tosend dahinstürmt, umkreist die Trasse den umfang reichen Murkegel, um kurz vor Laas in das Obervinschgau, das alte „Seebecken' einzu laufen. Wir find jetzt im Gebiete des Marmors, und Laas hat wohl Grund, sich des Eröffnungstages der Vinschg'au-Gahn besonders zu freuen, denn ungeahnter Aufschwung und unberechenbare Vor teile wird diesem Orte und ssiner Marmor industrie der Schienenstrang zuführen. Auf dem mit ausgestopften Tieren, Alpenrosen und Gir landen naiv gezierten Bahnhofe htttte zahlreiches
der Staatsverwaö tung zustande gekommenen Werkes, welches be rufen ist, ein Gebiet, das, wie selten ein anderes, an Naturschöuheiten reich und von einer gewerbe fleißigen Bevölkerung bewohnt ist, dem Weltver kehr- zu erschließen, neues, frisch pulsierendes Leben in dieses Tal zu bringen, den Erzeug nissen des Bodens und der Industrie besseren und leichteren Absatz zu sichern, kurz den Wohl stand der Bevölkerung dieses Tales' zu heben, damit gleichzeitig die Interessen des Kurortes Meran Hu fördern
Erzherzog Eugen sein Automobil und-Unter den brausenden Hochs der zahllosen Menge fuhr dasselbe die steile Straße zur Haide empor, uns den Erzherzog wieder nach Innsbruck entführend. Nach und nach Pilgerte die Festgesellschaft wieder zunt Bahnhofe hinunter und um ^5 Uhr verließ der stattliche Zug die Station, um mit kleinen Aufenthalten in einigen Stationen kurz vor 7 Uhr nach ange nehmster, erquickender Fahrt in Meran ein zutreffen. Eine halbe Stunde später fuhr auch der um 5 Uhr in Mals abgegangene