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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.11.1916
Umfang: 4
bringen. Es ist schwere Sache für das durch den Krieg ohnehin schwer bedrückte Land, aber trotzdem etwas, was nicht anders sein kann, und mit fester Opferwilligkeit und treuer, Paterlandliebe getragen werden muß. Leider trifft solche Steuer immer Dinge, die zu den.unumgänglich notwendigsten Lebensbedingungen gehörten. Es kann ja auch gar nicht anders sein, sonst würde der Staat keine Hilfe davon haben. Wenn wird aber kritisch um uns schauen, so erblicken wir viele „Massenartikel", die unbesteuert

schafft, als bisher, sodaß jede Partei ohne Anstellen zu einem Teil davon kommen kann, wird keine Ruhe werden und die erwähnten, mehr als unwürdigen Und unliebsamen Szenen werden sich stets wiederholen, und kräftig steigerü. Gewiß gäbe es Abhilfe, warum gehts denn jetzt bei den Kartoffeln, wenn welche da sind? Genau so ginge es beim Mehl, aber . w; . . . ; Herr Ludwig V. S. Ihren Brief kann ich leider nicht ganz so -beantworten, wie mirs ums Herz ist. Ich habe einiges daraus an entsprechender Stelle

mtt Amgehüng Ihrer werten 'Person vorgebracht. Met läßt sich nicht machen, es spielen da diele Dinge mit,' über die man hier leider nicht sprechen kann. Aber auch dafür wird einmal die Zeit kommen. Ruhe der ausdvucksvolle Gesang des Adäggro. 3rn Rondo wars als ob ein flatternd Wesen polteriid und tanzend im Raume um hert u nun ele; jedettfalls gelangte der lebendige Gestaltenreichtum dieser sarben« satten Komposition zu klareren und bestimmteren For men. - Als Glanzpunkt des Abends dürsten wohl

Md ihr allerdings manchmal einwenig ins Harte gehende Spiel ins durchsichtigste Licht. — Nach diesen Darbietungen fiel A, Raffs Sonate IV in G-molt wieder bedeutend ab. Hier liegt die Schuld wohl zum Großteile in der Komposition setU Raff hat leider eine mangelnde strenge Selbstkritik dazu verführt, fein zweifellos starkes Talent in die Breite, statt in die Tiefe gehen zu lassen. So ist auch die G-moll Suite selbst bei allerbester Wiedergabe ein ziemlich ausgeblaßtes, weitschichtiges Werk ohne nach haltige

Wirkung. — Der Reinertrag des Konzertes — die Veranstalter haben sich anzuerkennender Weise in den Dienst der Wohltätigkeit gestellt und dafür wurde ihnen auch reicher Beifall — fließt dem Roten Kreuze zu, dürfte aber leider infolge mangelnden Besuches nicht gerade beträchtlich sein. , u . . . (Kirchen-Konzert in der St. Jakobs- Pfarrkirche zu Gunsten der st ä d t. B o l k s- k ü ch e und K i n d e r a u s s p c i s u n g.) Für dieses, kommenden Sonntag den 12. November abends 6 Uhr stcttt- findende

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.01.1942
Umfang: 4
in unter schiedlichen Stilarten, die man nicht so ohne weiteres auf den ersten Blick einreihen konnte, zu sehen; wahrscheinlich war das eine davon dein „Indischen Grabmal" nachgeblldet, wenn es auch hier, vor den überbayerischen Bergen, etwas unpassend aussah. Da und dort stieß man auf Springbrunnen; zwischen kleinen Gehölzen sah man Zwerge, die einen Schubkarren scho ben, Rehe, die leider nur aus Ton waren und meistens nur drei Beine hatten, und weinende Engel, die der selige Fischbacher wahrscheinlich

herrlichen altbayerischen Dialekt, daß er ge radezu als Studienobjekt für vergleichende Sprachforschung genommen werden konnte. Ich. als letzter Ankömmling, war Nummer zehn in der Runde, der Gäste. Obne daß ick etwas sagen konnte, setzte mich der Oberst zwischen sick und Fräulein Klöff: das Mädcken namens Doris kam leider nur ickräg gegenüber zur Einte! luna Möglickerweise konnte man später die Reihen folge etwas ändern... Das Essen war ausgezeichnet, die Portionen dem Appetit und dem Aussehen der Wirtin

deutlich als zeremoniell — zog sich alles auf die Zimmer zurück. Es sei ein ungeschriebenes Gesetz, erzählte mir der Kämp fer von Weißenburg, daß man in der Pension nach Tisch schlafe und sich so neue Kraft für de» Nachmittag hole. Ich versuchte, ohne daß es auffiel, Fräulein Lindner zu sprechen, um ihr das Buch Zurückgeben zu können; leider war ich zu spät daran, sie war bereits gegangen Auch am Nachmittag bot sich keine Gelegenheit mehl dazu. Abends saß man gemeinsam im großen Zim mer und sprach

von allem möglichen; zwischen hinein gähnte die Dreihundertpfündige beträcht lich, nicht ohne sich zu entschuldigen: Au solch warmen Tagen bekomme sie immer entsetzlich Schlaf, sie könne leider nichts dagegen tun. Nacheinander verabschiedeten sich die Regie- rungsratswitwe, der Professor, Fräulein Lissy und dann — leider — auch das Mädchen mit dem hübschen Namen Doris. Konnte ich sie viel leicht zurückhalten? Nein, ich konnte es nicht. Auch Frau Fischbacher entschwebte, schon beim Abschiednehmen schlafend

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Der Arbeiter
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Seite 12 von 12
Datum: 10.10.1928
Umfang: 12
Eingesendet. Anstatt billiges HeizpaufchaLe weitere Verteuerung von Licht und Wärme. Unter Bezugnahme auf einen am 26. September in den Tiroler Tagesblättern erschienenen Artikel über die drohende Stromverteuerung erhalten wir folgende Zuschrift: Ueber Verbilligung des Kraftstromes zur Beheizung auch der ärmsten Wohnung ist leider nie etwas zu erfahren. Auch die im Gemeinderat fitzenden fozialfeinwollenden Mu sterchristen scheinen davon nichts wissen zu wollen. Teures Holz, ja. auch teure

. — Mes. Wurde brief lich aufgeklärt. — Mehrere Arbeiter in Fulpmes. Die Bilanz berichte sind entschieden arbeiterfreundlich. Leider ist in letz ter Nummer infolge irrtümlicher Kürzung gerade jener Teil entfallen, der an Hand der dortigen Fleischpreise die Ver teuerung der Lebenshaltung für die Lohnempfänger auffäwz gezeigt hätte. — Götzis. Es ist nicht unsere Schuld, daß vo« einer einheitlichen Stellungnahme für die Heimwehren n,. nerhalb der christlichen Arbeiterbewegung keine Rede sei

. Das ist uns schon bekannt ändert aber nichts an der Tatsache, daß in jenen Orten Steiermarks wo seitens der „Alpine" die Heimwehrbewe- gung zur Gründung gelber, vom Unternehmer abhängige, Gewerkschaften mißbraucht wurde, die christlichen Arbeiter nicht halb so heimwehrbegeistert sind, wie etwa in Köslach und Kapfenberg. — Armand. Die gewünschte Aufklärung erfolgt heute brieflich. Die besprochene Gegenüberstellung könnte nicht schaden. — „Kuchl 31". Auf das Telephonge spräch nach K. habe, ich leider vergessen

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1919
Umfang: 8
, trefflich schildert und besonders seinen ver derblichen Einfluß auf allen Gebieten des öffent lichen und des Privatlebens beleuchtet und dabei dem christlichen deutschen Volke den leider nur zu berechtigten Vorwurf macht, daß es Mitschuld ist an der Allmacht des Judentums und dem schwer drückenden jüdischen Joch, worunter die Christen zu leiden haben und seufzen. „Der Jude," bemerkt Schrönghamer-Heimdal, „konnte seine Ziele, per Weltherrschaft nur so nahe zu kommen, weil ihn die übrige Menschheit

. Und Christen lesen diese Presse, unterstützen sie/ durch Ankauf und durch Jnserierung. Würde die Judenpresse von Christen niemals unterstützt worden sein, sie hätte nie eiire Großmacht werden können. Pater Abel, der berühmte Männerapo stel Wiens, rief einstens in einer Predigt den Zu hörern zu: Ihr Männer seid dümmer als die Rat ten, wie könntet ihr sonst die Judenpresse unter stützen! Leider gilt dies Wort nicht den Wienern allein. Die Presse war es zum Großteil, welche dem Judentum

' auch im entferntssten nur daran gedacht hätte, daselbst christliche Organisationen zur Abwehr und Schulung zu gründen, vielfach aus remer Bequemlichkeit. Es mußte zuerst sein Papst Leo XIII. mit aller Eindringlichkeit dazu seine Stimme erheben. Die Sozialdemokratie Härte nie zur heutigen Macht gelangen können, wenn sich alle christlichen Arbeitgeber mehr als es geschah, der Arbeiterschaft angenommen hätten. Leider fehlte es gar vielen an sozialem Verständnis, an tieferem Mitsühlen, an Herablassung, an christlich

-demüti gem Sinne. Die Rache blieb nicht aus. Der Jude beherrscht auch die Mode, die Wiener und Pariser Mode, die wir zur Sommerszeit breit machen sehen auf allen Straßen nnd Plätzen und den kleinsten Städten, zum Teil leider schon auf dem Lande, bis hinein ins Heiligtum des Gottes hauses, zum Verderben jugendlicher Unschuld und an den verschiedenen Vergnügungsstätten zur Wonne geiler junger und auch alter Gecken, die fast grunzen vor eitel Lust wie die Schweine, wenn ihnen eine so schamlos und frech

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.11.1951
Umfang: 12
. Die Gerichtsver handlung wird wie alle Gerichtsverhandlun gen öffentlich sein. Es ist zu bedauern, daß sich dieser Fall er eignet hat. Es kann aber gleichzeitig festge stellt werden, daß die Leitung der Gebiets krankenkasse nach Bekanntwerden der Ver untreuung nichts „vertuscht“, sondern richtig und klar gehandelt hat, so wie es sich in solchen Fällen, die trotz größter Vorsichts maßnahmen leider immer wieder Vorkommen, gehört. Aribergpaß verschneit In Tirol kam es in der vergangenen Nacht erstmals als Folge

gehören leider noch vielfach dem kommunistischen Gewerkschaftsver band an. Es ist klar, daß noch sehr viel Aufbau- und Schulungsarbeit zu leisten ist, nachdem gerade in Südtirol die Gewerkschaftsbewe gung völliges Neuland ist. Man muß sich vor Augen halten, daß während der ganzoji faschistischen Zeit die Gewerkschaftsbe wegung ausgeschaltet war und von den alten, geschulten Gewerkschaftern niemand mehr vorhanden ist. deihliche Zusammenarbeit mit Dank zur Kenntnis. Seit längerem wird die Aufstellung

eines Kriegerdenkmales in Wat tens geplant, doch ergaben sich Schwierig keiten bei der Grundbeschaffung. Der vorerst ausersehene Grund nördlich des Friedhofes ist nicht ohneweiteres zu haben, daher sah man von ihm ganz ab und das Denkmal wird an der Südseite des Friedhofes aufgestellt werden. Ein bestimmter Entwurf ist noch nicht ausgewählt worden. Vor dem von der Gemeinde angekauften „Stoager Stoadl“ (einem argen Verkehrs hindernis, das leider erst im nächsten Früh jahr beseitigt wird), ist eine private Brük

auch ganz allgemein die Besatzungslasten zur Sprache, von denen einzelne Wattner schwer betroffen sind. Leider ist die Gemeinde aus eigenem nicht in der Lage, hier einen gerechten Aus gleich zu schaffen. _i_ Mittwoch, 7., 20 Uhr, „Zigeunerliebe" (Volksabon nement Mittwoch). Donnerstag, 8., 20 Uhr, „Boheme" (Abonnement B und Volksabonnement Donnerslag). Freitag, 9., 20 Uhr, „Libussa“, Premiere (Premie- renabonnement und Volksabonnement Freitag) Samstag, 10., 19.30 Uhr, „Zigeunerliebe“. Sonntag

Gesellschaftsmoral nach der Theorie: Böse Pläne, die den Frieden der Völker bedrohen, sind zu vernichten, bevor sie Unheil stiften. Wenns nicht anders geht, so auf kriminelle Art. Ein Kassenschäler im Dienst der Menschheit also. Eine Idee leider nur, aber immerhin schafft sie eine guite Atmosphäre. Und gute Laune außer; dem, weil schließlich auch eine Arrestposse, frei nach Fledermaus, hereinspieit. Gespielt wird un ter der Regie Richard Eichbergs sehr flott und unternehmungslustig. Viktor de Kowa

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 16.04.1936
Umfang: 16
, Rotholz und anderer Für diese Woche leider zu spat. — Ein ernstes Wort: Vogel Strauß steckt den Kopf in die Federn, wenn er Unliebes auf dem Wege sieht. Wir dürfen es nicht so machen, wir müssen offen reden und deutsch, wenn wir Zustände sehen, die bitterer Hohn sind auf das Reden von einem christlichen Staat. — Zeppelin: Du hast recht vernünftige Ge- danken, nur etwas lang ist Dein Bericht geraten. Än der Kürze liegt die Würze! — Hollerbaum: Die Firma ist aufgekracht. Du hast das Nachsehen

. Die Bestandteile können anderweitig leider nicht beschafft werden. — Kasermaudl: Die Saiten bekommst Du bei der Firma Neurauter unter den Lauben. — Spanjaggl: Dein Bauernbrieflein ist ausgezeichnet. Es kommt nächste Woche. Gelt, Du schickst schon, was Du angekündigt hast? Herzlichen Gruß! — Noe» Rab'r Am Samstag bekommt ähr Besuch. Erwarte ein Schreiben von Euch. Wie geht es dem Jägersmann? — Lkaver P.r Du Spitzbub, Du hättest uns bald schön hineingelegt. Selbstver- stündlich können derartige Schreibereien

gemacht. Wenn Du die Bauernzeitung ordentlich gelesen hättest, wärest Du nicht zu Schaden gekommen. Jetzt läßt sich leider nichts mehr machen. Dieses Schulgeld hättest Du Dir leider ersparen können. — Korpulenz: Äa, Schlafsucht, wie Du sie schil- derst, dürfte unbedingt em Zeichen dafür sein, daß an Deiner Ge- sunoheit etwas nicht in Ordnung ist. — Trompeter von Säckingen: Taubenschießen ist nicht erlaubt. — Base Moidl: Herzliche Grüße an Dich und L. — Dr. Eisenbart: Dich sticht wohl der Haber, lieber

, wie sie sind, nicht wie man wollte, daß sie wären. — Ungerechtigkeit: Bei solchen Aktionen ist es immer so, daß sich Unbilligkeiten mit- unter nicht vermeiden lassen. Manchmal aber ist es auch so, daß man selber nicht billig urteilt. — Lörgetpflaster: Du bist von altem Schrot und Korn. Man hat Freude an Deinen gesunden Ansichten. — Höchst bedenklich: Es ist leider Gottes wahr, daß die Würmer auch die sittlichen Wurzeln de» Bauerntum» beileibe nicht verschonen wollen. Da dürfen wir aber nicht scheinheilig und zimperlich sein, sondern müssen

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 02.09.1925
Umfang: 10
der Wohnungsnot nicht bestritten werden. Vorstand und Aufsichtsrat hätten daher selbst auch für jene gewagten Beschlüsse, die nun schon zwei außerordentliche Generalversammlungen erforderten, die Zustimmung der Mitglieder reibungslos gefunden, wenn stets auf ein st r e n g s a tz u n g s g e m ä ß e s Vorgehen Bedacht genommen worden wäre. Das wurde leider versäumt und so ging natürlich der rechte Kontakt verloren. Eine Genossenschaft ist eben nie ein geeignetes Arbeitsfeld für diktatorische Gelüste

beigetragen, dem Hochwürdigen Klerus von Sillian und seinen Gästen, dem Hochwürden Herrn Pfarrer von Hollbruck, dem Kirchenchor und der Musik von Strassen und allen Teilnehmern ein recht herzliches „Vergelts Gotj" zurufen. Sozialer Kurs in Lienz. Am 11. September beginnt in Lienz ein sozialer Kurs, gehalten vom Bundes minister a. D. Richard Schmitz. Die Anregung zu dieser Veranstaltung erging von einem bekannten hiesigen Fabrikanten. Das wäre an sich ganz löblich. Leider stehen aber die Dinge

herrschen. Darüber das nächstemal. Salzburg. Außerordentliche Generalversammlungen. In den kommenden Monaten treten an den Verband der katholischen Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine Salzburgs große Aufgaben heran, zu deren Lösung eine dringende Vorbereitungsarbeit und die Unter stützung aller Verbandsmitglieder unerläßlich ist. Im Hinblick auf die teuren Bahntarife können wir unsere Verbandsmitglieder leider nicht zu einer außerordent lichen Diözesanverbandstagung nach Salzburg einla

und Ehrengäste des Kongresses unterneh men eine Fahrt nach Radstadt, um das Spiel» eines der ältesten Volksspiele, zu besuchen. Radstadt trifft zum Empfang dieser Gäste bereits große Vorkehrun gen. Taxenbach. (Versammlung.) Am 30. August hielt der katholische Arbeiterverein eine außerordent liche Versammlung ab, welche leider nur schwach be sucht war. Vizepräsident Schernthaner beleuchtete in seinem gründlichen Referate den Stand der katholi schen Arbeitervereinsbewegung in unserem Lande,

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 28
Datum: 12.07.1913
Umfang: 28
die älteste Organisation der ' Katholiken Oesterreichs und zählt heute in ganz Oester- , reich weit über 100.000 Mitglieder. Seine Notwendig, feit und seine hohe Bedeutung ergibt sich aus dem Um- stände, daß zweifellos der letzie Kampf der Weltan- schaumigen auf dem Gebiete der Schule zum Austrage kommt. Leider gibts e zum Unterschied von andern Kronländern in Tirol erst wenige Ortsgruppen des Katholischen Schulvereins. Es sollen aber auch in sol- chen Orten, wo noch keine Ortsgruppen bestehen

erdichtet wurde. Leider entspricht einstweilen der Erfolg noch nicht den gehegten Erwartungen. Es ist nur ein täglich einmaliger Zustelldienst vorgesehen und so gelangen die mit dem Zuge um 9 Uhr 18 Minuten vormittags in Reutte ankommenden Postsachen erst am andern Tage zur Austragung. Vor vierzehn Tagen, als die „Außferner Zeitung" erst Samstag vormittags nach Reutte kam, wurde sie den Lech-Aschauer Abon nenten erst am Montag zugestellt. Die Postpakete er fahren regelmäßig eine mindestens eintägige

sind, wieder renoviert und vor gänzlichem Untergang bewahrt würden. Reutte besitzt in seiner Hausmalerei Werke von bedeu tendem künstlerischen Wert und sollte kein Opfer zu groß sein, dieselben zu erhallen. Jedenfalls liegt auch noch manches wertvolle Stück vergessen und begraben unter nüchternem Kalkverputz. So wurde vor ein paar Jahren am „Posthotel" ein sehr schön gemaltes Porträt aufgedeckt, aber leider wieder übertüncht und aufs neue der Ver gessenheit überantwortet. In unserer Zeit mit dein übertriebenen

in unserem Blatte, daß man der „Landzeitung" nicht einmal glauben darf, wenn sie über ihre eigenen Leute erzählt. Vom Wetter. Die Heuernte ist sehr beein trächtigt durch das _ fortwährende Regenwetter. Am 9. Juli hat es bis tief in die Berge herunter geschneit, so daß man Heu auf die Alpen hinauf tragen muß. Leider geht durch solches Unwetter der Milchertrag sehr stark zurück und auf dem Felde verfault das Frühheu; also eine fast trost lose Lage für die Bauern. Wanderversammlung. Ueber Anregung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 06.12.1952
Umfang: 12
anderen Gebietskörperschaften und 381,5 gemeinnützigen Wohnbauunternehmungen. 5107.5 Häuser stehen in Privatbesitz und bei 53.5 sind die Eigentumsverhältnisse „unbe kannt“ Leider sagt die Statistik nichts über die Zahl der Wohnungen, über welche diese Be sitzer verfügen. Es ist nur ersichtlich, daß von den im Privatbesitz befindlichen Häu sern 1971 als Eigenheime anzusprechen sind. Als Miethäuser sind im ganzen 2835 bezeich net. Da der obenangeführte Besitz der öffent lichen Hand zweifellos zum größten Teil aus mehrgeschossigen

also der Durch schnitt bei mehr als zwei Wohneinheiten. Bei einer Einwohnerzahl von Innsbruck von rund 95.000 Personen kommen auf eine Woh nung 3,6 Personen. Rein theoretisch und un ter der Voraussetzung einer gleichen Vertei lung dürfte es also in Innsbruck eigentlich keine Wohnungsnot geben. Leider sieht es aber in der Praxis ganz anders aus. Die Bevölkerung Innsbrucks ver teilt sich nämlich auf 32.344 Haushalte, auf einen Haushalt kommen also 2,9 Personen. Es besitzen daher 5688 Haushalte keine eigene Wohnung

. Leider stehen die Angaben über die Größe dieser Haushalte noch nicht zur Verfügung. Besonders wichtig wäre es ja, wieviele dieser wohnungslosen „Haushalte“ etwa nur aus einer Person bestehen. Ebenso wäre es interessant, das persönliche Verhält nis der Untermieter zum Hauptmieter zu kennen, doch ist das natürlich überhaupt nicht in einer Statistik zu erfassen. Einen Anhaltspunkt für die Beurteilung der Wohnungsnot gibt jedoch immerhin die Erhebung über den Belag der Wohnungen. Diese zeigt folgendes

Bild: In 7617 Wohnun gen kommt weniger als eine Person auf eine halbe Wohneinheit, in 15.605 eine Person. Diese Wohnungen können also nicht als über belegt bezeichnet werden, da man zwei Per sonen je Normalzimmer als tragbar bezeich nen kann. Welcher Teil der erstgenannten Wohnungen als ausgesprochen unterbelegt bezeichnet werden kann, ist leider aus der Statistik nicht ersichtlich. Die Ermittlung der in den Großwohnungen untergebrachten Personen müßte zwar möglich sein, sie wurde jedoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.04.1954
Umfang: 6
höher als im Vorjahre. Im Monat März konnte man zwar bereits ein Ab sinken verzeichnen, doch ging es heuer wesentlich zögernder vor sich, als man es nach den Erfahrungen der letzten Jahre erwartete. Es sind im Bezirk leider nur wenig große Bau stellen, dazu kommen mannigfaltige Schwie rigkeiten der verschiedenen Betriebe. So mußte man Ende März noch immer 1363 Män ner und 339 Frauen als vorgemerkte Arbeit suchende verzeichnen (Höchststand zu Anfang des Monats 1769 Männer und 354 Frauen). Immerhin

bahnen sich nunmehr doch einige größere Bauvorhaben an, so daß begründete Hoffnung besteht, die Zahl der Arbeitslosen auch heuer wieder auf die leider schon „üb lichen“ rund 400 Mann beschränkt Arbeits fähige zu senken. Größere Bauvorhaben sind vor allem ein bis Spätherbst laufendes um fangreiches Programm von Kabellegungen der Post- und Telegraphenverwaltung; außer den Ortsleitungen werden auch Bezirkskabel Wörgl—Ebhs und Walchsee—Kossen verlegt. Das neue Wählamt in der Inngasse am Ge lände

. In Wörgl wurde der Bau des Hochbehäl ters für die städtische Wasserleitung begon nen, ferner werden dort drei Eigentumswohn häuser, die auch Geschäftslokale enthalten sollen, errichtet. In Brixlegg wird die Modernisierung des Montanwerkes unentwegt weitergeführt; wie in den letzten Jahren wurde auch in diesem Winter fast durchwegs auf der Baustelle durchgearbeitet. Derzeit ent steht das neue Badegebäude. Der Neubau des Arbeitsamtes Kufstein hat leider eine Stockung erlitten, da gegen das neue Gebäude

bildete der Jahresvoranschlag» von dem wieder die Bauvorhaben besonderes Interesse fanden- Wünschenswert wäre freilich der Neu bau einer modernen Anforderungen entspre chenden Schule, während der Haushaltsplan nur die Renovierung des alten Schul- und Ge meindehauses vorsieht. Immerhin sollen wenig stens die sanitären Anlagen neu hergesM* werden. Auch eine Erweiterung der Wasser leitung ist geplant. Weiter reichen die finan ziellen Kräfte leider nicht. In der Debatte trat der sozialistische

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 02.08.1936
Umfang: 20
bei der Talstation des Magne sitbergwerkes in Bichl Braunsteiner ans Land brin gen. Fast eine Stunde lang wurden Wiederbelebungs versuche angestellt, die aber leider ergebnislos blieben. Die Leiche wurde im Laufe des 24. Juli nach Inns bruck gebracht. Braunsteiner war in Innsbruck, Jahn straße 29, wohnhaft. Sü-tiroler Brief Maschinenmeister Oswald Zöschg der Athesia in Meran fuhr mit dem Fahrrade nachts 11 Uhr am 22. Juli von Lana nach Meran, als an der Marlinger Brücke ein Motorradfahrer und sein Mitfahrer

. Ist doch von zu wenig allgemeinem Interesse. — Weiler Z. Leider ist nichts mehr zu machen. — Oesterreich. Es gilt wahrlich das Sprichwort: Man darf den Tag nicht vor dem Abend loben. Hoffen wir das Bessere! - Bergland. Selbstverständlich ist es auch jetzt noch so: Was falsch und ungerecht am Nationalsozialis mus ist, bleibt ungerecht und falsch und darf auch jetzt nicht gutgeheißen werden. — An mehrere. Wenn ihr für Das wurmt ihn. Was hat alle Tapf-erkeit genützt? ' Wozu das viele Blut? Es ist kein Aufkommen mehr

deinen Vorsatz und der Boten mann wird sich freuen. — Achenkirch. Wenn du mir verläß lich, kurz und bündig übers Fest berichtest, ist es mir sehr recht. - Untersberg. Mustergültig berichtest du. — Paz. naimtal. Tu nur stramm mit. — Brandenberg. Wurde wunschgemäß übernommen. — Hektar, lieber die Titelver leihung war schon im vorigen Bericht was drin. — Bichl bach. Kommt noch diese Woche. — Tirol 25. Derzeit ist uns leider nichts bekannt. Ferlach. Kürzer und nur das Wichtige. — Die Beschwerde wegen

des vermeintlichen Uebergriffs des Organs wäre an die zuständige Behörde zu richten. — Rabenwald. Weißt du noch gar nicht, daß die Rückseite des Berichtsblattes niemals beschrieben werden darf!? — B°. Feldkirch. Leider arg verspätet. — Kibitz. Auch du hast ans vorige Bötl den rechtzeitigen Anschluß versäumt. — Strengen. Sei weiterhin Bahnbrecher für lachenden Humor in der Berichterstattung. — Enttäuscht. Die Münchener Blätter erzählen hievon folgendes: Rotier hat sich in der Umgebung Münchens eine Kugel

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Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 12.07.1907
Umfang: 20
3 K, für die übrigen Sitze 1 K per Person. Iestrmmmer. Die „Oesterreichische Alpenpost" hat anläßlich des AlpenvereinSsesteS eins reich und hübsch auSgeftattete Festnummer heraus gegeben, die gewiß allseits erfreuen wird, ins besondere in jenen Kreisen, wo diese beliebte Alpenzeitschrift bisher Verbreitung gesunden hat. Auf dm an gelungenen Beiträgen reichen Inhalt könnm wir leider nicht naher eingehen. Wir raten aber jedem Alpmsreunde, das hübsche Heft der gediegenen Zeitschrift sich selbst zu beschaffen. Verlag

- derungen zu stellen, vielleicht deshalb, weil er glaubte, daß seine Zukunft fichergestellt werde. Leider sollte sich diese Hoffnung nicht bewähren. Der alte Herr, der für seine dem Staat ge- leistetm Dienste durch eine lange Reihe von Jahrm jährlich 10.000 bis 12.000 K Pension erhielt, hatte seines altm Dieners mit 300 K einmaliger Abfertigung gedacht, so daß, wenn sich nicht wohltätige Leute seiner annehmm und dem 59jährigen Mann einen leichteren Postm geben, derselbe sich der Not preiSgegeden sieht

, dessen Gefährts das Unglück oer- anlaßte, leider nicht mitgeteilt werden dürfe. Er habe eine bedeutende Summe Geldes hier zurückgelassen und es werden auch die Verletzten entschädigt werden, aber der Automobilist wünsche dringend, daß sein Name in der Oeffentlichkeit nicht bekannt werde. Der Herr, welcher mit seinem Arm dem Unglücke zum Opfer fiel, ist ein Engländer, welcher sich drei Tage hier zur Durchreise auf halten wollte. — Die Oeffentlichkeit kann sich nun nach obiger, von uns eingeholter In formation

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.10.1917
Umfang: 4
er ordentlich auf- hat, vom Feuer nehmen, in das Bett stellen und ^rig mit den Federbetten zu decken. 'Tie Hitze bleibt dann vndenläng zusammen, und nach geraumer Zeit haben 90 Liter Gas die fertige Mahlzeit. Theoretisch Ostens. 'Tenn praktisch sind unsere Gasbrenner und »Wopst leider zu 90 Prozent ganz niederträchtige Gas- öie wenigstens 200 Liter brauchen, um 5. Liter überhaupt zum Sieden zu bringen. Lassen wir den dann noch weiter ein Stündchen aus voller Flamme der Gasverbrauch, und wir haben ! wurden

. " l Auch an den Töpfen hat sich die Technik im Frieden versucht und Aufsätze geschaffen, die über den Tops gestülpt, diesen gewissermaßen wie einen Mantel um geben, die aufsteigenden heißen Verbrennungsgase bis zum Topfdeckel zusammenhalten und sehr viel Gas er sparen. Leider hat dieser Hinweis aber gegenwärtig wenig Wert, denn solche Aufsätze werden jetzt schwer zu be kommen sein. Jedenfalls kann mau mit einem richtigen Brenner und solchem Aufsatz einen Wirkungsgrad von un gefähr 75 Prozent herauswirtschaften

danach den Brenner ziemlich klein stellen, so daß eben noch eine Spur Dampf unter dem Deckel wegzischt, und hat doch die nötige Temperatur von gut 100 Grad im Topfe. Bei Benutzung dieser Kunstgriffe lassen sich 'die ge forderten 10 Prozent in der Küche jedenfalls mit Leich tigkeit sparen. Schlimmer sieht »es mit der Gasbeleuch tung aus. Deshalb, weil hier soviel zu tun wäre, und weil leider die fachkundigen Kräfte zur Zeit fehlen. Es ist bellagenswert, wie vernachlässigt, um nicht zu sagen verludert

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