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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 14.02.1904
Umfang: 20
N5 so Weraner Zeitung Seite ? London, 1L. Febr. Die bei Port Arthur aufgelaufenen Schiffe werden als verloren be trachtet. Das Eintreffen der russischen Kreuzer flotte wird gegenwärtig in Wladiwostock mit gro ßer Spannung' erwartet. London, 12. Febr. Die hiesige japanische Dampfer -Gesellschaft erhielt die Nachricht, daß bisher zwei russische Schlachtschiffe, zwei Kreuzer und ein Kanonenboot zerstört wurden. Petersburg, 12. Febr. Das russische Handelsschiff „Mandschuria', einer der größten

und schnellsten Dampfer, wurde von den Japa nern genommen. London, 12. Febr. „Standard' meldet, fünf russische Kreuzer bombardierten die im Nor den Japans gegenüber von Wladiwostock gelegene Stadt Hokodate. London, 12. Febr. Ein Telegramm aus Tokio vom 1v. ds. enthält einen nichtamtlichen Bericht über das Gefecht bei Port Arthur. Dar- Tonnen Kriegsmaterial harren in Sebastopol auf die Ueberführung nach Ostasien. Petersburg, 13. Febr. Alexejew ließ alle aus Ziegeln erbauten Häuser Port Arthurs nie derreißen

, um dem Gegner keine Zielpunkte zu bieten. London, 13. Febr. Die japanische Ge sandtschaft teilt mit: Vier Russenschiffe um zingelten an der Küste von Herunaphi die ja panischen Handelsschiffe „Zenshomaru' und „Nakanaouramaru' und bombardierten sie, wo bei das zweite sank, während ersteres sich retten konnte. P a r is, 13. Febr. Die Meldung, die Japaner versuchten an der Bncht von Port Arthur Trup pen zu landen, wobei zwei Regimenter vollständig aufgerieben worden wären, blieb amtlich nnbe stätigt. Hamburg

, 13. Febr. Rußland mietete zwei Dampfer zu Munition- und Waffentrans-- nach wurden 4 russische Panzer und 3 russische' ,Marl MenM' ist bernts Krmzer in den Grund gebohrt. Zwei japanische!'' Waffen und Geschützen nach Wladiwostok Kriegsschiffe sollen schwere Havarien unterwegs. haben. London, 12. Febr. Das Bureau Reuter bezeichnet die Behauptung der „Nowoje Wremja', wonach die Japaner Wei-hai-wei als Basis des Angriffes auf Port Arthur benutzten, für durch aus unrichtig. Paris, 12. Febr. Der hiesige

päpstliche Nun tius hat vom japanischen Gesandten die Per sicherung erhalten, daß die Christen in Japan nichts >zu befürchte» hätte» und daß die katholi schen Interessen gewahrt werden würden. London, 12. Febr. „Daily Mail' erfährt aus Tschifu, daß, als der Torpedoangriff am Montag nachts auf Port Arthur von den Japa nern unternommen wurde, dies den Russen voll ständig überraschend kam. Die meisten Offiziere der russischen Kriegsschiffe wohnten nämlich in der Stadt der Galavorstellung in einem Zirkus

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 21.03.1915
Umfang: 16
der Produzenten, wie der Konsumenten entsprechen werde. Das Ende der „Dresden'. ^ Der „Tijd' wird aus London berichtet: Der-Bericht von der Zerstörung der „Dresden' hat überall Genugtuung erweckt, wenn man auch die Ueberzeugung hatte, daß sie eines Tages der Ber ingung der englischen Geschwader zum Opfer fallen werde. Aus weiteren Berichten geht hervor, daß die „Dresden' immer die amerikanische Küste aufsuchte, wo sie bereits im Februar signali siert wurde. Bereits auf seiner letzten Fahrt um das Kap Horn

Kohlendampfer „Mazedonia,' der die deutschen Kreuzer im atlantischen Ozean verproviantierte und im Oktober vom japanischen Kreuzer „Cateluna' nach Las Pal mas gebracht wurde, Genützte die Abwesenheit eines Kreuzers, um in der Nacht heimlich aus z u lausen. Ter Handelskrieg gegen England. 'Frankfurt a. M , 18. März. (K.-B.) Die Frankfurter Zei tung meldet aus London: Die Admiralität gibt bekannt, daß auch der Dampfer „Ferazan,' dessen Torpedierung seinerzeit ge meldet worden ist, gesunken ist. Amsterdam

, 18. März. (K.-B.) Aus Hook von Holland wird gemeldet: Der britische Dampfer „Leeuwarden' ist aus der Fahrt von London nach Harlingen, 4 Meilen südöstlich des Maas Leuchtschiffes von einem deutschen Unterseeboot torpediert worden. Die 17 Mann starke Besatzung wurde durch ein Lotsen boot nach Hoek van Holland gebracht. Die britischen Dampser Avokat und Lestris von der Aork Steam—Ship Co. wurden von einem deutschen Unterseeboot verfolgt, das aber die Verfolgung in den holländischen Territorialgewässern

einstellte. Londo n, 19. März. (K.-B.) Der Dampfer „Glenartney', mit «einer Ladung Reis nach London unterwegs, wurde heute früh im Kanal torpedier t. Das Schiff sank innerhalb einer halben Stunde. Ein Insasse ist ertrunken. London, 18. März. (K.-B.) Zentral News melden: Der eng lische Dampfer „Blonde', der im Tyne ankam, berichtete, daß er von einer Taube angegriffen worden fei. Ein Mann wurde ge tötet./. ^ - Amfter'dam, 18 März. (K.-B.) Die Blätter melden aus Imuiden: Der Dampfer Waalstroom wurde

, von London kom mend, gestern südwestlich des Maßleuchtschisfes von einem deut schen Unterseeboot angehalten, durfte aber wieder weiterfahren. Rotterda m, 18. März. (K.-B.) Der Dampfer „Batavia IV', der von einem deutschen Unterseeboot angehalten worden war, ist in Rotterdamm mit 20 Minuten Verspätung eingetroffen. Gestrandeter Dampfer. L ä n d' o n, 19. März. (K.-B.) Reutermeldung. Der holländische Dampfer „Sliedrecht' ist in der Höhe von Shields gestrandet. Die Besatzung wurde von Soldaten gerettet

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1904
Umfang: 8
ist durch die russi schen Konsuln deu in Deutschland weilenden russischen S t a a t s a n g e h ö r i g e n aubefoh- leu worden, sich zur sofortigen Abreise bereit zn halten, um für den Krieg gegeu Ja pan in das russische Heer eiuzutreteu. Rom, 1k. Febr. Der italienische Generalstabs major Eaviglia wurde designiert, die militäri schen Operationen in Ostasic» zu verfolgen. Port <2 a i d, 10. Febr. Zwei russische Tor pedoboote uebst den Transportschiffen „Smo- lensl' nnd „Rossija' sind hier eingetrossen. London

, 11. Febr. Der Marine-Attachee der javanische» 'Gesandtschaft in London erklärt, daß die beschädigte» russischen Schlachtschisse „Z e sa r e w i t sch' und „R e t w i s a »' nicht m e h r die S e e gewinne» to»ue». Die Japaner gebrauchten bei dem Angrifs Whitehead ^ Tor pedos. Die Schlachtschiffe steck«.!!, im M ecreS - st rand e. Es wird angenommen, daß die japa nische Flotre »u»inehr blos; zur Beobachtung uu- .weit von Port Arthur verbleibt und ein ernentes B o in barde m e n i erst beginne

» wird, bis die japanischen Lnndtrnppc» den H a l u- slu ß ü b e r s ch ritte >.i habe» und Port Arthur von der Landseite attakieren. London, l(>. Februar. Die von den Japa nern beschädigte» russische» Kriegsschiffe reprä- sentiere» eine» Wert vo» 27 M illionen Ru bel. Petersburg, 1l. Febr. Iu einein Artikel weist die „Nowoje Wremja' daraus hin, daß die bisher erlittenen Verluste nicht entscheidend sind nnd daß der Kampf z u Land e e n t - schieden werde, bis die russische» <?treitkräsle in Südkorea ans dem Süde

, 2 sind spurlos verschwnnden. Ans den japanischen Schissen feien 1!» Offiziere »«d 100 Ma«n tot, über 200 verwundet. Die Schlacht habe uur 2.'» Miunteu gedauert. Der Jubel iu deu Straße» vou P etersb u r g ist groß. (5in Kampf bei Tschemulpo. London, 11. Febr. Die japanische Gesandt schaft erhielt ein Telegramm aus Tokio, wonach das japanische Geschwader am 8. d. Mts. das russische Kanonenboot „Korejetz', welches den Ha fen von Tschemulpv verließ, autraf. „Korejetz' griff die Japauer au und kehrte

wieder in den Hafen zurück. Der Kommandant des japanischen Geschwaders sorderte am d. Mts. srüh die russischen Schiffe anf, den Hafen zu verlassen. Mit zwei russischen Schissen, welche mit tags den Hafen verließen, kam es außerhalb des H'afeuö zu ciueiu 2stüudigcm Geschütz kampfe. Die beiden russischen Kriegsschisse sind gesunken, die Bemannung flüchtete aus den französischen Kreuzer „Pascal'. Das japanische Geschwader blieb ohne schaden. London, 10. Febr. Nach verschiedenen Mel dungen haben die Japaner

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1902
Umfang: 8
dort ebenfalls eintreffen könnten. Alle Anzeichen deuten nach dieser Auffassung, darauf hin, daß Wolfeley mit der Burenregierung im unmittel-- baren Auftrage des Königs in Verbindung treten wird. Wie demselben Blatt aus London telegraphirr wird, wurden Schalk Burger und die übrigen Bu- rendelegirten von Pretoria aus auf ihrer Reise nach. Kronstadt von Kitcheners Adjutanten, dem Vize direktor der Eisenbahn und 4- anderen britischen Stabsoffizieren begleitet. Genf, 26. März. Hier findet am 31. März ein großer

, eine ganze Woche dauernder Kongreß aller an den europäischen Universitäten studierenden Armenier statt. Paris, 26. März. Es hat sich hier ein Comitö gebildet, welches den Zweck verfolgt, am Krönungs tage Eduard VII. großartige Demonstrationen in ganz Europa zu Gunsten der Buren zu ver anstalten. Paris, 26. März. Einem Redakteur des „Fi garo' gegenüber erklärte Minister Kuyper, er habe nicht die geringste Mittheilung weder aus Pretoria noch aus London-erhalten. Die bezüglichen Unter' Handlungen

tonnte, als mit Bülow eine offene und loyale Aussprache zu führen. Belgrad, 26. März. Hier zirkuliren neuerdings Gerüchte von einer bevorstehenden Ministerkrisis. Als zukünftiger Kabinetschef wird Pasic und ein gemäßigter Fortschrittler genannt, welcher sich, zur Zeit in hoher militärischer Stellung befindet. Petersburg, 26. März. Der „Nowoje Wremja' zusolge kaufen englische Agenten in Süd- rußland fortgesetzt große Mengen Pferde, die für Südafrika bestimmt find, auf. London, 26. März

. Der Gesundheitszustand Lord Methuens ist nach hierher gelangten Meldungen befriedigend. London, 26. März. „Daily Graphic' berichtet, daß thatsächlich ein Waffenstillstand während der Dauer der Verhandlungen zwischen den Buren-De- legirten und Lord Kitchcner bestehe. London, 26. März. „Daily Mail' weiß zu berichten, daß die Friedensbedingungen, welche Krüger zu unterzeichnen geneigt, ist, eine Entschädig ung für die Zerstörung der Farmen, eine Garantie Englands sür eine Buren-Anleihe und die Erlaubnis

zur Unterhaltung einer Armee in sich schließen müssen. „Daily Mail' fügt hinzu, daß die Buren sich als besiegt zu betrachten hätten und die ihnen unterbreiteten Bedingungen unterzeichnen müßten, anstatt solche vorzuschlagen. London, 26. März. „Daily Telegraph' meldet aus Kapstadt: Die Mitglieder der Burenregierung sind am Sonntag in Kronstadt durchgereist. Man ist darüber einig, daß die Wichtigkeil der gepflogenen Unterhandlungen von der kontinentalen Presse be deutend überschätzt wird und daß der Friede

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 13.05.1915
Umfang: 12
so vieler amerikanischer Menschenleben führten.^ London, 11. Mai (K.-B.) Daily Telegraph meldet ans shington: Senator Stone, der Vorsitzende der Senatskammer cnchcr.c sich über die Angelegenheit der „Lusitania' folgendermaßen: Passagiere der „Lusitania' befanden sich »infolge der halbamtliche!'. Warnung der deutschen Botschaft in voller Kenntnis der drohenden Gefahr, als sie sich auf dieses Schiff einer der kriegführenden Mäch' begaben, auf dem sie wie ans englischen Boden waren. Ihre Lage

war die gleiche, wie die innerhalb der Mauern einer befestigten eng lischen Stadt. Was kann die Regierung der Vereinigten Staaten tun, wenn ihre Staatsangehörigen in einer belagerten Stadt inu und dort verletzt werden? . ^ London, 11. Mai (K.-B.) Morningpost meldet aus Washington- Mit dem Entsetzen vor der Barbarei der Deutschen verbindet sich Entrüstung über die Sorglosigkeit oder die Unfähigkeit der Enguiw der, wenn sie nicht imstande sind, in der Zone des großen BerkelM die Sicherheit aufrecht zu halten

. — „Baltimore American' M ' Nichts hat das amerikanische Vertrauen in die englische Seeben schaft so erschüttert, wie die enthüllte schlechte Führung, welche ^ „Lusitania' in die deutsche Falle brachte. London, 11. Mai (K.-B.) Die „Times' erfahren ans ' „Harald' schreibt: England müsse zugeben, daß sein spruch, es beherrsche die Meere, ein Märchen sei. London, 11. Mai (K.-B.) Daily Mail schreibt im Leitartikel: ist klar, daß, wenn die Versenkung von Handelsschiffen fortdam' ' die Einfuhr der kanadischen

Weizenernte sich sehr schwierig gesta ^ wird. ' . l- London, 11. Mai (K.-B.) Daily News melden aus Llverpm'- Dutzende von Läden der Deutsche n. Oesterrei und Ungarn wurden geplündert, die Fenster wun . eingeschlagen und das Mobilar auf-die Straße geworfen, ^er zog in der Nordstadt von einem Laden znm anderen. berittene Gendarmerie suchte den Pöbel aufzuhalten, aber^ ^ und Steinen bewaffnet setzte dieser sein Werk fort. ^5. „n? begannen am Samstag und dauerten Sonntag fort. Da» Vorgehen war organisiert

. In der Nähe der , waren Ziegel beraerichtet, die als Wurfgeschosse dienen sm ^ London, 11. Mai (K.-B.) Der Gcneralpostnieister teilt die „Lusitania' 8V Postsäcke an Bord hatte. — Die M

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 18.04.1885
Umfang: 12
Snez- canal-Commission hat am 13. ds. unter dem Vorsitze des sranzösischen Delegierten Barrere eine Sitzung gehalten und die ersten Artikel deL französischen wie des englischen Vorschlages in Berathung gezogen. Es wurde eine Vereinbarung über dieselben erzielt und man hofft, dass die Arbeiten der Commission bis zu Anfang des nächsten Monats beendigt sein werden! In London sind die Hoffnungen auf Erhalt des Friedens anscheinend gestiegen und die friedlie bende „Pall Mall Gazette' erwartet

; man dürfe auf eine friedliche Lösung hoffen. Die Basis der russischen Forderungen bildet nach einer Mittheilung des der russischen Botschaft in London beiggebenen Ingenieurs Leffar die Abtretung Pendfchdehs, welches die Russen bereits „provisorisch' besetzt haben. Russ land stelle diese Forderung, weil die Occupation Pendschdehs durch die Afghanen keine Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden gewähren würde. Indessen berichtet die „Nowoje Wremja', dass in Afghanistan selbst ein Aufstand gegen den Emir

ausgebrochen sei. Die Reise des Emirs nach Rawal-Pindi habe den selben veranlasst, weil die englische Politik Abdnrrha manS von seinem Volke missbilligt werde. Eine gleichzeitig in Petersburg eingetroffene ossicielle Mel dung, dass die Afghanen das Lager Sir P. Lurns dens verbrannt hätten, scheint die Nachricht der „No wose Wremja' zu bestätigen. Dieser neue »nntovarä vvsiit' würde die Fnedenshosfnungen, 24 Stunden wieder berechtigter erschienen, wesentlich alterieren. Während Petersburg mit London

unter handelt, rollt in Afghanistan der russische Rubel, und Berichte, welche der „Krzztg.' aus London zugehen, bestätig.», dass das Vertrauen der dortigen diploma tischen Welt in die Zuverlässigkeit des Emirs von Afghanistan arg erschüttert sei. Man zweifelt sogar trotz aller gegentheiligen Erklärungen, dass gelegent lich der letzten Unterredungen des Lord Dufferin mit dem E!.ir letzterer von der Niederlage der Afghanen am Kuschkslusse bereit? unterrichtet gewesen sei uno fürchtet, dasj?, besonders

, ein Sohn Jakub-Beks, soll über ein ansehnliches Heer verfügen und im Vormärsche auf Kaschgar begriffen sein. Nach Mittheilungen aus Constantinopel scheint die Pforte für den Fall, dass der anglo russische Conflict sich zuspitzen sollte, zu der Beobach tung einer stricten neutralen Haltung entschlossen. Die türkischen Staatsmänner versichern, dass weder aus London noch aus St. Petersburg der Pforte Zumuthungen irgend einer Parteinahme g-stellt wor den seien, und bezeichnen alle anders lautenden Ver

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Der Burggräfler
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Seite 13 von 16
Datum: 21.04.1915
Umfang: 16
u Hotel Europa, Rechuungszettel von K 30 => „ 10.— RotcS Kreuz Hubertus-Jagdgesellschaft, Meran, von K 189— = Bon den Schülern der Knabenhandels schule Meran K 94.50 1 00 .- 10 .- 3 .- 2 .- 10 .- 10 .- bclänft. Schwerverletzte sind noch 8 und 6 Leicht- Krankheiten so energisch wie möglich zu bekämpfen, berufenen aus dem Kurorte', 11. für daS verletzte. Die Pflicht einer fürsorglichen Regierung wäre es, „Rote Kreuz', III. für die Soldaten im London, 15. April. Reuter meldet aus New unverzüglich

. r8 « ur r ?' f .® er c ^*! ,a ^ , 8 c eine andere verursachte einen Brand auf der Eisen- fch^ster m Konstantmopel, Gustav v. Giers, wurde bahn, wodurch eine kurze Bcrkehrsstörung verursacht ä um Botschafter m Rom ernannt, wurde. Das Luftschiff flog dann über den Tyne Kohlenmangel in Rußland, hin und kehrte in der Richtung nach der See zurück. Petersburg, 17. April. „Nowoje Wremja' London, 16. April. Wie die Blätter melden, schreibt aus Reval, daß die Stadt infolge Kohlen wurden zwei Häuser in den von dem deutschen mangels ohne Gasbeleuchtung sei

am 12. April bei Nacht und am 13. von listen wurden verhaftet. Weitere Verhaftungen Süden, Südwesten und Westen einen Angriff machte stehen noch bevor, und einige Häuser und Erdwälle ungefähr eine ; Englische Verluste im April. London, 15. April. Im Unterhaus erklärte Meile nördlich der britischen Stellungen besetzte. Die Briten griffen später an und vertrieben die Türken. Türkisches Urteil über die Karpathenkämpfe. Das Blatt „Defence' schreibt über die Erfolge in den Karpathen: Der Fall Przemysls

, der einzig Unterstaatssekretär Tennau, daß die Gesamtverluste der Armee bis 11. April 139.347 Mann betragen. England beschafft sich Kriegsmunition. London, 16. April. Im Unterhause machte und allein auf Hunger zurückzuführen ist, hat die Premierminister Asquith die Mitteilung von der Operationen der österreichisch-ungarischen Armee in Ernennung emes Ausschußes, der für die wirksamste nichts beeinflußt. Przemysl hat seine Pflicht voll- Aufbietung aller vers.lgbaren Produktivkräfte des kommen erfüllt

und Taten sprechen läßt. Ebenso wie wir L o n d o n. 16. April. (Reuter.) Nach dem 25. b*. cmf unsere Verbündeten ,m Deutschen Reiche stolz besteht Paßzwaug für Reisende von und nach England sind, müssen wir auch stolz sein ans unsere Ver- ° „ ’ . kündeten in Oesterreich-Ungarn, da wir gelernt England verlangt von Australien Krregs- habcn, sie zu schätzen und zu lieben. Wir ver- gelber, gessen auch nicht, daß die, die infolge ihrer geographi- London, 16. April. Die Times melden aus Lage am meisten

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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 8
Datum: 05.10.1917
Umfang: 8
in Italien seien miserabel und verschlimmer en sich von Tag zu Tag. Nur die ausgiebige militärische Silse Englands habe den Italienern die II. Isonzo-Schlacht ermöglicht, die sie ohne die englische Artillerie und ohne englische Of fiziere nicht mehr hätten schlagen können und zu der sie geradezu von London aus ge preßt worden seien. Seither hätten aber die Zustände in Italien eine solche Wendung ge nommen, daß der Zusammenbruch Italiens und daher auch sein Ausscheiden aus der Reihe

der Kämpfenden voraussichtlich noch vor Neu jahr erfolgen müsse.. Der gleichen Anschauung wie diese Vertreter der Entente seien auch über Italien gut und zuverlässig unterrichtete Schwei zer Persönlichkeiten. In London rechne man heute schon mit dieser Entwicklung der Dinge und sage sich, daß das Ausfallens Rußlands und Italiens die Kräf teverteilung ungemein zuungunsten der Entente verschieben muß. Außerdem würden die Folgen des U-Bootskrieges in England im mer stärker fühlbar und man fürchte

, durch den U- Bootskrieg schließlich doch erschöpft zu werden. Man werde dies in London nicht abwarten wollen, sondern trachten, zu einen Frieden zu gelangen, der Englands Ansehen nicht allzu sehr schädigt. In weiten englischen Kreisen schätze man überdies die Hoffnung auf die Äilfe Amerikas nur sehr gering ein. Wochen-Chronik. — Auszeichnung. Dem Obersten Theo dor Spiegel des Kaiserschützen-Regiments Nr. 3 wurde in Anerkennung tapferen Verhaltens und erfolgreicher Führung vor dem Feinde der Orden der Eisemen Krone

, daß die Brotkarten, die am 11. Oktober eingeführt werden, auf 350 Gramm täglich berechtigen. Nunmehr erläßt die Regierung einen Aufmf, das Volk solle höchstens 200 Gramm brauchen, die wohl habenden Klassen mit Rücksicht auf die Schwer arbeiter noch weniger. 5 Göll strase England. In London fand eine große Versammlung der englischen Fleischverbände statt, in der der Vorsitzende erklärte, der Fleischmangel Englands werde im Winter so stark werden, daß, wenn eine Vermehrung der Einfuhr nicht zu erzielen sei

meldet: Am Mon tag nachmittag 2 Uhr SV Min. kamen Flieger in London an, die in Turin aufgestiegen waren und in direktem Fluge über die Alpen Frank reich und den Kanal nach London flogen. Die Flieger waren um,9 Uhr 30 Min. in Turin ausgestiegen. Sie brachten die Post mit. — Mehrere amerikanische Flieger wollen in der nächsten Zeit versuchen, den Nordpol mit dem Flugzeug zu überfliegen. Der Start sott bei Etah in Grönland erfolgen, die Landung beim Kap Tfcherlenskin in Sibirien. Die zu durch fliegende

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 03.02.1913
Umfang: 10
des deutschen Botschaf ters in London. London, 2. Febr. Bei dem Diner der Deutschen Londons zur Feier des Geburtstags des Kaisers Wilhelm hielt Botschafter Fürst Lichnowsky eine Rede in der er im Hinblick auf die bevorstehende Jubiläumsfeier der 25- jährigen Regierung des Kaisers dieselbe wür digte. Der Botschafter verwiest auf die uner müdliche Tätigkeit /des Monarchen für die friedlich bürgerliche Arbeit und die Erhaltung des Friedens. Besonders betonte er in der Rede die freundschaftlichen Beziehungen

. Sonderaktionen zu unternehmen, die die Beschränkung des Kampfes auf seinen Herd erschweren würden. Rußland mahnt zum Frieden. Paris, 2. Febr. Dem „Temps' zufolge ist Rußland in Sofia vorstellig geworden und hat freundschaftlich zum Frieden gemahnt. Die bulgarische 'Regierung antwortet, daß der Rat der Mächte ergebnisls sei, da die Verbündeten in London ein Minimum gefordert hätten. — Man glaubt jedoch in Petersburg, daß sich die Bulgaren daraus beschränken werden, Adrians» pel zu bombardieren. Scharfe

Angriffe gegen Deutschland. Petersburg, 2. Febr. Der „Rußkoje Slowo' ergeht sich in den heftigsten Ausfäl len gegen Deutschland, das für alles Balkan unheil. nebenbei auch für die mongolische Ver wicklung verantwortlich sein soll. Die Friedensverhandlungen. ' Sofia, 2. Febr. Wie von kompetenter Seite mitgeteilt wird, haben die türkischen Ver treter in London den Bevollmächtigten Nev Balkanstaaten mitgeteilt, daß sie bereit wären, dieverhändlungen fortzusetzen. Darauf antwor, teten die Delegierten

in Verbindung gesetzt und um Abstellung der Schiffsbewegungen vor dem Palast ersucht, mit der Motivierung, daß der frühere Sultan Abdul Hamid sich darüber errege. Der Palast Beglerberg, in welchem sich Abdul Hamid be findet, liegt Dolmabagtsche gegenüber. Heimreise der Delegierten der Friedens- Konferenz. Paris, 2. Febr. Sämtliche Mitglieder der serbischen Delegation sind heute morgen von London nach Belgrad abgereist. Der grie chische Ministerpräsident Venizelos hat London gleichfalls verlassen. Der Krieg

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 02.07.1902
Umfang: 12
die Besserung im Befinden des Königs fort uud ist der Gesamintzustand in jeder .Hinsicht befrie digend. Das örtliche Unbehagen hat abgenommen. Paris, 30. Jnni. „Figaro' veröffentlicht ein Telegramm ans London über den Zustand des Königs, worin es heißt: Wenn keine Kom plikationen eintreten, so dürste der König in drei Wochen das Bett verlassen können. Sobald sein Znstand es erlaubt, wird er nach Eowes trans portiert werden, wo er dann au Bord seiner Dacht ständig Aufenthalt nehmen

wird. Nach der Wiedergenesung wird der König eine Reihe von Festlichkeiten verfügen, um so die Bevölkerung für den Ausfall der K^röuuugsfeicrlichkeiteu zu entschädige». Heute findet in der katholischen Kirche eiu Dankgottesdienst statt, bei welchem der päpstliche Nuntius Merry del Val administrieren wird. London, 1. Juli. Der König verbrachte den gestrigen Tag ziemlich gut. Das vou der Wunde herrührende Unbehagen hat sich ver ringert. London, 1. Juli. Nach einer amtlichen Mittheilung wurde der König gestern

und sei in Folge Herzschwäche mehrmals bewußtlos gelegen. London, 1. Juli. Bemerkenswerth ist die Loyalität, welche die Jrläuder dem König persön lich zeigen. Einer der Führer der irländischen Partei im Unterhause, O'Connor, sendete aus Liverpool im Namen der dortigen, irländischen Vereine die Wünsche für baldige Genesung des Königs an die Königin, welche dafür sofort per sönlich daukte. Enftlische Konferenzen. London, 1. Juli. Gestern begannen die Konferenzen der Premierminister der Kolonien

in Silber 101.55, Oesterreichische Goldrente 120.75, 4°-„ Oesterr. Kronenrente 99.75, 4°/° Ungarische Koldrente 120.60, 4°/„ Ungarische Konenrente 97.90, Ocsterr.-ungar. Bank-Aktien 15.08, Creditaktien 677.75, London vists, 240.12. Deutsche Reichs - Banknoten 117 30, 20-Mark-Stücke 23.46, 20-Francs Stücke 19.08, Italienische Banknoten 94.10, Rand-Dukaten 1123, Schweizer Plätze 95.—, Anglobank 270.00, Unionbank 540.00, Nordwestbahn (L) 447.00, Staats bahn 700.50, Karl Ludwigsbahn —.—, Rubel 253

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.07.1904
Umfang: 8
vor seiner Abreise aus Amerika zur Nachsen dung versichert aufgegeben habe, und mit jedem Zug die endliche Zustellung? dieser überseeischen Kolli «Warte. Hierdurch gelang es ihm, von man chem Lkchtgläubigen Anleihen auf Konto seines auf dem großen Wasser schwimmenden Riefenvermögens zu erschwindeln und in den Gasthäusern einige Zeit auf PumpM leben, um eines Tage« auf Nim merwiedersehe», .zu verschwinden. 11 Rußland und Japan. ÄZieu, 5. Juli. Die von London aus verbrei teten Gerüchte, wonach Rußland gegen freien

Abzug der Garnison, Port Arthur übergeben wolle, werden von der hiesigen Botschaft als so abenteuerlich be zeichnet, daß es sich nicht verlohnt, sie zu demen tieren. London, 5. Juli. Nach Meldungen aus To kio soll das Wladiwostokgeschwader bei seiner letzten Ausfahrt wieder mehrere japanische Transportschiffe zum Sinken gebracht haben. — In großer Sorge ist man um das Schiff „Commonwealth', welches in Sasebo bereits seit langer Zeit überfällig ist. Man befürchtet, daß dasselbe den Russen

in die Hände fiel. London, 5. Juli. „Daily Expreß' meldet aus Tokio, es gehe das Gerücht, Admiral Skryd» low sei auf dem Wege nach Port Arthur und zwar auf dem russischen Torpedozerstörer „Leutnant Bu- rukow', welcher Niutschwang wieder verlassen hat. London, 5. Juli. Aus Liaujang wird berichtet, daß Kuroki nur 20 Meilen von Liaujang entfernt mit 30.000 Mann steht, worunter sich auch die Gardetruppen befinden. — Nach einer weiteren Meldung sind die russischen Streitkräfte bei Liau jang ernstlich bedroht

. Die Japaner besetzten die Pässe wieder. London, 5. Juli. „Daily Telegraph' meldet aus Petersburg, die Mobilmachung des ersten Ar» meekorps wird unter der Annahme durchgeführt, daß der Krieg zwei Jahre dauern wird. Petersburg, 5 Juli. Der „Nowoje Wremja' wird aus Liaujang gemeldet, daß die Taktik des Generals Kuropatkin die Japaner unsicher macht. Ihre einzelnen Abteilungen gehen bald vor, bald zurück. Die Lage hinter der Front ist ziemlich traurig; sie haben ziemlichen Proviant und viele Pferde verloren

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 21.01.1915
Umfang: 16
unter den Waffen stand, erhielt am 14. ds. bei Tagesanbruch den Befehl, über den Fluß zurückzugehen. Viele davon waren seit Tagen ohne jede Nahrung. Sie troffen von dem durch die Granaten emporgeschleuderten Schlamm. Eine Batterie blieb nördlich der Aisne, um den Rückzug zu decken und feuerte fortwährend bis nur noch wenig Leute übrig waren. Schließlich 'wurden die Kanonen nach dem Plateaurand gezogen und schnell durch den Morast geführt. London, 19. Jänner (K.-B.) „Manchester Quardian' schreibt Aus dem Erfolg

von Soissons geht hervor, daß die deutsche Streit macht durch Truppensendungen nach Rußland nicht geschwächt wurde. Es sei unbekannt, wann die Verbündeten ihre Verstär kungen erhalten werden und es sei unsicher, wann die Deutschen ihre jetzt in Ausbildung begriffenen Truppen nach dem Osten schicken werden. London, 19. Jänner (K.-B.) Die „Times' schreiben: Aus Nordfrankreich kann man keine Bestätigung der Meldung über einen belangreichen Erfolg der Engländer bei La Bassee erhalten, worüber ein Bericht

in London eingelaufen ist. Seit einem Monat ist keine wesentliche Veränderung der Lage eingetreten, wenig stens nicht seit der Niederlage der Inder am 20. Dezember. Der Sieg der Deutschen bei Soissons. Berlin, 19. Jänner. Die „Verl. Volksztg.' berichtet aus Basel, 18. Jänner: Der militärische Mitarbeiter des „Petit Jour nal', General Berthaut, erklärt es für möglich, daß die Fran zosen Soissons räumen müssen, da die deutschen Batte rien nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt seien. Soissons

und ihre Infanterie kampf unfähig gemacht sei. Die Stürme auf die tod spei enden Mauern kosten nur Menschenopfer. Ein englisches Dementi. London, 19. Jänner (K.-B.) Ein Augenzeuge im britischen Hauptquartier meldet vom 16. ds.: Der Bericht über eine Ein nahme der deutschen Stellung bei La Bassee ist un richtig. Es wurde kein Angriffversucht. Keine Verlustlisten in Frankreich. Berlin, 19. Jänner. Die'„Tägl. Rundschau' meldet aus Genf: Die französische Regierung hat die Eingabe von 18 Deputierten abgelehn

t, die verlangt haben, daß in Frankreich die V eröffentlichungderVerlustlisten wie in anderen Ländern geschehe. Gesunkene Schiffe. London, 19. Jännet (K.-B.) Das Patrouillenboot „Ghar' ist mit seiner Bemannung auf der Höhe von Deal gesunken. Vier belgische Fischerfahrzeuge, die Samstag nach Dover geschleppt wurden, haben sich losgerissen und sind verschwunden. Man glaubt, daß sie gesunken sind. Lloyds meldet, daß der Küsten dampfer „Motor' gestrandet und gesunken ist. Der Aufstand der Araber. Delhi

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 01.09.1900
Umfang: 14
aus direct nach Neuwied zum Besuche ihrer elterlichen Familie. Parisi 31. Aug. Frau von Cernntzki, die Gattin jenes Cernntzki, welcher als Belastungszeuge im Pro- cesö Dreysns in Rennes, eine so eigenthümliche Rolle spielte, ist gestorben. . Der Krieg in Südafrika. London, 31. Aug. General Bnller ist in Helvctia mit den Generalen Frcnch und Pole-Carew zusammen getroffen. Die vereinten Sireitkräfte vertrieben den Feind von den Höhen. Berittene Infanterie verfolgte ihn. Canadische Cavallerie traf

in Watervalonder ein. Ein kleiner Theil der Buren wendet sich nach Noiden, die Hauptmacht mit der Artillerie geh» nach Bärberton. London, 31. Aug. Theron, der Burencommaudant, hat die Engländer südlich von Johannesburg, nahe dem Klipfluss, geschlagen. London. L1. Aug. Eine Oepcsche Lord Roberts aus Belfast vom 3l. ds. bestätigt die Freilassung von 1300 gefangenen Engländern durch die Buren, doch sollen die Ossiciere nach Haberton gebracht worden sein. Commandant Grobler sandte 34 englische Gefangene an Paget

zurück. Die Buren scheinen nach verschie denen Richtungen zerstreut. London, 31. Ang. Lord Roberts telegraphiert aus Belfast vom . 30. August: Meldungen über die Besetzung von Watervalboveu und Watervalonder durch die Engländer zufolge, hat Bnller mit berittenen Truppen eine Stellung iiine. welche Noitgedacht be herrscht, welches augenscheinlich verlassen ist. Die Ein- geborncn theilen mit, dass 5ttüger und alle Buren- coinmandos abgezogen seien. Frcnch berichtet, dass die Bahnlinie bis Watervalonder

vertreten fein werken. St. Petersburg. 31. Ang. Einer Depesche der „Nowoje Wremja' ans BlagowjetschenSk zufolge sandten die chinesischen Truppen am 22. u. 24. August an General Reiinenkampf Parlamentäre mit der Er klärung, die Chinesen werden die Feindseligkeiten ein stellen und unter keinen Umständen den Angriff be ginnen. Rennenkampf erwiderte, er besitze zu Unter handlungen keine. Vollmacht und werde nach Tsitsikar vorrücken. Er forderte die Chinesen auf, sich ohne Widerstand zurückzuziehen. ' London

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 18.04.1915
Umfang: 16
. Der Handelskrieg gegen England. Amsterdam, 16. April (K.-B.) Aus Hoek van HöNaud wird ge meldet: Der niederländische Dampfer „Katwijk' wurde auf der Fahrt von Baltimore nach Rotterdam mit einer Ladung für die niederländische Regierung konsigniertcn Getreides auf der Hohe des Leuchtschiffes von Nordhinder torpediert. Die Mannschaft wurde ge rettet,sie befindet sich an Bord des Leuchtschiffes und wird von Da- nncschalnppen abgeholt. , . London, 16. April (K.-B.) Der Dampfer „City of Cambridge' der Elleman-Llnie

Deutschlands und Oesterreich-Ungarns haben eine Stei gerung erfahren, 'Frankreich und Rußland-dagegen zeigen Symp- tome des Verfalles. Von einem Siege des Hreiver- ^b a n 6 es i st l ämUft nichtmehr dieRede.? Es handelt sich nur noch um hie Ehre der schließenden Niederlage. London, 16. April (K.-B.) Renter meldet .ans New-Castle über den Angriff des deutschen Luftschiffes gegen die Tynemüllduna: Der Zeppelin Wurde Um 8 Uhr WchM Ms ^jruW'Mr Plhth Whiu- zog. Es glaubte jeder, öS Wäre ein ^ettDDes LMWff

der deutschen Luftflotte bedroht werden, für die englische -Flotte eine ^ unangenchmeiDntd^mlg: - -i ^ c .. London, 16. Äpril ?(K.?B.) Wie die.Blätter melden,, wllrden 2 Häuser in den von dem deutschen Lllfsschiff ^Mmgesucht^n' i^rjen durch Böwben böschädiat. -Jn^DdWii^ Hin^eltte'ÄWbe dnkch da- Dach eines HaUses/ dw chbrach die D^e nnd^brächte^^BkMWr kn. einer alten Fräu>'leichte VetleWtlt;M W. - Fm'MnM NMZDisirikt herrschte die größte Aufregung, i n . - - / Freibürg'i. B > 16. April sKM.)-Vv,llden

bei den aestri^en Bom benwürfen eines feindlichen Fliegers Schwerverletzten sind inMischeu . Mei lveitere. gestorben, so daß sich die. Zahl ' der 'Toten aus 8 .beläuft. ^Schwerberleßte'sinL'Mch'K 'uiid'^6 LeichktvekMtö.,-'' . wkdGÄlb'et: Vow 16. auf MkWre verteidigte Plätze an der südlichen englischen OstklMe-^Mstkekch nw Bomben. Die Luftschiffe wurden vor und bei den Angriffen hcstlsi beschossen, kehrten jedoch unbeschädigt Zurück. London, 17. April,(K.-B.) Nentermeldung. Gestern mitterllamt.' erschieilell

über Sittinqbourne nnd Faversham inMellt?ab. - ! ' London. ik. Avril. sK.-1S^ Mr tem i» er die Kämpfe in Mesopoka nen mit: Dckch d^m^lMnes fen l.eträchtlicher Verstärkungen n^l'Men die Tutken bse vi!''V sn'2 'tiegen die britischen Stellungen bei MkKhn. Waiba wredsr auf. Ernstere Formen nahmen nur die K gegen Shaiba an, wo der Feind am 12. April bei stächt im o ai

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 05.01.1906
Umfang: 12
. Um das Ge rücht zu dementieren, daß er schwer verletzt sei, besuchte er abends das Theater. Zur Marokko-Konferenz. Paris, 4. Jänner. Aus Rom meldet der ,,Marin', man hege dort immer noch Befürchtungen über den Ausgang der Marokkokonferenz. Diese Besorgnisse stützen sich darauf, daß TcutWcurd sich geweigert habe, den Vorschlag Frankreichs anzu nehmen, vor dem Zusammentritt der Konferenz sich iiber sämtlich? zu beratenden Fragen zu ver ständigen. England und Rußland. London, 4. Jänner. Aus Petersburg

habe. Diese neue Beleidigung dürfte weitere diplomatische Folgen nach sich ziehen. Fremdrnfcindlichc Unruhen in Peking. London, 4. Jänner. Aus Peking wird be richtet. daß sremde Truppenabteilungen in ihren Quartieren zusammengezogen wurden, da auch in Peking fremd enfeindliche Unruhen ausgebrochen sind. Der deutsche Befehlshaber unterstützt nach drücklich die Bemühungen der übrigen Komman danten. Vier Japaner wurden verwundet. Der Zustand ist bedenklich. Aufschub der Alireise der chinesischen Kommissäre »ach

Japan. Shanghai, 4. Jänner. Der Vizekönig von Banking ist nach Fudschu abgereist. Die Japaner haben die chinesischen Kommissäre ersucht, ihre Reise nach Japan vorläufig zu Verlagen, da man befürchtet, daß die chinesischen Studenten, welche in Japan weilen, sich ebenfalls zu Kundgebungen hinreißen ließen. Die Revolution in Rußland. Die innere Lage. London, 4. Jänner. „Daily Mail' meldet aus Petersburg: in liberalen Kreisen bestehen Befürch tungen bezüglich des Ausbruches eines blutigen Bürgel-krieges

abgereist und zwar zu dem Zwecke einer neuen Anleihe. Die Reise vollzog sich in, aller Stille. Wie verlautet, geschah dis Entsendung des Ministers auf ausdrücklichen Wunsch des Zaren. Zur Judeufrage. London, 4. Jänner. Graf Witte empfing eine Deputation der russischen Juden und sa^te dabei offen, daß die Juden keine Aussicht haben, volle Emanzipation von der Reichsduma zu erlangen. Nichtsdestoweniger würde die Einführung eines verfassungsmäßigen Regimes eine bedeutende Bes serung der Lage der Juden

.— Wassen ööl — Schodnica —.— Türkeniose 14V.— London vjsl-» 240.15 Marknoten 117.55 Italienische Noten 95.65 Rubelnoren —,— Zürich 95 45 Paris —.— 20 Mark-Stücke 23.52 20 Franks-Ztücke 19.17 Rand-Du taten 11.32 09.90 Geld. S4.- „ 99.75 „ 100.30 Ware. 1V0.'5 „ Handel und NiIksw'Milii. X Zentralbank der drjutscheu Sparkassen.. Zu Ende Dezember betrugen die Einlagen: in laufen der Rechnung T 28 163 093.98, die Einlagen auf Einlagsbücher T 2 096 459.39, die GHamtem- lagen daher LI 30 259 533.37.

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 15.10.1915
Umfang: 12
für die Niederlage der englischen Diplomatie im Orient verantwortlich und wird die Folge» der Niederlage tragen müssen. Zürich, 13. Oktober. Wie der „Secolo' aus London meldet, haben die Heeresleitungen in Frankreich uvd England die Notwendigkeit in Erwegnng gezogen, die Operationen ans Gallipoli einzustellen, um sofort Truppen gegen Bulgarien und die Deutsche» auf dem Balkan zur Verfügung zu haben. Kopenhagen, 13. Oktober. „National Wende' meldet aus Petersburg: Die staat lichen Munitionsfabriken beschränkte

und italienische Trnppen znm RÜckzng gezwungen. Man nimmt an, daß eine Albanier-Erhebuug im ganzen Norden gegen Serbien und Montenegro bevorsteht. Berli», 13. Oktober. Der Lokalanzeiger meldet: Alle VolkSkreise m Sthe» find mehr denn je der Anficht, daß das Voll zum Weiten Male vor einem blutigen Krieg gerettet worden ist. London, 13. Oktober. „Daily Chronicle' hebt hervor, De Griechenland sei der BündniS- fall nnr gegeben, wenn Bulgarien allem Serbieu angreifen würde, nicht, wenn vocher oder gleich zeitig

Seite, daß Bulgarien im Laufe des gestrigen TageS die Kriegserklärung au Serbieu hat abgehen lassen, nachdem Serbieu sich geweigert hatte, au Bulgarien die Gebiete Mazedoniens abzu treten, die Bulgarien vom Bierverbaude, freilich nnr bedingt, zugesprochen worden waren. Berlin, 13. Oktober. Der „Niuwe Rotter- damsche Conrant' meldet ans London: Die heutige „Times' briugeu die Meldung ans Athen, daß die bulgarische Armee den Augriff gegen Serbieu iu der Richtung Knazevae süd westlich von Widdin

. Nach Meldungen aus London hat der Mini sterrat die EiusÜhrnng der allgemeinen Wehr- Pflicht in England beschlossen. Gleichzeitig wurde die Einschreibung aller 17- bis 50 jäh rigen angeordnet. Mau erwartet, daß dieser Beschluß auf einen stürmischen Widerstand der Arbeiter stoßen wird. Die letzten Ereignisse haben in ganz London nsgehenere Erregnng erzeugt. Die dortige» Morgenblätter vom 10. dS. werde» von der Über schrift beherrscht, daß die Zentralmächte anf dem Wege nach Kovstavtinopel die Dona

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1905
Umfang: 8
. Man spricht davon, daß bei der Zusomnrenkunft der Ansang zu einem deutsch-fianzösischen-rnssifchen Bündnis gemach: worden sei, dessen Ausgaben sich nicht nur am Asien, sondern auch Europa erstrecken. Es sei her- vorgehoben, daß der Zusammenkunft ein äußerst -reger Briefwechsel zwischen Kaiser Wilhelm und dem Zaren vorangegangen ist. London, 25. Juli. Die Blätter logen eine große Zurückhaltung bezüglich der Kaiserbegeg- nuilg an den Tag uud begnügen sich meist damit, Kommentare sranzösischer Zeitungen

russisch japanische Krieg. Zugsciitglcisniig. Moskau, 25. Juli. In der Nacht emgleiste bei der Station Wyaschli, uiuveit Morschanlk. ein nach dem fernen Osten abgehender Militärzug. Viele Soldaten trugen mehr oder minder gefähr liche Verletzungen davon. Vom Land-Kriegsschauplatze. London, 25. Juli. „Daily Telegraph' meldet aus Tokio, daß die beiden Armeen in der Man dschurei nur noch 19 Kilometer von einander ent fernt sind. Die Frage eines Waffenstillstandes. Newyork, 25. Juli. Aus Washington

geord nete Zustände aufrechterhalten zu sehen. China und die Friedensverhandlungen London, 25. Juli. „Daily Telegraph' meldet aus Tokio, auf die Note des chinesischen Gesandten in Paris sei der chinesischen Regierung betreffend die Mandschurei mitgeteilt worden, daß die Mächte China von den Vorgängen bezüglich der Abma chungen zwischen Japan und Rußland unterrich ten werden. Witte. Paris, 25. Juli. (K.-B.) Witte reist morgen! von Cherbourg, wo er sich nach Nordamerika ein schifft, ab; heute mpfing

Rouvier Witte. Die Zu sammenkunft dauerte ein Stunde. Brand. London, 25. Juli. Aus Newyork wird gemel det, daß ein ungeheurer Brand nahe der Stadt Austin im Staate Texas wütet und zwar auf dem Gebiete, wo sich die Petroleumquellen und großen Petroleumreservoire befinden. Quellen und Re servoirs stehen in Flammen. Der angerichtete Schaden ist noch nicht abzusehen, doch weiß man bereits, daß drei Millionen Fässer Petrolemn ver nichtet wurden. W Personen sind umgekommen!, 50 Menschen erlitten gefährliche

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 31.10.1914
Umfang: 10
Namen r-eröffenWcht. Bis jetzt sind 320 Offiziere mit dem Rang eines Obersten oder Generals aufgezählt. Die «ach Frankreich geflüchteten Belgier. Paris, ZI. Okwber. (KV) Nach einer vom Ministerium des Innern vorgenommenen Zählung beträgt die Zahl «der nach Frankreich geflüchteten Belgier 400.000. Rücktritt des 1. englischen Seelords. London, 30. Oktober. (KB) Prinz Ludwig von Battenberg iß von seinem Posten als 1. See lord zurückgetreten. Sperrung der Themse. Frankfurt. 29. Oktober. (KB) Die „Frkf

Zeitung' meldet: Die Themsemündung ist nun mehr mit Ausnahme zweier schmaler Fahrlinien für die Schiffohrt gesperrt. Ans Kanada. London, 29. Oktober. (KB) Die Times mel den aus Toronto vom 26. ds.: In Ottawa wurden alle Häuser verdächtiger Deutscher, Oesterreichs? und Ungarn von der Polizei durchsucht. In der Britisch Interial Asioziation in Toronto wurde ei ne Resolution angenommen, wonach alle Deutschen Oesterreichs? und Ungarn, auch die bereits Natu, ralisierten in dieKonzentrationslager gebracht

aus London: Der Aufruhr in Süd- Wcstafrika beginnt größere Dimensionen anzuneh men. General Christian Dewet hat die Fahne des Aufruhrs im Oränjefreistaat erhoben. General Beyers hat sich an die Spitze der Aufruhvbowe- gung gestellt. Die Empörer haben die Stadt Heil bronn besetzt und die dortigen Staats- und Gou- vernementsbeamten verhaftet. Die bewaffneten Bürger der Stadt wurden entwaffnet. Bei Reitz haben die Empörer einen Eisenbahnzug aufge halten. Die südafrikanische Regierung hat umfas sende

Maßrezeln getroffen, um den Aufruhr nie derschlagen zu können. ^ ^ London, 29. Oktober. (KB). D'e „Times' schreiben über den Ausstand in Südafrika: Der Ausstand U augenscheinlich schon sehr im Tange, mindestens in einem Teile des Landcs. Die Füh rung ist gut. Die Buvghers der betreffenden Be zirke haben Gewehre und mindestens eine kleine Quantität Munition. Sie können mit größter Schnelligkeit mobilisiert werden. Sie kennen das Land vollständig und haben gute Pferde. In West- Transvaal hat General

nicht haben werden. London, 29. Oktober. (KB) Hier wird amt lich bekannt gegeben: Der Generalgouverneur von Südafrika hat den Kolonialminister davon unter richtet, daß ein Teil der Buren im Nordteil des Oranjeswates und im westlichen Teil von Trans vaal „irre' geführt worden sei. Sie haben den Regierungsbehörden den Gehorsam verweigert und Vorbereitungen zu einem Ausruhr getroffen. Die Generale Dewet und Beyers haben den Mer- befebl über Ne Aufständischen übernommen und sich der Siadi Heilbronn bemächtigt. Die Regie

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 05.03.1904
Umfang: 12
seine StrsLitkräfte in der Höhe von 325.000 Man,'n in Ostasien habe, werde es zu einer «lntscheidenden Schlacht kommen. London, 4. März. (K.-B.) ..Daily Chronicl?' mckdet aus Tokio, «s verlaute, daß 1500 Russen den. Tmnienfliuß bei Horiöng überschrieen hätten. London, 4. März. Der „St. James GazetLe' wird ans Tientsin telegraphiert, daß Admiral Ale- xejew eine Petition der Bewohne»: Qstsibirims ab- gosckilagsn habe, in gewissen Perioden Proviairt- züge dahin abgelm, zu lasseil. Er erklärte, bei aller Teilnshnu

: für die Notleidenden müßten doch die Erfordernisse des Heeres vorausgehen. In CHar bin kommen bedeutende Trnppemnassen an. Londons 4. März. Englisch^ Blätter berichteir, daß 9 japanische Transportschiffe 15.000 Manln! in Tschrnampo landeten, die dann ohne Widerstand nach Pöngyang marschierten. London, 4. März. Nach dein „Morning L.a- der' bestätigt sich, daß der Zar beabsichtigt, sich selbst auf den Kri, gSschauplatz zu begeben. London, 4. März. Aus Tschisu wird berichtet, das javanisches G.schwader

, welches Transport ich ff.- geleitete, in der Äroiistenl'ai gesehen worden ist. — „Daily Chr-Zii'cle' versichert ans beste, Quelle, daß sich (UiOOO J>'pa<ier in Gensan be finden. London, 4. Mär;. „Daily Telegraph' berich tet, daß die Miliiärverwalmng von Port Arthur, um eine L.ben-mitt lvertenerung zu verhindern, die Preise selbst festgesetzt bar. Ein weiteres Telegiainm verzeichnet das Gerücht, daß chinesische Raub rdan den oie Mandschurei durchziehe» und zahlreiche Or' schaflen plündern. Petersburg, 4. März

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
wollte wisse», wie die Kriegs Partei üter Sie Aussichten auf Erfolg bei der Fort' setzuug des Krieges denkt. Man versicliert, daß der Zar noch diese Wock>c einen dem Frieden zu neigenden Großfürsten empfangen werde. London, 15. März. (K.-B.) In einem Jnter View erklärte der hiesige japanische Gesandte. Äe jüngste:'. Ereignisse aus dem Kriegsschauplatze ä:, der» in keiner Weise Japans Stellung in der An gelegenheit des Friedens. Von einen, Frieden könne keine Rede fein, wenn ihn Rußland uichl Wünscht

. Ein Koniplot tgegen Japan? London, 15. März. Die „Time's' berichten aus Tokio, die Japaner hätte» i» Tokio ein Kom plott entdeckt, welches den Zweck hatte, die jetzige japanische Vorwerrschaft über Korea zu beseitigen Das Komplott, welches offenbar von Agenten der russischen Regierung angestiftet sei, soll gründlich ausgearbeitet sein. Zuerst sollte der Kaiser von Korea die japanische Vorherrschaft kündigen: dar nach sollte ein japanischer General, welcher die japanischen Truppen in Söul befehligt

mit einen, Steinhagel emp- angen, ivobei viele Waäjleute verletzt wurden. Erst spät gelang es, die Demonstranten zu zer streuen. 32 Verhaftungen wurden vorgenommen. Berlin. 15. März. Der Kaiser hat dem be rühmten Gesangsmeister und Erfinder des Kehl kopfspiegels, Manuel Garcia in London, zu sei nem 100. Geburtstage das VerdienUreuz für Kunst und Wissenschaft verliehen. Hressed, 15. März. Zwei junge Leute, Baron v. Huugen und Gärtner Marhenke, die in der Nähe der Eichsmühe während des Hochwassers über die Fulda

dieses Vorfalles ist politi fclser Natur. Fournier war ivegen feiner politi schen Haltung vom Kriegsminister Andre seines Postens in Clerinoiit-Ferrand enthoben m^> dann vom Kriegsminister Bcrtcaur nach Limoges verfetzt worden. Washington, 15. März. Eine Depesche des amerikanischen GesaiMen in Carracas bestätigt, daß die veneznanische Regierung ein gerichtliches Verfahren eingeleitet hat. um der französischen Kabelgesellschaft KoiMssionen zu entziehen und ihr Eigentum zu beschlagnahinen. Schisfbnnglnck. London

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 36
Datum: 18.04.1902
Umfang: 36
hin, daß auch Lord Milner sich zur Theil nahme an den Verhandlungen nach Pretoria begeben hat. Man folgert daraus, daß die Frage nach der Gestaltung der künftigen Civil verwaltung bereits ventilirt wird. — In unio- nistischen Kreisen in London wächst die Zuver sicht, betreffend den Erfolg der Friedensver handlungen. Es heißt, daß die principielle Verständigung nahe bevorsteht. , „Daily Tele graph' meldet dagegen aus Brüssel, Leyds habe die Unterhandlungen für völlig aussichts los erklärt, da England sich weigere

, die Unab hängigkeit zu gewähren. London, 16. April. Die „Daily Mail' erfährt, in den Friedensverhandlungen sei eine Stockung eingetreten. Das Ministerium habe absolut und einstimmig das dringende Ersuchen der Burenführer um Waffenstillstand während der Verhandlungen abgelehnt. Man erwarte > nicht, daß dies zum Weggang der Burenführer von der Konferenz führe. Aber die Fragm der Amnestie und der Kitchener'schen Verbann- ungsproklamation drohten die Verhandlungen zum Stillstand zu bringen. Milner kam

gemeinsamen Vorgehens der englisch'japanischen Flotte im stillen Ocean zu verhandeln. Budapest, 14. April. Die Conversionsvorlage wurde von dem Magnatenhause unverändert an genommen. Bern, 14. April. Der Bundesrath beurlaubte den Gesandten Dr. Carlin in Rom auf unbestimmte Zeit. London, 14. April. Das vom Schatzkanzler unterbreitete Budget veranschlagt das Deficit auf 45^/, Millionen Pfund Sterling. Konstantinopel, 15. April. Die Unruhen in Novibazar, welche nach übereinstimmenden Be richten lokalen

Charakter hatten, sind als beendet zu betrachten. Konstantinopel, 15. April. Die Gerüchte über eine theilweise Mobilmachung des II. Corps öl Adrianopel sind falsch. London, 15 April. Lord Wolsely tritt morgen die Rückreise nach England an. Er hat auf den Besuch des Schlachtfeldes von Ladysmith verzichtet und ist nach Kapstadt zurückgekehrt. London, 15. April. Ein hoher Beamter d^ Kriegsamtes gab die unglaublich rasch sich verbrei tende Erklärung ab, daß alle Anzeichen hoffen lassen, der Friedensschluß

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