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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1942
Umfang: 8
Kampfflieger- stüste auf einen britischen Kreuzer. Ein weiterer Kreuzer wurde durch zwei Torpedotreffer eines deutschen Unter seebootes schwer beschädigt. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, haben die Operationen deutscher Unterseeboote in nord- und mittel amerikanischen Gewässern zu neuen großen Erfolgen geführt. 17 feindliche Handelsschiffe mit zusammen 109 000 Bruttoregistertonnen sowie ein großer Bewacher und ein Unterseebootjäger wurden versenkt. Ein Unterseeboot drang in den Innenhafen von Port

Behörden hätten sich zu einer vorbehaltlosen Zusammenarbeit verpflichtet. * dnb Tokio. Seit Kriegsbeginn versenkten die Ja paner, wie Marineminister Schimada vor dem japanischen Reichstag berichtete, 130 feindliche Schiffe, darunter 7 Schlachtschiffe, 3 Flugzeugträger, 12 Kreuzer, 22 Zer störer und 44 Unterseeboote. Beschädigt wurden weiter 4 Schlachtschiffe und 72 andere Kriegsschiffe. An Han delsschiffen versenkte Japan 128 mit 680 000 BRT., während 92 Schiffe mit 300 000 BRT. schwer beschä digt

Widerstand. Ihr. Hauptziel scheint darin zu bestehen, noch schnell genug Passein zu er reichen, um sich dort nach Indien einzuschiffen. Die Japaner haben in wiederholten Luftangriffen die Hafenanlagen von Passein angegriffen und so nachhaltig zerstört, daß ihre Benutzung für die Flucht der Briten nicht mehr in Frage kommt. Man rechnet damit, daß die Iapaner schon in Kürze in Passein einziehen werden. USA Kreuzer versenkt dnb Tokio, 11. März. (Ostasiendienst des DNB.) Ein Verband japanischer Kreuzer

versenkte im Indischen Ozean westlich von Australien am 2. März den USA.- Kreuzer „Marblehead", der auf der Flucht nach Austra lien war, so meldet das Kaiserliche Hauptquartier am Mittwoch vormittag deutscher Zeit.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 31.12.1941
Umfang: 8
als König. 29. Seegefecht im mittleren Mittelmeer. Schwere britische Verluste. Italien verlor drei Kreuzer und zwei Zerstörer. April: 1. Ein Schlachtschiffverband unter Führung des Flottenchefs Admiral Lütjens versenkt im Nordatlantik 116 000 BNT. — England gibt die Verluste von Dünkirchen mit 112 Schif fen und 449 904 BRT. bekannt. 4. Benghasi von britischen Truppen geräumt. 5. Im März 718 000 BRT. Handelsschiffsraum versenkt. EinumrlH in Erietzeirlauö und Jugoslawien 6. Deutscher Einmarsch

ohne Wissen seiner Regierung einen Vertrag, der Grönland an Nord amerika ausliefer:. 12. Der britische Kreuzer „Bonaventure" versenkt. 14 . Achsenstreitkräfte nehmen Sollum. 17. Bedingungslose Kapitulation der jugoslawischen Armee, soweit sie noch nicht entwaffnet ist, um 21 Uhr. Die Kapi tulation trat am 18. 4. um 12 Uhr in Kraft. 19. Hissung der Reichskriegsflagge aus dem Olymp. König Boris von Bulgarien vom Führer empfangen. 25. Deutsche Truppen nehmen den Termopylen-Paß. 26. Roosevelt verkündet

" sprengt unter Führung des Admirals Lütjens das britische Schlachtschiff „Hood" in der fünften Gefechtsminute in die Luft. 26. In der See- und Luftschlacht um Kreta sind seit dem 20. Mai durch Luftstreitkräste 7 feindliche Kreuzer, 9 Zer störer, 1 U-Boot und 5 Schnellboote versenkt und mehrere andere Kriegsschiffe schwer beschädigt worden. In der gleichen Zeit wurden von den Italienern 4 Kreuzer ver senkt. 27. Schlachtschiff „Bismarck" stellt sich 16 Kriegsschiffen vor Island zum Kampf und sinkt

sich mit Deutschland solidarisch und betrachtet sich als im Kriegszustand mit der Sowjetunion befindlich. In den nächsten Tagen er öffnen auch Ungarn, Rumänien und Finnland den Ver teidigungskamps. 24. Galland und Mölders erhallen als erste Offiziere der deutschen Wehrmacht die Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuzes. 750. Luftsieg des Jagdgeschwaders Mölders. 25. Stukas versenken vor Tobruk Leichten Kreuzer. 26. Hptm. Jhlefeld erhält nach 40 Luftsiegen das Eichenlaub. — Hilfskreuzer „Pinguin" nach Versenkung

ist. — Im Kriegshafen Nikolajew ein Schlachtschiff, ein Kreuzer, vier Zerstörer und zwei Unterseeboote auf Stapel erbeutet. 21. Verbände der Waffen-^ nehmen Cherson. — Nördlich Gomel 84 000 Gefangene; 848 Geschütze und 144 Panzer kampfwagen vernichtet. 22. General Antonescu zum Marschall von Rumänien er nannt. — 931 Britenflugzeuge in der „Non-Stop-Offen- sive" vernichtet. 24. Luga genommen. 22. Sowjetarmee ostwärts Welikije-Luki vernichtet. 40 000 Tote, 30 000 Gefangene; 400 Geschütze. 25. Einmarsch britischer mtb

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1883
Umfang: 8
. Aus dem Schwurgerichtssaale. Innsbruck, 11. December. Heute 9 Uhr vormittags begann unier dein Vor sitze des k. k. Lanndesgerichlsrathes v. Ziernfeld beim hiesigen Landesgerichte die Verhandlung wider Andreas Kreuzer, 63 Jahre alt, vershelicht, Guts besitzer in Polling (auf freiem Fuß), w-^gen Meineides. Der Anklage liegt folgender Thatbestand zu Grunde: Am ;1. Mai 1371 verkaufte..Blasius Rött, -Sirt in Ranggen, sein .damaliges Anwesen in .Aolling an Andrä Kreuzer um 90Ü0 st., wobei

er von demselben einen Kausichillingsrest von 2407-sl.-33 kr. zu fordern hatte. Kreuzer zahlte von diesem Meste bis 1373 theils persönlich,^theils durch dritte Personen den.Pe- trag von-1304<fl. und schaldete demnach noch den Betrag yon 603,fl. 33:kr. .Diesen Betrag nun wies er dem Rott bei dessen Schwager Michael Daum in Pollmg zur Zahlung an. Auf Grund dieser mündlichen Zahlungsanweisung bestätigte Rott> dem Kreuzer mittelst «Quittung von 2407 fl. 33 kr., dass derselbe die .ganze Schuld per 2407 fl. 33 kr. bei ihm getilgt habe. Daum

Michael jedoch, der thatsächlich dem Kreuzer 550 fl. schuldete, leistete trotz öfterer Zahlungsaufforderung seitens des Rott an dies'n keine Zahlung, obwohl er früher dem Rott gegenüber die Schuld nicht in Abrede gestellt. Am 14. Juli 1331 klagte Rott beim Bezirksgerichte in Telfs den Andrä Kreuzer auf Zahlung von 603 fl. 33 kr. unter Angabe obiger Umstände. Im Ver laufe des hiedurch entstandenen Processes behauptete Kreuzer, auf Grund seiner erhaltenen Quittung, an Rott den vollen Betrag bezahlt

und demselben, nie eine Zahlungsanweisung an Michael Daum gegeben zu haben. Die Frau des Rott und ihre Mutter de ponierten jedoch im Laufe des Processes, zum östern von dieser Zihungsanweisung an Daum Michael ,gehört zu >hahen. Da jedoch Kreuzer sowohl wie Daum von der fraglichen Zahlungsanweifung^.njchts zu wissen vorgaben, wurde vo,n Bezirksgerichte Telfs im Urtheile^vomiLö. December aus den rückschieb- baren Haupteid des Angeklagten-Andrä Kreuzer er kannt: „Es sei-seines ^Wissens.und ^Erinnern- nicht wahr

, dass er änlässlich seiner letzten Barzahlung an Blasius Rott per 204 fl. erklärt habe, seine früheren Teilzahlungen am Kaufschillingsreste per 2407; fl.-33 kr. -betrügen nur 1404 fl.; 400 fl.« habe, er (Rott) auf, Rechnung, .Kreuzers von. Jgnaz Waldhart erhalten und den die. 1300 fl. übersteigen den Mest werde Michael Daum bezahlen.' Am 20. Sept. ,1333 legte, Midrä Kreuzer! den .Eid ab, und Rott wurde sachfällig, erstattete aber hierauf .die Betrugsanzeige, infolge deren heute Andrä Kreuzer ,por

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 20
Datum: 22.03.1913
Umfang: 20
ein paar rauslustige Suffragettes aus der Schar. „Votes kor ruft die Dame noch aus dem Wagen zurück, der Eisacktal (er schreibt jeden Tag auf, wo er über- I nachtet) bis St. Michael in Eppan. Hier läßt er sich am 31. August die „Schuech toppeln', was 12 Kreuzer kostet. Dann wandert der gute Adam hinunter bis Trieut und kommt zurück nach Meran, wo er am 19. September für „Hemeter und Strümps seibern auch palbirn und ein Päd' zusammen 8 Kreuzer ausgegeben. Am 26. September bezahlte er in Jmst für 2 Paar

Strümpfe, Hosen- und Wams flicken 18 Kreuzer. In Innsbruck bekommt er am 1. Oktober um 18 Kreuzer ein Paar Handschuhe, in Hall am 20. Oktober „am neuen Sekhl um 9 Kreuzer' und wieder in Innsbruck gibt er am 24. Oktober „umb ain Neues par Schuech' 31 Kreu zer aus. Das Resultat der Sammlung betrug 265 fl. 22 Kr. Damals hatte das Geld aber noch einen ganz anderen Wert, der dann aber infolge des 30jährigen Krieges gewaltig sank. Herr Hochstätter hatte außer dem erzherzoglichen Patent als Beglau bigung

noch ein Heft in Quartformat mitbekommen, das den Bericht über die Feuersbrunst, Bitte und Dank der Ordensfrauen mit den großen Siegeln des Priorates und Konventes enthielt und in das jeder Wohltäter seinen Namen und die Spende verzeichnete; die meisten gaben 6, 8, 12, 24—30 Kreuzer. Einige seien hier erwähnt: Das Kapitel zu Jnnichen gibt 8 fl., Karl Hanibal von Winkhlhofen zu Englöß 30 Kreuzer, Hans Hainrich von Rost, Amtmann zu Sonnenburg, 30 Kreuzer, Hans Kaspar Kinigl, Frey herr zu Ernburg:c

hatte, in das Einführungsgesetz eine Bestimmung aufzunehmen, derznfolge die Ausstellung und Begebung einer nicht akzeptablen Tratte als Zession der zugrunde liegenden Fakturenforderung gelten soll. Der Vor sitzende dankte den Erschienenen für ihre wertvollen Anregungen und stellte in Aussicht, daß alle An träge bei endgültiger Feststellung des Einführungs gesetzes den Gegenstand reiflicher Erwägung bilden würden. Balthasar Troger 1 fl., Ananias von Ennzenperg 30 Kreuzer, Äbtissin Coneordia von Brixen 30 Kreu zer, Stadt Bozen

3 fl., Nikolaus, Propst zu Gries bei Bozen 2 fl., Anton von Coreth 1 fl., Gemeinde Kaltem 3 fl., Philipp Rudolf Graf zu Liechtenstein 1 fl., das Dominikanermnenktoster zu Dießenhofen 6 fl. 45 Kreuzer, Michael von Mörl zu Mühlen zc. 1 Gold-Dukaten, Ferdinand von Khüepach 2 fl. 15 Kreuzer, Adam Kugler von Brixen 24 Kreuzer, die Klarissen von Meran 1 fl., die Dominikanerinnen von Maria-Steinach 1 Thaler, Stadt Meran 2 fl., das Haller Damenstift 3 fl., Stadt Innsbruck 6 Thaler, Sterzing 4 fl., Brauneggen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.08.1914
Umfang: 4
anderer Nationen, besonders aber die Türken, besichtigten täglich den prächti gen Kreuzer. Sowohl Admiral Trummier, der damals die deutsche Mittelmeerdivisivn befehligte und dessen Flaggschiff der „Goe ben "war, wie sein Kommandant Kapitän zur See Philipps überboten sich gegenüber den Gästen in chevaleresker Liebenswür digkeit. Manche interessante Episode trug sich während des Aufenthaltes des Kreuzers im Bosporus zu. Nur eine sei jetzt festgehalten. Zweimal begab sich der damalige Großwe sir Kiamil Pascha

zum deutschen Botschafter, um ihn zu bitten, den „Goeben" der Tür kei zu überlassen. Deutschland könne jeden Preis fordern. Jur türkischen Besitz hätte der Kreuzer vielleicht einen anderen Aus gang des Balkankrieges veranlaßt. Dem griechischen Dreadnought „Averoff" wäre ein sehr ernstlicher Gegner entstanden. Der Ezernowitz, 20. Aug. Die „Czerno- witzer Allgemeine Zeitung" berichtet aus den von uns besetzten Grenzgebieten: Die Dörfer waren beim Einzuge unserer Truppen fast menschenleer, da die fliehenden

der türkischen Presse. Sie hatten sich in vollendeter Mannes zucht der „Goeben"-Leute nicht getäuscht. Der Kreuzer sollte abends in See gehen. Er hatte eben noch für den Bedarf einer längeren Fahrt Kohlen gefaßt. Ich war zum Frühstück beim Admiral Souchon zuge- zogen. An ihm nahm nur noch der jetzige Kommandant, Kapitän zur See Ackermann» teil. Plötzlich tritt der Flaggenoffizier vom Stabe Oberleutnant Wichelhausen, mit der Meldung an den Admiral heran, daß auf der gegenüberliegenden europäischen Bos

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 26.06.1896
Umfang: 8
4«/o öst. Goldrente 122.90 4^/g öst. Kronenrente 101.20 4°/g ung. Goldrente 122.85 4°/„ung. Kronenrente 98.90 Oest.-ung. Bank-Act. 957 k. ir. Korse in Juni 1896. Credit-Actien London vists, DeutscheReichsm. 20-Mark-Stücke 20-Francs-Stücke Jtal. Banknoten Randducaten 349.SS 119.9S 58.85 11.74 9.53 44.4S 5.6S Annähernd richtig wird wohl folgendes Resultat der Vergleichung sein: ein damaliger Silber kreuzer würde nach unserem jetzigen Geldcomse im 13. Jahrh, beiläufig 20 Kreuzer ö. W>, im 14. Jahrh

, beiläufig 16 Kreuzer ö. W., in der 1. Hälfte des 15. Jahrh. 13 Kreuzer und in der 2. Hälfte des 15. Jahrh, etwa 8 Kreuzer ö. W. betragen haben. Daher ist es begreiflich, dass die oft ge äußerte Verwunderung über die Wohlfeilheit der Lebensmittel und der Arbeit des Mittelalters im Vergleich zur Gegenwart zum Theil unbegründet sein muss. Das Geld stand damals weit höher im Wert, und um jene Anzahl gleichbenannter Münzen zu verdienen, die ein Taglöhner von heute sür die Arbeit eines Tages erhält

, musste ein Taglöhner von damals wohl an die 14 Tage arbeiten. Um die Mitte des 14. Jahrh, kostete ein Star Weizen beiläufig 9 Kreuzer; aber der Taglöhner musste beinahe eine ganze Woche arbeiten, um sich ein Star Weizen zu ver dienen, und wenn eine Ihren Wein nur 3—4 Pfund Berner galt, so musste der gewöhnliche Arbeiter (den Kunsthandwerker nehmen wir na türlich aus) seine 4 Wochen daran sein, um sich diese scheinbar niedrige Summe Geldes zu ver dienen. Ja, es hat Zeiten gegeben, in denen die Ihrn Lüsener Wein

höher bezahlt wurde (im Verhältnis des Münzwertes selbstverständlich), als heute das gleiche Maß des besten Landweines. Im Jahre 1352, also nach der starken Ent völkerung des Landes durch die Pest, als die Preise hoch giengen, erhielt in Vinstgau und im Jnnthal ein Oberknecht jährlich 12 Pfund Berner Jahreslohn, ein Paar neue Schuhe und anderes „Geschuhe genug', ein Tagwerker im Winter täglich 1 Kreuzer und die Kost, eine Tagwerkerin aber V2 Kreuzer, im Sommer ein Tagwerker l'/z Kreuzer

und eine Tagwerkerin 1 Kreuzer (Zwanziger) nebst der Kost täglich; ein Mahder bekam täglich 2 Kreuzer und die Kost. In Bezug auf die Verzinsung des Capitals ergibt sich ein bedeutender Unterschied zwischen einst und jetzt. Im 13. Jahrh, zahlte man im allgemeinen 10°/^ jährlich in Geld oder Natu ralien, ebensoviel im 14. Jahrh.; im 15. Jahrh, finden wir eine allmähliche Abnahme des Procent satzes von 10 bis 7°/<>, bis er endlich noch im selben Jahrh, auf 5°/„ sinkt. Dieser Ansatz wurde bald allgemein und dauernd

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 244 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. (>02<> i55i, Innsbruck. An Gnadengehalten erhallen von der (irulischen haminer in diesem Jahre: Die Witwe des Malers Bartlmä Häberle 10 Gulden 12 Kreuzer, — Apollonia, W itwe des Heinrich Stark, Wappensteinschneiders, 0 Gulden, — Barbara, Witwe des Malers Leonhard Aleurl, 4 Gulden j,'0 Kreuzer, — Barbara, Witwe des Bürgers und Malers Sebastian Schöll, 4 Gulden, — Barbara, Witwe des Bildschnitzers Veit Arnberger, 14 Gulden -24 Kreuzer ausbezahlt. l'ailt'UCli n)(i— -ja5. (>027 i 55 i , Innsbruck Für Hof

arbeiten erhalten in diesem Jahre: Jörg von Werdt, Hoflischler, 5'2 Gulden 37 Kreuzer, — Ludwig Sayler, Höfschlosser, II Gulden 48 Kreuzer, — Stefan Tisch, Hafner, 26 Gulden g8 Kreuzer, — Jorg Gartner, Ilaj'ncr, y2 Gulden 4O Kreuzer, — Paul Dax, Maler und Glaser, für Malen und Glasern 46 Gul den 54 Kreuzer ausbezahlt. tliiitbuch :55r, f. juS—ix7. XI. G02S i 55 i , Innsbruck. .4;/ Sold, 11'jr/- intd Dienstgeld erhalten in diesem Jahre: Hans Seusenhofer, Havnischmeister, im Gulden. — Georg Seitsenhofer

5i' Gulden, — Philipp Logier. Zeugwart z' Breisach, j5 Gulden, ■— Elias Löffler, Biichsengiesser, 5o Gulden, ■— Heinrich Godi gy Gul den ^0 Kreuzer, — Ludwig Eudorfer II Gulden, — Melchior Pomer, Rothschmied, 12 Gulden ausbezahlt. K.iilhtcii i')~—uj. (10*30 i55r. Gre^urien LölHcr, pücli^oni^icbscr. ^eben in ab- schlag und auf raitunt; des neuen pilds Caroli Ma^ni, zum grab^uss gehörend, 200guldenlaui sci 11 erqui11n 1 »^. Zwei/.ist ^teiefil.t11(aule aij' kleinen /U.iltci n /\:ficr, wahrscheinlich

und dem 2qj Mark Loth Feinsilber im Wenhe von ;fi<~>4 Gulden verwendet worden seien, Co Gulden ./;> Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch i 55 '2, f. Sj.y. 00t»3 /55-' Jänner 2g, Innsbruck. Die Regierung -j< Innsbruck schreibt an König Ferdinand sie werde dessen Befehle in Betreff der Stiftung ehestens nachkommen und dami ihr und der Bauverständigen Gutachten und Ueberschlag einsenden. .'!« k^l. Mdj. jì <5 l\ J\ ì ' ò '. 003-A Jänner 2g, Innsbruck. Die Regierung -i< Innsbruck schreibt an Ulrich Urseulhaler

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 279 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXIV K. k. Stauhulicrci-Arctuv in Innsbruck. Hall, am G. Juli 21 Gulden $6 Kreuzer, — an Wolfgang Premier, Bürger und Plattner Innsbruck, I Gulden S'2 Kreuzer. Raitbach 1555, f. 3i<j, 3xu, 32- j. 7191 1555, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Marlin Puech- auer, Buchhändler (buchfürer), für Killender und pra tica 2 Gulden, für eine lateinische bairische Chronik t} Gulden Kreuzer, für ain Teutsch puech mit den sprachen Johannis Stobey 2 Gulden 30 Kreuzer, für eine Mappe des Er^her

^ogthums Oesterreich r Gulden 48 Kreuzer, für ein Lateinisch puech historia Polono rum 2 Gulden go Kreuzer, — dem Ruprecht Holier, Buchdrucker Innsbruck, für 17 Kalender 20 Kreuzer, ^inn Hauszins 13 Gulden, — dem Buchbinder Hans Tumbler für die von ihm in diesem Jahre gelieferte Buchbinderarbeit i5 Gulden 4 Kreuzer, — dem Philipp Ulhardt, Buchdrucker ^u Augsburg, für eine igg l j 2 Pfund schwere Mandatschrift, die er für die Druckerei ^11 Innsbruck gegossen habe, sowie für H4 Matrizen gt) Gul

den 14 Kreuzer. R.iitbuch j555, f. 33^, 334, 335. 7192 i556 Jänner 7, Wien. König Ferdinand I. sendet der Regierung ^u Innsbruck eine Bittschrift des Venturin della Bergamina von Brescia, welcher in Bo^en auf eigene Kosten eine Glashütte erbauen wolle, $ur Begutachtung. (Jcschajt von Hof i55 G, f. 1. 7193 f556' Jänner ig, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an den königlichen Hofpostmeister Matthäus de Taxis, es sei ihm aus den Niederlanden berichtet worden, dass 7>iit nächster Post ain pild

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1899
Umfang: 6
durch das Kleingewerbe sollen, wieder „P. L.' meldet, künftighin nicht mehr durch das Reichskriegs ministerium, sondern je durch das österreichische oder das ungarische Handelsministerium ver geben werden. Die betreffenden Offerte müßten von 1900 ab an die betreffenden Handels- -ynd Gewerbekammern gerichtet werden. * Berkaufsgegenstände des Beremes Südmark in Graz (Franengasse Nr. 4). Südmark-Postkarten, 1 Stück um 4 Kreuzer. Bestellungen von außen sind an die Vereins lanzlei zu richten. Südmark-Ersatzbriefe

(für Drahtnachrichten), 1 Stück sammt Verschluß- marke um 5 Kreuzer. Verschleißstelle: Vereins tänzlei. Südmark-Briespapiere, 1 Schachtel mit 5V Briefbogen und 60 .Umschlägen um 63 Kreuzer. Südmark-Zigarrenspitzen, 1 Schachtel mit 100 Stück um 60 Kreuzer. Südmark-Zigarettenspitzen, 1 Schachtel mit ^.00 Stück um 55 Kreuzer. Südmark-Zigaret tenhülsen, 1 Schachtel mit 100 Hülsen um 25 Kreuzer; Verschleißstelle für diese 4 Ge genstände; Papierhandlung des Ant. A. Schwarz (Hofgasse 7). Südmark-Zündhölzchen. Größere

Mengen liefert die Zündwarenfabrik von Fl. Pojatzi zu Deutsch Landsberg in Steiermark. Südmark-Seife. Eine schön ausgestattete Schachtel mit 3 Stück Seife um 45 Kreuzer; Verschleißstelle: Franz Plentl in Graz. Süd mark-Wappen als Wandschmuck, 1 Stück, un- aufgezogen um 30 Kreuzer, Verschleißstelle: Vereinskanzlei. Südmark-Abzeichen zum Preise von 1 Gulden. Verschleißstelle: Vereinskanzlei. Die Volksgenossen werden dringend gebeten^ sich im Bedarfsfalle nur dieser Verkaufsgegen stände des Vereines

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 209 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
für seine Kinder, welche um silberne Leuchter gebeten hätten, diese in Innsbruck anfertigen lasse. Geschäft von Hof >5^3, f. 3i5. — Misgiven an lh]f 1543, /• --7- 0051 j5./^ Innsbruck. Die Maler Paul Dax und Hans Polhaimer erhalten von der tirolischen Kammer ihre Bezahlung für das, was sie für den königlichen Hof in diesem Jahre gemalt hätten, und zwar Krsterer i5 Gulden 45 Kreuzer, Letz terer io Gulden 28 Kreuzer. Rclitbuch i543 j f. iitiy. (>052 7-Vjj 1 , Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt

in diesem Jahre für Hofarbeiten dem Hoftischler Jörg von iVörth Gul den Sr Kreuzer, dem Hofschlosser Christof Grym 7-' Gulden '41 Kreuzer, dem Hofhafner Jörg Stubmair •47 Gulden 8 Kreuzer, dein Glaser Paul Dax ig Gulden 44 Kreuzer. Raitbuch 1543, f. xSG — l - Sò '. 0053 154$. Philipp Lößler, genannt Leiminger, Zeugwart Breisach, erhält von der tirolischen Kammer z u Inns bruck pan Bau des Zeughauses Breisach 400 Gulden und als Abschlagzahlung auf seinen Giesserlohn iOO Gul den ausbezahlt. Kailbach 1543

, f. 4C2, 27u. 0054 ^43, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt für das Jahr i54g an Sold, Wart- und Dienstgeld dem Hans Seusenhofer, Harnischmeister, 104 Gulden; dem Büchsenmeister Ludwig Endorfer 26 Gulden; dem in der Türkei als Gefangenen weilenden Büchsenmeister Heinrich Godi r >7 Gulden; dem Zeugwart in Breisach, Philipp Löff ler, i5o Gulden; dem Rothschmied Mühlau, Melchior Pomer, 17 Gulden 17 Kreuzer und aus besonderer Gnade noch 4 Gulden. Raitbuch 1543, f. 248—254, 3i>3. 0055 Innsbruck

als Abschlagszahlung für den von ihm für König Ferdiìiand I. verfertigten leichten Feldkiirass, den er in übergeben habe, 40 Gulden z u bezahlen. Gemeine .Wmnv/i 1Ì44, f. -<i'- 0058 i$44 Februar <j, Bruneck. Die z ur iH Bruneck a> itirende Regierung schlägt dem König Ferdinand I., welcher mit Befehl vom 14. Jänner über die Verhältnisse des Malers Bartlniä Häberle Auskunft verlangt habe, vor, demselben sein Gnadengeld auf wöchentlich $0 Kreuzer erhöhen. Missivan an lief 1544, f. 4S. — Die Gci:chi.ir r 'ung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 20
Datum: 21.11.1907
Umfang: 20
5tc. 268 „Bo zner Nachrichten', D von ihm eroberten Innsbruck residierende Oberkommantxmt von Tirol, ließ sich für 40 Kreuzer täglich aus einem nahen Gasthause speisen. Der brutale Feind hob Hofer nächt licherweile auf, der sein Land nicht hatte verlassen Holten) schleppte ihn nach Mantua und verurteilte ihn „kriegsrecht lich' zum Tode. Vor der Exekution schrieb Hofer einem Freund: . . . „Ade du schnöde Welt, ich weine noch nicht eine Träne darum, daß ich dich verlassen muß. Geschrie ben

. Bei dieser weiten Ausdehnung des K'reises der Steuerpflich tigen weist der Akt (mit Ausschluß der Kinder) ganze Haus st ä n d e auf, Was das Interesse a,n der Liste noch erhöht, da es ein Helles Licht über die damaligen wirtschaft lichen Verhältnisse des Städtchens gleiten läßt. Der höchste Steuersatz betrug 1 Gulden rheinisch (---- ^ Mark); der Gulden hatte 60 Kreuzer (— 6 Pfund Berner)', ein Kreuzer 5 Vierer. Höchstbesteuerte ivaren 22, der große Rest Ovaren Kreuzerzahler. Als erste Partei nun erscheint

', sein Müller, sein Knecht Stindl, seine zwei Maurer Wolfgang und Jakob, sein Noßknecht Christl, sein Wärter Urban, der^Stoffl (dessen Geschäftsressort ist nicht genannt) und sein Tagwerker Sigmund hatten, jedes 13 Fünfer zu berappen. Dazu hatte er noch zwei Ehepaare im Dienst, den Knecht Christl Gasser und den Hans, von denen jeder mit „sein haussraw' 5 Kreuzer zu zahlen hatte. (Bei den Dienstleuten ist im allgemeinen nur selten der Familien name auch genannt). Man sieht, das Hauswesen des Stadt richters

. So war auch der Pfle ger von Gersteil!, Kvnrad Stadion, als Guldenmann nach Klauseu einbezogen, hat aber dem Staatsschatz kaum viel ausgeholfen, denn sein ganzer.Hausstand erscheint nur durch die Köchin Lisl repräsentiert, wenn die Kreuzer des Gesindes schon herhalten mußten. — Der B ü rgermei - ster Christofs Kürschner hat übrigens auch nur einen Knecht, Symel, und eine Köchin gehabt. — Der Schloß- Hauptmann auf Säben, Philipp von Lebenegg, war dagegen wieder besser gestellt: Er hatte einen Portner

, einen Hausschneider, eine Köchin und zur Bedienung seiner Gat tin zwei „Jnncksern'. Für letztere durfte er auch 1 Pfund Berner und 3 Fünfer zahlen. - Mit dein Stadtrichter war unzweifelhaft der Pfarrer, bez. „Spitaler', Herr D-r. B r e in, am meisten in Anspruch genommen. Für sich zahlte er den obligaten Gulden, „für die Pächingerin meß' (Benefiz vom Haus Nr. 8) 30 Kreuzer, für den Gesellpriester Hrn. Ludwig, für den Prie- ' ster Hans Oedenhauser, für den Kaplan Wolfgang und schließlich für den Schulmeister'Andre

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Lienzer Zeitung
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Datum: 08.03.1902
Umfang: 20
Hr. ji» ökr „Lenzer Zkilnng' vom 8. Mär? IW8. Iwciie Beilage m Die WM und Ue Eeltimg. Von Th. Vernaleken. Im deutschen Ostreiche und im ebenfalls sprachgemischten Ungarlaiide sind die Kreuzer verdrängt durch Heller, die Gulden durch Kronen. Dadurch ist übrigens nichts bil liger geworden. Man prägt Münzen aus geringem Metall und das Gold behält man; auch haben wir Papier genug. Die Regier ung muß wissen, warum das geschieht. Im deutschen Reiche waren es nothwendige Ein heitsrücksichten

Tauschhandel hinweist und so das Geldstück ursprünglich als Pfand wert zn fassen ist. Kreuz er, im mittelhochdeutschen Rriuöer, plattdeutsch Kroizer, sind kleine Münzen, ur sprünglich mit einem Kreuze bezeichnet, daher noch in der üblichen Abkürzung Xr. Sechs- zig Kreuzer machen einen Gulden. Heller, wofür die Griechen und Römer einen Odolllg hatten, an Weit etwa 10 Pfennige. Die ältere Benennung bei uns war Haller, ein zu Schwäbisch Hall geprägter Pfen nig. Heller dient als Bezeichnung des Kleinen

gleich einen Pfund Sterling. Batzen. Wie auf dem Kreuzer ein Kreuz geprägt war, so auf dem Batzen ein Bär oder (^u Bern) ein Bätz. Es war eine zu Bern geprägte, 4 Kreuzer werte Münze, die sich seit dem 15 Jahrhundert im südlichen Deutschland allgemein verbreitete- Die Krone ist eigentlich ein Kranz ums Haupt und ein Zeichen des Herrschers, auch heißt so der Baumgipsel mit seinen umgeben den Aesten, lateinisch eoröva. In Oester reich hat man in neuester Zeit auch die Krone als Geldstück verwendet

zu 100 Heller ( — 50 Kreuzer). Nur die Nordgermanen zählen nach Kronen, jede zu 100 Oere. Eine solche dänische Krone ist nach unserem Geld unge fähr 70—80 Kreuzer. Die Mark, unverändert in der Mehr zahl, also drei, zehn :c. Mark, Die Mark ist nicht bloß Zeichen, Grenze, Land, sondern auch Geldstück. Mark ist ein Stück Geldes oder S>lbe> s von bestimmte» Gewicht (einem halben Pfunde). Die Mark Silbers hat 16 ^?oth, die Mark Goldes h^t 24 Karat. Nach dem deutschen Reichsgesetze 1873

zu den Thalern kam zuerst aus deu Bergwerken vom Joachimsthale im Erz gebirge. Dukaten sind italienische Goldmünzen, welche ungefähr 5 Guldeu 30 Kreuzer rheinisch gelten. Italienisch üveg,to. Für den fernen Verkehr bestehen noch folgende Geldsorten: In Frankreich, Belgien, Italien, Schweiz, Griechenland, Bulgarien zc. gilt der Franc. Der Silberfrank hat, wie in Oesterreich die Krone, nur die Rolle einer Scheidemünze. In sämmtlichen Staaten der Münzunion werden aus 1 Kilo Gold 172 Stück ä 20 Francs geprägt

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