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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 06.12.1892
Umfang: 8
einen fünfstimmigen Festchor. Einige Zeit noch blieben die Festgäste gemüthlich beisammen. Die Wels berger Musikcapelle concertierte bis zum Abende mit ihren ausgezeichneten Piscen und der Olanger Sängerchor mit munteren und heiteren Liedern. Möge es dem Ausgezeichneten noch viele Jahre vergönnt sein, das Verdienstkreuz als Lohn für seine Mühen mit Freude tragen zu können! Kaltenbrilmi, 2. December. Am 23. No vember schloss sich das stille Grab über einen edlen Priester, den hochwürdigen Herrn Johann Koch

, Pfarrer zu Ladis, dem von einem Freunde noch nachträglich einige Zeilen der Erinnerung gewidmet seien. Pfarrer Koch war geboren zu St. Jakob im Stanzerthale am 24. November 1828. Seine Studien vollendete er in Brixen, wo er am 24. Juli 1853 die heilige Priesterweihe empfieng. Er diente als Hilfspriester in Ladis unter dem kranken Curaten Marian Hirn, später als Cooperator in See. Ueber eilf Jahre war er dann Seelsorger in dem steilen, wenig ein ladenden Hochgallmigg, von wo er im Jahre 1872

nach der ebenso zerstreuten als schwierigen Seelsorge Sersaus berufen wurde und dort in harter Stellung fünf Jahre segensreich wirkte. Nach dem Tode des seligen unvergesslichen Alois Haid, Curaten in Ladis, zog Herr Koch dorthin, weil er dieses Plätzchen schon als Hilfspriester liebgewonnen hatte. Im neuen und letzten Be stimmungsorte war Herr Pfarrer Koch durch fünf zehn Jahre unermüdlich und segensreich thätig, bis ihn der Tod infolge wiederholter Schlagan fälle nicht ganz unvermnthet ereilte. Herr Koch

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.12.1934
Umfang: 6
.7^ die Heilwàng pustete, klappte Marianne die Haub? wieder m der «schale, werrvoue yeurraste sano, d holte einen Monteur. un Interessant ist in diesem Zusammenhang eine No- „ hat Hhnen einer das Benzin', Itiz der seinerzeitigen „Bruner Chronik' vom 20. uieinte dieser schadenfroh, „das machen Sie gerne, September 1892, welcher die damalige Einstellung wenn lie willen, daß eine Frau steuert.' Her Kreis lSUM Genuß rohen Obstes illustriert: ^ ^ „Wie Geheimrat Koch (der bekannte Entdecker des Tuberkulosebazillus

) rohe Birnen ißt: Obst ist bekanntlich in der jetzigen Zeit ein nicht ungefähr liches Nahrungsmittel. Nichtsdestoweniger nimmt Geheimrat Koch keinen Anstand, ruhig die von ihm 'ehr geschätzten Birneu weiter zu verzehren, aller dings unter Beobachtung weitestgehender Vor sichtsmaßregeln. Zunächst ist es selbstverständlich, daß er mir ganz reife und unversehrte Früchte aus wählt. Die Birnen werden zunächst sorgfältig abge rieben und gründlich desinfiziert. Dann desinfiziert Geheiinrat Koch seine Hände

und schält nun erst die Birnen mit einem desinfizierten Messer. Unter die sen Vorsichtsmaßregeln glaubt Geheimrat Koch, sich auch jetzt den Genuß einer Birne gönne»» zu kön nen.' Solches zu einer Zeit, wo Kneipp den stetigen Genuß des Obstes, noch dazu roh und in Schale, empfahlt. Dies um so interessanter, wenn man heute die Ergebnisse der medizinischen Forschung sieht, die Zen Wert des Obstessens, speziell des Apfels, erst in den letzten Dezennien erkannt und ausgewertet hat. Neben anderen wertvollen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 25.12.1906
Umfang: 12
hervor, daß sie nicht nur wegen grober Verbrechen und nach Recht vollzogen werden, sondern daß sie aus einseitige Anordnung einzelner Beamten, Stationsleiter oder dessen Assistenten, Vorsteher von Nebenstationen, die Unteroffiziere sind, einfach ohne Recht und Urteil vollzogen werden können. Es kann der einzelne Assistent zweimal bis zu 25 Stockhiebe erteilen und zwar wegen der leichtesten Übertretung ohne jede Verhandlung und ohne daß die Angeklagten gehört werden. Es ist vorgekommen, daß der Koch

sei, und damit war die Sache gut. Ein anderer Fall. Ein Koch machte sich einem Beamten gegenüber der UnPünktlichkeit schuldig: er erhielt dafür 25 Schläge mit aller Wucht. Zugleich versetzte ihm der Beamte einen Fußtritt gegen die Geschlechtsteile, so daß der Gemißhandelte mit einem Schreiausbruch umfiel; und als der Mißhandelte liegen blieb, versetzte der Beamte ihm Hiebe mit der Faust gegen das Gesicht und einen Stoß vor den Unterleib, so daß dem Manne Blut aus Mund und Nase lief

. Das war vormittags 10 Uhr. Darauf befahl der Beamte, daß der Koch bis um 3 Uhr nachmittags fertig zu machen habe. Dieser ließ jedoch sagen, daß ihm das unmöglich sei. Darauf erhielt er nochmals 25 Schläge und wurde ohne Nahrung eingesperrt. In der folgenden Nacht ist der Mann dann gestorben. Die Leiche ist später von den Eingebornen nach Lome gebracht worden und dort unter den Augen der Weißen und unter großer Beteiligung der Eingebornen mit dem Gesang zu Grabe getragen worden: „Der Weiße hat den Koch getötet

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.09.1901
Umfang: 8
und Zahlungfreudigkeit bei den Mitgliedern zu erwecken. Die Unter innthaler Vereine (Kufstein, Kirchbichl, Wörgl, Rattenberg) hatten den Antrag gestellt, es sollen zwei Classen errichtet werden, die eine mit Ein zahlung von 10 Heller und Auszahlung von 100 Kronen, die andere mit Einzahlung von 20 Heller und Auszahlung von 200 Kronen. Nachdem jedoch besonders der schneidige Ver- bandSschriftführer Herr Koch-Jnnsbruck dagegen geltend gemacht hatte, dass dermalen die Casse keine solche gesteigerte Auslagen

theiles der Auszahlung, welche der Frau gebürt. Hiefür sprachen besonders die Herren Koch und Dr. Waitz; die Witwe sei vielleicht neben der Summe, welche ihr wegen des Todes ihres Mannes ausgefolgt wird, auch noch sehr froh um das Drittel jenes Geldes, welches ihren Erben bei ihrem Tode gebürte. Vielleicht ziehe sie es überhaupt vor, wegen Uebersiedlung oder aus anderen Gründen aus dem Verein oder aus der Sterbecasse auszutreten; wenn sie nicht mehr länger Mitglied bleiben will, solle

Erörterungen über den Ausbau der Sterbecasse erledigt waren, kam wieder aufs Tapet die leidige Frage nach Aenderung des Verbandsvorortes. Wir fassen uns hierüber kurz. Bisher war noch immer Innsbruck der Vorort des Verbandes. Es will aber diese große Last nicht ständig mehr tragen; sonst könnte man ja auch meinen, wie Herr Koch äußerte, es sei nichts dahinter, oder es hätte hievon der Innsbrucks Verein Bortheile. Der Sachs ein Ende zu machen, stellte der Jnnsbrucker Verein nun einen Antrag aus Aenderung

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.08.1920
Umfang: 8
gefällt. An wen soll ich mich deshalb wenden?' Der Wirt zögerte mit der Antwort. „Der Förster Koch würde Ihnen manches er zählen können; er wohnt kaum eine halbe Stunde von hier entfernt.' „Und Sie sollten nicht dasselbe wissen?' warf Blum ein. Wieder schwieg Stein und schien nachzusinnen. „Freilich weiß ich manches', sprach er endlich. „Es betrifft mich nicht und deshalb spreche ich selten darüber; doch Sie sehen nicht aus, als ob Sie es gegen mich benützen würden.' „Gewiß nicht!' versicherte Blum

. ,,Er sührt ein wüstes Leben und soll, als er zwei Jahre lang in der Hauptstadt lebte, es noch schlimmer getrieben haben; wiederholt ist er ver lobt gewesen, stets ist das Verhältnis indessen wieder gelöst worden. Da kam vor zwei Jahren ein Förster Koch hierher, ein junger und vortreff licher Mann. Er brachte seine Schwester, ein noch junges und hübsches Mädchen, mit, welches ihm die Wirtschaft sührte, denn er ist unverheiratet. Taschner lernte das Mädchen kennen und bot alles auf, um die Gunst

im Forsthaus. Die meisten bedauerten das junge Mädchen und auch den Förster, der seine Schwester liebte und ein rechtschaffener Mann ist. Endlich muß er doch des Gutsbesitzers Charakter kennen gelernt haben oder er ward auch von anderen gewarnt. Etwa ein Jahr nach der Verlobung fragte Koch ernstlich, weshalb er seine Schwester nicht heirate. Von der Stunde an betrat Taschner das Forsthaus nicht wieder und die Verlobung wurde ausgehoben. Das arme Mädchen nahm sich dies so zu Herzen, daß es tiefsinnig wurde

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