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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 08.07.1933
Umfang: 16
am historischen Paß Strub. Sie ist die längste Bundesstraße Tirols. . 2. Die Ellbögener Straße, 24 Kilometer lang. Sie zweigt von der Salzburger Straße in Hall ab und führt über Patsch zur Brennerstraße bei Matrei, verbindet also zwei Bundesstraßen. 3. Die K u f st e i n e r Straße, nur 16 Kilometer lang, aber als Verbindungsstraße mit dem Netz der deutschen Reichsstraßen wichtig. Diese Straße zweigt von der Salz burger Bundesstraße in Wörgl ab und führt über Kufstein nach Kiefersfelden, bayrische Grenze

. (Zurzeit ist diese Bun desstraße besonders bewacht.) 4. Die eigentlich wenig bekannte Windhausener Straße. Diese mehr als 19 Kilometer lange Bundesstraße zweigt von der Kussteiner Bundesstraße in Kufstein ab und führt über Niederndorf zur bayrischen Staatsgrenze gegen Windhausen. 5. Die P a ß - T h u r n - S t r a ß e, 28 Kilometer lang, in St. Johann von der Salzburger Bundesstraße abzwei- gend und als Bergstraße zur falzburgischen Landesgrenze am Paß Thurn führend. 6. Die berühmte und wichtige

Brenner st raße. die bei der Annasäule in Innsbruck ihren Anfang nimmt und über Matrei, Gries zu der „von Gott gewollten Grenze" und zu dem berüchtigten, diese Worte enthaltenden italienischen Grenzstein am Brenner (hinter der Station Brennersee) führt. Länge nur 38 Kilometer! Der übrige Teil der schönen Straße befindet sich in „Italien" (Südtirol). 7. Die Arlberger Straße, 112 Kilometer lang und nach der Salzburger Straße die längste Bundesstraße in Tirol. Sie beginnt am „Innsbrucker Potsdamerplatz

", an der sogenannten Czichna-Ecke lBurggraben—Herzog- Friedrich-Straße—Maria-Theresien-Straße) und führt über Hötting (Höttingerau) durch die infolge der vielen Verkehrs unfälle zur „Todesallee" umbenamste Kranebitterallee über Zirl, Imst, Landeck auf den Arlberg, Hospitz St. Christoph, vorarlbergische Landesgrenze. 8. Die Scharnitzer Straße, rund 20 Kilometer lang, von der Arlberger Straße in Zirl abzweigend und über die fportberüchtigte „Haarnadelkurve", Zirlerberg, nach Seefeld. Scharnitz, zur bayrischen Grenze

vor Mittenwald führend. 9. Die ReuttenerStraße. fast 73 Kilometer lang. Sie zweigt von der Arlberger Straße in Telfs ab und führt über das Mieminger Hochplateau inS Zugspitzgebiet, Außer fern. Reutte, an die bayrische Staatsgrenze bei Füsten (Hohenschwangau-Neuschwanstein). 10. Die nur 10 Kilometer lange Ehrwalder Straße, von der Reuttener Bundesstraße in Äermoos ab zweigend und nach Grießen an die bayrische Grenze hin überführend. 11. Die 31 Kilometer lange TannheimerStraße, von der Reuttener Bundesstraße

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 16
Datum: 14.03.1937
Umfang: 16
Heublumenauflagen auf den schmerzenden Stellen, zwei mal täglich je 1 Stunde lang. Als Einreibung benützen Sie das Schallerbacher Liniment, das man in der Apotheke bekomnit. Abends immer ein heißes Fußbad nehmen, 10 Minuten lang, un ter Zusatz von einer Handvoll Holzasche. Täglich 1—2 Tassen Bir kenblättertee trinken. 7 Teelöffel ans 1 Tasse siedenden Wassers geben, zugedeckt 7 Minuten ziehen lassen, abseihen und noch 1 Messerspitze voll Speisesoda beifügen. Das Leiden Ihrer Frau Mutter ist eine Ischias

. Sie soll auch heiße Heublumenauflagen machen, 1 Stunde lang. Auch die Pistyaner Schlammauflagen sind gut. Man bekommt fertige Säckchen mit Schlamm, die man ins heiße Wasser eintaucht und dann auflegt. Sehr gut wirken heiße Heublumenhalbbäder, 6 Minuten lang, mit anschließenden kaltem Begießen. Vertrauen. Versuchen Sie heiße Sitzbäder in Heublumenabko chung, 10 Minuten lang und dann Einreibungen mit Rosmarin salbe. Sollten Sie an Hämorrhoiden leiden, dann jeden zweiten Tag ein kurzes kaltes Sitzbad nehmen

, nur 2 Minuten lang. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Als Stuhlzäpfchen be nützen Sie abwechselnd Kamillosan- und Cehasolstuhlzäpfchen. Milde, reizlose Kost, Vermeidung von Alkohol. Obst, Honig, Ge müse reichlich genießen. Johanna M. Nr. 21. Sie teilen mir nicht die ärztliche Diagnose mit. Es gibt eben viele Ausschläge und jeder muß anders be handelt werden. Sollte es eine gewöhnliche Krätze sein, dann wäre eine Kur unter Kontrolle des Arztes unbedingt notwendig. Wenn es ein gewöhnliches Ekzem

. Lenz. Es liegt sicherlich eine Blutarmut vor. die auch die Ursache der nervösen Beschwerden ist. Genießen Sie reichlich ech ten Bienenhonig, täglich, wochen- und monatelang alle drei Stun den 1 Kaffeelöffel voll. Viel Gemüse, Obst, grüne Salate, Voll kornbrot, Butter genießen. Da Sie auch an Magerkeit leiden, so wäre es gut, zugleich Biomalz mit Lezithin oder Iemalt (Malz mit Lebertran) längere Zeit hindurch zu nehmen. Abends, heißes Fußbad, 7 Minuten lang nehmen. Luft- und Sonnenbüdk. Im Sommer

das Barfußgehen fleißig üben. Mit der Besser^ der Blutarmut werden auch die nervösen Beschwerden versch^ den. Gegen diese können Sie Hovaletten gebrauchen, breite täglich je 2 Stück (in der Apotheke erhältlich). Dieses Mittel) auch gegen die Schlaflosigkeit gut, nur muß die Kur 5—6 Noch, lang fortgesetzt werden. Palmkätzchen. Diese nervösen Beschwerden, auch das Herzk^ fen, hängen mit den Veränderungen der Wechseljahre zus^ men. Ihre Nerven sind ungemein gereizt und deswegen auch Schlafstörung. Ich empfehle

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 10.09.1933
Umfang: 16
hätten. Die Truppen wurden in voller Ausrüstung in kürzester Zeit auf staatlichen Postautos, den eigenen Lastkraftwagen und Automobilen privater Firmen in das bedrohte Gebiet fragehasten. »I. S." Gegen die Fußschmerzen würde ich empfehlen Wiche Wechselfußbäder. Zuerst heiß, 40 Grad Celsius. 2 Minuten lang, und dann sofort kalt, 14 Grad, 1 Minute, zweimal wechseln und mit „kalt" abschließen. Nachher eventuell noch die Füße mit Arnikaspiritus gut abreiben. Sollten die Schmerzen weiter bestehen

Wechselsitz bader mit Haferstrohabsud. Diese nimmt man jeden zweiten ^ag, und zwar mindestens 8—10 Wochen lang. Dazu brau chen Sie zwei Sitzbadewannen. In die eine kommt heißes 40 Grad Celsius) Wasser mit einem Haferstrohabsud ll Kilo Haferstroh mit Wasser 15 Minuten lang kochen), w die zweite nur kaltes (i4 Grad) Wasser. Zuerst das mße Sitzbad 6 Minuten lang nehmen, dann sofort das «alte, nur 10 Sekunden lang. Während des Sitzbades dür- M die Füße nicht auf dem kalten Fußboden stehen, man -nutz

den davon jüngere Leute befallen. Eine solche Krankheit verursacht Atembeschwerden und führt oft zu einem hart näckigen Vronchialkatarrh. Schmerzen macht sie keine. Gegen die Schmerzen in der linken Brustseite empfehle ich sehr die Topfenumschläge, welche meistens sehr günstig ein wirken. Man kann den Umschlag 2—3 Stunden, eventuell auch über Nacht, liegen lassen. Einmal gebrauchter Topfen ist wegzuwerfen. Leoen Abend ein heißes Fußbad unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche 10 Minuten lang nehmen

und Musikkapellen und eine übergroße Zahl Festgäste aus nah und fern teilgenommen haben. Die Glockenweihe wurde von Seiner Exzellenz Bischof Dr. Johannes Fil- er vorgenommen. Das ausnahmsweise schöne Wetter at die Festesstimmung besonders gehoben. Das Auf- Teilen gemischt. 1 Eßlöffel davon mit 1 Liter heißem Wasser übergießen, zugedeckt 6 Stunden ausziehen lassen, dann ab seihen. Täglich alle zwei Stunden einen Schluck davon neh men. Morgens Ganzwaschung oder Auflage aus den Leib, eine halbe Stunde lang

für täglichen Stuhl. Essen Sie täglich vor dem Mittagstisch 3—4 Eßlöffel rohes Sauer kraut, aber langsam essen und gut kauen. Alkohol, Nuss. Tee, Bohnenkaffee meiden. Innerlich folgenden Tee einige Wochen hindurch trinken: Tee von Löwenzahn, Brennessel, Schafgarbe, Spitzwegerich, Tausendgüldenkraut und Faul baumrinde, zu gleichen Teilen gemischt. Davon 1 Eßlöffel voll mit 1 Schale siedenden Wassers übergießen, 10 Mi nuten lang zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Früh nüchtern 1 Stunde vor dem Frühstück

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 02.04.1936
Umfang: 16
herunter und trat zum Schrank. Er öffnete die Tür und griff nach einem andern, grauen Kittel. Doch plötzlich stand Ludwig Lang neben ihm und schob ihn weg. „In den Schrank möcht ich doch einmal einen Blick hineinwerfen!" DaS kam Zacker deratt überraschend, -daß er sich wirklich zur Seite schieben ließ und auf den andern starrte, der jetzt nur noch für all das Augen hatte, was da im Schrank hing oder lag. Doch plötzlich änderte Zacker sein Vechalten. Er tobte. Festung zur Rast nlederließen. Am nächsten

einen würdigen Abschluß durch die Aufführung ,/Verlorene Heimat" von Schwarzensteiner und durch einen Lieder und Jodler-Abend der „Auensteiner". „Zurück, sage ich! Was fällt dir ein, Lang! Ich zeige dich an!" Er packte Ludwig und suchte ihn mit Gewalt fortzu drängen. Dabei schrie er: „Tremmel, hierher! Verhaften Sie ihn! Das ist Ge walt, die er anwendet! Er Mit jähem Ruck schüttelte. Ludwig seinen Angreifer ab. Und dann stand er und starrte auf etwas Dunkles in seinen Händen. Aufgeregt kehrte

war, dort, wo der Schuß auf den Jäger Facker abgegeben wurde!" Zacker trat einen Schritt zurück. „Was —7" Und dann lachte er schallend auf. „Verrückt ist er! Er ist nicht mehr bei Sinnen! Ver haften Sie den Lang, Tremmel!" Lang svrach ruhig und ernst auf den Gendarmen ein. „Da, sehen Sie sich den Nock genau an! Und merken Sie wohl: dort im Winkel des Schrankes, ganz hinten, versteckt lag er, und der Bürgermeister wollte ihn mir un bedingt entreißen!" Jetzt schrie Zacker wieder, Dn heller Wut stand er vor dem Gendarm

!" Lang fuhr sott: ,/Sein Eigentum, sagt er! Sie hörten das soeben! Mit Ihrem Diensteid müssen Sie das be stätigen! — Und nun schauen Sie her! Da, was stellen Sie hier an diesem Kittel fest?" Der Gendarm sah noch nicht klar. Er wußte nicht, wie er sich vechalten sollte. „Was haben Sie denn nur, Herr Lang? — Ein Knopf fehlt an der Jacke." „Nicht nur ein Knopf!" „Nein! Dort, wo -der Knopf saß, ist ein Stück Stoff ausgerissen." „Nichtig! Und nun geben Sie acht." Ludwig holte ans seiner Tasche Monikas

," -er richtete sich auf, er sah drohend Karl Zacker an, „und biefer Fund beweist, daß der Bürgermeister da oben im Wald an jener Stelle weilte!" In Zockers Augen stand tödlicher Haß. Er höhnte: „Was du nicht -alles weißt, Lang! Und was ist dabei wenn ich zufällig bort vorüberging, wo -dein Lorenz eines Mor gens auf den Jäger schoß? Ich war jetzt -einmal oben. Da kroch ich durchs Gehölz." Ludwig entschied: „Das ist nicht wahr! Wenn einer nur zu seinem Vergnügen dort herumkriecht und mit seinem Nock hängen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1935
Umfang: 8
2 Sonntag. 12. Mai 1835 Nr. 188 Jfnnsbvticher Zeii una Paris sich in der Malerei auszubilden. Als er von Paris zurückkam, wußte er noch immer nicht, wo be ginnen, und hatte die Absicht, in Karl v. P i l o t y s Atelier in München einzutreten. Da er ihn zufällig nicht traf, beschloß er, in seine Heimat zurückzukehren und machte nun einen Sommer lang Studien nach der Landschaft und nach Volkstypen. Dieser Sommer brachte die Entscheidung. 1868 malte er das erste Genrebild „Jägers letzte Heimkehr

Innsbruck Bei der Börsenversammlung am 10. Mai waren ange- boten: Fi.-Bloche 4 und 5 Meter, 25 Zentimeter Mitte aufwärts, Lä.-Bloche, äußerlich astrein, 4 und 5 Meter so wie Zirbenbloche für Modellpfosten zum Einschnitte, Ft.- u. Ta.-Bretter, 1. u. 2. Kl., 24, 80, 38 Millimeter, 17 Zentimeter aufwärts, detto in 3. Kl., 18 Millimeter. 3. Kl., 8—15 Zenti meter, 4 Meter, Ahornpfosten, 2—5 Meter lang, 25—100 Millimeter stark, Schleifholz, 1 Meter lang, entrindet. Nach gefragt: Lä.-Bloche, 4 Meter aufrvärts

, von 23 Zentimeter Zopf aufwärts und 5 und 6 Meter lang. 30 Zentimeter Zopf aufwärts, Zirbenbloche, 4 Meter auf wärts, für Modellpfosten, 18 und 24 Millimeter, sägefallend, hobelfähig, 10—16 Zentimeter, 4 Meter, 21 und 26 Millime ter, sägefallend, fr. gr., 3. Kl.. 4 Meter, 21, 23, 26 und 28 Zentimeter fixbreit, 4 Meter aufwärts, Schmalware. 3. Kl.. 8 und 9 Millimeter. 12 und 13 Millimeter, 4 Meter lang, Lä.-Kanthölzer, 4—8 Meter lang, scharfkantig, 18X18 bis 26X26 Zentimeter sowie 30X30 Zentimeter

so wie Fi.- u. Ta.-Latten, 13X58 Millimeter, 4 Meter und Fi.-Schleifholz, 1 Meter lang, entrindet, für Brenner. Die Börsenversammlung war schwach besucht: die Markt lage ist unverändert. Innsbruck««! SckweinemarN Der Wochenmarkt am 11. Mai war außergewöhnlich gut besucht. Käufer aus allen möglichen Orten der näheren und weiteren Umgebung hatten sich eingefunden. Es war ein lebhafter Marktbetrieb, wie er schon seit längerer Zeit nicht mehr zu verzeichnen war. Das gesamte Angebot, das allerdings nur aus 218 Stück bestand

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Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 8
Datum: 31.07.1936
Umfang: 8
. »UiiflOf ©dfürjenbcrf auf MdllMrzen guter Blaudruck v. 2.50, nette Träger- »lburzcn v. i. 6 o, NnöersMrzerln v. —. 90 , Herren- UMefcn lang *.»o, StravaMen ln allen Größen ab 2.7s, Moöestrelsßvsen». s.90. Nultover, Svort- strümvse, Samen- nn» «tnöerstrümvse ab -.s». Billiger Verkauf üttto mm, Mein «Ai m Alles kinderliebend, für Privathaus nach Kiefersfelden gesucht. Zuschriften an die Verw. unter Nr. 899. Junger Bursche zum Tragen einer Reklametafel, womöglich von auswärts, gesucht. Freie Verpflegung

90 « Kinderwagen zu verkaufen. Sparchen Nr. 2. ölvöne öomMWe im Alpengasthof B u ch a k e r bei Wörgl. Billige Schlaf- und Koch gelegenheit. Besitzer Mich. Hager. Gesucht wird zum Eintritt per 1. August in Jahresstellung ein Milses «iiiöSW oder Beiköchin. Euter Lohn zu gesichert. Angebote, Zeugnisabschrif ten und Lichtbild sind zu senden an: Ant. Lang, Vahnhofrestauration, Kempten—Allgäu. 71-62 ‘ftfinfflinillin ^ ür vielen Beweise von Mitgefühl und Beileid während der Krankheit «vlllllfUvUNss. und beim

Mcdizinalrat Dr. Eder, Herrn Primär Dr. Sturm und Herrn Dr. Scheich! für die ärztliche Behandlung, den ehrw. Schwestern im Krankenhause für die aufopfernde Pflege, den Nachbarn für die liebevolle Hilfsbereitschaft, der Geistlichkeit für die Führung und Begleitung des Konduktes, der Kath. Frauenorganisation von Zell mit Frau Jnsp. Lang ebner an der Spitze, dem durch Kufsteiner Kräfte verstärkten Zeller Kirchenchor für Grablied und Kirchengesang, den zahlreichen Verwandten und allen Trauergästen aus Thiersee

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 17.06.1934
Umfang: 16
und verschiedene Belustigungen die Festteilneh mer bis in die Nachtstunden zu fröhlichem Tun ver einten. bestem man vorteilhaft in dev Buchdruckerei Throlia Innsbruck, Andreas-Hofer-Str. 4 10 Tage lang, dagegen sollen die Waschungen und Um schläge mindestens 3 bis 4 Wochen hindurch gemacht werden. Ueber Nacht geben Sie eine lauwarme Auflage von Arnika blütentee auf die Augen. 1 Gramm Arnikablüten, mit einem halben Liter heißem Wasser übergießen, 6 Stunden zugedeckt ausziehen lassen, abseihen. Ein kleines

und würzen' Essen Sie wenig Fleisch, dafür viel Gemüse, Obst, Haserflok- ken, Hafermus, Vollreis, grüne Salate mit Oel und Zitro nensaft zubereitet, Vollkornbrot, Honig, Butter, Milch, Topfen usw. Nach der Heilung des Augenleidens empfiehlt es sich, eine Blutreinigungskur 5 bis 6 Wochen lang zu ma chen. Trinken Sie dann zu diesen Zwecke täglich früh, nüch tern, eine Schale Tee aus Brennesiel, Löwenzahn, Spitzwe gerich, Schafgarbe, Taufenguldenkraut und Faulbaumrinde, zu gleichen Teilen gemischt

einen Halswickel aus Lehm nehmen, je 1 Stunde lang. Oesters im Tag mit war men Salbeitee gurgeln. Abends nehmen Sie ein Wechsel fußbad: 39 Grad Celsius, heiß, 2 Minuten, kalt 14 Grad Cel sius. 1 Minute, zweimal wechseln. Tabak meiden. Sorge für täglichen Stuhlgang. Ihre übrigen Anfragen wurden brieflich beantwortet. Bauer, 27 Jahre. Beim Magengeschwür ist die Diät die Hauptsache. Allerdings muß der Kranke feine Kräfte sehr schonen, er braucht Ruhe, am besten mehrere Wochen Bett ruhe. Jede heftige Bewegung

ausgeführte Ehrenurkunde. Hernach wurde vom Hüttenwerk zum Bahnhof hinauf eine Feuerwch übung abgehalten, bei der der dort eingebaute Hydra»! ausprobiert wurde. Zum Schluffe wurde dann dir ganze Häuserumgebung durchgegangen und besichtig Gut Heil! Fieberbrunn. (Einen Fuchs gefangen!) %. lang verdächtige Peppi wurde am vergangenen Freitz erwischt und abgeführt. Küssen. (T h e a t e r a n z e i g e.) Der Kath. Arbeiten verein von Niederndorf spielt am kommenden Cm tag, den 17. Juni, in Kössen im Gasthof

, ie t »*r Stunde lang, nach einigen Tagen kalte Auflagen. Rm" Mittagessen ausgestreckt V- Stunde lang ausruhen M/ gleich "kalte Auflage auf den Magen machen. 3®^! der Woche nehmen Sie ein kühles (14 bis 18 Grad Sitzbad, nur 20 Sekunden kurzes Fußbad, bei kalten ! ein kaltes Fußbad nehmen. Viel Aufenthalt bäder, im Sommer Barfußgehen üben. Mindestens« den Schlaf, am besten bei offenen Fenstern. Wenn v leben, dann werden die Beschwerden sicherlich nach UM verschwinden, allerdings ist bei Magenleiden viel Geö

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 18 von 20
Datum: 20.01.1935
Umfang: 20
. Früh eine kalte, kurze Ganzwaschung, abends ein kurzes, kaltes Fuß bad. Jeden zweiten Tag nehmen Sie ein Halbbad von Fich- tennadelabsud, 36 Grad Celsius warm, 10 Minuten lang, nachher Nacken und Rücken mit 25 Grad Celsius warmem Wasser übergießen lassen. Genießen sollten Sie: Hirse, Voll- reis, Schleimsuppen, Milch, Topfen, Vollkornbrot, Gemüse. Obst, Honig lalle 3 Stunden 1 Teelöffel echten Bienenhonig genießen täglich, wochenlang). Luftbäder, viel Aufenthalt im Freien und in der wärmeren

Jahreszeit Barfußgehen. I. P. H. 8. Sowohl gegen die Hämorrhoiden, als auch gegen das Blasenleiden empfehle ich das tägliche kurze, kalte Sitzbad, 14 Grad Celsius kalt, nur 10 Sekunden lang. Am besten nimmt man dieses Sitzbad früh vom Bett aus. Nur die kalten Bäder wirken hier wirklich heilend. Für weichen Stuhlgang muß stets gesorgt werden, selbst wenn Sie an keiner Verstopfung leiden sollten, wäre es ange- zeigl, öfters Leinsamen, wie es hier oft empfohlen wurde, zu nehmen, oder folgenden Tee

, den Sie aber nur 6 Wochen lang trinken sollen, nachher 10 bis 14 Tage Pause und dann eventuell die Kur wiederholen: Tee von Hagebutten, zerdrückten Wacholderbeeren und Zinnkraut, zu gleichen Teilen ge mischt, früh nüchtern und abends je eine Tasse davon trin- kew Milde, reizlose Kost, wenig Fleisch, viel Gemüse, Obst, Milch, Butter, Honig, Topfen, Vollkornbrot usw. Sorge für täglichen Stuhlgang. Zugleich dreimal in der Woche ein warmes Halbbad in Heublumenabsud, 10 Minuten lang neh men. Dann kalte Abwaschung

. Wenn Sie diese Kur eine Woche lang gemacht haben, dann gebrauchen Sie folgende Salbe, die Sie in der Apotheke bekommen: Resor- ein7 Salicylsäure und Schwefelblüten (oder Sulfidal) je 2 Gramm, Vaselin und Lanolin, je 25 Gramm. Jeden Abend reiben Sie ein erbsengroßes Salbenstück gut in den Haar boden ein, jeden Abend nur ein kleines Stück der Kopfhaut behandeln. Die Kur muß natürlich wochenlang fortgesetzt werden, will man ein Resultat davon haben. Bitte, mir dann nochmals zu berichten, damit ich einen neuen Rat

von Ehrenpreis zu empfehlen. Man gibt 2 Teelöffel davon auf 1 Sckale siedenden Wassers, läßt zugedeckt 10 Minuten ziehen und seiht ab, bis 3 Tasten täglich, allerdings muß man den Tee längere Zeit hindurch trinken. Sorge für täglichen Stuhlgang und milde, reizlose Kost. Joses L. Zuerst sehr gut und lang einseifen, dann nach dem Rasieren reiben Sie die Haut mit einigen Tropfen Oel ein, zehn Minuten später sollen Sie das Gesicht mit einem Tuch nachreiben. Ein gutes Hautsalböl können Sie selbst Herstellen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 17.01.1934
Umfang: 4
Skimeisterschaft 1934 nahm am Samstag ihren Anfang mit dem Lang lauf, der im Gelände südlich der festlich beflaggten Salinen- und Kurstadt abgehalten wurde. Der Lauf der Klassen führte über 18 Kilometer, jener der Iungmannen über 14 Kilo meter. 63 Läufer waren am Start. Den Lang lauf gewann Rudi löft (Skiklub Arl berg), der Tiroler Skimeister Kufstein 1932, in 1:07:19.8; 2. wurde Helmut Lantschner (Innsbruck) 1:08:49.8; 3. Edwin Hartmann (Heeressport Bregenz) 1:10:16; 4. Fried! Pfeifer (Arlberg

). Bei den Iungmannen wurde Eberhard Kneißl (Wentersportverein Sölden) erster. Das Rennen verlief bei trübem Weiter ohne jeden Unfall. Am Sonntag vormittags fand der Abfahrtslauf von der Halsmarter über Windegg statt. Die Zahl der Starter war noch bedeutend größer als beim Lang kauf. Sieger wurde Helmut Lantschner, der die Zeit von 11 Minuten 1 Sekunde benötigte, nach ihm kommt Rudi Matt in der Zeit von 11:24.8 Minuten. Dritter wurde wieder E. Hartmann, Vorarlberg. Es folgen Franz Zingerle, Ludwig Lantschner

abgedrängt und zerstreut. Eine Anzahl von Demonstranten wurde ver haftet. Die Abgabe mehrerer bekannter nationalsozialisti scher Parteigänger in das Anhaltelager in Wöllersdorf wurde verfügt. Hunger und Kälte tun bitter tvey! Sprudel NikditWInsttWe! 3 Iuö Gtavt Verabschiedung des Burgenländtschen Feldjägerbakaillons. und Land. Vom Klerus. Monsignore Paul Vramböck, zweiter Kooverator in Stumm, wurde Kooperator in Lang- kampfen. Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der in Kuf stein stationierten

Ge dränge. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache des Ob mannes nahm Herr Schulleiter Oberlehrer Hans Herold die Preisverteilung vor. Den musikalischen Teil be sorgten die „Vier lustigen Kirchbichler". Alsbald herrschte ein fröhliches Treiben, welches durch keine Mißstimmung getrübt wurde. Nachstehend die Siegerliste: Strecke Grauseckenjoch — Kirchbichl, 5 V 2 Kilometer lang: Schülerklasse von 6—10 Iahren: 1. I. Brunner (27 Minuten 22 Sekunden). 2. Riedl. 3. Bartl. 4. Wal-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 20.04.1935
Umfang: 16
Fragen Stellung genommen. Kassebericht und Bericht der Revisoren wurden mit Dank an den Kassier Lang und dessen Stellvertreter, Fahr dienstleiter Felderer, genehmigt. Der Gründer und Wohltäter, Herr Kaplan Noggler war der Gegenstand herzlichsten Dankes für sein Eintreten für die eine soziale Hilfe darstellende Tätigkeit des Vereines. Die Neuwahl des Ausschusses ergab einstimmig die Wie- ^derwahl des abgegangenen, mit einigen Ergänzungen. Als Obmann wurde, trotz anderweitigen Vorschlages

. Bei diesen Düngermengen braucht man die Düngung nicht jedes Jahr zu wiederholen, da das „Kastiphos" mehrere Jahre nachwirkt. Gewiß ist es möglich, auch mit anderen Mitteln und Verfahren gute Erfolge zu erzielen. Wir haben eben mit „Kastiphos" so gute Erfahrungen gemacht und die möchte ich auch gerne anderen zugute kommen lassen. JCücfie und 9taa& Jtiit die Feiertage Orangenglasur 1 schwacher Eßlöffel Orangensaft und 10 Deka Staub zucker werden 20 Minuten lang verrührt, vor dem Ueber- ziehen des Gebäcks oder der Torte

wird die Glasur leicht erwärmt. Kaffeeglasur 1 Eßlöffel starker, schwarzer Kaffee wird mit 10 Deka Staubzucker recht gut verrührt (20 Minuten). Bevor man die Glasur weiter verwendet, muß sie leicht erwärmt wer den. Schokoladeglasur Man läßt 10 Deka feine Schokolade im Ofen oder Wasserbad erweichen, kocht 18 Deka Zucker mit 1 Eßlöffel voll Wasser fünf Minuten lang, rührt den Zuckersyrup lang, sam zur erweichten Schokolade, der man ein kleines Stück chen Butter beimischt (das erhöht den Glanz der Glasur), gießt

die Glasur heiß auf die Torte oder Bäckerei, streicht sie mit einem breiten Mesier rasch und nur einmal auseinan der und läßt das glasierte Gebäck oder die Torte einen Augenblick lang im lauwarmen Ofen trocknen. Ctwas Jlohkost Süßmilch mit Haferflocken % Liter Milch wird mit 1 Eßlöffel voll Haferflocken verrührt und zwei bis drei Stunden an einem kühlen Orte stehengelassen. Dann verrührt man einige eingeweichte Ro sinen und einen Löffel Honig dazu. Kräuterkäse Topfen wird mit recht fein gewiegten

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 20
Datum: 25.10.1936
Umfang: 20
. Einmal täglich neh men Sie einen heißen Kopfdampf von Kamillenabsud, etwa 10 Minuten lang. Abends immer ein heißes Fußbad nehmen, 7 Minuten lang, unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche. Das Wasser muß über die Waden reichen. Dreimal täglich nehmen Sie je 2 Stück Hovaletten, also 6 Stück im Tage, wochenlang. 1 Eßlöffel voll Ehrenpreis mit Vr Liter warmem Wasser übergießen, zugedeckt 6 Stunden ziehen, dann 1 Mi nute kochen lassen und abseihen. Früh nüchtern davon eine Schale schluckweise trinken, den Rest

dazu. Wie Sie finden, daß die Hirse schon weich ist, fügen Sie dem Brei eine Messerspitze voll Salz und etwas Oel oder Butter und ein wenig süßen Rahm zu. Zu dem Brei genießen Sie rohe Salate. Genießen Sie auch echten Bienenhonig, Rosinen, rohe Aepfel, Kefir- oder Ioghurtmilch. Bitte diese Kur min destens 10 bis 12 Wochen lang zu machen und mir dann noch mals über Ihren Zustand zu berichten. Waldhorn. Da Sie an Blähsucht leiden, die mit einer ge wissen Verdauungsschwäche und Erschlaffung der Verdauungs organe

allmählich verschwinden Melanie. Gegen die Frostbeulen folgende Kur versuchen. Täglich ein heißes Fußbad nehmen, 40 Grad Celsius, 5 bis 7 Minuten lang, dazu einen heißen Absud von Heublumen oder das Kochwaster von Kartoffeln oder Sellerie benützen. Sehr gut sind auch heiße Eichenrindenbäder. 1 Eßlöffel voll Eichen rinde mit Master 15 Minuten lang kochen und den Absud dem heißen Wasser beifügen. Nehmen Sie ein solches heißes Fußbad zweimal täglich früh und abends. Vor dem Schlafen gehen die Frostbeulen

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Alpenländer-Bote
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Seite 17 von 20
Datum: 25.11.1934
Umfang: 20
, ist nervöser Natur. Es j ist richtig, daß man in einem solchen Falle trachten muh, das Körpergewicht in die Höhe zu bringen, eine Ausgabe, die ! hier durch die Magenersci.lasfung erschwert wird Vielleicht versuchen Sie öfters und jedesmal wenig zu essen. Nach j dem Essen eine Stunde lang ausgestreckl ausruhen, aber ? vhne zu schlafen, dabei kalte Auflagen auf den Magen lvachen. Zur Steigerung der Eßlust und zugleich zur Kröfti- ! fiuttg des Allgemeinbefindens würde ich den längeren Ge- ! brauch

von Isländisch-Moos sehr empfehlen. Man gibt ° Teelöffel voll davon aus 2 Tassen siedenden Wassers, läßt fs zugedeckt 10 Minuten ziehen und trinkt es ungesüßt, am ! desttzj, früh nüchtern und '/- Stunde vor den Mahlzeiten. Geschmack ist wohl etwas scharf und bitter, aber |e* reibe dadurch wirkt es in der erwünschten Weise. Gegen den Ausschlag gebrauchen Sie eine gewisse Zeit lang einen Tee aus Feldstiefmütterchen. Einen Eßlöffel gedörrte und zer schnittene Stiefmütterchen auf eine Schale heißen Wassers geben

, die eine früh nüchtern, die zweite abends vor dem Schlafengehen. Tagsüber trinken Sie schluck weise Gerstenwasser. Zwei Eßlöffel voll Rollgerste werden in einem Liter Wasser angesetzt, langsam zum Kochen ge- bracht und so lange gekocht, bis ein dünner Schleim ent steht isoll nicht zu dick werden) Diese Abkochung ver mischt man mit etwas Zitronensaft und erhält so ein ange nehmes Getränk, das den Schleim löst. Abends nehmen Sie immer ein heißes Fußbad, 10 Minuten lang, unter Zu satz von einer Handvoll

er zugleich eine strenge Diät einhalten. Die Nahrung soll bestehen hauptsächlich aus Schleimsuppen von Hafer, Gerste, Reis, Sago, Einbrennsuppe, Vollreis, leichtem Gs. müse, gekochtem Obst (kein Kompott!). Nudeln, etwas Kalb, fleisch und Geflügel, Heidelbeeren. Jeden zweiten Tag ein warmes Sitzbad 15 Minuten lang nehmen, abends ein hei-- ßes Fußbad. Anna W. In Ihrem Fall ist eine ärztliche Untersuchung unbedingt notwendig, denn solche Beschwerden, wie Sie es angeben. kommen in der Regel bei blutarmen

haben, aus der Ferne läßt sich hier die Sache schwer entscheiden. Ich würde eine baldige genaue ärztliche Untersuchung sehr empfehlen. Versuchen könnten Sie je, densalls folgendes. Auf den schmerzenden Stellen heiße Heublumenauflagen ein- bis zweimal geben, jedesmal *4. Stunde lang. Die heißen Sitzbäder, bitte, weiter p ntfr

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 16
Datum: 28.03.1937
Umfang: 16
siedenden Wassers geben, zugedeckt 7 Minuten ziehen lassen, abseihen, 1 Tasse früh, die zweite nachnrit- -ags, die dritte abends trinken. Die Kur dauert 3—4 Wochen. Abends ein heißes Fußbad nehmen 10 Minuten lang. Ein kalkhäl- tiges Wasser kann auch bei Arterienverkalkung getrunken wer den, denn diese Krankheit beruht auf einem ganz anderen Grund, bei diesem Leiden werden sogar Kalkpräparate als Heilinittel ver schrieben. Der Bodensatz dürfte schon Kalk sein. Hofft guten Ratschlag Nr. 237

. Diese lästigen Beschwerden rüh- r m von einer starken Neurasthenie her, die vielleicht auch mit den Wechseljahren in Zusammenhang steht. Hier heißt es den eigenen Willen stärken und sich fest vornehmen, alle diese lächerlichen Dinge streng zu meiden. Wenn Sie diesen Sieg über sich selber einmal erruitgen haben, so wird das übrige sich langsam bessern. Zur Beruhigung Ihrer Nerven gebrauchen Sie etwa 4 Wochen lang die Hovaletten, täglich dreimal je 2 Stück nehmen, also 6 Stück im Tag, oder aber Kwizdas

Nerventee, früh und abends je 1 Taffe trinken, ebenfalls 4 Wochen lang. Alkohol in jeder Form, ruff. Tee und Bohnenkaffee streng meiden, peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang, milde, mehr vegetarische Kost. Zweimal in der Woche ein warmes, 36 Grad Celsius, Vollbad nehmen, 20 Mi nuten lang in einer Abkochung von Heilkräutern. Salbei, Thy mian, Lavendel, Kalmuswurzel und Fichtennadeln zu gleichen Tei len mischen, davon 1 Handvoll mit Wasser 15 Minuten lang ko chen und den Absud dem warmen Badewasser

Schmerzen heiße Hand- und Fußbäder. Machen Sie zugleich eine längere Kur mit Agatheosan in Tabletten, dreimal täglich je eine nehmen, die Kur muß allerdings unter ärztlicher Kontrolle statt finden und mehrere Wochen lang dauern. Als Tee würde für Sie in Betracht kommen eine Mischung von Anserine (Gänsefinger- kraut), Raute und Beifuß zu gleichen Teilen gemischt. 1 Eßlöffel voll auf 1 Tasse siedenden Wassers geben, kurz aufkochen, zuge- deckt 7 Minuten ziehen lassen, abseihen, bis 2 Tassen täglich trin

. Mit dem 25. hast du schon recht! Bestimmt komm ich einmal! — Edelweiß. Teilweise war ich schon versorgt. Deine Mitarbeit wäre gut brauchbar, aber noch zu lang wird dir das Trum! — F. M. in S. Hatte schon von anderer Seite einen Be. richt; Dank für den guten Willen. — Bad Hofgastein. Wenn das betreffende Land nicht genannt werden darf, ist die 33er. öfsentlichung des Briefes ja zwecklos. — Spertendorf. Latz dich'; nicht verdrießen und schick mir ab und zu was! — T.. Imst. Tust du nun regelmäßig mit? Bitte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.10.1934
Umfang: 12
. Hm! Bald war er ans der Bühne als „Schauspieler", bald als „Geigenkünstler". Das war gar nicht des Vaters Geschmack. Daran änderten selbst die Zeitungskritiken nichts, die Harald als angehendes Genie priesen. Und nun schrieb er gar, daß es sein innigster Wunsch sei, Musik zu studieren. Ta man ihm allgemein eine große Zukunft als Künstler prophezeie, gedenke er ein Konservatorium zu besuchen, um sich ganz seiner Kunst zu widmen. Friedrich Wilhelm Lang raste förmlich, als er das las. Das fehlte gerade

noch! Das sauer verdiente Geld für sol chen Luxus zum Fenster hinauswerfen! Nee, mein Junge, daraus wird nichts! — Als Harald ihn nochmals bat und ihm die Kritik eines Musiksachverständigen beilegte, der sein Spiel und seine Technik lobte, knüllte er den Brief zusammen und warf ihn in den Papierkorb. Ragnhild holte den Brief heimlich wieder hervor, glät tete ihn und legte ihn sorgfältig in ihren „Storm". Hier sand ihn Frau Lang. Sorgenvoll blickte sie das errötende junge Mädchen an. Eine Ahnung kam

ihr, wie es um die »Beiden stand. Ragnhild senkte demütig den schönen Kops, da legte eine zitternde Mutterhand sich auf ihren dunkel gelockten Scheitel. Eine Träne blinkte in ihren Augen. Tann 'ging sie wortlos hinaus. Von dem Tage an besprach Frau Lang mit ihr die Fra gen und Sorgen, die ihren Jüngsten angingen. Sie wußte, daß Ragnhild zu ihr hielt. Sie zeigte ihr auch einen Brief, den ihr Harald geschrieben hatte. In diesem Brief lag ein Bild. Eine Aufnahme von den Festspielen in N., wo Harald mitgewirkt

nur verließ Harald den Ort seiner Tätigkeit. Doch was half's! Er mußte sich fügen, wenn er durch seinen Trotz nicht das Leben seines Vajxrs gefährden wollte. Er machte aber zur Bedingung, daß der Vater ihm erlaube, da heim in seinen Mußestunden die Musik zu pflegen. Der Vater fand zwar diese Anmaßung seines Sprößlings unter seiner Würde, gab aber doch schließlich seine Einwilligung, mehr wohl aus Angst, der Tollkopf könnte in seinem Trotz noch größeres Unheil anrichten. -Harald Lang kam nach Hause

war, daß er seine Bierabende wieder auf nehmen konnte. Ernst Lang kümmerte sich nicht um die „Extravaganzen" seines Bruders. Er ging seinen eigenen Weg. Er fühlte sich in den dunkelsten Straßen am wohlsten. Die Mädels kann ten alle den „forschen Ernst", der stets die Taschen voll Lek- kereien hatte. Draußen heult und pfeift der Herbstwind über die Dä cher. Frau Lang hat wieder einmal einen ihrer schlechten Tage. Mit furchtbarem Kopfweh liegt sie in ihrem Bett. Ragnhild schleicht auf Zehenspitzen einher. Nachdem

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Alpenländer-Bote
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Seite 17 von 20
Datum: 08.01.1933
Umfang: 20
sie nach Wien zurück. Im selben liegt auch ein gewisser Toni Lang aus Going, dem vergangenen Donnerstag die Torf- mullmaschine den rechten Arm oberhalb des Ellbogens förmlich wegriß. Der verheiratete 30jährige Mann ist umso bedauernswerter, als er in keiner Versicherung ist und zeitlebens ein Krüppel bleiben wird. — Gefähr lich erkrankt ist der allbekannte Viehhändler Brand- Jörg, Georg Oberlechner. Der Weberbauernsohn Wall- ner von Berglehen wollte sich zur Reichswehr assen tieren lassen. Da stellte

unterblieb. rrageitasfen. „Kopsnerven-. Ihr Sausen wird gewiß die Folge eines . schlechten Blutkreislaufes sein. Machen Sie also längere Zeit hindurch folgende Kur: Jeden Morgen eine trockene Hautbürstung (mit einer sogenannten „Hautbürste") 7 Mi nuten lang vornehmen. Dadurch wird das Blut nach der Haut abgeleitet und somit der Kopf entlastet. Jeden Abend ein Wechselfußbad mit Zusatz von Holzasche nehmen, diese wird nur dem heißen Wasser hinzugefügt (40 Grad Celsius heiß, 2 Minuten, 1 Minute kalt

, zweimal wechseln). Das Badewaster muß über die Waden reichen. Ueber Nacht le gen Sie auf den Nacken einen feuchten Lehmumschlag (Heilerde „Luvos"). Den Lehm macht man mit Essigwasser zu einem dicken Brei und streicht ihn dann auf em Stück Leinen. Die Lehmseite kommt direkt aus die Haut, darü ber ein trockenes Tuch geben. Trinken Sie auch täglich folgenden Tee: Ein Eßlöffel Ehrenpreis (Veronika offizina- lis) übergießt man mit einen halben Liter warmen Wasser, läßt ihn zugedeckt 6 Stunden lang ziehen

. Jeden Morgen im Bett den Unterleib mit lauem Essigwasser tüchtig abretben, 5 Minuten lang, von rechts nach links, das Knie dabei angezogen halten. Jeden zweiten Tag ein warmes Sitzbad von Kamillenabkochung 15 Minuten lang nehmen. Sorge für täglichen Stuhl. Dafür, und um den Abfluß der Galle zu erleichtern, trinke er jeden Abend vor dem Schlafen gehen eine Tasse warm nnt Honig versüßt von folgendem Tee: Faulbaumrinde, Rhabarber und Dornschlehblüten. zu gleichen Teilen gemischt. Verboten sind alle blähenden

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1936
Umfang: 6
der manuellen Arbeiter und den Rechten der kaufmännischen Angestellten hinzuwei sen. In Tageblättern lasen wir dieser Tage einen Hinweis auf das sogenannte „Ent gelt" im Falle der Dienstesverhinderung eines Angestellten, das sofort nach dem Eintritt eines oder einer Angestellten fällig wird. Der Unternehmer muff dem vielleicht erst eingetretenen Angestellten im Falle der Erkrankung 6 Wochen lang das volle und 4 Wochen lang das halbe Gehalt bezahlen. Es ist nicht gut, daff man auf diese gesetz liche

Bestimmung besonders aufmerksam macht. Es ist ja ein Glück, daff die meisten Angestellten diese Möglichkeiten nicht aus- nützen. Aber man stelle sich den unglücklichen Geschäftsmann vor, der das Pech hat, eine kränkliche Person anzustellen, die am dritten Tage zuhause bleibt und dann von ihm 6 Wochen lang das ganze und 4 Wochen lang das halbe Gehalt bezieht! Daff ein solcher Mann sich künftig lieber halbtot schindet, als noch einmal eine Hilfsperson anzustel- len, ist selbstverständlich

mit seinem Inspektor umher, und sie besprachen die Frühjahrsbestellung. Nach und nach aber fand Lisa das Le ben in dem alten Gutshause entsetzlich lang weilig. Sie bohrte an der Schwester Herum, man möge doch mal ein kleines Fest geben. Jetzt i'm Winter würde doch kaum einer von den Nachbarn ab sagen. Jetzt hatten sie doch alle Zeit. Traute zuckte die Schultern und schob die rosige Unterlippe ein bißchen vor, was ganz entzückend aussah. „Ich werde mich hüten, davon anzu fangen. Ich bin froh, wenn Ernst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 09.04.1936
Umfang: 18
ich auf eine Waldblöße, wo Holz geschlagen worden war. Aus abge hackten Tannenästen, die herum lagen, bereitete ich mir ein dürftiges Lager und deckte mich mit Zweigen zu. Entsetzlich heulten ln dieser Nacht die Wölfe. Mir wurde schon ganz angst und bange. Um Mitternacht, als ihre Laute ver stummt waren, schlief ich schließlich ein. Lang dauerte mein Schlaf nicht. Als «ch «üpine Zeit wach -agelegm tzM, vernahm ich pLösüch ein Rauschen in Westen. Ich horchte gespannt, woher es komme. War es etwa ein Wolf

? Ich verhielt mich ganz ruhig, -as einzige, was ich tun konnte. Näher und näher kam das Geräusch. Ich hörte Schritte und bald traten aus dem Dunkel der Bäume mehrere Menschengestalten hervor. Eine tschechische Pa trouille, schoß es mir durch den Kopf. Landsleute und Fluchtgenoffen. Drei Männer blieben in ziemlicher Nähe vor mir stehen. Sie flüstetten miteinander. Doch wie erfreut war ich, als ich deutsche Worte vernahm. Sie berieten eine Zeit lang, ob sie dableiben oder ihre Wanderung fortsetzen sollten

Faust lang ist und im „Birg" vorkommt und eine kleinere im Sand. Die TahelwÜrmer sind sehr scheu und halten sich ln Löchern auf. Cinzelg-ehendes Weidevieh und Wild springen sie an, beißen sich fest und saugen ihm das Blut aus. Menschen tun sie nichts. Sie haben eine abscheulich rote Farbe und sehen aus wie abgebundene Blutwürste. Tatzen haben sie wie ein „Scher". Der Kopf ist rund, vorn ab geplattet wie bei einer Grille, und anscheinend gepanzert. I Denkt an Südtirol! Die „Freß" ist nach unten

ein eingefrorenes Tier von ganz sonder barer Gestalt. Ein Hinterfuß war fast ausgeapert. Den hackten die Jäger ab, um ihn als Fuchsluder zu gebrauchen. In Sölden erzählten sie diesen Vorfall dem Wirt vom Alpenverein, Veit Nlmml. Dieser grub einige Tage später mit dem Jäger Alois Waldhart das seltsame Tier aus und nahm es mit nach Hause, wo er es ausbewahrte und den Leuten zeigte. Das Tier war fast einen Meter lang und hatte eine Haut, glatt wie bel einem Stockfisch. Am Kopfe fehlten dle Ohren

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 09.06.1936
Umfang: 4
. Kaisersägertagung und Fahnen weihe. Zwei Tage lang stand Jenbach im Zeichen des kameradschaftlichen Kaiserjägertreffens, zu dem sich am Sonntag viele Hunderte von Teilnehmern aus dem gan zen Lande eingefunden hatten. Die Feldmesse, während der die Regimentsmusik Haydns Messe spielte und der Ehrenzug unter dem Kommando des Leutnants Seitz die Generaldechargen abgab, las Studienrat Prof. Hans Tusch aus Innsbruck, worauf Ortspfarrer Geistlicher Rat Hörbst nach einer sinnvollen Ansprache die Weihe der neuen Fahne

. „Also jetzt verhalle dich ganz ruhig, damit dich der Bock nicht eräugt. Und wenn er austritt, dann bleib nur ganz ruhig und ziele genau aufs Blatt. Solltest du aber lang warten müssen und glauben, daß der Bock heut nimmer kommt, dann kehrst du halt zur Hütte zurück, den Weg kennst du ja. Und nun Weidmanns Heil!" Wie er den Walter los war, eilte er stracks zum Iagdhäusl zurück und zog den Bernd zur Seite. „Du, Bemd, wenn der Walter heut einen Bock er wischt, dann will ich mein Leben lang keinen mehr schießen

. Erstens haben wir da an der Grenze keinen Bock, zweitens habe ich ihn so angesetzt, daß er auf drei hundert Gänge zu sehen ist, und außerdem ist der Wind so ungünstig, wie man sichs nur wünschen kann. Der sitzt jetzt sicher da oben, bis ihm die Geschichte zu lang weilig wird. Jetzt geht nur zu euerem Fuchsbau." Das tat der Bernd mit der Hilde auch unverzüglich, und sogleich nahm auch der Jäger die Hedi zur.Arbeit heran. Dabei fragte er einmal das Hannerl: „Ob dös wirklich a Jager is, der Herr Doktor

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.08.1936
Umfang: 8
." Sie lächelt so überirdisch geheimnisvoll, so schatten haft unwirklich. „Ich versteh dich nicht, Tante Theres . . ." „Daß ich so lang in der Stadt bleib und mich fort bringen will mit meiner Hände Arbeit, bis ich dich gefunden Hab. Bis du dich erbarmst und heimkommst zu deinen alten, gebeugten Eltern, zu deinem armen Schwesterl. Sie hat jetzt lesen gelernt, die Agnes, ja. Und Körbe tut sie flechten aus buntem Bast. In der Kirche spielt sie die Orgel so herzergreifend fchön, daß alle Leute, die sie hören

den Höfer schon seit Jahr und Tag. Nur — hat er vielleicht zu lang gewartet mit seiner Frage. Wie halt schon die Mannsleut sind. Entweder kopflos, hastig und überstürzt — oder sie versäumen den richtigen, schönen Augenblick. Nur das Rechte fällt ihnen nie ein . . . Siehst, da war es also wohl möglich, daß das liebe, blutwarme Mädel in die Irre gegangen ist. Das kommt öfter vor, als eins glauben möcht und manches lebenslange Elend wächst im Früh- .«j z fundenen, an feinen Bruder gerichteten

, den uns der Herrgatt bestimmt hat von Ewigkeit her, aber dann ist es meist zu spät. Und es ist eins längst gebun den in übereilt geschlossener Ehe oder — es liegt in der Gosse . . ." Lang, lang schweigt Herbert. Hat die Theres nicht recht? Wollt er die Hilde nicht auch in einen Abgrund stoßen? Nur um frei zu leben, aus Trotz gegen die Seinen? Und — Hilde als Frau? Was weiß er denn von ihr? Daß sie lieb und süß und jung ist? Daß er sie geküßt hat im Mairausch? Was weiter? Genügt eine Stunde, um ein Lebensglück

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