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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.04.1915
Umfang: 8
. In der Zeitschrift .Die Heimat' (Verlag Pötzelberger. Meran) finden wir folgende Nachricht, die zur heutigen Teuerung gar seltsa« absticht: Im Jahre 1818 wurde im „Bote De Tirol' bekanntgemacht, daß das Bad Egerdach bei Innsbruck auch im Winter geöffnet bleibe. Der Preis eines geheizten Zimmers sei um 6 Kreuzer höher als im Sommer. Es gab einen „ersten Tisch- mit vier Hauptspeisen zu Mittag (zweimal in der Woche Geflügel und Wildpret abwechselnd) samt Brot kostete 36 Kreuzer. Zum Nachtessen wurde« drei

Hauptspeisen gereicht für 22 Kreuzer. Bei« „zweiten Tisch' gab eS mittags drei Hauptspeisen samt Brot für 22 Kreuzer und abends zwei Haupt speisen sür 17 Kreuzer. Im Sommer waren die Zimmerpreise in Egerdach 14, 12, 11, 10, 8,6 und 3 Kreuzer pro Tag. Der „erste Tisch' kostete mittags 34 Kreuzer, abends 20 Kreuzer, der „zweite' Tisch m ttagS 22 Kreuzer, abends 15 Kreuzer. 1821 war es noch wohlfeiler; da kostete der „erfk Tisch' mittags nur 30 Kreuzer, der „zweite Tisch' zu Mittag 15 Kreuzer, am Abend gar

nur 1 (5 Kreuzer. — Im Bade Ferneck ober Wiltau stellte sich der Preis eines BadeS beim täglich einmalige« Bade auf 9 Kreuzer. Wer täglich zweimal badete, zahlte pro Bad 12 Kreuzer. Gäste, welche sich bloß abwaschen, zahlen dafür nebst Handtuch 12 Kreuzer; wenn überdies noch ein Leintuch und Seife „be* fohlen' wird, 18 Kreuzer. Ein Zimmer im „vorderen' Badhause kostete 6 Kreuzer, ein Zimmer im „G?« bäude selbst' im 1. Stock 15 Kreuzer, im zweiten Stock 12 Kreuzer pro Tag. Eine Wohnung im 2. Stock „vorne heraus

' mit zwei Seitenkabinetten und einer Küche wurde mit 24 Kreuzer pw Tag angerechnet. Das Mittagessen kostete 30 Kreuzer und bestand aus Suppe, Rindfleisch nebst Sauce und einem „gesattelten' Gemüse. Braten, Salat» Dessert und Brot. DaS Abendessen bestand aus Suppe, Voressen nebst einem „Verkochten' oder Braten und Brot und kostete 18 Kreuzer. Die Merlustliste Ur. 165 weist solgende Offiziere der Tiroler LandeSschützen auS: Kadett Auer Josef, 1. Lsch.«Reg., verw. — Leutnant Hegen bart Franzi 1. Lsch-Reg

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 10 von 20
Datum: 22.03.1913
Umfang: 20
ein paar rauslustige Suffragettes aus der Schar. „Votes kor ruft die Dame noch aus dem Wagen zurück, der Eisacktal (er schreibt jeden Tag auf, wo er über- I nachtet) bis St. Michael in Eppan. Hier läßt er sich am 31. August die „Schuech toppeln', was 12 Kreuzer kostet. Dann wandert der gute Adam hinunter bis Trieut und kommt zurück nach Meran, wo er am 19. September für „Hemeter und Strümps seibern auch palbirn und ein Päd' zusammen 8 Kreuzer ausgegeben. Am 26. September bezahlte er in Jmst für 2 Paar

Strümpfe, Hosen- und Wams flicken 18 Kreuzer. In Innsbruck bekommt er am 1. Oktober um 18 Kreuzer ein Paar Handschuhe, in Hall am 20. Oktober „am neuen Sekhl um 9 Kreuzer' und wieder in Innsbruck gibt er am 24. Oktober „umb ain Neues par Schuech' 31 Kreu zer aus. Das Resultat der Sammlung betrug 265 fl. 22 Kr. Damals hatte das Geld aber noch einen ganz anderen Wert, der dann aber infolge des 30jährigen Krieges gewaltig sank. Herr Hochstätter hatte außer dem erzherzoglichen Patent als Beglau bigung

noch ein Heft in Quartformat mitbekommen, das den Bericht über die Feuersbrunst, Bitte und Dank der Ordensfrauen mit den großen Siegeln des Priorates und Konventes enthielt und in das jeder Wohltäter seinen Namen und die Spende verzeichnete; die meisten gaben 6, 8, 12, 24—30 Kreuzer. Einige seien hier erwähnt: Das Kapitel zu Jnnichen gibt 8 fl., Karl Hanibal von Winkhlhofen zu Englöß 30 Kreuzer, Hans Hainrich von Rost, Amtmann zu Sonnenburg, 30 Kreuzer, Hans Kaspar Kinigl, Frey herr zu Ernburg:c

hatte, in das Einführungsgesetz eine Bestimmung aufzunehmen, derznfolge die Ausstellung und Begebung einer nicht akzeptablen Tratte als Zession der zugrunde liegenden Fakturenforderung gelten soll. Der Vor sitzende dankte den Erschienenen für ihre wertvollen Anregungen und stellte in Aussicht, daß alle An träge bei endgültiger Feststellung des Einführungs gesetzes den Gegenstand reiflicher Erwägung bilden würden. Balthasar Troger 1 fl., Ananias von Ennzenperg 30 Kreuzer, Äbtissin Coneordia von Brixen 30 Kreu zer, Stadt Bozen

3 fl., Nikolaus, Propst zu Gries bei Bozen 2 fl., Anton von Coreth 1 fl., Gemeinde Kaltem 3 fl., Philipp Rudolf Graf zu Liechtenstein 1 fl., das Dominikanermnenktoster zu Dießenhofen 6 fl. 45 Kreuzer, Michael von Mörl zu Mühlen zc. 1 Gold-Dukaten, Ferdinand von Khüepach 2 fl. 15 Kreuzer, Adam Kugler von Brixen 24 Kreuzer, die Klarissen von Meran 1 fl., die Dominikanerinnen von Maria-Steinach 1 Thaler, Stadt Meran 2 fl., das Haller Damenstift 3 fl., Stadt Innsbruck 6 Thaler, Sterzing 4 fl., Brauneggen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1943
Umfang: 4
von Böugainvslle haben die Amerikaner'wenigstens 7000 Mann aus- gebildetes Personal verloren. Die Haupt macht der USA-Notte im Pazifik ist ver nichtet. Ein Flottensachverständiger be merkte .nach der Meldung vom Verlust von 87 Kriegsschiffen» darunter vier Schlachtschiffe, fünf Flugzeugträger, sechs schwere.und neun leichte Kreuzer: Damit ist das Rückgrat der UM-Flotte im Pa zifik tzchrockm. Bon japanischen Marine- sachverstänDigen wird die Zahl der Flug zeugträger. die bei Bougainville versenkt odev

., die angesichts der ln.Groß- britannien herrschenden Teuerung voll ständig unzureichende Löhming sowie die mangelnden x Sicherhsitsmaßnahmen bei der Arbeit unter Tage.' die Anzeige vom Verlusti und ließ ihn auch von den Kanzeln der 'Pasieirer Kir chen verkünden.' / Im Frühjahr 1803, nach der Schnee-, schmelze, wurde dqs Säckchen von dem Wegmacher 'Josef Senn » gefunden und dem Berlustträger zurückgegehen. Aber die hatte Hofer wieder Pech.' - Am 15. März 1802 erschien ein Patent, daz die Zwölf-Kreuzer-Stücke

-. (ans . Silber) außer'Kurs, setzt« und die Blankozettel einführte. Ein- Gulden entsprach 60 Kreu zer, also. fünf ZwAf-Kreuzer-Stücken: 200 Gulden, die Hofers Knecht verlor, rvareß also 12.000 Kreuzer, demnach 1000 Zwölf-Kreuzer-Stücke. Wer diese bis 31, Dezember-1803 zum Umtausch brach te, erhielt 200 Gulden. Bankozettel; wer nach dem 31, Dezember 1802 kam, bekam nur den Silberwert der JOOO Zwölf- Kreuzer-Stücke, das waren etwa 120 Gulden iy Bankozettsln. Der Vergeßliche büßte also 40 Prozent

seines Vermögens ein; -ex bekam nur den reinen Silber wert der Kreuzer in Bankozetteln. An dreas Hofer hatte infolge des Verlustes des Säckchens die Umtauschfrist versäumt und richtete daher^ein Gesuch nach Wien; nach umfangreichen Erhebungen über die Wahrhaftigkeit des Berlustträgers — Andregs Hofer war damals nur ein we nig .Bekannter, ein einfacher Wirt.— be schloß die K. Kred!t-Hof-Kommission in ihrer Vollsitzung- am 18? April 1804 unter-Vorsitz des Präsidenten der Hof, kgmmer, Karl Graf Zichy, dem Gesuche

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 12.08.1944
Umfang: 10
, den Dialer in der Museumstraße und den Gudauner unter den Lauben, der be sonders in „Japan' arbeitete, weil er Jndu- strieartikel aus Japan verkaufte und so wohl auch die Japanheftchen erhielt. So konnte man, wenn ab und zu etliche Kreuzer verfügbar wa ren, „komplettieren'. Meine erste Ganzsache war ein Kuvert, das auf meinen Namen lautete und noch in meinem Besitz ist. Es stammt aus Suakim in Aegypten vom Jahre 1894. Ich kann also „Nachweisen', daß ich seit 50 Jahren Sammler bin. Die Art

waren, bestand die österreichische Guldenwährung zu 60 Kreuzer. In den italienischen Provinzen galten 5 Cente simi gleich einem Kreuzer. Den österreichischen Marken von 1, 2, 3, 6 und 9 Kreuzer entspra chen die Werte von 5,10,15, 30 und 45 Cente simi. Später waren dann Kreuzer gleich Saldi. Da die Markenblätter in Formate von 8X8 Feldern gedruckt wurden, ergaben sich 64 Fel der. Wegen der leichteren Verrechnung nach 10-SoIdi-Marke, auf der das Bildnis Kaiser Franz Josef I. auf König Viktor Emanuel

II. umgezeichnet wurde dem 60-Kreuzer-System wurden nur 60 Druck- stöckeln )nit Markenbildern im Satz eingefügt, während die fehlenden vier Felder mit soge nannten Andreaskreuzen ausgefüllt wurden. Das waren Druckstöckeln, die für Die Type vom Jahre 1850 ein liegendes Kreuz in der Farbe der Marke auf weißem Grund und für die Ausgabe 1858 ein weißes Kreuz auf farbigem Grund herstellten. Diese Andreaskreuze wur den also nur zur Ausfüllung der Markenbögen benötigt und, konnten zur Frankierung natür lich

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.12.1904
Umfang: 8
Paare in der Kirche aufgeboten. Die Märrner verfügten durch den Verkauf ihres Fanges über reiche Geldmittel. In Aarmouth war die Heringssaison in diesem Jahre die zweit beste. die man kennt. Im ganzen wurden 39 672 Lasten Heringe gelandet; da jede Last 13 200 He ringe enthält, fing man im ganzen 523 670 400 Fische. — Der versunkene Kriegsschatz. Der chinesische Kreuzer „Heiti', der vor etwa einem Jahre mit einem Teile der Kriegskosten, die China für den Krieg von 18?4 zu zahlen hat. nach Japan

der einer Bergung'sgesellschast in Skellestea gehörige Dampfer „Industrie' käuflich erworben und dazu die gesamte Besatzung in Schweden auf genommen. Zu letzerer gehörten drei Taucher. Am 24. Oktober traf der Dampfer an der Stelle ein, wo der Kreuzer gesunken war. Der „Heiti' war mit dem Vorderteil auf eme Wippe gerannt und lag in einem Winkel von 45 Grad auf Grund, so daß nur die beiiien Schornsteine und die Masten aus dem Wasser ragten. Bei der Ankunft wurde die „Industrie' von einem chinesischen Kreuzer, einem Schwesterboot

des gestrandetem, feierlich empfangen. Vom Kreuzer wurden Salutschüsse abgegeben und eine Musikkapelle spielte. Für die ganze Dauer der Arbeit wird das chinesische Kriegs schiff die Versorgung des Bergungsdampfers mit Proviant, Kohlen und. Post und zugleich den Schutz des? Fahrzeuges übernehmen. Schon die ersten Tauchversuche lieferten ein vorzügliches Er gebnis, da im Laufe von drei Tagen acht Kisten mit Gold und ein grobes Geschütz im Gewichte von 34 Tonnen geborgen wurden. Nach dieser Arbeit mußte jedoch

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1899
Umfang: 6
- und Kurtaxpflichtigen auf. ** Aus dem Firmenregister. Im diesgerichtlichen Handelsregister für Einzeln firmen wurden eingetragen: die Firma Alois Senoner, Gemischtwarenhandlung in Schlan- ders, Inhaber derselben ist Alois Senoner, Kaufmann in Schlanders, ferner die Firma Brauerei Fürstenberg, Inhaber Jgnaz Flora, Handelsmann in Mals und Brauereibesitzer in Burgeis. ** Für unsere Hausfrauen. Mit dem 1. August wird also — wie bereits allgemein bekannt — der Zucker um 6 kr. Kreuzer per Kilogramm theurer

und damit ja der liebe Fiskus auch nicht um einen Kreuzer zu kurz kommt, werden bei Privaten jene Zuckeroor- räche. die mehr als 10 Kilogramm betragen, einer „Nachbesleuerung' unterzogen. Die richtige Definition dieses Wortes dürften Mi sere Hausfrauen bald finden, umso mehr, da auch der Zucker in den Einmachfrüchten, Frucht sästen, Likören zc. nicht frei von der „Nach- besteuerung' sein soll. Dabei dürfte es un sere Hausfrauen interessiren, daß in Deutsch land, wo ebenso große Ausfuhrprämien für Zucker bezahlt

. Laut Schuldienst - Ausschreibung des Bezirksschul- rathes Schwaz vom 23. Juni 1899, Z. 599 (veröffentlicht im Amtsblatte des „Tiroler Boten' vom 19. Juli 1899). ist mit der Lehr stelle in Thurmbach auch der Organistendienst mit einem fassionsmäßigen Einkommen von 1 fl. 84 kr., sage: einem Gulden vierund achtzig Kreuzer, verbunden. Hoffentlich be kommt diese ergiebige Stelle kein freiheitlich gesinnter Lehrer, denn es wäre schrecklich, wenn so viel „katholisches' Geld in unchrist- liche Hände

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