dabei haben die nationalen Truppen neue wichtige Er folge erzielt. Der Sender Teneriffa verkündet, daß sich bereits das ganze nördliche Vorortgebiet von Madrid im Besitz der Varela-Armee befindet. Durch diesen Keil, der in etwa sechs Kilometer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
, Novelli, das ihm vom Führer vertiehene Berdienstkreuz vom Deutschen Adler mit Stern. Paris, 2S. Juni. tzavas melìek, daß es'auf dem Mi« schen Markt von Tel Aviv zwischen Ara- ber» und Juden zu Schießereien gekom» men sei, in deren Verlauf zwei Araber getötet und sieben schwer verletzt worden sind. Auch drei Juden seien verletzt, davon einer lebensgefährliH. London, 25. Juni. Aus Neu-Delhi wird gemeldet, daß neue militärische Unternehmungen auf drei, terer Grundlage vorbereitet

fede Spur ver loren haben, muß angenommen werden, daßTedillo in den Pereinigten Staaten einen Unterschlupf gefunden hat. Cntführüngsqeschichle Hutlon Berlin, 25. Juni. Wie aüs London gemeldet wird, hat die Erbin des Woolwortb-Vermögens, die amerikanische Miltionänn Barbara Hut ton, gegen ihren Gatten, den Grafen Haugwitz-Reventlow, einen Haftbefehl be antragt. Sie begründet dies mit «schwerer körperlicher Bedrohung' durch den Gra fen. In Wirklichkeit soll es sich um die Erziehung des zweijährigen

Sohnes des Grafen handeln. Dieser Sohn, Lauge ge nannt, sollte von seinem Vater, der sich jetzt in Paris aufhält, entführt werden, und zwar geht der Streit darum, ob der Kleine nach der Staatsangehörigkeit sei nes Vaters als Däne oder nach der seiner Mutter als Engländer erzogen werden soll. Um die Entführung zu verhindern, sind im Hause der Haugwitz-Reventlow in London sämtliche Türschlösser verändert und die Alarmoorrichtungen uberprüft worden. Die Hausangestellten müssen um 1V Uhr abends im Hause

oder nicht: jedenfalls hat der Protest der Stadtvätcr vom Bromfield dazu ge führt, daß die Anlage einer städtischen Wasserleitung bis 1940 aufgeschoben ist. Mittelalterliche Zustünde in Kentucky (USA.) New Hork, 23. Juni . Kor-.d.à Schwurgericht Hes Städtchens London (Kentucky) geht zur Zeit ein Pxo! zeß über die Bühne, der ein grauenhaftes Bild von der Rechtsunsicherheit im Be zirt Harlan enthüllt, und dessen Ausgang auch von lebenswichtiger Bedeutung für das Wohl und Wehe einer Bevölkerung oon über 60.000 Menschen

. Bezeichnend für die in Harlan herr schende Atmosphäre ist die Tatsache, daß un Anfang eine große Anzahl der von der Regierung aufgebotenen Zeugen nur Wemb ihre Aussage machte. Die Er- e>Msse. die sichlest Beginn He? Prozesses außerhalb des Gerichts abspielte^, lassen mese Zurückhaltung als nur zu gerecht fertigt erscheinen. Das fst auch Her Grund warum die Verhandlung in London (Ken tucky) geführt wird, ein Ort, der über 120 Kilometer vor Harlan entfernt liegt. Hsutè Bo<-<vttsnstalwng im Drususstabion

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.06.1940
Umfang: 4
in Englanà Leere Hilftverfprechcn für Araakreich London, 11. — Der englische Rund funk gab um 16 Uhr bekannt, daß Pre mier Churchill dem französischen Mini sterpräsidenten eine Botschaft sandte, in welcher er erklärte, „die britische Regie rung wolle alle Mittel zu Land, zur See und in der Luft aufbieten, um den fran Mischen Verbündeten zu Hilfe zu tom men'. Die „Royal air force' nehme täti gen Anteil an der Schlacht in Frankreich neue britische Truppenverbände seien kürzlich in Frankreich gelandet

„Times', denn nichteinmal während des Weltkrieges befand sich Frankreich in so tödlicher Gefahr, die von Stunde zu Stunde wächst. Nach Ansicht des Blattes sieht der deutsche Plan einen gleichzeiti gen Vorstoß gegen die untere Seine und die Marne vor. mit dem Ziele, die Seine unterhalb Paris zu überschreiten, um die Haupstadt von Süden her anzugreifen. Abtransport àer Schulkinàee au» London London, 10. — Der Gesundheitsmi nister kündigte an, baß die Räumung der Schulkinder aus Großlondon am Morgen

des 1k. Juni beginne» werde. Dieselbe umfaßt 126.660 Kinder und wird in 6 Ta gen beendet sein. Diese Kinder werden der Mehrzahl nach in die nordwestlich und westlich von London gelegenen Graf schaften Devonshiie, Some', set und Wale gebracht werden. Es ist dies der zweite Kinderablransport ans London seit Aus bruch de? Krieges. Das englische Lustsàtministcriiim ver öffentlicht eine Verlristliste der Luftwaffe welche 2-lg Namen von Offizieren und Soldaten enthält, van denen 2? im Kampfe gefallen sind, 1SV

durch eine neutrale Nation m die Hcimat zurückbefördert werden. Die in Geldmittel des belgUckz^n Staates feien Paris. London und Amerika deponierten nit Beschlag zu belegen Neues àeutsches Geschoß? Es geht davon die Rede, daß die beut- chen Truppen in der Frankreich-Schlacht eine neue Art Granate oerwenden. Diese neuartigen Granaten sollen die Truppen erst am Vorabend der Offensive im We rten gefaßt haben. Sie sollen ganz ver- chieden von denjenigen sein, die im pol nischen Feldzug verwendet wurden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.09.1938
Umfang: 6
Konkurrenz sich fühlbar zu machen. Mit Washington verständigt man sich schnell, ebenso mit Paris, aber als um die Jahr hundertwende zwei neue Konkurrenten, nämlich Rußland und Deutschland, aus dem chinesischen Markt erscheinen, da Hält man es in London doch für ratsam, sich ein wenig auf die Japaner zu stützen, und im Februar 1M2 wird der englisch-! japanische Freundschaftsvertrag abge schlossen. Dieser Vertrag beherrscht zwan zig Jahre lang bis nach dem Weltkrieg- die politische und wirtschaftliche Lage

absieht, daß durch die Bombardierungen und sonstigen Verwüstungen in China Millionen Werte britischen Besitzes zerstört wurden und täglich weiter zerstört werden, so bezieht China nach wie vor 26 Prozent seiner gesamten Einfuhr aus England und den Dominions. Man sollte denken, daß dem nach London allen Grund hätte, sich er heblich energischer gegen das japanische Vordringen in China zur Wehr zu setzen, als dies der Fall ist, denn der Krieg ver hindert in zunehmendem Maße die Auf rechterhaltung

des kaufmännischen Ver kehrs, und die Japaner erobern nicht des-! halb die chinesischen Provinzen, damit die wirtschaftliche Vormachtstellung Englands Hier nach wie vor erhalten bleibe. > Warum aber bemüht sich London mit Protesten, warum versucht man immer wieder durch Vermittlungsaktionen den Krieg so schnell wie möglich beizulegen? Ganz einfach, weil Japan einer der besten Kunden Englands und der Dominions ist und seit Jahren im Durchschnitt 30 bis 35 Prozent seiner Gesamteinfuhr aus England und den Dominions

werden kann. Des-I halb der Ausbau Singapures, des Hafen-! Platzes, von dem aus man gleichzeitig den indichen wie den pazifischen Ozean,! wenigstens teilweise, zu beherrschen ver-! mag. Deshalb auch die Aufrüstung Australiens und die Versuche, mit Wa shington in Bezug aus die pazifischen! Probleme eine gemeinsame politische! Linie zu finden. Daß man in Bezug aus dieses Zusammengehen in Washington von jeher eine entschlossenere Haltung ge zeigt hat als London liegt eben daran, daß die wirtschaftlichen Interessen

des Empire gerade im Bereich des pazifischen Ozean weit verzweigter sind als die der USA. Noch Hat man in London die Hoffnung nicht aufgegeben, sich mit Ja pan auf dem Wege -über wirtschaftliche Abmachungen zu oerständigen und man gibt sich alle Mühe, die Stellung des Em pire mit allen Mitteln zu sichern, um eben Empire bleiben zu können. Uebrigens schreibt die Zeitung „Nici Nici' gerade dieser Tage in einem Leit artikel bezüglich der englisch-japanischen Beziehungen, daß es unnütz sei, Ver handlungen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.04.1941
Umfang: 4
in ihrer Entwicklung eine ganz andere Wendung genommen haben, als man hoffte und voraussah. Die Sachen gingen für London schlecht. Die Metaxas-Linie wurde von den deutschen Truppen durchbrochen, was an die sieg reiche Aktion der deutschen Armeen an der Maginotlinie erinnert, als der engli sche Widerstand in wenigen Tagen ge brochen wurde. Die deutschen Truppen besetzten Saloniki, das seit Beginn des Kampfes von London als ein strategischer Hauptpunkt jenes Abschnittes betrachtet «là Belgrad und Agram wurden

Schlappe der englischen Val tai^alitii auf das amerikanische Volk ««macht hat, zeigt sich u. a. in einem Kommentar aus London der „New Yor! Times', in welchem deutlich die überzeu gung zum Ausdruck gebracht wird, Eng land werde ^ infolge der besorgniserre genden Niederlagen in Nordafrika die Unternehmung in Griechenland aufgeben und seine Truppen nach Aegypten besor den». Denn es ist sicher — heißt es in Bricht daß Aegypten ernstlich bedroh ist und daß für England der Verlauf des Zmeae

» durch ein weiteres italienisch- deutsche» Vordringen in Nordafrika fchwer^efa^rdet wurde. Cine halbe Million BRT in der ersten HirilhSlst« versenkt Berlin. 16. — Man erfährt, daß in der eisten Aprllhälfte über àvog fewd- lichen Handelsschiffsraumes oersenkt wur den, davon etwa die Hälfte durch die Luft waffe. Ein Schweigeabkommen zwischen London und Washington. Havanna, 16. — Auf Ansuchen des Lori» Halifax wurde zwischen London u Washington die Vereinbarung getroffen^ in Hinkunft strengstes Stillschweigen

erörterte. kugaben àer Schiffsverluste von nun ab monatlich. Lissabon, IS. — Aus London wird aeaàvà daß die britische Admiralität einen ernsten und lange erwogenen Be- schluß gefaßt hat: die Handelsschifssver- sà von nun ab monatlich bekanntzuge ben und ràcht wie bisher mit einem Wo- àbericht /Die stark zugestutzten Ziffern, die alle sieben Tage dem englischen Volk ^gesetzt wurden, gaben zu S°ns'ch un- angebrachtem Optimismus Anlaß und standen allzusehr in Kontrast zu den täg lichen EMsfsverlusten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1939
Umfang: 6
einige sich auch jetzt noch weigern, die feierlich über nommenen Verpflichtungen zu erfüllen.' » London, 14. Juni Die in Burgos ausgegebene Nachricht, daß General Franco demnächst Roma besuchen wird, hat in London einen tie fen Eindruck erweckt. Die vorwieqende Ansicht der hiesigen politischen Kreise geht dahin, daß die gegenseitigen Besuche der maßgebenden Persönlichkeiten der beiden fascistischen Nationen das Vor spiel zu einem italienisch-spanischen Ab kommen und zum formell«« Beitritt Spaniens zur Achse Roma—Verlin bilde

von Alba- cete'. Die gesamte französische Presse zeig! sich wegen der Blockade von Tienisi» leb haft beunruhigt. Man weist darauf hin, daß sie sehr ernste politische Folgen haben könnte. Jedoch wird kein diplo matischer Schritt von französischer Seite angekündigt. Frankreich wird auch dies mal England handeln lassen und nach hinken. Unangenehme Fragen für Ehamberlain. London, 14. Juni. Der Labourist Henderson fragte im Unterhaus an, ob die Regierung die Er nennung eines französischen Generals

oder wirtschaftlichen Verhältnisse des besetzten Gebietes enthielten, andernfalls, so läßt auch die Presse durchblicken, ggbe es keinen anderen Ausweg als eine grund sätzliche Revision der mit den Nieder- lasfungen verbundenen exterritoriale» Sonderbestimmungen. » London, 14. Juni. Im Unterhaus verlangten einige Ab geordnete, die Regierung solle die japa nische Regierung dahin unterrichten, daß bei Nichtaufhebung der Blockade Japan das Anlaufen der Häfen von Singapur. Hongkong und Penang verboten

, daß diese Nach richten nur ausgestreut werden, um die englisch-sowjetischen Verhandlungen zu erleichtern. Einkreisung kostet Selci London, 13. Juni. Die „Times' meldet, daß eine polnische Finanzdelegation unter Führung vom Präsidenten der Bank von Polen, Oberst Adam Koc, nach London kommen werde, um mit der englischen Regierung über die Gewährung von Exportkrediten zu verhandeln. Die Kredite sollen nach Informationen des Blattes verwende: werden: 1. für den Ankauf von Kriegsmaterial in Eng land

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1900
Umfang: 6
eine Darlegung des Gesche henen. Der Ausschuß erklärte seine vollstän dige Uebereinstimmung mit allen gethanen Schritten. Als deutscher diplomatischer Ver treter geht nach Peking Legationsrath v. Mumm, einer der befähigtesten jüngeren Diplomaten, der u. a. bereits Herrn v. Holleben in Was hington erfolgreich vertreten hat. London, 11. Juli. Die Chinesen griffen am 4. Juli Tientsin mir 75.000 Mann und über 100 Geschützen an, das nur von 14.000 Truppen der vereinigten Mächte der vereinig ten Mächte vertheidigt

den Angriff auf Tientsin am 6. Juli mit zwei vierzölligen Batterien. Es gelang der Artillerie der vereinigten Trup pen, dieselben nach achtstündigem Gefecht zum Schweigen zu bringen. London, 11. Juli. „Expreß' meldet aus Tschisu vom 10. Juli: Die Russen senden 30.000 Mann von Arbin südwestlich von Kirin nach der Eisenbahnlinie zwischen Tsitsi- kar und Kirin. Südlich dieses Ortes ver brannten die Chinesen fast alle Brücken und führten eine Schreckensherrschaft in der ganzen südlichen Mandschurei

ein. London, 11. Juli. Der „Morning Lea- der', welcher Beziehungen zur japanischen Gesandtschaft unterhält, erklärt, Japan ver lange keine territoriale Entschädigung und nur die Bürgschaft für offenen Markt für japanische Erzeugnisse in China. London, 11. Juli. „Daily Mail' mel det aus Shanghai, es sei dort ein Exemplar eines Ediktes des Prinzen Tuan eingetroffen, in dem sich dieser nun selbst als Kaiser be zeichnet. Der Krieg in Südafrika. London, 11. Juli. Nach einer Depesche von Lörd Roberts

nicht verantwortlich.) Depot für Boze» und Meran Adolf Springer „Zum Rosengarten'. Koze«. Handel und Bolkswirthschaft. Telegraphische Kursberichte. Wien. 11. Juli. Einheitliche Staatsschuld in Noten . . . . » » Silber . . . Oesterr. Goldrente 4'/» , Kronenrente 4'/» Ungar. Goldrenle 4'/« . Kronenrente 4'/» Oesterr.-Ungar. Bank -Aktien Kredit-Aktien London visla Deutsche ReichSbanknotef. lOOMart D. R.-W. 20-Mark-Stücke 20-FrancS-Stücke Italienische Banknoten 97.65 V7.IS 115.55 97.05 115.30 so.ss 17.10 662.00 242.35

118.60 23.69 1S.2S 90.3' Ungarische Kreditbank 704.00 Länderbank 4Z3.lt> Anglo-Austrian 27?'sv Unionbank 363.00 Wiener Bankverein 4K800 Alpine 45300 Türkische Tabakaktien 294.00 Staatsbahn. 670.-0 Lombarden 112.00 Nordwestbahn I5i>!00 Elbthalbahn 532.00 Buschtiehrader I76S Wechsel: Frankfurt a. M l 18.60 London 242.40 Paris gg.zz Tendenz: Ruhig. 11. Juli. (Schluß-Kurse.) 212'/»! Dortmund . . . 176'«! Bochumer . . . 14^'/» Gelsenkirchner . . 14^'/« , Harpener. . . . 190'?«! Hibernia. . . . 142

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