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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1933
Umfang: 6
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Mittwoch 5. Füll 1933 Nummer 81 Man wollte öenDurchzussveekehr stören - Strengste Merwachung der Bahnstrecke L a n d e ck, 4. Juki. Wie bereits Kurz berichtet, wurde in der vergange nen Nacht zwischen Strengen und P i a n s ein Klei ner, gemauerter Bahndurchlaß durch eine Bombe be schädigt. Wir erfahren darüber folgende Einzelheiten: Kurz nach 12 Uhr nachts wurde

, der bald nach Mitternacht die Atten tatsstelle passieren mußte, wäre unfehlbar über die hohe Brücke abgestürzt. Schon um 3 Uhr früh erschie nen zwei Lastautos mit Gendarmen aus Inns bruck unter Führung des Landesregierungskommissärs Dr. M a i e r und kurz daraus auch ein Sachverständiger des Bundesheeres für Sprengwesen und eine Gerichts kommission. Die größere Bombe, die noch unversehrt aufgefunden wurde, ist ungefähr 25 Zentimeter lang, 8 Zentimeter dick und war mit einem schwarzen und roten Papier

- k e n und Sachverständige wurden bestellt, um alle An lagen der Strecke zu untersuchen. Auf diese Weise wird jedem weiteren Anschlag ein Riegel vorgeschoben. Schluß mit -er Bomvenfeuche! Dieses neuerliche verruchte Verbrechen legt es den Behörden nahe, die strengsten Maßnahmen gegen die Anstifter und Verüber solcher Anschläge zu ergreifen. Möge die Regierung die Todesstrafe und das Stand Roppen, 4. Juli, 11 Uhr vormittags. Kurz vor 7 Uhr früh ereignete sich, wie wir bereits in unserem Morgenblatt kurz berichteten

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 25.10.1914
Umfang: 12
- stus selbst. Benedikt XV. wird mit sicherer Hand das Schisslein Petri durch alle Stürme hrirdurch führen, die Augen unentwegt auf das Ziel gerichtet, auf das Gestade der ewigen Heimat. □0:0 EBB. Heimatsgrütze ins Feld.' 'EBB .BBS Soldatengebet ist kurz. Soldatengebet ist aber auch gut, wenn es vom Kerzen kommt. Wenn nach mühseliger Nacht das große Wecken auch noch so plötzlich den kaum begonnenen Schlaf stört: „In Gottes Namen!" kannst Du doch sagen oder denken, wie knapp auch die Zeit sei

. „In Gottes Namen!" also oder: „Gelobt fei Jesus Christus!" oder: „Alles meinem Gott zu Ehren!" Siehe, dann ist der ganze Tag geheiligt. Am Abend soll wenig stens Dein Herz noch kurz sagen: „Jesus, dir lebe ich!" oder „Gott fei Dank!" Hast Du dann untertags auf der wache oder auf dem Marsche noch den guten Gedanken, zwischenhinein ein stilles „Vater unser" zu beten: Das wird Dich gewiß nicht müder machen, im Gegenteil. Du wirst es fühlen, wie froh und stark es macht, mit Gott verbunden zu fein. Rannst

Du gerechtfertigt in den Rampf. Ist es Dein letzter, dann gehst Du wahrhaft „nach Hause", in die Heimat der Seele. So bereite Dich kurz vor, als würdest Du sicher fallen; dann aber kämpfe mit Todesver achtung, als ob Du überhaupt nicht sterben könntest. — Mitunter aber geht dein Schlachtenwetter eine Art Gewitterschwüle voraus. Man denkt mrd sagt es sich: „Morgen vielleicht!" Man hört schon fernen Kanonendonner .... Alte Soldaten sagen: Am Abende vor der Schlacht schleiche am ehesten Furcht ins Sol datenherz

. Laß die Furcht nicht Herr werden über Dich! Furcht ist eine Stimmung, die mit verehrten Kräften überwunden wird. Lin kräftig' Soldatenlied vertreibt trübe 2lhnungen, die ja doch keine Propheten sind. Aber der ' >) Aus dem „Seelforgerbrief an einen deut schen Kriegsmann". Preis S~ Heller (4 Pf.). Verlag Auer, Donauwörth. höchste Bundesgenosse zur Besiegung der Furcht ist doch wieder Gott der Herr. Darum mach' Deine Rechnung mit dem Himmel, kurz und ehrlich, ohne Ängstlichkeit, weil Gott ja barm

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 8
Datum: 22.10.1930
Umfang: 8
, ist noch nicht «ergründet worden. Laut Sanders Wörterbuch ist Stift „ein kurzer, dünner, zylinderischer, gegen das Ende zugespitzter Metallkörper". Der Handlungslehrling ist aber kein Metall-, sondern ein rein mensch licher Körper. Er ist auch nicht immer kurz und dünn; viel mehr gibt es recht lange und dicke Bengels unter ihnen. Richtig ist, daß er allerhand an stiften kann. Im Geschäft sowohl wie außerhalb. Ich weiß das, weil ich selbst eipmal »ein Stift war. Heute will ich vop einem Stift erzählen, der einst

Kleinigkeitskrämer. Er hiebt jedes Schnürt vom Boden guf, «entwirrt in stundenlanger, schweißtreibender Arbeit Spagatknäuel, wendet alte Briefumschläge zum ferneren Ge brauch, kurz: treibt lauter solch verschrobenes Zeug. Er hat eben längst die Wechseljahre hinter sich und gehört einer er ledigten Zeit an. Ab>er glauben tut «er's nicht. S^ein alter Freund Seeberger, der ihn kürzlich b«esuchte, hat ihm auf die Frage nach seinem Befinden ganz richtig erklärt: „Aelter werden wir halt und alle Tag dümmer

." — „Na, da merk ich noch nichts davon," tut Huber selbstüberheblich. Aber Seeberger erledigt die Frage kurz und treffend: „Ja, wir spannens nicht, aber die anderen." Freilich, die anderen spannens. Aber «etwas Mühe sollten wir «uns geben, daß wirs auch spannen. Also der Brief nach Linz. „Was ist denn mit dem Brief,," fragt Huher. So ujnd so. „Fünfzehn Groschen mehr zahlen wetzen einem Gramm, das wär noch schöner. Was enthält denn der Brief?" „Einen Buchauszug mit Begleitschreiben." Dann machen wir ihn einfach

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1938
Umfang: 8
ohne daß auch nur ein Volksgenosse Blut vergießen mußte. Tiroler Jäger erobern München! «ander Empfang unierer «Mucker varniion in der Sanptftadt der Aewegong. (Eigenbericht der „Innsbrucker Nachrichten".) R. München. 21. März. Vom Jubel einer vieltausendköpfigen Volksmenge empfan gen, traf, wie wir bereits kurz berichteten, am Freitag mittags das 1. Bataillon des Tiroler Jägerregiments Nr. 4, des Tradi tionsregimentes der ehemaligen Kaiserjäger, mit dem Regi- mentskommandeue Oberstleutnant Loutschar und dem Batail

-rr Soldaten in Ksniiim. Man schreibt uns aus Bregenz: Vergangenen Samstag begab sich, wie bereits kurz berichtet, die gesamte Garnison Bregenz auf Einladung des Oberbürgermeisters Hermann nach Konstanz zum Besuche der dortigen Kameraden. Die Abfahrt erfolgte nnt einem Sonderschiff um halb 8 Uhr früh vom Bregenzer Hafen. Generalmajor C ö ß l e r hielt unmittel bar vor der Einschiffung eine Ansprache an die Truppe, in der er zum Ausdruck brachte, daß die Bevölkerung von Konstanz den österreichischen

Kameraden einen würdigen Cmpfana i reiten werde. s b Vor der Einfahrt in hen Konstanzer Hasen wurden die Tos daten vom Dampfer „Baden", der dicht besetzt war, bemM Die Truppe nahm am Landeplatz Aufstellung, wo Oberbür^ meister Hammer eine Begrüßungsansprache hielt. Nach sprach im Namen des Standortältesten Major Ietter de die Grüße des Infanterieregiments Nr. 14 übermittelte 'W schließend sprach noch Oberst Kurz den Dank für den'h^ lichen Empfang aus. ' Die Truppe marschierte

nach der 5) e l d e n e h r u n a 0ar dem Kriegerdenkmal, bei welchem Oberst Kurz einen Kraiu niederlegte, zur neuen Kaserne, die sich außerhalb der Sich befindet und war dort Gast der Kameraden des Infanterie regiments 14. An langen Reihen waren die Tische im Kaserm Hofe gedeckt und die SA.-Kapelle Konstanz besorgte die Tafel' musik mit vorwiegend österreichischen Militärmärschen. Mer Führung von Offizieren und Unteroffizieren wurden spdann die Einrichtungen der Kaserne besichtigt, die auf jeden oster, reichischen Soldaten

an. Die Militärkapelle gab von 15 bis 16 Uhr ein Platzkonzert, das von Tausenden umfäumf war, die immer wieder ihrer großen Freude über die Ver einigung mit dem großen deutschen Mutterlarrde AuÄruF gaben. Aus den tausendfach erschallenden Rufen „Auf Wied«, sehn", aus den unerrdlichen Jubelrufen der Menge am Ufer erklang immer wieder das Bedauern, daß das Verweilen k österreichischen Soldaten so kurz gewesen war. Statt Studenten - Soldaten! Auch ein Hechbeirieb in der «sbrocker Hochschule. Am Samstag, den 12. März

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 4
Datum: 10.10.1936
Umfang: 4
Finanznnlronillenbooi in Arnnt Belgrad. Ein Palrouillenbool der södsluvischen Finanz kontrolle geriet aus einer Dienstfahrt aus unbekannter Ur sache in Brand. Kurz daraus explodierte der Benzinbehältec und das Motorboot sank. Die Bemannung konnte sich durch rechtzeitiges Abspringen retten. Altmünster« Gestern abends brach im Wohnhaus der Eheleute Johann und Anna Klausecker in Reindlmühle aus bisher unbekannter Ursache Feuer aus, dem das Wohnhaus zum Opfer fiel. Mitoerntchtet wurden sämtliche Kutteroorräte

und landwirtschaftlichen Maschinen und Ge räts. sowie Kleider und Wäsche. Der Schade» stellt stch auf etwa 9000 Schilling. Lrm- Im Schlosse von Bersoiler Versailles. Im linken Flügel brach am Samstag ge gen Mitternacht ein Brand aus. Man vermutet, dah durch eine Röhre der Lcizsnlage der Fußboden des ersten Stok- kes tn Brand geraten war. Da das Feuer kurz nach sei nem Ausbruch bemerk! wurde, konnte größerer Sachscha den verhütet werden» "MerlMger tsem'djfel Karlstadt, 6. Oktober. I * e aU lag er und Magazin

der ©tani'ui* oi. ii'uücü vollständig utedergebrannt. Weithin konnte man die Explosionen von Sauerstofflaschen, Benzin- und Oelfässern hören. Der Scha den wird auf 40,000 RW. geschäht. Die Brandursache ist noch unbekanst. «olm Inrsstigen milch vernngM» Freiiaffing. Der Fahrradhändler Josef Lenker von Freilassing sprang vor der Ankunft des Perfonenzuges Rosenheim — Salzburg im Bahnbofe aus dem fahrenden Zug. Er wurde derart schwer verletzt, daß er kurz daraus starb. Lei« Aeherschrellen -er Seleise Grafiing

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1937
Umfang: 8
wird berichtet: In der Nacht aus 1. d. M. kurz nach 24 Uhr brach im Hause des Besitzers Lorenz Hagen« werden konnte, ohne daß es größeren Schaden anzurichten vermochte. Um ungefähr 3 Uhr früh, als der Hausbesitzer „Du hast mich schnell gefunden. Aber, wie hast du das fertig gebracht?" „Ich hübe Freunde, die mir geholfen haben." Sie sah sich um. „Sie sind gegangen." Sie trat aus Tonio zu und reichte ihm die Hand. „Das ist Professor Caffarelli, dein Pri- rmffekretär, nicht?" „Jetzt mein Partner." Tonio

noch der Gastwirt Wilhelm Kurz aus Koblach und dessen dreijähriges Kind Edith. Vor dem Ortseingange fuhr dem Fuhrwerk ein mit Heu belade ner Lastkraftwagen vor, wodurch das Pferd scheute. Das Fuhrwerk fuhr an einen Randstein au, wobei Wilhelm Kurz auf die Straße geschleudert und am rechten Fußgelenk verletzt wurde. Abgestürztes Segelflugzeug. Aus Frastauz wird be richtet: Am 31. Jänner nachmittags ist der 23 Jahre alte, ledige Mechaniker Wilhelm Reisch aus Frastauz bei einem Uebungsfluge mit dem Segelflugzeug

eine Zimmerflucht im Hotel Plaza Athenöe, um dich zu empfangen, nicht einmal eine Haste." Sie unterbrach ihn kurz, nannte die Adresse ihres Hotels und stieg ein. „Ich habe ein Wohnzimmer im Rochester", er klärte sie ihm, als das Auto losfuhr. Sie fuhren über die Brücke und durch die unwirkliche, in tausend Lichtern strahlende Stadt. Zu dieser Stunde in der Sommernacht war der Verkehr gering. Sie sprachen wenig. Sie hielten sich bei den H.nden, jeder mit sich selbst beschäf tigt und erstaunt, daß das Glück

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1930
Umfang: 8
geheilt,^ zog er Mitte Jänner 1915 zu den Ka r p a t h e n k äm p f e n. Am 15. Februar 1915 kam er in russische Gefangenschaft, nach Omsk, Tomsk, Piestschanka und Wladiwostok, wo er bis 1920 blieb. .Im Februar 1920 wurde er von einer italienischen Kommission abtransportiert; vor dem Transporte wurde ihm die Bedin gung gestellt, sich als italienischer Staatsbürger zu erklären, was er aber mit Entschiedenheit ablehnte. Er sollte da her in Gefangenschaft Zurückbleiben. Aber kurz vor Ab fahrt

auch die Ver bannungszeit Tr. Noldins um die Jahreswende 1927/28 von fünf auf zwei Jahre herabgesetzt. Im April 1928 wurde Dr. Noldin der Unterhaltsbeitrag von 10 Lire pro Tag (für Konfinierte) gestrichen, so daß die gesamten Kosten auf Lipari von ihm selbst getragen wurden. Im Sommer 1928 wurde Dr. Noldin von einer typhösen Erkrankung, der sogenannten Liparitis, befallen, welche seine inneren Organe leider gründlich zerstörte, so daß er seit dort nie mehr völlig gesund war. Kurz vor Weihnachten 1928 wurde

man sich im August zum ersten operativen Eingriff, der jedoch kein positives Ergebnis brachte. Es trat wohl eine ganz kurz andauernde Besserung ein, doch verstärkten sich im Herbst die Beschwerden Noldins immer mehr. Es trat nun ein sehr quälender Brechreiz und Erbrechen aus wozu noch eine rasche Gewichtseinbuße in Verbindung mit einem raschen körperlichen Verfall kamen. In de« letzten Wochen litt dann Noldin unter einem vollständige« Widerwillen gegen jede Nahrungsaufnahme. Ende November untersuchte

ich den Kranken und entschloß mich, zur Feststellung der Krankheitsursache, zu einem zweite« operativen Eingriff, den auch Dr. Noldin selbst wünschte Bei der Operation fand ich eine ausgedehnte Erkrankung im Bereiche des Magens und der Lymphdrüsen dei Bauches, deren operative Behebung leider ausgeschlosie« war. So verfiel der Körper Dr. Noldins immer mehr Wie ich aus Bozen erfahren habe, hat sich Noldin am 14. Dezember abends noch mit Freunden unterhalten- Kurz darauf ist er ruhig und ohne langen Todeskamps

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 03.10.1934
Umfang: 4
-Stellvertreters Hans Kurz mit der Verdienstmedaille für 25jährige Tätigkeit. An den Vorbeimarsch unter Begleitung der städt. Musik kapelle schloß sich eine kameradschaftliche Zusammenkunft im Grotzgasthof Egger an. Dort ergriff Herr Bürger meister Pirmoser das Wort zu einem Gedenken an Franz Buchauer d. Aelt. und Win Ausdrucke der An erkennung und des Dankes an den neuen Kommandanten Christoph Sirt sowie der Gesamtwehr. Daß diese stets Heimat- und damit Vaterlandsliebe der Tat bewiesen habe, sei

eine unumstößliche Tatsache. Kommandant Sirt dankte kurz dem Herrn Bürgermeister, dem techn. Re ferenten Ing. Baron Graff sowie Herrn Repp, Vertreter der Feuerlösch-Handapparate „Perkeo" und Cellon-Feuer- schutz-Imprägnierung, und bat die Stadt und alle Ka meraden um Unterstützung bezw. treue Gefolgschaft. Von auswärts waren zur Uebung noch gekommen: Komman danten der bayer. Nachbarwehren, von Kirchbichl, Kossen usw., der neue Bezirkslöschinspektor Horngacher (Häring) und die Herren Bezirksverbandsbeirat Traut

nachdenklich in das wichtige Kindergeficht. Er wollte ihr die Freude nicht gleich nehmen. Aber ... die ganze Anzeige kam ihm schwülstig und unwahrscheinlich vor. Otti schien seine Gedanken zu erraten. „Das kann in Wirklichkeit ein recht sympathischer Mensch sein, und die Hauptsache ist doch, daß es dir dort gut geht. Ich bin ja vorläufig aus dem Wasser. Ich kann bei der Ada bleiben, solange ich will, bis sich etwas besonders Gutes findet. Weißt du, ich glaube, sie ist jetzt froh, nicht allein zu sein, kurz

etwas war. Man konnte sich schreiben und wieder zusammenkommen. Das Leben verlangt das schon so. Ein paar Tage dgrauf kam der Abschied. Sie standen kurz vor der Abfahrt des Zuges auf dem Bahnsteig. Hans setzte für Otti einige Automaten in Be wegung, und sie schmiedeten lachend, bis zum letzten Augen blick, noch Pläne von gemeinsamen Urlaubsreisen. (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.05.1936
Umfang: 6
", seufzte Robby und bürstete sich sein Haar. „Komm, Tim, los, alter Junge, das werden wir auch überstehen. Je eher wir da sind, um so eher kommen wir wieder los." „Warten Sie's nur ab, vielleicht bleiben Sie länger, als Sie jetzt denken. Denn es ist sehr nett oben", meinte Berkendt wenig erfreut über Robbys Opposition. Er grüßte kurz und ging voran. Der blaue Saal war festlich erleuchtet. Die Inhaber der teuren Ringplätze drängten sich fast sämtlich auf dem Parkett boden. Eine Kapelle spielte

und ins gesamt dem Bundesbahndirektor Hofrat Ing. Dobrawsky durch Inspektor Stemmberger vorgestellt wurden. Der Sonderzug verließ um 13.30 Uhr Feldkirch und traf kurz vor 14 Uhr in Schaan ein, von wo er nach einem halbstündigen Aufenthalt auf das Alarmsignal hin zur Unglücksstelle bei der Rheinbrücke fuhr. Hier waren bereits die nötigen Vorbereitungen durch die Sanitätsmannschaft Schaan getroffen worden. Etwa 30 Ver- gierige, die die Boxer bewundern wollten und nach einiger Zeit wieder verschwanden

, Auseinanderschweihen usw. zertrümmerter Eisenbahnwagen befinden, ist vorgesorgt. Kurz vor 16 Uhr traf der Hilfszug wieder in Schaan ein, wo die Verwundeten ausgeladen wurden. Die Aerzte traten dann zu einer kurzen Kritik und Besprechung zusammen. So viel man vernehmen konnte, wurde das Ergebnis der Uebung als hervorragend bezeichnet. Daneben hatte man Ge legenheit, sich die Vorführung eines neuen Apparates für künst liche Atmung durch die Sanitätsmannschaft Buchs anzusehen. Damit war die eigentliche Uebung beendet

, umfaßte sie und zog sie fest an sich. Unter dem Beifallsgelächter der Umstehenden gab er ihr einen herzlichen Kuß. In froher Stimmung bestellte Berkendt neuen Sekt. Niemand achtete auf die junge Dame, die sich kurz umdrehte und mit festen Schritten den blauen Saal verließ. Tim Tuslars knarrige Stimme durchdrang den Raum: „Laß dir nie beirren, Robby. Im Sport haste immer nur eenen Freund, und der biste selber." Einen Augenblick wurde es an dem Tisch still, aber gleich darauf verdoppelte

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 15.09.1935
Umfang: 10
glatt enttäuschte. Brix beherrscht, das zeigte ja sein bisheriges erfolgreiches drama tisches Schaffen, vielerlei Humore, feine besondere, sagen wir boden ständige Art hat er aber seit seinem in der Kriegszeit nur ganz kurz über die Bühne gegangenen Stück „Die K o a t l a ck l e r" nie so hemmungslos ausgewer'tet wie in diesem „Gottesurteil zu Sieg mundsburg". Man kann sehr wohl Sinn haben für die Schlagkraft eines derben Jühnenulkes, wenn Zeit und Ort die rechte Stimmung und Um gebung schaffen

des Vergnügungsparkes werden zur Ergänzung ihrer Ein drücke gern ein paar abendliche Stunden im Stadttheater verbringen md sich an dem „Gottesurteil auf Siegmundsburg un d dem Haupt der Enthaupteten" nach Bedarf und Geschmack ergötzen. F. Die Passionsspiele in Thiersee. Tie Thierseer Passionsspielgemeinde kann, wie bereits kurz gemeldet, auch zur Aufführung an diesem Sonntag wieder eine große Anzahl hoher Gäste empfangen, darunter eine große Abord nung des österreichischen Bauernstandes und eine große Gruppe

im Preißelbeerschlag seines Vaters herumtreiben. Er eilte hin und fand einMädchenunbvierMänner vor, die Beeren pflückten. Mit dem Mädchen hatte Iergac kurz vorher einen Streit gehabt. Er entriß ihm nun den bereits mit Beeren gefüllten Korb. Darauf fielen die vier Männer über den Burschen her und versetzten ihm f ü n f M e s s e r st i ch e, denen er kurz darauf im Krankenhause e r l a g. Die Täter werden von der Gendarmerie gesucht. Auf -er Suche nach säumigen Steuerzahlern. Die ungarische Steuerbehörde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 18.03.1931
Umfang: 12
. Untersuchungs häftlinge im Sprechzimmer zu sehen und mit ihnen kurz zu sprechen. Am Weg zum Untersuchungsrichter Dr. M. meint ein Justizwachebeamter gallig: „Ta gewinnen Sie eher einen Haupttreffer in der Klasftn- lottsrie, bevor Sie zu her Untersuchungsgefangenen kommen « . Na, das klingt nicht ermunternd. Aber Journalisten sind zäh — und frech. So wird denn vor der Türe des Unter suchungsrichters eine Bank besetzt und gelauert . . . Neben mir sitzen zwei junge Burschen, die ihre „Tant'" im Jnqui

errichtet. Auch Oester reichs bekanntester Scharfrichter —-■ der „alte Lang" — ist seit mehr als sechs Jahren tot. In Berlin hatte der Lang einen Berufskollegen, der hieß bei den Insassen Moabits der „Onkel Kurz". Er hatte nämlich — „um die Sache kurz zu machen" — schon so manchen um einen Kopf gekürzt. In Wien führte der letzte Weg von der Zelle des „grauen Hauses" in den düsteren Galgenhos —- in Berlin führt er heute noch (Deutschlanb nennt sich Kulturstaat!) von Moabit nach Plötzensee zum „Hackstock

"! Dort waltet immer noch der „Onkel Kurz" seines Amtes! Es gibt zwar keine Hinrichtungen mehr in der „Krim", aber an Sensationen fehlt es doch nicht. Zurzeit drängen sich die Neugierigen in Scharen zum großen Bauer-Prozeß. Auf allen Gängen, in allen Winkeln und Ecken des „grauen Hauses" wird von Bauer gesprochen. Die einen verurteilen ihn sehr schwer —^ die anderen sprechen ihn gnädigst frei. Man erinnert sich an den Halsmann--Prozeß in Innsbruck, wo die Meinungen ebenfalls sehr geteilt waren. Endlich kommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.03.1953
Umfang: 12
nicht die richtigen Männer an die verantwortlichen Stellen gesetzt wor den, und jetzt gebe es Funktionäre, die mit Pfründen und Ministersesseln liebäugelten. Stüber bedauerte es, sich nicht noch deut licher ausdrücken zu können. Stüber meinte, der VdU dürfe erst in die Regierung eintreten, wenn er groß und stark geworden sei. Er erinnerte an „eine große Partei“, die auch kurz vor der Machtergrei fung schwere Rückschläge erlitten habe. Da mit man ihn nicht falsch verstehen könnte, nannte er als sein Programm

. Ehefrau im Streit erstochen Graz, 6. März (APA). Der 36jährige arbeitslose Malergehilfe Josef Götz erstach mit einem großen Küchenmesser in seinem Haus in Hall bei Admont seine 34jährige Lebensgefährtin Frieda Schmöller. Nach der Tat begab sich Götz mit feinem Kind selbst auf den Gendarmerieposten Admont und er stattete die Anzeige. Wie er angibt, hatte er kurz vor der Tat eine Auseinandersetzung mit seiner Lebensgefährtin und drang zuerst mit den Fäusten auf sie ein. Als sie sich zur Wehr setzte

prüften: Bronzen und Mumien, Waffen und Indianer zelte, Münzen und Rüstungen, kurz alles, was unter der Bezeichnung Altertümer nach Argentinien eingeführt oder aus dem Lande ausgeführt wurde, ging in diesem Schuppen durch eine gewissenhafte Kontrolle. Die Be amten des Zolls, die im Schuppen Nr. 6 ar beiteten, wurden von ihren Kameraden im geheimen beneidet; denn einmal gab es hier jeden Tag etwas Interessantes zu sehen und zum anderen war Zollassistent Dr. Ritter da für bekannt

vor Jahren kurz schauen durfte. Doch dann verschwamm das alles wie eine Luftspiegelung, und ein anderes Bild formte sich in liebgewonnenen und strengen Umrissen wie ein Sehnsuchts traum vor den geistigen Augen des Assisten ten: Ein kleines, stilles Dorf an einem See erstand am azurblauen, sich unendlich über dem Atlantik wölbenden Himmel. Dort hatte Gerhard Ritter seine Jugend verbracht. Mit den Fischern fuhr er auf die Wasserfläche hinaus und träumte in weite Femen, die so lockend in den vielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1934
Umfang: 8
aufzulassen und die Gebeine der toten Helden nach Pocol bei Cortina d'Amfnzzo zu brin gen, wo alle gemeinsam in einem eigenen großen Grabe beigesetzt werden sollen. Dieser Gedanke ist nun in den letzten Tagen ausgeführt worden. In Südtirol wurden, wie schon kurz berichtet, die Friedhöfe von Franzensfeste, Gruneck, Welsberg, Toblach, Niederdors, Sexten und Jn- nichen ausgelassen. Aus Toblach meldet man, daß dort die Gebeine von 99 Helden mit bekannten Namen und 30 mit unbekannten enterdigt und, in kleinen

der Oesterreichischen Bundesbahnen den Ausländern ziemlich weitgehende Fahrpreisermäßi gungen gewährte, während die Inländer zu kurz kamen. Die Generaldirektion der Oesterreichischen Bundesbahnen gibt nun die Fahrpreisermäßigungen für den Winterverkehr 1934/1935 bekannt, und der Verlautbarung entnimmt man nun erfreulicherweise, daß auch die Inländer berücksich tigt wurden. Und zwar in folgender Weise: Die Ermäßigungen — weitergehend als im Vorjahre — betragen während der Wintersaison 1934/1935 für In länder

in dem Reisepaß vorgenom men wird. Nach Ablauf der siebentägigen Ausenthaltsfrist wird ferner eine 30prozentige Ermäßigung für alle Fahrten auf den Linien der Oesterreichischen Bundesbahnen gewährt. „Ich werde Ihre Befehle aussühren, Effendi", versprach er, aber . . ." „Kein xrber'", unterbrach ihn Kara kurz. „Sie haben weiter nichts zu tun, als meine Befehle auszuführen. Sie werden schon sehen, was sich dann weiter ereignen wird. Jedenfalls werde ich in Ihrer Nähe sein. Ich weiß

*risch zu. Die von der Seite ausfallenden Stücke werden für neuen Beiatz. für neue Manschetten und einen neuen Kragen verwendet. Man muß bei dieser Arbeit aber aufpassen, daß die Hemd hosenbluse im Schritt weit genug ist, damit man genügend Bewegungsfreiheit hat. Die Bluse ist auch deshalb so praktisch, weil sie niemals aus dem Rock herausrutschen kann und deshalb immer tadellos sitzt. Es gibt in jedem Haushalt, in jeder Garderobe ein Kleid, das zu kurz ist. Es hängt im Kasten und wird lang sam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 12.07.1952
Umfang: 12
sich ebenfalls sehen lassen, wie auch der Ballweitwurf von Micko Sieglinde mit 55 30 Meter als sehr gut zu bezeichnen ist. Die Placierungen der Askö-Vertreter: 60 tn. männlich, Jgd C: 4. Frizzi Viktor, ATV L„ 9.4; 5. Büssel, ATV L.. 9 5; 6. Schreit. ATV L-, 9.7; 7. Wieser B. ATV L . 9 8. - 60 m, weib liche Jugend C: 1. Moser, ATV L.. 8.7; 3. Hof bauer. ATV Ibk., 9-5; 5. Kraxner, ATV L-, 9.8; 6. Kurz Gertr-, ATV L., 9.9; 7. Keßler, ATV L-, 10-0. - 60 m, weibliche Jugend B: 1. Frizzi Olga, ATV

L.. 8-8; lb- Gräßl Isolde, ATV Ibk-, 8.8; 2. Kurz Erna, ATV Ibk., 9-0; 3. Jeller LilU, ATV Ibk-, 9.1; 4. Buchberger, ATV Ibk., 9.2; 6. Stuffer, ATV Ibk-, 9.4; 6b. Micko, ATV L.. 9 4; 7. Leitmaier, ATV L-, 9 5; 9. Hudovernik, ATV Ibk., 9.7. — 100 m. männlich, Junioren: 2. Frizzi, ATV L.. 12.1; 2b- Jeller, ATV Ibk., 12.1. — 100 m. männlich, Jugend A: 4 Eckl, ATV L., 12.6; 4b. Gurschier, ATV U 12.6; 7. Oberdörfer, ATV L-> 13.4. — 100 m, männlich, Jgd B: 2. Stamm, ÄTV L. 130; 3. Materna. ATV L., 13.4. — 100

L., 3 65. — Weibliche Jgd B, Weit sprung: 1. Buchberger, ATV Ibk., 4.76; 4 - Friz zi Olga, ATV L., 4.23; 5. Jeller, ATV Ibk., 4.22; 6. Stuffer, ATV Ibk., 4.16; 7. Größl, ATV Ibk., 4.10: 8. Hofer, ATV Ibk., 4.00: 9. Micko, ATV L., 3.99; 10. Kurz Erna, ATV Ibk., 3.94; 13. Hu dovernik, ATV Ibk-, 359; 15. Leitmaier, ATV L-, 3.48. — Weitsprung, weiblich, Jgd C: 1. Hofbauer, ATV Ibk., 4.00; 3. Moser, ATV L-, 3 93; 9. Kraxner, ATV L., 3.70; 10. Kößler, ATV L., 3.58: 12. Kurz Gertr., ATV L-, 3 35 — Ku gelstoßen, männlich

, männlich, Jgd A: 4. Thurner, ATV L., 13.53. — Schlag ball. männlich, Jgd C: I Frizzi V.» ATV L., 60.35: 10. Büssel. ATV L., 41.40: 13 Schreit. ATV L.. 32.70; 14. Wieser, ATV L.. 32.10. — Schlagball, weiblich, Jgd B: 2 Micko, ATV L», 55 30 ; 5. Kurz Erna, ATV Ibk.. 42.70; 7. Frizzi Olga, ATV L„ 36-95. Großartiger Auftakt in Linz Fahrplan der Arlbergliga 1952/53

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