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kriegführende Regierungen im Grundsatz einverstanden erklärt haben. Zunächst müssen also die Namen der Vertreter Italiens und Abessiniens festgelegt werden, dann ihr Treff, punkt und das Datum. Keine Beeinträchtigung britischer Interessen Paris. 3. April.. HavaS meldet aus London: Man glaubt au wissen, bah bei einer Unterredung mit Sir Robert Bansittart ,m britischen Außenamt der italienische Botschafter Grand: aus, Weisungen von seiner Regierung hin mitgetcilt hat, dass die italienische Besetzung des Tana

-Sees zu keiner Beeinträchtigung der durch die bestehenden Verträge anerkannten Recht» Groß britanniens In jener Gegend »ihren kann. Günstiger Eindruck. London. 3. April. Reuter ist dahin unterrichtet, daß in London durch d e Versicherung, welche heute vom könglich italie nischen Botschafter Grandi dem UnterstaatSsekretär Bansittart gegeben wurde, wonach Italien alle briti schen Rechte und Interessen in Abessinien vollkommen respektieren will, einen sehr guten Eindruck gemacht. Besprechungen

der Generalstäbe Hitler bleibt bei der Ablehnung einer vorläufigen Unterlassung von BefeftlgnngS - arbeiten im Rheinland Der deutsche Fxiedensplan London, 2. April. Dia deutsche Antwort auf das Memorandum, mit welchem die nichtdeutschen Locarno-Mächte unter dem 12. März der deutschen Regierung ihre in London vereinbarten Vorschläge mitteilten, wurde am 1. April vormittags in London durch Ribbentrop überreicht und abends in London und Berlin veröffentlicht. Die Londoner Vorschläge der Locarno-Mächte

dem Vernehmen nach den politischen Rah- mcn. auf den sich diese Besprechungen beschränken nmssen. Ribbentrop bei Eden London, 3. April. Ribbentrop hat am 2. ds. dem britischen Außen minister Eden einen Besuch abgestattet. Die Unter redung dauerte eineinhalb Stunden und hatte mehr allgemeinen Eharakter. Eden habe, wie cS scheine, den Standpunkt Großbritanniens betreffend die fran- zöstsch-britischen GcneralstabSbesprcchungcn dargelcgt und betont, daß, da künftige Vereinbarungen der Gcncralstäbe nur im Falle

eines deutschen Angriffes gegen Frankreich oder Belgien in Frage kämen, Deutschland keine Einwändc gegen diese Vesprcchu»- gcii erheben könne. Ein abschlägiger Bescheid Hitlers London, 3. April. ■ Nach seiner donnerstägigen Unterredung mit Eden hatte Ribbentrop mehrere Drahtgcspräche mit.Hitler. Freitag vormittags war Nibbentrob einen Sprung bei Eden, kurz vor dieser sich ins Unterhaus begab. Wie mau erfährt, teilte Ribbentrop hiebei dem briti- ichcn Außenminister de» negativen Erfolg seines Drahtgefvrächeö

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werden. Der zweite Ausschuh hat seine gesamten Entschließungen gestern durch einstimmigen Beschluß der Äoillkonsereng geneh migen lassen. Vorbehalten bleibt nur die Frage des Derbleibes frangMcher und belgischer Eisenbahner auf dorn Unten» Rheinufer. Was die Zulassimg der Deutschen betrifft, >so isst eine Einigung zustande gekommen über die Vor schläge des juristischen Ausschusses. Die Repa- rationskommWan ist entsprechend diesen Bor schlägen ersucht worden, sich nach London zu '.»geben. Die NegierungsPührer

? von Saloniki während des Weltkrieges, zu reaktivieren. Das Amnestiedetret in Frankreich. Paris, l. August. Die Kammer hat das mis dem Senate zurückgekommene Amnestie- dekret ohne Debatte angenommen, doch beschlof- sen. das Dekret erst am l. Jänner lS25 in Kraft treten zu lassen. De Stefani in London. London, l. Aug. De Stefani war gestern beim Generaldirektor der Lank von England zum Frühstück geladen. Das kranke England. Man schreibt uns: Das; die brilis.lM Welt- Hnechtungsbäume nicht mehr in den Himmel

Booth mit «seinen Anhängern, daß man in London die heutige geradezu aus gigantische Kriegsexplosionen hinarbeitende engherzige im- periaMsche Politik endlich aufgebe, und allen tüchtigen Einwanderern. gleichviel welcher Rasse, den Weg frei gebe, damit «sich nachher nicht viuch Mr Britannien «die ewige Wahrheit des französischen Sprichwortes: Qui trop em- brasse rien entreint, verhängnisvoll bewahrheite. Englische Anleihe für deutsche Städte. Münster, 30. Juli. Die Stadt Wanne hat mit englischen

. London^ 30. Juli. «Während der Bespre chung des Kolontaletats eMärte der Sekretär der Kolonien Thomas im Unterhause, er sei über die Lage in Mesopotamien außerordentlich beunruhigt. Großbritannien sei verpflichtet, das Gebiet in vier Jahren zu Manen, doch habe «die Regierung die Absicht, isich aus Mesopota mien schon jetzt zurüchzugiehen. Besahungsabbau? Köln, ZO. Juli. Wie die „Kölner Volks- zeitung' aus Düsseldorf von Mtunterrichteter Helte hört ^nd »nftmgs di«ser Woche sämtliche Arbeiten an Bauten

, deren Räumlichkeiten Be- svtzungstruppen enthalten sollen, eingestellt worden uni) ^war im Ernvelfftändnis mit der Vesatzungsbehvrde. Ob «das schon mit London zusammenhängt, lcößt «sich nicht sagen. Die Handelsbeziehungen zwischen Polen und der Türkei. Warschau, 39. Juli. Die Blätter melden, daß über Initiative der türkischen Regierung vor einigen Tagen in Konstantinovel eine polni sche Ausstellung veranstaltet wurde. Die Han delsbeziehungen zwischen Polen und der Türkei bessern sich von Tag zu Tag

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, daß bei den über Calais beförderten telegrafischen Depeschen »ach Großbrittannien jede Zahl bis einschließlich fünf Ziffern für ein Wort zu rechnen ist, und bei Zabien von mehr als süns Ziffern je fünf Ziffer und die Ueberzahl für ein Wort zählen, hat künftig nur bezüglich ver biö London oder Dover entfallenden Gebühren zu gelten; dagegen sind bei der Bemessung der Gebühren von London aus bis zu deu übrige» großbrit tannischen Telegrafen-Stationen die in telegrafische» Depeschen vorkommenden Zahlen für eben so viele

Worte zu nehmen, als nothwendig sind, um sie ausjudrücke», ohne Unterschied ob die Zahlen mit Buch staben oder Ziffern geschrieben sind. ES kann somit der Fall eintreten, daß die Gebühr für eine Depesche z. B. nach Liverpool, bezüg lich der Strecke von Calais bis London nach 20 Worten, nnd bezüglich der Strecke von Vondon bis Li verpool nach 30 Worten bemessen wird. Die in der Kundmachung vom 2l. Oktober v. Js. bekannt gegebenen Taren für telegrafische De peschen nach Großbrittannien von Calais

aus zerfallen sonach in 2 Theile, nämliche ») in die Gebühr von Calais bis London, l>) in jene von London bis zu den übrigen großbrittannischen Telegrafen Stationen und es ergibt sich demnach der folgende Tarif: Tarif für telegrafische Depeschen nach Großbrittannien von Calais aus. Von Calais nach London und Dover Von 1 bis 20 Worte 10 Frcs. 4fl-C.M. Von 21 bis 50 Worte 20 Francs ---- 3 fl. > Von 51 bis 100 Worte 30 Francs — 12 fl. Von London nach Städten der I. 'Zone . Von 1 bis 20 Worte

Von 21 bis 30 Worte Von 31 bis 40 Worte Von 41 bis 50 Worte Von 51 biö 60 Worte Von 6l bis 70 Worte Von 71 bis,30 Worte Von 3l bis 90 Worte Von 91 bis 100 Worte 3 Frcs. 25 Cent. 1 fl. 13 kr. 6 Frcs. 50 Cent. 2 fl.^6 kr. 4 Frcs. 33 Cent. 1 fl.^57 kr. 6 Frcs. 50 Cent. 2fl. 36 kr. 3 FrcS. 13 Cent. 3 fl. 15 kr^ 9 Frcs. 75 Cent.' 3 fl. 54 kr. 11 FrcS. 33 Cent. 4 fl.^3 fl. 13 FrcS. 5 fl. 12 kr. 14 - FrcS. 63 Cent. 5fl.5l kr. 16 Frcs. 25 Cent. 6 fl^30 kr. Von London nach Städten der 1l. Zone 9 FrcS. 75 Cent

. 3 fl. 54 kr. 13 Frcs. 5 fl.12 kr. 16 FrcS. 25 Cent. 6 fl.^30 kr. l9 Frcs. 50 C.^it. 7fl'43 kr. 22 Frcs. 75 Cent. 9 il. 6 kr. 26 FrcS. l0fl.24kr. 29 Frcs. 25 Cent. l 1 fl^42kr. 32 Frcs. 40 Cent. 13'fl. Bei Depeschen von melir als 100 Worten wird zu der für 100 Worte festgesetzten Taxe die nach diesem Tarife für —20 u. s. w. Worte entfallende Tare hinzugerechnet. Nebst deu obigen Taren ist für telegrafische Depeschen nach allen großbrittannischen Telegrafen-Stationen, mit Ausnahme von Do ver, London und Birmingham

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auch hier scharfe Kontrole üben und die einzelnen Wagen anhalten oder umstürzen. Der Bürgermeister von Rotteidam hat eine Proklamation erlassen, in der jeder Bürger ausgefordert wird, zur Erhaltung der Ruhe und Ordnung mitzuwirken. Zusammen rottungen von mehr als fünf Personen sind streng stens untersagt. Die Revolution in China. London, 11. Juli. Die Chinesen griffen am 4. Juli Tientsin mit 75.000 Manu und über 100 Geschützen an, daS nur von 14.000 Truppen der vereinigten Mächte vertheidigt wurde. Die Russen

mit zwei vier- zölligen ^Batterien. ES gelang der Artillerie der vereinigten Truppen, dieselben nach achtstündigem Gefecht zum Schweigen zu bringen. London, 11. Juli. Der „Morning Leader', welcher Beziehungen zur japa ischen Gesandtschaft unterhält, erklärt, Japan verlange keine territoriale Sk. 8Z Entschädigung und nur die Bürgschaft für offenen Markt für japanische Erzeugnisse in China. London, 11. Juli. „Expreß' meldet aus Tschisu vom 10. Juli: Die Russen senden 30,000 Mann von Arbin südwestlich

von Kinn nach der Eisenbahnlinie zwischen Tsitsikar und Kinn. Südlich dieses Ortes verbrannten die Chinesen fast alle Brücken und führten eine Schreckensherrschaft in der ganzen südlichen Mandschurei ein. Lovdon, 11. J.li. Die „Times' melden aus Simla, in Kohat, von woher kürzlich das Sikh- Regiment nach China abging, herrsche die Cholera- Epidemie. In der vergangenen Woche seien 207 Fälle, darunter 77 mit tödtlichem Aus- gange, unter den Eingeborenen und in der Garnison vorgekommen. London, 11. Juli

. In Shanghai ist ein Edikt deS Prinzen Tu an eingetroffen, in dem er sich als Kaiser bezeichnet. Washington, 12. Juli. Admiral Remey ist am 9. ds. in Tschifu angekommen. Vorgestern sind zwei Bataillone Infanterie und ein Bataillon Seesoldaten dort g>landet, um gegen Tientsin vor zurücken. Remey erfuhr vom Admiral Seymour, daß die Ausländer in Tientsin hart bedrängt sind. London, 12. Juli. DaS Bureau Reuter meldet aus Jokohama vom 11. dS.: Das Kabinet hält täglich Berathungen ab und erörtert die Frage

sich nicht um eine gemischte Brigade in der üblichen Zusammensetzung, sondern um ein Truppen korps von über 10.lXX) Mann Stärke. Berlin, 12. Juli. Die „Nordd. Allg. Zig.' erfährt, daß die Meldung, daß der Rede des Kaisers Wilhelm bei der Abfahrt der Marine-Infanterie aus Wilhelmshaven ein Depefchenwechsel mit der Königin von England vorangegangen, unbegründet sei. London, 12. Juli. Die Blätter melden, daß der Kampf um Tientsin am 7. ds. der heftigste bis jetzt war. Die Russen verloren allein 200 Todte. Die Chinesen

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, welche in der friedlichen Veile.pmg der Streitigkeiten der Völker besteht, einsprechen. Glasgow, 18. Sept. Heule ist ein neuer Todes fall an Pest vorgekommen. Die Gefammtzahl der Pestfälle beträgt nun 2l. London, l8. Sept. Der Oampfer „Gordon- Caftle' auö Glasgow stieß iu der Caroiganbai mit dem Hamburger Dampfer „ stormarn ' zufamme u. Beide Dampfer sanken, wobei 2 0 Personen er tränke n. Der Nrieg iu (Südafrika. Amsterdam, 18. Sept. Der Kreuzer „Gelderland', welcher sich in Aden befindet, erhielt Befehl, sofort

getroffenen Bestimmungen abgereist. London, 18 Sept. Ein Telegramm aus Schweizer Reinieke an die „Daily Mail' berichtet, dass daselbst dir von den Buren belagerten Engländer sich ergeben mussten. — Aus Laurenxo-MarqueS wird gemeldet, dass General Botha sich den Engländern unterworfen hat — Einem Telegramm aus Pretoria zufolge soll sich das Hauptquartier der Baren nach Rustenburg begeben haben. London, 18. Sept. Nach neuerlichen Telegrammen aus Johannesburg bestätigt sich die Nachricht vom Tode

des Generals De Wet. Dieser habe im Kainpf bei Potschefstroom einen Schnss durch das Herz er halten, der ihn sofort tvdtete. London, 18. Sept. Dem Bnrean Renter wird aus Lanrenpo-MarqueS gemeldet: Der Kampf bei Roinatipoort dauert fort. Es besteht die Gefahr, dass die Brücke über den Romatifluss zerstört wird. Lanrc»?o-MarqncS. 18. Sept. Die Züge ver kehren nur bis zur Grenzstation Ressano-Garcia, wo portugiesische Patrouillen die Grenze scharf bewachen^ Niemand darf die Grenze überschreiten

. j' Die Vorgänge in China» Berlin, 18. Sept. Der „Norddeutschen Zeitung' zufolge ergieng an die Botschafter in London, Paris, St. Petersburg, Rom, Washington und Wien ein Circulartelegramm Bülows, das besagt, die erste Be dingung sür diplomatische Verhandlungen mit der chi nesischen Regierung ist die Auslieferung jener Per sonen, die als die ersten eigentlichen Anstifter der Ver brechen gegen das Völkerrecht festgestellt würden. Die G.saudleu in Pelmg werden in der Lage sein, in dieser Untersuchung

bei den Fricdcnsoerhandlnngcn der Mächte mit China die L^u<^r<.-;atioii ticiv für den den katho lischen Missionen in China zugefügten Schaden Ersatz ansprüche in der Höhe van L0 I^illionen Francs Üetten wird. London, 18. Sept. Einer ans Washington stam menden Nc^ierliieldmig zinolge heißt ed. sass in Berlin jev: angeblich der anierilan'schc Vorschlag berathen irnri, wonach >ie Tcinpatior.sNiippen in China man 1<X>0 Maim in Peking, 2000 außerhalb der Maneeir der v>auptst^.dt und aus 20.000 an anderen Orten ' eschi änlt wev?en sollen

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, Priv., Venedig Frau I. Schiff M Fam, Berlin. Mr. u. Mde. Sarret, London. P, Horrock,, G. u. Miß Chisshile. England London. Mde. Schiff-Levi u, S., Monastier. Dr. Voronvss u. Frau, Kairo. A. Fürst Sapieha M. D , Gutsbes., Lemberg. H-dwig Fürstin Sapieha m. Marie Czadc, Lemberg. E. Eccker u. A. Post. Hagen. W. Druce. London. St. Drnce, London. F. Bcildau, Bnchhdl., Köln. Kurhaus. Samstag den 25, Sept,, abends L Ulr, Promenadekonzert der Me» raner Bürgerkapelle. Bei ungünstiger Witterung

. mit G., Bonn. R. Halbig, Kim. m. G., Wien, von Bculwitz. Lieut., Dresden. Frank W. Aste, London. W. Gibbs London, v. Brause m. G. u. Jgf., Peilau-Oberhos. Frl. Blaeger.Peitau- Oberhof. E. Witlmann m. Schw-st, Wien. I. R. Fox, London. M. Andreas m. G.. Wien Hoßfurther: F. v. Heimburg m. G. General- Lieut,, Berlin. H. E. Oberstoeter m. G,, Hostapellmeister, München, Dr. A. Bock, Aachen, I Schmidt, Freiburg. H. Kcautz, Warschau. Kaiserhof: W. Beer m. G, Wien. Dr. E. Buchheim, Wien. Percy Alljvpp m. Starkenhof

m, Fam. u. Gouv. Bukarest. Sonne: A. Kirchberger, Ksm-, Brixen. Flor. Huber, Wien. O. Wustinger, Amt., Wien. F. Weidlich, Wien. Dow. ok Sutherland m. Diener- sür eine Pension oder sein« Köchi» schalt, London Karl Stein, Prag Panzer, Hotelier, San Martins Prof. Ahlfeld m. '»am., Marburg Alfred Malanotti m- Fr. Wien Julius Malanotti, Wien Max KIeßler m. Frau, Dresden Fritz Woda, Wien Max Ztrngeld m. Fr., München A. Ziernqeld, Maler m. Fr., Bozen Anna Schambeck, München Anna Kracher, München Rosa

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 6

Datum: 17.02.1922

Umfang: 6

, weil sich der volle Schuldbeweis nicht erbringen ließ. Volkswirtschaft. Die österreichischen Kredite. Auch Jkalien will helfen. London. 16. Febnrar. Im englischen Unterhmrs er- klärte Yultol Poung auf eine Anfrage, daß laut Berichten auch Italien Oesterreich einen Kredit gewähren wolle. Wien, 17. Februar. Der italienische Gesandte in Wien, Orsin'i, hat gestern während der Sitzung des Natio nalrates den; Bundeskanzler Dr. Schober die Mitteilung gemacht, daß Italien der Republik Oesterreich sofort mit einem Kredite

zu Hilfe kommen werde. Die Höhe des- selben betrage 100 Millionen Lire, das wären beiläufig 31 Milliarden österreichischer Kronen. Dr. Denesch sondiert ln England. London, 16. Februar. Dr. Benesch ist gestern abends von Paris hier eingetroffen und wird sich einige Tage, viel, leicht auch eine ganze Woche in London aufhalten. Dr. Benesch kommt nach London, um «die Haltung der englischen Regierung auf der Konferenz von Genua kennen zu lernen uird um die Frage einer finanziellen Unterstützung Oesterreichs

näher zu erörtern. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, 18 . - -17 . --09 . 9.66 21.87 44 30 Wien D -ö. gestempelte Noten Berlin Mailand Paris London 23 82 Brüssel 4116 Madrid 80.60 Budapest — 72 Prag 8.70 Mailand. 18 Wien 7 •“ Berlin - 10.30 London 00.— Paris 178.76 Zürich 408.- Neuyork 20.66 Februar. Agram . . » Warschau . . Amsterdam . Belgrad . . . Kopenhagen . Stockholm . . Chrlstlania . Nenyork. . . Buenos Aires Bukarest. . . Februar. Amsterdam . Brüssel . . . Bukarest .. . Prag . . . . Madrid

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und frühere Präsident der Nationalversammlung, Seid, sein. Amerika — Ungarn und Oesterreich. Ein Abkommen der amerikanischen Regierung mit lUngarn und Oesterreich zur Regelung pri vater amerikanischer Ansprüche gegenüber die sen beiden Staaten ist unterzeichnet worden. Die deutsch-englischen Handelsvertrag»»«. Handlungen beendigt. London, 29. Nov. (Radio-Dienst.) Die doutsH-englischen Handels-oertragsverhandlungen find so gut wie beendet: danach erhöht Eng land das Meistbogünstigungsrecht und bekom men

die Deutschen in England dieselben Rechte wie die anderen Ausländer. Allg. deutsche, Strafgesetzbuch. Berlin^ A. Nov. «(Radio-Dienst.) Dem Reichstage wurde vorgestern der Entwurf des Allgem. deutschen Strafgesetzbuches vorgelegt. London 2S. Nov. (Radio-Dienist.) Den Blättern zufolge forderte die Sturmkatastrvphe an der atlantischen Küste 70 Todesopfer. Auch vom Kajspifchen Meer (Asien) wird ein Unwetter gemeldet, wobei 4L Fischdampfer untevWgen. 7SjShriges Bestehen de» Volffschen Tel.Büros. Berlin, 28. Nov

zugelassen. Im Verlause derselben gab Reinaldl zu. das Geld erholten zu haben aber nicht fiir Wahlzwecke, sondern che die Zeitmig. Herrtot erklärte, da Reinaldl im SqAnnber zum Block der Linken tiderselrelen sei. kt di« weiter« ««sprechmq «ich« M« yakr. Polen hat 's! 7 Warschau^ 2S. Nov. (Radw><Vienfl.) Ver polnische Staatspräsident erhob die «esondt- Kaft.^im heiligen Stuhl «ch in Pari, zu de- Der englisch-ägyptische Konflikt. London, 28. Nov. <Sz.) Der Zusammentritt des Parlaments dürfte

des pariser «abinette» zu schätzen wisse. Weilers scheint er den Vorschlag einer gemeinsamen englisch-französischen Orient polilik gemacht zu haben, die sich auch avi Tunis und Syrien erstrecken soll. Herriot scheint sich abwartend zu verhalten. Gens. 2S. Nov. (Radio^Dienst.) Da» Sekre- tariat des Völkerbundes beschloß, den Protest der ägMlischen Kannner zur Kenntnis de« PrSsidenlen des Völkerbünde». Hyman«, zu bringen. London. 2S. Nov. (Ag.-Br.) Die Polizei hat in Kairo einen Studenten verhastet

dl- Ägyptische Polizei in Kairo und Umgebuna 530 Person en. AuH dlr Festnahme der Führer der Studentenschasl wird gemeldet. Nach „Reuter' protestierte eine in Kairo stattgehabte Versammlung der waspartei. wo bei verschiedene ehemalige Mitglieder d» Zag lul-Kabinette, zugegen waren, gegen die Hal tung der neuen ägyptischen Regierung, beson der» gegen die Einwilligung zur Zurücknahme der ägyptischen Truppen au, dem Sudan. China. London, SS. Nov. (Radio-Dienst^ Nach ,/Reuter' beabsichtigt der nougowählte

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 8

Datum: 27.09.1922

Umfang: 8

beeinflußt natürlich auch das Ausland in der Beurteilung Ita- 5«»s und erweckt den Eindruck der Unsicher- zwischen Krieg und Frieden. Türkische Heeresbewegung. — kemal gewinnt Zeil. — An dauernde Rüstungen Englands. — Unruhen auf den» Valtan. Neuer Vormarsch der Türken? London, 17. Sept. Ja Parlamentär, kreise» erregt der neuerliche Einbruch der Türken in die ueutrcke Jone Besorgnis. Es wird ge sagt. daß die Nichtzurückziehung der türki schen Truppen zu einem Kriege führen könnte. Alan ist bereit

, die von kemal Pa scha geforderte Verlängerung der Frist für die Ausarbeitung der Antwort auf die Note, die am Samstag in Paris beschlossen wurde, zu geben. Deutsche Meldungen sagen, daß sich die Türken bereits wieder aus der neutralen Zone zurückgezogen haben. Bereitschaft der konsisntinopler Regierung zugunsten kemals zu demissionieren. London. 26. September. »Reuter' meldet aus Konstantinopel, daß der Großwesir der Regierung von Angora mitgeteilt habe, daß alle Mitglieder der Sonstantinopler Regie rung

bereit I d. zu demissionieren, um kc- wals Aktion in keiner Weise zu beeinträchti gen. Man glaubt, daß. wenn die Demission erfolgen sollle. kemal nach konstantinopel einen Gouverneur schicke« würde. Bedingte Annahme der Alliiertennote. London. 26. Sept. „Reuter' meldet aus konstantinopel. daß ein Vertreter der Kenia- listen erklärt hat. daß die Note der Alliierten als Diskussionsbasis benutzt werden wird, daß jedoch die Klauseln über die EntMilitari sierung der Meerengen und betreffend Thra zien

aus Smyrna ins Innere des Landes gebracht, wo sie zn wie- deraufbauarbeiten verwendet werden. Alle übrigen Bewohner von Smyrna müssen bis 30. September die Stadt verlassen haben. Friedenskonferenz in kleinasien. London. 26. September. „Reuter' meidet aus konstantinopel, daß kemal Pascha per sönlich bei der Friedenskonferenz zugegen sein wird, sich aber nicht von Kleinasien ent fernen könne. Aus diesem Grunde wird die Friedenskonferenz wahrscheinlich in klein asien stattfinden. Orientkonferenz. Rom

. 27. September. Nach Pressemeldun gen soll die Konferenz von Venedig am lö. Oktober beginnen. Fortdauernde Rüstungen in England. London. 26. September. Während die Antwort kemal Paschas auf die Note der Alliierten abgewartet wird, setzt die englische Regierung ihre Vorbereitungen fort. Das dritte Bataillon Grenadiere, das zweite Ba taillon Füsiliere und die zweite leichte Zn fankeriebrigade hat Befehl erhalten, zur Ver- ftärknng der Truppen des Generals Harring- ton nach kleinasien abzureisen. Unruhen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 09.08.1922

Umfang: 8

der wiederum der Welt gegenüber. Das Schick sal beider soll sich in London entscheiden, über Deutschland sitzr die Konferenz der Staatsmän ner zu Gericht, Oesterreich soll sein Urteil von den Finanzgetüiilttgen emgegennehmen, bei denen Sektionsches Dr. Schüller einen letzten Bittgang versucht. Es ist ein von Oesterreich aus keineswegs beabsichtigtes Zufamnrentveffen, aber eben deshalb eine merkwürdige Fügung, daß beide Länder von den Ergebnissen- der Londoner Verhandlungen, in diesen gleichen ÄugusttageN

ihre Zukunft abhängig sehen. Von Deutschland weiß es die ganze Welt, daß ihm in London die Rettung oder die Katastrophe bringen witd, auf Oesterreich jedoch -hat man in der letzten Zeit kaum mehr ein Augenmerk gerichtet und man beachtetdaher im allgemei nen auch die Anstrengungen nicht mehr, die es jetzt noch aufbietet, um doch noch die Kredite herbeiznzwingen,-die es in drei Jahren nicht zu erbetteln vermochte. Diesmal geht Oesterreich mit dem- Mittel der Erpressung zuwege, es droht der Will UMerhohlen

zum Bewußtsein zu bringen, ist Sektions chef Schüller gerade in den Tagen nach London gereist, in denen dort alle Welt gespannt auf die Aussprache zwischen Lloyd George und Poin- carö horchen muß. Ob dieser Zeitpunkt gerade sehr günstig gewählt wurde? Es könnte der Fall sein, daß die Wahl sich als glücklich her- ausstellt, dann nämlich, wenn von englischer Seite her mutig das ganze mitteleuropäische Problem aufgerollt werden sollte, und wenn andererseits 'Frankreich sich isoliert fände, und es nicht wagen

. Es ist s ch einer Ueberlegenbeit bewußt, die es nicht bloß In lei nen Kampfmitteln vor sich sieht, sondern die ihm England in merkwürdiger Aufrichtigkeit sogar durch Parlamentsdebatten immer wieder bestätigt und Frankreich war gewiß noch nie mals das Land, das sich seiner jeweiligen Uebermacht nicht zu bedienen gewußt hätte. Somit wäre zurzeit für den Gedanken an die Lösung der mitteleuropäischen Frage durch den Anschluß Oesterreichs an das Reich in London ein überaus schlechter Boden. Und wenn der Sendbote Oesterreichs

land zu schwächen oder besser gesagt von dort her wirtschaftlich zu- vernichten und zugleich die Rheingrenze zu gewinnen. Er -wird vielleicht, um die gwßdeutsche Gefahr zu beschwören, sich vollends für die Politik der Gewalt entscheiden. Das ist eine Möglichkeit, die sich an die voraus zusehende Erfolglosigkeit des österreichischen Bittganges nach London knüpfen könnte, der unter den dermaligen Verhältnissen sicher nicht günstig auf die großen Verhandlungen ein- wirken kann. Oesterreich

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auf Borschlag des Negierunn^chefs, Senator Guglielmo Mar coni in den erblichen Adelsstand mit dem Prä dikat eines Marquis erhoben. Dreistündige Unterredung in einem schollischen Städtchen . , London,, 18. Juni. Gestern fand in dem Städtchen Forres in Augusthälfte die Einigung erfolgt, wird die Bank für internationale Zahlungen am 1. .September ihre Arbeiten aufnehmen können. Die in Genf zur Bölkerbundstagung anwesenden Außenmini ster werden dann die.der RheinlandräumuNg geltenden Fragen zu lösen haben. gung

und die Preise glichen sich zum Vor teil des Verbrauchers an. Wir hatten eine sehr befriedigende allgemeine Besprechung über die Flottenabrüstung. Dawes beabsichtigt, auf diese Frage bei dem Bankett in London am 18. Juni anzuspielen und Ich werde zur gleichen. Stunde' dasselbe in Lossiemourth tun: Dies wird.den Beginn der Verhandlungen bilden. Wir wünschen beide, man .möge klar begreifen, daß wir ermatten, daß die anderen Seemächte an diesen Verhandlungen mitwirken^ von deren glücklichem Ausgang

zu einem positiven Ergebnis geführt haben. ^6 V-I-.5 ?-1 Roma, 13. Juni vorziehen, die Deutschen fordern Amsterdam, die / Engländer London, -während die Amerikaner sich ' /für Basel aussprechen. Die technische Konferenz f wird etwa 14 Tage dauern. Nach Anstellung -! eines vollständigen Entwurfes, könnte dann die Diplomatenkonferenz beginnen. Die Regie- rUngssührer werden sich, wie u. a. auch, der halb- ämtliche „Excelsiör' annimmt, wahrscheinlich in . In- her heutigen Kammersitzung, an welcher Baden-Baden

in den Aermelkanal - - - gestürzt . . London, 18. Juni. . Ein am Montag vormittags fahrplanmäßig um 10.30 Uhr mit elf Reisenden, dem Piloten und dem Mechaniker an Bord von Croyden ab geflogenes Verkehrsflugzeug der Strecke London - àParis—Liirich sah, sich, drei Meilen von der englischen Küste entfernt - zu einer Notlandung gezwungen. Während alle Meldungen noch bis zum späten Nachmittag von einem glatten Ver lauf der Landung und Rettung sämtlicher In sassen sprachen, wird nun der Verlust von sieben

sind vcn Panik ergriffen weil in das offene Meer hinausgefahren, wo sie ziellos her? umtreibèn. Die Zahl der Toten ist noch nicht be kannt. Telephon- nnd Eisenbahnverbindungen' smd auf weite Strecken hin zerstört. Eine Grup pe japanischer Meteorologen ist nach dem HoMa- komagatake Unterwegs, wo sie wissenschaftliche Beobachtungen vornehmen will. Auf Neuseeland London, 18. Juni Auf der Nordinsel von Neuseeland hat ein Eldbeben in !>en Städten Wellington. Aucland, Takaka und Wagandi schweren Schaden

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Ausschüsse beider Kammern' die bis zum 20. Mai bestimmte Vertagung der Stäiideversammluiig bis zum 1. Juni verlängert ist. Berlin, 16. Mai. Der künstige Thronerbe, Prinz Friedrich Wilhelm köuigl. Hoheit, tritt morgen seine Reise nach London an. Se. köuigl. Hoheit reist von hier über Koblenz. Daß der Zweck dieser Reise die förm liche Verlobung dcö Prinzen mir der ältesten Tochter der Königin Viktoria, der Prinzeß Royal, ist bekannt. Wir vernehmen, daß sich demnächst auch der Prinz von Preu ßen

selbst nach London begeben werde, um der Vermäh lung feines Sohnes selbst beizuwohnen. Inzwischen hat man unö aus London das Porträt unserer einstigen Königin tzugesandt. Die Berliner beschäftigen sich mit diesem Bilde sehr viel, und eS muß gesagt werden, daß die Prinzeß Noval in dieser ihrer Abbildung hier den allerbesten Eindruck gemacht, denn die Prinzessin ist nicht bloS hübsch, sondern wirklich schön. Berlin, 2V. Mai. Se. Majestät der König hat gestern die Reise nach Ostpreußen angetreten. AuS Mecklenburg

Wetterö halber nicht den gewöhnlichen belebten Anblick boten, nach den Tuilerien und wohnte Abendö der musikalische» Auffüh rung bei. — Das Getreide steigt aus allen französischen Märk ten im Preise. Prinz Oskar von Schweden wurde heute AbendS zu ValeucienneS erwartet. Dem Vernehmen nach sollen ihm alle einem französischen Prinzen ge bührenden Ehrenbezeigungen erwiesen werden. (Hros;kvitannien. London, 16. Mai. Der Palmer'sche Prozeß schreitet langsam fort. Die gestrigen Debatten

schlagenheit in seinem Wesen, aber auch nicht jene herausfordernde Frechheit, wie sie oft bei Schuldigen auf der Anklagebank beobachtet wird. Er besprach sich während dcr Rede deS Attorney Generals wiederholt mit seinem ersten RechtSanwall, machte sich häufig No- tizen und bewahrte sich seine ruhige Haltung bis zum Schlüsse dcr Sitzung. Die mit großer Sorgfalt ge, wählten Geschwornen wurden, wie üblich, unter polizei licher Aufsicht im benachbarten „London Caffeehouse' cingemiethct

; einer derselben war entsassen worden, nach dem er bei Beginn deö Verhörs erklärt hatte, daß er sich einer gewissen Parteilichkeit nicht erwehren könne. London, 19. Mai. DaS hiesige HanS Rothschild hat mit der englischen Regierung eine neue Anleihe im .Betrage von 5 Millionen Pfund zum Eourfe von 93 ab geschlossen. — 1-1. Mai. Nachtsitzung des Unterhauses. In dem vorgelegten diesjährigen Budget ist die Gefammt- summe der Auslagen mit 77>/- Mill. Pfd. einschließ lich einer Million für die fardinische Anleihe prälimi- nirt

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habe»; er verbracht: die ganze Nacht uuter heftigem Weinen. (Ausstellung in London.) Freitags wurde die „internationale Ausstellung' in London geschlossen und zwar ebenfalls mit einem Deficit. Die nach Hunoerten zählenden österreichischen Aussteller; welche besonders für die Weinabtheilung ein starkes Contin- gent gestellt hatten, kebren mit leerer Tasche iu die Heimath zurück und die großen Hoffnungen von dem neuen Absatzgebiete für ^österreichische und ungarische Weine wurden an der - französischen Concurrenz

zu Schanden. Die Expositionen im Westen Europas siud sür Oesterreich ohue Werth, welches im Osten seine Absatzgebiete zu suchen hat. (Eine englische Norpolar-Expeditiou.) Wie mau aus London meldet, hat die englische Admiralität ihrerseits die Abfindung einer Polar-Expedition auf Staatskosten zugesagt. Die Kostenfrage liegt dem Schatzamt? vor, welches sich darüber noch nicht äußerte. Payer's Vorträge am Montag in der geographischen Gesellschaft werden der Cjarewitsch, der Herzog von Edinbmg

von auswärts in die Bank zu ziehen, so wenig ist derselbe im Stande, Gold in derselben zn- rückzuhalten. Baar-Gold, nicht im „Großen' jedoch in ganz erheblichen Dimensionen, ist während der abgelaufenen Woche der Bank entnommen worden und der Pariser Wechselkurs in London ist auf 25.12 gesunken, ein CurS, der vollauf genügt, um Gold aus London zu zieden. Zu einer Zeit somit, in wel cher London im Staude fein sollte, Gold anderen Ländern zu entziehe«, sind andere Staaten in der Lage, «S von da zu entnehmen

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im Wimer Rathaus abge halten wurde, eine längere Kvrrespon'dcnz ihres Londoner Berichterstatters^ -in welcher darauf hrngaviesen wird, „die Hauptsache bleibe, daß. die Fremden überhaupt etwas von Oesterreich wissen und erfahren Nun wäre London — heißt es dann belehrend weiter — mit semein enormen Verkehre und Durchzug von Menschen aus aller Herren,Länder gewiß der ge eignetste .Platz, um eine kräftige Agitation zu gunsten Oesterreichs einzuleiten. Die öster reichische Ausstellung, die im Vorjahre

in Lon don abgehalten wurde, hat zwar entschieden einen guten Einfluß ausgeübt, indem zahlreiche kom merzielle Verbindungen angebahnt wurden, deren Resultate man in verschiedenen Schaufenstern der Geschäfte verfolgen kann. Vor wenigen Jahren noch war Oesterreich für das große Publikum vollständig ieriA iuevAiüta; Heute hört man all gemein Wiener Gebäck preisen und die Wiener Mode dem Pariser Geschmack gleichstellen. Aber es handelt sich jetzt anch.darum, Engländer und Reisende, die sich!in London

aufhalten, nach« Wien und Oesterreich zu locken. Das kann meiner Mei nung nach nur durch ausgiebige Reklame ge schehen. Es iist gar kein Zweifel, daß die Schweiz sich ihrxn .Ruf in der ganzen Welt bloß durch eine zielbewußte und energische Reklame verschafft hat, was man von Reisenden aus Süd- und Nord amerika und Afrika bestätigt hören kann. Man müßte nun alles daran setzen, diese reichen Ame rikaner und Afrikaner, die, wenn sie nach! Europa kommen, London, Paris und die Schweiz nie mals vergessen

— das kann man aus Privatgesprächcn in London leicht erfahren — wenn sie nur genüget über Städte, ihre Lage und die Fahrgelegenheiten orientiert wären. Mein Vorschlag geht nun dahin, in riesigen Dimensionen gehaltene, auf starke Wirkung berechnete Ansichten derjenigen Städte, L'urvrte, Wintersportplätze oder Ge- birgs- und Seegegenden, die vorerst gefördert werden sollen, jn London Plakatieren zu lassen. Die kleinen Tafeln und Bilder, die im österreichischen Auskunstsbureau in Piccadilly in der Auslage liegen

, können diesem Zweck nicht im geringsten entsprechen; es' müßten farbige Plakate in allergrößtem Aorntat ge druckt und an den Anschagsmauern des Westens und der Bahnhöfe Plaziert werden. Momentan kann man hier in London in den Straßen ein entzückendes Winterbild von Engelberg in. der Schweiz sehen, dann aber auch Ansichten und Einladungen von Biarritz, San Sebastian, von der französischen Riviera, den englischen See bädern, von Schottland iund Irland. Mankölmte ja vorerst den Versuch mit nur drei oder vier

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Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 62 vom 3. August 1870. Petersburg, 31. Juli. Der Kaiser von Nuß land untersagt den russischen Unterthanen den Eintritt in die Armee einer der kriezsühren den Mächte. London 28. Juli. Die Bank hat den Dis kont auf 5°/o erhöht. London, 29.Juli. Granville erklärte in der heutigen Unterhaussitzung, England werde die Aussuhr von Pferden nicht verhindern. London, 29. Juli. Unterhaus. Für über morgen ist von Stapleton eine Interpellation angekündigt über die Frage

: ob Verträge über Kohlenlieferung für die französische Flotte direkt abgeschlossen seien. Die „Times' gibt den Ent hüllungen Bismarcks auf das Entschiedenste den Vorzug vor denen Gramonts. London, 29. Juli. Die „Morning-Post' weist die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung- zu rück, welche England beschuldigt, unter dem Deck mantel der Neutralität ein falsches Spiel zu spielen und sagt, diese Sprache sei eine direkte Drohung gegen England. Die „Morning-Post' und die „Times' be stehen darauf, daß England

seinen Neutralitäts- rechten, falls sie bedroht wäre», Achtung verschaf fen müsse. London, 29. Juli. Sitzung des Oberhau ses. Aus die Interpellation Malmesburys ver liest Granville das bereits unter Berlin veröffent lichte Telegramm des Grasen Bismarck, ferner eine ihm von Lavalette im Namen des Herzogs von Gramont gegebene Darstellung, in welcher behauptet wird, Gras Bismarck habe Frankreich zu Vergrößerungen ausgefordert, was jedoch von Frankreich abgelehnt worden sei. Der von Be- nedetti geschriebene

Vertragsentwurf sei demselben vom Grafen Bismarck diktirt worden. London, 3V. Juli. Sowohl die hiesigen Tazesblätter als auch die Provinzial- und Wo chenblätter fordern insgesammt, angeregt durch die jüngsten Mittheilungen des Grafen Bismarck an Granville, Erhöhung des Heeres und Bereit schaft der Flotte, behufs eventueller Vertheidigung Belgiens. Der Schluß des Parlaments soll an geblich am 11. August erfolgen. Seine Einbe rufung zu einer Herbst-Session ist möglich. N ew-B ork, 23. Juli. Die Zeitungen

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erhalten werde. London. Zwischen den Griechen und den Türken ist eine Waffenstillstand geschlossen worden. Allseits herrscht das ernste Bestreben nach friedlicher Lösung. An allen Fronten sind die Feindseligkeiten eingestellt. Angora. Die kemalistische Regierung hat die Grundlage der Antwort an die alliierten Mächte fest gesetzt, die die Nationalversammlung einstimmig geneh migt hat. London. Der englische Arbeiterführer Emilly hat erklärt, daß die gesamte englische Arbeiterschast sofort die Arbeit

niederlegen werde, wenn der Krieg im Orient ausbrechen sollte. Wien. Nach der «Wiener Mittagzeitung' lauten die für die Perfektionierung der Kreditaktion aus Genf hier eingelaufenen Nachrichten sehr günstig; man be fürchtet keineswegs mehr ein Scheitern der Aktion. Rom. Amtlich wird.mitgeteilt, die italienische Re gierung habe beschlossen, an der Hilfeleistung für Oester reich teilzunehmen. London. Eine hier eingegangene russische Note legt gegen die Schließung der Dardanellen und des Bosporus

Ansammlung faSzistischer Abteilungen plane. Diese Konzmtrierung beginnt mit dem 22. Oktober. Konstantinopel. Der Generalstabschef Kemal PzschaS, Jsmet Pascha, hat erklärt, daß die Regier ung von Angora bereit sei, alle schwebenden Fragen auf friedlichem Wege zu lösen. London. Der Sonderberichterstatter der „Pall Mall and Globe' in Athen berichtet, die griechischen Streitkräfte würden Thrazien energisch verteidigen. Palermo, 4. Oktober. Gestern nachmittags ist hier mit dem Dampfer „PatriS' die griechische

Königs- samilie auf der Flucht mit einem aus ungefähr 30 Per sonen bestehenden Gefolge angekommen, London. Das Reute» bureau meldet aus Kon stantinopel: Sowohl die Alliierten als auch die tür kischen Kreise erwarten von der Konferenz günstige Ergebnisse. London. „Pall Mall and Globe' schreibt: Die Lage wird trotz der Konferenz von Mudania noch immer nicht als geklärt angesehen. Die britische Re gierung steht auf dem Standpunkte, daß die neutrale Tschanakzone von der Türkei geräumt werden müsse

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Regierung habe beschlossen, an den Patrio tismus BenizeloS zu appellieren und ihn zu bitten, sich der griechischen Regierung zur Verfügung zustellen. London. AuS Moskau verlautet, daß der Ver teidigungsrat Befehl gegeben hat, das ganze verfügbare Material für den Transport von Truppen und Munition bereit zu stellen. Genf. DaSJünfeckomitee hat von den Regierung?- Zustimmungen betreffend die zur simanziellen Wieder aufrichtung Oesterreichs verlangten Garantien Kenntnis genommen. Rom. Die Abgeordneten

Mussolini und Ciano künden die Besetzung RomS an. Belgrad. Die Regierung verlangt Grenzberichti gungen gegen Ungarn, Bulgarien und Italien. Brüssel. Die entscheidende Konferenz über die Regelung der interalliierten Schulden wird noch vor Abschluß dieses Jahres in Brüssel stattfinden. London. In Petersburg ist eine Schiffsladung mit 000.000 Gewehren auS Amerika angekündigt. Wien. Mit 1. Oktober werden die Telephon-und Telegraphengebühren tn Oesterreich wieder um 300°/» erhöht. Madrid. Es sollen Schritte

unternommen worden sein, um der Exkönigin Zita den Aufenthalt in Ungarn zu gestatten. London. Der Torpedojäger „Speedy' ist im Marmarameer gesunken. Paris. Nach einer Meldung der „Chicago Tribüne' kam eS am 24. ds. in Sofia zu Krawallen, so daß das Standrecht verhängt werden mußte. Bei den Ttraßenkämpfen seien über 50 Personen getötet worden. Genf. Die politische Kommission des Völkerbundes nahm eine Resolution an, worin die Einberufung einer Konferenz zur Regelung der Orientsrage als ein Schritt

. Wien. Die Regierung hat die Vermittlung in dem drohenden Streike der Metallarbeiter übernommen. London. Das Reutersche Büro meldet aus Kon stantinopel: Außer der türkischen Kavallerieabteilung, die bei Erenköj in der neutrale Zone eingedrungen ist, hat eine zweite Abteilung von Bigha her die Grenze überschritten. Wien. Am 27. September wurden die neuen Banknoten zu bvv.vOZ Kronen ausgegeben. Belgrad. Wie die tschechische „Narodny Listi' meldet, sollen 30.000 jugoslawische Soldaten vor dem Abmarsch

nach Mazedonien stehen, um für alle Even tualitäten gesichert zu sein. Rom. Nach Pressemeldungen soll die Konferenz von Venedig am 15. Oktober beginnen. (Kemal wünscht die Konferenz in Kleinasien l) London. Kemal Pascha weigerte sich ein Glücks- wunschtelegramm des Sultans anzunehmen. London. „Daily Mail' verzeichnet das Gerücht, daß König Konstantin abdanken und sich nach den Vereinigten Staaten zurückzuziehen beabsichtige. Rom. Hier ereignete sich ein kleiner montenegrini scher Staatsstreich. Der frühere

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Dr. Heinrich Frei herr» MageS von KompiUan das RiUerkien', des Fror; Joies-OrdenS. London. 3. Juli. Das gestrige Tages bulletin lautet: Daö Befinden des Königs schreitet in wün schenswertester Weise fort. London. 8. Juli. Ciiaiiiberlain erlitt eine Ver wundung an der Stirn. Sein Allgemeinbefinden ist gut. Er wird zwei Tage den dienstlichen Obliegen heiten nicht nachkommen können. l^rivat'-Tel-gramln-.) Bregenz, 9. Juli. Der deutsche Volksverein hielt am 6. d. Ms. in GötziS eine Versammlung ab, worin Abg

die DivisionS-Chesö angewiesen, strenge Maßnahmen zur Beseitigung und Vorbeugung der Beteiligung der Ossi- ziere am Hazardspiel zu ergreifen. Sofia, 9. Jnli. Die Sobranje nahm mit 111 gegen 5L Stimmen die Anleihevorlage an. London. 9. Jnli. Die Gerüchte von der Reise des Königs nach Karlsbad werden dementiert. London, 9. Juli. DaS Bureau Reuter erfährt, der König dringe selbst darauf, daß die Krönung so bald als möglich erfolge. „Daily Mail' will wissen, daß der 12. August für die Krönung in Aussicht

ge- nomnnn ist. Der König wird sich nur au der Ans« fahrt »ach der Westminster-Abici beteiligen. Die Vor-, b-reilunge» für den Empfang KilchenerS, der mu Samstag hier eintrifft, sind beendet. Die Prinzen , des königlichen Hauses werden den Feldherrn äu dsr, Paddinglou Station begrüßen. Es ist fraglich, ob der König den GeueralissimuS wird begriiß-n können. London. 9. Juli. DaS Verbleibe» Lhambcrlaiii,^ im Hospitale ist lediglich eine Vorsichtsmaßregel, welch? die Aerzte anordneten, da der Minister

seine Aints- thätigkeit ohnehin nicht wieder aufnehmen kann. London, 9. Juli. Chamberlain theilte mit, er infolge seines Unfalles bei dein gvoszc» Reichs-, krönungsbankett, das am 11. dS. in Guidhal^ statte findet, den Vorsitz nicht führen könne. , Madrid, 9. Juli. Uebe^^haiUada entlud,lsich tM, Unwetter mit HayelsHlaa^ >,M^'Achlajseu die Höhe von eioem Mter. . ^ Mirs ich e.z würd«« pnkPt. . -'u.-l-mg versassen, die daS masestii- ''.?'.>!!?Uich niuchui-mev die unt»

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', vom D'Alberr. Dereinstheater im kath. Gesellenverein. Souatag, 23. Jäaurr, 8 Uhr Abead Wiederholung de* äußerst gelungene», lustigen Lumpaetiragabundas'. Letzte Drahtnachrichten. Eigene Telegramme des „Meraner Tagblatt«. Lrvistll. MailSudrr Lrvisru vom 21. ISumr. Parts 183 99 London 106.76, Zürich 441.99, Berlin 45.50, Rrw-Uorl 28.30. Lürichrr Sroiltn oom 21. pnntr. Berlin 1035, Holland 312—, New Dort 639.—, London 24 08, Paris 41*75, Mailand 22 65. Pcaq 8 30, Aa am 4*—. Budapest 1.10, Bukarest 825

, Warschau 065, Wien 1.27'/». Noten 095. Biüffel 43*70. Kopkubaaev 122 —, Stockholm 137 25, Chrlsttanta 120 50, Madrid 85 50, Buenos Aires 32350. Mtrmr Lroisrn oom 21. yauurr. Amsterdam 24850. Agram 485, Berlin 1217*—, Brüssel 5180, Budapest 127 75, Bukarest 940. Kopenhagen 140*25, London 28 30. Mottand 26*10. New.Aoik 756, Sioekholm —, Warschau 78—, Zürich 117 25, Parts 490b —, Prag 932*—, Sofia 895—. firrlinrr Sroisrn oom 21. Iauurr. Amsterdam 203545. Antwerpen 42255, Ehrist'auia 1193 80. Stockholm

1318 65, Italien 222, London 230.75, Nrwyorl 6218, Paris 402.05, Schweiz 964.—, Spanien 816*65, Wiener gestempelt 13*48, Prag 80 65, Budapest 16 48. Italira will sich Drsterrrichs aourhmrn. Simons über üir Lrr'khuugro gn SutzlauÄ. Berlin. 22. Jänn. I« Beantwortung eine» I*- terpellatio» über die Aufnahme der Beziehung«» Deutsch» lands zu Rußland erklärte Außenminister Simo«S a» Schlüsse seiner Ausführungen : Keine fremde Macht feBtt ohne Deutschland mit Rußland Verträge abschließe». — Deutschland

' zufolge hat der französische oberste Kriegsrat die Erhöhung de» französischen Besatzungsttuppe» um 6000 Ma»n vorge sehen. Die aus den Winterquartiere« gezogenen schwar zen Truppen werden in der Gegend von Mainz, Trier und Köln verwendet. Schmrrr Ltratzrvkämpfe in Irland. London, 21. Jänner. Englische Trigen habe» Wien, 22. Jänner. Der ital. Gesandte hatte vor einen Großteil von Dublin besetzt. In diese» Viev- seiner Abwise noch eine Besprechung mit dem Bundei». teln wurden alle Häuser durchsucht

des südslcwischen Mbiisterpräsidente» Ende des Mo Zahlreiche Soldaten und Schutzleute wurde» verwundet Wrsoporamim. London, 21. Jänner. Einer der Hauptführer der Aufständischen im Nord-Mesopotamien »st im Ve rein mtt einem angesehenen Führer ou3 Bagdad in Damaskus eingebrochen. Beide haben die Absicht ein» starke england-feindliche Bewegung in Syrien zu schaß» nats nach Rom, wo er mtt dem tschechischen Außenmrni- j f«n» um England zu schwäche». ^ ÄAÄÄ! Wt-^ 22. 3ita. SHe te Ken nMjSio, D>,m M bte aastfarjg

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Nr. 163 „B<Aner Zeitung' (Süd tiroler Tagblatt) Donnerstag, den 21. Juli 1910. In Johannistal mit seinem Apparat bei einem Gleitflug aus 15 Meter ab und erlitt eine erheb lich^ Wunde über dem reckten Äuge. Der Apparat wurde stark beschädigt. Fahrt des englischen Militärballons» „Echo de Paris' meldet aus London: Der eng lische Militärballon „Beta' unternahm am Dienstag mit dem kürzlich zum Chef des Geniekorps in Adlershot ernannten General Scott einen neuen Aufstieg und legte 32 Kilometer

Mittei lung niederschreiben. Kommt man dann nach Hause, o findet man Mitteilungen seiner Freunde auf geschrieben. Zur Ausbeutung dieser Erfindung hat ich in England die „National Telewriter Com- zany', Bucklersbury, London, gebildet. Diese Ge- ellschaft hat Samstag die ersten zwei Apparate etabliert, und zwar im Bureau des Generalpost meisters und des Lord-Mayors von London. Der Lord-Mayor nahm den Apparat sofort in Benüt zung, indem er dem Generalpostmeister Handschrist ich per Telephon folgende

Mitteilung schickte: Der Lord-Mayor gratuliert dem Generalpost meister zum Beginn des Fernschreibverkehrs, der >ie telephonische Uebersendung von faksimilierten Mitteilungen ermöglicht. Die Uebergabe dieser Er- indung an das Publikum durch das Generalpost amt und die Telewriter-Unternehmung muß mit ebhafter Freude begrüßt werden, und ich wünsche !>em Unternehmen den vollen Erfolg.' Der Gene ralpostmeister erwiderte sofort auf diesen Glück wunsch. Erfinder des Telewriters ist Professor Gray in London

4-,-«,» . . . 101— StaatZbahn-AMen 740.50 Lombarden 107.30 Alpine Montan 743.50 Rima Mura» K87.— Leykam .Türkenlose London vlsta Marknoten Italienische Noten Rubelnoten Zürich Paris 20 Mark-Stücke 20 Franks-Stück« Mano-Dutalea 36.— Geld.. 97.— 94.- . 95.- 36.75 102.- 234- 240.- 11737'/- 34.75 253.— 35 — 35^0 23.48 1307 W-re Für Form und Inhalt dieser Rubrik ist die Redaktion nicht verantwortlich). Militär - Borbereitungs - Institut Hauptmann i. P. Friedr. Laupp, Linz a. D. fmdtiEmjiihnMtlMis« MeaA 20. Schuljahr

von Schlachtvieh in Wien folgender maßen: bei Einwohnern 1,800.000 1,930.000 im Jahre 1905 1908 Stück Schlachtvieh 242.881 224.925. Ktisr md Kttkhr. — Di- Donau-Adria-Bahn. Zwischen der Türkei und Serbien wurde vereinbart, vaß der Bau der Donau—Adria-Bahn im Jahre 1912 be envet sein muß. — Umwälzung auf dem Gebiete des Telephon Wesens. In London wurde eine neue, längst ange kündigte Erfindung praktisch in Anwendung ge bracht, die tatsächlich geeignet ist, eine Revolution im Verkehrsleben, soweit

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 4

Datum: 11.10.1922

Umfang: 4

, besonders für Textilwaren. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar» und Dorschußkasse für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 10. Oktober: Berlin . . . . —.18 Amsterdam . . 207.60 'lliailand. . . . 92.76 Kopenhagen . . 108 26 Paris . . Stockholm . . . 141.60 London . . . . 23 68 Neuyork. . . . 5.34»/« Prag . . Mtttagskurse vom 11. Oktober.- Berlin . . . -.19/20 London . . . . 28.66 Mailand . . 26.76/60 Prag .... 18.46/66 Paris . . . 40.86 Neuyork. . . . 6.84V« Mailand

. Schlußkurse vom 10. OttoberrO Berlin . . . . —80 Neuyork . . . 23.62 London . . . . 104.- Prag .... Paris. . Amsterdam . . 910. Zürich . . . . 440.- Mittagskurse vom 11. Oktober- Berlin .... —.90 Neuyork. . , London .... 104.— Prag .... Paris 177.26 Amsterdam Zürich .... 489.— Züricher Börsentendenz. Berlin, Mailand, Paris befestigt,- Prag abgeschwiicht. 29 60 61.76 910.- Berfiner Valuten kistse. Au» Berlin. 11. Ls., wirb uns tÄsgraphIert: Die Entwertung feer Mark schreitet fort. Gestern notierte Lev

des Obstbaues 'große Fortschritte gemacht. Kontur» einer englischen versichenmgsgesell- schast. Die National Wartno & Mr« Insurance ©o'., London, hat die -Eröffnung des Konkurses beantragt; der -elfte Verhandlungstermin findet am 17. ds.' Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgesetzes den Behörden gegenüber verantwortlich: Franz L a d u r n e r. Herausgeber: Südtiroler Landeszeltung. G. m. b. H. — Rotationsdruck der Buch- und Kunstdruckerei S. P ö tz e l b e r g e r, Meran. kk. Weine Sahnenkaffee Eig

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