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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 29.12.1906
Umfang: 12
107 Sammer Ludw. kgl. Expeditor mit Frau Adjunkt Oberexpeditor Expeditor Oberstationsmeister Stationsmeister mit Frau 122 Pirchmöser Fz. Magistratsbeamter mit Familie 123 Kaufnlann Otto städt. Rechnungsführer mit Frau 124 Bachler Otto städt. Assistent 125 Kofler Max „ „ mit Frau 126 Greiderer Sylv. städt. Kapellmeister 127 Büchner Alex, mit Frau 128 Bliem Eg. mit Frau 129 Kurz Alois städt. Bauführer mit Frau 130 Salzburger Max Elektr.-Betriebsleiter mit Familie 131 Unterreiner Otto Elektro

Mihowsky mit Frau 215 Kurz Anton 216 Kurz Johann 217 Fr. Wilhelmine Bochus k. k. Bauratswitwe 2>8 Wilhelm de Sidorowicz k. k. Oberleutnant 219 Eder Theresia 220 Kapfinger Kaspar mit Frau 221 Leitner Christian 222 Familie Planer 223 Dr. Eder mit Frau Lana-Meran 224 Familie Rieder 225 Rost Armin Zollpraktikant 226 Leitner Sebastian 227 Weinberger Nik. mit Familie 228 Huber Georg Kaufmann mit Frau 229 Pfund Julius mit Frau 230 Schmied Joh. Buchbinder mit Frau 231 Pirchmöser Sebastian Schneidermeister

268 Hintermeier Josef mit Frau 269 Kurz Alois städt. Bauführer mit Frau 270 Steininger Karl städt. Wachmann mit Frau 271 Elcner Schneidermeister mit Frau 272 Gschwenter Steinmetzmeister mit Frau 273 Zintinqer Johann „ * 274 Michael Nachbaur Südbahninspektor 275 Purtscherer „ -Adjunkt 276 Hinteregger „ 277 Holzer „ -Offizial 278 Lettner Franz Südbahn-Assistent 279 Ploth A. -Offizial 280 Balzer E. „ -Assistent 281 Mahr „ -Adjunkt 282 Linhart Karl k. k. Oberingenieur 283 Heidecker k. k. Bauadjunkt

! allen denen, welche an dem erst im Spätherbste begonnenen und mit einer Geschwindigkeit und Präzision sondergleichen auf geführten Bau meiner Villa (Ecke der Madersperger- und Pienzenauerstraße in Kufstein) regen Anteil genommen haben. Insbesondere dem städt. Bautechniker Herrn Kurz, dessen praktisch ausgearbeiteter Plan bei jedermann vollsten Beifall findet, dem Tischlermeister I. Deßl-Wörgl für seine tüchtige, umsichtige Leitung, der Baufirma Gebrüder Rudolfi, welche mit staunens werter Schnelligkeit

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 10
Datum: 18.06.1921
Umfang: 10
wird." (Jsolierputz-Bauweise System Kurz.) Der große Weltkrieg, welcher dem deutschen Volke so verhängnisvoll wurde, verursachte auch eine große Woh nungsnot. Um dieser zu begegnen, gibt es kern anderer Mürel, als Wohnstätten bauen. Nun kosten aber solche Bauten sehr viel Geld und unser Geld iß um das Hundertfache und darüber entwertet. Es ist nun Auf gabe der deutschen Techniker, eine möglichst billige, solide und rasche Bauwrrse ausfindig zu machen bzw. zu konstruieren. Sehr viele Techniker griffen

zum Betonhohlstein, andere wieder zogen die Lehmbauweise (Piseebau) hervor, wieder andere konstruierten hohle Ziegelmauern usw. Herr Stadtbaumeifter Kurz als Tiroler griff in erster Linie nach dem Holz; an und für sich nichts Neues, da in Tirol und in der Schweiz die Holzhäuser gang und gäbe find. Blockbauten waren aber im Frieden schon teurer als gemauerte, weshalb Herr Kurz den Versuch machte, für seine Bau weise das Fachwerk zu verwenden. Aus Holzfachwerk können nur dünnwandige Bauten hergestellt

werden, welche für unseren strengen Wmter unbrauchbar find; nun hat aber Herr Kurz es unternommen, diese dünnen Wände so zu isolieren, daß dieselben in wärmetechnischer Hinsicht dem massiven Ziegelbau gleichkommm. Das Gutachten des Berliner Hochschulprofessors Geh. Regie rungsrates Dr. Jnz. I. Brix lautet wie folgt: „Ihre neue Sparbauweise gefällt mir sehr gut. Wir haben es dabei mit dem alterprobten Fachwerksbau zu tun. der aber durch die Jsolierputzbauweise in wärmetech nischer Beziehung einem vollwandigen

Ziegelmauerwerk gleichkommt und dessen Steine und Hölzer durch den Putz außerdem gegen die Unbilden der Witterung be sonders geschützt find. Man wird natürlich den Außen putz und namentlich den an der Wetterseite in etwas anderer Mischung Herstellen als den Innenputz. Statt Portlandzement könnte auch der billige hydraulische Kalk (Schwarzkalk) oder Romanzement verwendet wer den." Herr Kurz hat seine Jsolierputzbauweise bereits zum Patent angemeldet. (Der Fremdenverkehr in Tirol

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.12.1920
Umfang: 8
Neilrme um Südtiroler Landesteituna Nr. 157 Gerichtssaal. Schwurgericht Vozen. Raub an der Landesgrenze bei Reschen. Vor dem Schwurgerichte in Bozen statten sich am 31. d. M. die Brüder Gottfried und Franz Prenner 22, bezw. 80 Jahre aft, geboten und zuständig in Neschen, Bauernsöhne in Graun, wegen Verbrechens des Raubes zu verantworten. Tatbestand: Ter ehemalige Postgehilfe Rudolf Kurz in RauderS, nun Probegendarm in 'Inns bruck, versuchte in der Nacht vom 4. auf den ö. Sept. 1919

, dann die Kleider taschen durchsuchte, wobei dem Kurz eine Holzpfeife, ein Feuerzeug, ein Taschenmesser, eins Uhr samt Kette und 1010 Kronen Bargeld, dem Josef Wolf seine Taschen uhr samt Kette weggenomnken wurde. Als dies geschehen war. sagte einer der Männer zu den Schnlugglern: ..Avanti, andare via Strada Eommando Trento!' Der Mann mit der Bluse schritt voraus, Kurz und Wolf mußten hinter ihm gehen, den Schlug bildete der Mann im Mantel, der überdies noch immer den Revolver schnß- bereit gegen die Schmuggler

stielt. MS sie in einen Malst fasse«, verschwand zuerst der Hinten gehende Mann, dann der vorangehende und Kurz und Wolf standen allein inr Walde. Sie kehrten bald über den Drahtverhau nach NaUd'erA zurück. Rudolf Kurz vermut ke nach der Sprech weise der beiden Fremden, daß diese keine Italiener waren und glaubte in einem dev beiden a!n Gang und Haltung einen der ihm persönlich bekannten Brüder Gott fried öder Franz Ppenner zlu erkennen. Er konnte jedoch nicht mit aller Bestimmtheit sägen

, welche« der Brüder eS war, er glaubte aber, in einem derselben den Gottfried Prenner mit völliger Sicherheit zu erkennen. Josef Wolf hat bei dem Uebcrfall die gleichen Beob achtungen gemacht wie Kurz, auch er konnte big Gesichts- Züge der Männ-r infolge herrschender Dunkelheit nicht genau erkennen Der Vorfall sprach sich in der Gegend Reschen, Graun. Nauders usw. herum, und Mar um so mehr, weil auch anderen ähnliche UestersLlle an der Grenze vorackommen waren und Man hörte allgemein sagen, bäh Gottfried Brenner

am Uesterfall beteiligt w'ür. Dieses Dorsgespräch kam auch dein Gottfr. Prenner zu Ohren, er stellte jede BetMgUng am Rande in Abrede und erklärte, er werbe Brr; in zwei Tagen sägen, )veo der Täter sei. Einige Tage nach dem Räuoänfall erschien nun Franz Joses Federspiel aus Reschen stet Rudolf Kurz Vom Melhnachksbüchermarkk. So teuer die Bücher geworden find, es werden doch auch Heuer wieder verhältnismäßig mehr Bücher geschenkt werden, als in früherer Zeit. Nicht nur aus der prak tischen Erwägung

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 20.07.1932
Umfang: 10
, sie müßten bis 10 Uhr spätestens am Tore fein, sonst würde nicht mehr geöffnet. Die drei gehörten zu den elf, die am Samstag bei der Auslöhnung sofort ihre D. A. S. in Mark hatten um- wechseln lassen. Sie erhielten im ganzen — für drei Arbeitstage — 24 D. A. S. Davon gingen 9 ab für Kost und Logis: Rest 15 ergab 12 Mark. Damit wa ren sie kurz nach Mittag hinausgezogen, hatten den ganzen Nachmittag gezecht und bloß acht waren zwischen neun und zehn Uhr singend und fohlend in die Sied lung zurückgekehrt

. Und es war doch immer gutgegangen. Aber als ich mich für die Nacht verabschiedete, glaubte ich feuchte Augen zu bemerken . . . Wie mir selbst doch das Leid dieses lieben Kindes zu Herzen geht! Was täte ich nicht, um ihr Freude und Trost zu bringen! Aber was kann ich tun? Heute morgen war die Stimmung umgeschlagen. Her mann hatte ihr gestern abends spät noch telephoniert, er habe den Gewerkschaftssekretär in seiner Privat wohnung besucht. Nachdem er ihm kurz mitgeteilt, was geschehen, habe der gute Mann

— Verführung in frühester Jugend — schlechte Kinos — Schundliteratur — zu frühe Aufklä rung — Verhetzung und so weiter. „Deutschland stehe am Rande des Abgrundes", waren die Schlußworte des guten Mannes gewesen. Hermann hatte ihr versprochen, schon gegen dreizehn Uhr wieder zu Hause zu sein . . . Also brachte Thea die braven Kinder zum Gottesdienst nach Dinkelshausen, und als sie kurz vor zwölf Uhr zurückgekehrt war, fang und tanzte sie in der frohesten Laune. Bei solchen Ge legenheiten mußten sowohl Rex

feine Hand und dankte ihm. Wir machten aus, daß ich mich Samstag mittags auf unseren „Fok- ker" schwingen solle, um nach Berlin zu fliegen. Am Montag würde ich dann zurück sein. Ich überlegte, ob ich den Meinen vorher Nachricht zukommen lassen sollte. Das letzte Mal hatte ich Mut ter geschrieben kurz nach meiner Ankunft in der Lüne burger Heide, aber ganz allgemein. Es sei mir gelun gen, wieder Beschäftigung zu finden; es sei hoffentlich eine dauernde; später würde ich ihr Näheres mitteilen

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 20
Datum: 30.06.1935
Umfang: 20
bei Mattighofen ein bedauerliches Unglück, dem der Gasthauspächter und Schuhmacher Jakob Bürgmann von Weikertsham zum Opfer fiel. Er ging um etwa 7 Uhr abends frohen Mutes auf seinen Hochstand, um auf Wild zu lauern. Dort entlud sich unglücklicherweise fein Gewehr, wobei ihm die ganze Schrotladung in die Herzgegend ging, was den sofortigen Tod des Jägers zur Folge hatte. Der Verunglückte stand im 41. Le bensjahre. Dem Tode entrissen. Unlängst nachmittags badeten im Pramfpitz in Allerheiligen, kurz

wie der unter. Auf die Hilferufe einer Frau, die ebenfalls an dieser Stelle am Land war, kam der Sparkasse beamte Hans A u z i n g e r hinzu und stürzte sich kurz entschlossen in' der Fluß. Nach mehrmaligem Unter tauchen brachte er das Kind, welches schon vom Was ser fortgetragen worden war, an das Land. Nach mehr fachem abermaligem Tauchen fand er auch den Vater, der bereits im Schlamm versank, und zog ihn ans Land. Brand eines Tonwerkes. Am 20. ds. früh brannte — es wird Brandlegung vermutet — das große Andorfer Tonwerk

Festprolog. — Passende Lieder zwischen eiitk nen Programmpunkten erhöhten den frohen Sinn bei Feier. 4. Für die weibliche Jugend sprach Frl. Am Huber den Gruß der Töchter an die Mütter. 5. hen Lehrer Prodinger, unser Chor- und Spielleiter, fyf eine 'recht liebe Ansprache als Dank und Bitte an die Mütter. 6. Herr Archivar Traber feierte in seiner Fest rede der Mütter Beruf und Aufgabe. 7. In der Panse sprachen kurz und gut die Walser Präsidentin utiii GR. Brugger für die Vaterländische Front, Die Ach

. Im Wassergraben ertrunken Am Donnerstag abends entfernte sich das ötojj rige Töchterchen Johanna des Hilfsarbeiters W Farmer in P a l f e n bei Altenmarkt, als die M ter mit der Betreuung der anderen Kinder WP tigt war, aus der elterlichen Wohnung, um tritt eine Kanne aus einem in nächster Nähe sich beilMM Wassergraben Wasser zu holen. Kurz daraus Mutter die Abwesenheit der kleinen Johanna auf machte sich auf die Suche und fand das Kind in. losem Zustande im Wassergraben. Alle ffiWj®* bungsversuche

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1944
Umfang: 6
zusammengetan und spielte für die kleinen Leute als Tanzgei- ger des Nachts ums Geld. Die große Welt des Wiener Theaterpubli kums begeisterte sich zur gleichen Zeit für die sogenannten Bernardonaden, das waren Steg- reifkomödien des Theaterdirektors Joseph Fe lix v. Kurz, gen. Barnardon, die dieser mit großem Aufwand an Feuerwerk, Pantomimen und Flitterstaat in Szene setzte. Ihre Titel ver rieten meistens schon einqn gewissen Tiefstand des Inhalts: Bernardon im Tollhaus: B. der kalekutische Großmogul

. Eines Tages hatte nun einer dieser Kava liere einen der mit Joseph Haydn spielenden Musikanten dafür gewonnen, vor dem nur von den Eheleuten von Kurz bewohnten Haufe^ge- rade zu einer Zeit, wo der Gatte abwesend war, eine Nachtmusik für dessen Ehefrau zu veran stalten. Der Auftraggeber zahlte besonders gut, deshalb hielt sich auch der Musiker, der. Zustim- mung seiner Kameraden für sicher und sagte zu. „Außerdem spielen wir hauptsächlich Sachen von dir, da brauchen wir keine Noten und spa ren Windlichter

!' meinte er zu Haydn. „Aber wenn uns der eifersüchtige Gatte einen Spektakel macht?' * „Der spielt an diesem Abend ohne feine Frau im Theater.' Die Stunde der Serenade kam. Der Kavalier stand in der Nähe der Musikanten und sorg- nierte zu Kurz-Bernardons Fenster hinauf, hoffend, wenigstens den Schatten der schönen Frau zu erblicken. Doch vergeblich. Das zweite Stück, ein Menuett von Haydn, war soeben — taktsicher und elegant vorgetra gen — verklungen. s Da wurde plötzlich die Haustür aufgerissen

und mit wenigen Sätzen eilte Kurz-Bernardon, ein untersetzter, quecksilbriger Mann, auf die Musikanten zu, blieb vor Haydn stehen und fuhr ihn an: „Von wem war dies Stück?' Der Kavalier verschwand schleunigst und Haydn überlegte schnell: Er wird mich noch für den Verehrer seiner Frau halten, der ihr seine Kompositionen vorspielt. Doch ich bin unschul- digl Drum bekannte er mutig: „Ich bin der Kompositeur/ „Verehren Sie meine Frau so sehr? Aber sie hat's net ghört! Spielt heut ohne mich im Theater. Hahaha

!' „Bin nicht der Verehrer Ihrer Frau.' „Und i net eifersüchtig auf Sie! Aber' — Kurz-Bernardon sah jetzt wild um sich und schrie, als ob ein Abwesender feine Worte hö ren sollte — „desto mehr auf meinen Ruf und Ruhm als Theaterdichter!' „Ich kenne Ihre Frau auch gar nicht.' „Haben S' sie denn noch net im Theater g'sehn?' „Kann kein Geld für's Theater ausgeben. Die Serenade wird auf Bestellung gespielt.' „Musizieren und komponieren also für a paar lumpige Kreuzer! Kommen S' mit. Sie kann i brauchen!' Kurz zog Haydn

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.10.1936
Umfang: 6
12. Oktober 1936. Nr. 236. 5 Mo, das vermutlich schon zu nahe hin- dem Radfahrer fuhr, um noch zeitgerecht Wagen zum Stehen bringen zu kön- Der um den Unfall sich nicht küm- ?nde Krastwagenfahrer fuhr rasch weiter, Unnte aber kurz vor Bludenz von der Gen- Irinerie angehalten werden. Josef Engstler ° ^ar während des Weltkrieges Haupt- !!nn im Standschützenbataillon Bludenz 2 nach dem Kriege Obmann der Orts- !ivpe Dalaas des Kameradschaftsbundes. f flat zeitlebens ein eifriger Gewerbs

Spielverlauf gab das Breaen- zer Sturmquintett wenig erfreuliches und ^der entscheidende und siegbringende Treffer, den Peter kurz nach Wiederbeginn durch scharfen und hohen' Weitschuß erzielte, eher als Glücks produkt zu werten, denn der Lustenauer Hüter hätte, richtig postiert, das Unheil abwenden können. Die dann folgende Drangperiode der Lustenauer fiel schließlich erfolglos aus; dies ist vor allem dem unüberwindlichen Sporeni und den beiden flinken und stoßsicheren Verteidigern Felizeter und Jahn

auf diesen Posten herangezogen hatten, gingen in der ersten Hälfte durch einen Hände-Elfmeter, den Saxenhammer sicher einschoß, in Führung und vergrößerten in der 20. Minute nach Wiederbeginn ihren Vorsprung durch Fußenegger, der einen Strafstoß über die sich bildenden Abwehrmauer eschickt über die Torlinie lenkte. Kurz darauf ölten die Lustenauer durch einen Elfer einen Treffer auf und 7 Minuten vor Schluß gelang Iussel durch Zögern der Verteidigung ein Köpf- ler, bei dem der Tormann das Nachsehen

ganten Laden des Wiener Juweliers aus geht es an die Riviera: in Monte Carlo gewinnt sie ein Vermögen, verspielt es allerdings gleich wie der, bringt aber den ihr übergebenen Schmuck ihres Chefs glänzend an; zum Schluß ist sie im Auto des jungen, eleganten Engländers, in den sie sich auf den ersten Blick verliebte und der auch sie liebt. Die Gaal ist diesmal nicht das quecksilberige Ding wie etwa in „Paprika", son dern ist ruhiger und deshalb auch weniger kurz weilig. Hans Iaray

und ist dann, mit dem Sparkassabuch unter dem Arm, davon gegangen. Auch der Verteidiger ergriff in der Replik noch einmal kurz das Wort. Dann befragte der Vorsitzende den Angeklag ten, ob er noch was zu sagen habe. Ang.: „Ich möchte nur noch auf meine große Liebe zur Seidl, die hier angezweiselt wurde, aufmerk sam machen. Ich habe sie nicht ermor- de t. Die Zeugen, die mich seit langem kennen, stellen mir alle gute Zeugnisse aus, nur Leute, die mich nur stundenweise kennengelernt haben, sprechen gegen mich. Daß ich die „Beichte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 14.11.1935
Umfang: 12
war schön dekoriert und mit dem Bild des Kaisers Karl geschmückt. Mühlau. (Selbstmord.) Am 8. November, 11 Uhr nachts, erschoß sich hier der 36 Fahre alte Romed Am- stein aus Rum. Kurz zuvor hatte er sich mit seinem Dienst geber und dem übrigen Dienstpersonal noch unterhalten. Rinn. (D a s Fudenftein - Anderl e.) Oer vergangene Sonntag hat mit voller Klarheit gezeigt, wie tief die Geschichte des Vudenstein-Anderle und der Wall fahrtskirche Fudenstein in den Herzen der Tiroler Bevölke rung wurzelt

mit einem Brückenwagen, an dem ein leerer Schotterwagen angehängt war, in den Hof eines Hauses fahren. Dabei kam der angehängte Wagen ins Rollen und stieß mit der Deichsel die Auslage eines Anti quitätengeschäftes ein. Es wurden zwei wertvolle altertüm liche Statuen, die im Schaufenster ausgestellt waren, be- schädiat. — Fn der Leopoldstraße wurde eine 50jährige Frau plötzlich tobsüchtig. Sie schlug die Möbel in ihrer Wohnung kurz und klein und sperrte die Türe zu, so daß sie gewaltsam geöffnet werden mußte

wollte, weil sie ihn liebte, sie ihn längst begehrte! Nein, nein! Der Stephan sollte immer denken, daß alles, was er tat, sein Abrechnen war! Und eifrig fuhr sie fort: „Wenn ich all die Zurückweisungen, die sie dir ange tan hat, mit einem Schlag ihr heimzahlen wollte, dann sagte ich dir freilich: Stoß sie ins Moor, dort, wo es am allertiefsten ist!" „Und denkst, ich tät's? Ein Mädel glatt ermorden?" „Wer redet denn davon! Du sollst das ja gar nicht! Das wäre auch viel zu kurz, solch eine Abrechnung. Lang mußt

herüberschmuggelte! Wieder glitt sein Blick zum lenster. Dann griff er kurz entschlossen in die Bücherreihe, zog ein paar Bände hervor. Wahrhaftig, da standen gleich drei große Schachteln, Hunderter-Schachteln, und nicht verzollt natürlich! Nett! Der Herr Bürgermeister kauft also Schmuggelet. Oder war es so, wie der junge Ramm behauptete, waren die Brüder Zacker selbst Schmuggler? Er hörte Schritte draußen und brachte alles wieder rasch in Ordnung. Hinter -ihm bat sich die Tür auf. ZackerS Gruß klang an fein Ohr

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
bei Berlin starb am 24. ds. der ehe malige deutsche Reichskanzler Dr Georg Mickiae- lis im Alter von 70 Jahren. Er wurde vielfach beschuldigt, die väpstliche Friedensaktion im Weltkrieg böswillig vereitelt zu haben, doch wird dieser Anwurf auch von katholischer Seite abgelehnt. llages-keüigkelten Die Einer-Katastrophe Zu der Bergsteiger-Katastrophe in der Ciger-Nordwand wird noch berichtet: Die vier Bergsteiger Kurz, Hinterstoißer, Rainer und Angerer waren am Samstag, den 18. ds., 2 Uhr früh

, so daß sie am Montag Abend zum ersten Biwak vom Samstag ab- stiegen. Der Abstieg am Montag war außerordent lich schwierig. Der Schnee war sehr weich und die vier Alpinisten mußten überall mit Seil arbeiten, das überdies gefroren war. Nicht besser erging es ihnen am Dienstag. Auf 2000 Meter^Höhe, kurz vor dem Quergang, erfaßte die Partien eine Steinlawine, durch die der Vorgänger abstürzte. Das Seil riß Und verstrickte den Zweiten derart, daß er erstickte. Cr blieb sechs Meter unterhalb des Kurz hängen. Der dritte

der beiden Seil schaften erfror. Kurz selber war der linke Arm erfroren. Der Bergungsversuch Schon am Dienstag leiteten vier Schweizer Bergführer die Rettung ein. Sie mußten jedoch durch die einbrechende Nacht wieder davon absehen, um am Mittwoch morgens neuerdings die Rettung zu versuchen. Cs ge lang ihnen auch, bis auf 40 Meter an Kurz heranzukommen. Die Wand zwischen Kurz und den Führern war jedoch überdüngend und von Eis überzogen. Schlechte Sicht und Steinschlaggefabr verhinderten

jedes Weiter kommen. Die Schweizer versuchten nun mit Raketen Kurz ein Seil zuzusckicken; der Versuch ist aber mißlungen. Cs gelang dann, Kurz ein Seil zuzuschicken sowie zwei Haken, die er zum Abseilen benützen sollte. Es war das die einzige mögliche Hilfe. Während die Bergführer in ihrer gefährlichen Lage aus harrten, begann sich Kurz langsam abzuseilen. Man verfolgte von unten her jede seiner Be wegungen. Durch die furchtbaren Strapazen muß er an Geist und Nerven schwer gelitten

haben. Während der Rettungsaktion ging eine große Staublawine herunter, die ihn eine Zeitlang einhüllte. Es zeigte sich, daß das eine Seil nicht langte. Man mußte zwet Seile aneinander binden. Kurz war einer völligen Erschöpfung nahe. Es gelang ihm nicht, den Knopf'der geknüpften Seile durch den Karabinerhaken zu zerren. Ungefähr vier Meter vor dem Bergführer blieb er freifchwebend in der Luft hängen. Ungezählte Male riefen ihm die Bergführer zu, er möge den Knopf durch die Haken brücken, das sei seine Rettung. Er reagierte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1891
Umfang: 8
« jene günstige« Umstände stch Set dieser Größe der Zeitung 50—55.000 Mal wiederhole«, wea« das Pnblttnm eine« einzigen fehlerfreie« Böge« i« die Hände beko««e« soll. — Ma« kau« es also wirklich einer Zeitoog utcht ver übeln. wen« eS de« Druckfehlerteufel gelingt, hie uud da unbemerkt fei« Spiel z« treibe»! Ans dem Schwmgtrichtssaale. Boze», 12. Jaai^ Die heutige Lerhaadlaag betrifft deu 30 Jahre alte«, beschäftigungslose« Josef Kurz vo«Dorf Tirol wegen des Verbrechens der Braadlegavg uud des Betrags, feraer

Htllebrand selbst de« Bra«d gelegt, um in den Besitz der hohe« Verstcheruugssu«me zu komme», inde« es »it de« Hausweseu ab wärts gegauge« war und verschiedene Klagen der Gläubiger in Ausficht standen. Die Eheleute Htllebrand wurde« verhaftet» die Frau aber frei» gelassen, nachde« sich ihre Unschuld herausgestellt hatte. Uuterdesse« gelaug es der rastlos spüren» den Gendarmerie de« wirklichen Braadleger i« der Person des Josef Kurz aus Dorf Tirol zu finden, der alles eingestand und den alte« Hille braud

als deu Urheber der verSrecherifchew That bezeichnete. AuS der Begründung der Anklage nnd de« da«it übereinstimmendem Verhöre des geständigen. I. Kurz ist uoch weiter z» entnehmen: Ewige Zeit vor de« Braude kamen beide Be schuldigte i« Merau zujammeu uud da fie schon vou früher her mit einander bekannt waren, lud Htllebrand de» Kar» ei», «it ihm tu eiue» Bufcheuschauk z« gehe«, er hätte «it ih« etwa» zu rede«. Hier wäre« uuu Beide alleiu uud stellte Mebraud a« de» Sarz das »astuoeu, er solle

an diese« Tage nach Boze». Knrz hatte jedoch nicht de» Muth, das geplaute uud verabredete Verbrechen iuS Werk zu setze«, worauf des böse Feiud i« der Person des Hillebraud abermals a« ihn heranrückte und Kurz Borwürfe bekam, weil er stch nicht getraut habe, deu Hof i« TfchermS avznschürea. Karz bekam abermals einige lumpige Suldea vou Hillebraud mit de« Aufkag den Brand za legeu uud zwar ober de« Hause, da«it die Leute glaube«, eS sei zufällig eiu Sa»tufe«er ausge- brocheu. Er werde an diese« Tage aach Ulte

» gehen uud die 400 ?. werde er (Kurz) fcho« er halten. Kurz ließ stch vo« bösen Geiste deS Hillebrand überrede» nnd sagte zu; richtig besichtigte der erstere a» eine» Sonntag, die Sitnatton da ih» der Liaserhof «och «nbetannt war; «ad a» 11. März ia der spätere» Abeudstuude schritt er zur AuS» übuug der ftevelhafteu That, iude» er »ittelS eiues Züudhölzcheus i» Stadel ueben de» Haufe Feuer legte, daS daun auch z«« AaSbruch ka». Der Braudleger eutfloh i« Dunkel der Nacht nach Merau. Nach de» Brande

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 16.02.1944
Umfang: 4
.-Streitkräfte seit Pearl Harbour erlitten haben". Noch bedenklicher aber sei, daß auch diesmal die Einzel heiten und die wahren Verluste, die „sehr" hoch waren, dem USA.-Volk verschwiegen werden. Als dann nach Wo chen die Zeitung „Washington Post" es wagte, den Umfang der Katastrophe wenigstens anzudeuten, da habe Stimson in einer Pressekonferenz über diese unerhörte Diskretion getobt, Erklärungen verweigert und die Konferenz kurz un terbrochen. Wenn", sagt „Time", „das USA.-Volk die Ueberzeugung gewinnen

Borposten »es Bolschewismus Die Taktik der bolschewistischen Infiltration Ein Parallelfall zu Nordafrika Berlins Kurz nach Abschluß der Konferenz von Teheran, verkündete der Sender des sogenannten „freien Jugoslawien" die Etablierung einer provisorischen „jugoslawischen" Negie rung unter dem kommunistischen Bandenführer Tito, dessen wirklicher Name jedoch Josip Broz ist. Gleichzeitig wurde di" unter englischem Schutz in Kairo residierende Emigranten regierung des Exkönigs Peter für abgesetzt erklärt

der deutschen Wehrmacht verbunden, die allein die Verwirklichung der Moskauer Pläne verhindern kann und wird. Kurz vermerkt London: „Deutschland als Vorbild!" Förderung der For schung „nach deutschem Vorbild", wenigstens für die Nach kriegszeit, forderten 191 britische Unterhausabgeordnete in einer Eingabe an die Regierung Churchills. Die Begabten förderung solle auf absolut neue Grundlagen gestellt werden, da das bisherige System völlig versagt habe. Negus-Truppen in Süditalien. Wie der römische

eröffnete SA.-Obersturmbannführer Kleißner die Winter-Wehrkämpfe der SA.-Standarte GJ. 4. Kurz nachher zogen die ersten Mannschaften vom Start. Zur Freude aller Teilnehmer stattete auch der gegenwärtig auf Heimaturlaub in Kitzbühel anwesende Oberstleutnant G o l l u b, Träger der Brillanten des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, den Winter- Wehrkämpfen einen Besuch ab. Die Winter-Wehrkämpfe der. SA. bestehen aus einem Mannschafts-Geländelauf und einer viermal 8-Kilometer

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