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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.04.1915
Umfang: 8
. In der Zeitschrift .Die Heimat' (Verlag Pötzelberger. Meran) finden wir folgende Nachricht, die zur heutigen Teuerung gar seltsa« absticht: Im Jahre 1818 wurde im „Bote De Tirol' bekanntgemacht, daß das Bad Egerdach bei Innsbruck auch im Winter geöffnet bleibe. Der Preis eines geheizten Zimmers sei um 6 Kreuzer höher als im Sommer. Es gab einen „ersten Tisch- mit vier Hauptspeisen zu Mittag (zweimal in der Woche Geflügel und Wildpret abwechselnd) samt Brot kostete 36 Kreuzer. Zum Nachtessen wurde« drei

Hauptspeisen gereicht für 22 Kreuzer. Bei« „zweiten Tisch' gab eS mittags drei Hauptspeisen samt Brot für 22 Kreuzer und abends zwei Haupt speisen sür 17 Kreuzer. Im Sommer waren die Zimmerpreise in Egerdach 14, 12, 11, 10, 8,6 und 3 Kreuzer pro Tag. Der „erste Tisch' kostete mittags 34 Kreuzer, abends 20 Kreuzer, der „zweite' Tisch m ttagS 22 Kreuzer, abends 15 Kreuzer. 1821 war es noch wohlfeiler; da kostete der „erfk Tisch' mittags nur 30 Kreuzer, der „zweite Tisch' zu Mittag 15 Kreuzer, am Abend gar

nur 1 (5 Kreuzer. — Im Bade Ferneck ober Wiltau stellte sich der Preis eines BadeS beim täglich einmalige« Bade auf 9 Kreuzer. Wer täglich zweimal badete, zahlte pro Bad 12 Kreuzer. Gäste, welche sich bloß abwaschen, zahlen dafür nebst Handtuch 12 Kreuzer; wenn überdies noch ein Leintuch und Seife „be* fohlen' wird, 18 Kreuzer. Ein Zimmer im „vorderen' Badhause kostete 6 Kreuzer, ein Zimmer im „G?« bäude selbst' im 1. Stock 15 Kreuzer, im zweiten Stock 12 Kreuzer pro Tag. Eine Wohnung im 2. Stock „vorne heraus

' mit zwei Seitenkabinetten und einer Küche wurde mit 24 Kreuzer pw Tag angerechnet. Das Mittagessen kostete 30 Kreuzer und bestand aus Suppe, Rindfleisch nebst Sauce und einem „gesattelten' Gemüse. Braten, Salat» Dessert und Brot. DaS Abendessen bestand aus Suppe, Voressen nebst einem „Verkochten' oder Braten und Brot und kostete 18 Kreuzer. Die Merlustliste Ur. 165 weist solgende Offiziere der Tiroler LandeSschützen auS: Kadett Auer Josef, 1. Lsch.«Reg., verw. — Leutnant Hegen bart Franzi 1. Lsch-Reg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 15.03.1900
Umfang: 10
Endlichen Postsrancomarken zu 1, 2, 3. 5. 10, 12. 15, 20, 24, 30 und 50 Kreuzer, 1 und 2 Gulden, großen und kleinen Briefcouverts zu 5 Vz Kreuzer, Eorrespondenz-Karten zu 2 und 4 Kreuzer, Corre- spondenz-Karten für den ausländischen Verkehr zu 5 und 10 Kreuzer, Kartenbriefe zu 3 und 5 Kreuzer, Streifbänder zu 2 Kreuzer, Postauftragscouverts zu >/, Kreuzer, GelvbriefcouvertS zu 1 Kreuzer, Zoll deklarationen zu Vg Kreuzer, Aufgabescheine über Telegramme zu 5 Kreuzer, Aufgabsblankette

für ge wöhnliche Telegramme per 50 Stück zu 15 Kreuzer, Correfponvenz-Karten für die pneumatische Beförderung zu 10 und 20 Kreuzer, EnveloppeS für pneumatische Briefe und Kartenbriefe zur pneumatischen Beförde rung zu 15 Kreuzer, Telephon - Sprechkarten zu 10 Kreuzer und ZeitungSsrancomarken zu 1 Kreuzer bis einschließlich 30. September d. Js. im Post- verkehre verwendet werden. Bei den Correfpondenz« Karten zu 2 und 4 Kreuzer muss neben der ein geprägten 2 Kreuzer - Postsrancomarke eine 1 Heller

- Postsrancomarke aufgeklebt werden. Bezüglich der Streifbänder zu 2 Kreuzer wird bemerkt, dass die selben im österreichisch-ungarischen Postverkehre, im Verkehre mit Bosnien und der Herzegowina, sowie im Verkehre mit Deutschland zur Frankierung von ^Drucksachen im Gewichte von über 50 bis 100 Gramm, ferner im WeltpostvereinSverkehre zur Frankierung von Drucksachen bis 50 Gramm verwendet werden können, wenn neben der eingeprägten Postmarke eine Post srancomarke zu 1 Heller aufgeklebt wird. Ebenso

können diese Streifbänder zur Frankierung von Druck sachen in höherem Gewichte benützt werden, wenn der Betrag der eingeprägten Marke durch Aufkleben der noch erforderlichen Heller-Francomarken auf die richtige Taxe ergänzt wird. Ferner wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Verwendungsdauer für die Postspar- karten der Emission 1390 zu 5 Kreuzer und die Steuer-Einzahlungsscheine zu 5 Kreuzer — Emission 1897 — eine unbeschränkte ist, jedoch muss bei letzteren der Vordruck „fl. und kr.' auf „15 und 1»' abgeändert

und neben der eingeprägten Postsrancomarke zu 2 Kreuzer eine Postfrancomarke zu 1 Heller aufgeklebt werden. Ergebnisse des Tabak-VerschleißeS. Einer tabellarischen Uebersicht der Ergebnisse des Tabalverschlcißes in den im ReichSrathe vertretenen Königreichen und Ländern im ersten Semester des Jahres 1899 entnehmen wir den ,,Mittheilungen des k. k. Finanzministeriums' folgende Daten: Die Gesammt-Einnahme betrug 49,409.956 fl., um 1,515.375 fl. oser 3 2 pCt- mehr als im ersten ^Halbjahre 1398. Hievon

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1919
Umfang: 4
im „Bote für Tirol' bekannt gemacht, daß das Vad Egerdach bei Innsbruck auch im Winter geöffnet bleibe. Der Preis eines geheizten Zim- mers sei um 6 Kreuzer, höher als im Sommer. Es gab einen „ersten Tisch' mit vier Haawtspei- sen zn Mittag (Zweimal in der Woche Geflügel und Wildpret abwechselnd) samt Brot kostete 36 Kreuzer. Zum Nachtessen wrrrden drei Haupt- speison gereicht für 22 Kreuzer. Beim „zweiten Tisch' gab es Mittags drei Hauptspeisen samt Brot für 22 Kreuzer und abends zwei Hcmpt- fpeisen

für 17 Kreuzer. Im Sommer waren die Zimmerpreise in Egerdach 14, 12, 11, 10, 8, 6 und 3 Kreuzer pro Tag. Der „-erste Tisch' kostete Mittags 34 Kreuzer, Zlbends 20 Kreuzer; der zweite Tisch' Mittags 22 Kreuzer, Abends 13 Kreuzer; Im Jahre 1821 war es noch wohlfeiler. Da kostete der „erste Tisch' Mittags nur 30 Kreuzer; der „zweite Tisch' zu Mittag 16 Kreu zer, am Abend gar nur 10 Kreuzer. — Im. Bade Ferneck ober Wiltaü stellte sich der Preis eines Bades beim täglich einmaligen Bade auf 9 Kreu zer. Wer täglich

zweimal badete, zahlte vro Bad 12 Kreuzer. Gäste,, welche sich bloß abwaschen, zahlen dafür nebst Handtuch 12 Kreimer; wenn überdies noch ein Leintuch und Seife „befohlen' wird, 18 Kreuzer. Ein Zimmer im vorderen Bczdhause kostete 6 Kreuzer, ein Zimmer im „Ge bäude selbst' im 1. Stock '13 Kreuzer, im 2. Stock 12 Kreuzer pro Tag. Eine Wohnung im zweiten Stock „vorne Heraus' mit Seit'enkabinetten und einer Küche wurde mit 24 Kreuzer pro Tag ange rechnet. Das Mittagessen kostete 30 Kreuzer lmd bestand

aus Suppe, Rindfleisch nebst Sauoe und sinem „gesattelten' Gemüse, Braten, Salat Des sert und Brot. Das Abendessen bestand aus Sup pe, Voressen nebst einem ,Zerkochten' oder Bra ten und Brot und kostete 18 Kreuzer. Kosten des Weinbaues bei Meran. Anfangs 1821 werden die AnlagÄosten für 100 Wiener Quadratklaster Weinbau in Reichswährung fol gendermaßen angegeben: Das Rauten IM fl.; Zins zu 5 Prozent während 4 Jahren 20 fl.; Die Setzlinge 1000 Stück 6 fl.; Zweimalige Dün gung; im 1. und 3. Jahre

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 01.04.1934
Umfang: 8
in der Schlucht. Der Seppl liegt unbeweglich auf seinem Felsen und schaut hinunter aus die Wand. „Dö Stell mirk dir" sagt er plötzlich „Schanni, dö Stell, wo der Purtscheller hiez ischt. Bei der roten Felswand, Schanni!" „Hiez müeßn sie ummi nachm Simsl!" meint der Schanni. „Na dös müeßn sie stit! Sie müeßn no gradauf in dem Riß!" „Na, der Riß, dös ischt nix. Der hilft gar nix!" ..Was wettmr Schanni, der Riß ischt es!" „Der ischt es nit! I wett zehn Kreuzer!" „Zehn Kreuzer!" schreit der Seppl „gilt

!" Der Schanni legt ein Zehnkreuzerstück hin, der Seppl tut seines dazu. „Sie rasten" sagt der Schanni „wart lei! Verschnaufen ! tüen sie!" „Dös nit" sagt der Seppl „i moan, sie finden nit weiter! Stachst, der Zsigmondy seilt sie ab und kraxelt füran, hiez — hiez —!" „Zwanzg Kreuzer!" schreit der Schanni. „No nit!" sagt der Seppl. „Er kriecht im Simsl nimmer weiter. Er bleibt drein liegen. Er schaut. Hiez draht er gar um! Schanni, hiez, hiez — packt er den Riß. Den Riß, Schanni, den Riß! Zwanzg Kreuzer

!" Der Schanni sagt unwillig: „Der Tepp!" Der Seppl steckt die zwanzig Kreuzer ein: „Tepp ischt der Zsigmondy koaner! Schaug lei ummi, wia'ra den gachen Riß packt! Tuifel, schaug, wla'M si aüfenziacht. Er hat ja gar nix in Händen', er spürt ja gar nix vom Berg, die Wand ischt ja glatt wia'ra Tischplatten und der Riß, dös ischt lei mehr a Klunfen — Scharms, schaug!" „Der Zsigmondy ischt a Lueder!" sagt der Seppl schließ lich. „A Tuifelsknochen ischt et, der Zsigmondy" sagt der Schanni „dö zehn Kreuzer

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 26.04.1928
Umfang: 12
erhielt jährlich 12 Pfund Ber ner, ein« „große' Magd 7 Wund Berner, zwei Paar neue Schuhe und sonst „Geschuch- tes' genug. Ein - Tagwerker vom 20. Sep tember bis 15. Juni jeden Tag einen Zwan ziger und die Kost; «ine Tagwerkerin einen Zehner und di« Kost; «in Mäher täglich zwei Zwanziger und die Kost. 1 Pfund Berner war 12 Kreuzer, 1 Kreu zer 4 Merer, 1 Dierer 4 Berner, also ein Pfund Berner — 240 Berner. Mithin ver diente ein Knecht jährlich 12X12 — 144 Kreuzer und das Schuhwerk; eine Magd jährlich

7X12 — 84 Kreuzer u. die Schuhe. Preis« im Jahre i486: Ein Fuder Wein zu 8 Phrn 4 Gulden 48 Kreuzer» also die Phrn (— 80 Liier) 56 Kreuzer. Ein Fuder Salz 24 Kreuzer, 1 Star Weizen 11 Kreuzer. 1 Star Roggen 5 Kreuzer, 1 Star Gerste 4 Kreuzer, 1 Pfund Schmalz 1 Kreu- f r, ein Schwein S8 Kreuzer, ein Schaf Kreuzer. Preis« im Jahre 1474: 1 Mund Rindfleisch — 4 Merer — 1 Kreuzer. 1 Pfund Kalbfleisch — 8 Dierer — 8 /, Kreuzer. 1 Pfund Wachs — 6 Kreuzer. Um 1 Kreuzer bekam mau Weizenbrod in Menge

. Aus dem geht hervor, daß die Lebensmit telpreise ntevng, ober noch ungleich niedriger die Löhne «arm. Z. D. verdiente ein Knecht jährlich 144 Kreuzer. Er konnte damit 16 Schafe kaufen, oder sechs Fuder Salz. Ae II @M 1 h UMHIN Da die Ausflüge in Wald und Fd» Wie der beginnen, sollte sich jeder die 10 Gebote des Naturschutzes zu eigen mach«. Sie Iw«: 1. Du sollst der Natue, di« dich durch ihr« Schönheit erfreut, nicht «ntt Undank lohn«, indem du sie schädigst. 2. Du sollst zur Erinnerung aber ßvr

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 02.06.1915
Umfang: 8
angesetzte schwere Artillerie konnte keine Wirkung er zielen. Im Küstenland ist ein in breiter Front durch geführter Vorstoß an der Jsonzolinie glatt abgeschlagen worden. Ein großer fremder Dampfer nächst Triest aufgeflogen. Wien, 30. Mai. (Amtlich.) Gestern ist ein großer Dampfer am Eingänge in den Golf von Triest auf eine Mine gestoßen und gesunken. Ein Seegefecht bei Lissa. Ein italieniTcher Kreuzer getroffen? Athen, 31. Mai. Der Kapitän des Samstag aus Triest angekommenen Dampfers „Adriaticos" meldet

, daß Freitag um 7 Uhr früh in der Nähe von Lissa ein Seegefecht zwilchen Z österr.ungar. Hor- pedojägern und 3 italienischen Kreuzern von ihm beobachtet worden sei. Die Gegner waren etwa 10 Meilen voneinander entfernt. Die österr. Schiffe beschossen die italienischen Kreuzer, welche seltsamer weise nicht antworteten. Plötzlich blieb ein Kreuzer zurück und deutlich waren starke Rauchwolken über ihm sichtbar, offenbar von der Explosion infolge eines feindlichen Granatschusses herrührend. Die zwei an deren

Kreuzer suchten die Oesterreicher zu verfolgen, gaben dies aber auf, während die österr. Schiffe ihren Kurs nach Pola nahmen. Malta italienischer Flottenstützpunkt? Hamburg, 31. Mai. Den „Hamburger Nach richten" wird berichtet, daß zur Zeit Verhandlungen zwischen England und Italien darüber schweben, Ita lien die Insel Malta als Flottenstützpunkt zu überlassen. Erzherzog Eugen — Oberkommandant gegen Italien. Budapest, 30. Mai. Mit dem Oberkommando der an der italienischen Grenze stehenden Heere wurde

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 24.09.1918
Umfang: 8
zu können. Die ^urinbaukosten waren im Gegenteil derart ge- Age. daß man heute ungläubig den Kopf schHt- ? wenn man die Aufzeichnungen dar über liest. Zur Zeit als der Polier Johann am Vau arbeitete, erhielt er, ganz gleich ?^e die ihm unterstellten Steinmetzen, ver- ^Ksgemäß 12 Kreuzer im Sommer und 1t) Meitzer im Winter als Tageslohn. Außerdem ihm persönlich eine kleine Jahresgratifi- sAA Zugesichert. Nachdem er als Meister die erleitung des Turmbaues übernommen, die Kirchpröpste mit ihm am 3 .Febr. ^en neuen

, aus 4 Jahre lautenden Ver- ps^ km, nach welchem Meister und Gesellen Knalls für jeden Arbeitstag von Petri W?'er bis Galli 12 Kreuzer, von Galli bis 'Mte Petri Stuhlfeier nur 10 Kreuzer als s Lohn erhalten. Meister Lutz aber wegen der Meisterschaft noch insbesondere 16 Gulden rheinisch beziehen sollte. Zur Winterszeit, ! heißt es in dem Vertrag, sollen Meister und Gesellen arbeiten von Tagesanbruch bis es fin ster wird, zur Sommerszeit ebenfalls Hut l gesanbruch beginnen und von Petri StuUßsi

festgelegten Löhne ein ' Bild von der Wertbemessung der Arbeit zu z Beginn des 16. Jahrhunderts zu geben. ! Daß den von Johann Lutz und seinen Ge- - sellen eingestrichenen Löhnen immerhin aber ei ne größere Kaufkraft innewohnte, als den heute geltenden, ist nun durch die folgenden, eben falls historischen Lebensmittelpreisen dargetan. So galt im Jahre 14S7 eine Mrn, das waren 54 Maß oder 76 Liter Wein einen Gulden, ein Star Herbstweizen 15 Kreuzer, 1 Star Gerste 10 Kreuzer, 1 Star Hirse 16 Kreuzer

, eine Gans oder ein Kapaun 6 Kreuzer, ein Huhn einen Kreuzer, ein Kitz 6 Kreuzer, zehn Eier einen Kreuzer, ein Lamm 12 Kreuzer. 1 Schweinsschulter 4 Kreuzer, ein Fuder Rüben 10 Kreuzer, ein Pfund Pfeffer 18 Kreuzer. Der Glockenstuhl in dem neuen Pfarrturm forderte einen Kostenaufwand von 140 Mark. 9 Pfund Berner. Die im Jahre 1508 gegosse nen zwei Turmglocken, eine von 1375 Pfund, eine von 594 Pfund, kosteten zusammen 150 Gulden, eine dritte 19 Mark Berner. Mit der Anfertigung des großen Turmknopfes

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 20
Datum: 22.03.1913
Umfang: 20
ein paar rauslustige Suffragettes aus der Schar. „Votes kor ruft die Dame noch aus dem Wagen zurück, der Eisacktal (er schreibt jeden Tag auf, wo er über- I nachtet) bis St. Michael in Eppan. Hier läßt er sich am 31. August die „Schuech toppeln', was 12 Kreuzer kostet. Dann wandert der gute Adam hinunter bis Trieut und kommt zurück nach Meran, wo er am 19. September für „Hemeter und Strümps seibern auch palbirn und ein Päd' zusammen 8 Kreuzer ausgegeben. Am 26. September bezahlte er in Jmst für 2 Paar

Strümpfe, Hosen- und Wams flicken 18 Kreuzer. In Innsbruck bekommt er am 1. Oktober um 18 Kreuzer ein Paar Handschuhe, in Hall am 20. Oktober „am neuen Sekhl um 9 Kreuzer' und wieder in Innsbruck gibt er am 24. Oktober „umb ain Neues par Schuech' 31 Kreu zer aus. Das Resultat der Sammlung betrug 265 fl. 22 Kr. Damals hatte das Geld aber noch einen ganz anderen Wert, der dann aber infolge des 30jährigen Krieges gewaltig sank. Herr Hochstätter hatte außer dem erzherzoglichen Patent als Beglau bigung

noch ein Heft in Quartformat mitbekommen, das den Bericht über die Feuersbrunst, Bitte und Dank der Ordensfrauen mit den großen Siegeln des Priorates und Konventes enthielt und in das jeder Wohltäter seinen Namen und die Spende verzeichnete; die meisten gaben 6, 8, 12, 24—30 Kreuzer. Einige seien hier erwähnt: Das Kapitel zu Jnnichen gibt 8 fl., Karl Hanibal von Winkhlhofen zu Englöß 30 Kreuzer, Hans Hainrich von Rost, Amtmann zu Sonnenburg, 30 Kreuzer, Hans Kaspar Kinigl, Frey herr zu Ernburg:c

hatte, in das Einführungsgesetz eine Bestimmung aufzunehmen, derznfolge die Ausstellung und Begebung einer nicht akzeptablen Tratte als Zession der zugrunde liegenden Fakturenforderung gelten soll. Der Vor sitzende dankte den Erschienenen für ihre wertvollen Anregungen und stellte in Aussicht, daß alle An träge bei endgültiger Feststellung des Einführungs gesetzes den Gegenstand reiflicher Erwägung bilden würden. Balthasar Troger 1 fl., Ananias von Ennzenperg 30 Kreuzer, Äbtissin Coneordia von Brixen 30 Kreu zer, Stadt Bozen

3 fl., Nikolaus, Propst zu Gries bei Bozen 2 fl., Anton von Coreth 1 fl., Gemeinde Kaltem 3 fl., Philipp Rudolf Graf zu Liechtenstein 1 fl., das Dominikanermnenktoster zu Dießenhofen 6 fl. 45 Kreuzer, Michael von Mörl zu Mühlen zc. 1 Gold-Dukaten, Ferdinand von Khüepach 2 fl. 15 Kreuzer, Adam Kugler von Brixen 24 Kreuzer, die Klarissen von Meran 1 fl., die Dominikanerinnen von Maria-Steinach 1 Thaler, Stadt Meran 2 fl., das Haller Damenstift 3 fl., Stadt Innsbruck 6 Thaler, Sterzing 4 fl., Brauneggen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 17.08.1904
Umfang: 10
der Gesamt-- streitkräste. Die bis Anfang Juli zu registrierenden Schiffsverluste verteilen sich Folgendermaßen: ^.) Russen: Durch daH Artilleriegefecht: die Torpe dobootszerstörer ^Vnusihlny', „Steregutschy', „Straschny', „Gremjasci', „Giljak'.und „Bezpod- schadny' (gesunken), Torpedobootszerstörer „Ssilni' (havariert). Durch Seeminen: Schlachtschiff „Petropaw lowsk' (gesunken), Kreuzer „Bqjarin' (gesunken), die Minendampfer „Amur' und Jenissei' (gesunken), die Schlachtschiffe „Pobjeda' und „Bogatyr

' (hava riert), Minendampfer „Slastnij' .(havariert). Durch Torpedotreffer: die- Schlacht schiffe „Cäsarewitsch', Retwisan' und „Sebastopol' (havariert^ die. Kreuzer „Pallada', „Diana' und „Nowik' (havariert), beide letztere zweifelhaft. Durch Selbstversenkung: die Kreuzer „Warjag', „Korejetz' und ^Manschur'. L) Japaner: Durch das Artillerie g es echt: Torpedo bootszerstörer „Akatsuk' (havariert), Kreuzer „Takatschiko' (havariert oder gesunken?), Kreuzer „Jdzumi' (havariert

), die Torpedobootszerstörer „Shirami' und „Shiraknmi (havariert). Durch Seeminen: Schlachtschiff „Hatsuse' .(gesunken), Schlachtschiff „Fuji' (havariert), Kreuzer „Asama' (havariert), die Kreuzer „Kaiman' '' und ' „Mijako' (gesunken), Torpedoboot Nr. 48 (ge sunken). ' Durch Torpedotreffer: die Dampfer „Kinschumaru',- „Hitochimarn', „Sadomaru^. und „Jdznmimaru' (gesunken). Durch Kollision: Kreuzer „Kasuga' .(hava riert), Kreuzer „Aoshino' (gesunken), MaPpser „Katsungmaru' (gesunken). ' Durch S e l b st z.e rstöruug: 21! Brander

.,..Seine Verluste. betrugen 205.^Tote,^. darizntei?.Wzniral Witthöst. und 60 Verwundete. T o k i o, 13. -August. Reutermeldung. Admiral Togo meldet: Jm.Kampse am 10.. d. sind - fünf russische Kreuzer , schwer beschädigt w o rde n. .Der .„Pobjeda'. habe zwei Masten^ ver loren ; außerdem -. sei . ein. - .schweres- WMtz-. des Schiffes gebrauchsunsähig .gemacht,.Wrden. '.Der „Retwisan' habe aus einer Entfernung von^S500 Meter. mehrere Treffer, erhalten. Er scheinesehr schwer beschädigt zu sein. Der Kreuzer ^Aajan

' scheine, unversehrt gehlieben zu. sein ?-: Die kleinen Schäden, .welche einige .japanische,.Schiffe. xrljtten, seien aufgebessert. ^ .To ki o, 13.' August.. Aus- Tsingtau. wird - vom 12. August vormittags ! 10 Uhr i gemeldetDie russischen Kreuzer „Novik'. und «„Askold' kreuzten, nachdem - sie in - Tsingtau s Kohlen geholt hatten, außerhalb des Hasens. .Zwei weitere russische^Tor- ^Pedobootzerstörer sind soeben in den Hasen von Tsingtau eingelausen-DasPanzerschiff^Zäsarewitsch' liegt noch im Hafen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.07.1900
Umfang: 8
fl. (^ 1346) und aus dem Verschleiße nach dem Auslande 774.060 fl. (-s- 63.603). Im allgemeinen Verschleiße war die gemischte Ausländer, die sogenannte „Kurze' zu 2'/- Kreuzer, die gesuchteste Cigarre; von dieser Sorte wurden 515,554.133 Stück abgesetzt (im Vergleiche zum Vorjahre -s- 13.945.731): dann folgten 217,967.223 Cuba zu 5 Kreuzer (-j- 4,191.519), 177,23 l.253 Portorico zu 3'/- Kreuzer (^s- 3,393.073), 166,472 250 feine Virginier zu 5 Kreuzer (— 2,335.241), 71,210.453 kleine In länder

zu 1»/z Kreuzer (-j- 4,414.537), 41,640.313 Trabucos zu 3 Kreuzer (— 721.360), 34.497.174 Britannica zu 7 Kreuzer (— 523.393) Zc. Insge sammt wurden im vorigen Jahre 1.257,952.264 Stück Vorarlberg' Sir. RS«. Cigarren verkaust, um 22,945.237 Stück oder 1-9 pEt. mehr als im Jahre 1393. Weit mehr hätte sich aber der Absatz der Cigaretten gesteigert; es wurden zu sammen 2 596,344.233 Stück abgesetzt, um 220,250.760 Stüc? oder 9 3 PCt. mehr als ini vvrhsrgegangenen Jahre. Am meisten war die Drama-Cigarette

zu einem halben Kreuzer begehrt, von welcher nicht weniger als 1.336.739.820 Stück konsumiert wurden, um 73 2 Millionen mehr als im Jahre 1393, dann folgten Sport zu 1 Kreuzer, von welcher Sorte 757,439.707 Stück abgesetzt wurden (-s- 13109 Millionen), ferner 193.569.123 Stück Sultan zu 2 Kreuzer (— 7'59 Millionen), 139,633.500 Damen zu 1»/, Kreuzer (-s- 34 23 Millionen). Bierstatistik. Die seit fast einem Viertel- jahrhundert alljährlich erscheinende Tabelle, welche die Biererzeugnng der ganzen Welt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 24
Datum: 04.06.1905
Umfang: 24
interessante Einzelheiten aus der Seeschlacht in der Koreastraße vom 27. Mai bekannt: „Almas' wurde t'on zwei feindlichen Geschossen getroffen, wobei die Leut nants Mogolin rmd Popow sowie ein Matrose getödtet wrir- den. Am Morgen des 27. Mai zeigten sich vier einfache japanische Schiffe sowie ein gepanzerter Kreuzer, worauf ,, Nikolaus der Erste' das Feuer eröffnete. Der japanische Kreuzer wendete sich schleunigst. Das russische Eskader lief weiter in die Meerenge ein, und ztvar in Kielwasserkolonnen

, mit dem Schießen aufzuhören> da der Feind abgezogen fei. Nachts begannen dann die Minenattacken. Es war während des Ge fechtes hoher Seegang, infolgedessen die beschäNgten Schiffe rasch sinken mußtm. Die Besatzung der „Almas' sah noch wie das Panzerschiff „Orel' brannte. - Bezüglich^ der Ge rüchte über den Untergang des Kreuzers „Gromoboi' erklärt der Admiralstab, daß der Kreuzer sich in Wladiwostok befin det und am Kampf nicht theilgenornmen hat. — Das Torpedo boot . „Grosjastchy' ist in Wladiwostok

angekommen.,.. Den Kreuzer „Almas'. welcher dank seiner SchnMgkeit von 24 Kiwten Wladiwostok :mverfolgt ^erreichte, ^.hatte-MzeLömg Alexejew seinerzeit für seine Lirstfahrten erbauen lassen. Der luxuriös ausgestattete Speisesaal hat bequem Platz für hun dert fünfzig Gäste. Nur sehr widerwillig bequemte sich Ale xejew beim Kriegsbeginn dazu, seinen gÄiebten „Almas' in den allgemeinen Marinedienst zu stellen. Der Kommandant des Kreuzers „Jsumrud', Fersen, richtete von St. Olgahafen am 1. Juni 9 Uhr

. Der Oberbefehl ging darauf auf Nebogätow über. Nach Einbruch der Dunkelheit gingen die Panzerschiffe „Imperator Nikolaus der Erste', „Orel', „Senjawin', „Apraxin', „Uschakow', „Mssoi ^liki', „Nawarin', „Nichomow' und mein Kreuzer „Jsumrud', der die Aufgabe hatte, Befehle vom Panzerschiff zu überbringen, dem Admiral folgend, nach Nordosten 'in folgender Reihe: „Imperator Nikolaus der Erste', „Orel', „Apraxin', „Sen jawin', „Uschakow', „Sissoi Weliki', „Nawarin' und „Na- chimow'. Die anderen Kreuzer, die voin

. Ich signalisierte dies dem Admiral, der darauf die GesckMndigkeit steigerte. „Senjawin' .und „Apraxin' begannen merklich zurückzubleiben.:. Gegen 10 Uhr erschien zuerst rechts, dann links die japanische Als ich mich vom Geschwader abgeschnitten und der Möglich keit beraubt sah, mich ihm wieder anzuschließen, entschloß ich mich, nach Wladiwostok durchzudringen. Ich gab Volldanrpf, um der Verfolgung, die die. feindlichen Kreuzer bereits begon nen hatten, zu entgehen. Da ich damit rechnen mußte, aus feindliche

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Alpenzeitung
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Datum: 31.07.1937
Umfang: 6
Seerüstung, daß dieses Programm bereits 1933 überholt worden ist, und daß im gleichen Jahre ein weiteres Zusatzprogramm beschlossen und vom Parlament verabschiedet wurde, das wie derum 2 Kreuzer, 14 Zerstörer. 4 Torpedoboote, 6 Unterseeboote und neben den kleineren Einheiten diesmal auch noch 2 Flugzeugmutterschiffe ent hielt. Seit damals ist auch dieser Plan überholt, in immer schnellerem Tempo wurden, ohne daß jahrelange Programme bekannt gegeben wurden, neue Schiffe aufgelegt und gebaut. Seit

überholt. Die Kreuzer-Flotte umfaßt 45 Einheiten, von denen 8 ganz neu, nach 1935, gebaut sind. Rund die Hälfte der Kreuzer verdrängen über 8500 Tonnen. Die Zerstörer und Torpedobootflotte hat 132 Einheiten, an Un terseebooten besitzt Japan mindestens 76, was für 1936 die offizielle Zahl war. Von ganz besonderer Bedeutung sind für Japan die Flugzeugmutter schiffe, von denen es sechs besitzt. Sie können zu sammen 329 Flugzeuge transportieren, ungerech net der Flugzeuge, die die größeren Kampfein heiten

mitführen. Der Mannschaftsbestand umfaßt rund 10.000 Offiziere und 150.000 Mann. Stellt man diesen eindrucksvollen Zahlen, hin ter denen sich noch eindrucksvollere Angaben über die Bestückung und über die allermodernste Aus rüstung der japanischen Kriegsflotte verbergen, diejenigen der chinesischen Flotte gegenüber, so wirken sie nahezu grotesk. Denn im Jahre 1933 besaß China kein einziges Panzerschiff, insgesamt 12 Kreuzer, und nur 8 Zerstörer und Torpedo boote. Von kleineren Einheiten kamen rund

40 winzige Kanonenboote dazu, aber die Kreuzer blieben bei rund 2.500 Tonnen Verdrängung, kön nen sich also mit denen der japanischen Flotte über haupt nicht messen. Der größte Kreuzer „Haishi' hat nur 4.300 Tonnen Verdrängung, aber dafür ist er auch 1898 gebaut, allerdings 1927 moder nisiert. In den letzten vier Jahren sind gewiß einige Veränderungen eingetreten, und es sind insgesamt rund 40 Einheiten hinzugekommen» von denen jedoch der Großteil nach wie vor auf Kanonen boote entfällt, deren Tonnage

nicht einmal 100 Tonnen erreicht. Die schnellsten, 1935 von Ita lien gelieferten, Kanonenboote erreichen bis 40 Knoten in der Stunde, sind aber nur 40 Tonnen groß. Bei den Kreuzern ist man bei 2.500 Ton nen geblieben. China hat jetzt eine Hauptflotille solcher Kreuzer in Foo-Chow, einem Kriegshafen gegenüber von Formosa, stationiert. Dieser Flo ttile gehören die drei modernsten, zwischen 1931 und 1936 gebauten, Kreuzer „Ping-Hai', „Ning- Hai' und „Ming-Hai' an. Ihre Namen bezeich nen das Meer in seiner ruhigen

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