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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1883
Umfang: 8
. Aus dem Schwurgerichtssaale. Innsbruck, 11. December. Heute 9 Uhr vormittags begann unier dein Vor sitze des k. k. Lanndesgerichlsrathes v. Ziernfeld beim hiesigen Landesgerichte die Verhandlung wider Andreas Kreuzer, 63 Jahre alt, vershelicht, Guts besitzer in Polling (auf freiem Fuß), w-^gen Meineides. Der Anklage liegt folgender Thatbestand zu Grunde: Am ;1. Mai 1371 verkaufte..Blasius Rött, -Sirt in Ranggen, sein .damaliges Anwesen in .Aolling an Andrä Kreuzer um 90Ü0 st., wobei

er von demselben einen Kausichillingsrest von 2407-sl.-33 kr. zu fordern hatte. Kreuzer zahlte von diesem Meste bis 1373 theils persönlich,^theils durch dritte Personen den.Pe- trag von-1304<fl. und schaldete demnach noch den Betrag yon 603,fl. 33:kr. .Diesen Betrag nun wies er dem Rott bei dessen Schwager Michael Daum in Pollmg zur Zahlung an. Auf Grund dieser mündlichen Zahlungsanweisung bestätigte Rott> dem Kreuzer mittelst «Quittung von 2407 fl. 33 kr., dass derselbe die .ganze Schuld per 2407 fl. 33 kr. bei ihm getilgt habe. Daum

Michael jedoch, der thatsächlich dem Kreuzer 550 fl. schuldete, leistete trotz öfterer Zahlungsaufforderung seitens des Rott an dies'n keine Zahlung, obwohl er früher dem Rott gegenüber die Schuld nicht in Abrede gestellt. Am 14. Juli 1331 klagte Rott beim Bezirksgerichte in Telfs den Andrä Kreuzer auf Zahlung von 603 fl. 33 kr. unter Angabe obiger Umstände. Im Ver laufe des hiedurch entstandenen Processes behauptete Kreuzer, auf Grund seiner erhaltenen Quittung, an Rott den vollen Betrag bezahlt

und demselben, nie eine Zahlungsanweisung an Michael Daum gegeben zu haben. Die Frau des Rott und ihre Mutter de ponierten jedoch im Laufe des Processes, zum östern von dieser Zihungsanweisung an Daum Michael ,gehört zu >hahen. Da jedoch Kreuzer sowohl wie Daum von der fraglichen Zahlungsanweifung^.njchts zu wissen vorgaben, wurde vo,n Bezirksgerichte Telfs im Urtheile^vomiLö. December aus den rückschieb- baren Haupteid des Angeklagten-Andrä Kreuzer er kannt: „Es sei-seines ^Wissens.und ^Erinnern- nicht wahr

, dass er änlässlich seiner letzten Barzahlung an Blasius Rott per 204 fl. erklärt habe, seine früheren Teilzahlungen am Kaufschillingsreste per 2407; fl.-33 kr. -betrügen nur 1404 fl.; 400 fl.« habe, er (Rott) auf, Rechnung, .Kreuzers von. Jgnaz Waldhart erhalten und den die. 1300 fl. übersteigen den Mest werde Michael Daum bezahlen.' Am 20. Sept. ,1333 legte, Midrä Kreuzer! den .Eid ab, und Rott wurde sachfällig, erstattete aber hierauf .die Betrugsanzeige, infolge deren heute Andrä Kreuzer ,por

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 08.03.1902
Umfang: 20
Hr. ji» ökr „Lenzer Zkilnng' vom 8. Mär? IW8. Iwciie Beilage m Die WM und Ue Eeltimg. Von Th. Vernaleken. Im deutschen Ostreiche und im ebenfalls sprachgemischten Ungarlaiide sind die Kreuzer verdrängt durch Heller, die Gulden durch Kronen. Dadurch ist übrigens nichts bil liger geworden. Man prägt Münzen aus geringem Metall und das Gold behält man; auch haben wir Papier genug. Die Regier ung muß wissen, warum das geschieht. Im deutschen Reiche waren es nothwendige Ein heitsrücksichten

Tauschhandel hinweist und so das Geldstück ursprünglich als Pfand wert zn fassen ist. Kreuz er, im mittelhochdeutschen Rriuöer, plattdeutsch Kroizer, sind kleine Münzen, ur sprünglich mit einem Kreuze bezeichnet, daher noch in der üblichen Abkürzung Xr. Sechs- zig Kreuzer machen einen Gulden. Heller, wofür die Griechen und Römer einen Odolllg hatten, an Weit etwa 10 Pfennige. Die ältere Benennung bei uns war Haller, ein zu Schwäbisch Hall geprägter Pfen nig. Heller dient als Bezeichnung des Kleinen

gleich einen Pfund Sterling. Batzen. Wie auf dem Kreuzer ein Kreuz geprägt war, so auf dem Batzen ein Bär oder (^u Bern) ein Bätz. Es war eine zu Bern geprägte, 4 Kreuzer werte Münze, die sich seit dem 15 Jahrhundert im südlichen Deutschland allgemein verbreitete- Die Krone ist eigentlich ein Kranz ums Haupt und ein Zeichen des Herrschers, auch heißt so der Baumgipsel mit seinen umgeben den Aesten, lateinisch eoröva. In Oester reich hat man in neuester Zeit auch die Krone als Geldstück verwendet

zu 100 Heller ( — 50 Kreuzer). Nur die Nordgermanen zählen nach Kronen, jede zu 100 Oere. Eine solche dänische Krone ist nach unserem Geld unge fähr 70—80 Kreuzer. Die Mark, unverändert in der Mehr zahl, also drei, zehn :c. Mark, Die Mark ist nicht bloß Zeichen, Grenze, Land, sondern auch Geldstück. Mark ist ein Stück Geldes oder S>lbe> s von bestimmte» Gewicht (einem halben Pfunde). Die Mark Silbers hat 16 ^?oth, die Mark Goldes h^t 24 Karat. Nach dem deutschen Reichsgesetze 1873

zu den Thalern kam zuerst aus deu Bergwerken vom Joachimsthale im Erz gebirge. Dukaten sind italienische Goldmünzen, welche ungefähr 5 Guldeu 30 Kreuzer rheinisch gelten. Italienisch üveg,to. Für den fernen Verkehr bestehen noch folgende Geldsorten: In Frankreich, Belgien, Italien, Schweiz, Griechenland, Bulgarien zc. gilt der Franc. Der Silberfrank hat, wie in Oesterreich die Krone, nur die Rolle einer Scheidemünze. In sämmtlichen Staaten der Münzunion werden aus 1 Kilo Gold 172 Stück ä 20 Francs geprägt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 13.02.1904
Umfang: 8
der koreanischen Halbinsel, bei Chemulpo, ans Land gesetzt, wobei es zu einem mehrstündigen Geschützkampf mit zwei russischen Kriegsschiffen kam, welche im Hafen lagen. Das eine, „Warjag', wurde in Brand geschossen, das andere, „Korejetz', zum Sinken gebracht. Die Bemannung der russischen Schiffe flüchtete auf den französischen Kreuzer „Pascal'. Die japanischen Schiffe wurden bei diesem Kampf nur leicht beschädigt. Chemulpo ist der Hafen- Platz (40 Kilometer entfernt) für die Hauptstadt Koreas, Söul

, den 8. Februar, abends 11 Uhr, wurde der erste Knall, eine Torpedo-Explosion, gehört, Die Russen setzten sofort Scheinwerfer in Tätigkeit und eröffneten das Feuer. Der Angriff der Japaner dauerte in Zwischen: äumm die ganze Nacht fort. Am 9. Februar bei Tagesanbruch sah man. daß zwei ruffische Schlachtschiffe und ein russischer Kreuzer manövrierunfähig gemacht und an der Hafeneinfahrt auf den Strand gesetzt waren. Der Kreuzer lag stark auf der Seite. Kein Schiff hatte Beschädigungen oberhalb der Wasser linie

Havarien erlüten haben. Vom Land aus sah man, daß mehrere ihrer Kreuzer ins Schlepptau genommen werden mußten. Das Bombardement dauerte über eine Stande. In seinen Wir kungen zeigte es die furchtbare Gewalt der modernen Geschosse. — In London wird be behauptet, die 3ersteu von denJapanern beschädigten russischen Kriegsschiffe stellen einen Wert von 27 Millionen Rubel dar. Drei japanische Kreuzer erschienen wieder um 10 Uhr vormittags vor Port Arthur in Sehweite der russischen Flotte. Letztere lichtete

die Anker und brach zur Verfolgung auf, kehrte aber eine halbe Stunde später zurück. Die russische Presse verkündet sogar die Seeschlacht bei Port Arthur als einen russischen Sieg, bei dem Japan arge Verluste erlitten habe. Ein japanisches Panzerschiff und zwei schnell fahrende Kreuzer seien leck geschossen worden. Außerdem habe das japanische Torpedogeschwader arg gelitten, 4 große Torpedobootzerstörer seien völlig leck geschossen, 3 Torpedoboote gesunken, 2 spurlos verschwunden. Auf den japanischen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1914
Umfang: 8
Kreuzer „jhork' in dcrJadebucht auf die eigene Minensperre traf und sank. Andererseits aber sind deutsche Kriegsschiffe schon fast an die englische Küste gekommen und haben bei Z)armouth die englische Küste beschossen. Kein Wunder, daß den Engländern immer mehr von einer deutschen Landung zu bangen beginnt und sie sich auf die Verteidigung oer Küstenstädte einrichten. Bei dem Seegefecht an der englischen Küste wurde der englische Kreuzer „Haleyon' beschädigt, das Unterseeboot <t ö und zwei

. p ’■» ^ . *;mit 91c v. h c t ci yluf dem ö/tlichen Kriegösch.riiplatze hat sich nichts wesentliches ereignet. Der deutsche Kreuzer „York' auf Minen geraten. Berlin, f>. Nov. (Amtlich.) Der große Kreuzer „Bork' geriet am 4. ds. im Jadr-Bu'sen (Nordsee) auf die Hafenminensperre und sank. Bisher wur- den 382 Mann, mehr als die Hülste der Besatzung, gerettet. Dicker N'ebel erschwerte die RettungS arbeiten. Deutsche Schiffe in Südamerika. Santiago de Chile, 5. Nov. (K.-B.) Die deutschen Panzerkreuzer „Scharnhorst

' und „Gnei- senau' und der kleine Kreuzer „Nürnberg' sind hier eingelrvffen. Der deutsche Gesandte lind der Konsul machten einen Besuch an Bord, worauf Vorräte eingenvinnien wurden. , Englische Borfichtsmaßregeln. j London. 5. November. (K.-B.) Das Kriegs amt teilt mit, daß nichts in der gegenwärtigen Lage die Annahme rechtfertige, daß eine Invasion (ein Einfall, eine Landung deutscher Truppen in England) wahrscheinlich sei oder bevorstehe. Ver- schiedene Verteidignngswerke, die im vereinigten

deutsche Kriegsschiffe kamen gestern früh auf der Höhe von Barmouth in Sicht und eröffneten eine furchtbare Kanonade gegen die Küste. Vom Kreuzer „Halcyon', der leicht beschädigt ivard, wurden 5 Mann verivundet. Außer dem llnterseeboot >i 5 sind zwei Dampfbarkassen auf Minen gestoßen und gesunken. Die starken Detonationen riese unge

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Seite 6 von 10
Autor: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Ort: Wien
Verlag: [k.A.]
Umfang: S. [1] - 10
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Signatur: III A-641
Intern-ID: 161918
-üblichen Wechsels am 28. August 1543 be !9 ) Missif. 1540 f. 32. - ') P.-A., Sappl. 876 ') P.-A., Sappl. ■ 174 ') Missif. an. hof. 1540 f. 93. ') Missif. 1541 f. 365 — entb. a. bef. 1541 f. 270. ') Entb. m. bef. 1541 f. 268. ' > willigt. Zwei Jahre später wollte er eben zu demselben Zwecke im Sarnfha! eine Schmelzhiitte bauen. Er solito dort fiir jede Mark Silber 20 Kreuzer Wechsel reichen, was ihm aber am 31, October 1545 in Gnaden erlassen wurde. sr ') „Dieweyl dann die ärtz zu Terlan am silber reich

vnd damit dieselben nit also onuerspert Ilgen', wurde am 24. Juli 1545 dort die Errichtung eines Erzkastens anbefohlen. O ) Der bekannte Schwazer Gewerko Hanns Paum gartner zu Paumgarten ließ sieh auf Aurathen der Kammer im Jahre 1546 auch in Terlan in den Bergbau ein, es wurde ihm daher fiir 1 Jahr bewilligt, dass er die Terlaner Erze sowohl von seinem eigenen Theile, als auch die dort erkauften, auf seinem Hüttenwerk in Kundl jedoch separat verschmelze und dafür den ringen Wechsel von 6 Kreuzer

für die Mark Brandsilber bezahle. Vier Jahre später bat er, vermuthlich wegen der großen Transportkosten, ungeachtet der Silberwechsel in Klausen 20 Kreuzer betrug, seine Terlaner Erze in Klttusen verschmelzen zu dürfen. „Dieweyl aber zu Trlan kain stet perckhwerch vorhanden, sondern das arztemerèrteil nuskropfs (?) vnd sti'ilTehveiß bricht', konnten sich die Paumgartner nicht entschließen, dort mit großom : Ver- lage eine neue Hütte zu bauen. 3; ) Im Jahre 1548 wurde übrigens auch in Terlan

', da „das perckhwerch bey etliche jarn zimlicb aufgenomen hat', der Silberweehsel von 6 Kreuzer auf 20 Kreuzer erhöht, trotzdem es Eingangs des Berichtes vom 31 ! . Oc tober 1548 bewusst war „dann das ürzt nit so ganng- haft vnd ganntz wie zu Schwatz, Kitzpiihl vnd aridere orten, sondern so es ye ain zeit sich wol erzaigt, so schneyt es sich übereins widerumb ab, bricht wandel- barlich yetzt reich, dann wieder arm, zudem müssen es die gwerckhen von den gesellen, die es. zur letten schaßt arbeiten, hoch lösen

, nemlicli jenen für yedes lot der prob nach 14, 15, 16, 18, 20—22 kreuzer zu bawen geben, also daz dem gwerckhen das lot ira ürzt auf ain halben gulden go ray t wird. Uss ) ■ War auch das Erzvorkommen von Terlan leider ein absätziges, so war dieser Bergbaudistrict 'doch ungemein erzreich, da außer den vielen schon ange führten Gruben nach einem Decrete vom 28. Jänner 1548 an den dortigen Bergrichter „sich yetzo an mer orten in vnnsere perckhgericht Kalls vnd Törlan àllerlay perckh werch von newen

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1945
Umfang: 6
„Badl' und dann noch einmal beim Kräutner mit großem Beifall. Im Oktober führte Kunslmühlenbe- sitzer Josef Rößler die erste elektrische Beleuchtung in Bozen in seinen beiden Mühlen ein. II. Erinnerung aus dem Jahre 1895 Nach der Eieisehsatzung vorn 1. Jän ner kostete das Kilo Mastrindfleiscli mit Zuwage und Zuslreich 64 Kreuzer. In der Gemeinderatssizung; : vom 7. Jänner kam die Ausmündung der Sarntalerslraße zur Sprache,- welche in Gries geplant war. Das • wäre eine Schädigung der städtischen

1149 Ochsen und Kühe sowie 419 Schweine, Schafe und Ziegen aufgetrieben. Händ ler waren aus Deutschland, Italien Und der Schweiz gekommen. In den Wirts häusern wurden an diesem Tage bis auf den Wein alle Nahrungsmittel aus verkauft. Die Viehpreise im Frühjahr 1895 waren: Für Kühe 90 bis 1SS0 Gulden, für Kalbinnen 100 bis 200, für Leb- nciiseu 200 bis 350 das Paar, für Mast- ochsen 40 bis 41 Gulden per Zentner, für Kälber 18 bis 19 Kreuzer das Pfund Lebendgewicht (1 Pfund — 56 Deka gramm

). für Schafe 16 bis 20 Gulden das Paar, für Mastschöpse 12 * bis 17 Gulden tlajs Slück, für Hcrbsllämmer 10 bis 12 Gulden das Paar, für Ziegen 13 bis 18 per Slück, für das Paar Fer kel 13 bis 17 Gulden. Die Kurlistc von Gries weist Mitte Februar 1307 Gäste auf. Ende Februar wurde ein Beamten konsumverein gegründet. Zum Ob mann wurde der Hilfsämter-Direklor Robert Foradori gewählt. Auf dem Käsemarkt (Ka^-Sainstig) am 2. März wurden per Kilo bezahlt: Für Graukäse 40 bis 35 Kreuzer, für Schnittkäse

bis zu 50. für fetten Schweizer Käse 68 bis .70 Kreuzer. Nordpolfahrer Julius v. Payer hielt am 13. März im Bürgersaale einen Vortrag über die Nordpölexpedition. Der Reinertrag floß dem Fonds für die vom Vortragenden in der Zeit von ,1896 bis 1898 geplante Nordpolexpe dition zu. Der Musikverein gab am 15. März ein Konzert, hei dem u. a. aufgeführl wurden; das Klavierkonzert in c-moll von Beethoven, gespielt von Musik- Gau Tirol-? •.‘Ml t'jFif'.F 9 Am Dienstag, den V. Dezember, wur den Dr. Josef v, Braitenberg.jt.ls

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 24
Datum: 04.02.1905
Umfang: 24
vom 26. Jänner: Die japanische Regierung beabsichtigt, ein große? Flottenprogramm durchzuführen. Ei wird die sofortige Kiellegung eines Linienschiffes von 19.000 Tonnen nnd 18^ Knoten Geschwin digkeit erfolgen. In Kure werden zwei gepanzerte Kreuzer gebaut, der Kiel des einen ist bereits ge legt. Der Ban des anderen Schiffes wird sofort begonnen. Man erwartet den Ban weiterer Kreuzer von 12,000 Tonne». Die Zerstörer- und T o rp e d o b oo tS s l o t i l l e soll erheblich verstärkt werde». Für dieses Jahr

sind 15 Untersee boote vorgesehen, von denen bereit» einige an gekommen sind. Sie liegen in Jokohama. Es finden Verhandlungen wegen Ankaufes eines chine sischen Kreuzers statt. Die japanische Mannschaft habe Japan zur Uebernahme bereits verlassen. Am 25. Dezember war die Ausbesserung der ganzen Flotte beendigt. Bei Borneo liegen drei Kreu zer und verschiedene Zerstörer. Eine ander: Kreu zerflotte geht nach dem Süden. Die Admirale Togo und Kamimura folgen mit drei Schlacht schiffen. Drei Kreuzer 1. Klasse

kreuzen in der Tangarn-Straße, drei unbekannte ungepanzerte Kreuzer und das alte chinesische Schlachtschiff „Tschin- jen' bewachen die Schuschima-Straße. Die Er klärung derBlockade von Wladiwo- stokwirderwartet. Die japanische Flotte hat eine wirksame B lo- kadedesHafens von Wladiwostok bereits begonnen. , Auf Formosa landete eine Division. Der Kreuzer 2. Kasse „Ta.kasago' ist offenbar verloren gegange n, da die Namen der ganze» Besatzung in der Verlustliste erschienen sind. Ein fünftes japanisches

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1888
Umfang: 8
Personen erreichen... !sMe Meran^v Fletschpreise.s Wir erhalten aus hiesigen Bürgerkeisen folgende Luschrist: „Laut ewkm Bericht der Meraner Zeitung vom 22. Septem- ber auS Bruneck, wurde auf Grund de» letzten dort stattgefundenen BiehmarkteS, wo die Preise schlechte waren, der FleischpreiS von 64 und 50 aus S2 ohne und 45 Kreuzer mit Zuwage festgesetzt und zwar per Kilo Mastochsensleisch. Wie' zur Genüge bekannt sein wird, verkaufen sämmtliche Meraner Meischbauer da» Kilo Rindfleisch mit Zuwage

-. zu 58 kr. foyin existirt zwi schen Bruneck und Meran ein Preisunterschied 'für 4 Silo Rindfleisch von 13 kr. sage dreizehn Kreuzer. Ebenso wird eS nicht unbekannt fein, daß bereit? in allen Städten deS Landes Tirol die Fleischsatzung ein geführt ist, warum nicht auch in Meran? Denn ein Preisunterschied von IZ'kr. zwischen Bruneck und Meran ist ein derart unbilliger, daß es nicht zu viel wäre wenn der löbliche Magistrat zum Wöhle der Bürger und Einwohner, diesen übertriebenen Preisen durch Einführung

Taserner,Olang, Pusterthal. k. Johann Gerer, Tramin. Am Schlecker: Johann Gasser, Pflersch. 2. und 7- Martin Hohenegger, Meran. 3. Ferdinand StUfleßer, S. Ulrich. 4. Joses Seeber, Mittewald, b Josef Egger, Meran. 6. Joses Theuerl, Innsbruck, Johann Prem, Stumm. S. Peter PattiS, Bozen. 10. Dr. Michael v. Messina, Meran. 11. Antön Fürsk, Part- schinS. 12. Josef Prantl, ObermaiS. Prämien: Alokz: Muraro, Dr. Michael v. Messing und Martin Hohen- egger. Der KreiS am Haupt erhält ganzer Einlage 41 Kreuzer

halber Einlage 20'/. Kreuzer. sV erm iß H Wir meldeten kürzllch, daß Herr Rudd, 'welcher auf einer Fußtour in Wälfchtirol begriffen war, vermißt werde, und daß der Hiesige Bergführer Buchen-' steiner. beauftragt'fei, seine Spur zu-verfolgen. Wie- man uns mittheilt, ist' Herr Rudd am 13. ds. Mu. von hier nach Ala gereist, um einige- Gepäckstück«^ zu verzollen und nach Florenz, wo er für den Winter eine Villa gemiethet hat, abzusenden. Bis jetzt ist nur eonstatirt, daß Rudd iu Ala nach Abwicklung

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