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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 08.07.1933
Umfang: 16
am historischen Paß Strub. Sie ist die längste Bundesstraße Tirols. . 2. Die Ellbögener Straße, 24 Kilometer lang. Sie zweigt von der Salzburger Straße in Hall ab und führt über Patsch zur Brennerstraße bei Matrei, verbindet also zwei Bundesstraßen. 3. Die K u f st e i n e r Straße, nur 16 Kilometer lang, aber als Verbindungsstraße mit dem Netz der deutschen Reichsstraßen wichtig. Diese Straße zweigt von der Salz burger Bundesstraße in Wörgl ab und führt über Kufstein nach Kiefersfelden, bayrische Grenze

. (Zurzeit ist diese Bun desstraße besonders bewacht.) 4. Die eigentlich wenig bekannte Windhausener Straße. Diese mehr als 19 Kilometer lange Bundesstraße zweigt von der Kussteiner Bundesstraße in Kufstein ab und führt über Niederndorf zur bayrischen Staatsgrenze gegen Windhausen. 5. Die P a ß - T h u r n - S t r a ß e, 28 Kilometer lang, in St. Johann von der Salzburger Bundesstraße abzwei- gend und als Bergstraße zur falzburgischen Landesgrenze am Paß Thurn führend. 6. Die berühmte und wichtige

Brenner st raße. die bei der Annasäule in Innsbruck ihren Anfang nimmt und über Matrei, Gries zu der „von Gott gewollten Grenze" und zu dem berüchtigten, diese Worte enthaltenden italienischen Grenzstein am Brenner (hinter der Station Brennersee) führt. Länge nur 38 Kilometer! Der übrige Teil der schönen Straße befindet sich in „Italien" (Südtirol). 7. Die Arlberger Straße, 112 Kilometer lang und nach der Salzburger Straße die längste Bundesstraße in Tirol. Sie beginnt am „Innsbrucker Potsdamerplatz

", an der sogenannten Czichna-Ecke lBurggraben—Herzog- Friedrich-Straße—Maria-Theresien-Straße) und führt über Hötting (Höttingerau) durch die infolge der vielen Verkehrs unfälle zur „Todesallee" umbenamste Kranebitterallee über Zirl, Imst, Landeck auf den Arlberg, Hospitz St. Christoph, vorarlbergische Landesgrenze. 8. Die Scharnitzer Straße, rund 20 Kilometer lang, von der Arlberger Straße in Zirl abzweigend und über die fportberüchtigte „Haarnadelkurve", Zirlerberg, nach Seefeld. Scharnitz, zur bayrischen Grenze

vor Mittenwald führend. 9. Die ReuttenerStraße. fast 73 Kilometer lang. Sie zweigt von der Arlberger Straße in Telfs ab und führt über das Mieminger Hochplateau inS Zugspitzgebiet, Außer fern. Reutte, an die bayrische Staatsgrenze bei Füsten (Hohenschwangau-Neuschwanstein). 10. Die nur 10 Kilometer lange Ehrwalder Straße, von der Reuttener Bundesstraße in Äermoos ab zweigend und nach Grießen an die bayrische Grenze hin überführend. 11. Die 31 Kilometer lange TannheimerStraße, von der Reuttener Bundesstraße

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 18.06.1933
Umfang: 16
es not wendig. alles, was erfahrungsgemäß diesen krankhaften Zu stand verstärkt, nach Möglichkeit zu vermeiden suchen. Ver meiden Sie also das Verrichten körperlicher Arbeit im Stehen, beengende Kleidung (Strumpfbänder). Stuhlverstopfung und überhaupt jede größere Anstrengung der Füße. Der stockende Blutkreislauf muß angeregt werden. Nehmen Sie ein täg liches warmes Fußbad unter Zusatz von einer Handooll Holz asche, etwa 10 Minuten lang. Ein- bis zweinial täglich Um schläge mit kaltem Zinnkrauttee

. jedesmal eine Stunde lang. englische Presse versendet worden! Ist das nicht das Höchste, daß man nach Oesterreich nicht nur keine deut schen Gäste lassen will, sondern die Oesterreicher auch noch verhöhnt und verspottet, wenn sie deshalb aus anderen Ländern Gäste nach Oesterreich bringen wol len. Die Deutschen wollen auch die ausländischen Gäste nur für sich haben. Ein netter „großer Bruder", der dem kleinen nicht einmal das Wenige vergönnt, son dern ihm das noch nehmen will. Wie schön sagte

, dieselben wurden aber Die Beine dürfen Sie auf keinen Fall massieren, denn dieses würde bei Ihnen sehr schädlich sein. Wenn die Beine ge schwollen sind, dann mehrtägige Bettruhe, Hochlagerung der Beine und zwei- bis dreimal täglich Lehmumschläge, jedes mal 3 Stunden lang (lesen Sie, bitte, darüber die Rubrik „Leber"). Bei Blutungen aus den Krampfadern sofort Hoch lagern des blutenden Beines. Dann in senkrechter Lage einen Notverband anlegen. Man faltet ein vollkommen sauberes Handtuch zweimal längs, rollt

auf Gott Nr. 181". Mtte, befolgen Sie ja, und zwar so bald als nur möglich, meinen Rat und lassen Sie sich gründlich untersuchen. In Ihrem Fall ist dieses unbedingt notwendig, damit endlich die Ursache des Leidens festgestellt werde. Bitte, mir dann das Resultat mitzuteilen. Gegen die Harnbeschwerden Ihrer Nichte empfehle ich sehr Sitzbäder, und zwar entweder tägliche, kurze, kühle Sitzbäder (14 Grad Celsius bis 18 Grad Celsius, 10 Sekunden lang), oder auch Wechselsitzbäder unter Zusatz vost

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1932
Umfang: 4
die Turn vereine Hall 1862 und Wörgl ein Freundschaftsspiel im Faustball aus. Laute Beifallsrufe wurden den Siegern zuteil. Der deutsche Fünfkampf konnte leider nicht zur Austragung kommen, da nicht genügend oft die Gerscheibe getroffen wurde. Nachdem alle Wettkämpfe beendet worden waren, zeigten die Turnerinnen die allgemeinen Freiübungen und hernach die Turner. Um 5 Uhr schritt der anwesende Gauobmann Turnbruder Dr. Lang zur Siegerverkündigung. Vorher gab Turnbruder Hilscher von St. Johann

. Seine Verletzungen sind leichter Natur. — Am 21. August abends fuhr der 23 Jahre alte Kaufmannssohn Johann Stütz aus Kundl mit seinem Motorrade von Kufstein auf der Lang- kampfener Straße, Richtung Langkampfen. Bei einer Kurve in Bleibach-Schaftenau kam das Motorrad auf der kiesigen Straße ins Schleudern. Stütz wurde vom Rade geschleudert und gleich darauf in schwer bewußtlosem Zustande aufgefunden. Er wurde mittels Rettungsautos in das hiesige Krankenhaus eingeliefert, wo er bis Mittag des 22. August

war von reicher Arbeit erfüllt. 35 Jahre lang stand Mölgg als Müller bei der hiesigen Ze- mentfabrik in Diensten. Die große Anteilnahme der Bevölke rung Kirchbichls an seinem Leichenbegängnis am Sonntag sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden zeigten von der großen Beliebtheit und Achtung, die der Dahingeschiedene bei jedermann genoß. Er ruhe im Frieden. b Kramsach. Schadenfeuer. Am 19. August gegen 1.15 Uhr entstand in der Bäckerei der Witwe Therese Angerer in Kramsach ein Schadenfeuer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.09.1934
Umfang: 8
Charles Hall in das Polargebiet zu bringen. Hall, einer von jenen königlichen Journalisten, die von ihrem Beruf fanatisch besessen, in seinen Diensten alles auf sich nehmen, kannte das Nordland. Er hatte vor der „Polaris"-Expedition fünf Jahre lang unter Eskimos ge lebt und sich den Lebensbedingungen dieser Primitiven Menschen völlig angepaßt. Hall wußte, daß eine Expedition, die sich die Mithilfe von Eskimos sicherte, weitaus mehr Aussichten hatte, ihr Ziel zu erreichen, als eine, die auf diese Hilfe

und unternahm eine Schlit tentour, die zwölf Tage lang dauerte. Der 24. Oktober, der Tag, an dem er seine 'Schlittentour beendete, ist ein schwar zer Tag in der Geschichte der Polarforschung und der Jour nalistik. Hall erlitt einen Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholte. Er starb am 8. November. Monate vergingen, der Frühling kam und es schien, daß die „Polaris" den Winter gut überstanden hätte. Aber im April zeigte es sich, daß das Schiss leck war.. Man mußte so rasch als möglich eine Küste

erreichen. Tapfer kämpfte die Mannschaft sieben Monate lang, um das Schiff über Wasser zu halten. Schließlich griff man zu einem verzweifelten Mittel. Das Schiff legte an einer gro ßen und festen Scholle an, eine Nothütte wurde errichtet und man begann die Ladung auf die Scholle zu bringen. In «diesem Augenblick rissen die Taue und die Scholle trieb mit neunzehn Menschen, unter denen dE rw»r »krauen und nem Kinde Heimweh auskommen konnte. Aufrichtiger Dank gebührt den Aufsichtspersonen sowie

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