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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 22.05.1921
Umfang: 12
H8r1. Wenn er einen Mantel ober Schuhe verkaufen wollte, ging er Zu Kurz, der alles gekauft habe. Zillner erklärt, Kurz habe ihm des öfteren gesagt: Bringe nur, was du hak. Bei nur geht alles diskret, da gibts nichts zu fürch- Zillner gibt ?,u Protokoll, daß ihn Kurz ausgefordert habe, cr möge die Sachen in seine Wohnung bringen. Stuf dis Frage des Vorsitzenden, warum Kurz dies wohl getan haben könne, erwiderte Zillner lächelnd: Weil es halt ton. dorbar anssieht, wenn die Leute in das Geschäft

mehr hin» cinlragcn. als sie herausbrmgen. Von wo die Sachen seien, habe Kurz nie gefragt, sondern zu ihm gesagt: „Wenn du was hast, dann sag nur „Turl" und ich kenn mich schon au?." Hierauf wird der Kleiderhändler Theodor Kurz ein* -vernommen. lieber Beschluß des Gerichtes wird derselbe eis Beschuldigter eiuvernommen. Kurz entschlagt sich der Zeugenaussage. Interessant war die Aussage des Direk- tot der Firma Wildenhofer. Direktor Schlachter erklärt, er hatte seinerzeit einen Kutscher entlassen

- ^ ? ett * l, ^ v Zu hören waren, von dannen. Was tat J det findige Invalide? Kurz entschlossen löschte er A verdächtigen niederen Preis von der Tafel und er- ost M ihn durch einen mächtigen Neuner. Erfolg: Sturm- $ •?!Eier in einer Viertelstunde ausverkaust. Und zerstreuten 'sich die Hausfrauen unter hefiigem Meinungsattstmlsch, ans dem man die Worte „Eier und „teuer" besonders oft hören konnte. Lange stand sinnend der auSverlvnste Eierrnann vor der so rasch entleerten Eierstätte. — Wahrscheinlich

. (P u n d e § l a n z l e r D r. M c y r über die br e nne nd st e n Fragen der Gegen- v) a r t.) Am Dienstag fand im großen Stadtsaale eine Wählerversammlung statt, bei der auch Bundeskanzler Dr. Mayr das Wort ergriff und sich ausführlich zu den derzeit brennenden Fragen äußerte. Wir'können natür lich den Inhalt der Rede nur ganz kurz arrgeben. Er stellte zunächst fest, daß es allerhöchste Zeit fei, der: Wie deraufbau Oesterreichs in die Wege zu leiten. Eine Haupt arbeit liege bei den Landtagen. Eine Lbiederaufrichtung könne nur auf christlicher

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 30.03.1938
Umfang: 4
, um 7 x / 4 H Beerdigung des lieben Kameraden Hans Kurz. Näheres Anschlagtafel. Es soll keine Bettler mehr geben. Jene Volksgenossen, die bettelnd von Haus zu Haus, von Geschäft zu Ge schäft wandern, werden von der NS. - Volkswohlfahrt erfaßt und betreut. Es sind daher alle Bettler an? zuweisen, sich bei der NS.-Volkswohlfahrt zu melden, damit sie Unterkunft und Verpflegung erhalten. „Grenzboten" - Anzeigen bieten wirksame Werbehilf-! Große Bücherauswahl in der Buchhandlung Ed. Lippott Gelteste und bestsingeführts

und dem Veteranen- Verein für das ehrende Grabgeleite. Herzlichen Dank auch für die vielen schönen Kranz- und Blumenspenden. Walchsee, am 26. März 1938. «« Die tieftranernde Gattin mit Töchtern Elisabeth und Maria In tiefstem Schmerze geben wir die traurige Nachricht von dem Ableben unseres lieben, unvergeßlichen Gatten u. Vaters, Herrn Johann Kurz Kaufmann und Hausbesitzer Hauptmann der Freiw. Feuerwehr Kufstein welcher im 54. Lebensjahre am 28. März um 11 Uhr vorm, selig im Herrn verschieden

ist. Die Beerdigung findet am Donners tag, 31. März, V 28 Uhr früh, vom Trauerhause, Kinkstraße 26, aus auf dem städt. Friedhof statt, worauf in der Stadtpfarrkirche die heiligen Seelengottesdienste abgehalten werden. Kufstein, 28. März. In tjefster Trauer . Anna Kurz, als Gattin, Andreas Kurz, als Sohn auch im Namen der übrigen Verwandten. 517 : • ' - v ■■ , M WH ötC $CltCrtDßt)r Kufftctn gibt bekannt, daß ihr liebwertes Mitglied Hauplmann der 3. Abteilung Herr Johann Kurz Kaufmann und Hausbesitzer am 28. März

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.12.1920
Umfang: 8
Neilrme um Südtiroler Landesteituna Nr. 157 Gerichtssaal. Schwurgericht Vozen. Raub an der Landesgrenze bei Reschen. Vor dem Schwurgerichte in Bozen statten sich am 31. d. M. die Brüder Gottfried und Franz Prenner 22, bezw. 80 Jahre aft, geboten und zuständig in Neschen, Bauernsöhne in Graun, wegen Verbrechens des Raubes zu verantworten. Tatbestand: Ter ehemalige Postgehilfe Rudolf Kurz in RauderS, nun Probegendarm in 'Inns bruck, versuchte in der Nacht vom 4. auf den ö. Sept. 1919

, dann die Kleider taschen durchsuchte, wobei dem Kurz eine Holzpfeife, ein Feuerzeug, ein Taschenmesser, eins Uhr samt Kette und 1010 Kronen Bargeld, dem Josef Wolf seine Taschen uhr samt Kette weggenomnken wurde. Als dies geschehen war. sagte einer der Männer zu den Schnlugglern: ..Avanti, andare via Strada Eommando Trento!' Der Mann mit der Bluse schritt voraus, Kurz und Wolf mußten hinter ihm gehen, den Schlug bildete der Mann im Mantel, der überdies noch immer den Revolver schnß- bereit gegen die Schmuggler

stielt. MS sie in einen Malst fasse«, verschwand zuerst der Hinten gehende Mann, dann der vorangehende und Kurz und Wolf standen allein inr Walde. Sie kehrten bald über den Drahtverhau nach NaUd'erA zurück. Rudolf Kurz vermut ke nach der Sprech weise der beiden Fremden, daß diese keine Italiener waren und glaubte in einem dev beiden a!n Gang und Haltung einen der ihm persönlich bekannten Brüder Gott fried öder Franz Ppenner zlu erkennen. Er konnte jedoch nicht mit aller Bestimmtheit sägen

, welche« der Brüder eS war, er glaubte aber, in einem derselben den Gottfried Prenner mit völliger Sicherheit zu erkennen. Josef Wolf hat bei dem Uebcrfall die gleichen Beob achtungen gemacht wie Kurz, auch er konnte big Gesichts- Züge der Männ-r infolge herrschender Dunkelheit nicht genau erkennen Der Vorfall sprach sich in der Gegend Reschen, Graun. Nauders usw. herum, und Mar um so mehr, weil auch anderen ähnliche UestersLlle an der Grenze vorackommen waren und Man hörte allgemein sagen, bäh Gottfried Brenner

am Uesterfall beteiligt w'ür. Dieses Dorsgespräch kam auch dein Gottfr. Prenner zu Ohren, er stellte jede BetMgUng am Rande in Abrede und erklärte, er werbe Brr; in zwei Tagen sägen, )veo der Täter sei. Einige Tage nach dem Räuoänfall erschien nun Franz Joses Federspiel aus Reschen stet Rudolf Kurz Vom Melhnachksbüchermarkk. So teuer die Bücher geworden find, es werden doch auch Heuer wieder verhältnismäßig mehr Bücher geschenkt werden, als in früherer Zeit. Nicht nur aus der prak tischen Erwägung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 30.08.1938
Umfang: 10
werden ihm auf die Tauer von 10 Jahren ab- erkannt. Haftfortdauer wird angeordnet. Bande hatte es verstanden, aus dem Ausland Alkohol zu beziehen und dann auf Umwegen an einsamen Stellen der Küste nach Neuyork, Pennsylvanien und New-Jerley hin- einzuschafsen. Nach den bestehenden Gesetzen hätte der Staat eine Steuer von 19 Dollar auf je 25 Liter Alkohol unter der Hand für 15 Dollar verkauft. Wenn Koffer aus dem Zug fallen Der Morgenzug Basel—-Olten erlitt kurz nach dem Passieren des Hauensteintunnels eine heftige

gesetzt und ihm seinen Körper für Experimente an saß ein vornehmes, zurückhaltendes Wesen — kurz, sie war eine vollendete Privatfekretärin. „Welche Anweisungen geben Herr Professor für Frau Steinbach?" fragte sie. „In der nächsten Woche zur Beobachtung in die Klinik eintreten. Dr. Hansen sorgt für die Röntgenaufnahme. Al- les weitere werde ich dann entscheiden." „Sehr wohl, Herr Professor." Sie wollte gehen. Er hielt sie aber zurück. Er war am Vormittag nicht in der Klinik gewesen, weil keine Opera

tion vorgenommen werden brauchte. Er fragte: „Uebrigens Sie haben in der Klinik angerusen? Ja? Etwas Neues?" «Frau Medow ist heute früh kurz nach fünf Uhr gestor ben." Krusius setzte die Tasse ab, die er in der Hand hielt und sprang erregt auf. „Ich habe ausdrücklichst Anweisung gegeben, mich so fort zu benachrichtigen, wenn etwas Besonderes Vorfällen sollte." „Sie sagen, es wäre auch gestern nachmittags angeru- fen worden." „Hier bei mir?" fragte er erstaunt. „Ja, Herr Professor." „Davon

. Nein, hat sie gesagt. Ja, und dann — dann habe ich die Sache ganz vergessen. Hoffentlich bist du nicht böse. Ich meine, da du ja doch nicht mehr Helsen konntest . . ." Das eisige Schweigen, das auf ihre Entschuldigung antwortete, war beredter als Worte. Fräulein Schmid wandte sich kurz ab und ging hinaus. Krusius hatte ein böse Falte auf der Sttrn. Er ging langsam ans Fenster vn' sah hinaus. Charlotte goß ihm eine neue Taste Tee ein, da er es hören mußte, doch tat er nichts dergleichen. T- stand

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Alpenländer-Bote
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Seite 19 von 20
Datum: 28.06.1936
Umfang: 20
Wer braucht Auskunft? Alle Auskünfte — also auch die im „Gesund heitlichen Ratgeber" — »verden nur für jene, die das „Bötl schon beziehen oder es gleichzeitig mit der Einsendung einer Anfrage aus mindestens ein Vierteljahr bestellen, kostenlos erteilt. Nichtbe ziehern des ..Bötl" werden Auskünfte nur gegen Beilage von I 8 in Marken erteilt. Jedesmal darf nur eine Anfrage eingefandt werden, die kurz, klar und leserlich geschrieben sein mutz. Allen An- fragen

. F r a g e: In unserer Gemeinde (Vorarlberg) mit rund 1400 Einwohnern zählte dex Getneindetag bisher 15 Vertreter. Auch zwo? Brüder saßen darin. Nun sind nach d» neuen Wahlordnung nur mehr 12 Gemeindevertreter, dürfen nach der neuen Wahlordnung nicht mehr zwei Brü der als Vertreter gewählt werden? Antwort: Soviel wir Erfahren konnten, können auch uach der neuen Gemeindewaylordnung zwei Brüder in den memeinderat entsendet werden. 231. Frage: Der Stimmzettel mitsamt Wahlgusweis murde r«-st kurz

. Tee und Bohnenkaffee. Oft ist der Gebrauch eines Tees aus Baldrianwurzeln, Melisse blättern und Schlüsselblumen, zu gleichen Teilen gemischt, von guter Wirkung. 1 Eßlöffel voll auf 1 Schale Wasser geben, kurz aufkochen, zugedeckt, 5—7 Minuten ziehen las sen, abseihen, eventuell mit Honig versüßen, bis 3 Tassen täglich. Nach jedem Essen 1 Teelöffel Lindenholzkohlenpul ver mit Wasser nehmen. llirsedrein, Haferreis, Haferflocken, Hafermehl, diuturreis, steisflocken, iVeizensebrot, IVeizenflocken

jedenfalls eine lange Behandlung. Gute Hoffnung. Versuchen Sie folgende Kur: Töe von Mistel, Wurzel der Pfingstrose und Beifußwurzeln zu glei chen Teilen gemischt. 1 Kaffeelöffel voll davon auf 1 Schale Wasser geben, kurz aufkochen, zugedeckt ein paar Minuten ziehen lassen, mit Honig versüßen und tagsüber schluck weise trinken, wochenlang. Geben Sie dem Kind möglichst viel Frisch- und Rohkost, sorgen Sie stets für täglichen Stuhlgang und vor allem lasten Sie das Kind im Sommer viel barfuß laufen

Wurzeln auf zwei Tassen Wasser geben, kurz aufkochen, zugedeckt 7 Minuten ziehen lassen, abseihen und ungesüßt tagsüber schluckweise trinken. Bitte mir später über Ihren Zustand nochmals zu berichten. Alpenkönig. Gegen die fette Nase und die Mitesser fol gendes versuchen: öfteres Abtupfen mit Watte, die in Ben zin eingetaucht wurde (Vorsicht wegen der Feuersgefahr!). Einmal täglich, am besten abends mit sehr heißem Wasser und 5 Prozent Schwefelseife waschen und V< Stunde nach dem Abtrocknen folgende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 07.05.1938
Umfang: 16
Die große Parade vor dem Führer 50.000 Soldaten - 400 Kampfwagen - 600 Geschütze dnb. Rom, 6. Mai. Morgens um 9.05 Uhr lief der Sonderzug des Führers in den Bahnhof Termini ein. Von der Bevölkerung wieder um jubelnd begrüßt, trafen der Führer und Mussolini kurz nach 9.50 Uhr im Ouirinal ein. Zugleich mit ihnen kamen die Reichsminister und Reichsleiter in Begleitung der Mini ster Ciano und Alfieri. Während der Donnerstag den großartigen Vorführun gen von 200 Einheiten der italienischen Seemacht

Vorbehal ten war, steht der Freitag im Zeichen des Vorbeimarsches der Truppen in der Hauptstadt Italiens. Nach dem Golf von Neapel bieten nun wieder die Straßen des Triumphes den Rahmen für ein einzigartiges militärisches Schauspiel. Um 9.30 Uhr verläßt der Führer in Begleitung des Kö nigs und Kaisers, der kurz zuvor im Königsschloß angekom men war, den Ouirinal, um zur Truppenparade zu fahren. Wenige Minuten zuvor hatten der Stellvertreter des Füh rers, Rudolf Heß, zusammen mit dem Parteisekretär Mini

ster Starace, und- die Minister Dr. Goebbels und Alfieri sowie Reichssühver SS Himmler und Reichsminister Doktor Frank den Ouirinal verlassen. Den Führer und den König begleiteten tm ersten Wagen die Außenminister von RiVbentrop und Graf Ciano. Wenige Minuten später verläßt die Königin und Kaiserin, die eben falls kurz zuvor im Ouirinal eingetroffen war, das Schloß, um sich zur Parade zu begeben. Es folgten die Prinzen und Prinzessinnen des Königshauses. Ganz Rom aus dm Beinen Seit den frühesten

ist mit vier Verbänden vertreten. Kurz nach 9.30 Uhr treffen die Begleiter des Führers mit dem italienischen Ehrendienst ein. Bald darauf worden die Königin und Kaiserin Helena, die Prinzessinnen Maria und Mafalda v. Hessen, letztere mit ihren beiden Söhnen in HJ- Uniformen, mit stürmischem Beifall einpfangen. Die Kapelle des 81. Infanterie-Regimentes nimmt ne ben der Ehrenkompanie Aufstellung. Wenige Minuten nach 10 Uhr erscheint der Führer zur Rechten des Königs und Kaisers in der Loge. Links vom König

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
bei Berlin starb am 24. ds. der ehe malige deutsche Reichskanzler Dr Georg Mickiae- lis im Alter von 70 Jahren. Er wurde vielfach beschuldigt, die väpstliche Friedensaktion im Weltkrieg böswillig vereitelt zu haben, doch wird dieser Anwurf auch von katholischer Seite abgelehnt. llages-keüigkelten Die Einer-Katastrophe Zu der Bergsteiger-Katastrophe in der Ciger-Nordwand wird noch berichtet: Die vier Bergsteiger Kurz, Hinterstoißer, Rainer und Angerer waren am Samstag, den 18. ds., 2 Uhr früh

, so daß sie am Montag Abend zum ersten Biwak vom Samstag ab- stiegen. Der Abstieg am Montag war außerordent lich schwierig. Der Schnee war sehr weich und die vier Alpinisten mußten überall mit Seil arbeiten, das überdies gefroren war. Nicht besser erging es ihnen am Dienstag. Auf 2000 Meter^Höhe, kurz vor dem Quergang, erfaßte die Partien eine Steinlawine, durch die der Vorgänger abstürzte. Das Seil riß Und verstrickte den Zweiten derart, daß er erstickte. Cr blieb sechs Meter unterhalb des Kurz hängen. Der dritte

der beiden Seil schaften erfror. Kurz selber war der linke Arm erfroren. Der Bergungsversuch Schon am Dienstag leiteten vier Schweizer Bergführer die Rettung ein. Sie mußten jedoch durch die einbrechende Nacht wieder davon absehen, um am Mittwoch morgens neuerdings die Rettung zu versuchen. Cs ge lang ihnen auch, bis auf 40 Meter an Kurz heranzukommen. Die Wand zwischen Kurz und den Führern war jedoch überdüngend und von Eis überzogen. Schlechte Sicht und Steinschlaggefabr verhinderten

jedes Weiter kommen. Die Schweizer versuchten nun mit Raketen Kurz ein Seil zuzusckicken; der Versuch ist aber mißlungen. Cs gelang dann, Kurz ein Seil zuzuschicken sowie zwei Haken, die er zum Abseilen benützen sollte. Es war das die einzige mögliche Hilfe. Während die Bergführer in ihrer gefährlichen Lage aus harrten, begann sich Kurz langsam abzuseilen. Man verfolgte von unten her jede seiner Be wegungen. Durch die furchtbaren Strapazen muß er an Geist und Nerven schwer gelitten

haben. Während der Rettungsaktion ging eine große Staublawine herunter, die ihn eine Zeitlang einhüllte. Es zeigte sich, daß das eine Seil nicht langte. Man mußte zwet Seile aneinander binden. Kurz war einer völligen Erschöpfung nahe. Es gelang ihm nicht, den Knopf'der geknüpften Seile durch den Karabinerhaken zu zerren. Ungefähr vier Meter vor dem Bergführer blieb er freifchwebend in der Luft hängen. Ungezählte Male riefen ihm die Bergführer zu, er möge den Knopf durch die Haken brücken, das sei seine Rettung. Er reagierte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 17.11.1944
Umfang: 4
hat sich schon oft bewährt. Jetzt gilt es mehr noch als bisher, einander bei- zustehen. Prüft daher eure Wohnräume genau, ob ihr nicht doch noch dieses oder jenes Möbelstück entbehren könntet. Jeder bedenke, daß auch er unter den geschädigten Volks genossen sein könnte. Todesfälle. Gestorben ist der Reithammerbauer in Weißach Georg Mayerhofer im Alter von 89 Jahren, der Reichsbahnbeamte i. R. Hans Karrer im Alter von 74 Jahren und die Geschäftsinhaberin Frau Anna Kurz im Alter von 60 Jahren. — Herr Karrer

war viele Jahre Magazinsmeister im Bahnhof Kufstein, Frau Kurz hatte anfänglich das Hausnersche Eemischtwarengeschäst auf dem heutigen Platz der CA. übernommen und gründete später eigene Verkaufsläden hr der Kinkstraße. (e) Standesmeldungen. Geboren wurden Ernst Leiden bauer (2. Kind), Kiefersfelden; Erika Straßhofer (1.), Kirchbichl 18; Ernst Laiming er (3.), Thiersee 155; An gelika Putz (2.), Thiersee 1; Heidemarie Tischler (2.), Salurner Straße 56; Helmut Härting (1.), Festung 7; Hubert Stade

nähme anläßl. des Hinscheidens meiner lb. Mutter. Frau Anna Kurz, danke ich allen herzlichft. Andreas Kurz. Kufstein, im Noo. 1944. Für die herzl. Anteilnahme anläßlich des Heimganges un serer kleinen Gerda, allen unseren innigsten Dank. Sepp und Paula Fiegl, Eltern. Wörgl. im Nov. 1944. m Alle Felle u. Pelzwaren auch Kanin, Wildbasen. Katzenfelle usw. sind ablieferungspslichtig und werden zu Höckstpreisen von der Annahmestelle für Kufstein übernommen. Firma Oskar Piechl, Häute-, Felle- u. Leder

noch zugutekommt, besonders dann, wenn der Be ruf sie mit den Arbeiten in Berührung bringt, die sie später als Hausfrau und Mutter ihrer Kinder ebenfalls ver stehen muß: das Hauswesen blank halten, Erziehen, Pflegen und Lehren sind Tätigkeiten, die jedem Mädel, besonders aber den tüchtigen, innere Berufung sind. So sollen alle, die einen jungen Menschen bei der Be rufswahl zu leiten haben, diese Gesichtspunkte gründlich über legen und nicht erst kurz vor Torschluß an diese Frage her- antreten, sondern schon

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1891
Umfang: 8
« jene günstige« Umstände stch Set dieser Größe der Zeitung 50—55.000 Mal wiederhole«, wea« das Pnblttnm eine« einzigen fehlerfreie« Böge« i« die Hände beko««e« soll. — Ma« kau« es also wirklich einer Zeitoog utcht ver übeln. wen« eS de« Druckfehlerteufel gelingt, hie uud da unbemerkt fei« Spiel z« treibe»! Ans dem Schwmgtrichtssaale. Boze», 12. Jaai^ Die heutige Lerhaadlaag betrifft deu 30 Jahre alte«, beschäftigungslose« Josef Kurz vo«Dorf Tirol wegen des Verbrechens der Braadlegavg uud des Betrags, feraer

Htllebrand selbst de« Bra«d gelegt, um in den Besitz der hohe« Verstcheruugssu«me zu komme», inde« es »it de« Hausweseu ab wärts gegauge« war und verschiedene Klagen der Gläubiger in Ausficht standen. Die Eheleute Htllebrand wurde« verhaftet» die Frau aber frei» gelassen, nachde« sich ihre Unschuld herausgestellt hatte. Uuterdesse« gelaug es der rastlos spüren» den Gendarmerie de« wirklichen Braadleger i« der Person des Josef Kurz aus Dorf Tirol zu finden, der alles eingestand und den alte« Hille braud

als deu Urheber der verSrecherifchew That bezeichnete. AuS der Begründung der Anklage nnd de« da«it übereinstimmendem Verhöre des geständigen. I. Kurz ist uoch weiter z» entnehmen: Ewige Zeit vor de« Braude kamen beide Be schuldigte i« Merau zujammeu uud da fie schon vou früher her mit einander bekannt waren, lud Htllebrand de» Kar» ei», «it ihm tu eiue» Bufcheuschauk z« gehe«, er hätte «it ih« etwa» zu rede«. Hier wäre« uuu Beide alleiu uud stellte Mebraud a« de» Sarz das »astuoeu, er solle

an diese« Tage nach Boze». Knrz hatte jedoch nicht de» Muth, das geplaute uud verabredete Verbrechen iuS Werk zu setze«, worauf des böse Feiud i« der Person des Hillebraud abermals a« ihn heranrückte und Kurz Borwürfe bekam, weil er stch nicht getraut habe, deu Hof i« TfchermS avznschürea. Karz bekam abermals einige lumpige Suldea vou Hillebraud mit de« Aufkag den Brand za legeu uud zwar ober de« Hause, da«it die Leute glaube«, eS sei zufällig eiu Sa»tufe«er ausge- brocheu. Er werde an diese« Tage aach Ulte

» gehen uud die 400 ?. werde er (Kurz) fcho« er halten. Kurz ließ stch vo« bösen Geiste deS Hillebrand überrede» nnd sagte zu; richtig besichtigte der erstere a» eine» Sonntag, die Sitnatton da ih» der Liaserhof «och «nbetannt war; «ad a» 11. März ia der spätere» Abeudstuude schritt er zur AuS» übuug der ftevelhafteu That, iude» er »ittelS eiues Züudhölzcheus i» Stadel ueben de» Haufe Feuer legte, daS daun auch z«« AaSbruch ka». Der Braudleger eutfloh i« Dunkel der Nacht nach Merau. Nach de» Brande

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1934
Umfang: 8
, und sei es wer immer, wird auf den schärfsten Widerstand des Deutschen Schulvereines Südmark stoßen. Me Beisetzung Setz Belgrad, 18. Okt. Heute fanden die Beisetzungs feierlichkeiten für 'König Alexander statt. Nach 7 Uhr begann die Auffahrt des Regentschafts rates, der Mitglieder der Negierung, des Senats und der Skupschtina, der ausländischen Delegationen und der Staats- und Würdenträger. Kurz vor 8 Uhr traf der Präsident der französischen Republik Lebrun und hierauf König Peter II. mit der Königin

, daß die Einfuhr japanischer Waren nach Albanien im Jahre 1933 überraschende Fortschritte gemacht hat. Eine japanische Einfuhr nach Albanien bestand im Jahre 1928 überhaupt nicht: sie begann 1929 und erreichte 1933 fast 1 Million Franken. „Vatra" bemerkt in einer Besprechung dieser Ziffern, es wäre nicht zu verwundern, wenn Japan über kurz oder lang den größten Teil des Handels nach Albanien an sich reißen würde. Den Schaden, so sagt das Blatt, trage jenes Europa, das uneinig ist und sich mit Don Quichoterien

und war Mitglied der „Va- treschna Makedonska Revolucionerna Organisazio", der „Inneren mazedonischen revolutionären Organisa tion", kurz „Imro" genannt: seine beiden Helfershelfer sind als Zvonimir P o s p i s ch i l und Ivan R a j i c entlarvt worden, von denen der eine, Pospischil, bei Görz, der andere. Rajic, bei Agram geboren ist. Beide waren von den jugoslawischen Behörden wegen vielfacher Terroranschläge verfolgt, sind aus Jugoslawien geflüchtet und haben sich der kroatischen Geheimorganisation

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 24.08.1915
Umfang: 8
war, das er allerdings noch nicht erh-lhen hatte. Henry Segers Heldenleben begann kurz nach Im Kampfe von Lüttich. Schpn nach fünf Schlach ten erhielt er ein Panzerauto mit Maschinen- Wehr, was kein schlechter Gedanke war, denn dicht m Brüssel schoß er von seinem Panzerauto aus in Mi Zügen von je 30 Wagen sämtliche darin be- Wlichen deutschen Soldaten tot. Dann untermi- Mrte er eine Brücke und wartete mit der See- Imuhe eines japanischen Fischers ab, bis die deut- 'chey Soldaten sich auf der Brücke drängten

Worte über den achh in unserem Verlage erschteyenep! Feldpostbrief: „Pann bring' auch dieses Ypstr; noch." Ein ernstes Wort in einer ernsten Sache. Eia Felddivisionspfarrer schreibt uns: Bon dein vorlie genden Schriftchen von W. Schlags möchte map fast jedes Wort hierhersetzen, so kurz, deutlich unh gut ist sozusagen jedes Wort. Wer nur einigermaßen hinein-! geschaut ins volle Kriegsleben, wird dem Verfassers von Herzen dankbar sein, daß er eine so wichtig Sachs! in so vornehmer Weise, getragen

.! „Dann bring' auch dieses Opfer' das Opfer des! Selbstüberwindung — wir wMn c$6, worpm es sich handelt — um die Geschlechtskrankheiten. Einleuch-! tend und überzeugend, mächtip den Willen zum Guten- anregend, sind die EinKelcursführungen des Ver fassers. Daß „die Wunden, dje sie (diese Krankbeit,, diese Kriegsgefahr) schlügt, nicht zur Ehre gereichen, sondern Geist und Körper ZN Grunde richten", wird kurz und treffend erhärtet durch Stellen der Heiligen! Schrift, dprch Arrsfprüche von Aerzten

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.03.1923
Umfang: 4
. Der Schiedsrichter diktiert wegen eines Fouls einen Freifttzß gegen Süddeutschland: Kurz stoßt den Ball ab, der in hohem Bogen in der Richtung des Tores seinen Weg nimmt. Stuhlfaut und Iiszda starten gleichzeitig und suchen beide den Ball im Sprunge zu erhaschen. Iiszda ist aber der schnellere und köpft das Leder über den Gegner, der das Nachsehen hatte, sicher aber nicht aus die Nachsicht seiner Kollegen rechnen durfte. Der Erfolg wurde nach 20 Minuten langer Spielzeit erzielt. Eine Zeitlang

; eingeleibet wurde der Angriff vom linken Flügelstürmer Hoffmann, der den Ball an Maneval abgab. Dieser passierte, Gold, fand aber in Kurz, der. zurückgelaufen war, starken Widerstand. Nun war auch Gold zur Assistenz herbeigeeilt, und es gelang im Verlaufe dieser Plänkelei. Maneval ums Leder zu bringen. Kurz hatte den Ball schon in seinem Besitz, stieß ihn nach vorn; er stürzte aber hiebei, und während er mit allen Bieren auf dem Bkden wriit» kroch, soll er den Ball berührt haben. Dies veranlaßt« dm Scki

heraus, dem Wider sacher entgegen. Er hatte wohl erwartet, daß der Ball vom 5äob«R abspringen werde, der aber im Morast liegen blieb. StuhlfM verfehlte das Leder, während Seidl geistesgegenwärtig die Situal^ erfaßte, mit dem Ball zum Tor lief, und ihn mühelos ms i* rollte (32. Minute). Bald darauf fällt das letzte Tor, ein goal. Kurz hatte Hanel das Leder vorgelegt, «in Back wehrte das Leder sprang jedoch von einem seiner Kameraden ab ujt5-laufe an Stuhlfaut, der auf dies« Wendung nicht gefaßt.war

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 20
Datum: 17.04.1925
Umfang: 20
tretenen Bevölkerung von Landeck freudigst empfangen. Dun erfolgte der Einzug zur neuen Kirche der Patres Kapuziner, ztvecks Weihe derselben. - Am Portale hatte sich auch der Herr Bürgermeister Kur Begrüßung ein gesunden. Kurz nach Ankunft des hochw. Dischofes begon nen die Zeremonien zur Weihe der Kirche und Altäre, nrrt darauffolgender Ansprache des Oberhirten und stillen heiligen Messe desselben. Sechs Vereins- bcrmter, darunter die alte sturmerprobte Schützen fahne, bildeten einen wirkungs

seine bischöf lichen Gnaden wieder den Wagen, um in Begleitung in den Dekanalwidum nach Zams zurückzufahren, eine hei tere, allseits zufriedene Stimmung zurücklassend. Landeck. (Von einem Gendarm erschossen.) Am 10. April, kurz nach 4 Uhr früh, hielt ein Gendarm des Postens Landeck am Perron des Bahnhofes einen Wstrm zur AuZweisleistung an und verlangte die Papiere. Mr Fremde wich aus und ging auf den Vorplatz beim Stationsgebäude hinaus, welcher nicht beleuchtet ist. Der .Gendarm folgte anscheinend

und als er dem Mann auf vier Schritt nahe war, befahl er,Lände hoch". Der An- ,gerufene, anstatt zu gehorchen, fuhr mit einer Hand in den Hosensack und näherte sich dem Gendarmen. Dieser riß kurz entschlossen den Revolver ans der Tasche und feuerte in der Dunkelheit auf den Gegner einen: Schuß ab, der diesen mrch in hie Herzgegend traf, so daß er lautlos mnsank und in einigen Minuten verschied. Me -eine Hand hielt noch immer im Hosensacke ein Küchen- meffer umklammert, mit dem er sich offenbar hätte zur Wehr

andere von de:: Dieben mitgenommen. Am letzte:: Donnerstag wurde baxm in der Nacht bei Angelus Krismer, Bauer in Grell, eingebrochen; das ganze Schn:alz, Speck, Klei der, Wäsche, auch eine Sackuhr, kurz alles, was in ihren Bereich lag und nicht niet- und nagelfest war, wurde wieder fortgetragen. Am nächster: Tag wurde dann wie der in Matzlewald eüigebrochen, wo es aber die Haus- bewohrrer noch frühzeitlg wahrnahmeir und Lärn: mach ten, so daß die Einbrecher reißaus nehmen mußten, be vor sie ihre Absichten ausführen

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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1943
Umfang: 4
an sich legen darf! Selbstmordkandidaten, die in Eng land noch rechtzeitig erwischt werden, erhalten hohe Gefängnisstrafen — und dieser Mensch schämte sich nicht. Außerdem war er mitten in einer neuen Ar beit. Es wird Zeit kosten, ehe wir einen Nachfolger eingeschult haben. Eine Rücksichtslosigkeit von diesem Squire . - ." Yvonne steht langsam von ihrem bequemen Ses sel auf. „Ich möchte mich zurückziehen, Sir Geoffrey!" sagt sie kurz. Der alte Herr mit dem stets verbindlichen Lächeln blickt sie eine Sekunde

Schloß aber entsendet weiter die schwarzen Boten des Todes. Ueberall versuchen sie, noch kurz vor Toresschluß mit ihren armseligen Waffen der Bestechung, Verleumdung, des Mordes das Rad der großen Geschichte zurückzudrehen: In Tanger explodieren britische Kurierkoffer, in Ankara versucht der Secret Service einen Mord anschlag auf den deutschen Botschafter, in Kairo ge lingt es ihnen sogar, den burmesischen Premier minister U Saw aus dem Flugzeug heraus zu ver haften. Desperados, Meuchelmörder

, daß ich zeit weise stehen blieb und abwesend in die Finsternis starrte. „Na, gut, ich gehe nach unten", sagte ich zu Pe ters, als ich mich überzeugt hatte, daß kein direkter Grund zu einer Besorgnis vorhanden war. „Bleiben Sie auf dem angesetzten Kurs und fahren Sie weiter mit halber Kraft. Wenn Sie etwas Auffälliges be merken, lassen Sie mich rufen." Cr legte die Hand grüßend an die Mütze und sah mir nach, wie ich die Brücke hinabstieg. Er schüttelte kurz den Kopf. Wahrscheinlich machte

unter dem mondlosen dunklen Himmel. „Ich sehe nichts!" sagte ich. Antje lachte kurz auf. Es hörte sich an wie ein schriller, durchdringender Schrei unter Irrsinnigen. „Aber ich sehe ihn", sagte sie dann, nach Fassung ringend, atemlos. „Er kommt auf uns zu." Mit meiner Beherrschung war es jetzt vorbei. „Antje, wen meinst du damit?" schrie ich. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und sah mich mit einem Blick, der von weit her zu kommen schien, an. „Den Tod", antwortete sie kaum vernehmbar mit verlorener

gesucht. Lrzcihlte Kleinigkeiten Hans von Bülow sollte einmal ein Urteil über die Musik eines Komponisten abgeben, der dafür be kannt war, daß er gern geistige Anlechen bei ande ren Musikschaffenden machte. „Ja, was soll man da sagen?" antwortete Bülow. „Man kann die Ansicht über diesen Mann wohl kurz so zusammenfassen: Wenn er komponiert, sagt seine Frau M den Kindern: Kinder, betet! Vater geht stehlen!" * Der Feldherr Phokion führte die Athener ge gen seinen Gegner Mikion aus, der mit einer großen

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