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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1932
Umfang: 8
über Anklage wegen der Verbrechen des Mordes und de- Tot schlages, zeitlich beschränkt bis Ende 1935. Bor der Mitteleuropa- Konferenz. Es pressiert nun aus einmal mit der „Rettung Zentral europas". wie Ministerpräsident Tardieu das Donau- staaten-Problem benannt hat. Ursprünglich dachte man, mit der Lösung dieses Problems bis zur Konferenz in Lausanne, Mitte Juni, zuwarten zu können, aber nun treibt Tardieu zu besonderer Eile an. Er selbst fährt be reits zu diesem Wochenende nach London, um mit Mac donald

darüber zu verhandeln, und, wenn möglich, noch in der nächsten Woche, jedenfalls aber vor Mitte April, soll in Genf oder London eine eigene Viermächte-Kon- f e r e n z zur Behebung der Krise in den bedrohten Donau staaten stattsinden. Tardieu reist am 2. April nach London, um mit Macdonald die Modalitäten für die Donaukonferenz der vier Großmächte zu besprechen. Es ist für uns Äeutsch- österreicher, die im Brennpunkt der mitteleuropäischen Krise stehen, eine gewisse Genugtuung, daß Deutschland

, daß Frankreich und England mit einer größeren Anleihe den Kredit der fünf Donaustaaten stützen wollen, falls die Donauländer die gegenseitigen Zollvergünstigungen gewähren. Man glaubt auch daß man sich an die Neuyorker Wallstreet um Teilnahme wenden werde. Die amerikanische Regie rung scheint jedem Versuch einer Verbesserung der wirt schaftlichen Lage in Zentraleuropa günstig gegenüberzu- stehen. Italien ist ebenfalls für eine sofortige Inangriffnahme der Rettungsaktion, zieht jedoch als Beratungsort London

oeshalb der Völkerbundstadt vor, weil sich in Grnf Ein- slüsse geltend machen könnten, die im Vorstadium der Be sprechungen lieber ausgeschaltet bleiben sollen. Ebenso neigt man in Italien der Ansicht zu, daß eine vorherige Fühlungnahme zwischen englischen und französischen Staatsmännern nicht empfehlenswert erscheinen würde, da unbedingt der Eindruck vermieden werden muß, als sollten sich Deutschland und Italien in London etwa vor voll zogene Tatsachen gestellt sehen. Man merkt also schon

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

.' Die Pariser Zeitung „La Presse' schreibt: Die französische Regierung habe im engen Ein vernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichi schen Minister ihren Standpunkt zweifellos in voll kommen freier Weise vorbringen können, denn Großbritannien ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs überzeugt. Abschließend bemerkt die Wiener „Reichs- p o st' an leitender

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Dolomiten
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Seite 8 von 14
Datum: 30.01.1937
Umfang: 14
. Gedenkjahr Carl Maria v. Weher»: Curvanihe. Monte Ceneri: 20 UntcrhaltimgSkonzert. SottrnS: 20.20 Konzert. Toulouse; 20.40 Opercticn- musik. Bnüssel: 21 Margarethe. Over von Gonuod. Lille: 21.30 Bunte Musik. Monte Ceneri: 21.40 Tanzmusik. Sotten»: 21 französische Balkcttmuük. Wien: 21 Wiener Svcziaiitäten. BreSIan: 22.55 Werks von Franz Schubert. Hilversum kt: 22 Tie verkaufte Braut, Over von Smetana. London Regional: 22.05 Orchesterkonzert. Lnzemburg: 22 Unterhaltungs konzert. Doste Parisien; 22.55

: 23 Bunte Musik. Hilvrrsum kr 23.10 Leichte Musik. Kattowitz: 23 Schallplatten. Luxemburg: 23.20 Französische Musik. Paste Parisien: 23.05 Kammerumsik. Dienstag, S. Februar Hamburg: 19 Tanz der Jnstnnnente. »«Köln: 18.40 Konzert. München: 19 Konzert. Beromünster: 19 Kammermusik. 19.55 Salome, Oper v. Rlch. Strauß. London-Regional: 19 Unterhaltungskonzert. Prag: 19.30 Pigue-Dame, Oper v. TfchalkowSky. Zwischenspiel Hirtentanziptel. Deutschlanbsendrr: 20.10 Tanzmusik. Leipzig: 20.10 DaS Fest der MaSke

. Bukarest: 20.35 20.35 Symphoniekonzert. Droltwim: 20.50 Wenn die kleinen Veilchen blühn. Overettte v. Robert Stolz. London-Regional: 20.30 Konzert. 20.50 Quartett-Musik. Stockholm: 20 Violinkonzert. w ■■ München: 21 Klingender Reigen, bunte Konzertstunde. Stuttgart: 21.10 Liedcr- EuLä konzert. Brüssel U: 21 Konzert. Paris: 21.15 Manon. Oper v. Maffenet. Paris P. T. T.; 21.30 Orchesterkonezrt. Prag II; Pigue-Dame, Oper v. TschaikowSkh. Straßbnrg: 21 Othello, Oper v. Verdi. Hamburg: 22.30 Tanz

» und Volksmusik. Budapest; 22 Klavierkonzert. Droitwich: 22.40 Konzert. Kattowitz; 22.30 Schallplaltcn. London Regional: 22.40 Orgelmusik. Stockholm: 23 Unterhaltungskonzert. Wien; 22.20 Lieder. Demschlandsrnbrr; 23 Meisterplattcn. Köln: 23.10 Proklamationen deS Prinzen Karneval in der großen Messehalle zu Köln. Toulouse: 23.40 Musik zu Manon. Oper von Massenct. Mittwoch, S. Februar j München: 19 WakpirrgiSnacht. Oprrnnvvrlle. l»« Stuttgart: 19 Kssnstker-Schallplatlen. Bras set N: 19 Cellokonzert. Budapest

: seit 18.40 Zigeunernwsik. 19.30 Der Freischütz. von Weber. Droitwich: 19.40 Orgelmusik. Pari» P.TT.: 19.15 Violinkonzert. Toulons«: 19.40 Salonmusik. Wien: 19.15 Militärmusik. 3 Deutichlnndscnder: 20.10 Bläservereinigimg der Berliner StaatSoper spielt. Hambnrg: 20.45 Musik um den Karneval. Stuttgart: 20.45 Schubert-ZvkluS. Kopenhagen Kalundborg: 20 Werke von Franz B. Supp». London Regional: 2''•30 Quartettmusik. SottenS: 20.45 Orchesterkonzert. Stock. Holm: 20 Milltärmusik. Dcntschtanvfender: 21.15

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 14.03.1921
Umfang: 10
im auswärtigen Ausschuß des Reichstages Ist es zweifellos Sache der Entente, den Bruch von London rückgängig zu ma chen, ehe sie nach einer Wiederaufnahme der Verhandlungen rufen. Solange die Entente gegen Deutschland mit rechtloser Gewalt oorgeht, erscheint der Gedanke einer Erörterung über die Regeluna der künftigen Rechtsverhältnisse unmöglich und am allerwenigsten wird Deutschland den Anfang zu diesen Er örterungen machen. Di« Lösung bei Deutschland? L 0 n d 0 n, 12 . März. Im Unterhaus» fand rin» große

polnische Forderungen nicht annehme. In der polnischen Presse herrscht Entrüstung gegen den Oberkom- miffär Haking, weil dieser Dolen für ungeeignet zur militäri schen Verteidigung des Freistaates Danzig erklärte. Dominik Gdansko fordert die polnische Regierung auf» vom Völkerbunds- rat die Abberufung Hakingg zu verlangen und bis dahin alle Verhandlungen in oer Danziger Frage abzubrechen. Die Oesterreicher ln London. London, 13. Marz. Die österreichische Delegation, die ln Begleitung des englischen

Gesandten, Mr. Lindlen, gestern abend» hier elntraf, war in Dover vom österreichischen Ge sandten in London, Frankenstein, und vom Sektlonschef Schüller erwartet worden. Im Londoner Bahnhof wurde die Delegation von den Vertretern des Auswärtigen Amtes Monk und Davids und englischen Pressevertretern begrüßt. Die Ab ordnung begab sich sodann ins Savoyhotel, wo sie als Gast der englischen Regierung untergebracht ist. Heute um 11 Uhr vormittags fand eine Sitzungde» Obersten Maies statt

, welcher Bundeskanzler Dr. Mayr, Bundesminister Dr. Grimm und Bundesminlfter Dr. Gruenberger, sowie der österreichische Ge sandt» in London, Frankenstein, Sektlonschef Dr. Schüller, Präsidialchef Duffek und Legationsrat Egger beiwohnten. Bundeskanzler Dr. Manr hielt eine Ansprache, ln der er die Lage Oesterreich» eingehend schilderte und um die Hilfe der Alliierten bat (oer Wortlaut des Exposees wird nachgetrogen). — Auf die Darlegungen des Bundeskanzlers Dr. Mayr er widert« Premierminister Lloyd George

mit sich führte. Dos Feuer griff sehr rasch um sich und die Löschmöglichkeiten wur den durch die Explosionen ganz ausgeschaltet. Der Schaden beträgt über eine Million Lire. Verständigung über Anatolien. Rom. 14. März. In London ist es zwischen der italie nischen und türkischen Delegation zu einer Verständigung über die wirtschaftliche Interessensphäre in Anatolien gekommen. Lyon bewirbt sich um den )Slh de» Völkerbundes. Lyon, 13. März. Der Bürgermeister von Lyon erklärte, daß die Stadt bereit sei

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 04.04.1936
Umfang: 8
kriegführende Regierungen im Grundsatz einverstanden erklärt haben. Zunächst müssen also die Namen der Vertreter Italiens und Abessiniens festgelegt werden, dann ihr Treff, punkt und das Datum. Keine Beeinträchtigung britischer Interessen Paris. 3. April.. HavaS meldet aus London: Man glaubt au wissen, bah bei einer Unterredung mit Sir Robert Bansittart ,m britischen Außenamt der italienische Botschafter Grand: aus, Weisungen von seiner Regierung hin mitgetcilt hat, dass die italienische Besetzung des Tana

-Sees zu keiner Beeinträchtigung der durch die bestehenden Verträge anerkannten Recht» Groß britanniens In jener Gegend »ihren kann. Günstiger Eindruck. London. 3. April. Reuter ist dahin unterrichtet, daß in London durch d e Versicherung, welche heute vom könglich italie nischen Botschafter Grandi dem UnterstaatSsekretär Bansittart gegeben wurde, wonach Italien alle briti schen Rechte und Interessen in Abessinien vollkommen respektieren will, einen sehr guten Eindruck gemacht. Besprechungen

der Generalstäbe Hitler bleibt bei der Ablehnung einer vorläufigen Unterlassung von BefeftlgnngS - arbeiten im Rheinland Der deutsche Fxiedensplan London, 2. April. Dia deutsche Antwort auf das Memorandum, mit welchem die nichtdeutschen Locarno-Mächte unter dem 12. März der deutschen Regierung ihre in London vereinbarten Vorschläge mitteilten, wurde am 1. April vormittags in London durch Ribbentrop überreicht und abends in London und Berlin veröffentlicht. Die Londoner Vorschläge der Locarno-Mächte

dem Vernehmen nach den politischen Rah- mcn. auf den sich diese Besprechungen beschränken nmssen. Ribbentrop bei Eden London, 3. April. Ribbentrop hat am 2. ds. dem britischen Außen minister Eden einen Besuch abgestattet. Die Unter redung dauerte eineinhalb Stunden und hatte mehr allgemeinen Eharakter. Eden habe, wie cS scheine, den Standpunkt Großbritanniens betreffend die fran- zöstsch-britischen GcneralstabSbesprcchungcn dargelcgt und betont, daß, da künftige Vereinbarungen der Gcncralstäbe nur im Falle

eines deutschen Angriffes gegen Frankreich oder Belgien in Frage kämen, Deutschland keine Einwändc gegen diese Vesprcchu»- gcii erheben könne. Ein abschlägiger Bescheid Hitlers London, 3. April. ■ Nach seiner donnerstägigen Unterredung mit Eden hatte Ribbentrop mehrere Drahtgcspräche mit.Hitler. Freitag vormittags war Nibbentrob einen Sprung bei Eden, kurz vor dieser sich ins Unterhaus begab. Wie mau erfährt, teilte Ribbentrop hiebei dem briti- ichcn Außenminister de» negativen Erfolg seines Drahtgefvrächeö

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.10.1924
Umfang: 12
Koalition zu erkunden. Die Anleihe für Deutschland. Washington. 11. Okt. (Radio6>ienst.) Der Vertreter Morgans in London äußerte sich dahin, daß dle Deutschland-Anleihe gleich zeitig in Neuyork und London am kommenden Dienstag aufgelegt wird. Der Ausgabekur» wird wahrscheinlich S2 und der Zinssatz 7.S1 A, betragen. London. II. Ott. (Radio^Vienst.) Die «Times- teilen in ihrem Handelstelle mit. daß in den letzten Tagen eine sehr lebhafte Nach frage wegen der deutschen Anleihe herrschte, die vermutlich

würde überzeichnet werden. Weitere Räumung besetzten Gebietes. Dortmund. 11. Okt. lR-adio-Rundspruch) Zn London finden nun dle weiteren Verhand lungen betreff» Räumung de» noch besetzten Gebietes statt. Hier in Dortmund rechnet man mit Sicherheit, daß die Stadt und da» Gebiet am 20. Oktober endgültig geräumt werden. Dle Elsenbahnregie soll bereit» in der Nacht vom 18. auf den IS. übergeben und sollen die Eisen- bahubüros nach Lochum verlegt werden. Die englische Antwort auf das deutsche Memorandum. Berlin

und hängt von den von der Regie getätigten Zah lungen und von den Einnahmen de» Repara- tiosabkommen» ab. pari». 11. Otl. Madio-Dienft.) Ver Generalagent für die Reparationszahlungen ? oung begab M am Donnerstag abend» von London nach pari» zur Teilnahme an der gestrigen Sitzung der Reparation»kommission. Lediglich Zielgeschühe. Berlin. 11. Okt. Vie Meldung von der Auffindung nicht angemeldeter Kanonen in einer Kaserne bei Dresden wird von .Wolfs' und »Hava»' dahin richtiggestellt, daß e» sich lediglich

teilnahmen, gegründet. Die französischen Staatsbeamten fordern Gehaltserhöhung. pari». 11. Okt. <Radd>.DIe»A) Vor dem pariser Finanzministerium fanden am Don nerstag abends Kundgebungen mehrerer tau send Staatsbeamten für eine Gehaltserhöhung statt. Die kommenden englischen Wahlen. London. 11. Okt. (Radto-Menfft.) Vi» setz, sind für die kommenden englischen Wahlen 1ZS0 Kandidaten aufgestellt, darunter rund SM Mitglieder der Arbeiterpartei. 600 Konservative und SSV Liberale

. Die Völkerbundsvereinigung. London. 11. Okt. (Radio-Dienst.) Hier tritt ln der nächsten Woche der Rat des inler nationalen Bunde» der Völkerbundsvereiuigung zusammen, wobei 17 Nationen vertreten sein werden, darunter auch Deutschland, und zwar durch den früheren Botschafter in Washington Grasen Bernstorsf. Verschlechterung der Lage der Engländer im Irak. Sonstantinopel, 11. Ott. (Radio Runidfpruch.) Reguläre türkische Truppen haben im Irak große Fortschritte gemacht, so daß sich die Lage der Engländer bedeutend verschlech tert

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1938
Umfang: 8
Thonias Inskip, der in unvcrbiillten Worten ;u versieben gab, daß die britische Re gierung den Plan für die Einführung der all- ccMU'inoi! Wrbrprlnbt in Großbritannien fertig norliege» i'nlv nnd daß dieser Plan im Falle aes llnslirncher, eines Krieaes sofort dem Par- Ininnt! noraekenl meiden könne, “* Besprechungen der Luftgcneralstäbe in London. I,n der i irhcn Lnflfahrtininisteriuni begannen Montag die Besprechungen zwischen bieneral Guillemi», dem französischen Lust- oeiicralstnbschef

über die Pläne Prags zur Lösung des Nationalitäten- problems vermittelt zu haben. Eeschäftigkelt in Paris. Paris, 31. Mai. Auch der Montag war in Paris für die in den internationalen Angelegenheiten zuständigen Männer ein sehr geschäftiger Tag. Nach einer Besprechung mit Bannet sah Daladicr den ame rikanischen Botschafter. Strang, der mittags aus Berlin ciugetroffen war, wurde sofort von Bot schafter Phrpps empfangen. Europäische Tschechoslowakei-Konferenz? London. 31. Mai. Der nihige Verlauf des zweiten

Tages der tschechischen Eemciirdewahlcn wird in London als ein weiteres Zeichen der Entspannung be grüßt. Auch die Stellungnahmen gegenüber einem neuerdings aufgctauchten Plan zur Ent- seudung von britische» Beobachtern in die Sndctengebietc erscheinen günstig. In diplomatischen Kreisen Londons wird seht vielfach ein Plan erörtert, den man auf Eham- berlain selbst zurückfichrt. Danach würde cs die britische Regierung begnißcn. wenn nach dein Ablauf der Wahlen eine europäische Konferenz zusammenträtc

. aus der das tschechische Problem geregelt würde. Man stellt sich das in London so vor. daß die Tschechoslowakei ähnlich wie die Schweiz für ncuttal erklärt würde. Lrtveiterles Mlikärflugoerbot für das tschechoslowakische Grenzgebiet Prag, 31. Mai. Beim deutschen Gesandten in Prag. Dr. Ernst Eisenlohr, sprach am Montag Gesandter Dr. Krno vor, ein Abteilungsleiter des Prager Außenministeriums. Dr,' Kruo teilte dem deutschen Gesandten das Ergebnis der Unter suchung^ mehrerer Fälle von Ereuzoerlehungeu

durch tschechoslowakische Flieger mit und sprach das Bedauern der tschechischen Regierung darüber aus. I» allen Fällen, in denen ein Ueberflicgen deutschen Bodens festgcstellt werden kennte, wurden, wie der Vertreter der tschechischen Regierung mittcille. die Schuldigen bestraft. Die Militärbehörden haben, um neuen Grenz- Strang von Berlin über Paris nach London zurück B e r l i n. 31. Mai. William Strang, der Leiter der Mitteleuropa- Abteilung des Foreign Office, der am Samstag von Prag her in Berlin eingetroffen

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 27.02.1935
Umfang: 12
eine Zu nahme um 474.458 Mitglieder ans. Kurze bhroni- Rom. 27. Februar. Der Regierungschef empfing den Abg. Ric- cardo dcl Giudice, Präsidenten des faschisti schen Reichsverbandcs der Haiidclocmgcstcll- tcn, welcher über die Lage des Verbandes berichtete, der 500.000 Mitglieder zählt. — Der Duce empfing weiters den Akcidemiker Italiens M. Pietro Mascagni, welchen er zum Erfolg der Oper „Rerone' beglück wünschte. und weiters John Wheeler Dennot vom Internationalen Gc'chäftsinstitut in London

hat am Korporationsministerium ihre Arbeiten fortgesetzt und beendet. Die Londoner Besprechungen Schuschniggs und Bergers. London, 20. Februar. Montag vormittags begannen Echnschnigg und Berger-Waldciiegg in Begleitung des Freiherr» o. Härdtl vom österreichischen Außenministerium ihre Besprechungen mit den maßgeblichen amt lichen Persönlichkeiten in London. Im Lause des Vormittags erschienen die österreichischen Gäste auf dem Außenamt, wo sie von Simon, dem IlntcrstaatssckrclLr Sir Robert Pansittart und anderen Funktionären erwartet

und Berger- Waldenegg ihren Besuch. Abends wohnten die zwei Wiener Minister auf der österreichischen Gesandtschaft einem Empfang bei. zu dem der Herzog und die Her zogin von Pork sowie 406 Geladene erschienen. Auch mit dem Präsidenten der Bank von England, Akontagu Norman», trafen Schusch nigg und Berger-Waldenegg zusammen, dem sie für die Unterstützung dankten, welche die österreichische Regierung von der englischen in finanziellen Angelegenheiten erhalten hat. Abreise von London der österreichischen

Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

habe der Nichtcinmlschungspakt zweifel los im Vordergrund der Beratungen gestanden. Ein Ansuchen um neue Anleihen wurde von den österreichischen Ministern nach derselben „Times' in London nicht vorgcbracht. Bor etwa hundert britischen und auswärtigen Pressevertretern erklärte Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg Dienstag in London u. a.: „Oester reich will nur den Frieden noch innen und außen. Träger dieser Politik sind alle Oesterrelchcr, die sich zum Staat bekennen ohne Rücksicht auf ihre frühere Einstellung. Eingeschaltet

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.07.1924
Umfang: 4
ist es müde, sich von einigen schäbigen Subjekten von der nwnmschen Minderwertigkeit PoincarSs dauernd in ihrer Entwicklung hem men zu lassen. England und Amerika griffen 'eicher Zeit, und vermutlich nicht ohne enge et»» SooDD bsaükavts seinen Bot- London, «ff der London«» Konferenz Die italienische Delegation für die Londoner Konferenz. Rom. 14. Zoll. Die iialleatfche Abordnung für die Londoner Konferenz seht sich solgender- mahen zusammen: Finanzminister De Stesani. Vorsitzender

meidlich. Kein offizieller Delegierter Amerikas für London und für die Repto. Washington. 14. Juli. Amtlich wird ge meldet, dah die verewigten Staaten den vom englischen Premier geävßerten Wunsch nach Ent- kendung eine» offiziellen Delegierten zur Lon- doner Konferenz nicht nachkommen werde. Zn diplomatischen Kreisen Washingtons wird weiter» erklärt, daß die Regierung ohne Zu stimmung de» Kongresse» auch keinen amtlichen Vertreter für die Reparatlonskonserenz er nennen könne, da die» in dem Vertrag

» hinausgehenden Lasten au» dem Gutachten mit bestem Willen übernehmen wolle. Nur müsse e» verlangen, datz e» gleichwertig zu den Verhandlungen, die Deutschland» Iahlungen betreffen, zugelassen werde und daß dem dentschen Volke endlich eimnal sichtbar gemacht werde, wozu alle seine Mühen und Opfer seien. Die deutsche Regierung stelle für die Durchführung de» Gutachten» nur die eine Bedingung, daß alle Interessenten da»- selbe ent ^»rechend seinem Zuhalte und Geiste, durchführen. Hughes kommt nach London

. Washington. 14. Iuli. Zur Sitzung der amer. Law-Lsfoc. in London. 21. bi» 26. Zuli. wird sich nam amtlicher Meldung Staatssekre tär Hughes einfinden. Von London au» begibt er sich dann für einige läge nach pari» zur Er- holuag. Bestimmte» Reiseprogramm für den Staatssekretär wurde noch keine» festgelegt. Die richtigen Reisebegleiter! Pari». Ii. Juli, herriot wird morgen nach London abreisen. Zn seiner Begleitung werden sich außer Marschall Joch vnd General Degoutte geheim Schon aus diesem Gnmde qlauden

würde. Bozeichnevd «st. dah bei Vergleich der fran zösischen Zmunaen London» mit dem englischen ln l«tzttr«n sin schr wichtig«? Gatz schlt, «m« lich. dah irgendeine Abänderung irgendeiner Bestimmung des Friedensvertrages das Ver trauen zum WAevbunde vnd zu den feierlich übernommenen Verpflichtungen erschüttern wür de. Lloyd George hat sofort im Namen der Liberalen Partei eine Anfrage an das Kabinett gerichtet, wie fick diese merk>umrdi>ye Fortlassung evklären läßt. Und gleichzeitig möchten wir zu konstatieren

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 11.02.1900
Umfang: 16
beim englischen Botschafter. Berlin, 10. Febr. Der Kaiser fuhr gestern zweimal beim englischen Botschafter vor. Der zweite Besuch dauerte eine Stunde. Vorher hatte der Kaiser eine längere Unterredung mit Bülow. Drei Mädchen derbrannt. Karlsruhe, 9. Febr. Bei dem Brande im Landauer'schen Waarenhause verbrannten drei Ver käuferinnen. Englische? Parlament. London, 10. Febr. Dem Parlament ging ein Nachtragsetat von 13 Mill. Pfd. für militärische Zwecke zu. Zum Krieg in Südafrika. London, 9. Febr

. Die „Times' glauben, Roberts werde sein Hauptquartier in Sterkstrom etablieren und schon in den nächsten Tagen die Brücken von ^orwalspont oder Boltafurth besetzen, die bei Colesberg stehenden Buren abschneiden und mit 25.000 Mann in den Freistaat eindringen. London, 9. Febr. Die „TimeS' betont, daß mit Bullers Ankunft in Ladysmith nichts erreicht wäre, wenn eS ihm nicht gleichzeitig gelänge, den Buren eine entscheidende Niederlage beizubringen. London, 9. Febr. Der .Standard' meldet auS Durban

vom 3. d. M.: Die Buren entwickeln an der Zululandgrenze große Thätigkeit. Eine freiwillige Abtheilung wurde dorthin geschickt mit Artillerie, um ein Vordingen deS Feindes zu ver hindern. London, 9. Febr. Das Bureau Reuter melde! vom Modderriver, 3. d. M.» Macdonald stand gestern den ganzen Tag im Gefechte und wies eine Reihe von Angriffen der Buren auf seine Position am KoodoeSberg zurück. Die Engländer verloren 50 Mann. Nach einer weiteren Meldung desselben Bureaus befahl Methuen den Rückzug Macdonalds

nach Modderriver (!) London, 9. Febr. Die „Morningpost' erhielt eine Nachricht auS Ladysmith vom Dienstag, wonach die Buren ihren schweren Train gegen die Grenz pässe zurückziehen. Mehrere der zum Bombardement der Stadt verwendete Creusotgeschütze wurden gegen den Tugelafluß dirigiert. London, 10. Febr. Hier herrscht große Er regung wegen Ausbleibens von Nachrichten von Seite det Generals Buller. Es tritt bestimmtest das Gerücht auf, Buller hätte den vollständigen Rückzug über den Tugela vollziehen müssen

. London, 10. Febr. Bureau Reuter meldet aus dem Hauptquartier der Amen bei Ladysmith: Nach einem Bombardement von Seite der Buren auf Molenspruitkoope hätten die dort festgesetzten englischen Truppen sich über den Tugela zurück gezogen. London, 10. Febr. AuS dem Burenlager bei Ladysmith verlautet: Seit Montag fingen die Buren 122 englische Kavalleriepferde ein. London, 10. Febr. Wegen Ausbleibens von Nachrichten von Buller herrscht hier wieder große Erregung. Gestern gieng hier daS Gerücht, Rothschild

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
mit sich führt, länge re Zeit standhalten können. Im italienischen Haupt- C in Testament àes Negus? „ZS.M Md Sterling siir mine Merl' Halle Kelasfies letztes Depot. — »Nur für meine Söhne, nur für meine Töchter! ' Geld, von dem man nicht spricht. — Der verarmte König der Könige. — Und was wird aus dem Kronschah? — Everett Colfon gab den Rat. Dschibuti, 29. April. Zweimal schon reisten Geheimkuriere des Haile Selassie auf Umwegen nach London. Die eine Reise erfolgte im Frühjahr 1035. Man flüsterte sich damals

zu, daß , der Kronschatz, die Thron juwelen, in einer Depotkammer der Bank von Eng land hinterlegt word?n sei, ehe der italienisch- abessinische Konflikt zum Ausbruch kam. Jener Geheimkurier, der vor wenigen Tagen erst bei der Bank von London eintraf, überbrachte Zu getreuen Händen ein Bündel Banknoten, einen Scheck, ein Paket Wertpapiere und — eine Ver fügung. Diese Verfügung ist gewissermaßen ein Abschnitt aus dem letzten Willen des Negus. Hier verfügt der König der Könige, wie und in wel chem Umfang

. Ob der Negus diesen der- Mitwelt vorzeitig verratenen Beschluß zu verwirklichen gedenkt, weiß niemand zu sagen. Wohl aber vermutet man mit Recht, daß Everett Colson dem Negus den Rat gab, seine letzten 35.000 Pfund Sterling bei der Bank von England zu deponieren. Die Kaiserin will nicht nach England. Man spricht davon, daß die Kaiserin zusam men mit den Kindern das Land verlassen sollte, um in England, in London Zuflucht zu suchen. Schon vor einigen Monaten soll Haile Selassie ihr den Rat gegeben

' in einem Be richt aus Wien folgendes: „Die vielfach aus Berlin ins Ausland, vor allem nach London geschmuggelte Legende, daß die öster reichische Bevölkerung in ihrer Mehrheit anschluß begeistert sei. ist grundfalsch. Man erzählt im Aus land. es sollen in Oesterreich Wahlen inszeniert werden, die selbstverständlich nicht Reibungsslächen vermindern, sondern diese, wie man in Berlin wünscht, verstärken sollen. Nun ist das österreichi sche Volk wahrlich nie preußophil gewesen und wird es auch niemals

. Wird auf diesem Wege fortgeschritten, dann wird die österreichische Bevölkerung vollkommen immun gegen solche poli tische Giftstoffe werden, die man ihr mit Gewalt und Schlauheit einflößen will. Krise der englischen Bölkerbundliga London, 29. April Der Schatzmeister der englischen Völkerbundliga Lord Queensborough ist zurückgetreten. Der Rück tritt ist eine Kundgebung gegen die Bemühungen pazifistischer Kreise, die Liga für eine Verschärfung der Sanktionen gegen Italien zu benützen. In sei nem an den Vorstand

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Seite 1 von 6
Datum: 11.03.1936
Umfang: 6
hindern. Insgesamt sind jetzt zehn Abgeordnete in Haft. Das Parlament hat ihnen bereits die Immunität abgesprochen. Uebersiedlung nach London der Konferenz der Loearno-Machte und des Völkerbundrates Englaubs Stellungnahme. London. 10. März. Unter allgemeiner Spannung gab Eden am 9. ds. im Unterhaus seine Erklärungen zur Kündigung des Vertrages von Locarno ab. Im wesentlichen sagte er: „Ich habe dem deutschen Botschafter gesagt, daß die Aktion Deutschlands im Rheinland einer ein seitigen Kündigung

15. Danach wurde folgende amtliche Mitteilung ausgegeben: „Eine neue Sitzung der Unterzeichner- und der Bürgenmächte des Vertrages von Locarno wurde um 19 uvr 39 im Ministerium des Aeutzeren ge halten. In gemeinsamem Einvernehmen wurde vereinbart, datz die Gespräche bis Donnerstag in London werden sortgesuhrt werden. Andererseits hat die britische Negierung den DöUerbundsrat eingeladen, feine demnächstige Zusammenkunft, welche unmittelbar auf die Zusammenkünfte der Unterzeichnermächte des Vertrages

von Loearno folgen wird, ebenfalls in London zu halten.i- Eden und Halifax, welche abends nach Genf hätten abreisen sollen, werden statt dessen am 11. vormittags im Flugzeug nach London zurück- kehren. Infolge der Verlegung der Tagung der Konferenz der Locarno-Machte und des Völker- bundrates nach London wurde die auf 11. ds. anberaumte Sitzung des Dreizehnerausschusses aufgoschoben und wrrd voraussichtlich erst nächste Woche in Eens stattfinden. Flandin wird Don- nc' 2 tag nach London reisen. Bor

der nachmittägigen Zusammenkunft ani Quay d'Orsay hatte Ban Zeeland von 17 bis 18 Uhr auf der englischen Botschaft eine Unter redung mit Eden. Havas meldet aus London, man glaube dort zu wissen, datz der sowfetrussische Botschafter den Unterstaatssekretär des Aeutzeren Lord Cran- bourne besucht und ihm mitgeteilt habe, Rußland widcrsetze sich entschieden jeder Verhandlung mit Deutschland, solange die ungesetzliche Besetzung des Rheinlandes andauere. Seine Regierung fei bereit, an jeder Aktion teilzunehmen

zu Verhandlungen bereit, könne aber nicht unter dem Drucke der Gewalt und der Verletzung freiwillig Lber-v nommener Verpflichtungen verhandeln., . Im Unterhaus. London, lö. Marz. Bei der Fortsetzung der Aussprache über das Weitzbuch sagte Innenminister Simon u. a.: „Je mand hat gestern gefragt, ob unser Heer jenselts des Meeres zu kämpfen haben werde. Es ist nicht möglich, diese Frage zu beantworten, aber unsere Pflicht ist es, jenseits des Meeres im Notfälle eine ausreichende Kraft einzusetzen

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Seite 1 von 8
Datum: 18.11.1939
Umfang: 8
non 60 Cent, täglich, für die Soldaten der kgl. Mornm beschlossen morden. Der Zu- ichlan non 60 Cent, gebührt ab 15. Septem ber 1939. Gmeinsümss engliMramWOes Vorgehen bezüglich der Versorgung mit Lebensmitteln und Rohstoffen London, 17. November. Es wird folgende amtliche Meldung aus- gegeben: Heute abends versammelte sich in Lon don der Oberste Kriegsrat. Es nahmen daran teil: Daladic'r, Eamclin und Admiral Darlan für Frankreich und Chamberlain. Halifax sowie der Luftfahrtsminister für England

-Ausschuß London, l7. November. Auf Grund der tlebc-reinkommen. die, in der heutigen Sitzung des Obersten Verteidigungs rates' getroffen wurden, wird sofort ein per manentes anglo-französisches Exekutivkomitee gebildet, dem die Durchführung der Ilebcr- cinkommen obliegt. Außerdem wird ein Koordinierungskomitee ins Leben gerufen. Englischer Wochenüberblick London, 16. November. Sir John Simon bot Donnerstag in Ver tretung des Erstministers, der noch immer nicht völlig hergcstellt ist. vor dem Unterhaus

ihrer Neutralität abgegeben wurden und die in der jüngst er folgten Rundsunkbotschaft des holländischen Erst- ministcrs bestätigt wurden, erklärte Simon, daß diese von der englischen Regierung mit Be friedigung ausgenommen wurden. Bezüglich des Besuches des Ministerpräsidenten der nominellen polnischen Negiernng kündigte Minister Simon an. daß die Bildung eines autonomen polnischen Korps in Frankreich vorgesehen sei. Hinsichtlich des Besuches des französischen Finanzministers Paul Rennaud in London er klärte

, daß diese durch die schlechte Witterung stark behindert werden. In der Zwischenzeit werden aber die Verteidigungs stellungen des Abschnittes des englischen Expcdi- tionskorvs weiterhin ausgebaut. Anschließend sprach der Arbeiterführer Attlee, der auf die Notwendigkeit einer klaren und über sichtlichen Aufzählung der Kricgsziele der eng lischen Rcgieruna hinwics. Herr Attlee machte darauf aufmerksam, daß diese Erklärung vom ganzen britischen Volk gewünscht werde. Die Knrgszensur in England London. 17. November

» durch die erste Abteilung 1-1.000 Pakete mit Drucksachen und 44.000 einzelne Drncksorten. Die Anzahl der Briefe umfaßt wöchentlich Zehntausend«-'. Aufruf um Freiwillige London, 17. November. Der Verteidigungsminister erließ einen Aus ruf für die Einstellung von 20.000 freiwilligen Männern und 20.600 freiwilligen Frauen für die Bildung neuer Bataillone des territorialen Ncrteidigungsd!cnst>.s. Die Aufgaben dieser Mannschaften bestehen in der Bewachung von öffentlichen Gebäuden, Brücken. Werkstätten usw

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1900
Umfang: 8
begegne. Der Krieg in Sndafrik,«. Brüssel, 26. Febr. Eine Depesche aus Pretoria constatiert den erfolgreichen Widerstand EronjeS, welcher die Verbipdtjng mit tzem Hauptquartier Jouberts auf rechthält. London, 26. Febr. Die „Times' melden aus Lanrenyo Marques vom 24. d. MtS.: Nach zuver lässigen (?) Mittheilungen aus Pretoria ist man in dortigen amtlichen Kreisen bestürzt. Am Dienstag telegraphierte General Louis Botha auS Eolenso, das Bi.renlieer sei erschöpft und könne sich nicht lange mehr

. Unter den !l'iafek:»g belagernden ^uren ic'U(l) Unzufriedenheit begonnen iiabcn. Sie sa^cn, ,ie ihäien viel besser daran, ihr> Farmen z>i bcschüi-en. Sie möchten die Waffen niederlegen und nach Uxeii HeimstäUcn zurück kehren. (>' ne Gerücht von der angeblichen KampfeS- mndigkeit der Freistaatler ist schon ost von London a^o verbreitet worden. D. R.) London, 26. Febr. Ans Kimberley wird berichtet, Eingeborene meldeten, dass sie Buren in beträchtlicher Stärke bci Fonrtecn Ztreams ein Lager bezogen. ?ie sührten

. London, 26. Febr. Ans Eolenso wird vom 23. d«. gemeldet: Gestern und heute waren dir britischen Truppen in heißem Gefecht mit dem Feind, welcher eine äußerst starke Stellung auf dem GroblerSkloof und dem angrenzenden Bergrücken inne hat. Ein hef tiges Artillerie/euer herrschte während des gestrigen Tages, welches unsere Infanterie bei ihreni langsamen Vorgehen deckte, die Buren aber nicht zum Wanken brachte. Die Buren tparen bei Anbruch der Nacht noch immer im Besitze ihrer Verschanzuygen. Der Kampf

wurde heute heftig wieder aufgenommen. Noch einem vorangegangenen Ärtilleriekampf begannen die Engländer gegen die vom H,ej?td Wetzten Höhen vor zurücken. London, 26. Febr. Aus Eolenso wird vom 25. ds. gemeldet: Die Buren haben Verstärkungen aus Grob lerSkloof erhalten. Sie besetzten eine Hügelkette im .Westen der Stadt. Die englische Artillerie hat wäh rend des ganzen Nachmittags dieselben beschossen; hier auf begann ein heftiges Gewxhrfeuer. Die Engländer versuchten, die Geschütze der Buren

zu erobern, wurden aber mit großen Verlusten zurückgeschlagen. General Dewinne ist leicht verwundet. London. 26. Febr. Ein Telegramm der „Times' ans Colenso vom 24. ds. meldet: Wir haben jetzt nur noch zwei englische Meilen (eine halbe deutsche Meile) vor uns, bis wir in Berührung mit Ladysmith kom men. Aber dieser vor uns liegende Theil ist der schlimmste. Wir müssen uns auf einen sehr harten Kamps gefasst machen. London, 26. Febr. Buller hatte in der Zeit vom 20. bis 24. ds. folgende Verluste

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1934
Umfang: 6
, die ihm ein Pergament mit seiner Ernennung zum Ehrenpräsidenten des Verbandes und eine Medaille der Universitäts-Sportmeisterschast überreichten. — Der Duce dankte und bestätigte neuerdings seine herzliche Freundicl''?» magyarische Volt und seine studierende Jugend. Sie zuversichtlichen Worte des Heiligen Vaters u«d vie Frage der Abrüstung London. V.'-April: Die.Besprechung des italienischen Botschafters Grandi mit Henderfon und Aghnides wurde von den Zeitungen in ausführlicher Weife kommentiert. Die. allgemeine

sich von ihm viel verspricht, auch weil er mit der Neberreichung der französischen Antwort ans die letzte britannische Note hinsichtlich der Ab rüstung zusammenfällt. „Dailh Telegraph'' be merkt, daß der Besuch Suvichs als die Erwiderung des Besuches, den Simon dem Duce gemacht hat. zu betrachten ist. Die Gegenwart S. E. Suvichs in London muß aber im gegebenen Augenblicke umso höher gewertet werden, da er eine Beschleu nigung des italienisch-englischen Ideenaustausches darstellt und daher für die Einstellung zur fran

, daß bei den Londoner Besprechungen -auch die wirtschaft liche und politische Frage Oesterreichs zur Bespre chung gelangt. Es ist auch vorauszusehen,' daß Snvich mit den Vertretern Oesterreichs und Un garns in London in Kontakt treten wird. Die Antwort Englands über den Duceplan zur Be hebung der mittelenröpäischen Wirtschaft kann nur günstig sein. Was den politischen Teil betrisst, wird Großbritannien zurückhaltend fein und den Standpunkt der Nichtintervention einnehmen. Das Blätt sährt fort, daß dem Besuch

Suvichs in London jener Barthous in Warschau und Prag folgen wird, der den Zweck hat, zu vermeiden, daß der deutsch-polnische Pakt Frankreich seinen stärk sten .Bundesgenossen nimmt. Der französische Außenminister wird auch eine Annäherung zwi schen Polen und der Tschechoslowakei anstreben, um schließlich die österreichische und deutsche Frage einer allgemeinen Ueberprüfung zu unterziehen und einige auseinanderlaufende Ansichten zwischen Prag und Wien und Prag und Noma zu einen. Dann wird Barthou

empfangen. » London, l!. April. Die Blätter küilde» a», daß am 22. April in der Albert Hall iu London eine Versammlung der englischen Schwarzhemden stattsinden wird. Dabei wird Mosleii in einer Rede das Mionsprogramn» der sadistischen Bewegung darlegen. » London, S. April. In London verschied Admiral Gordon Moore, der zur Zeit der Kriegserklärung der dritte Lord der Marine war. ». Stambul, 5. April. Die türkische Nationalversammlung Hut am Mon tag den Auslieferungsvertrag mit den Vereinigten Staaten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1930
Umfang: 6
»? Marconi von seiner Nacht „Elettra' aus ein interessantes radiotelephonischss Gespräch mit kuWn Wellen ausgesiihrt. Er hat voll- 20 Mi nuten mit dem Präsidenten der „United Preß' 'der sich in seinem Bureau in Newyork befand gesprochen. Das Gespräch hatte den Charakter eines Interviews, das seinerseits sofort in ganz.Amerika durch Radio-Sender verbreitet wurde und somit gleichzeitig von vielen tau send Personen angehört werden konnte. Gesprilch London—Australien London, 1. Mal Der radiophonischs Verkehr

zwischen Austra lien und England (Entfernung 12.000 Meilen) ist gestern durch ein Gespräch eröffne worden, da» Premierministor Macdonald von Dow- niugstreet aus mit dem australischen Premier minister in Camberra führte. Die Stimmen wäre»» vollkommen klar. Macdonald bemerkt« u. a., fein Gesprächspartner scheine sich in einem benachbarten Saale zu besinnen und drückte die Hoffnung aus. daß noch vor Ends d^s Jahres der größte Teil Europas und ganz Amerika in den Verkehr via London werde einbezogen

werden. Auch die Zeitungen spra chen mit ihren Berichterstattern. HerMetnma des Iislontsußes in Frankreich und in England Paris, 1. Mai Die Bank von Frankreich hat den Diskont fuß von 3 auf 2.SH,'herabgesetzt. London. 1. B!ai Die Bank von England hat den Diskontsuß von 3)S auf 3A herabgesetzt. Roma, 1. Mai In der römischen Gesellschaft wird die be vorstehende Priesterweihe des russischen Für sten Wolkonski viel besprochen. Der heute 62 Jahre zählende Fürst war Adjutant dzs Zaren und Mlitärättechee bei der russischen

war von 1?20 Ausstellern, die 4000 Zentner Waren einge sandt hatt, beschickt. Die Besucherzahl belief sich anf 10.000 gegen 4H00 im Vorjahre. Die italienische wissenschaftliche Expedition Gcbbi ist aus der Erythräa' nach Italien zu rückgekehrt. Die Expedition hat wichtige Daten über die Hautkrankheiten gesammelt, die an- geUich durch die Malaria hervorgerufen wer den . »NW Kriminalroman von vlko Goldmann - Dr. Schober in London Paris. 1. Mai. Der österreichische Bundeskanzler Dr. Schober »st heìite früh um 8 Uhr

von Paris nach London abgereist. Vor seiner Abreise Ist.ihm von» Präisidenlen der französischen Republik das Kreitz der Ehren legion verliehen worden. Schober hat vor dem Verlassen der französischen Hauptstadt noch fol gende Erklärung abgegeben: „Ich habe mii Zen französischen Staatsmän nern über sämtliche Fragen sprechen können, die mein Land intercli>>.r«'n und die während der Haager Konferenz aufs Tapet gebracht worden sind. In London werde echt meine Arbelt fort setzen. Ich wünsche

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Seite 1 von 4
Datum: 27.07.1945
Umfang: 4
plätzen bleibt unter französischer Verwaltung. China will eine Milliarde Lollar Di« Sowjetunion hat bei der Unra-Henrison offiziell um eine Hilfe von 700 Millionen Dollar angesucht. Ebenso wurde von China um eine finanzielle Hilfe von rund einer Milliarde Dol lar angesucht. Kicfenbcand in London London, 25. Juli. (Reuter.) In den ersten Mor genstunden ist in London der heftigste Brand ausgebrochen, den die Stadt nach den Tagen der deutschen Fliegerangriffe erlebte. Eine große Möbelfabrik

Konferenzen -er Großen Drei ✓ Churchill kommt heute zurück London. 27. Juli. Mehrere Londoner Blätter bringen heute in sensationeller Aufmachung die Nachricht, daß in Potsdam nunmehr amtlich zugegeben wor den sei, das Fernostproblem nehme bei den Be ratungen zwischen Stalin. Truman upd Churchill einen breiten Raum e-In. Damit haben sich die Gerüchte bestätigt, nach denen die Frage der weiteren Haltung Rußlands Im Pazifikkrieg äußerst akut sei. Ueber die Einzelheiten der diesbezüglichen Beratungen

, wie Materiallieferun gen. anbieten, oder sogar selbst an militärischen Operationen teilnehmen. Andere Stimmen wie der gehen dahin, daß Stalin größeren Wert auf eine sofortige friedliche Beilegung des Konflik tes durch Annahme eines Japanischen Kapitu lationsangebotes lege. Jedenfalls sieht man der für heute Freitag erwarteten Rückkehr Chur chills aus London und der Wiederaufnahme der gemeinsamen Besprechungen mit Spannung ent gegen. Einberufung -er Provinzgouverneure ln Indien Vizekünig Lord Wavell hat aui

den I. oder 2. August 1. J. die Provlnzgouverneurc zu einer Zusammenkunft einberufen. Mutmaßlich wird bei der Zusammenkunft die Lage bespro chen werden, die durch das Scheitern der Kon ferenz von Simla geschaffen worden ist. ThurchM wie-ergewShll Unerhörte Spannung in London ✓ Die ersten Wahlergebnisse London, 26. Juli. Seit den frühen Morgenstunden herrschte in London eine außerordentliche Spannung, da die Regierung am Vorabend bekanntgegebea hatte, daß Im Laufe des heutigen Tages die Wahl ergebnisse

veröffentlicht werden. Churchill selbst war in London aus Potsdam eingetroffen, um dann die neue Lage sofort mit seinen Mi nistern und dem König beraten zu können, be absichtigt aber, bereits im Laufe des Freitags nach Potsdam zurtfeitzukebren. nister des Kabinettes Ihre Sitze Im Parlament verloren, darunter, der Kriegsminister, der Luit fahrt- und der Marineminister. Die Zranzosen in Wien Den ganzen Tag über wurden Teilergebnisse Im Rundfunk durchgegeben und In Extraaus gaben der Zeitungen

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Seite 2 von 6
Datum: 14.03.1938
Umfang: 6
in London wiederholt auf. in der österreichischen 'Angelegenheit „sofort etwas gemeinsam zu unternehmen'. Der fran- züsischc Botschafter Corbiu wurde mehrmals zu Chnmberlaiii und Halifax entsandt. Niemand machte sich jedoch mehr in Paris eine Illusion über die 'Bedeutung des Schrittes in Berlin, bei welchem der iränzösische Botschafter auf die ..unberechenbaren Folgen' hinwies, die die Stellungnahme Deutschlands nach sich ziehen könnte. Der englische und französische Protest ist von Berlin

80 Millionen Deutschen zu rechnen', erklärt die französische Presse. Die Ansteiipolltlksr der französischen Blätter fordern, das; nunmehr Frankreich eine Politik der be dingungslosen Energie treiben müsse. Frankreich müsse England einfach dazu zwingen, sofort entsprechende Mastnahme» zu ergreifen, um kategorische Vorkehrungen zum Schutze der Tschechoslowakei zu ergreifen, widrigenfalls, wie Pertinax schreibt, „die Vollendung der deutschen Hegemonie in Europa nur »och eine Frage kür zester Zeit sei' London

eekuudigt sich London. 12. März, Zur Ueberpriifung der durch den Umschwung in Oestcrrreich entstandenen Lage ist für Sams tag vormittags eine Kabinettssitznng gehalten morden. Der österreichische und der tschechoslo wakische Gesandte wurden von Halifax empfan gen. Nachdem sich bereits an, Freitag der eng lische Rotschastcr in Berlin mit bet Reichs- regicrung iu 'Verbindung gesetzt hatte, ist wohl kaum mit einer neuen Fühlungnahme zu rech nen. bevor die Vorgänge in ÜBicit nicht einen gewissen 'Abschlust

erreicht haben. Die Kommentare der Blätter sind in ent schiedenem Ton gehalten, aber sie sind nicht deutschfeindlich. Der britische Wiener Botschafter nach London berufen. London. 13. März. Lord Halifax hat den Wiener britischen Ge sandten nach London berufen, um mit ihm die österroichischc Lage zu besprechen. Man glaubt, das; zu demselben Zweck in wenigen Tage« auch der britische Berliner Botschafter nach London reisen wird. Das britische Austenamt und die tschecho slowakische Eesandtschast

dcinentierc» die Ge rüchte. wonach Prag die britische Regierung aus- gcsordert hätte, eine Garantie-Erklärung für die gcbictlichc Unversehrtheit der Tschechslowa- kei abzugeben. Sonntag um 16 Uhr hat die österreichische Londoner Eesandtschast die Hakenkreuzfahne gc- hitzt. England würde für die Tschechoslowakei nicht zu den Waffen greifen. London. 13. März. I» den Londoner politischen Kreisen wird ver sichert. das; bei dem Gedankenaustausch der letzten Tage zwischen London und Paris von den beiden

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1938
Umfang: 8
SW, 2 -»MtzS8 -. verweigerten, stürzten sich Burschen auf sie und traktierten sie mit Stöcken. Zwei Turne rinnen erlitten Verletzungen, während ein Turner eine Blutbeule am Kopfe daoontrug. Die Überfälle wurden bei der Gendarmerie und bei der Troppauer Polizei zur Anzeige gebracht. London, rät zu Kompromiß L 0 n d 0 n, 12. Juli. Amtliche Kreise -in London glauben, heute eine leichte Besserung der Lage im Prag ver zeichnen zu können. Die ursprüngliche Envgr- tung, daß die Besprechungen

, nach wie vor einem Kompromiß das Wort. Sie neigt dazu mnso mehr, als eine Lösung der sudeten deutschen Frage für sie im wesentlichen die Bedeutung eines Ueberganges hat. - Käme es zu dem gewünschten Kompromiß, so wäre eine Drücke geschlagen, die aus der gegenwärtigen Problematik heraus in einen Neuen Abschnitt der englischen „Befriedungs politik', wie man hier zu sagen pflegt, führen könnte. Seit etwa einer Woche gibt man in London ziemlich deutlich zu erkennen, in welcher Richtung sich die neue diplomatische Initiative

entfalten würde, wenn das Hinder nis der sudetendeutschen Frage erst auf geräumt wäre. In diesem Falle hätte die Zu sammenarbeit zwischen Deutschland, England, Frankreich und, wie man hier meint, der Tschecho-Slowakei ein« Art von Generalprobe erfolgreich bestanden und der Weg zu einem Ausgleich mit Deutschland würde wenigstens ein Stück weit offen liegen. Es wird heute in London daran erinnert, daß feit dem 10. März, dem Tage, an dem der englische Botschafter in Berlin zuletzt von Hitler empfangen

wurde, in der grundsätz lichen Frage einer Bereinigung der deutsch- englischen Beziehungen wenig geschehen, sei. Das war vor der Rückgliederung Oesterreichs. Daß trotzdem das neue deutsch-englische Zah lungsabkommen geschlossen wurde, die Be ziehungen der beiden Länder also nicht ganz unfruchtbar blieben» war, wie man hier mit einem Kompliment an die deutsche Presse zu gibt, nicht der englischen Initiative zu ver danken. Ferner sieht man in London deutlich, daß die deutsch-englische

. In London, wird viel auf den an geblich allgemeinen Wunsch der Donauländer verwiesen, ihre Handelsbeziehungen zu Eng land und zu den Westmächten überhaupt stärker zu entfalten. Auf der anderen Seite versichert man jedoch in amtlichen Kreisen, daß der Regierung nichts ferner liege, als die be rechtigten Wirtschaftsinteressen Deutschlands in Ländern, die ihm geographisch so nahe liegen, zu blockieren. Roch weniger komme es England in den Sinn, Deutschland, sei es wirtschaftlich, sei es politisch

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Seite 11 von 16
Datum: 05.01.1935
Umfang: 16
21 Nach richten. Ab 21.10 Cellooortrnge von Johannes Rauch-Godot. — Budapest 21.50 Harmonikaduette. — Monte Ceneri 21 Solistenkonzert. — Strah- burg 21 Deutsche Nachrichten 21.30 bis 23 30 Elläller Abend. — Wien zirka 21.15 Nachrichten. > Alle deutschen Sender: Taa der Saar. 22 Nachrichtendienst. !.!5 Fröhliche Soor. Eine bunte Stunde. — London-Nealonal 22.20 bis 23.30 London«' Sink.-Orch. — Toulouse 22 Frogm. a. Meistersinger. Over von Wagner — Wien 22.20 Nachr. 22.50 Blasmusik. rr.'i'.i:« i:r.'i'ii

. — Wien 2t 30 Nachr. 21.40 Aus aller Herren Ländern. r.Tl Berlin 22.30 bis 23.30 Zur ^ guten Nackt. — Leipzig ‘’OHO bis 21 Nnlstsche Unterhaltungs-Musik. — München 22 Nachrichten. — Bero münster 22 öatttt den Diebs Eine Detekrinreise. — London-Nealonal 22 Das Leben v. I. Olkenbach. Ein Oner- fchniti durch das Leben d. Kompnnlsten. — Wien seit 21.18 aus aller Herren Länder. 22.15 Nachrichten. Dienslaq ^TMMÜnchen 18.30 Ans Tonfilmen »l'V fSchallpl.). — Prag 18 28 bis 18.55 Deutsche Sendung 18.55

. — Wien seit 18.55 Nachr. 19.15 Choroo-täge. Ltg. »nd verbindende Worte Di. h. e. Josef Pöll. KTffWtte deutschen Sender: Gemein- schaftssendung. — Beromünster seit 19.45 Orch.-Konzert zirka 20.58 Nachrichten. — London-Neglonak 28 Amerikan. Unterh.-Musik. — Wien 20.05 Non österreichischen Erfindungen. Querschnitt. tnVTj Berlin 21.10 Llebeslleder-Wal- von Johannes Brahms für vier Singstimmen und Klavier zu vier Händen. — Frankfurt 21.15 Lachender Funk. — Hamburg 21.15 Meistermnstk auf alten Instrumenten

Trostes Abendkonzert. Richard Wagner. — München 20.00 Nachricht. 20.10 Hie Operette — Hie Tonfilm! — Beromünster feit 18.50 Der Tanz aus vier Jahrhunderten. 28.58 Nachrichten. — Budapest 28.80 1 ''l'ctt ' ' ' ■ bunt. Unterhaltung. 20.25 Unter haltungs-Konzert. g-rr» g'nncnzi'itk aus d'M 'Restaurant Fenlr Kronprinfen, Stockholm. — Beromünster 21.00 Kla vier-Konzert. von Hans Webler. — — vrüsiel 21.80 Mrndelslohn-Konzert. — London-Nealonal 21.80 Sinfonie- Konzert. — Strastburg 21.00 Deutsch« Nachricht

Schubert. Streiibauart. in E-Dur. Werk 161. — Leipzig 22.20—24.00 Orchester- Konzert. Sinfonie-Orchester. — Mün chen 22 00 Nachricht. 22.20 Zwilchen- Programm. — Stuttgart 22.15 Saar länder sprechen. 2230 Unterhaltungs- Konzert. — Beromünster 22 Konzert. — London-Negional 22.30 Orgel aus der St. Lukas-Kirche. Marcel Duvree. — Midland-Neglonal 22.30 Keltische Musik. E. Williams Mezzosopran, Heard. Flöte. W. Cockerlll. Harfe. — Toulouse 22.00 Lalo-Konzert. Norwcg. Rhapsodie. 22.30 Akkordeon-Konzert

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.08.1924
Umfang: 4
werden. Der zweite Ausschuh hat seine gesamten Entschließungen gestern durch einstimmigen Beschluß der Äoillkonsereng geneh migen lassen. Vorbehalten bleibt nur die Frage des Derbleibes frangMcher und belgischer Eisenbahner auf dorn Unten» Rheinufer. Was die Zulassimg der Deutschen betrifft, >so isst eine Einigung zustande gekommen über die Vor schläge des juristischen Ausschusses. Die Repa- rationskommWan ist entsprechend diesen Bor schlägen ersucht worden, sich nach London zu '.»geben. Die NegierungsPührer

? von Saloniki während des Weltkrieges, zu reaktivieren. Das Amnestiedetret in Frankreich. Paris, l. August. Die Kammer hat das mis dem Senate zurückgekommene Amnestie- dekret ohne Debatte angenommen, doch beschlof- sen. das Dekret erst am l. Jänner lS25 in Kraft treten zu lassen. De Stefani in London. London, l. Aug. De Stefani war gestern beim Generaldirektor der Lank von England zum Frühstück geladen. Das kranke England. Man schreibt uns: Das; die brilis.lM Welt- Hnechtungsbäume nicht mehr in den Himmel

Booth mit «seinen Anhängern, daß man in London die heutige geradezu aus gigantische Kriegsexplosionen hinarbeitende engherzige im- periaMsche Politik endlich aufgebe, und allen tüchtigen Einwanderern. gleichviel welcher Rasse, den Weg frei gebe, damit «sich nachher nicht viuch Mr Britannien «die ewige Wahrheit des französischen Sprichwortes: Qui trop em- brasse rien entreint, verhängnisvoll bewahrheite. Englische Anleihe für deutsche Städte. Münster, 30. Juli. Die Stadt Wanne hat mit englischen

. London^ 30. Juli. «Während der Bespre chung des Kolontaletats eMärte der Sekretär der Kolonien Thomas im Unterhause, er sei über die Lage in Mesopotamien außerordentlich beunruhigt. Großbritannien sei verpflichtet, das Gebiet in vier Jahren zu Manen, doch habe «die Regierung die Absicht, isich aus Mesopota mien schon jetzt zurüchzugiehen. Besahungsabbau? Köln, ZO. Juli. Wie die „Kölner Volks- zeitung' aus Düsseldorf von Mtunterrichteter Helte hört ^nd »nftmgs di«ser Woche sämtliche Arbeiten an Bauten

, deren Räumlichkeiten Be- svtzungstruppen enthalten sollen, eingestellt worden uni) ^war im Ernvelfftändnis mit der Vesatzungsbehvrde. Ob «das schon mit London zusammenhängt, lcößt «sich nicht sagen. Die Handelsbeziehungen zwischen Polen und der Türkei. Warschau, 39. Juli. Die Blätter melden, daß über Initiative der türkischen Regierung vor einigen Tagen in Konstantinovel eine polni sche Ausstellung veranstaltet wurde. Die Han delsbeziehungen zwischen Polen und der Türkei bessern sich von Tag zu Tag

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