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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1904
Umfang: 8
ist durch die russi schen Konsuln deu in Deutschland weilenden russischen S t a a t s a n g e h ö r i g e n aubefoh- leu worden, sich zur sofortigen Abreise bereit zn halten, um für den Krieg gegeu Ja pan in das russische Heer eiuzutreteu. Rom, 1k. Febr. Der italienische Generalstabs major Eaviglia wurde designiert, die militäri schen Operationen in Ostasic» zu verfolgen. Port <2 a i d, 10. Febr. Zwei russische Tor pedoboote uebst den Transportschiffen „Smo- lensl' nnd „Rossija' sind hier eingetrossen. London

, 11. Febr. Der Marine-Attachee der javanische» 'Gesandtschaft in London erklärt, daß die beschädigte» russischen Schlachtschisse „Z e sa r e w i t sch' und „R e t w i s a »' nicht m e h r die S e e gewinne» to»ue». Die Japaner gebrauchten bei dem Angrifs Whitehead ^ Tor pedos. Die Schlachtschiffe steck«.!!, im M ecreS - st rand e. Es wird angenommen, daß die japa nische Flotre »u»inehr blos; zur Beobachtung uu- .weit von Port Arthur verbleibt und ein ernentes B o in barde m e n i erst beginne

» wird, bis die japanischen Lnndtrnppc» den H a l u- slu ß ü b e r s ch ritte >.i habe» und Port Arthur von der Landseite attakieren. London, l(>. Februar. Die von den Japa nern beschädigte» russische» Kriegsschiffe reprä- sentiere» eine» Wert vo» 27 M illionen Ru bel. Petersburg, 1l. Febr. Iu einein Artikel weist die „Nowoje Wremja' daraus hin, daß die bisher erlittenen Verluste nicht entscheidend sind nnd daß der Kampf z u Land e e n t - schieden werde, bis die russische» <?treitkräsle in Südkorea ans dem Süde

, 2 sind spurlos verschwnnden. Ans den japanischen Schissen feien 1!» Offiziere »«d 100 Ma«n tot, über 200 verwundet. Die Schlacht habe uur 2.'» Miunteu gedauert. Der Jubel iu deu Straße» vou P etersb u r g ist groß. (5in Kampf bei Tschemulpo. London, 11. Febr. Die japanische Gesandt schaft erhielt ein Telegramm aus Tokio, wonach das japanische Geschwader am 8. d. Mts. das russische Kanonenboot „Korejetz', welches den Ha fen von Tschemulpv verließ, autraf. „Korejetz' griff die Japauer au und kehrte

wieder in den Hafen zurück. Der Kommandant des japanischen Geschwaders sorderte am d. Mts. srüh die russischen Schiffe anf, den Hafen zu verlassen. Mit zwei russischen Schissen, welche mit tags den Hafen verließen, kam es außerhalb des H'afeuö zu ciueiu 2stüudigcm Geschütz kampfe. Die beiden russischen Kriegsschisse sind gesunken, die Bemannung flüchtete aus den französischen Kreuzer „Pascal'. Das japanische Geschwader blieb ohne schaden. London, 10. Febr. Nach verschiedenen Mel dungen haben die Japaner

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1902
Umfang: 8
dort ebenfalls eintreffen könnten. Alle Anzeichen deuten nach dieser Auffassung, darauf hin, daß Wolfeley mit der Burenregierung im unmittel-- baren Auftrage des Königs in Verbindung treten wird. Wie demselben Blatt aus London telegraphirr wird, wurden Schalk Burger und die übrigen Bu- rendelegirten von Pretoria aus auf ihrer Reise nach. Kronstadt von Kitcheners Adjutanten, dem Vize direktor der Eisenbahn und 4- anderen britischen Stabsoffizieren begleitet. Genf, 26. März. Hier findet am 31. März ein großer

, eine ganze Woche dauernder Kongreß aller an den europäischen Universitäten studierenden Armenier statt. Paris, 26. März. Es hat sich hier ein Comitö gebildet, welches den Zweck verfolgt, am Krönungs tage Eduard VII. großartige Demonstrationen in ganz Europa zu Gunsten der Buren zu ver anstalten. Paris, 26. März. Einem Redakteur des „Fi garo' gegenüber erklärte Minister Kuyper, er habe nicht die geringste Mittheilung weder aus Pretoria noch aus London-erhalten. Die bezüglichen Unter' Handlungen

tonnte, als mit Bülow eine offene und loyale Aussprache zu führen. Belgrad, 26. März. Hier zirkuliren neuerdings Gerüchte von einer bevorstehenden Ministerkrisis. Als zukünftiger Kabinetschef wird Pasic und ein gemäßigter Fortschrittler genannt, welcher sich, zur Zeit in hoher militärischer Stellung befindet. Petersburg, 26. März. Der „Nowoje Wremja' zusolge kaufen englische Agenten in Süd- rußland fortgesetzt große Mengen Pferde, die für Südafrika bestimmt find, auf. London, 26. März

. Der Gesundheitszustand Lord Methuens ist nach hierher gelangten Meldungen befriedigend. London, 26. März. „Daily Graphic' berichtet, daß thatsächlich ein Waffenstillstand während der Dauer der Verhandlungen zwischen den Buren-De- legirten und Lord Kitchcner bestehe. London, 26. März. „Daily Mail' weiß zu berichten, daß die Friedensbedingungen, welche Krüger zu unterzeichnen geneigt, ist, eine Entschädig ung für die Zerstörung der Farmen, eine Garantie Englands sür eine Buren-Anleihe und die Erlaubnis

zur Unterhaltung einer Armee in sich schließen müssen. „Daily Mail' fügt hinzu, daß die Buren sich als besiegt zu betrachten hätten und die ihnen unterbreiteten Bedingungen unterzeichnen müßten, anstatt solche vorzuschlagen. London, 26. März. „Daily Telegraph' meldet aus Kapstadt: Die Mitglieder der Burenregierung sind am Sonntag in Kronstadt durchgereist. Man ist darüber einig, daß die Wichtigkeil der gepflogenen Unterhandlungen von der kontinentalen Presse be deutend überschätzt wird und daß der Friede

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 13.05.1915
Umfang: 12
so vieler amerikanischer Menschenleben führten.^ London, 11. Mai (K.-B.) Daily Telegraph meldet ans shington: Senator Stone, der Vorsitzende der Senatskammer cnchcr.c sich über die Angelegenheit der „Lusitania' folgendermaßen: Passagiere der „Lusitania' befanden sich »infolge der halbamtliche!'. Warnung der deutschen Botschaft in voller Kenntnis der drohenden Gefahr, als sie sich auf dieses Schiff einer der kriegführenden Mäch' begaben, auf dem sie wie ans englischen Boden waren. Ihre Lage

war die gleiche, wie die innerhalb der Mauern einer befestigten eng lischen Stadt. Was kann die Regierung der Vereinigten Staaten tun, wenn ihre Staatsangehörigen in einer belagerten Stadt inu und dort verletzt werden? . ^ London, 11. Mai (K.-B.) Morningpost meldet aus Washington- Mit dem Entsetzen vor der Barbarei der Deutschen verbindet sich Entrüstung über die Sorglosigkeit oder die Unfähigkeit der Enguiw der, wenn sie nicht imstande sind, in der Zone des großen BerkelM die Sicherheit aufrecht zu halten

. — „Baltimore American' M ' Nichts hat das amerikanische Vertrauen in die englische Seeben schaft so erschüttert, wie die enthüllte schlechte Führung, welche ^ „Lusitania' in die deutsche Falle brachte. London, 11. Mai (K.-B.) Die „Times' erfahren ans ' „Harald' schreibt: England müsse zugeben, daß sein spruch, es beherrsche die Meere, ein Märchen sei. London, 11. Mai (K.-B.) Daily Mail schreibt im Leitartikel: ist klar, daß, wenn die Versenkung von Handelsschiffen fortdam' ' die Einfuhr der kanadischen

Weizenernte sich sehr schwierig gesta ^ wird. ' . l- London, 11. Mai (K.-B.) Daily News melden aus Llverpm'- Dutzende von Läden der Deutsche n. Oesterrei und Ungarn wurden geplündert, die Fenster wun . eingeschlagen und das Mobilar auf-die Straße geworfen, ^er zog in der Nordstadt von einem Laden znm anderen. berittene Gendarmerie suchte den Pöbel aufzuhalten, aber^ ^ und Steinen bewaffnet setzte dieser sein Werk fort. ^5. „n? begannen am Samstag und dauerten Sonntag fort. Da» Vorgehen war organisiert

. In der Nähe der , waren Ziegel beraerichtet, die als Wurfgeschosse dienen sm ^ London, 11. Mai (K.-B.) Der Gcneralpostnieister teilt die „Lusitania' 8V Postsäcke an Bord hatte. — Die M

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 18.04.1885
Umfang: 12
Snez- canal-Commission hat am 13. ds. unter dem Vorsitze des sranzösischen Delegierten Barrere eine Sitzung gehalten und die ersten Artikel deL französischen wie des englischen Vorschlages in Berathung gezogen. Es wurde eine Vereinbarung über dieselben erzielt und man hofft, dass die Arbeiten der Commission bis zu Anfang des nächsten Monats beendigt sein werden! In London sind die Hoffnungen auf Erhalt des Friedens anscheinend gestiegen und die friedlie bende „Pall Mall Gazette' erwartet

; man dürfe auf eine friedliche Lösung hoffen. Die Basis der russischen Forderungen bildet nach einer Mittheilung des der russischen Botschaft in London beiggebenen Ingenieurs Leffar die Abtretung Pendfchdehs, welches die Russen bereits „provisorisch' besetzt haben. Russ land stelle diese Forderung, weil die Occupation Pendschdehs durch die Afghanen keine Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden gewähren würde. Indessen berichtet die „Nowoje Wremja', dass in Afghanistan selbst ein Aufstand gegen den Emir

ausgebrochen sei. Die Reise des Emirs nach Rawal-Pindi habe den selben veranlasst, weil die englische Politik Abdnrrha manS von seinem Volke missbilligt werde. Eine gleichzeitig in Petersburg eingetroffene ossicielle Mel dung, dass die Afghanen das Lager Sir P. Lurns dens verbrannt hätten, scheint die Nachricht der „No wose Wremja' zu bestätigen. Dieser neue »nntovarä vvsiit' würde die Fnedenshosfnungen, 24 Stunden wieder berechtigter erschienen, wesentlich alterieren. Während Petersburg mit London

unter handelt, rollt in Afghanistan der russische Rubel, und Berichte, welche der „Krzztg.' aus London zugehen, bestätig.», dass das Vertrauen der dortigen diploma tischen Welt in die Zuverlässigkeit des Emirs von Afghanistan arg erschüttert sei. Man zweifelt sogar trotz aller gegentheiligen Erklärungen, dass gelegent lich der letzten Unterredungen des Lord Dufferin mit dem E!.ir letzterer von der Niederlage der Afghanen am Kuschkslusse bereit? unterrichtet gewesen sei uno fürchtet, dasj?, besonders

, ein Sohn Jakub-Beks, soll über ein ansehnliches Heer verfügen und im Vormärsche auf Kaschgar begriffen sein. Nach Mittheilungen aus Constantinopel scheint die Pforte für den Fall, dass der anglo russische Conflict sich zuspitzen sollte, zu der Beobach tung einer stricten neutralen Haltung entschlossen. Die türkischen Staatsmänner versichern, dass weder aus London noch aus St. Petersburg der Pforte Zumuthungen irgend einer Parteinahme g-stellt wor den seien, und bezeichnen alle anders lautenden Ver

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 03.02.1913
Umfang: 10
des deutschen Botschaf ters in London. London, 2. Febr. Bei dem Diner der Deutschen Londons zur Feier des Geburtstags des Kaisers Wilhelm hielt Botschafter Fürst Lichnowsky eine Rede in der er im Hinblick auf die bevorstehende Jubiläumsfeier der 25- jährigen Regierung des Kaisers dieselbe wür digte. Der Botschafter verwiest auf die uner müdliche Tätigkeit /des Monarchen für die friedlich bürgerliche Arbeit und die Erhaltung des Friedens. Besonders betonte er in der Rede die freundschaftlichen Beziehungen

. Sonderaktionen zu unternehmen, die die Beschränkung des Kampfes auf seinen Herd erschweren würden. Rußland mahnt zum Frieden. Paris, 2. Febr. Dem „Temps' zufolge ist Rußland in Sofia vorstellig geworden und hat freundschaftlich zum Frieden gemahnt. Die bulgarische 'Regierung antwortet, daß der Rat der Mächte ergebnisls sei, da die Verbündeten in London ein Minimum gefordert hätten. — Man glaubt jedoch in Petersburg, daß sich die Bulgaren daraus beschränken werden, Adrians» pel zu bombardieren. Scharfe

Angriffe gegen Deutschland. Petersburg, 2. Febr. Der „Rußkoje Slowo' ergeht sich in den heftigsten Ausfäl len gegen Deutschland, das für alles Balkan unheil. nebenbei auch für die mongolische Ver wicklung verantwortlich sein soll. Die Friedensverhandlungen. ' Sofia, 2. Febr. Wie von kompetenter Seite mitgeteilt wird, haben die türkischen Ver treter in London den Bevollmächtigten Nev Balkanstaaten mitgeteilt, daß sie bereit wären, dieverhändlungen fortzusetzen. Darauf antwor, teten die Delegierten

in Verbindung gesetzt und um Abstellung der Schiffsbewegungen vor dem Palast ersucht, mit der Motivierung, daß der frühere Sultan Abdul Hamid sich darüber errege. Der Palast Beglerberg, in welchem sich Abdul Hamid be findet, liegt Dolmabagtsche gegenüber. Heimreise der Delegierten der Friedens- Konferenz. Paris, 2. Febr. Sämtliche Mitglieder der serbischen Delegation sind heute morgen von London nach Belgrad abgereist. Der grie chische Ministerpräsident Venizelos hat London gleichfalls verlassen. Der Krieg

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 02.07.1902
Umfang: 12
die Besserung im Befinden des Königs fort uud ist der Gesamintzustand in jeder .Hinsicht befrie digend. Das örtliche Unbehagen hat abgenommen. Paris, 30. Jnni. „Figaro' veröffentlicht ein Telegramm ans London über den Zustand des Königs, worin es heißt: Wenn keine Kom plikationen eintreten, so dürste der König in drei Wochen das Bett verlassen können. Sobald sein Znstand es erlaubt, wird er nach Eowes trans portiert werden, wo er dann au Bord seiner Dacht ständig Aufenthalt nehmen

wird. Nach der Wiedergenesung wird der König eine Reihe von Festlichkeiten verfügen, um so die Bevölkerung für den Ausfall der K^röuuugsfeicrlichkeiteu zu entschädige». Heute findet in der katholischen Kirche eiu Dankgottesdienst statt, bei welchem der päpstliche Nuntius Merry del Val administrieren wird. London, 1. Juli. Der König verbrachte den gestrigen Tag ziemlich gut. Das vou der Wunde herrührende Unbehagen hat sich ver ringert. London, 1. Juli. Nach einer amtlichen Mittheilung wurde der König gestern

und sei in Folge Herzschwäche mehrmals bewußtlos gelegen. London, 1. Juli. Bemerkenswerth ist die Loyalität, welche die Jrläuder dem König persön lich zeigen. Einer der Führer der irländischen Partei im Unterhause, O'Connor, sendete aus Liverpool im Namen der dortigen, irländischen Vereine die Wünsche für baldige Genesung des Königs an die Königin, welche dafür sofort per sönlich daukte. Enftlische Konferenzen. London, 1. Juli. Gestern begannen die Konferenzen der Premierminister der Kolonien

in Silber 101.55, Oesterreichische Goldrente 120.75, 4°-„ Oesterr. Kronenrente 99.75, 4°/° Ungarische Koldrente 120.60, 4°/„ Ungarische Konenrente 97.90, Ocsterr.-ungar. Bank-Aktien 15.08, Creditaktien 677.75, London vists, 240.12. Deutsche Reichs - Banknoten 117 30, 20-Mark-Stücke 23.46, 20-Francs Stücke 19.08, Italienische Banknoten 94.10, Rand-Dukaten 1123, Schweizer Plätze 95.—, Anglobank 270.00, Unionbank 540.00, Nordwestbahn (L) 447.00, Staats bahn 700.50, Karl Ludwigsbahn —.—, Rubel 253

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 21.01.1915
Umfang: 16
unter den Waffen stand, erhielt am 14. ds. bei Tagesanbruch den Befehl, über den Fluß zurückzugehen. Viele davon waren seit Tagen ohne jede Nahrung. Sie troffen von dem durch die Granaten emporgeschleuderten Schlamm. Eine Batterie blieb nördlich der Aisne, um den Rückzug zu decken und feuerte fortwährend bis nur noch wenig Leute übrig waren. Schließlich 'wurden die Kanonen nach dem Plateaurand gezogen und schnell durch den Morast geführt. London, 19. Jänner (K.-B.) „Manchester Quardian' schreibt Aus dem Erfolg

von Soissons geht hervor, daß die deutsche Streit macht durch Truppensendungen nach Rußland nicht geschwächt wurde. Es sei unbekannt, wann die Verbündeten ihre Verstär kungen erhalten werden und es sei unsicher, wann die Deutschen ihre jetzt in Ausbildung begriffenen Truppen nach dem Osten schicken werden. London, 19. Jänner (K.-B.) Die „Times' schreiben: Aus Nordfrankreich kann man keine Bestätigung der Meldung über einen belangreichen Erfolg der Engländer bei La Bassee erhalten, worüber ein Bericht

in London eingelaufen ist. Seit einem Monat ist keine wesentliche Veränderung der Lage eingetreten, wenig stens nicht seit der Niederlage der Inder am 20. Dezember. Der Sieg der Deutschen bei Soissons. Berlin, 19. Jänner. Die „Verl. Volksztg.' berichtet aus Basel, 18. Jänner: Der militärische Mitarbeiter des „Petit Jour nal', General Berthaut, erklärt es für möglich, daß die Fran zosen Soissons räumen müssen, da die deutschen Batte rien nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt seien. Soissons

und ihre Infanterie kampf unfähig gemacht sei. Die Stürme auf die tod spei enden Mauern kosten nur Menschenopfer. Ein englisches Dementi. London, 19. Jänner (K.-B.) Ein Augenzeuge im britischen Hauptquartier meldet vom 16. ds.: Der Bericht über eine Ein nahme der deutschen Stellung bei La Bassee ist un richtig. Es wurde kein Angriffversucht. Keine Verlustlisten in Frankreich. Berlin, 19. Jänner. Die'„Tägl. Rundschau' meldet aus Genf: Die französische Regierung hat die Eingabe von 18 Deputierten abgelehn

t, die verlangt haben, daß in Frankreich die V eröffentlichungderVerlustlisten wie in anderen Ländern geschehe. Gesunkene Schiffe. London, 19. Jännet (K.-B.) Das Patrouillenboot „Ghar' ist mit seiner Bemannung auf der Höhe von Deal gesunken. Vier belgische Fischerfahrzeuge, die Samstag nach Dover geschleppt wurden, haben sich losgerissen und sind verschwunden. Man glaubt, daß sie gesunken sind. Lloyds meldet, daß der Küsten dampfer „Motor' gestrandet und gesunken ist. Der Aufstand der Araber. Delhi

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 01.09.1900
Umfang: 14
aus direct nach Neuwied zum Besuche ihrer elterlichen Familie. Parisi 31. Aug. Frau von Cernntzki, die Gattin jenes Cernntzki, welcher als Belastungszeuge im Pro- cesö Dreysns in Rennes, eine so eigenthümliche Rolle spielte, ist gestorben. . Der Krieg in Südafrika. London, 31. Aug. General Bnller ist in Helvctia mit den Generalen Frcnch und Pole-Carew zusammen getroffen. Die vereinten Sireitkräfte vertrieben den Feind von den Höhen. Berittene Infanterie verfolgte ihn. Canadische Cavallerie traf

in Watervalonder ein. Ein kleiner Theil der Buren wendet sich nach Noiden, die Hauptmacht mit der Artillerie geh» nach Bärberton. London, 31. Aug. Theron, der Burencommaudant, hat die Engländer südlich von Johannesburg, nahe dem Klipfluss, geschlagen. London. L1. Aug. Eine Oepcsche Lord Roberts aus Belfast vom 3l. ds. bestätigt die Freilassung von 1300 gefangenen Engländern durch die Buren, doch sollen die Ossiciere nach Haberton gebracht worden sein. Commandant Grobler sandte 34 englische Gefangene an Paget

zurück. Die Buren scheinen nach verschie denen Richtungen zerstreut. London, 31. Ang. Lord Roberts telegraphiert aus Belfast vom . 30. August: Meldungen über die Besetzung von Watervalboveu und Watervalonder durch die Engländer zufolge, hat Bnller mit berittenen Truppen eine Stellung iiine. welche Noitgedacht be herrscht, welches augenscheinlich verlassen ist. Die Ein- geborncn theilen mit, dass 5ttüger und alle Buren- coinmandos abgezogen seien. Frcnch berichtet, dass die Bahnlinie bis Watervalonder

vertreten fein werken. St. Petersburg. 31. Ang. Einer Depesche der „Nowoje Wremja' ans BlagowjetschenSk zufolge sandten die chinesischen Truppen am 22. u. 24. August an General Reiinenkampf Parlamentäre mit der Er klärung, die Chinesen werden die Feindseligkeiten ein stellen und unter keinen Umständen den Angriff be ginnen. Rennenkampf erwiderte, er besitze zu Unter handlungen keine. Vollmacht und werde nach Tsitsikar vorrücken. Er forderte die Chinesen auf, sich ohne Widerstand zurückzuziehen. ' London

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 18.04.1915
Umfang: 16
. Der Handelskrieg gegen England. Amsterdam, 16. April (K.-B.) Aus Hoek van HöNaud wird ge meldet: Der niederländische Dampfer „Katwijk' wurde auf der Fahrt von Baltimore nach Rotterdam mit einer Ladung für die niederländische Regierung konsigniertcn Getreides auf der Hohe des Leuchtschiffes von Nordhinder torpediert. Die Mannschaft wurde ge rettet,sie befindet sich an Bord des Leuchtschiffes und wird von Da- nncschalnppen abgeholt. , . London, 16. April (K.-B.) Der Dampfer „City of Cambridge' der Elleman-Llnie

Deutschlands und Oesterreich-Ungarns haben eine Stei gerung erfahren, 'Frankreich und Rußland-dagegen zeigen Symp- tome des Verfalles. Von einem Siege des Hreiver- ^b a n 6 es i st l ämUft nichtmehr dieRede.? Es handelt sich nur noch um hie Ehre der schließenden Niederlage. London, 16. April (K.-B.) Renter meldet .ans New-Castle über den Angriff des deutschen Luftschiffes gegen die Tynemüllduna: Der Zeppelin Wurde Um 8 Uhr WchM Ms ^jruW'Mr Plhth Whiu- zog. Es glaubte jeder, öS Wäre ein ^ettDDes LMWff

der deutschen Luftflotte bedroht werden, für die englische -Flotte eine ^ unangenchmeiDntd^mlg: - -i ^ c .. London, 16. Äpril ?(K.?B.) Wie die.Blätter melden,, wllrden 2 Häuser in den von dem deutschen Lllfsschiff ^Mmgesucht^n' i^rjen durch Böwben böschädiat. -Jn^DdWii^ Hin^eltte'ÄWbe dnkch da- Dach eines HaUses/ dw chbrach die D^e nnd^brächte^^BkMWr kn. einer alten Fräu>'leichte VetleWtlt;M W. - Fm'MnM NMZDisirikt herrschte die größte Aufregung, i n . - - / Freibürg'i. B > 16. April sKM.)-Vv,llden

bei den aestri^en Bom benwürfen eines feindlichen Fliegers Schwerverletzten sind inMischeu . Mei lveitere. gestorben, so daß sich die. Zahl ' der 'Toten aus 8 .beläuft. ^Schwerberleßte'sinL'Mch'K 'uiid'^6 LeichktvekMtö.,-'' . wkdGÄlb'et: Vow 16. auf MkWre verteidigte Plätze an der südlichen englischen OstklMe-^Mstkekch nw Bomben. Die Luftschiffe wurden vor und bei den Angriffen hcstlsi beschossen, kehrten jedoch unbeschädigt Zurück. London, 17. April,(K.-B.) Nentermeldung. Gestern mitterllamt.' erschieilell

über Sittinqbourne nnd Faversham inMellt?ab. - ! ' London. ik. Avril. sK.-1S^ Mr tem i» er die Kämpfe in Mesopoka nen mit: Dckch d^m^lMnes fen l.eträchtlicher Verstärkungen n^l'Men die Tutken bse vi!''V sn'2 'tiegen die britischen Stellungen bei MkKhn. Waiba wredsr auf. Ernstere Formen nahmen nur die K gegen Shaiba an, wo der Feind am 12. April bei stächt im o ai

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 15.10.1915
Umfang: 12
für die Niederlage der englischen Diplomatie im Orient verantwortlich und wird die Folge» der Niederlage tragen müssen. Zürich, 13. Oktober. Wie der „Secolo' aus London meldet, haben die Heeresleitungen in Frankreich uvd England die Notwendigkeit in Erwegnng gezogen, die Operationen ans Gallipoli einzustellen, um sofort Truppen gegen Bulgarien und die Deutsche» auf dem Balkan zur Verfügung zu haben. Kopenhagen, 13. Oktober. „National Wende' meldet aus Petersburg: Die staat lichen Munitionsfabriken beschränkte

und italienische Trnppen znm RÜckzng gezwungen. Man nimmt an, daß eine Albanier-Erhebuug im ganzen Norden gegen Serbien und Montenegro bevorsteht. Berli», 13. Oktober. Der Lokalanzeiger meldet: Alle VolkSkreise m Sthe» find mehr denn je der Anficht, daß das Voll zum Weiten Male vor einem blutigen Krieg gerettet worden ist. London, 13. Oktober. „Daily Chronicle' hebt hervor, De Griechenland sei der BündniS- fall nnr gegeben, wenn Bulgarien allem Serbieu angreifen würde, nicht, wenn vocher oder gleich zeitig

Seite, daß Bulgarien im Laufe des gestrigen TageS die Kriegserklärung au Serbieu hat abgehen lassen, nachdem Serbieu sich geweigert hatte, au Bulgarien die Gebiete Mazedoniens abzu treten, die Bulgarien vom Bierverbaude, freilich nnr bedingt, zugesprochen worden waren. Berlin, 13. Oktober. Der „Niuwe Rotter- damsche Conrant' meldet ans London: Die heutige „Times' briugeu die Meldung ans Athen, daß die bulgarische Armee den Augriff gegen Serbieu iu der Richtung Knazevae süd westlich von Widdin

. Nach Meldungen aus London hat der Mini sterrat die EiusÜhrnng der allgemeinen Wehr- Pflicht in England beschlossen. Gleichzeitig wurde die Einschreibung aller 17- bis 50 jäh rigen angeordnet. Mau erwartet, daß dieser Beschluß auf einen stürmischen Widerstand der Arbeiter stoßen wird. Die letzten Ereignisse haben in ganz London nsgehenere Erregnng erzeugt. Die dortige» Morgenblätter vom 10. dS. werde» von der Über schrift beherrscht, daß die Zentralmächte anf dem Wege nach Kovstavtinopel die Dona

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1905
Umfang: 8
. Man spricht davon, daß bei der Zusomnrenkunft der Ansang zu einem deutsch-fianzösischen-rnssifchen Bündnis gemach: worden sei, dessen Ausgaben sich nicht nur am Asien, sondern auch Europa erstrecken. Es sei her- vorgehoben, daß der Zusammenkunft ein äußerst -reger Briefwechsel zwischen Kaiser Wilhelm und dem Zaren vorangegangen ist. London, 25. Juli. Die Blätter logen eine große Zurückhaltung bezüglich der Kaiserbegeg- nuilg an den Tag uud begnügen sich meist damit, Kommentare sranzösischer Zeitungen

russisch japanische Krieg. Zugsciitglcisniig. Moskau, 25. Juli. In der Nacht emgleiste bei der Station Wyaschli, uiuveit Morschanlk. ein nach dem fernen Osten abgehender Militärzug. Viele Soldaten trugen mehr oder minder gefähr liche Verletzungen davon. Vom Land-Kriegsschauplatze. London, 25. Juli. „Daily Telegraph' meldet aus Tokio, daß die beiden Armeen in der Man dschurei nur noch 19 Kilometer von einander ent fernt sind. Die Frage eines Waffenstillstandes. Newyork, 25. Juli. Aus Washington

geord nete Zustände aufrechterhalten zu sehen. China und die Friedensverhandlungen London, 25. Juli. „Daily Telegraph' meldet aus Tokio, auf die Note des chinesischen Gesandten in Paris sei der chinesischen Regierung betreffend die Mandschurei mitgeteilt worden, daß die Mächte China von den Vorgängen bezüglich der Abma chungen zwischen Japan und Rußland unterrich ten werden. Witte. Paris, 25. Juli. (K.-B.) Witte reist morgen! von Cherbourg, wo er sich nach Nordamerika ein schifft, ab; heute mpfing

Rouvier Witte. Die Zu sammenkunft dauerte ein Stunde. Brand. London, 25. Juli. Aus Newyork wird gemel det, daß ein ungeheurer Brand nahe der Stadt Austin im Staate Texas wütet und zwar auf dem Gebiete, wo sich die Petroleumquellen und großen Petroleumreservoire befinden. Quellen und Re servoirs stehen in Flammen. Der angerichtete Schaden ist noch nicht abzusehen, doch weiß man bereits, daß drei Millionen Fässer Petrolemn ver nichtet wurden. W Personen sind umgekommen!, 50 Menschen erlitten gefährliche

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
wollte wisse», wie die Kriegs Partei üter Sie Aussichten auf Erfolg bei der Fort' setzuug des Krieges denkt. Man versicliert, daß der Zar noch diese Wock>c einen dem Frieden zu neigenden Großfürsten empfangen werde. London, 15. März. (K.-B.) In einem Jnter View erklärte der hiesige japanische Gesandte. Äe jüngste:'. Ereignisse aus dem Kriegsschauplatze ä:, der» in keiner Weise Japans Stellung in der An gelegenheit des Friedens. Von einen, Frieden könne keine Rede fein, wenn ihn Rußland uichl Wünscht

. Ein Koniplot tgegen Japan? London, 15. März. Die „Time's' berichten aus Tokio, die Japaner hätte» i» Tokio ein Kom plott entdeckt, welches den Zweck hatte, die jetzige japanische Vorwerrschaft über Korea zu beseitigen Das Komplott, welches offenbar von Agenten der russischen Regierung angestiftet sei, soll gründlich ausgearbeitet sein. Zuerst sollte der Kaiser von Korea die japanische Vorherrschaft kündigen: dar nach sollte ein japanischer General, welcher die japanischen Truppen in Söul befehligt

mit einen, Steinhagel emp- angen, ivobei viele Waäjleute verletzt wurden. Erst spät gelang es, die Demonstranten zu zer streuen. 32 Verhaftungen wurden vorgenommen. Berlin. 15. März. Der Kaiser hat dem be rühmten Gesangsmeister und Erfinder des Kehl kopfspiegels, Manuel Garcia in London, zu sei nem 100. Geburtstage das VerdienUreuz für Kunst und Wissenschaft verliehen. Hressed, 15. März. Zwei junge Leute, Baron v. Huugen und Gärtner Marhenke, die in der Nähe der Eichsmühe während des Hochwassers über die Fulda

dieses Vorfalles ist politi fclser Natur. Fournier war ivegen feiner politi schen Haltung vom Kriegsminister Andre seines Postens in Clerinoiit-Ferrand enthoben m^> dann vom Kriegsminister Bcrtcaur nach Limoges verfetzt worden. Washington, 15. März. Eine Depesche des amerikanischen GesaiMen in Carracas bestätigt, daß die veneznanische Regierung ein gerichtliches Verfahren eingeleitet hat. um der französischen Kabelgesellschaft KoiMssionen zu entziehen und ihr Eigentum zu beschlagnahinen. Schisfbnnglnck. London

4°/,. 118 3k . 5krovenraiie 4°.« . SS 4V Ungar. Zuvenitionsreiile LSLS Oeslkn^llnaar. Bant-Alliiu IV43 Sr^>it-Bklini K87 — London vist» 2Z3.K7^/» Dei!li<i>e Reiset«!, i.sre »ür ?kv Mark D.R.-A. 117.1.2'/z 23.4K M-Fra.'.»,-c . . lit.LL , ItalÄn>ä>k ? a .>«»: Sä 35, RiMb-?.'! 5«>I, ..... . 11.^0 In Men.Apotheken. — Wirkung frappant. Bei begin nenden, Schnupfen fast unfehlbar. 2408»

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.01.1913
Umfang: 8
, wohl als Träger beson derer Missionen, in Wien und Sofia. Am 8. Februar erfolgte in Berlin die Ankunft des englischen Kriegsministers Haldane, um, wie Bethman-Holweg am 15. Februar im Reichstage erklärte, im Auf trage seiner Regierung alle Punkte zu besprechen, in denen sich die Interessen beider Länder berühren, um womöglich eine Annäherung zwischen den beiden Staaten herbeizuführen. Am 23. Mai wurde der frühere deutsche Botschafter in Konstantinopel, Mar schall von Biberstein, nach London

, die später von der Botschastsreunion in London tatsächlich auch be schloffen wurde. Der Vorschlag Poincarös, alle Großmächte sollten ihr „Vssintsressömsut absolut' am Balkan erklären, lehnten sowohl Oesterreich- Ungarn wie Italien höflichst aber entschieden ab. Da Rußlands Haltung amtlich zwar korrekt, außer amtlich aber höchst zweifelhaft, ja gefährlich war, und da in London wie in Paris Stimmen laut wurden, die an der Festigkeit des Dreibundes Zweifel hegten, erneuerten Oesterreich-Ungarn Deutschland

in London ihren Anfang nahm, eröffnete freundlichere Aussichten für das Jahr 1913. Aus Italien. Ate Nationalisten Italiens nehmen de» Knr» «ach recht». Am Freitag, den 20. Dezember v. I., begann in Rom der zweite Kongreß der italienischen Natio nalvereinigung. Diese Vereinigung, die bislang über den Parteien stand, indem sie alle politischen Gruppen, ausgenommen Katholiken und Sozialisten, umfaßte, läßt sich am ehesten als ein nattonalliberaler Wählerverein definieren. Der zweite Kongreß

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 16.06.1897
Umfang: 10
16. Juni 189? „Tiroler Volksblatt' Seite 7 Tagesneuigkeiten. Kam präsumtwen Thronfolger. Der muth- inaßliche Thronerbe unserer Monarchie, Erzherzog Franz Ferdinand, welcher als Vertreter des Kaisers zum Jubiläum der Königin nach London kommt, hat sich in fast wunderbarer Weise von seinem schweren Lungenleiden wieder erholt. Der Erzherzog soll, wie ver lautet, sich als Braut die Herzogin Sophie, Tochter des Herzogs Carl Theodor in Bayern ausersehen haben. Gine Urenkelin des Kaisers. Baronin Eli

sich vorigen Dienstag morgens 3 Uhr über London. Es dauerte fast eine ganze Stunde. Der ! Regen floß in Strömen und in Süd-London waren die Straßen überschwemmt. Besonders heftig trat der Gewittersturm in Hertsordshire auf. In Luton u»d Dunsteth blitzte und donnerte es fast zwei Stunden. In der Gegend von Harpenden zählte man dreißig Blitze in der Minute. Die Hagelkörner waren so groß wie Taubeneier. Mehrere Bäume wurden entwurzelt. Uroress wegen galizischer Wahlercejse. Am 9. ds. Mts. ist der Dawidower

. Die bisherige, von der Pfarrei Tirol-Meran abhängig gewesene Curatie Riffian bei Meran wurde zur Pfarrei erhoben und wird der der- malige Eurat, Herr Sebastian Ka fseroler, die Reihe der selbständigen Pfarrherren von Riffian eröffnen. Gine Maiproeeflion in Kondon. Die Salz burger „Kirchenzeitung' berichtet: Die Katholiken von London hielten durch die Straßen der Hauptstadt eine 1^/» Meilen lange Maiprocession mit allem kirchlichen Gepränge. Es fand nicht die mindeste Störung statt. Alle Mönchsorden

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.11.1900
Umfang: 10
Nr. 257 .Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 9. November 1300. Elbthalbahn 481.00 Buschtiehrader 1660 Wechsel: Frankfurt a. M 117.70 . London 240,65 Paris 93.90 Tendenz: Lustlos. Berlin. 8. November. (Schluß-Kurse.) Kreditaktien . . . 203', Dortmund . . . Sl'i. Disk.-Komm. . . 179' « Bochumer . . . iW' , Dresdner.... 143'» Gelsenkirchner . . Iti^ Handelsantheile . 151'» Harpener. . . .181 Deutsche Bank . . 1A>-, Hibernia .... » Staatsbahn . . . 142' - Dannenbaum

gestellt und mindestens 2000 Karten bestellt werden. Briefliche Anfragen und Bestellungen wolle man an den Deutschvölkischerr Verlag „Odin' in München richten. — Deutsche l Verbreitet Odins Wahlpostkarten bei jeder Gelegen heit! Ihr stärket dadurch auch wesentlich den völk ischen Wahlfond, nachdem der Verlag sür jede ver kaufte Karle '/, H. dem Wehrschatz zuführt. Selegrmm und neieSe Nachrichten der «KIM Mm«'. Die Borgänge in China. London, 3. Nov. Der Korrespondent des „Daily Expreß' in St. Petersburg

meldet, die „Nowoje Wremja' veröffentlicht mit amt licher Erlaubnis eine Note, in welcher erklärt wird, daß Rußland. Frankreich, Amerika und Japan sich dahin verständigt haben, dem deutsch englischen Vertrag einen Gegenvcrtrag gegen überzustellen. London, 8. Nov. Morgenblätter melden aus Shanqhai das Gerücht, daß die Kaiserin- Witwe gestorben sei. Dem „Standard' wird von dort gemeldet, in Tschingwantas habe ein russischer Offizier, trotz Einsprache des engli schen Offiziers, die englische Flagge

, Kronenrente 4'/» 90.33 Oesterr.-Ungar. Bank.-Aktien. lü.94 Kredit-Aktien 662.00 London vista 240.65 DeutscheReichSbanknote f. 100 Mark D. R.-W. 117.65 20-Mart-Stücke 23.',3 20-FrancS-Stücke 19.20 Italienische Banknoten 90.70 Ungarische Kreditbank . 664.00 Länderbank 413.S0 Anglo-Austrian 272.30 Unionbank S43.00 Wiener Bankverein 472.00 Alpine 421.60 Türkische Tabakaktien 236.00 Staatsbahn. 664.00 Lombarden. 111.00 Nordwesibahn 263.00 reizende Neuheiten, als auch daS Neueste in weißen, schwarzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 13.03.1896
Umfang: 18
'finden mit einem deutsch-englischen Syndikate bezüg liche Verhandlungen statt. , London. 6. März. Die „Deily News' erklären Heute namens der Opposition, daß England Italien unterstützen müsse und namentlich hinter Deutschland micht zurückbleiben dürfe, falls dieses Italien finan ziell unterstütze. New-Aork. 6. März. Nach Depeschen aus Ha vanna sind im Distrikte Du Vuelta de Abajo 13 Städte an Asche gelegt worden. Zwei derselben standen noch in Flammen, als die spanischen Truppen anlangten

stattfand. London, 9. März. Die Königin reist heute Vormittag nach Nizza ab. London, 9. März. Die „Times' melden aus 'Washington: Viele Senatoren erklären jetzt, der Con- «greß habe in der Cubanischen Angelegenheit genug gethan, alles Weitere müsse dem Präsidenten Cleve- Äand überlassen werden. Konstantinopel, 9. März. Die Ankunft Hes Fürsten von Bulgarien in Konstantinopel wird Für den 25. März erwartet. Petersburg. 9. März. Die „Nowoje Wremja' Hat eine Subskription eröffnet zur Bestreitung der ^Kosten

Manifestationen vor dem amerikanischen Consul statt, wobei es zu einem Zusammenstoß mit den öffentlichen Organen kam. Neun Gendarmen und zwanzig Theil- nehmer an der Kundgebung wurden verwundet. London. 10. März. In einem Artikel des „Standard' über die italienische Krise heißt es: „Das Mißgeschick Italiens wird nirgendswo mehr bedauert als in England, welches keinen Wunsch hegt, den Dreibund aufgelöst zu sehen.' ' Berlin , 10. März. Die Blätter besprechen aufs Sympatifchste den Besuch Goluchowski's

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 16
Datum: 31.08.1915
Umfang: 16
Vorfälle zur See. Der Unterseekrieg. London, 26. August. (Reuter.) Amtlich verlautet, daß in der Woche bis zum 25. August 19 Handelsschiffe in den Grund gebohrt wur den. London, 26. August. (Reuter.) Nach einer Lloydsmeldung wurde der schwedische Dampfer „Dil st' versenkt, die Besatzung wurde ge landet. Der „Arabic'-Fall. Berlin, 27. August. (Wolffbureau.) Wie die ..Vossische Zeitung' erfährt, sind die Ver handlungen mit Amerika wegen der „Arabic' im vollen Gange. Bis jetzt hat man noch keine festen

Anhaltspunkte, die eine entschiedene Stellungnahme nach der einen oder anderen Seile rechtfertigen könnten. Am guten Willen der beiderseitigen Regierungen, die Angelegen- heir friedlich beizulegen, mangelt es nicht. Man darf hoffen, daß dieser verhältnismäßig gering fügige Anlaß nicht hinreicht, die mehr als hun dertjährige Freundschaft zwischen Amerika und Deutschland zu stören. London, 27. August. (Wolffb.) Die Blät ter melden übereinstimmend aus Amerika, daß die Erklärung des deutschen Botschafters Gra

fen Bernsdorff in Washington sehr freundlich aufgenommen wurde und Sie' Spannung sich verringert hat. Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband. Der vergebliche Dardanellenangriff. London» 27. August. „Daily Ehronicle' schreibt in einem Leitartikel über die Darda nellen: „Die Ergebnisse der neuen Landung wurden mit schweren Opfern erzielt. Es ist eine ernste Sache, daß zwei Versuche zur Über windung der Halbinsel scheiterten, die im gro ßen Maßstab mit Hilfe neuer Truppen gemacht wurden

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.05.1916
Umfang: 8
größerer Besorgnis zu, als der ewige Aufschub der so oft angekündigten großen Offensive immer stärkeres Murren im Volke erregt. Stet» das nämliche Spiel. Bern. 14. Mai. England richtet in Mar seille eine neue Militärbasis für aus Aegypten kommende Truppen ein. Die «preßte Dienstpflicht. - A m st e r d a m. 14. Mai. Es unterliegt keinem Zweifel, daß 'Vnand und Ssasanow in London mit Sonderfrieden gedroht haben, wenn England nicht die allgemeine Dienstpflicht einführe. Erst diese Drohung ver anlaßt

« Asquich, sich zur allgemeinen Dienst pflicht zu bekennen. Berlin, 14. Mai. Der „Börsenkurier' meldet indirekt aus London: Das Gesetz über die Allgemeine Dienstpflicht tritt in der kommen den Woche in Kraft. Eröffnung der göechischen Lammer. Athen, 14. Mai. Morgen erfolgt die Er- Affmmg der griechischen Kammer. Die Englander in Buschir von Persern belagert. Berlin, 14. Mai. Nach einer Meldung der „Nowoje Wremja' aus London fanden in der Nähe von Buschir am Persischen Golf Zu sammenstöße

Offensive in Ostafrika. London, 14. Mai. General Smuts meldet: Der Feind, der sich nach der Besetzung von Kondca Irangi durch unsere Truppen eine er hebliche Strecke zurückgezogen hatte, hat Ver stärkungen erhallen und dringt jetzt wieder gegen Kondca Irangi vor. Unsere Truppen sind zahlreich genug, um mit dem Feinde fertig zu werden. Merarllckes. (Vom ,Lriegsbuch für die Jugend und das Volk') sind nun in der Franckschen Verlagshandlung in Stuttgart 6 Bände er schienen. Kart, l.— Mk., geb. 1.25

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1916
Umfang: 8
hierauf einen feierlichen Landfrieden für die Dauer von sechs Monaten. Blatt gestern wegen eines Artikels über Polen beschlagnahmt worden sei. Er behalt sich vor, mit doppelter Vorsicht darauf zurück zukommen. Unter Hinweis auf die Gefährlich keit der polnischen Frage halt er der Zensur vor, daß man sich durch völliges Totschweigen der polnischen Frage nicht erniedrigen dürfe. Alles Gold der Enteute nach London! München, 9. Mai. Die „Abendzeitung' erfährt über Kopenhagen: Rußland hat sich be reit

erklärt, dem englischen Vorschlage zuzu stimmen. nach dem der gesamte Gold Vor rat der Ententemächte in London konzen. triert werden soll. Dafür verlangt Rußland die Fortsetzung der amerikanischen Kriegslieferuw gen durch englische Vermittlung. Die Verbündeten unter sich. Saloniki, 9. Mai. Es verlautet. Eng land unterstütze die französische Forderung wegen des Landtransportes der serbischen Truppen nicht weiter infolge von Mei nungsverschiedenheiten. Rußlands neuestes Sriegszlel. Bukarest, 9 Mal

hat. Versenkte Barke. London, 9. Mai. Englische Blätter mel den, daß die französische Barke „Le Pil i e r' in den Grund gebohrt worden fei. Das Schiff hatte 2427 Tonnen Inhalt und gehörte nach Nantes. Nach kut-el-Amara. Frankfurt, 9. Mai. Der „ZHen' erklärt, daß der Mißerfolg bei Kut-el-Ämara in der Tigrisgegend und in Südpersien zweifellos ein Echo finden werde und daß er auch drohe, dem persischen Feldzug eine neue Wendung zu geben. Persien will auch etwas! Frankfurt, 9. Mai. Die „Franks. Ztg.' meldet

aus London Nach einem Berichte der Agence Havas richtete Persien an die deutsche Regierung einen Protest, weil bei der Torpedierung der „Sussex' der persische Prinz Babram Mirza umkam. Rücktritt des Präsidenten von San Domingo. Newyork, 9. Mai. Das Reutersche Bu reau meldet aus San Domingo: Präsident Iiinenez hat abgedankt, um eine bewaffnete amerikanische Intervention zu vermeiden. Die Ruhe ist wieder hergestellt. Mache Sein Letcdatt SNenMcb deksnnt. Sette Sein liedl nledt unter Sei, ScfteNel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1922
Umfang: 8
, bei der seither eingetretenen furchtbaren Markentwertung könne nur noch ein vielmona- tiger Zahlungsaufschub helfen. Was Deutsch land jetzt brauche sei nur Vertrauen, mit Drohungen und wirtschaftlichen Sanktionen sei Europa nicht zu retten. Oesterreichs Totentanz. Während in London, wie sich ein französi sches Blatt ausdrückt, der Schacher, im Gange war, bei dem es sich beileibe nicht üm Frieden und Gerechtigkeit, nicht um eine Entladung der dynamitgeschwängerten Atmosphäre Europas, schon gar

nicht um «das Wohl des deutschen Vol kes handelte, sondern nur um das geringere oder stärkere Anziehen der Schlinge über Deutschlands Kops, schritt die innere Zersetzung in Deutschland und Oesterreich fort. Oesterreich ist diejenige Stelle des europäischen Pulversas ses, an der sich der furchtbare Brand am ^leich testen entzünden kann, dessen Flammen an alle Grenzen schlagen werden. Die Wiener Re gierung hat «den in London versammelten Staatsmännern eine Note überreichen lassen, in ider die verzweifelte Lage

, daß niemand mehr als 5000 Mark (100 Franks) mit sich führte. Weibliche Flüchtlinge erzählten, daß sie bei der Re vision sich nahezu entkleiden mußten. S traßbürg, 16. August. Gestern wurden wieder mehreren Deutschen die Auswanderungsbe fehle zugestellt. Es verlautet, daß in den nächsten Tagen sogar 5000 Deutsche aus Elsaß-Lothringen ausgewiesen werden sollen. Lord Northcliffe der englische „Zeitungskönig' ist am Mon tag in London gestorben. Alfred William Harmsworth, der Führer der deutschfeindlichen

verschaffte er die Erhebung in den Adel als Lord Rothermere. Als die englische Annäherung an Frankreich vollzogen wurde, begrüßte 1903 Northcliffe be geistert diese Schwenkung. Er trat sofort in engste Verbindung mit dem Pariser „Matin', der in London einen großen Stab unterhält. In Rußland kaufte er die „Nowoje Wremja' md gründete eine russische Ausgabe der „Times', wie auch seine „Daily Mail' eine Ausgabe in Paris und eine in Nizza besitzt. In allen diesen Blättern wurde systematisch Deutschenhetze

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