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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.06.1941
Umfang: 6
die Stolgebühren des Mesners, Die um 1750 iy Geltung ste hende Staatsordnung spricht dem MeS ner für Beisein bei einem Begräbnis 6 Kreuzer, für Bedienung bei I»em Amt 3 Kreuzer, für „über Grab' gehen 6 Kreuzer zu. Bei einer Öfter» oder Pfingst? taufe hatte der Mesner 30 Kreuzer usw. Für Schidumläuten erhielt er 18 Kreuzer, für „Bettraid' (Bruderschaftsraide) Läu ten 6 Kreuzer. Der „Singer', welchen Dienst in S. Peter auch der Mesner be sorgte, hatte bei der Begräbnis S Kreu zer und bei jedem gesungenen Amt

12 Kreuzer. Zu dieser Zeit kostete das Pfund Rindfleisch 9 Kreuzer, ein Kalb 2 Gulden und der „Bauknecht, das ist gro ßer und erster Knecht' in S. Peters Wi dum hatte 15 Fl in Lohn und ungefähr ebensoviel in Naturalien. Der Mesneracker unter dem Widum „so aber meistens nur ein ödes Bergl gewe Im Hahr« 1772 wollte Josef Rainer Baumgartner in Mittelplares und im Jahre 1777 (bei dem Begräbnisse der Eva Millerin oder sobenannte Gaisser Eva) Johann Auer, Pachgüter in Tirolo die nämlichen Freiheiten

waren bei Tag 15 Kreuzer und bei Nacht, d. h. nach dem Angelustäuten 18 Kreuzer zu ent richten) 3. daß sie vom „Körzengeld' bei Begräbnis, welche per Kerze 6 Kreuzer betrug, befreit sein sollten. reicht, so hörte seit jener Zeit auch das Bedürfnis nach solchen Taufkirchen auf, woraus sich ergibt, daß auch diese Ka pelle ihre Entstehung schon auf die frän kisch-christliche Zeit, wenn nicht früher, zurllàtiert. Der Taufkirche und dem Langhause schließt sich die geräumige Ne benhalle an. Das dermalige Gewölbe

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 05.12.1940
Umfang: 8
ist gestern nachmittags auf einer Kreuzfahrt südlich von Sardinien mit einem von Westen kommenden eng lischen Geschwader in Berührung gekommen, da» sich aus einigen Schlachtschiffen, einem Flugzeug träger und zahlreichen Kreuzern zusammenfetzte. Bei dem Kampf haben unsere Schiffe einen Kreuzer der Kent-Klasie und einen Kreuzer der Birmingham-Klasse sicher getroffen und be schädigt. Einer unserer Zerstörer. „Lanciere', ist schwer getroffen und zu seinem Stützpunkt ge schleppt worden. Die Flak unserer

Einheiten hat zwei britische Flugzeuge abgeschosien. Während sich nach Einstellung des Feuer» das feindliche Geschwader .rasch nach SLoosten ent fernte, wurde es etwa 200 Kilometer von Sar dinien entfernt von einigen unserer von Jägern begleiteten Bomberformationen erreicht. Ein Flugzeugträger, ein Schlachtschiff und ein Kreuzer wurden von Bomben schweren Kalibers- aetroffen. Durch eine darauffolgende Luftauf klärung wurde festgestellt, dah das Schlachtschiff mit einem Brand an Bord still lag

. In den heftigen Luftkämpsen zwischen unseren Jägern und den von dem Flugzeugträger auf gestiegenen Jägern wurden fünf feindliche Flug zeuge abgeschosien. Eines unserer Flugzeuge und ein Erkundungsflugzeug find nicht zu dem Stütz punkt zurückgekehrt.' Die englische Admiralität ihrerseits gab die erste Darstellung des Seegefechtes erst zwei Tage nach demselben heraus. Darin wird zu« «geben, daß zwei englische Kreuzer in An- etracht der glatten Ueberlegenheit der Artillerie zweier gegnerischer Schlachtschiffe

gezwungen waren, sich dem Feuer derselben zu ent» iehen. Weiters gestand die Admiralität ein, ah der englische Kreuzer „B e r w i ck' beschädigt wurde und die Besatzung Verluste erlitt. Der ganze übrige Teil des englischen Schlacht berichtes wird von zuständiger römischer Seite al« ein «irres^Gewebe- von yüg«w>,uub, %Ha* ■ flüchten bezeichnet. Es wird dckvock einem ita lienischen Kreuzer in Flammen gesprochen, von einem Zerstörer, dessen Maschinen stilliegen, von einem anderen Schiff mit Schlagseite

feindliches Transportschiff von 10.000s Tonnen. ! In der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember traf' ein in der Strahe in Sizilien kreuzendes. Unterseeboot einen englischen Kreuzer,, der von zwei Zerstörer begleitet war und von Malta kam, mit einem Torpedo. Ein am 3. Dezember vom Atlantischen Ozean zurückkehrendes italienisches Unterseeboot berichtete, dah es am 28. November den englischen, .Dampfer „Lylian Möller' von 5000 Ton nen. versenkte. Weiters zerstörten die italieni schen Marineeinheiten im Mittelmeer

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 14.10.1914
Umfang: 8
mir ihre Wiederverwendung vor. Tiroler Volksblatt Eine» russtsche» Kreuzer in de« Grnnd geschosse». Kerlin. 13. Oktober. (Amtlich.) Ein russischer Kreuzer der Bajan klaffe wurde am 11. Oktober vor dem Finnischen Meerbusen durch einen Torpedoschuß zum Sinken gebracht. Petersburg, 13. Oktober. (Amtlich.) Am 11. Oktober, nachmittags, griffen feindliche Unter- feeboote unsere Kreuzer .Bajan' und „Palada', die in der Ostsee auf Vorposten waren, an. Ob gleich die Kreuzer sofort ein starkes Artillerieseuer eröffneten, gelang

eS gleichwohl einem Unterseeboot. Torpedos gegen die .Palada' zu lanzieren. Aus dieser entstand eine Explosion. Der Kreuzer versank mit der ganzen Besatzung. Jlüand.' Veränderungen auf höheren Kommando posten. Der Kaiser Hab den General der Jnsanterie Svetozar Boroevic von Bojna zum Kommandanten der 3. Armee ernannt. Der Kaiser hat ferner angeordnet die Beurlaw bung des Generals der Kavallerie Artur Freiherrn GieSl von GieSlingen, Komdtn. deS 8. KorpS, auf sein Ansuchen mit WG; die Enthebung

von 2500 Mann erlitten. Hiebet beschoß auch der öfter- reichisch-ungarische Kreuzer .Kaiserin Elisabeth' er folgreich die feindlichen Stellungen. — Am 22. Sep tember erscheinen die deutschen Kreuzer „Scharn horst' und .Gneisenau' vor Papeete auf Tahiti und schießen das Kanonenboot „Zelee' in den Grund. — Aus dem Hafen von Spezia verschwindet ein im Bau befindliches russisches Unterseeboot, das, wie fich ergibt, von seinem irrsinnig ge wordenen Führer Leutnant Belloni in den Hafen von Ajaccio

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 26.06.1896
Umfang: 8
Tagesmünze aus zudrücken, denn es ist dabei auch der weit bessere Metallgehalt der damaligen Münzen in Rechnung zu bringen. Wirklich geschlagen wurden aber in Meran bloß Berner, Vierer und Kreuzer, und zwar aus Silber mit etwas Kupferzusatz. Da größere Miinzen bis auf Herzog Siegismund nicht ge sagt wurden, nahm man zur Erleichterung der Rechnungen höhere Werteinheiten als bloß ima ginäre Münzgattungen an, die also in Wirklich keit als einheitliche Münzen nicht existierten, die Mn sich im Geiste

aus den wirklichen kleinen Münzen zusammensetzte. Auch eigentliche Kupfer- Münzen wurden in Tirol erst im 18. Jahrhundert geprägt, abgesehen von den Raitpfennigen, die unter Herzog Siegismund und Kaiser Max I. in oer Münze zu Hall geschlagen wurden. Solche imaginäre Münzen waren nun das Pfund Berner zu 12 Kreuzern oder Zwanzigern (wgenannt, weil der Kreuzer 5 Vierer, daher A Denare oder Berner galt) und die Mark Zerner, auf welche 10 Pfund Berner oder 120 Kreuzer oder 600 Vierer oder 2400 Berner ent-- slelen

, ist nicht bekannt. Die älteste sichere Nachricht davon erhalten wir aus einer Urkunde des Jahres 1258 (8. Febr.), und genannt wird die Münzstätte „an Meran' zuerst 1271 im Theilungsvertrage der Brüder Meinhard II. und Albert II. von Görz-Tirol (4. März). In einer Aufzeichnung der Einkünfte des Herzogs Friedrich vom Jahre 1426 findet sich die Notiz, dass ein Ducaten 4 Pfund Berner gelte, das wären also 48 Kreuzer oder Zwanziger; jedoch gab schon im Jahre 1420 infolge der Münzverschlechterung, welche bereits

unter Meiu- hards II. Söhnen ihren Anfang genommen hatte, für den Ducaten niemand mehr als 44 Kreuzer. Ein rheinischer Gulden betrug eben damals 34 Kreuzer. Unter Herzog Siegismund, der neue und bessere Minzen schlagen ließ, galt 1450 der Ducaten 49, der rheinische Gulden 37 Kreuzer, und 7 der alten Vierer galten soviel als 5 der neuen. Um das Jahr 1450') gründete H. Siegismund zu Hall eine neue Münzstätte (wegen der Nähe des damals aufblühenden Silberbergwerkes zu Schwaz), doch bestand die alte

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
sich die britische, Negierung bereit, den entstan denen Schaden zu ersetzen, „den sie tief bedauere'. Das Bedauern in London dürfte sich allerdings auf die Tatsache beziehen, daß die britischen Luftgangster in diesem Fall nickt in der Lage waren. • mit frommen Au'genaufschlag und frecher Stirn ihre Schandtat aus der Welt zu lügen. Luftschlacht hol den Marshallinseln SR Neuer grosser japanischer Erfolg - Wieder ein Flugzeugträger und ein grosser Kreuzer versenkt, ein Flugzeugträger und ein Kreuzer beschädigt

und ein großer Kreuzer wurden sofort vetsenkk. Ein großer Flugzeugträger und ein Kreuzer wurden schwer beschädigt und sind sehr wahrscheinlich gesunken. 3. ) Wir verloren dabei sechs . Flug zeuge, die noch nicht zu ihren Stützpunk ten zurückkehrken. Diese Luftschlacht erhält die Bezeich nung 'Luftschlacht bei den Marshall- Inseln'. » Berlin. 6. Dez. — Erst gestern konnten die Japaner ihre neuen großen Erfolge bei der „Sechsten Luftschlacht von Bou- gainville' melden, bei der sie drei Flug zeugträger

. ■ ein Schlachtschiff oder einen größeren Kreuzer u. einen grqßen-Kreu zer versenkten: außerdem ein Schlacht schiff-schwer, beschädigten.und weiteren Schiffen so schwere, Schäden zutügten, daß, mit ihrem Untergang wahrscheinlich zu rechnen ist. Nunmehr, kann das sana- nilche Hauptquartier einen neuen Er folg bei den Marshall-Inseln melden, der sich würdig an die Versenkungen der Japaner bei Bougainville «und bei den Eikbert-Inseln in den letzten Wochen reibt. Seit die Pazifikoffensive der USA.- Flotte Ende Oktober

mit der Landung auf Bougainville begann, haben die Nordamerikaner außerordentlich' schwere Verluste an Kriegsschiffen hinnehmen müssen. Neben dem Untergang von vier USA.-Schlachtsckiffen ist vor allem die Einbuße an Flugzeugträgern sehr be merkenswert. Die japanische Marineluft waffe bat in den Kämpfen um Bonqain 17 im Bau befindlichen Kreuzer der „Eleveland'-Klasse von 10.000 Tonnen Wasserverdrängung zum Umbau in Flugzeugträger bestimmt. Unter Einsatz aller erdenklichen Mittel ist eine Reihe dieser schnellen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 11
Datum: 07.02.1831
Umfang: 11
>7 Pf. Bern er, » oder »'/.Zwanziger minder mehr geschlagen wer den; Silber mül>e,4 Loth, 1 Quintel, und Tupfers Loth weniger » Quintel genommen werden. Daraus berechnet sich zum rheinischen Münzfüße dieses Verhältniß : »7 Pf. Berner ^ 1 Mark Silber — 24 fl. rhein. 240 Werner — 1 Pf. Berner ^ > Gulden 2', Kreuzer 2 Pfenning , '/,-HeUcr. 20 Berner — « Zwanziger 2^1 7 Kreuzer hl.' 1 Berner — elwaS über > Pfenninge. >c> Pf.Berner — » Mark Berner — -4Gulden 7 Kreu zer '/.? bl. Obige Sch anknng (an Hannsen

beinahe drei Kreuzer rheinisch.« Hiernach hatte der Wein im Ver hältniß zu dem damaligen Geldwerthe einen sehr anten Preis. Man sieht hieraus, daß der in Tirol angenommene Zusi, das Psnnd »nd die Mark Berner in jetzige Kreuzer lind Gulden zur Bestimmung noch fortbestehender Abga ben uinzufelzen nicht anwendbar ist, und auf ganz falsche Schlüsse führet, wenn man ihn auch in Historismen For schungen über den Zustand der Dinge und die Verhältnisse nn vierzehnlen Jahrhundert anwendet. Der jetzt übliche

sich in der Note »c»3 auch in die Be rechnung ein, waS Margareiens Schuld von Lc>l> Gu > de » nach jetzigem Geld« in rbeinischer Wäbrung oder im 2/» Guldensüße betragen bobe, und wir setzen die bielle wie der wörtlich hierbei-. „Das Gold stand damals zum Silber nicht in dem heutigen Werthe wie >4 zu >, sondern wie zu >, oder noch geringer. - - - So galten die Gulden in Böhmen unter K. JoliannS Negierung ,33V, diePrager Groschen b.'z auf eine Mark, mithin einen Groschen ans s» Kreuzer gerechnet, 4Gnldrn

12 Kr. rheinisch. Nach der Münzverordnung, die Erzbischof Ortolph von Salz burg >3ZZ feinem Münzmeister Gnliger von Florenz gab, solllen für ein Lotl>«ilber Zc> Pfenninge, und für einen Gulden g? Pfenninge gegeben werden. Demnach galt ein Salzburger Pfenning drei Kreuzer rheinisch und ein Gul den 4 Gulden (> Kr. In Tirol galten damals «»(klei ne) Goldgulden eben so viel als 3 Mark Berner, und eine Mark Silber balte den Werth von 2 ^ Florentinergulden : ein Goldgulden in Tirol galt also 4 Gulden 14 Kreuzer

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 28.10.1899
Umfang: 10
der Kronenwährung zu einer Erhöhung des Postportosatzes zu benutzen. Es soll nämlich, um die Sätze unseres Porto mit denjenigen des internationalen Postverkebres in Einklang zu setzen, vom 1. Jänner ab, dem Tage deS Eintrittes der Kronenwährung nämlich, das Re» commandieren eines Briefes, für das jetzt 10 Kreuzer bezahlt wird, 25 Heller, die Korrespondenzkarte anstatt 2 Kreuzer 5 Heller, das Porto der ausländischen Briefe anstatt 10 Kreuzer 25 Heller, die ausländische Postanweisung ebenfalls statt 10 Kreuzer

25 Heller, die Nachnahme ebenfalls statt 10 Kreuzer 25 Heller, kosten, wogegen bei Drucksachen und Warenmustern eine Verringerung des Porto um durchschnittlich einen Heller eintreten soll. Abgesehen von dem üblen Beispiel, welches das Postärar dadurch geben würde, wenn es die Einführung der neuen Währung als Ursache einer Vertheuerung betrachten würde, sind wir auch der An sicht, dass eine solche Maßregel für das Postärar selbst einen der beabsichtigten Vermehrung des Einkommens desselben gerade

entgegengesetzten Zweck haben würde. Wer stch noch erinnert, welchen gewaltigen Ausschwung das Einkommen des Postärars seit der Zeit nahm, als die 15-Kreuzer-Marke durch eine solche von 5 Kreuzern für Briefe im Jnlande erfetzt wurde, wer dieselbe Er scheinung beobachtete, als die 2 Kreuzer-Korrespondenz karte eingeführt wurde, wer das bedeutende Einkommen in Betracht zieht, das der Staat nur durch die neueste Erscheinung auf postalischem Gebiete, nämlich die An sichtskarte erzielte, der wird thatsächlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.01.1872
Umfang: 8
und Sittlichkeit ver höhnende Theaterdame hinauswerfen, und, wenn eS sich um die Ehre Gottes handelt, obgleich sie selbst keinen Heller geben, mit Neid auf den Kreuzer der armen Witwe oder Magd schielen — ich will sagen, ohne auf diese Judasse zu hören oder ihnen zu erwidern, will ich blos einige Einwürfe widerlegen, welche vielleicht selbst mancher Gut gesinnte mächen könnte. ES könnte Einer sagen: „Da kommt man mir immerfort; bald für den PeterSpfennig, bald für Missionen

u. s. w. und jetzt wieder mit etwas Neuem.' Du hast Recht: eS ist das wirklich etwas Neues, was nie dagewesen ist, und auch nicht mehr leicht sein wird,- Deine Ahnen haben ein Papstjubiläum nicht gesehen, und Deine Enkel könnten es schwerlich sehen, und Du hast es ge sehen, aber nur Einmal. — Warum kratzest Du Dich ferner hinter den Ohren mit beiden Händen, als wäre die Kommission vom Land gerichte vor der Thüre, um Dir die Kuh und daS Küchengeräth zu versteigern? Man begnügt sich ja selbst mit Einem Kreuzer, wenn Du nicht mehr geben

kannst oder willst; die öfters genannte Kom mission sagt in ihrem Aufrufe ausdrücklich, daß auch Ein Kreuzer von den Armen mit Dank angenommen wird. „Ja, in Rom hat man ja sonst schöne Kirchen im Ueberflusse; wenn ich etwas thue, so gebe ich es für unsere arme Kirche.' Du hast nicht ganz Unrecht: wenn man Euere Dorfkirche verschönert oder vergrößert, oder gar neu aufbaut, so gib nur, aber ich rathe Dir dann, anstatt Einen Kreuzer zehn, und anstatt zehn^ einen Gulden zu geben. Allein hier handelt

es sich nicht um den Mangel schöner Kirchen in Rom, auch nicht darum, daß die Kirche Maria von den Engeln mit auswärtigen Beiträgen eine präch tige Vorderseite bekomme, sondern eS handelt sich einzig nur darum, daß das ein Werk, ein Denkmal der ganzen katholischen Christenheit werde zur Ehre Mariens und zur Verewigung der 25 RegierungS- jähre' unsers geliebten PapsteS, und daß selbst die arme Magd mit ihrem Kreuzer einen Stein in, dieses Werk füge oder einen Meißel streich daran thue. Oder, sage'mir: hast

Du zum Papstfeste am 1L. (oder 13. oder 21.) Juni nicht mit Freuden mitgezahlt, oder wenig stens mitgearbeitet? Wird eS Dir auf einen oder zwei Kreuzer an kommen, um zum Denkmale jenes Festes beizutragen? Um nun wieder auf Deine Ahnen und Enkel zurückzukommen, würden jene nicht gerne einen Kreuzer gegeben haben, und diese ihn geben, wenn sie das Glück gehabt hätten oder haben könnten, Zeuge, eines Ereignisses zu sein, wie Du eS am 1L. Juni warst? Nun, da ich Dir alle Bedenken genommen habe, und Du schon

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Bücher
Jahr:
1880
Chronik des Marktes Mittenwald, seiner Kirchen, Stiftungen und Umgegend
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Seite 305 von 414
Autor: Baader, Joseph / von J. Baader
Ort: Nördlingen
Verlag: Beck
Umfang: IV, 405 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.645
Intern-ID: 346920
innhat, davon zinst man jährlichen Zehen Pfund, ein Wiesmad gelegen in der Wagenprech, das jetzt Hanns Schweitzer innhat, davon Zinst nmn drei Pfund Perner jährlicher Gilt, ein Wies ln ad, genannt das Tcnnelen, das jetzt Andre Huber innhat, davon zinst man jährlichen vierzehn Kreuzer, Peter Merck! zinst jährlichen Zwenundzwainzig Kreuzer von zwm Aeckern, gelegen im Mühlfeld, Benedikt Kapffer Zinst fünf Kreuzer von dem fcheibligen (runden) Mutlein, Hanns Andre Zinst jährlichen drei Pfund Perner

von seinem Wiesmad in der Aschau und mehr ein Pfund Perner von einem Wiesmad, auch gelegen in der Aschau, und mehr achtzehn Kreuzer von seinem Wiesmad, gelegen in der Wchrd, Hanns Pader zinst jährlichen drei Pfund Pferner von seinem Wiesmad in der Aschau, Chunradt Pranter zinst achtzehn Kreuzer von seinem Wiesmad in der Wehrd, Hanns Graf zinst fünfthalbes Pfund Perner von seinem Wiesmad, genannt der schbärnraut (Schwereraut), Hanns Seufried zinst alle Jahr funfundzwainzig Kreuzer von seinem Acker, gelegen

im Gstockach an dem Mühl bach, Hanns Stubhan zinst vierthalbs Pfund Perner von seinem Wiesmad in der Wagenbrech, Leonhart Neumair zinst vier Pfd. Perner und drei Kreuzer von seinem Wiesmad zu Kaltenprunnen, Hanns Chuntz Andre zinst jährlichen vierthalbs Pfund Perner von seinem Wiesmad, gelegen in der Ramsan, des Heinrich Gerolts Kinder von Pfaffenwengen zinsen jährlichen ein Pfund Perner und mehr zehn Kreuzer, das bringt alles zwenundzwainzig Kreuzer, von einem Wiesmad in der Wagenprech, des Hannsen Chuntz

Andres Erben Zinsen jährlich ein Pfund Perner von dem Wiesmad, gelegen bei der Maisterm Brunnen, Ulerich Drächfsl zinst jährlichen fünf Pfund Perner von sein ein Wiesmad, gelegen in der Ramsau, Joachim Stangk von Zyrl zinst jährlichen drei Pfund Perner von seinem Wiesmad, gelegen in der Wehrd, die alt Feöleichin und ihr Schwester die Stubhanin zinsen jährlichen vierzig Kreuzer von ihrem Wiesmad, gelegen in der Ramsau, Hanns Kramer zinst jährlichen ein Pfund Perner von seinem Wiesmad, gelegen zu Klos

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Seite 40 von 601
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Ferrari-Auer
Umfang: 589 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Signatur: II Z 647/5-7
Intern-ID: 141848
, zu seinen viel besuchten Hchenorten Reschen, Graun und St. Valen tin auf der Haide und zu Meran, der Peile der Kurorte Tirols, ist. Möge es so bleiben, daß der Reschenpaß, wie schon vor zwei Jahrtausenden, den Zug der europäischen Völker vom Nor den nach Süden und vom Süden nach Norden leitet. Anmerkung zu den erwähnten Zahlungsmitteln: Im 16. Jahrh. (nach der Reichsmünzordnung von 1551) waren: 1 Gulden = 60 Kreuzer, 1 Kreuzer — 4 Fierer, 1 Fierer = 4 Berner, 1 Mark = 711/., Goldgulden wert. Einzelne Beispiele

für Lebensmittelpreise für die Ablösung der Natural- zinsen und Weisaten nach Tullius R. v. Sartori-Montecroce, Geschichte des landsch. Steuerwesens in Tirol, Innsbruck 1902, S. 137 - 138 (~ Beiträge zur österr. Reichs- und Rechts-Geschichte II), vom Jahre 1573: 1 Star Wei zen 14 Kreuzer, 1 Star Roggen 12 Kreuzer, 1 Star Gerste 8 Kreuzer, 1 Lamm 4 Kreuzer, 1 Kalb 12 Kreuzer, 1 Kitz 3 Kreuzer, 10 Eier 1 Kreuzer. Vgl. ferner über das Münzwesen in Tirol und in Österreich: Siegfried Becher, Das österreichische Münzwesen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1898
Umfang: 8
Maria Teresn', „Almirante Qqnrndo^, „Vizcaiä', „Cristobal Colon'. „Pedro d'Aragon' „Äitoria' und „Nnmancia'. den beiden geschätzten Kreuzern 1. Classe „AlfonsoXIII.' n.„Lcpanto',den drei geschätzten Kreuzer,, 2. Classe „Marques de la Ense- näda', „Jöla de Luzon' und „Jsla de Cnba', den vier ungepanzerten Kreuzern 1. Classe „Ällsonso XII.', .Aragon', „Castilla' und „Reina Mercedes', den ächt Kreuzern Classe „Jnfanta Jsabcl', „Conde dc Venadito', „Don Antonio de Ulloa', „Don Juau de Anstria', „Jsabcl

II.', Donna Ä,'aria de Molina', „Marques de la 'Victoria' uud „Don Alvaro de Bazan', den fünf Kreuzern 3. Clafsc „Clcano', „General Concha', „MagaUaneö ', „General Lezo' und „Aiarqueö del Duero', den, Kanoncnboot 2. Classe „QuiroS', den, Torpedokanonenboot „?iaeva Espaua', dein Ponton „Jörge Juan' und dem als Schulschiff dienenden Kreuzer „Navarra'. Hiezu koiiimt noch der jüngst von Italien erworbene Panzerkreuzer „Gari- baldi', zehn weitere Torpedvkanoncnboote und eine Anzahl

von Torpedobootzerstörern und Torpedobooten. Die spanischen Panzerschiffe 1. und 2. Classe weisen ein Deplacement von 6500—1000 Tonnen und zum größten Theil große Geschwindigkeit uud starke Armie rung ans. Die geschützten Kreuzer 1. Cl. vou rund 5000 Tonnen nnd 20 Seemeilen Geschwindigkeit be sitzen ebenfalls eine ganz moderne starke Artillerie, dagegen haben die geschützten Kreuzer 5?. Classe von 1050 Tonnen Gehalt bei viel geringerer Geschwindig keit und schwächerer Armierung bedeutend weniger Ge- sechtswert. Die große Anzahl

ungeschützter Kreuzer ist moderne« Kriegsschiffen gegenüber wertlos. Die Tor- pedokanonenboote, Torpedobootzerstörer und Torpedo boote können dagegen bei guter Führung sehr gnte Dienste leisten. Die kriegsbereite Flotte der Vereinigten Staaten von Nordamerika setzt sich zusammen aus den vi-'r Panzerschiffen 1. Classe „Iowa', „Oregon', „I.!- diana' und „Massachusetts', aus den beiden Panzer kreuzern 1. Classe „New-Iork' und „Brooklyn', dem Panzerschiff 2. Classe „Texas', den geschützeu Kreuzern „Columbia

und die Zweithurii.monitors nnd die meisten der geschützten Kreuzer sind sehr stark armiert. Sehr bedeutend ist ferner die Zahl der Hilfskreuzer, unter denen sich die größten und schnellsten Schiffe der uordanierikanischen Handelsflotte befinden, und die durch Ankauf weiterer Dampfer im Auslande noch fortgesetzt vermehrt wird. An Zahl und Beschaffenheit der einzelnen Schisse ist die Kriegsflotte der Union der spanischen ebenbürtig. Es wird also von der Leitung der ganzen maritimen Operationen und den, Verhalten

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.03.1911
Umfang: 8
und alles, was den Katholiken heilig ist, bekämpft wird, meinen wohl, ihre Presse dürfe man nicht anrühren, und wenn dieL geschehe, müsse die Staats behörde eingreifen. Die Freiheitlichen — die soge nannten — wollen eben nur Freiheit für sich, aber nicht für andere. Sie englll»eo flotteoriiltuogeo. Dem neuen Flottenetat zufolge sind in der Zeit vom 1. April 1910 bis 31. März 1911 folgende Schiffe fertig gestellt: 1 Schlachtschiff. 1 Panzerkreuzer. 5 ge schützte und 1 ungeschützter Kreuzer, 28 Torpedo bootzerstörer

und 3 Unterseeboote. Zum 1. April 1911 werden im Bau sein: 10 Schlachtschiffe, 3 Panzerkreuzer, 7 geschützte und 3 ungeschützte Kreuzer, 32 Torpedobootzerstörer und 12 Untersee boote. Davon werden, wie man erwartet, mit Ende des Finanzjahres 1911/12 vollendet sein: 6 Schlacht schiffe, 2 Panzerkreuzer. 4 geschützte und 2 unge schützte Kreuzer, 29 Torpedobootzerstörer und 6 Unter seeboote. Auch 2 Schwimmdocks für Portsmouth und Medway sollen mit Ende des Finanzjahres 1911/12 vollendet sein. Hiezu kommen am 1. April

1911 die für die Kolonien im Bau begriffenen Schiffe, näm lich 2 Panzerkreuzer, 2 geschützte Kreuzer, 2 Unter seeboote. vas englische lilsriaeduüget. Das Marine- budget pro 191l/12 beläuft sich auf 44,392.50(1 Pfund Sterling gegen 40,6>.>3.700 Pfund Sterling pro 1910/11. Die Ausgaben für Neubauten betragen 15,063.877 Pfund Sterling gegen 13,279.830 Pro 1910/11. Der Mannschaftsstand soll um 30(0 Mann erhöht werden. Die Neubauten umfassen süns große Panzerkreuzer, 3 Kreuzer zweiter Klasse. > unge

- panzerten Kreuzer. 20 Torpedobootzerstörer, 6 Unter seeboote, 2 Flußkanonenboote. i Depotschiff für Torpedobootzerstörer und ein Spitalsschiff. erhöhung äes rumänischen llriegsduägets. Das Budget des Kriegsministeriums wurde bereits fertig gestellt. Die im Budget eingestellten ordentlichen Ausgaben sind um 8,400 000 Franken giößer als die Ausgaben des laufenden Budgets. Diese Mehr ausgaben sind für die Vervollständigungen der Kaders der verschiedenen Einheiten, darunter der 10. Reservc- division

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.05.1905
Umfang: 12
Nebogatow den Tod in den Wellen. Ein anderer Kommandant folgte seinen, Beispiel. Newyork, 30. Mai. Nach einer Meldung des amerikanischen Marineattachees in Tokio passierte Roschdestwensky, als der Angnff erfolgte, die Meerenge in Doppelkolonne, rechts die sieben Li nienschiffe, links die Kreuzer. Flüchtende Schiffe. Shanghai, 30. Mai. Ein in der Schlacht bei Tsuschima entkommenes russisches Schiff ist hier eingetroffen. Man erwartet, daß demnächst noch weitere nissische Kriegsschiffe der baltischen

, 30. Mai. Nebogatows Flaggschiff war schwer besäpdigt. Ein Kreuzer mit 200 Offizieren und Mmuischaften an BHrd suchte Zuflucht! >>>> Hamada in der japanischen Provinz Jwaini. Hu» derte von ichwerverwnndeten Nüssen kamen in der Gegend von Namagnchi in Boote» und angehängt an Wrackftückcn ans Land. Das Ende der russischen Flotte. Washington, 30. Mai. (Nentermel- düng.) Das Staatsdepartement erhielt rinc Dr- Peschr ans Tokio, welche amtlich meldet, das« alle russischen Panzerschiffe, ausgenommen „Lrel

aus Sha». ghai baben die Japaner vier Kreuzer mid sieben Torpedoboote verloren. Ueber da? Schicksal Rosch destweiiskys sind noch immer keine verlässigen Nach richten eingelaufen. Die Gerüchre. daß er sein Flaggschiff in die Luft gesprengt habe, werden nicht geglaubt. Zwei russische Panzerschiffe und mehrere Kreuzer sollen bestimm, nach Wladiwostok entkommen sein. London, 30. Mai. In der City eingegangene Telegramme aus Japan bestätigen die russische Niederlage im ganzen Umfange. Man fügt hinzu

, daß auf japanischer Seite drei Kreuzer gesunken seien, ebenso 12 Torpedoboote gesunken oder ganz- Zich kampsunfähig gemacht sind. Russische „Enten'. Petersburg, 30. Mai. Wie „verlautet', lxzben die Japaner mit 70 Torpedobooten in der See schlacht in Ser Koreastraße die baltische Flotte an- .zegrifsen. M <!) dieser Fahrzeuge sind in den Grund gebohrt oder kampfunfähig gemacht. In Petersburg. Petersburg, 30. Mai. Trotz der strengen Zen sur sind Nachrichten eingelaufen, die die vollstän dige Vernichtung der Flotte

Rofchdeftwenskys ver zeichnen. Die Aufregung iu der Stadt ist unbe» schrei! lich. Es stehen Manifestationen der Bevöl kerung zugunsten des sofortigen Friedenfchlusses bevor. In Paris. Paris, 30. Mai. Die Nachrichten von der rus sischen Niederlage haben hier einen deprimieren den Eindruck gemacht, obgleich das Ereignis vielen nicht unerwartet tomim. Es wird nicht bezweiselt, daß es den Japanern gelingen werde, den einen oder anderen Kreuzer auf der Flucht abzufangen oder in den Grund zu bohren

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Seite 2 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
konsularischen Vertretern der verschiedenen Staa. ten als dringend notwendig betrachtet wird. Italienische Schiffe nach Spanien. Rom, 2t. Juli. Zum Schutze der italienischen Staats« anaetzSrigen, die teilweise in Spanien in ernste 'Schwierigkeiten gerieten, sind unter dem Befehl des Admirals Eorrano folgende Kriegsschiff« -in die fpanischen Gewässer entsendet worden und dort bereits angekommen: Der Kreuzer „Fiume' und der Kreuzer „Montecuccoli' in Barcelona, der Kreuzer „Attendolo' in Malaga

, der Kreuzer „Eugenia di Savoia' und das Transportschiff „Citka di Milano' in Tanger. Der transatlan» tische Dampfer „Principessa Maria' ist nach Barcelona entsandt worden, um anher den eigenen Landsleuten auf ihr Verlangen Staats« Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschlands, Oesterreichs. Venezuelas, Ruma« niens, der Schweiz, Argentiniens und Boliviens aufzunehmen und zu beherbergen. Das zum Transport von Frauen und Kindern vollständig ; ausgerüstete Spitalschiff •Teuere' ist , nach Barcelona

, die mit dem. selben Marschziel aufgebrochen war. in Tarra- gona angehalten wurde. Es wird schließlich eine dritte Kolonne gebildet. Die andern Expeditions. kolonnen zählen insgesamt 7500 Mann, sie sind mit Artillerie ausgerüstet und werden von einem Fliegergeschwader begleitet werden. Hat Cadix den Besitzer gewechselt? Paris. 24. Juli. Nach dem „Jour' wäre Gijon in v bie Hände der Aufständischen gefallen, die nach dem „Figaro' auch Cadix miedet erobert haben sol len. Ein Kreuzer der Regierung soll zur Kapi

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 8
Datum: 26.03.1942
Umfang: 8
schiffe und warfen aus kürzester Entfernung ihre Torpedos ab. Ein Kreuzer, eine Einheit un bestimmter Klasse sowie ein 10.000-Tonnen-. Dampfer wurden versenkt, drei weitere Kreuzer, ein Zerstörer und drei Dampfer beschädigt. Nachmittags gelang es einem italienischen Flottenoerband, den englischen Schiffs verband, der sich durch Einnebeln dem Kampf zu entziehen versuchte, im Syrte-Kolf (vor der nordafrikanischen Küste) einzuholen. Bei dem Zusammenstoß wurden ein feindlicher Kreuzer und zwei Zerstörer

getroffen. Ein weiteres feind liches Schiff wurde von einem auf der Lauer liegenden Unterseeboot torpediert. In der Abenddämmerung griffen Flugzeuge im ö st l i ch e n M i t t e l m e r neuerdings einen feindlichen Flottenverband an, der sich wahr scheinlich auf der Rückfahrt vom Kamplvlatz be fand, und erzielten zwei Torpedotresfer auf einem Kreuzer mittlerer Größe sowie einen Treffer auf einem Zerstörer. Deutsche Flugzeuge griffen ebenfalls in den Kampf ein. Sie versenkten drei Handels schiffe

und beschädigten drei weitere sowie einen Kreuzer und einen Zerstörer schwer. U-B'oot-Jäger haben km Mittelmeer in letzter Zeit vier weitere feindliche Untersee boote versenkt. Ein deutsches U-B o o t griff vor Solluni einen stark geschützten feindlichen Eelcitzug an und versenkte einen englischen Zerstörer. In Nordafrika wurden unbedeutende feindliche Streitkräfte, welche in die italienisch- deutschen Linien östlich von Martuba in der Cyrenäika eingedrungen waren, mit kräftiger Hilfe im Gegenangriff alshald

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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1940
Umfang: 6
, die in einer heutigen ausserordentlichen Mit teilung gemeldet wurde, Rat das englische Ge schwader, das gestern die Engländer des Expe ditionskorps in Rorwcgen ins Schlepptau nahm, weiteren schweren Schaden durch Kampfflugzeuge erlitten. Ein schwerer Kreuzer der Klasse „Bork' mit 8300 DRT. erhielteinen schweren Bomoenvolltref- fer auf das Vorschiff und einen weiteren auf das Heck, geriet in Brand und sank dreißig Minuten darauf unter heftigen t^plosionen. Eine weitere Bombe platzte aus dem Achterschiff

. Ausserdem zwang die Luftwaffe ein feindliches Handelsschiff den Hafen von Drontheim anzulanfen. Auch die feindlichen Flottenverbände vor Nar vik wurden von der deutschen Luftwaffe angegrif fen. Ein Schlachtkreuzer erhielt zwei Volltreffer auf das Vorschiff und wurde schwer beschädigt. Die Bestückung wurde zum Teil zum Schweigen gebracht. Auf einem anderen Kreuzer entstand ein Brand. Ein Transportschiff erhielt einen Volltreffer mittleren Kalibers. Dieser grosse Erfolg der Flugwaffe zeigt deut lich. dass

lisches Schlachtschiff, einen Kreuzer und ein grosses Transportschiff. Am 4. ds. wurden vor Narvik zwei feindliche Handelsschiffe und ein ehemaliger polnischer Zerstörer versenkt. Ein deutsches Flugzeug musste infolge Mangels an Benzin eine Notlandung vornehmen. Bom 0. April an wurden zahlreiche leichte Einheiten der Kriegsmarine in Norwegen eingesetzt, um den Transport von Truppen und Nachschub zu sichern. Diese Einheiten haben ihre Aufgabe gegen die Unterseeboote und die Flau« kenbcdrohung

für die Kreuzer als sehr gefährlich erweist, die zu schwer und zu gross sind, um den ab^worfenen Bomben durch rasches Manövrieren entgehen zu können und gleichzeitig zu wenig gepanzert sind, um Bomben mittleren und schweren Kalibers Widerstand zu leisten. Festung Hegra ergibt aus B e r l i«, 5. Mai. Das Deutsche Nachrichtenbüro teilt mit: Di« Festung Hegra am innersten Ende des Drontheimer Fjordes hat sich heute ergeben. Sie war von Abteilungen deutscher Alpentruppen be lagert worden. Die Besatzung bestand

weitergehan, nichts Wichtiges zu melden. Leichte Tätigkeit der feindlichen Flugwaffe in diesem Gebiet. Ein Kommuniques der englischen Admiralität dementiert, dass ein englisches Schlachtschiff und ein Kreuzer im Derlaufe der Operationen vor Namsos versenkt worden seien. Vizeadmiral Henry Moore wurde an Stelle des Vizeadmirals Burrough zum stellvertreten den Ehef der englischen Kriegsmarine ernannt. Zerstörtes Unterseeboot Berlin, 4. Mai. Eine ausserordentliche Mitteiluny des Ober, kommandos der Wehrmacht

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 28.02.1885
Umfang: 10
auch Tirol und seine Kreuzer in Mitleidenschaft, und sein Silbergehalt war. bald so gering. dass man nach einigem Gebrauche dem Anscheine nach nur mehr eine Kupfermünze in Hän den hatte. Als. nachdem dieser Münzenschwindel ver boten wurde, der Krach eintrat und alle Kippermün- zen dadurch entwertet wurden, erhielt auch wieder der Kreuzer seiue ursprüngliche Prägung. — Unter Kaiser Josef I. verschwand das Doppelkreuz und an dessen Stelle trat das Bild des Landesfürsten auf der Vorder-, der Doppeladler

worden seien, was zur Folge hatte, dass dieser falschen Ansicht eine Unzahl von Münzen durch Zerstückelung zum Opfer fielen. Im Jahre 1309 li.ß bekanntlich Andreas Hoser im Haller Münzerthurm eine eigene Münz stätte errichten und darin wurde der letzte Tiroler Kreuzer, nämlich der Andreas Hofer-Kreuzer ausge prägt. Die österreichische Münzreform zu Ende der 1350er Jahre brachte den Conventions-Münzkreuzer in Umlauf, natürlich nicht mehr dem Werte nach, den er repräsentieren sollte, sondern bloß

mit dem gleichen Namen als Scheidemünze. Dieser wurde dann später durch unsern heutigen Neukreuzer ersetzt. Zum Schlüsse wies Herr Prof. Dr. Busjon noch auf die Zukunft des Kreuzers hin und bemerkte u. a. auch, dass unser Kreuzer auch hinfür uns erhalten bleiben möge, obwohl er immer noch eine der größten Scheidemünzen gegenüber denjenigen sei, welche in anderen Ländern cursieren. Doch sei es von kultureller Bedeutung, möglichst kleine Scheidemünzen in Um lauf zu bringen, weil hiedurch der Sparsinn des Volkes

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