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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.02.1938
Umfang: 6
nie mand davon, daß wir jetzt schon im Früh- lingskostüm herumlaufen sollen. Wer da die Modediktatoren ihre EntscheÄungen bereits getroffen haben... Und da man bis zum geeigneten Moment so schön Zeit zum Nochdenken, zum Umändern, zum Arrangieren hat... Und schließlich, wenn man am Ende gar in den Süden reist und schon jetzt die lenzliche Garderobe in « Ordnung bringen möchte.. Warum dann nicht heute schon von den neuen Möglich keiten plaudern? Die Röcke werden meist kurz sein, kür zer

haben sich Dr eine kà^e,' onàèrè Mr eine lange T-cMe MssHÄen^ ''einige' bringen ' àfach -die normale ToMeMme. Die Freude an über den: Hock getragenen Vàissen Md HM- jlsvM? Kafals Kchört dieses Gebiet. Aus dem gleichen Grunde Lebt man Voileàs, die sowohl .zum KoWwrock, wie zun» Kleid getragen werden. Man siebt sie kurz.oder gerade geschnitten, oder talllenlang man geknöpft, doch nicht alle gend, oder kurz und vorn abgerundet, oder auch vorn kurz, hinten länger« Mit eingesetzter Weite, à brauchen nicht ans dem Stoff des Neides

und «Sorgfalt.zu gewö-hnleMem. Was dazu notwendig W, Hann man godoch Kurz aufzählen. An «er ster Linie das Bett, à pqssender Standont, Ausguantierung des «Ehe mannes, Vorsorge für mehrmaliges Wechseln der Bettwäsche. Dazu kommen Gumnànterlage, etwas ein «halbes Dut zend Stoffunterlagen aus Nefseltuch und «Emaillefchüffeln .zum Desinfizieren der Instrumente, mehrere Handtücher und oeàchMàè ' Nàe'SchAchM für' Arzt u. Heaamme. Von großen Umwälzungen kann man «also wirklich nicht sprechen. Gewiß gibt

Zunge war eingeschüchtert- — dieser Herr, der iim Wagen vorgchah- rea <Auto war «ein GWelpunkt!), lobte ihr Heim, schien «geneigt, iste beraten Zu wallen — «ach «alle Halle halte ffie -ihren besten ffelbstangesetzton Likör. «Genau «wie der Häuptling spielte der Besuch daraus «an, dich «es «auf dem Lande wenig -kurz weilig wäre. Ob ßie -nie daran «gedacht, die leeren Stunden «mit dem leisen «Ge plauder «einer Nähmaschine -auszufüllen? — „Ach! Die Hätte «ich Airs Leben «gern. Sogar Schneidern

-kann — «es «wird «also «gar -nicht lange dauern.' —^ „Schriftlich «wollen -wir «es -nicht «ausma- -chen, «damit es -keine Verwechslung «gibt?' — „'Ge.r«neü ' «Er legte -ein paar Bogen «vor sie Ihm «und -bezeichnete -die Stelle, wo sie jjeweils zu -unterschreiben Hatte. Nicht «den Blick -ließ «er «von -der Hand, .die -nun die Feder -führte. -Cr «gWschte «ein! zweites «und drittes «Glas Likör «hinunter -und «ging, einen -angenehmen Dust «nach Kölnischwasser zurücklassend. ^ Kurz daraus traf «eine Kiste -van

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1938
Umfang: 6
ze und stelyst Druckmuster nachahmen Dunkle Kostüme ffind von Blusen .in «leb haften Tonen »begleitet. Die Wcke Werden nach unten etwas -weiter. Die Jacken jsind «kurz. «Gürtel und Phantasieknöpfe er höhen die «Eigenart. Blumen, aus meh die Sportliche nicht zu gegebener Stunde xeren Ledexsorten inkrustiert, wirken im Abendkleid «Meinen, das «ihrer räftigen «Gestalt .entspricht? Sagen mir: ein langes Kleid MÄ «langen, Gleitenden Falten. Die «Griechinnen, «die.ebenfalls Sport -trieben, trugen stoiche «Gewänder

von Ratschlägen zu erteilen, ie in Wirklichkeit Tadel.oder Nichtach tung verraten? Oder -haben -sie -gar, .wenn Wörtlich.undàisch. Neu ist.eine Art -von gestricktem Mäntelchen, jflatternd -u. -kurz -mit guastengezierter Kapuze. In steine? Wolle gestrickt, ayird man es «im Som- Mer ,am ^ Strand -über Meißen Kleidern -tragen. Man .bestickt «auch noch àie Stricksachen mit gehäkelter Soutache oder mit Woll- iUnd Seidenmotiven. Man fftickt Streifen >em, -ahstechend vom Tan «des Kleides, rot .auf «blau, arün

hat. Ein harmloses „sich aus helfen' wird bei solcher gespannten Stimmung als Schikane aufgefaßt, jeder Vorschlag zur Sparsamkeit voll Miß trauen aufgenommen oder als Vorwurf und Geiz ausgelegt, kurz, die so schön ausgemalte Wohngemeinschaft ist zu ei nem unerträglichen Zustand geworden. Die einzige Lösung ist Trennung, die oftmals noch unter viel Aerger erfolgt und womöglich noch hinterher lange Zeit das herzliche Verhältnis zwischen Eltern und Kindern trüben kann. Wie leicht hätte das alles vermieden

einen Revolver ho». ! „Mut zeigte auch der Mameluck I'! sagte Schmeel. .indem er,die Wqsse zurück legte. Das Licht .wurde gelöscht, und «sie iesen ein. ! Mitten «in der Nacht.fühlte Schmeel,' daß -die Hand seiner Frau «sich «hastig auf seiner Schulter verkrampfte. „Dorit. was ist?' «fragte er. „Horch!' .flüsterte stie.tonlas, mit er- sterbender Kimme. „Horch...ii' Sie. saß aufgerichtet im Bett. Jetzt -hörten sie ganz deutlich, wie ein Fuß «n Holz .anstieß. Kurz darauf quietschte die Tür der neuen Kredenz

weich.und sttreicht ->sie durch. Kurz vor -dem Auftragen -bratet man .die Filets in .wenig Fett -flott durch, .rührt die mit Salz.und Paprika -gewürzten Scha-. statten .unter genügend «heiße -Butter, ibe- gießt damit den Fisch .und Leicht Salz kartoffeln und ein Kompott.als -Beilage. .Gebratene Aifchlöße Mit Schwarz wurzeln. — «Etwa -ö00 I geputzte, iin Eßigwqsfer gelegene SchwaHniurzeln werden in Sälzwastser weichgekocht. He- -benbei wiegt.man etwa .kg beliebigen Hautfisch.mittelfein

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.05.1940
Umfang: 6
und italienisches Speiseeis essen konnte« Zu den ersten Stammgästen dieser neuen .Gaststätte gehörte kein Ge ringerer als Voltaire. Ihm folgte der übrige Kreis der Enzyklopädisten, und das Cafe Procope wurde rasch zum Mit> telpunkt des literarischen und künstleri schen Lebens. Um 1700 kam der Pariser Cafetier Salis dann auf die Idee, in seinem Kaf feehaus Dichter. Schriftsteller und Mu siker aus ihren neuen, noch unverössent- lichten Werken vortragen zu lassen, und kurz darauf kam von London auch die Sitte

herüber, im Kaffeehaus ein Billard aufzustellen. Damit waren alle jene Typen von Kaffeehäusern geschaffen, die dem Weltstadtleben noch heute ihre be sondere Note geben. Schon im Jahre 1711 begannen zwei Pariser Kaffeehäuser tägliche Konzerte zu veranstalten. Beide versuchten ein- . >der zu überbieten: der erste ließ nur bucklige Musiker spielen, der zweite Blinde in grotesken Uniformen. Eine an dere Neuerung war das kurz darauf ge gründete „Cafe mecanique', in dem die Gäste automatisch bedient wurden

. Eine sonderbare Betrügerin, die Hell- seherin sein will. Zu einem etwas geistig beichràli, Bäuerlein in einer Ortschaft des 'à. tales kam dieser Tage eine Fraueu-P! son mit einem 10 bis 12>ährigei'. knà an der Hand. Die Frau ist von mità Statur, hatte rotes Gesicht, schwur,, kurz geschnittenes Haar, ein role; ! schentuch um den Kopf gebunden u» zirca 45 bis 30 Jahre alt. Sie '.mirü- j Tale auch von vielen anderen Perà beobachtet. Den, Bauern machte sie n»i sie stamme aus Aegypten, wo man lü> seherisch sei

in eine Wette hineinzuz hen, lehnt der entschieden ab. Wetten die gäbe es bei ihm nicht mehr, sagte Neulich noch habe er eine verloren, m er sei doch bombensicher gewesen, sie gewinnen. Wie denn das, will Faßbender > sen Auf welchem Rheinufer Köln lie? erzählt Mönckemann, sei die Frage wesen, und da habe er um drei Fwià Pfälzer gewettet, daß Köln auf der. In diesem Augenblick wird er aberm unsicher, ob rechts oder links des Rhci und er fährt kurz entschlossen auf eim Ausweg fort: „Na, ich habe also gcw tet

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.06.1934
Umfang: 6
, daß der Tag fast zu kurz war, um sich mit allem zu befas sen, was einem kindlichen Geiste interessant und sehenswert erscheint. Ohne Zweifel werden die Kin der unserer Stadt noch lange von diesem Schlaraf fenlands des Spielzeuges zu sprechen haben und von ihm träumen. Das Spielzeugdorf wird inauguriert. Am Aufgang der Promenade stand ein Bogen mit der Inschrift „Villaggio dei Bambini'. Auf der einen Seite grüßte mit einladender.Gebärde .„Pinocchio', der literarische.TyNjAv.„leichtfertig- sorglosen

, Mmiaturkücheneinrichtun gen, Bären und Elefanten, Spritzreoolver, kurz al les stand in Wirklichkeit vor Augen, was sich die Kinderphantasie erträumen kann. Und dann gab es'ein Büfett, welches für die Kleinen den Vorteil hatte, daß sie mit den Gutscheinen, die verteilt wur den, allerhand Süßigkeiten für ihre Leckermäuler erhielten. Die Lotterie war von den freien Bürgern der Stadt und den erwachsenen Gästen, die ihr Glück versuchten, beständig belagert. Ebenso erfreu ten sich die Verkaufsstände eines sehr regen

glänzte Eifer und Siegesgewißheit. Und die kleinen Zuschauer eiferten durch Zurufe an, begei sterten sich an der Tüchtigkeit ihrer Freunde, kriti sierten, zeigten sich als überlegene Fachkenner, kurz es war ganz so, wie bei einem richtigen Wettren nen, wozu auch die Jury, Klassifizierung und feier liche Preiskrönung der Sieger gehört. So verlief in der Stadt Bengodi der Tag mit beständiger Abwechslung. Und dieser Tag, da die Kleinen in ihrem Spielzeugparadiese Erwachsene pielen durften

, Kommandant des Flugfel des Bolzano. ! KàSWPfMg à zu Ehren des Herzogöpaares von Mola TS Am Sonntag abends gab S. E. der Präfekt im Präsekturspalais zu Ehren I. kgl. Hoheiten des Herzogspaares von Pistoia einen Galaempfang, an welchem die Spitzen der Provinzialbehörden, die Exponenten der Aristokratie der Provinzen Trento und Bolzano und die hervorragendsten Persönlich keiten der politischen und wirtschaftlichen Kreise teilnahmen. Kurz nach 9 Uhr abends trafen die Geladenen im Regierungspalaste

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
dem war sie sparsam und unnützen Ausgaben ab hold. „Hör', Molly', sagte er eines Spätnachmittags, als das letzte Fuder Gerste gerade hereingebracht worden war, „ich möchte ein wenig auf die Nach barschaft reiten und die Zeitungen von der Post holen.' Die nächste Nachbarschaft war drei Mei len entfernt, und mit der Post war eine Vierstube verbunden. Molly sah ihn mißtrauisch an. „Dick, um 10 Uhr bist Du zu Hause!' kam es kurz zurück. „Molly, um 11 Uhr!' bat Dick. „Das Pferd muß ruhe haben und nachher muß

unversehens von irgend woher knallen, und meine Frau hätte mit dem Kaffee vergebens auf mich warten können.' „Kenne das' — fiel Herr von Gorben ein — „ist so ein Kältegefühl zwischen den Schulterblät tern, das noch bleibt, wenn man in seinem guten, sicheren Bett sich anschickt, den zweiten Ast abzu sägen.' „Sehr richtig!' begann der Hausherr wieder, „außerdem entarten Sanftmut, Waldesseele, kurz sämtliche Weidmannstugenden zu einer richtigen Wildwestwildheit, genauer: man kriegt den Hirsch her

vom 27. August 1883 die Augen der ganzen Welt auf sich gezogen hat. Der letzte bekannte Ausbruch hatte 1680 stattge funden, der Berg somit 203 Jahre geruht, aber im Mai 1883 begann er seine Tätigkeit von neuem, stellte sie jedoch bald anscheinend wieder ein, um sie dann plötzlich am 26. August abends wieder auf zunehmen. Am anderen Morgen kurz vor 10 Uhr erfolgte die Katastrophe. Der ganze Nordwestteil der Krakatauinsel, die beiden Kegel Danan und Perbuatan wurden unter beispiellosem Getöse in die Luft

. Ein junger Mohammedaner erschien eine Stunde nach erfolgter Trauung vor dem geistlichen Gericht und begehrte, von seiner Frau geschieden zu wer den. Kurz nach der Eheschließung hatte es zwischen den Neuvermählten einen erbitterten Streit qe« geben, weil sich der junge Mann weigerte, seiner Frau alle die schönen Dinge zu kaufen, die er ihr vor der Ehe versprochen hatte. Die Ehe wurde, da beide Teile einverstanden waren, sofort geschieden^ «a»»» Thomas Mores letzte Stunden Historische Skizze von S. Droste

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1938
Umfang: 6
und Wind nachmittags zu beeinträchtigen oermochten. Merano hatte schon in den srühen Morgenstunden alle seine Fahnen l gezogen und bald begannen dann ersten Formationen mit Wimpeln und Flaggen durch die Straßen zu marschie ren. Pünktlich und mit größter Disziplin gingen die Konzentrationen der Abtei lungen vor sich. Kurz nach 8 Uhr standen vor den Gruppensitzen der Parte» und den Heimen der verschiedenen Organi sattonen und Verband« die langen Ko lonnen bereits stramm in Reih und Glied marschbereit

- .sekturskommissär der Stadtgemeiià, der Ggrnisonskomniaànt der Miliz, die Kommandanten aller in Merano statio» ,Nieren Regimenter, .der iChefprätor, .me D'irektoriümqmitglieder.des Fascio, die Zöneninwektoren der Partei und zahl reiche' andere Würdenträger und Ver- Mungen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite nahmen die Mitglieder des Damenfafcio.und der weiblichen Organi sationen, die Hochschüler und die Söhne Her Wölfin Aufstellung. Die große Parade Kurz por 11) Ahr nahm die Defilierung .ihrqn Anfang

von Schwarzhemden zu den Feiern eingefunden, die schlicht und in streng fascistischem Stile vor sich gingen. Kurz nach 13 Uhr trafen die Behörden und Parteileiter von Merano in einer langen Kraftwagenkolonne bei der neuen Brücke von Rometz ein. Die Brücke wur de nach der offiziellen Besichtigung in einfachster Form ihrer Bestimmung über geben. In rascher Fahrt erreichten die Behör- è heute, um 3 Uhr nachmittags der Piazza Vittorio Emanuele sv»r ì Theater) einzufinden, um der Defili^ der Jugendorganisationen

. Unter strömenden Regen fuhr die Kraftwagenkolonne hierauf nach Sinigo weiter. Vor dem neuen fchönen Dopola- vorogebäude hatten die Angehörigen der Rionalgruppe „Gelmi'. die Mitglieder des Betriebsdopolavoro der Ammonia- werke mit ihrer neugebildeten Musikka pelle, große Gruppen der Belegschaft mit ihren Familien und alle Jugendorgani sationen pon Sinigo Aufstellung genom men. Die Behörden mucken vom Direk tor der Werke und von Dr. Perrucci offiziell empfangen und begrüßt. Kurz nach 4 Uhr trafen S. E. der PräfM

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 02.11.1934
Umfang: 16
vor der Abreise des Eerichtsrates in Erinnerung. Am 20. Februar wurde geaen 10 Uhr, kurz nachdem Prince das Haus verlassen hatte, angeblich aus Dijon von einem Dr. Hal- linger telephonisch mitgeteilt. die Mutter des Eerichtsrates sei ernstlich erkrankt, eine Opera tion sei dringend. Herr Prince möge den Mittagszug nach Dijon nehmen, seine Frau solle ihn nicht begleiten. Zufällig kehrte Prince kurz nach Uebermittlun» dieser Nachricht nach Hause zurück, da er sein Geldtäschchen vergessen

abqab und ein Zimmer bestellte. Nach dem Verlassen des Hotels, das unmittelbar darauf erfolgte, verlieren sich alle Spuren bis 20.42 Uhr, wo das Unglück erfolgte. Die Borgeschichte Der nächste Abschnitt schildert die ergebnis losen Nachforschungen nach dem Käufer des Messers, das an der - llnalücksstelle gefunden wurde. Sodann wird der Inhalt der medizini schen Gutachten kurz wiedergegeben. Cs geht aus ihnen hervor, daß der Tod erst durch Ueber- kahren einqetreten ist, daß Vrince

in diesem Augenblick bewußtlos war, nachdem sein rechter Fuß mit einem Strick an die Schiene angebun den worden war. Im Gesicht und um den Mund trägt die Leiche auf Druck zurückzuführende blut unterlaufene Stellen, die vor der Ueberfahrung durch den Zug entstanden sind. Nach einem Hinweis auf die ergebnislose Ner- haftung des Verbrecher-Kleeblatts Lussats, Spi rits und Carbone durch Inspektor Bonn, wodurch wertvolle Zeit verloren aeqangen sei. wendet stch der Bericht der Vorgeschichte *u. Er schildert kurz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.08.1934
Umfang: 6
eingedrungen waren, antwortete Planetta: Um die Regierung gesangen zu sehen. Der Angeklagte erzählte weiter, das; dann der Verwundete in ein anderes Zimmer gebracht wurde, wo kurz nachher Minister Fey eintras. Planetta bestand immer wieder darauf, daß er den Kanzler nicht habe töten wollen: ,,Jch halte die Aktion nicht bloß vom politischen Standpunkt als verfehlt, sondern auch vom rein persönlichen. Es tut mir leid, daß ich den Kanzler unabsichtlich ge tötet habe.' Sodann wurde mit der Einvernahme

den Kanzler verwundet auf einem Diwan liegen sah. Der Kanzler sprach zu mir von seiner Familie, sragte nach Minister Schuschnigg und drückte d.en Wunsch aus, es möge Blutvergießen vermieden werden. Ich wollte noch weiter mit ihm sprechen, doch man sührte mich wieder hinaus. .Aus-die Frage-des. Präsidenten erwiderte Feh, daß Kanzler 'Doltfütz' kein Wort von einem Rück tritt gesprochen habe. Kurz hernach wurde das Bundeskanzleramt von Polizei und Truppen umstellt. Die Terroristen bedrohten uns mit dem Tode

dem deutschen Minister von allem Mitteilung, der ins Bundeskanzleramt ein trat. Kurz nachher wurden die gefangenen Be amten freigelassen. Nach einer Gegenüberstellung zwischen dem An geklagten Holzweber und dem Minister Fey, sagte der Staatssekretär Karwinsky aus, der neuerdings den Verlaus der Ereignisse beschrieb. Er sagte, dah im Uebereinkommen ausdrücklich eine Ein schränkung enthalten war, derzusolge den Ausstän dischen die Freiheit nur dann gegeben würde, wenn lein Negierungsmitglied im Bundeskanzler

sind.' Der Staatsanwalt schilderte sodann noch ein mal kurz die Ereignisse von der Fahrt aus der Turnhalle bis um 7 Uhr abends. Er brachte vor, daß die Angeklagten erst, als sie sahen, daß irgend Moskau, 28. Juli Die Telegraphen-Agentur der Sowjetunion teilt mit, sie sei ermächtigt, gegenüber Meldungen nicht russischer Blätter, wonach Litwinow beschlossen habe, die skandinavischen Länder zur Teilnahme an Verhandlungen über den Ostpakt einzuladen, zu erklären, daß Litwinow den Anschluß der skan- danavischen Länder

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1939
Umfang: 6
, die Transpiration, der Wind, auf Reifen und Wanderungen sollen ihnen wenig anhaben.' Und doch möchte die Trägerin reizvoll aussehen. Am besten ist es, kurz vor der Abreise eine Dauer welle legen zu lassen. Das wichtigste ist aber der richtige Schnitt, die richtige Cf- filage, damit die Frisur sozusagen von selber hält. Herunterhängendes Haar ist recht un bequem, also schneidet man es ab. Keine Locken mehr, die sind überlebt, sondern ganz lockeres Haar, gerade lang genug, um rings um den Kopf und oberhalb

in den Scunmeraufenihalt zu übertragen. Zur warmen Jahreszeit aber gehört ein Par füm, das zum Gatten, zum Wald, kurz — zur Natur paßt. Die Frage ist durch aus nicht damit gelöst, daß man nun ein Blumenparsum wählt. Denn auch da gibt es Gerüche, die für den Sommer viel zu stark, viel zu aggressiv sind. Aus schlaggebend ist Frische und Leichtigkeit des Parfüms. Deshalb sind den konzen trierten Parfüms um diese Zeit die Toi lettewässer vorzuziehen, mit denen man Körper und Haare abreibt. Eau de Eologne. Lavendel

(man kann mich Speck nehmen oder restliche Speckschwar ten dazulcgeM lüßi man die Rolle» kurz an bräunen, legt wieder ringli., geschnittene Zwieoeln. sein gebaà grüne Petersilie, wei tere 2S» Gramm Pilze nnd die durch die Ma schine gedrehten oder fein geliZàn Wirsim:- rst'pen und Siruiike dazu und dünstet die Rollen eis: im eigenen vast, dann unier fchöpilosselweiür Angabe des Dompstoaslers gar. Man ordner die Rollen sodann ani àe vorgewärmte Piaiis und übergi.'ut sie mi: dein eigenen Saii

we,A'„ empfiehlt es sich, in die Fülle die gehackien größeren, zimi Mildiinsten die klei nen Pilzchen zu verwenden. M,m reicht <Zar- ioiseli. Nili Pstersilic überstreu:, gesondert. Pilzrcis mil KSse. Fein gehakte Zwiebeln laßt man in Fen, durch weich. Kurz vor dem Anrichten mischt man geriebenen Käse darunter, preßt Len Reis in eine beliebige Form, heiß ausge schwenkt^ und hall diese 5 Minuten über Dunst. -)oàann frürzi man den Reis, über streut ihn nochmals mit geriebenem Käse, den man noch gesondert reicht

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
' R !> ,! - ^ Seite 6 .Alpenzekkung' »»à> Dienstag, den I. Mai IS3<XII Wie wird die Schokolade gemacht? Vergcge>iwärtigen wir uns einmal kurz den Fa brikationsprozeß von der Kakaobohne bis zur Scho koladenmasse, aus welcher die verschiedensten Scho- koladenerzeugnisfe hergestellt werd.'ii. Zunächst sehen ,vir, wie die roten Kakanbahnen ani laufenden Band ail Arbeiterinnen vorüberziehen. Diese su chen nlle groben und nicht verwendbaren Fremd körper ans der Menge der Bohnen heraus. Bon

Außenministers über die Probleme der europäischen Politik. Sie spuckten in die Hände, ivarsen wütende Blicke aus den Stapel der über zunehmenden Fracht, und es war, als zögen sie die Lasten schon mit den Blicken in die Laderäume des Schisses hinein. Punkt acht Uhr war alles ge schafft. In allen Logis sprudelten kurz daraus die Was serhähne, prusteten, gurgelten und schabten die Jungs, rauschten die Kleiderbürsten über das leich te Sommertuch ihrer besten Anzüge, krächzten die Grammophone und Lautsprecher

. Selbst die beiden Leute, die sich sreiwillig sür den ersten Turn der Hafenwache gemeldet hatten, echten und bürsteten an sich herum, denn sie sollten schon nach drei Stunden abgelöst werde». Ja. das war noch einmal eine lustige Mann- schast, die kurz nach acht Uhr, der Kapitän Jonny Best an der Spitze, die Gangway hinunterstürmte und in die Stadt einfiel, wie ausgehungerte See räuber. Sie blieben eine ganze Weile fest zusammen. Die Likorgläser der ersten Schenke, die sie erreich ten, reichten gerade

Matrose ein Messer als Erster zog! Das ist schließlich ausschlaggebend. Und ausschlaggebend ist weiter, daß er ausgerechnet un serem Lücke Boß in den Oberarm stach, daß darauf hin mehrere Franzosen mit ihren Messern zum Borschein kamen und die wenigen Deutschen uud Engländer lind Norweger von der „Tutanchamon' das Feld räumen mußten. Sie schleppten drei Ver wundete und zwei leicht Verletzte mit. Sie ich!eis ten sie aus ihr Schiss. Das war kurz nach fünf Uhr. Um sechs Uhr sollte das Schiss ankerauf

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Seite 3 von 6
Datum: 26.10.1941
Umfang: 6
, versiegelten und vergrabenen Kiste unternahm, den Mann, der sich aus einer Kanon« in die Luft schießen ließ, die drei Clowns, über welche die ganze Welt lachte. „Ich will Mich kurz fassen', sagte der Fremde, »was halten Sie von einem Sprung aus der Zirtustuppel in die Manege?' „Mit Netz?' — „Nein. Ohne Netz.' „Ich verstehe Sie nicht — Sie wollen ohne Netz aus der Zirkuskuppel in die Manege springen?' — „Ja.' „Sie sind verrückt', schüttelte der Agent den Kopf, „den Sprung

, die van dem allzeit ge walttätigen Mannsvolk drohte. Der àssfàffe Mronist wei^ gar von arksteyoerm zu berichten, »..7' .'.5^,^'-!?'; .'.iì à' '' Ä ->LZs nahm sie mit sich nach Rußland begleitete sie Tapfersten der Tapferen Spanien. Nach den Marschall Ney, den „Tapfersten der Tapferen. In Moskau durfte sie den Kaiser selbst be grüßen. Als sie sich ehrfurchtsvoll vor ihm vernneigte, lächelte er sie an: „Aha, die Freudin der Großen Armee!' Kurz zuvor hatte er ihr ein kostbares Schmuckstück geschenkt

, fiel die? Dunkelheit ein, und sie fragten bei Bismark an, ob sie von ohne Erfolg Wiedel ten schon, daß er abgezogen war. Aber es kam anders, als sie dachten. Kaum hatten sie sich wieder auf die Seit^ gelegt, da krachten plötzlich kurz nach einander zwei «chiisse, die Scherben der Fensterscheiben klirrte« zu Boden, und von der Deck« flog der Kalt auf die Ruhenden. Sie sprangen entsetzt aus den Betten, der eine nahm schnell seinen Stock, band ein Handtuch daran und hängte die improvisierte

Morgen kurz vor sechs Uhr kam der Hausherr nach oben und klopfte an das Fremdenzimmer. Nichts regte sich. Er klopfte energischer, umsonst. Nun trat er mit Wucht dje TÜr ein, konnte aber nicht ins Zimmer gelangen, da die schwere Kommode nicht nachgab. Cr ging also wieder hinunter, und hie beiden schlassilchtigen Gäste triumphier« Ferner schlug man damals zuerst vor, Fotoausnahmen von den Bruchmöglich- leiten bei Stahl uck> Summi zu machen, um daraus zu lernen. Lins Ljum« ol» kfaiàDvfjn In der Nähe

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Seite 6 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
' R !> ,! - ^ Seite 6 .Alpenzekkung' »»à> Dienstag, den I. Mai IS3<XII Wie wird die Schokolade gemacht? Vergcge>iwärtigen wir uns einmal kurz den Fa brikationsprozeß von der Kakaobohne bis zur Scho koladenmasse, aus welcher die verschiedensten Scho- koladenerzeugnisfe hergestellt werd.'ii. Zunächst sehen ,vir, wie die roten Kakanbahnen ani laufenden Band ail Arbeiterinnen vorüberziehen. Diese su chen nlle groben und nicht verwendbaren Fremd körper ans der Menge der Bohnen heraus. Bon

Außenministers über die Probleme der europäischen Politik. Sie spuckten in die Hände, ivarsen wütende Blicke aus den Stapel der über zunehmenden Fracht, und es war, als zögen sie die Lasten schon mit den Blicken in die Laderäume des Schisses hinein. Punkt acht Uhr war alles ge schafft. In allen Logis sprudelten kurz daraus die Was serhähne, prusteten, gurgelten und schabten die Jungs, rauschten die Kleiderbürsten über das leich te Sommertuch ihrer besten Anzüge, krächzten die Grammophone und Lautsprecher

. Selbst die beiden Leute, die sich sreiwillig sür den ersten Turn der Hafenwache gemeldet hatten, echten und bürsteten an sich herum, denn sie sollten schon nach drei Stunden abgelöst werde». Ja. das war noch einmal eine lustige Mann- schast, die kurz nach acht Uhr, der Kapitän Jonny Best an der Spitze, die Gangway hinunterstürmte und in die Stadt einfiel, wie ausgehungerte See räuber. Sie blieben eine ganze Weile fest zusammen. Die Likorgläser der ersten Schenke, die sie erreich ten, reichten gerade

Matrose ein Messer als Erster zog! Das ist schließlich ausschlaggebend. Und ausschlaggebend ist weiter, daß er ausgerechnet un serem Lücke Boß in den Oberarm stach, daß darauf hin mehrere Franzosen mit ihren Messern zum Borschein kamen und die wenigen Deutschen uud Engländer lind Norweger von der „Tutanchamon' das Feld räumen mußten. Sie schleppten drei Ver wundete und zwei leicht Verletzte mit. Sie ich!eis ten sie aus ihr Schiss. Das war kurz nach fünf Uhr. Um sechs Uhr sollte das Schiss ankerauf

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.08.1932
Umfang: 8
Gang oder sogar mit dem Leerlauf. Sollte die Bremse tatsächlich versagt haben, so märe bei dem normal berechtigten Abfahren mit dem klei nen Gang immer noch durck die Motorkraft der Wagen einigermaßen zum Halten gewesen. Der Omnibns geriet nun in der ersten Kurve durch issine große. scheinbar über 7l1 Klm. betragende > Geschwindigkeit ins Schwanken, was sich bei Her kurz darauffolgenden nächsten Kurve schon lebensgefährlich auswirkte. Bei der dritten Kur ve war es dem C Möglich, richtig in sWagsn

Bauern, die den Unfall wahrgenommen haten, herangeeilt und betätig ten sich in hilfreichster Weise, bis kurz darauf auch schon Arzt und Sanitätspersonal mit Au tos aus Malles erschienen und die Verletzten in das dortige Krankenhaus brachten, wo allen ein Notverband anaelegt wurde. Der arme, einund- üwanziaiährige Paul Schmid hatte so schwere innere Verletzungen davongetragen, daß er bald nach der Einbringung in das Spital starb. Trotz dem inm daß Sprechen sehr schwer

einem der ?,'«le unser.r Sehn sncht in solchem Zustand eintreffen wurden, lie ber die Schuldfrage kann ich mich nicht äußern, ober soviel möchte ich noch sagen «nd als lang- iäbriaer Antosahrer glaube i.h mir em urteu bilden zu können — Herr Stauber hat ein? ^ 1 vorsichtige Fachrtechnik an jeder Kurve lM er abaebremst und Signal aegeben. ?,rve nicht, daß man Herrn Stauber persönlich. Schuld beimessen kann. Kurz vor der Kataitro ulie soll er wie nur eine Dame sagk, non) osn ->à °?>n MW MK nicht funktionieren

zuerst an die linke Straßenseite geschleudert, überstürz e sich zweimal, um an der rechten Straßenseite gegen Burgusio kopfüber — mit den Nadern gegen Himmel liegen zu bleiben. Das ganze muß sich iunerhalb einer Sekunde abgespielt haben. In der Nähe befindliche Leute auf den Feldern und der Straße — die wir ausfraaten be- 'haupten. daß sie schon kurz vorher Rufe der un glücklich:» Insassen vernommen haben: „Wir sind verloren'. . . Der Anblick nach dem schrecklichen Unfall muß «in schauderhafter

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.04.1932
Umfang: 8
in Straßers Farm bei Sigmundskron! Der Blüten erste sind es. die unserer Frühlings sonne Kraft aus noch »nbelaubten Zweigen lockt. Kurz ist die Dauer ihrer duftenden Far benpracht, die in solcher Fülle nun zu voller Geltung kommt. Um dies Blütenparadies zu bewundern, lohnt sich ein Ausflug nach Ponte d'Adige per Bahn oder zu Fuß, zumal die Jausenstation „Albergo Mendola' in nächster Nähe, von solidester Leitung geführt. in ge mütlichen Räumen, luftiger Veranda und im Freien beste und preiswerte Bewirtung

. An jeder Straßenecke ein automatisches Restaurant. Die Nahrung ' geschieht in Form von Pillen, so daß der Vorrat sür ein Jahr in der Westen tasche getragen werden kann, und daß jede Wohnung mit Fern-Seh- und Hör-Apparaten ausgestattet ist, ist in Zukunft des ..2000' eine Selbstverständlichkeit. Kurz, ein interessanter Unterhaltungsfilm. Vorstellungen: 5, 7.10, 9.15 Uhr. In Vorbereitung: Ab Sonntag John Bans in ore, der unvergeßliche Künstler aus „Wet terleuchten' lind „Dan Juan' in leinein neue sten und letzten

für diese Kampagne, die eine hellige Bürgerpflicht ist, schloß der Redner seine bei fällig aufgenommenen Ausführungen. Die täglichen Anfälle Tödlicher Unfall eines Motorradfahrers bei der Vahn-Aeberfcchrl in Ponte d'Adige Ein tödliches Motorradunglück ereianete sich gestern in den Nachmittagsstnnden auf der Mendolastraße bei der Bahn-Ueberfahrt in Ponte d'Adige. Kurz nach 3 Uhr gestrigen Nachmittags fuhr der Spengler Ermanno Battisti auf seinem Motorrad von unserer Stadt in mäßigem Tempo nach Appiano

- Münch, 20.10 Uhr: „Zauber der Stimme' (Mk- gren^n Möglichkeit. . Mal. Funkcxprcß). Dieser auf das Humiristiich-Satlirische in- Wien. 20 Uhr: „Die Tragödie des Eumenes'- haltlich gehaltene F'lm beginnt mit dem Jahr- „ von Nittner. gange 1850 und zsiat uns Nemnork in seiner Brmfel 2. 21 Uhr: .l. d. fla?nischen Oper: ruhig?» Art der damaliaen Zeit. Ein Ucber-- ' ^ Waaner. blenden auf das Jahr 1932 und kurz darauf Toulouse. ^1 Uhr: Teile aus „Faust von Gon- sprinaen wir in ins Zukunstsjahr 2000

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Seite 6 von 8
Datum: 01.05.1941
Umfang: 8
Anfang mit der scheuen, um einen halben Ton er höhten Wiederholung des sich kurz auf schwingenden dritten Taktes ist eine von den vielen Vorahnungen des Scherzoche mas der S. Symphonie: düster, verschleiert, ungewiß und spannend im Ausdruck, mit dein Ausblick aus innerlich wühlende, zu nächst noch mühsam verhaltene Leiden schaft. Sie bricht hervor in dem nun fol genden Ergänzungsteil des Themas — eine heftig atmende, ziellos suchende Er regung. ohne Wildheit, aber doch von nagender Friedlosigkeit

sich am Schlüsse, gleichsam in äußerster Not, mit plötzlich kühnem Ent schluß von C-Moll nach H-Moll, espressivo ihr Leid klagend. Beruhigende C-Dur Har monien nehmen den unablässig umherge triebenen Gedanken wie in einem befrei endem Grab auf. Leise ertönen kurz oer hauchende Schmerzensakzente. Dann brei ten sich die Fnedenshärmonien über den Verfolgten. In bebenden Pianissimo- akkorden schließen die beiden Streichin strumente. während zart aufwärts eilende Klaviersiguren das Emporschweben der befreiten Seele

Gegenstände im Gesamtwerte von Lire 1.700.— zu entwenden. Am nächsten Tage zu später Stunde stellte sich der Schmittner nochmals beim Amte der P. S. vor und teilte den Agen ten mit, es sei ihm kurz vorher zur Kennt nis gekommen, daß gegen 1k Uhr im Gasthause „Cavallino' in der Via San Michele del Carso ein gewisser Tanner versuchte habe, ein dunkelgraues Kleid und eine goldene Damenuhr zu verkaufen. Die Agenten identifizierten Obgenann- ten als den gemeingefährlichen, bereits mehrmals vorbestraften Tanner

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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1937
Umfang: 8
, Bakterien nicht unähnlich, deren d»/., wir noch nicht restlos ergründet haben, k ìì Wirkung wir aber sehr deutlich spüren. s,Mtverständlich sind sie nur mit starker Vergrö- ''I. mikroskopisch wahrzunehmen. Sie sind vor .lur die Vererbung sehr bedeutsam. Man dck>>>., I.^et diploide, triploide und sogar bis zu >s' ^ Pflanzen. Was heißt das nun? Was i^.àploid? Das Vielmengige der Chromoso- könnte Man vielleicht kurz sagen, «dkn also, ob sie verzweifacht, verdreifacht Li,, verzehnfacht im Zellkern auftreten

der Schöpfung zu haben. Als Mime gefeiert und verehrt. Sie schnitt sich die Haare kurz, zog den Rock aus und legte statt dessen Beinkleider an. So ver kleidet, eilte sie zunächst anf der Suche nach einer Stellung durch ganz England. In Brighton wink te ihr endlich das Glück. Sie fand auf einer klei nen Bühne Anstellung als Heldentenor, wobei ihr nicht zuletzt ihre auffallend tiefe Stimme zustat ten kam. Die Bezahlung war schlecht, aber dafür feierte Viktor Barkley — so nannte sie sich nunmehr

mit sich auf seiner Flucht. Schon war die Sonne da, aber nur kurz war ihre Tagesbahn am Himmel. Nach stundenlanger Arbeit hatten die Samo- leden das Walroß ermattet, getötet und auf das Eis gezogen. Das Boot lag, an der Eiskante fest gemacht, auf dem unbewegten Wasser. Alle vier Jäger ruhten in ihren Pelzen, die Fellkapuzen über die Köpfe gezogen, dicht aneinandergedrängt, so daß es aussah, als läge dort im Boot ein Haufe» Renntierfelle wahllos durcheinanderge worfen. Die Nacht kam. Es war mondlose Zeit. Gra^ Wolken

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Seite 4 von 6
Datum: 07.09.1937
Umfang: 6
an die Spitze, und es hatte schon den Anschein, als ob ihm der Sieg sicher wäre, als plötzlich das ganze Feld aufholte. Erea kam kurz an die Spitze, geriet aber wieder ins Hintertreffen und in rasendem Galopp sausten drei Pferde auf gleicher Höhe dem Ziel zu. Dem vorzüglichen Reiter Zabrak gelang aus Alisso (fast ein Außenseiter) knapp vor dem Ziel das Letzte herauszuholen und das Pferd mit einer dreiviertel Länge Vorsprung zum Sieg zu führen. Osa wurde zweiter, Crea dritter. Für Siegwetten auf Alisso

Anna Carli, geb. Würz, einen Motor- radausslug nach Bolzano gemacht. Zusammen mit ihm fuhr Herr Guido Dal Piaz mit seinem Motor rad, in dessen Beiwagen die Frau des Fahrers Platz genommen hatte. Auf der Rückreise, welche die beiden Fahrzeuge kurz hintereinander antra ten, stießen die Fahrer in der Nähe von Postal auf starken Bodennebel, der wahrscheinlich auf die Rauch- und WasserdampfentwicklunA durch das Schadenfeuer in jener Gemeinde zurückzuführen war, und der ihnen trotz der Scheinwerfer

zur Verfügung. Die anderen vorhande nen genügend großen Räume entsprechen weder ans akustischen, noch aus anderen Gründen für einen regelmäßigen Mnsikbetrieb in weiterem Rahmen. Kurz und gut: Wir benötigen einen al len billigen Erfordernissen rechten Ranni, samt Zubehör, für diesen Zweck, — aber auch für den Schulbetrieb unserer Musikschule, deren Unter- richtsräume aus mehr denn einem Grunde unzu reichend sind. Heute weiß man, daß dieses Problem besteht und einmal seine Lösung finden sollte. Viel leicht

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