von mir). Der hier erwähnte Jörg Zengerl begegnet bereits 1530 als „Jorg Zann- gerl am Arlperg" (TLA Parteibuch 1530-1531, 53-54: 1530 März 4), um diese Zeit wird auch ein Caspar Zänn- gerlin erwähnt (Parteibuch 1532-1533, 83: 1532 März 15). 28 TLA Kopialbuch Lit. Nn Nr. 39 (1519) 31-31'. Ein Hans Zängerl von Landeck schloss 1521 einen Sühnevertrag we gen eines Totschlags und erhielt Landshuld (Kopialbuch Lit. Pp Nr. 41 [1521] 369-370), einem Hans Zänger- lin wurde 1495 freies, sicheres Geleit gewährt (Kopialbuch Lit
Bekennen 1529, 165-166; die Ur kunde I 7961 ist der Revers des Hans Zängerli zu dieser Verleihung: 1529 November 26. 34 TLA Raitbuch 41 (1500) 223, 232'. 35 TLA Verfachbuch Landeck 1580, 7; 1585, 3V; 1586, 44. 36 TLA Raitbuch 22 (1488) 28'; Urkunde II 7844 (1488); Urkunde II 7846 (1491). Es dürfte sich um denselben Hans Zängerl, gesessen zu Grins, handeln, der 1466 mit seiner Frau Katerina eine Gülte verkaufte (Urkunde II 1804). 1616 saß ein Kaspar Zängerl zu Grins (Wilhelm Zengerle, Die Zengerle
. den kurzen Hinweis zu den Zan- 55 gerle (Zengerle, Zingerle) im Monta fon bei Ludwig Vallaster, Sprache und Geschlechternamen, in: Montafoner Heimatbuch. Hg.: Stand Montafon, Schruns 1974, S. 184: Zengerl in Tschagguns, Bartholomäberg, Schruns, St. Gailenkirch usw. 56 41 Stadtarchiv Bludenz, Akten Fasz. 57 XXVIII/14, S. 19-20 (weitere Zinszah lungen gingen nach Landeck, Grins, 58 ins Paznaun, Engadin, Etschland usw., S. 16-21). 42 Vorarlberger Landesarchiv Bregenz, Pfarrarchiv Dalaas, Urkunde
vom 25. Juni, die nachfolgenden vom 27. Juli, 5. August usw. enthalten, dürfte der Brief in den Sommer 1517 zu setzen sein. TLA Raitbuch 67 (1519) 218, 277'. TLA Missiven und Bevelch 1520, 74'-75: Februar 20. Der Umstand, dass Zesarius Rott nach Zengerls Gefangennahme 1521 nicht mehr Richter, sondern nur Schlossver walter zu Landeck war, hängt mögli cherweise damit zusammen, dass ihn die Schrofensteiner (und ein Großteil des Gerichts Landeck) nicht mehr als Richter haben wollten. TLA Geschäft von Hof 1525
, 69. Wie bereits dargelegt (Anm. 21), durf ten die Schrofensteiner nach der Ver schreibung von 1518/20 uneinge schränkt alle Überschüsse aus dem Urbar und Gericht Landeck behalten, hatten diese Pflege „unverrait" inne, mussten aber alljährlich vor der Kam mer Rechnung über die Einnahmen und Ausgaben legen. Josef Macek, DerTiroler Bauernkrieg und Michael Gaismair (künftig: Ma cek, Bauernkrieg), Berlin 1965, S. 368/369 u. ders., Michael Gaismair. Vergessener Held desTiroler Bauern kriegs (künftig: Macek