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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1922
Umfang: 8
den lieben Ber- storbsnen kannte, schätzte ihn wegen seiner ausgeprägten Persönlichkeit-, wirklich ein Charakter, wie sie leider in unserer leichtle bigen Welt immer seltener werden. Vater Untersulzner, dachte viel, sprach wenig, ziel bewußt verfolgte er seinen Weg. immer di rekt vorwärts, himmelwärts. Seiner Zeit hätte ihn da^ Vertrauen des Volkes gern mit Amt und Würde betraut. Doch Herr Untersulzner lehnte entschieden jede Wahl ab. Am liebsten lebte und bewegte sich Vater Untersulzner daheim im Kreise

in ihre normale Lage zu rückgebracht wurde, erhielt Franz einen schwe ren Stoß durch die Glocke, so daß er besin nungslos zu Boden sank. Doch glücklicher weise erwies sich die Verletzung, welche Franz dabei erlitt, als nicht schwer, und bald war er wieder auf den Beinen. Im Augenblick, bevor Vigil verunglückte, sah der Vater der beiden Burschen vom Erdboden zu den läutenden Burschen auf den Turm hin auf und sagte: „Wenn nur kein Unglück ge schieht!' Einen Augenblick daraus war dieses dem« leider auch schon

hat dieses segensreiche Wirken da durch anerkannt, daß sie den Jubiläumstag zu einem wahren Iubeltag gestaltete. Bor. mittags halb 9 Uhr war Festgottesdienst, zu welchem der Jubilar im Festzug unter Mu sik geleitet wurde. Der Jubilar hielt selbst, die Festpredigt. Darauf folgte das leoitierte Hochamt. Leider geschah während des Lün tens beim „Ts Deum' ein gräßliches Un glück. indem ein lMhriger Bursche von der großen Glocke erfaßt und augenblicklich ge tötet wurde. <Bericht hierüber an anderer Stelle.) Daher

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1921
Umfang: 8
im Wege stchen. Wir hatten im alten Oesterreich leider auch auf diesem Gebiete große Lücken zu verzeichnen, da zahlreiches wirtschaftliches Material statistisch überhaupt nicht erfaßt wurde und soweit dies geschah, die Statistik in den meisten Fällen den ganzen Staat umfaßte, so daß aus den Veröffentlichungen des statistffchen Zentralamtes höchstens die die einzelnen Kronlän- oer betreffenden Daten und nur in den seltensten Fällen jene eines engen begrenzten Wirffchaftsg-bietes, z. Ä. des Kammer

- bszirkes Bozen, entnommen werden konnten. Der erste Schritt, der mit der Durchführung der Betriebs- statistik vom Jahre 1902 «unternommen wurde, fand leider keine Fortsetzung, wie eine solche alle fünf Jahre ins Auge gefaßt worden «war. Auch dieses Material ist von der statistffchen Zen- ralkommission zum großen Teile nur für einzelne Kronländer rearbeitet worden, so daß damals die Handelskammer Bozen ich veranlaßt sah, in einer mühsamen Arbeit das Material für hren Bezirk besonders zu behandeln

, das in dem Druckwerke: „Ergebnis der Zählung der gewerblichen Betriebe' veröffent licht wurde. Der Ausbau dieser Betriebsstatistik zu einer Pro duktionsstatistik ist leider nicht mehr durchgsfübrt worden, eben sowenig wie die von der Regierung beabsichtigte Güterver- kohrsstatistlk, di'e ein Erfassen des Warenverkehres aus den und in die einzelnen Kammerbezirke ermöglicht hätte. Diese Lücken der offiziellen Statistik mußten durch Sonderarbelten der ein zelnen Handelskammern ausgefüllt werden, was natürlich nie mals

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 19.06.1923
Umfang: 8
der Verhältnisse durch die geringste unverständige Abänderung zerstört. Hat ein Künstler mit Vorbedacht ein Denkmal iws verschiedenem Material entworfen, so ist mrd bleibt auch dies ein Akkord, der weder durch ein minderwertiges Materiol teilweise ersetzt noch durch Zugabe eines solchen zerquäll werden darf. Leider ist nun beim Kriegervenkmal in Pr-ad in Bezug auf architektonische Feinheiten ein höchst bedauerlicher Verstoß gsmariit worden: denn das ungemein stimmungsvolle Projekt eines bekann ten Meraner

für das emporstrebende DenZ- mal ganz niedrig und einfach gedachte Umfrie- dungÄnauer wurde von einsn, wohl einheimi schen Künstler, als zu leer befuwden und mit zwei vierkantigen Mauerpfeilern verziert, auf welchen je «ine Betonkappe, die wieder einen pracht- stroj^nden Blumentopf trägt aus welchem — höher gehts leider nimmer — ein schön grün grün gestrichener Kaktus „herauswächst'. Schate, daß er nicht echt ist — bei dieser Höhenlage ge-- dechen oder nur solche aus Aech und halten nur, wenn sie gut angestrichen

sind. Ueörizens schei nen die beiden Blechkaktuffe eine Art Kriegs- crsatz für die projektierten Gesträuche und die hinter der Malier gedmAe grob« Trauerweide vorstellen zu sollen, die leider weggelassen wur den. Auch das Umfriedungsgitter wurde „schöner' gemacht als das Projekt es forderte; es erhiev einen Anstrich aus Gold» und Sikderbronze. Es dürfte aber sogar miserer sonst so guten Frau Sonne zu bunt geworden sein, denn von der schönen Bronze wird bald nicht mehr viel zu Icheii lcin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1904
Umfang: 8
Seite 4 »Der Tiroler'' Donnerstcg, 7. November IS04 TodesfaC. Am Sonntag starb hier Herr Valentin Gert, Obstexporteur, im 39. Lebensjahre plötzlich infolge eines BlutsturzeS. ' Besetzung der Sicherßeitswachesteilea. Zu un serer letzten Notiz über die Ausschreibung von zwei städtischen Polizeiwachestellen für Bozen müssen wir richtigstellend leider konstatieren, daß die Vermehrung des städtischen Polizeikörpers um zwei Mann nicht eine Komplettierung des Mannschaftsstandes auf 20, sondern bloß

des Schulwesens und im besonderen des gewerblichen Schulwesens sei in den letzten Jahren sehr viel geschehen. Auch sei° der Versuch gemacht worden, für die zweite Voraussetzung, Schaffung von Arbeitsmitteln durch Herstellung von elektrischen Motoren, etwas zu tun; allein das Hindernis sei hier leider im Gesetz selbst gelegen, nämlich im ge setzlichen UnfallverficherungSzwange. Die dritte Vor aussetzung, Arbeitsgelegenheit, sei ebenfalls nach Möglichkeit geschaffen worden durch Unternehmung von öffentlichen

T erleidet. Jeuersörunst. In Pinzon, Gemeinde Montan, brach am Dienstag um halb 6 Uhr früh im Hause deS Schuhmachers Franz HaaS Feuer aus, wölcheS daS Gebäude fast ganz einäscherte. Leider verunglückte dabei auch ein Bmffche. Der in der Nähe wohnende Bauernsohn Nnßbaumer wollte für die Steiger eine Leiter holen und fiel dabei so unglücklich vom Dach boden herunter, daß an seinem Auskommen ge zweifelt wird. Kroßer Saccharinschmuggel entdeckt. Kürzlich fiel der Finanzwache in Lnstenau eine Menge

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.04.1909
Umfang: 8
allgemeine An- erlennung. Die Gedenkscheibe, welche bei der seier- lichen Eröffnung am 18. d«. zur Verwendung kommt, ist ebenfalls von Dr. Gaigher und zeigt im Bilde zwei Burggräfler Schützen in sicherer Deckung auf den Feind schießend mit entsprechender Inschrift. Zum Herrenreiter -Meeting. Bekanntlich mußte dasselbe, welches ursprünglich für 18., 21., 25. und 28. März ausgeschrieben war, wegen de« verspäteten strengen Nachwinters auf 28., 30. März, 1. und 4. April verschoben werden. Leider konnte

der hiesige Herrenretterllub, da« Meeting neuerdings für die Osterwoche auszuschreiben. 2n Anbetracht der in bestimmter Aussicht stehenden vielen Pferde glaubte es der Verein auch riskieren zu können, die Termine für den 12, 18., 15. und 17. April mit zwei aufeinander folgenden Tagen zu bestimmen, um die Osterfeiertage ausnützen zu können. Leider kamen aber statt der erwarteten 45 nur 26 Pferde, darunter nur «in bayer. Offizierrpferd von den in Aursicht gestellten 12—15. Der Verein beabsichtigte daher

die Termine im Einverständnisse mll den Pferdcbesitzern auf den 12., 15., 17. und 20. umzuändern, um allen 26 Pferden Gelegenheit zu geben, am ersten und am zweiten Renntage zu starten; die« schillerte leider am Widerstand von drei Pferdebesitzern, deren Urlaub am 18. abläufi. Infolgedessen startete gestern am ersten Renntage nur ein Teil und zwar die Neinere Hälfte (12), wodurch die Rennen selbst und das Interesse daran sehr stark beeinträchtigt wurden; gab es doch gestern dar erstemal seit dem 9jährigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 23.06.1903
Umfang: 6
.. So eine Mission ist immer eine Freude und die Bevölkernng ist den hochw. Patres Liguoriauern großen Dank schuldig. Im Befinden des Herrn Pfarrers ist leider keine Besserung eingetreten. Haiming (Oberinntal), 21. Juni. (Selbst mord.) Im benachbarten Silz erhängte sich gestern ein Gerichtsarrestant. Da man ihm nicht traute, hatte man ihm alles, selbst das Taschentuch, ge nommen; doch er wußte sich zu helfen — er nahm diese Prozedur mittels seiner Unterhose vor. Der Unglückliche, ein Bahnwechselwächter

' nach einer Anregung des Unterrichtsministers n. R. v. Hartel und des SektionSchefs Stadler SNMigte goldene Gedenkmünze, sowie die von i vMr Straganz verfaßte „Geschichte der-Stadt überreichte. Der Kaiser sagte: .Ich habe > gerne meine Zustimmung gegeben, daß der Stadtplatz in Hall den Namen I 'tt Franz Joseph-Platz trage.' Der Kaiser sprach seine ^ Gedenkmünze aus und drückte ^Srulde darüber aus, daß die Jubelfeier ein und dynastisches Gepräge tragen werde, könne ^ er derselben leider nicht beiwohnen wit All

mit endlosen Kämpfen gegen ewe verblendete, rohe Menge von Studenten, die deutsch, frei u. a. stets im Munde führen. Aber auch mißgünstige Hochschulbehörden, die leider Gottes gegen kaisertreue, katholische Studenten die ungerechtesten Maßregeln ergreifen, dagegen fich nicht scheuen, mit den korrupten und gewalttätigen Elementen zu liebäugeln. „Carolina' hat die Kämpfe stets mit Ehren be standen. Somit ist eS begreiflich, daß fie auf dem heißumstrittenen Boden der matsr festen Fuß gefaßt

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 6
Datum: 15.05.1927
Umfang: 6
Belegmaterial der Hochverratspolitik der Signori und zeigt die leider viel zu weit gegangene Nach sicht in der österreichischen Dreibundspolitik und die Frei heiten und Begünstigungen, welche die Welschen in Tirol genossen hatten. Das Bild wirkt umso greller bei der Unaufrichtigkeit italienischer Phraseologie angesichts der Unterdrückungen, die Südtirol bisher unter der Trientiner Herrschaft erdulden mußte. Herres Bezeichnung, daß den Tirolern die Verteidi gung der geliebten Heimat in den eigenen

des Zusammenbruchs jene von Herre mehr in die Schweiz verschobene weitgreifeude Tätigkeit durch etliche Landsleute, die das äußerste um die Erhal tung ihrer Heimat wagten und ihre eigenen Jntereffen vollends beiseite stellten. Ihr Arbeitsfeld beschränkte sich, nachdem eine militärische Sicherung des deutschen Bodens leider nicht mehr zu erreichen war, nicht bloß auf die Aufrechterhaltung des Nachrichtendienstes zwischen dem inzwischen abgesperrlen Nord- und Südtirok über die Zillertaler-Gletscher und Wilderer

und militärischen Erörterungen, son dern bemühte sich auch, die einzelnen Gebiete des leider viel zu wenig bekannten Tiroler Kultur- und Volkslebens vor allem der deutschen Nation möglichst nahe zu bringen, auf daß sie des Wertes des drohenden Verlustes in vollstem Ausmaße bewußt werde. So verrieten zwei Sammlungen tirol-sicher Erzählungskunst in Reklams Universalbibliothek (Nr. 6151—54 und 6313—16- der deutschen Leserschaft zum erstenmal den ganzen Reichtum und die Vielseitigkeit tirolischen Schaffens

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 30.12.1890
Umfang: 8
Ringstraße immer mehr in sich hinein. Auch die Hauptstraße deS industriereichen Mariahilf macht von diesem Beleuchtungsmittel immer ausgiebigeren Gebrauch und auch in den übrigen Vorstärten kann kein Besitzer eines renommierteren Geschäftslocales des selben entrathen, schon ans den» einfachen Grunde, hinter den anderen nicht zurückstehen zu müssen. Leider sind die hiesür bestehenden Einrichtungen alle privater Natur. Es wäre endlich bald an der Zeit, dass die Commune wenigstens die herrliche Ringstraße

vor allem die in Wien herrschende Stanbcalamität zu erwähnen. Gerade in der letzten Zeit wurde dieselbe öfter als sonst in DiScussion gezogen. Den Anlass hiezu gab die Entdeckung Kochs in Berlin, deren Er öffnung leider gerade in Wien mit Spannung entge gengesehen werden mnsete, welches als Herd der Tuber« culose, mordll» visnnensis, eine traurige Berühmtheit erl«ngt hat. Allgemein herrscht die Ansicht, dass der in Wien herrschende fürchterliche Staub, dessen Wir kung durch die unausgesetzt die Stadt durchziehenden

wegen anderer mit nicht »linderer Genialität verübten Be trügereien verhaftet wurde. Nun kam sein ganzes verbrecherisches Treiben zutage und die racheUde Nemesis erreichte ihn, wie jeden, der auf den schmutzi gen Pfaden des Betruges wandelt. Die ganze Ge schichte vom „falschen Secundararzt' jedoch klänge fast unglaublich, wenn sie nicht durch Thatsachen leider ihre Bestätigung erfahren hätte. R. Ll. «Ssks» » » »/«»I«5». »QS ÜVII1 ?ädrx1ans, MtiA vom 1. vL2. i1890. ^.dkadrt, von Innsdruolc

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