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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1905
Umfang: 8
dem rasenden Elemente zum Opfer fallen müsfen. Diesen, wie auch allen andern, welche mitgewirkt haben zur Löschung des Brandes, sei hiemit der innigste Dank ausgesprochen. Sosort, nachdem die Gefahr beseitigt war, erschien der Ab geordnete k. k. Postmeister Joh. Tobias Haid am Brandorte und suchte den Pfarrer des Ortes auf, behufs Einleitung einer schnellen Hilfsaktion. Die Geschichte eines Haupttreffers. Aus Nauders in Tirol wird der „R.' gemeldet: Wie schon berichtet, hat der Bauer Johann Kurz

den Haupttreffer der heurigen Staats-Wohltätigkeits- Lotterie per 200.000 Kronen gemacht. Dem Mann sehlt der rechte Fuß und ein Finger; er hat eine Frau und sechs Kinder und lebt in größter Not. Im Herbste vorigen Jahres wurde der Familie die letzte Kuh und die letzte Ziege gepfändet und Kurz lebte den größten Teil des Winters mit den Seinen von Kartoffeln. Das einzige „Einkommen' der Familie bildeten die »monatlichen 27 Kronen, die Kurz als Unfallsversicherungs-Prämie erhielt. Der Zolleinnehmer Anton

Spießberger lieh Kurz 4 Kronen, wofür sich dieser ein Los kaufte. Spieß berger erklärte sich bereit, die 4 Kronen in Raten zu nehmen. Am Ziehungstage meinte Kurz: „Herr Einnehmer, ich bin Ihnen das Los noch schuldig. Halten Sie mit, teilen wir es.' Spießberger ant wortete: „Ich habe im Vereine mit Kollegen schon zehn Lose, nehme ich noch eines, so muß ich Bankerott machen.' Kurz erwiderte: „Warten Sie, Ihre zehn Lose werden nichts gewinnen, meines aber ja.' Als Kurz von seinem Gewinne per 200.000 Kronen

erfuhr, war er sprachlos. Als er sich endlich gefaßt hatte, umarmte und küßte er Spießberger und konnte sich die längste Zeit nicht beruhigen. Er setzte sich, stand aus, umarmte Spieß- berger stets aufs neue. Es dauerte lange, bis Kurz sich auch nur einigermaßen beruhigte. Kurz er klärte, er werde Bauer in „Schalkhof' bleiben. „Hier habe ich bitter gelitten,' sagte er, „hier will ich auch in Freude leben. Ich werde meinen Hof schuldenfrei machen, wieder Vieh einstellen und meine Kinder gut erziehen

lassen.' Der Mann ist noch immer den ganzen Tag freudig erregt und erzählt jedem die Geschichte seines Haupttreffers. Das Geld, das er lucht für die obigen Zwecke braucht, wird Kurz sich, wie er sagt, „sicher an legen'. , >^ , Monatsausweis der tirolischen Landes- Hypothekeuanstalt. Im Monat Juni wurden 58 Darlehensgesuche um einen Gesamtbetrag von Kr. 514.200 eingereicht. Bewilligt wurden Kr.208.900, abgewiesen Kr. 75.500, zugezählt 55 Darlehen im Gesamtbetrage von Kr. 508.600. Der Pfandbrief umlauf

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.03.1891
Umfang: 12
, welchen der bewußte, gedungene Brandleger des Linserhofes in Tfcherms, Josef Kurz, in Girlan ausübte, um sich in den Besitz des fraglichen Fuhrwerkes zu setzen, berichtet die „Bz. Ztg.' folgen dermaßen: Am 17. ds. erschien im ehemaligen Gast hause „zum Rößl' in Girlan ein gewisser Joseph Kurz, 38 Jahre alt, aus Dorf Tirol gebürtig, stellte sich als Weinhändler vor und begehrte einen Ein spänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im »Gast hof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein händler sowie der Kutscher

, der ihn von Girlan hier her sührte, begaben sich auf einen Frühschoppen in das Hotel Greif; nach kurzem Verweilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommissionen zu be> sorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den ,Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Weinhändlers Kurz ausfiel, verfügte sich von dem Hotel

„Greif' direkt nach dem Gasthof „Badl' und war nicht ge ring erstaunt, als er Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Rosselenker, der sofort erkannte, daß er eS hier mit einem gefährlichen Gauner zu thun habe, er stattete bei der dortigen Gensdarmerie die Anzeige, welche sich sofort telegraphisch nach hier wendete, wo diese Affaire alsdann den bekannten und von uns bereits geschilderten würdigen Abschluß mit der Ver< Haftung des Kurz gefunden

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1891
Umfang: 4
einen Einspänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im „Gasthof Badl' wurde eingestellt und der angebliche Wein Händler sowie der Kutscher, der ihn von Girlan hierher sührte, begaben sich auf einen Früh fchoppen in das Hotel Greif; nach knrzem Ver weilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit fortgehen, er habe einige Kommtfstonen zu besorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den.„Gasthof Badl', wo er sich das bewußte Fuhrwerk einspannen ließ

und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Wein» Händlers Kurz auffiel, verfügte sich von dem Hotel .Greif' direkt nach dem Sasthof „Badl' und war nicht gering erstaunt, alsZer Nachfrage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen habe. Der Roffelenter, der sofort erkannte, daß er es hier mit eine« gefähr lichen Gauner zu thun habe, erstattete bet der hiesigen Gendarmerie die Anzeige, welche sich sofort tele grafisch nach Meran wendete

. Es stellte sich schließ, lich heraus, daß Kurz jenes Individuum ist, das den Linserhof in Tfcherms in Brand steckte, (Siehe das Nähere unter der Rubrik: Kleine Tiroler Nachrichten.) Ueber den gegenwärtigen Stand der Weinrebe» bringen die „Tir. landw. Bl.' vom 21. März folgende Zuschriften: Eppap, ?. März. Der heurige Winter und vielleicht auch noch mehr die durch zwei Tage herrschende Kälte im Oktober hat unser» Gütern ohne Unterschied der Kultur und Lage furchtbar geschadet und leider erwahren

gegen NauderS weiter gereist find. — Das Feuer, welches am 11 März den Stadel des Linserbauern in Tscherms bet Sana in Asche legte, wurde von einem gewissen Josef Kurz von Dorf Tirol auf Veranlassung des SigeuthumerS des abgebrannten Objektes angezündet. Für diese Heldenthat wurden dem Brandlegrr 400 fl. ver sprochen; er erhielt aber, berichtet man dem „Bürgst.' nur 20 fl. und dampfte damit nach Bozen, unternahm von dort eine Tour nach Girlan und stahl daselbst dem Franz Schmied in Girlan Pferd und Wagen

. Die HeimathSliebe trieb Kurz wieder in die Gefilde MeranS nnd er stellte Pferd und Wagen beim Rnterwirth Georg Haf ner in UntermatS ein. Bon nun an waren die Stunden seiner Freiheit gezählt, den» kurze Zeit darauf verhafteten ihn die Gendarmerieposten- führer KriSmer und Siller und lieferten ihn a» das Bezirksgericht Meran. Der Verbrecher legte über die begangene That ein offenes Geständnis» ab. Der Linserbauer Josef Hillebrand und sein Weib Maria fitzen in Sana hinter Schloß und Riegel. — Am letzten Freitag

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 28.03.1891
Umfang: 8
und Krandleger. Am 17. ds. erschien im ehem. Gasthause zum „Rößl' in Girl an ein gewisser Josef Kurz. 38 Jahre alt, auS Dorf Tirol gebürtig, stellte sich als Weinhändler vor und begehrte einen Einspänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im Gasthof „Badl' wurde eingestellt und der angeb« liche Weinhändler, sowie der Kutscher, der ihn von Girlan hieher sührte, begaben sich auf einen Frühschoppen in das Hotel „Greif'; nach kurzem Verweilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit

fortgehen, er habe einige Commissionen zu besorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den Gasthof „Badl', wo er sich das be wußte Fuhrwerk einspannen ließ und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Weinhändlers Kurz ausfiel, verfügte sich von dem Hotel „Greif' direkt nach dem Gasthof „Badl' und war nicht gering erstaunt, als er Nach frage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen

habe. Der Rosselenker, der sofort erkannte, daß er eS hier mit einem gefährlichen Gauner zu thun habe, erstattete bei der Gendarmerie die Anzeige, welche sich sofort telegrafisch nach Meran wendete. Es stellte sich schließlich heraus, daß Kurz jenes Individuum ist, das am 11. ds. den Ltnserhos in Tscherms in Brand steckte, und zwar aus Bestellung der Lmserbauern selbst. Für diese Heldenthat wurden dem Brandleger 400 fl. versprochen; er erhielt aber nur 20 fl. und dampfte dannt nach Bozen, unternahm

von dort eine Tour nach Girlan und stahl daselbst wie oben mitgetheilt. Der Verbrecher legte über die begangene That ein offenes Geständniß ab. Der Linserbauer Josef Hillebrand und sein Weib Maria sitzen in Lana hinter Schloß und Riegel. — Wir haben dieses Factum schon früher kurz angedeutet. Znm Ranlmnfall in Mezzolombardo, von dem wir seinerzeit berichtet haben, wird ueuestens mit getheilt, daß das Mädchen, Namens Tait, hergestellt ist, während eS auch dem Barbier Gaggia verhältniß mäßig bester geht

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1921
Umfang: 4
, Meßner und Steiner. Die Fahrt begleiteten Mo iSinich drunten „Auferstehung feiern.' Man drohte ihnen', Werkauferm, getraut. jtorfahrcr Schnüd und die Autos Franchini und Pirelli, ab euch mit den Hunden usw. — Dazu sei im Interesse (Ein'bruchsdiebstahl-tn Bozen.) .In der Nacht Sterzing auch Motorfahrer Kröß. In angenehmer Mör der Beziehungen zwischen Stadt und Land nur kurz Le- ' öum 25. dtz. wurde in der Schlosserwerkstätte des Georg! genfrische ging die Fahrt im besten Tempo ins Passeier merkt

. Gleichzeitig mit der Wählausschrei- delte. Kurz darauf kam die Frau zum Bucherbouer und' bung werdein die Wahllisten allen Zivkllommissariaten bat die Bäuerin um Milch für das Kind. Die Bäuerin! und den Stadtmagisttatön der autonomen Städte zuge wärmte die' Milch äm Herd, gab noch Zucker hinein und ! schickt werden, und sind gegen diesAben bis Mei Wochen stillte das Saugstaschl. -Im Augenblick, als das Kind schon vor dem Wahllage Beschwerden zulässig. Die Wahl- nach der Mllch laugtej, kam der Bauer

in g trafen zuerst Tama- nini und Rosst gleichzeitig um. 8 Uhr OoMD” ein, Scar- tazzini um 6,06'38', Treybal um 8„11/Baumgartner um 8,15'34', Fischer 8,26'34', Hager ,8,27'33'; Klasse B: Schilpp 8,56'57', Sannicolo 9,00, Sonntag 9,01'30', An egg 9,05'54'. Nach einer Rast von 15 Minuten wurden die Fahrer der Reihenfolge nach wieder abgelassen. Unser Kontrollauto verließ'Sterzing um 9 Uhr 14. Nachdem wir kurz außerhalb der Stadt Schilpp überholt-hatten, tra fen wir erst unterhalb Brixen wieder zuersk

auf einen Rennfahrer: Um 10 Uhr passierte Fischer die' Höhe von Feldthurns, kurz darauf (8 Kilometer) holten wir'Hager ein, Scartezzini hatte übermüdet beim „Kalten Keller'. (Waid- bruck) aufgegeben. Kurz vor Atzwang hatte Treybal, der vom. Jaufen ab unermüdlich seine Zeit verbesserte und gute Aus sichten hatte, Gabelbruch erlitten, sich jedoch glücklicher Weise dabei nicht erheblich beschädigt. Wir nahmen Treybal samt der entzweigegangenen Maschine mit dem Auto mit. Tama- nini und Rosst hatten die Tälferbrücke

in Bozen um.10,40 passiert, von der: zahlreichen Menge 'Zuschauer freundlich begrüßt. Baumgartner überholten wir beim Morizingerhof außerhalb Gries um 10 Uhr 57 und endlich sahen wir kurz vor dem Baumgartenhof in Gargazon auch die Spitzq des.Rennens wieder: Rosst, Tamanini. Es war 11 Uhr 15.. Rosst blieb erster und erreichte in bester Haltung um 11 Uhr 43.59 das Ziel (Maiscrhof) auf 2 Radlängen gefolgt voF Tamanini. Zahlreiche Zuschauer warteten noch weiter auf die in folgenden Zeiten eintreffenden

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 11.09.1933
Umfang: 6
man überhaupt beginnt. Roch sind 14 Tage Zeit, bis der Vnnktekampf seinen Anfang nimmt, ein Zeitraum, der zwar sehr kurz ist, aber immer hin noch viel bedeuten kann und nach viel Mög- lichkeiten bicict. das eine oder andere nmzn- gcstalten und z» vcrbcsiern. Es beginnt selten eine Mannschaft die Meisterschaft in voller Form : langsam und durch Erfahrung kommt diese erst. Die Bozncr Fußballelf kann möglicherweise einen unglücklichen Start haben les braucht nur ein großer Gegner der Erste

- rascht hat auch Roma, denn diese Mannschaft, die io verstärkt wurde, konnte gegen das nenanf- gcstiegcnc Brescia nicht einmal ein Tor erzielen. Tvibmrs! Bolzano Totschlag nach einer Tanzunterhaltung. Wie in der vorigen 2k,immer bereits kurz berichtet wurde, stand am 8. und 9. September der 27 Jahre alte Schmied Johann Wälder aus Martello unter der Anklage, am '29. Jänner d. I. den Tod des 25jährigen Hirten Alois Prciß verschuldet zu haben, vor den Geschworenen. Heber die Anklage und Verhandlung sei

noch folgendes ausgcführt: Im Jahre >931 haiic Wälder, damals in den Marmorwerken von Laja beschäftigt, die Be kanntschaft mit Elisabeth Kurz gemacht, welcher er in der Folge die Heirat ontrng. Diese aber gab Wälder einen Korb, worauf dieser nach Maricllo zog. Es ergab sich zufällig, daß Alois Preiß aus demselben Orte später nach Lasa kam und im Hause der Elisabeth Kurz Korbflech tereien besorgte. Gesprächsweise kam man auch auf den Wälder und Preiß gab der Kurz keine günstigen Auskünfte über den Genannten

: er sei ein Trinker, habe andere Mädel u. dgl. Später tauchte Wälder wiederum in Lasa auf und be suchte die Kurz. Bei dieser Gelegenheit hielt deren Schwester ihm die Aussagen des Preiß vor. Von da ab grüßten sich Wälder und Preiß nur mehr, ohne ein Wort miteinander zu wechseln. Hier sei eine Zeugenaussage eingeflochten, wonach Prciß den Wälder bei einem Bauern, bei wel chem beide gemeinsam arbeiteten, dermaßen ver schrie, daß letzterer entlasten wurde. Später hielt auch Wälder dem Preiß

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
,ein Hintor mir nicht Hehein, sie sitzen erhöht, verdeckt von der Logenbrüstung. Als es hell wird nach dem letzten Akt, sind sie bckde fort. Sonderbares Gefühl wird in mir wach. Weniige Tage späte« läutet mà Telephon. Der Chef ein« hiesigen Finna ist am Apparat. „Lieber Freund, Sie schreiben so viel über kaiminelle Dinge — jetzt müssen Sie endlich ein mal praktische Arbeit leisten. Kommen Sie zu mir.' Draußen iin deir Mlla sitz>sn wir zu zweit. Es handelt sich kurz um folgendes: ciiner der be sten

mit dem feinkörnigen Schießpulver, das er zum Entzünden der Rohrladung gebrauchte, ab und reichte ihm das Geldstück. Dann ging ich schnell und mit einem titzlichen Gefükl im Rücken dem Bahnhof zu. Und kurz damals ivoiß ich, von welchen Apparv dìo Nummer dies <NvaZ bedrängten Herrn mtg> rufen wnrìv. Es ist ein, hiiosigcs Hotel. Noch meh ich wcüß mich bald, welche Dame des Hotels ai gerufen hat. In diesem Roman crus dein Lebe spielon also mit: diZs Ehegattin, dann em« Freui din von ihr — und die Freundin des Manne

.» ka> di,s Fràn-din. Auch sie war zweifellos an d Sachs unbeteiligt. Keine der beiden Fvcnven wuß Näher/es über die Dritte. Das war Sonnabend. Montag früh schell mein Apparat. Der Generaldirektor teilt« M kurz mit: sein Beamter hat einen Selbstmordve such gemacht. Aus seiner Altentasche war e- Vorvertrag über eine Patentschrist «ràend worden. Ich besuchte den Kranken. Ii: >venigi stillen Worteil sprach er über die Tragödie. Di unsichtbare Tragödie einer glücklichen Ehe, d< der Mann

. Der Pvrtier sah nach. ,Men ein Herir kommt' — sagte er — „soll ich ihm b stellen., daß eir im Zimmer warten möchbe. —„Nanu'. — Ich wurde in ein schönes Appari, noch gesührt. Erstklassiges Gepäck. Tadellose Brie mappe — Wollen mal sehen. Löschpapier. Frisck Spuren. Einle Adresse deutlich im Spiegel kesba> Eine interessante- Adresse. Schnell zum Portie TLenige Worte, ich bat um Berschìviegenhei Kurz vor Mittag kam der erwartiete Herr, dem dl Melduiig des Portiers eiigmtlich' galt. Er gin hinianf. Wenig

! — Aber ich — ich werde ih -„Meine Zeit drängt, Gnädigste. Nrvr kurz < faßt: Sie Habel, kürzlich den Offenbarungseiid c leistet — das stimmt doch, nicht? Ja, Sie sollt die Ladung illicht so offen herumliegen lassen - Wie ist es aber mit Ihrer Bankverbindung? A Ihr Kondo werden von ihm doch Beträge üb< wiesen —? Sind Sie sich der Folgen des Mei eids bewußt? — Bitte, iveinen Sie nicht! C sprachen von Liiebe — Würde er es glauben, wei er — Ihre wirtliche Art ersassen würde? I Leben, so, wie es wirklich war, — so, wie wirklich

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1923
Umfang: 4
die «Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Nleran und Vurggrafenamt. Zum Brande des Hotels Eggerhof. >Wr sind heute nach Augenschein an Ort und Stelle in der Lage, zu unserer gestrigen Notiz über den Brand des Hotels „Eggerhof' folgende interessante Details nachzutragen: Der Brand brach -kurz vor 3 Uhr in dem zum Hotel „Eggerhof' gehörigen Stall gebäu de aus. Als Brandursache kann nur angenommen werden, daß in dem an den Stall angebauten

, die e>!n wert volles Andenken waren. Kurz nach 3 Uhr wurde auch das T ou rist en g a sth a u s von den Flammen ergriffen, welchem gleich das aus Holz erbaute „Jägerhäusel' folgte. Damit war unmittelbar Gefahr auch für das Hotel ent standen, da dessen schindelbedecktes Dach weit vc>rrs-ich««'' von den vom «Sturm gepeitscht«« Flammen umzüngelt wurde. Die -Wirtschafterin ' eilte an das Telephon-, um von Meran Hilfe her beizurufen. In der ungeheueren Aufregung, welche unter den wenigen anwesenden? Leuten

sich die Bauersleute der Nachbarschaft ein. doch war leider bei der allgemeinen Bestürzung der im Stall befindliche Hydrant «licht gefunden wor den, so daß die Löschwerke mit den vorhandenen Eimern dem wütenden Element keinen Einhalt tun konnte. Kurz nach halb 5 Uhr stand auch der Dachstuhl des Hotels bereits in hellen Flam men. Die sehnlichst erhoffte Feuerwehrhilfe konnte infolge der weiten Entfernung nicht zur Zeit der höchsten Not, in welcher noch möglich gewesen wäre, das Hotel zu retten, eintreffen. Ms erste

gesprengt werden, »r» die Einrichtung zu bergen. Kurz vor 5 Ubr die Feuerwehr von Marlimg alarmiert -worden. Sie traf nach Eilmarsch über den steilen Mar linger Steig mit Handsvritze >>nd Scblauchmate rial kurz nach halb 7 Uhr auf dem Brnndpsr.!?? ein. Das Bassin des Sprltzbnmnen-z rwr dem Hotel wurde sofort als wertvolles Wasferreser- voir in Benützung genommen und wenige Mi- nuten nach Eintreffen der wackeren Wehr. sand ten sie -bereits aus einer Schlauchleitung die lö schenden Strahlen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.01.1934
Umfang: 12
des Megaphons hin, sich den dichten Zuschauerreihen anzuschließen. Endlich,, es war kurz nach 3 Uhr, wurde die Zahl der Konkurrenten ausgerufen: Es waren 22 und sie gehörten folgenden Klubs an: S. C. Dob biaco, S. C. Monguelfo. S. C. Villabafsa, S. C. Brunico, SS. La San Càndido, S. C. Lecco, S. C. Cortina; C A. I. Merano. Die allgemeine Aufmerksamkeit steigerte sich als die Namen der Konkurrenten ausgerufen wurden. Da wurden genannt: Dallago Ino aus Cortina, der zwei Jah re hindurch

. Infolge einer Verletzung, die er sich beim Spiel àm Samstag zuzog, ' konnte der Verteidiger Hei- seler nicht mitspielen. . > Schiedsrichter: hager, Bolzano. Das Spiel war von einer sast ununterbrochenen Ueberlegenheit der Mannschaft von Ortisei gekenn zeichnet und wenn Renon nicht so einen vortress- lichen Torwart gehabt hätte, wäre eine katastro phale Niederlage völlig unausbleiblich gewesen. Das Spiel begann mit einem Angriss Vojtas, dem ein weiterer Holzners solgte. Kurz daraus brannte Hoser

und so ihre Schlagfähigkeit bedeutend nach ließ. Im ersten Drittel wurden von Ebner, in der 11. und in der 15. Minute (aus einen sehr schönen Eckschuß hin) die Goals erzielt. Im zwei ten Spieldrittel sielen weitere zwei Tore und zwar in der 3. Minute (Lux) und in der 10. Minute (Menestrina). Kurz darauf wurde Drescher wegen eines groben Fouls kurz ausgeschlossen. Einen ungeordneten Angriss ausnützend, brannte Mene strina in der 4. Minute des letzten Drittels durch und feuerte schön die Scheibe in die Kiste. Knapp

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1907
Umfang: 8
der politischen Behörden von Meran ünd Schlanders auf das Herzlichste willkommen (Heil), begrüßte Professoren und Schüler auch im Namen der Techniker Tirols, obwohl er aller dings kein Mandat hiezu erhalten habe. Er be dauerte, daß die Zeit für einen Aufenthalt in Meran, im Burggrafenamte, leider nur so kurz bemessen sei; er wolle aber 'hoffen, daß die Herren angenehme und für sie nützliche Erinnerungen heimbrächten. Baron Hartlieb erhob das Glas auf die Herren Professoren der deutschen techni schen

Hochschule in Prag und auf deren Hörer. Sie leben hoch! Begeisterte Heilrufe folgten. Kurz darauf sprach Professor Rippl dem Herrn Oberingenieur Baron Hartlieb, seinem alten Freunde, den verbindlichsten Dank aus sür seine Begrüßungsworte. „Ich danke auch im wei teren den technischen Fachkollegen dafür, daß sie sich die kurze Spanne Zeit während unseres hiesi gen Aufenthaltes in so auszeichnender Weise uns widmen. Wäre die Zeit nur dreifach so lang uns hier zugemessen, damit wir die hier so zahl reichen

in technischer Beziehung interessanten Ob jekte alle in Muße besichtigen könnten. Wir haben soeben ein neues Werk in Augenschein genommen, das von,großer wirtschaftlicher Bedeutung ist und diesbezüglich wohl fast einzig dastehen dürfte in Oesterreich. Es sollte Nachahmung finden, da es in national-ökonomischer Beziehung auf einer ge sunden Grundlage steht. 11.000 Pferdestärken werden von diesen „Etschwerken' erzeugt.' Prof. Rippl berührte kurz die Entstehungsgeschichte hes Werkes, die Geldbeschaffung

Herr Baurat Lnn an der Hand seiner Pläne kurz das Charakteristische der Bauart hervorhob, um darauf, geführt vom Verwalter, Herrn Sei bert, einen flüchtigen Rundgang durch die Männerabteilung des Krankenhauses folgen zu lassen. Die Programmstunde war längst überschritten, als die Wagen vor dem Kurmittelhause hielten, dessen Innern, hier unter Führung des Herrn Verwalters Oetzelberger ebenfalls ein rascher Besuch abgestattet wurde. Den Schluß der Meraner Exkursion bildete eine Besichtigung der neuen

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