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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 10.12.1925
Umfang: 20
. Hüttenwirt Friedle erwischte die beiden Gauner auf frischer Tat, konnte aber leider nichts machen, da' er sein Leben nicht riskieren wollte. Die Strolchs hatten durch sinnlose Zerstörungen großen Schaden eingerichtet und nabmen Reißaus auf dem Höhenweg gegen die Kaufbeureryütte bin. Tatsäch- lich aber kehrten sie dann wieder um und zogen Über Weißenbach und Rieden dem Fernpaß zu, wie die sie verfolgende Gendarmerie ftststellte. In Weißenbach kauften die Beiden in einem Lahen Zigaretten, wobei

sie der Verkäuferin durch ihr Aufsehen auffielen. Leider unterließ es dieselbe, dir Gendarmerie zu verständigem, die erst später die Spur fand. In dieser Beziehung sollte die Bevölkerung die Gendarmerie dadurch unterstützen, daß sie ihr vom Austauchen verdächtiger Gestalten Mit teilung macht. Damit könnte oft großer Schaden ver mieden werden. Höfen. (Dir vorgenommene Bürger mei st e r w a h l) ergab keine Veränderung und bleibt Herr Pohler Josef ~ Bürgermeister, Peintner Martin ViAebürgermeister. Hofer Konrad

der Reihe fünf Männer mit in die Tiefe. Die Zu rückgebliebenen suchten selbstverständlich sofort zu helfen. Einige begaben sich auch zurück in das Dorf, um geeig- nete'Werkzeuge, Pickel und Schaufel und weitere Leute zur Hilfeleistung zu holen. Es ist auch gelungen, alle fünf Verschütteten von der Schneelast zu befreien. Leider waren aber zwei hievon, nämlich der 22jährige Adolf Nagele, ein Bruder des Lherers Nagele in Neutte, und der 26jährige Martin Koch, ein Bruder des Lehrers Koch in Chrwald

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 25.04.1921
Umfang: 12
das Opfer ans der Bahre und der Täter ist gebrochen, aber leider zu spät. Seit Menschengedenken kann man sich an eine solche Bluttat im stillen, weltabgeschiedenen Mühüvaldertale nicht erinnern. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Dillmann-Abend. Vergangenen Mittwoch hielt im großen Kur» Haus-Saale in Meran der Psychologe Fritz Willmann einen Ex- perimental-Abend über die persönliche Macht, Willensllbertragung usw., welcher einen äußerst zufriedenstellenden Verlauf nahm

als volkstiimttch« Ausführung bei Einheitspreisen „Die blaue Mazur' in Szene. — Die Mitglieder des Chores haben von Herrn Di rektor Stelner-Kalser ein Benefiz erhalten, zu welchem sie die Operette „Frühllngsluft' oorberelten. — Die Spielzeit schließt defi nitiv am Sonntag, den 1. Mai. Konzert Karl Klenlechner. Vor einem leider wenig zahlreichem Publikum fand In dem schönen, in Parenthese gesagt, für Konzertoer- nnstaltungen sehr geeigneten großen Saale im Hotel „Frau Emma' das Konzert des Hofopernsängers Karl

Klenlechner statt. Di« Anwesenden aber durften dem Kiinstlre für einen großen und reinen Genuß danken. Seine ausgezeichnete Schulung, seine sympathische Manier zu singen, befähigen ihn in ganz außergewöhnlichem Maße zum Konzertsänger. Ihm steht ein wundervolles modulationsreiches Piano, eine leider selten gewordene Eigenschaft zur Verfügung. . Knote beispielsweise hat sein Piano gänzlich verloren und kann im eigentlichen Sinne auch nicht als Konzertsänger bezeichnet werden. Klenlechner erinnert

selbst verdauen, Im Kon- zerssaal aber ist er unausstehlich und am allerwenigsten geeignet, die reiche Skala feinster Schattierungen, über welche der Künstler .'er- fügt, zur Geltung zu bringen. „Traum durch die Dämmenmg', „Akra, Arie aus Hans Helling, „Frühlingstraum' und „Der Weg- weiser'* waren Meisterleistungen denen in der Kritik gerecht zu wer» den, mir leider der Raum gebricht. „Der seltene Beter' ist eine der schwächeren Leistungen Löwes. Sie erhebt sich nirgends über die durch die Dichtung gleichsam

für kunstgerechten und verständnisinniaen Weinschlurf. Der Bozner Raiurhistoriker G. Gasser schreibt über „Alte und neue Erzbergbaue in der Umgebung von B o z e n', besonders über den von Terlan. Wir erfahren hier viel Wissenswertes, vieles, was wir eigentlich schon längst hätten wissen sollen, denn die Heimat und ihre Eigenheiten sollten wir doch kennen wie sonst nichts auf der ganzen Welt. Leider ist in dieser Beziehung auch bei uns noch sehr viel nachzuholen. „Von der alten Bozner Messersy' berichtet Josef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
Sei« < »De» Landsmann^ Mittwoch, den Z0. September 19SS. m SirSfilche LausbLberei. Zu der Stacht vom 28. «ruf 2S. September haben unbe- tannte Buben darin ihr Vergnügen gefun den, daß sie Lampen in der Kaününzgasse und in der Gartenstvaße durch Steinwürfe Mtrümmertm. Leider ist es nicht selun- gen, diese Buben zu erwischen, um ihnen da» Kr eine entsprechende Bestrafung aufmessen !zu können. m Zusammenfloß. Am Somrtwg fuhr Spe diteur Hans Torggler (Dorfmeister Hans aus Obermais) gegen Girkm

, der zu fällig des Weges kam daran gehiiÄwvt. Leider konnte der Einbrecher nicht erfaßt werden, da «r die Flucht der Gefängniszelle vorzog. Amt«. SM im» Ml i« Mm. m Soazert der Surkopelle. Dirigent: M-iLck- divoltor <ß. Ouecina. Donnerstag, I Oktav., voanittags o«, ll bis halb I Uh?. 1. Kreutz«: Ouoertmv zur Oper: Das Nachtlager in Gra nat». 2. Driyo: Die Millionen dc-z Horlekm, Ballett Suite. Z. Puccini: Fantasie aus der Opsr: D« Mädchen «ms dem goldenen Westen — Po^e. — 4. Flotvw: Quoertur« zur Qpor

des Fremdenverkehrs unternommen würde. Es bestände vor allem Mangel an Hotels und Pensionen, sowie an Saisonveranstaltun gen aller Art. Der Kurverein täte nun frei lich gerne viel mehr als er bis jetzt zu tun imstande war, an ihm liegt es sicher nicht. Er gab sich von jeher alle Mühe, die nötigen Geldmittel aufzutreiben, so zum Beispiel durch eine Subvention von Seiten der Stadt: bis jetzt leider noch ohne Erfolg. Vor einem Iah? wurde ein Lvkalausschuß für Frem denverkehr gebildet. Da kein Zwang bestand, k-ben

jedoch viele den Beitrag nicht bezahlt. Nun erfolgte wieder die behördliche Auffor derung zur Bildung eines Lokalausschusses und zwar soll dieser nur die Stadt Brixen allein ohne den übrigen Bezirk umfassen. Leider scheint es auch jetzt noch nicht recht vorwärts gehen zu wollen, da viele in ihrer Zurückhaltung verharren, solange die Bei tragsleistung nicht für alle Fremdenverkehrs interessenten obligatorisch ist. Freiwillige, größere Beiträge von Interessenten fehlen gänzlich. Es bleibt nichts oberes

am Konzert im Walde. Für die Bewirtung war einfach, aber genügend gesorgt. Die Käserei bildkapelle ist für die umliegenden Ortschaf ten ein Wallfahrtsort und mindestens jeden Monat einmal ist dort auch eine hl. Messe. e Todesfall. Stein egg, 29. Septemder, Am Sonntag, den 27. September abends starb der „Mander', ein weitum bekannter Jäger vor dem Herrn. Noch vor drei Wochen schoß er einen Hasen, leider den letzten. Er war eine Andreas Hofer-Gestalt mit ent> sprechendem Vollbart, sonst ein lieber Jung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1921
Umfang: 8
, der füdererszenen — übrig bleibt allein der rührende, mitleidweckende, »weilen wohl auch belächclnswerte Mensch, der seltsame Caver chm,er. den man zuerst unter falscher Mordanklage vor Gericht steppt, der diese Anschuldigung für einen Desserungsruf von oben hn>'ü, für einen Wink Gottes, alles Sündige und Dunkle von sich abzu- wn'.-, sich zu heiligen (daher der Titel mit dem leider Ironischen Unter- toiHZund, von der ersten Anklage freigesprochen, wegen des freiwillig eingestandenen Wildcrns verurteilt

der Dolksschau- splele — allerdings damals noch ohne Kraftwagen — gesehen, rmpfeh- lenswert. Die Wasierwagrn fuhren wohl, aber di» notwendige Intel ligenz ihrer Führer fehlte. lieber den Verlauf der vier, ln interessanter Weise verlaufenen Rennen, welche leider nur zu lange, ermüdend« Pausen voneinander trennten, zu berichten, müssen wir tnsolge anderweitigen Stoffandran- ges nun nach den beiden Feiertagen auf die morgig« Nummer ver schieben Kurz lst nur die Erholungspause während des Soupee» ln den Hotels

Konkurrenten aus Deutschland, England, Frankreich Italien, Belgien, ja sogar aus Amerika an den Startplatz nach Wien. Freilich ist oie Fahrt 1921 — gleichwie leider auch das Land, in dem sie ver anstaltet wird — wesentlich verkleinert, und deswegen wohl hat man, um nicht schmerzhaft an große Traditionen zu rühren, ‘ ~ “ ..Aloenfahrt' öualitätsfahrt von 8 auf 3 zusammengeschrumpft, die lange Kette stolzer Berg die Bezeichnung' „Alpenfahrt' nicht gewählt, sondern spricht ~ ilitätsfahrt

wird, dehnt sich bis auf lQVo Stunden aus. Roch ist die „Oesterrelchische Oualitüts- fahrk 1921' leider nicht vollständig gesichert. Ein Passus in den Propositionen lautet nämlich: „Insgesamt 30 Nennungen in der 2. und 3. Kategorie — Kategorie 1 umfatzt die soge nannten Cyclecars — sonst kein Fahrt'. Werden die als Mini mum verlangten 30 Anmeldungen elnlaufen? Auch bei der Beantwortung dieser Frage spielt, wie aus unzähligen anderen Gebieten, die Valuta eine entscheidende Rolle. Die ln Rede tehende

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
und Sicherheit für immer abgeschafft war, wegen verbotener Rückkehr dem Gerichte überstellt. Zum RaUbmorP M Pcmmcrn. Im Zustande der schwer- verlebten Kellnerin ist leider am gestrigen Tage eine Vcr- schlimmerung eingetrcten, die ihren Zustand als hoffnungs los. erscheinen läßt. Es ist eine Darmlähmung aus Folge erscheinung binzugekmumen und, trotzdem die Herren Go- ine.indearzt Dr. Öberranch und Primararzt Dr. Hepperger alles ilnternahimcn, wird es nicht mehr möglich 'sein, die Schn?erverletzte mir Gcfocn

,yt erhalten. Der Waldbrand ln Kaltern. Es ist leider eine traurige Tatsache, dast der Waldbrand in Kaltern noch immer nicht ge löscht ist. Im Gegenteil. Der Brand dehnt« sich nun in den Vormittagsstunden des Donnerstag weiter gegen Tramin aus un: cs -werden alle Anstrengungen gemacht, des Brandes Herr zu werden. Das Militär wurde am Dienstag, den 13. ds., ab gezogen und so ist man mir mehr auf die Löscharbeiten der Zi vilbevölkerung angewiesen. Die Gemeinde Kaltern erließ an die Bevölkerung einen Aufruf

, laut welchem sich alle Personen männlichen Geschlechtes an der Läschaktion beteiligen sollen . und wurde ein Verzeichnis angelegt und jeder mit Abwechslung von drei zu drei Tagen zur Löschaktion eingeteilt. Nur auf diese Weise wird es gelingen, den Brand einzudämmen, wenn sich .alle in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen. Leider ging tder Brand nicht ohne Unfälle aus. Durch die enorme Hitze wurdet: Steininassen ausgelöst, die in brennende Baumstämme stürzten, ein Funkenmeer aufivirbelten

und Lackschuhen au» der — — Zigarrensabrtk, ln der sie al» Arbelterin beschäftigt war, vor die Wachstube «ist, um einen Soldaten durch Wort. Gesang und TfiNH zu lädern. Luch aus iLr« Geoflinrum, ja seLst auf dt« Kosten der inneren Wahrheit und der-realistischen Wirkung. Leider ist „Carmen' in der wohlauf-srisierten Pariser Salonausgabe dann auch, vielfach in Deutschland uno Oesterreich nachgeahmt worden, wodurch den so wirksamen Gegensätzen in Handlung und Musik viel genom- men wurde. Geschadet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1921
Umfang: 10
den Musikpavillon vc>r dem Kurhmrse inzwischen belegte und auch konzertierte. — Am gestrigen Platzkonzert der Untcr- maiser erfreuten sich .viele Zuhörer. Ter Kleingrlümanget. Dqs Handelsgrem'ium Meran teilt mit: Das Fehlen Hes Kleingeldes im Verkehr hält leider noch immer an. Das Handelsgrennum hat sich zwar bemüht für seine Mitglieder wieder eine Partie Kleingeld zu erhalten, bisher jedoch vergebens, doch wurde eine Bcteklung im Laufe des Monats Juli in Aussicht gestellt. Auch das Zivilkommis sariat hat laut

einer im kurzen Wege gemächetn Mitteilung seinerseits bereits Schritte unternommen, um der Klein- gcldmisere abzuhelfen. Bis diese Schritte Erfolg haben, bleibt leider nichts übrig, als die. bisherige Ucbungs beiznbehalten und die Briefmarken auch weiterhin zu verwenden. Las Bier wird billiger. Wie man hört/soll in den nächsten Tagen auch eine — allerdings mäßige — Verbil ligung der Bierpreise eintre/en, und zwar um 30 L. per Hektoliter, wonach jedenfalls rm Kleinverkauf der Halbliter auf L. 1.10 statt 1.20

rasch hinzu und hielt den Wahnwitzigen von seiner Tat ab, worauf die Polizei ver ständigt wurde, die ihn dann in die Wachstube brachte. Als Grund für. sein Vorhaben gibt der junge Mann an, cs sei ihm vor kurzer Zeit die Mutter gestorben und ohne diese könne er nicht leben. Austuf! Der Berein der Kriegsinvakiden, Kriegerswitwen und -Waisen in Mais, der in eifriger Arbeit stets bemüht ist, das vielfach recht traurige Los der bedauernswerten Kriegs opfer zu mildern, dem aber leider nicht die Mittel

zur Ver fügung stehen, in zahlreichen Fällen dringender Notbedürftigkeit durchgreifend und ausgiebig helfen zu können, sieht sich leider wieder einmal gezwungen, sich mit einer dringenden Bitte an die Oesfentllchkeit zu wenden. Wir geben ge.cne zu, daß an die anerkannte Opferfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung trotz der jetzigen Geschöstskrisen recht starke Anforderungen gestellt wer den, möchten jedoch die Hoffnung ausdrücken» daß auch diesmal der mildtätige Sinn nicht versage. Unsere heutige Bitte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1925
Umfang: 8
. Konzert w Meran herbst-künsller-konzerte. Das KonzciÄmrv S. Pöftclberpvr teÄt mit: BoreÄs i«rt «mm Monat sind wir mit der JuiiammensdeÄunq des beschäftigt. Die Unterhandlungen mit den Künst en sind sehr kmgwieitg. weil die Konzerde mit cnffpiicchenÄen HvisckienrSlmien m der Zeit vom 3. September Äs MÄbe November. »Ho zur Herbstsaison stattfinden «missen. Die Bemühungen, de berühmten Donkosa ken für t—2 Abende zu gewnnen. sind leider an den kolossalen Honomrwrüermigen gescheitert. Bereits fest enMgiort

st er sür ein Kirchenkonzert sirö» leider ge- schoiterl. w«l das Orchester «n HeMt nicht ab kommen kann. Das Rose-Quartett ist loi- der auch schon ganz vergeben. Die Honorarsvr- ! dersmgen von Bronislaw Hubermann ! und des Kammervrchesters der Wie- ! n«r Philharmoniker machen ein Enqa- gomeru leider umnögkch. Boso Prthvda. der Ge^ertönig. hat sür ' Jänner bestimmt zugesagt. o Aus der Tageschronik von Borgels. Bon ^ dort wird uns unt«r dem 11. t>. geschrieben: > So sM das alte Dorf Burgeis ist, ereignet

einen Ausflug nach St. Andrä, zu welchem sämt liche Angestellte geladen waren. Möge Herr Iellici noch viele ungezählte Jahre an der Seite seiner liebwerten Frau Gemahlin und seinen lieben Kindern verleben. « Sommerliedertafel. Brixen. 14. Juni. Das für softem, Samstag, bestimmte Tartenkonzert des Bnxner MSnnN^onMovrvims muht« in letzter Swnde wegen ur^imstiger Witterung ab- gHi^t werben, weil l^e Rkmmmg des Saaies leider veiabsSuint und bis zum festgesetzten Kon- zertbegiim nicht mehr möglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 15.03.1924
Umfang: 10
Seite 4 »See Landsmann* Samstag, den IS. Mörz ISA. kuroenroichen Gebirgsstraßen und an die Lufwordünnung hinter den Lustreisen der Luxusautomobile, welche den Schotter gerade zu aus der Straßendecke hevausfaugt. Es wurde uns zwar gesagt, daß die Ge meinden «inen Anteil an der staatlichen Auto- mobilsteuer haben. Dies trifft wohl zu. leider aber nur für jene Gemsmden. in denen Auto- nwbKe angemeldet sind. Wir stellen nun däe Frage, wie mrSe AuwmobA« sind in den Konkurrenzgemeinden der EggeMaler

Walzens wwver zu ermöglichen. Sonst gehen die Promenieren den einfach neben dem Wege über den Rosen unS die leider ohnehin schon nicht mehr in gu tem Zustand« befindlichen Gartenanlagen der Grieser TalferpromenMe werden bald über haupt ölend aussehen. Das Radfahren auf Promenaden. Einzelne Rodler wollen, wie es scheint keine Erziehung annehmen. Wiederholt wur den solche Wildlinge von der Polizei bean- stälwigt und angezeigt. Sie fahren auf Büt gersteigen, stecken zur Abendzeit kein Licht

aus. und benutzen auch die Promenaden zu ihren Hebungen auf dem Rade. Aus der Grieser Taffer-Promenade ist mn 12. März nachmittags ein Rodler in Sport dreß daheigefahren und hätte bei einem Haare zwei spielende Kinder überfahren. Die Promenaden sind für Radfahrer verboten. Diese Vorschrift besteht heute noch zu Recht. Aber leider scheren sich heutzutage verschie dene Leute einen Pfifferling um behördliche Verordnungen. Die Spritzemvögen wieder in Takgreil. Seit dieser Woche ist in Bozen wieder d«r Lluto

erlpellen wir von dem Postinspektor Tav. Mazzelli in Bogen eine Zuschrift, in der er versichert, daß die Telegrammoerzö- gerungen nicht durch einen Personalmangel im Telegraphenamt Bozen veranlaßt seien. Leider teilt er uns nicht mit, wo» eigentlich an der Verzögerung der Telegramme schuld sei. Wir holten es für wesentlich, daß der Fall geklärt «»erde. Unser genannte« Tete gramm ist am SS. Februar in Rom um ll Uhr abtelegvaphiert worden. Da von Bozen »ach Rom keine direkte Lewing besteht. mußte

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 05.06.1924
Umfang: 12
der bisherigen Kurstadt eintteten. Die Abwehr hat leider zu spät eingesetzt unb ist es fraglich, ob noch etwas hilft. — In Obermais ist letzte Woche wieder in einer Billa eingebrochen worden und hat der Dieb Kleider und Wäsche um zirka 3000 Lire mitgenommen. Die Sachen wurden auf Marlinger Seit« nahe der Etsch gesunden, indem dort ein Fischer einen Mann beobachtete, der aus der Wüsche die An fangsbuchstaben H. S. herausschneiden woll te, aber bei der Annäherung des Fischers davonlief. — In Untermais

Jahr hoffen. — In einigen Tagen wird mtt dem Atpen- austrieb begonnen werden. Sl. Loorchard I. P. (Derschiedenes.) Die Leiche des auf so tragische Weis« am 26. Mai im Wallnerbach ertrunkenen Robert Hof«v Frickwirtsfohn, konnte leider bis heute nicht gefunden »erben. Dieselbe dürfte wohl ihr nasses Grab in den Fluten der Etsch ge sunden haben. — Heuer hatten die Pafseirer ein vorzügliches Wetter zu ihrer Wallfahrt nach Tvens. Die Beteiligung war auch dem entsprechend gwß. Wenn das Wetter

. Ans einmal sah die Mutter zu ihrem furchtbaren Schrecken nichts mehr von der jüngeren Tochter. Sofort hielt sie mit dem gerade daherkommenden Manne Nachschau; sie fanden wohl das Kind unter der Brücke in dem kleine« Wasferwaale wo ein 8- bis lOjährig. Kind nicht Platz gefun den hätte, aber leider nicht mehr lebend. Die ses so frische Mädchen, das längst schon gehen konnte, -war vom „Sonsenmann' in das Was ser gezogen worden und dort ertrunken oder erstickt. Der Bader stellte zwar sofort Bele

- ' bungsversuche an, allein leider vergebens. Herzerschütternd war dek Schmerz der Mut ter; doch man konnte sie mit der Tatsache trö sten, daß an diesem Unglücke sie keine Schuld treffe. Niemand hätte geahnt, daß an solcher Stelle ein Kind verunglücken könnte. Gott tröste die betrübte« Eltern mtt der frohen Gewißheit, daß sie ihr beweintes Kind in der Gesellschaft der Engel Wiedersehen werden! — Bon Pfingsten an wird der beliebte Hüb, tenwirt Alois Plotzgummer seine Similamr- hütte am Niedeffochgletschrr (3017

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