schers zur Erde. Letzterer vermochte trotz der erhaltenen Püffe bald die Pferde anzuhalten, so daß ein noch größeres Unglück verhütet wurde. (Großer Einbruch in der Schill er st raße^.) Das dreiste Diebsgesindel scheint sich in unserer Stadt leider recht wohl zn füh len. Tie Bevölkerung loinmt aus der begreif lichen Unruhe und Fnrcht vor diesen Gaunern schon gar nicht mehr heraus. Wenn diesem un- isicheren Zustande nicht bald durch Verstärkung -nnd erhöhte Aufmerksamkeit der Polizei ein Ende
oder doch eine gewisse Grenze gesetzt wird, so darf sich schließlich, niemand mehr aus seiner Wohnung forttrauen, ohne darauf gefaßt zu sei», bei der Heimkehr erbrochene Türön vorzufinden. So wurde auch gestern nachmit tags zwischen 3 und 4 Uhr, während sich die ganze Familie auf dem Friedhofe befand, in die Wohnung des Juweliers Schönach in der Schillcrstraße Nr. 6 eingebrochen. In drei Zimmern erbrach der Dieb alle Kästen uud Kommoden und nahm daraus, was er brauchen konnte, Bargeld, Schmucksachen u. dgl. Leider
Schuster fuhr auf feinem Fahr rade in vollem Saus die Straße vom Steine bach herunter. Er beeilte sich so, um zum Mittagessen zurecht zu kommen. Nor ihm fuhr ein mit Bäumen beladener Wagen die Straße hinunter. Im Begriffe, auszuweichen, fuhr der junge Mann leider mit voller Wucht an einen der hiuteu am Wagen vorstehenden Bäume an nnd verletzte sich am Kopfe so schwer, daß er abends, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verschied. (Mord oder Totschlag?) Aus Lochau bei Bregeuz schreibt