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Neueste Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 28.04.1933
Umfang: 16
Fünf Innsbrucker Komponisten Phot. Richard Müller. Innsbruck. Pfarrchordirektor Karl Koch. Tirol ist als Land der Musiker und des Musizierens immer etwas hinter Salzburg und Wien zurückgesetzt worden, aber zu unrecht. Das Tiroler Volk ist allezeit musikfreudig gewesen, und auch an schassenden und unser heimatliches Kunstgut Ver waltenden hat es keinerzeit in dem „Land im Gebirge" ge fehlt. Vor wenigen Wochen konnte Innsbruck Josef Pem- b a u r d. Ae. gelegentlich der Aufstellung

aus Innsbruck" einen guten Ueberblick des Schaffens unserer Innsbrucker Kompo nisten. Da sind vor allem zwei repräsentative Kirchenmusiker im Programm vertreten: Karl Koch und Professor Dr. Karl Senn. Karl Koch leitet seit 1924 den Chor unserer Stadtpfarr kirche. Er stammt aus dem Außerferner Orte Biberwier, wo er 1887 geboren wurde. Das Gymnasium absolvierte er in Bri- xen, wo schon des Buben erste Lieder entstanden. Nach Voll endung seiner geistlichen Ausbildung ging Koch als Kooperator nach Tux

. Auch in St. Nikolaus versah Koch einmal die Seel sorgerstelle. Allein den hochmusikalischen jungen Kooperator litt es nicht bei den Besorgungen seines geistlichen Amtes. Er wollte Gott auf schönere und höhere Weise sein Lob singen. So folgte der Kooperatortätigkeit Kochs eine kurze kirchenmusi kalische Ausbildung in Regensburg, nach deren Vollendung der Musiker als Domkapellmeister im Brixener Dom eine Anstel lung fand. Von Brixen kam Koch dann an die Stadtpfarrkirche in Bozen und von da nach Innsbruck. Ein kurzer

Aufenthalt an der Wiener Akademie für Musik, wo sich Koch bei Springer, Goller, Lechthaler und anderen noch seine letzte Ausbildung und die staatliche Bestätigung seiner Befähigung durch ein paar notwendige Prüfungen holte, fiel in die Bozener Zeit. Koch hat hauptsächlich Kirchenkompositionen (darunter vier Messen) geschaffen. Daneben aber auch eine Reihe von interessanten Liedern und eine gern gespielte Klaviersonate. Kochs Kom positionen sind weit über unser Land hinausgedrungen. Er wurde in Wien

, im Rheinland, in Schweden und in der Schweiz aufgeführt. Koch könnte mit seinen rein auf klang liche Wirkungen eingestellten Werken als Neuromantiker an- «esprochen werden. Dr. Karl Senn ist ein gebürtiger Innsbrucker. Er wurde 1878 als Sohn des Schuldirektors und Chorleiters Senn ge boren, absolvierte in Innsbruck Gymnasium und Hochschule, studierte bei Josef Pembaur und fand eine Stelle bei den öster reichischen Staatsbahnen. Seine erste aufgeführte Kompo sition fällt schon in seine Studienzeit

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 23.01.1914
Umfang: 12
Zterzlng, 20. Jänner. Unsere Standschützen gesellschaft hat ihren Oberschützenmeister Herrn Josef Larcher, Tapezierermeister, zum Ehremmtgliede er nannt. Heute wurde ihm nach einem gemeinsamen Schützenmahle feierlich das Ehrendiplom überreicht. Sterzing, 21. Jänner. (Ein guter Fang.) Die hiesige k. k. Gendarmerie verhaftete in einem hiesigen Gasthofe den angeblichen Fachlehrer Ludwig Koch, der sich in Gesellschaft einer Dame befand, und übergab das Paar dem Bezirksgerichte. Koch soll schon seit

der Druckereibesitzer die Gehilfen gestellt hat. Die Elite der Arbeiterstände, die Buchdruckergehilfen, führen ihre gewerkschaftlichen Kämpfe gewöhnlich in einer etwas nobleren Form, jetzt begann aber auch diese Elitetruppen dieruhigeUeberlegungteilweisezuverlassen und sie wandten sich an einzelnen Orten der bekannten Terroristenmanier zu, die ihnen jedoch wenig Sympathie und noch weniger Erfolg bringen dürfte. In Tirol haben wir vor einiger Zeit be deutende Exzesse erlebt. Es brachte nämlich der Agent Rudolf Koch

aus Berlin-Niederschönhausen, der für Tirol die Vermittlung von arbeitswilligm Buchdruckern aus Deutschland besorgte, wieder mehrere Mann nach Tirol herein, die nach Meran und Dornbirn kamen. Hier wie dort kam es zu Zwischenfällen. In Feldkirch wurden die drei Mann dem Vermittler gewaltsam entrissen. Zwei erhielten das Reisegeld nach Berlin, der dritte wurde bei einer Entschädigung von 20 Kronen gezwungen, das Land zu verlassen. Der Agent Koch wollte nun den letzteren zwei Tage darauf nachts von München

nach Innsbruck bringen. Schon auf der Fahrt dahin war Koch den Belästigungen eines Kondukteurs ausgesetzt, woraus hervorgeht, daß manche Schaffner mit den Streikenden Hand in Hand arbeiten. In Innsbruck wurden Koch und sein Begleiter gleich nächst dem Bahnhofe von einer Rotte Streikender überfallen. Die Schar warf sich auf Koch, der unter dem Andrange und infolge des eisigen Weges in die Knie sank. Ein großer Eisklumpen zerschellte an seinem Kopfe, die Hiebe fielen hageldicht auf seinen ganzen Körper

. Selbst Hunde wurden auf ihn losgehetzt. Erst als Koch wiederholt blmde Schüsse abfeuerte, konnte er sich in ein Haus retten. Dabei war wie gewöhnlich kein einziger Polizist zu sehen! Auch bei der Ankunft von Aushilfsmannschaft in Meran ereigneten sich ähnliche Skandalszenen. Hiebei erhielt der Prinzipal Oskar Ellmenreich, welcher die arbeitswilligen Buchdrucker in sein Ge schäft geleitete, Fußtritte. Eine Abordnung, bestehend aus Vertretern der Buchdruckereibesitzer, sowie dem Präsidenten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
Der Romantiker <ier Landschaft und unsere Zeit - Zu einem neuen Buch über den Tiroler Meister Im Jahre 1941 fand in der Natio nalgalerie in Berlin eine grosse Aus stellung statt, in der zum ersten Male das gesamte Lebenswerk des Tiroler Malers-Joseph Anton Koch ir« seiner kaum zu schildernden ein drucksvollen Grösse und Wucht ge zeigt wurde. Für die meisten Besu cher — und es waren deren viele Tausende — gab cs eine gewaltige Ueberraschung. Wer wusste in den breiteren Schichten schon

etwas von diesem Maler Koch, diesem alten Landschafter und Romantiker, des sen Namen man wohl in den Kunst geschichten gelesen halle, über den man aber leicht hinweggegangen war, weil er wie mancher,andere einfach nur »registriert« worden ist? Die deutsche romantische Malerei war allzulange sehr tief im Kurs gestan den; denn die ganze geistige und kulturelle Ausrichtung des neunzehn ten und besonders des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts hatte mit der Entwicklung über den Impres sionismus zum Expressionismus

nichts mehr übrig für sie. Erst die Ueberwindung dieser Epoche in der jüngsten Zeit öffnete wieder das Tor zum Verständnis der echten roman tischen Kunst, und man darf ruhig sagen, dass jene grosse Berliner Koch-Ausstellung sehr viel dazu bei getragen hat. Aber eine Ausstellung ist immer ortsgebunden und dadurch in ihrer Wirkung mehr oder weniger lokal beschränkt. Wohl hat anlässlich der Berliner Ausstellung unser Tiroler Landsmann Otto R. von Lutterotti eine grosse wissenschaftliche Koch- Biographie

der Allgemeingültig keit nicht durchbrochen, wenn hier die Liehe des Autors zu seinem Landsmann ein Werk von typisch tirolischem Charakter geschaffen hat, Die 130 Abbildungen mit den Farb tafeln aber werden zum köstlichen Besitz aller Kunstfreunde. Wer den starken Eindruck der grossen Berli ner Koch-Ausstellung erlebt hat, wird auch am besten beurteilen kön nen, wie hier die technische Sauber keit und Vollendung der Bildwieder gaben das Wesen, die Eigenart und die Stärke Kochs unverfälscht ver mitteln

schen, der in den Befreiungskriegen seinen äusserliehen Höhepunkt fand, zusammen,, und ebenso steht fest, dass zwischen den Politikern jener /.eH, Stein, Arndts Scharnhorst usw. und den Dichtern und Künstlern der Romantik eine starke innere Ver bundenheit bestand. Der Geist fand ui Schleiermacher, in Schelling, in Hölderlin, in Baader, in Brentano . seinen Durchbruch, die Kunst in Koch, Caspar David Fried ich, Run- ge usw. Dichter und Künstler schu len dauernde Werke; die revolutio nären Ansätze

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.12.1916
Umfang: 4
an Seele und Leib. -Gott sei gepriesen." Ernstes und Heiteres aus dem Reiche der Feinschmecker. DerberühmteAe Koch seinerZeit. — Derge- f r äßige D omino. — Ein glänzendes Fest. Der Mundkpch Friedrichs des Großen.— Ein mißglücktes Leckerm-ahl der ersten Gat tin Napoleons. Jemand fragte einst den zynischen griechischen Philo sophen Diogenes, ob ein Philosoph und Weiser auch Ho nigkuchen äße? „Wie?" lautete die Antwort dieses klassi schen Tonnenbewohners, „glaubst du denn, daß die Bienen den Honig

nur für Narren bereiten?" Der römische Feinschmecker Alpicius jagte 5 Millionen Drachmen durch die Gurgel und als nur noch eine halbe Million übrig blieb, vergiftete er sich, tveil er es unter seiner Würde fand, von einer solchen Lumperei noch einige Zeit zu leben. Papst Pius V. hatte einen der berühmtesten Köche seiner Zeit namens Barwlomäus Scappi, dessen kuli- rrarische Schöpfungen jeden, der so glücklich war, sie ge nießen zu dürfen, mit Begeisterung erfüllten. Der Koch war ein Genie an Erfindungsgabe

, wenn es galt, neue Gerichte für die Tafel seines Herrn herzustellen; auch war er ein litarischer Forscher auf dem Gebiete der Gastro rwmie, er schrieb ein ausgezeichnetes Kochbuch, das 1570 in Rom erschien. Dieses dedizierte er seinem Herrn, der ihm dafür 4000 Scudi geschenkt haben soll; es wurde ins Deutsche und Französische übersetzt und erlebte mehrere Auflagen. * Auch die Erfindung der Makkaroni wird diesen: Koch zngeschrieben. Als er einst eine Schüssel neu zubereiteter Nudeln anftragen ließ

, soll dem Papst diese Speise ganz ausnehmend gut ge schmeckt haben. Er ließ seinen Koch rufen, um ihm sein Kompliment zu machen. Beim Eintreten dessilben ge rade einige Nudeln verspeisend brachte er statt „ma caro amioo" die gebrochenen Worte: „ma ... caro... ni.. macaroni" vor. Seit jenem Augenblick heißt dieses be liebet Produkt Makkaroni. Kurfürst Chistian II. von Sachsen unterhielt auf dem Reichstag zu Torgau 1608 etwa 700 Tafeln, die alle zugleich auf einem gegebenen Trompetenschall mit Speisen besetzt

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Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 09.03.1917
Umfang: 8
Stück 12 h. Ferner wird der Höchstpreis für Ge r st e n k o ch m e h l mit demselben Betrage festgesetzt, welcher für W e i- z en koch mehl Nr. 2 in den einzelnen Gemein den gilt. Kundmachung der k. k. Bezirkshauptmannschaft, betreffend Pferdekaus. Laut Mitteilung des k. u. k. Pferde-Evidenz-Offiziers in Innsbruck finden Pferdckäufe während der Klassifikation im po litischen Bezirke Reutte nur am 4. Mai 1917 vor mittags am Rathausplatz und am 4. Mai 1917 nachmittags in Lermoos am Postplatz statt

zu drei Wo chen Kerkers mit einem Fasttage veiwrteilt, während der Geschädigte mit dem Ersatzanspyach auf den Zivil- rechtsweg verwiesen wurde. Beim „Anschauen" eines Heuwagens erwischt. Der in Häselgehr (Lechtal) 1859 geboren« und dorthin zu ständige Zimmern.arm und Daglöhner Friedrich Fol ger stand unter der Anklage vor dem Landesgerichte Innsbruck, den Versuch, einen HeNwagen zu stehlen, unternommen zu haben. Der Bamer Josef Koch in Häselgehr hat 2 Anwesen, von denen er jenes in Rauchwand

, was ihm aber nicht gelang. Nun erklärte er einfach, er habe gehört:, daß Koch den Wa gen verkaufen wolle, und habe sich ihn deshalb einmal anschauen wollen. Die dumme.- Ausrede fruchtete nichts, weil Koch niemals die Absicht zum Verkauf des Wagens gehabt, noch weniger aber geäußert hatte, und es lag ganz klar zutage, was mit dem Wagen gesche hen wäre, wenn Koch nicht dazwischen gekommen wäre, umsomehr, als Falger in bezug auf seine Anschauungen von Mein und Dein nicht besonders gut beleumundet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 31.10.1924
Umfang: 10
) erhältlich. MoMrettor Professor Koch. Heute 31. Oktober mittags verläßt Herr Chvrdircktvr Prof. Karl Koch unsere Stadt, um sich nach seinem neuem Bestimmungs ort. Innsbruck, zu begeben und dort die Lei- nmz des Kirchenchores der Hauptpfarre Ä, Jakob cm Stelle des wieder ins Seel- lorgeamt eingetretenen Herrn Ehordirektors Lambert Streiter zu übernehmen. Mit Prof. Koch scheidet aus Bozen eine ganz eminente musikalische Krast, und so er- !>''d.t die musikalische Welt in Bozen einen schweren Verkrst. Prof

. Koch, geb- 1687 in Biberwier, Äus sern, als Sohn eines Lehvers. studierte das Gymnasium in Brixen und oblag dann im dortige» Seminar auch den theologischen Ewdien. In Brixen trat Prof. Koch in enge Fühlung mit dem unlängst verstorbenen, weit über d:? Grenzen hinaus als Komponisten kirchlicher ^usik rühmlichst bekainnten Msgr. Propst . Mnterer. der in dem jungen Theologen sofort > -'>- ungewöhnliche musikalische Talent er- j iamue, weshalb ihm auch die Leitung des «nnnarchores übertragen wurde

. Nach Vollendung der theologischen Studien kam Pros, Koch als Kooperatoc nach Tux (Ziller- k!), woselbst er einen kleinen aber tüchtigen Kirchenchor während der 3 Jahre seines 'vsenthaltes heranbildete-, im stillen Käm- ^rlein des Widums in Tux komponiert« ^os, Koch unter anderein auch seine herrliche Anmesse für Chor und Bläser und das s«n empfundene melodiöse Marienüed: „Äm Garten blüht em Röselein'. Bon Tux wurde er nach Innsbruck versetzt, und es gelang ihm dann, durch sin Jahr die Musikschule

in Regensburg besuchen zu können. Nach Absoloierung der dortigen Musik schule kehrte Prof. Koch nach Brixen zurück, und kam Ende 1914 über besondere Empfeh lung des Msgr. Propst Mitterer nach Bozen als Dirigent des hiesigen Pfarrchores, den er als solcher mit 1. Jänner 1913 übernahm, und bis heute leitete. Im Studienjahre 1920-21 besuchte er die kirchenmusikalische Akademie in Klosterneuburg, die er mit aus gezeichnetem Erfolge absolvierte, worauf er Äs Professor der Musik nach Bozen zurück kehrte. Schon

in Wien hatte Pros. Koch durch sein ausgezeichnetes und künstlerisches Orgelspiel bei einem Orgel-Konzerte Aufsehen erregt- Mit der Uebernahme der Leitung des Psarr- kirchenchores begann für diesen sine neue Aera, Prof. Koch gelang es durch nimmer müde. zähe und künstlerische Schulung des Kirchenchores, diesen auf eine Höhe zu brin gen. welche ihm die Aufführung herrlicher und »munter sehr schwieriger Tondichtungen alter und moderner Meister der Kirchenmusik in vollendeter Weise ermöglichte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
Donnerstag, 16. März 1905 .Der Tiroler- Seite 7 Von hier auS schrieb Koch dem Vwzenz Schwarz um ein Darlehm von 80 T, welches er auch erhielt. - . Ein zwetter, auf ewm weiteren Kredit von ^100 LI gerichteter schriftlicher Anlehensversuch schlug bei Vwzenz Schwarz sehU Am 2. November 1904 kam Anna Pichler im Hause des Joses Pichler nieder. Koch erklärte, daß . «r alleS bezahlen werde. Die Rechnung Josef PichlerS, Her auch für das Neugeborene mehrfache Aufwen dungen machte, belief.sich

aus zusammen 341 LI 26 Ii. Nur über äußerstes Drängen der Frau des Josef, Anna Pichler, zahlte Doch 160 X. Weitere Mahnungen blieben ftmchtloS und vertröstete Koch auf den 1. Dezember, da er dort von der Spar kasse Geld erhalten werde.. Am ^ Dezember verwies « auf den 5 .D^ember Änd schließlich verschwand er am 8. Dezember spurlos aus Meran, nachdem er noch einen Gastwirt ge prellt hatte. ^^ Durch Joses Pichler machte Koch die Bekanni schast des Bauern AloiS Mair aus Kältern. Man gwg gemewfam

in das Gasthaus ^Tiroler Wein stube' in Meran und hier rückte. Koch gegenüber Mair bald mit dem Begehren heraus, daß ihni um - ein Darlehen von 100-772Y0 X sehr ^viel gelegen wäre. Mair erklärte sich bereit, falls, er nicht-be schwindelt' würde, was Koch fofört zur Behauptung veranlaßte, er habe 2400 ^ in der Sparkasse und werde am 1. Dezember 1904 dm Betrag zürück- zahlm.' A -' ^ ^ ' . Auf das hin behändigte Mair dem Koch ein DMchen von 100 DieS w No vember 1904. d - ^ '' ' . ' ^ Am 11. November 1904

M, am I. Dezember IWä den Tehalt bekomme Md dann zahlen werde. ^ ^ ^ 1 - ^ 7''''' Da' dyc sekdst betrvgen^ Jösef ^Pichler den Koch auch Fals wohIsteheNd b^eHltete ^imd dieser ewm Vertrauenerweckenden EindrüÄ. mächte, trug Josef Gstrew kew Bedenken. Kredit zu gewährm und «ahm Koch ^unti feutt: <Wiebte nm Z4^ November in Kost Wd Logis. ^ ^ ^ f AMi Dezember - Neß^ Koch Odurchs-seine'Ge liebte sagen, er müsse erst sewe Legitimationen nach Wien schicken, um das Geld) zu bekommen, Am 7. Dezember verlangtm^Koch mtd

Anna Pichler die , Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren fie spurlos ^vtrschwnndel^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ iD' . Josef G^rein war um 1M-Ä> 68 geprellt: Wke beiden Aeßem^Mz KMkMMig^ßerin'AvettW DMM im MMp vow ^WxM^ssÄba^i-Ws dMGWlde^ziümck^üm unbemerkt bäS Weite suchen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden/!- lebte aber«doch in gutem Glauben, daß fie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher solgte fie ihm nach Wien. . ^ 5 ^Endlich' erreichte aber doch Koch das Schicksal

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1937
Umfang: 6
Tirol und Nachbarn Ml KoK - ela FünMrr Innsbruck, 28. Jänner. Morgen feiert der Pfarrchordirektor Geist- licker Rat Karl Koch seinen 50. Geburts- aa Anlaß genug, auf fein verdienstvolles Erken zurückzukommen. In Biberwier im Mfern als Sohn eines Lehrers geboren und schon von Kindheit an mit Musik ver traut, wurden seine angeborenen Fähigkei ten am Gymnasium und am Seminar in Bri- xen so weis weiterentwtckelt, daß der junge Theologe schon ein Hausorchester leiten konnte

und mit einigen Kompositionsver suchen hervortrat. Die Zeit der zünftigen Ausbildung begann aber erst in Regensburg, wo Koch die Akademie für Kirchenmusik be suchte, die damals noch in den strengen Bahnen des Cäeilianismus sich bewegte. Der gesunden musikalischen Natur konnte aus die Dauer eine solche Zwangsjacke nicht beha gen und so wandte sich Koch später nach Wien an die Akademie, wo Marx und Springer seine Lehrer wurden. Dieser Wiener Aufenthalt wurde entschei dend für Kochs weiteren musikalischen Le bensweg

. Als selbständigen Schassenskreis übernahm er kurz daraus die Leitung des Bozner Pfarrkirchenchors. Die Erinnerung an seine Bozner Tätigkeit ist heute noch im Bewußtsein der deutschen Bevölkerung die ser Stadt lebendig. Erst im Spätherbst ver gangenen Jahres wurde er eingeladen, die große Bruckner-Messe in F-moll zu dirigie ren. Die Entwicklung der Verhältnisse in Cüdtirol drohten jedoch jedes selbständige musikalische Leben zu ersticken und so wandte sich Koch 1924 nach Innsbruck, wo er den Pfarrchor

haben, aber wenn ein Mensch Ehrgefühl hat . . ." Windhuber wurde gemütlich. „Dös is so. In so an Betrieb hat der Mensch halt zwei Ehrgefühle. Dem Fräulein Römhild privat, dem tut koaner was z' Leid. Im Gegenteil, mit der bin i sehr z'frieden. Dös ist diesmal kan Fettfleck net, sondern die Wahrheit. Wenn i Sie da vorhin Hab Mit Koch begann nun die Epoche der gro ßen Aufführungen des Innsbrucker Pfarr kirchenchors, der Pflege der alten Meister, insbesondere aber der Romantiker. Einen nicht unbeträchtlichen Teil nehmen

in den lentzten Jahren die Werke neuerer Meister ein, insbesondere auch die Eigenschöpsungen des Gefeierten. Neben den eigentlichen Dienstobliegenhei ten widmete sich Koch ausschließlich der Komposition, meistens kirchlicher Werke. Eine große Zahl von Messen mit und ohne Orchester, zum Teil von großem Umfang, .Ausmaß und Mitteln sind im Laufe der Jahre entstanden, daneben auch kleinere Ge brauchsmusik, aber auch außerkirchliche Werke, wie etwa die zügige Klaviersonate, die jüngst Direktor Weidlich mit Schwung

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Tiroler Post
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Seite 12 von 16
Datum: 26.05.1911
Umfang: 16
, Oberschützenmeister, Steeg; 6. Thomas Köck, Bschlabs; 7. Johann Rauch, Elbigenalp; 8. Niko laus Kofler, Elbigenalp; 9. Anton Schüler, Stockach; 10. Dr. Ludwig Rainer, Holzgau; 11. Leopold Ulses, Jungschütze, Hägerau; 12. Albert Koch, Häselgehr. — Schlecker: 1. Raimund Selb, Unterschützenmeister, Häselgehr; 2. Hochw. Frühmesser Gfall, Elbigenalp; 3. Ferdinand Wolf, Häselgehr; 4. Johann Wolf, Häsel gehr; 5. Vinzenz Lechleitner, Keimen; 6. Rudolf For cher, Oberschützenmeister, Weißenbach; 7. Josef Ginther

, Oberschützenmeister, Vorderhornbach; 8. Ludwig Dengel, Oberschützenmeister, Holzgau; 9. Alfred Bader, Jung schütze, Vorderhornbach; 10. Hochw. Pfarrer Kerber, Vorderhornbach; 11. Hochw. Koop. Rapp, Wängle; 12. Alois Köck, Bschlabs; 13. Franz Koch, Oberschützenmer- ster, Häselgehr; 14. Eduard Rief, Lehrer, Häselgehr; 15. Johann Rauch, Elbigenalp; 16. August Singer, Gramais. — Serienbeste: 1. Ludwig Dengel, Ober schützenmeister, Holzgau (17 Kreis); 2. Raimund Selb, Unterschützenmeister, Häselgehr; 3. Konstantin

Knitel, Holzgau; 4. Hochw. Herr Rapp, Wängle; 5. Franz Sau rer, Oberschützenmeister, Elbigenalp; 6. Thomas Perle, Keimen; 7. Franz Koch, Oberschützenmeister, Häselgehr; 8. Josef Perle, Bschlabs; 9. Rudolf Forcher, Ober schützenmeister, Weißenbach; 10. Heinrich Friedle, Hä selgehr; 11. Hochw. Pfarrer Kerber, Vorderhornbach; 12. Albert Koch, Häselgehr (13 Kreis). — Hirschen- B e st e: 1. Albert Koch, Häselgehr; 2. Otto Singer, Gra mais; 3. Nikolaus Kofler, Elbigenalp; 4. Raimund Selb

: 1. Hochw. Herr Rapp, Wängle; 2. Leo pold Ulses, Hägerau; 3. Hermann Moll, Haselgehr; 4. Ludwig Dengel, Oberschützenmeister, Holzgau; 5. Jos. Ginther, Oberschützenmeister, Vorderhornbach; 6. Albert Koch, Häselgehr; 7. Thomas Perle, Keimen; 8. Franz Saurer, Jungschütze, Elbigenalp. — Für die meisten N u m ment während des ganzen Schießens: 1. Hochw. Herr Rapp, Wängle; 2. Konstantin Knitel, Holzgau; 3. Thomas Perle, Keimen. — Kegelbeste: 1. Albert Lechleitner, Häselgehr; 2. Hermann Wechner, Häselgehr

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
Sir. 60 »Lozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 14. März 1906. kojse mit» werde <un 1. Dezember 1904 den Betrag zurückzahlen. Auf das hin beendigte Ätair dein Koch ein Darlehen von IM 15. Dies war Anfangs No- dcmber 1904. Zlan II. Novenchcr 1904 telegraphierte Koch vn 3)cai> um iveitere 200 15, die dies«- postlagernd «nach Meran senden sollte und fügte bei, daß er vor 1. Dezember kein Geld erl)alte. Diesmal gelang der Betrug dem Koch jedoch nicht, denn Mair schöpfte Verdacht

. Da der selbst betrogene Josef Pichler den Koch auch als mohlstehend bezeichnete und dieser einen dertrauenenveckenden Eindruck mallste, trug Josef «Astieiu tciu Ledenten. Kredit zu gewähren, und nahm Koch und seine Geliebte am ^4. November in Kost und Logis. Äin l. Dezembor lies; Koch durch seine Geliebte sagen, er müsse ersl seine Legitimationen nach Wien schicken, mn das Geld zu bekommen. Am ss. Dezember verkurgten Koch und Anna Pichler !>ie Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren sie gpnrws verschwunden. Josef

Gstrein war um >146 15 68 I> geprellt. Die beiden ließen im Zimilier einige gering fügige Effekten zurück, um unbenierkt das' Weiie fuckzen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden, lebte ader docl) in gutein Glauben, daß sie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher folgte sie ihm nach Wien. Endlich erreichte aber doch Koch das Sckpcksal. Am 9. Dezember war das Gericht in Kenntnis des zum Schaden des Gottfried Amort verübten bedeu- ienAen Betruges gekommen und telegraphierte

an die Polizeidirektion Wien, es sei Koch oder dessen Geliebte zu verhaften, falls sie einen Geldbetrag poste restante Wien zu erheben versuchen sollten. Diesen Geldbetrag konnte eben Koch, wie frül>er erwähnt, von Amort erwarten (60 15 für Mich er.) ES gelang tatsächlich am 13. Dezember 1904 Kochs auf diese Weise habhaft zu werden und so ist ihm einstweilen das' Handwerk gelegt. Franz Koch ist im Großen und Ganzen gestän dig. Er gibt insbesondere zu, daß alle seine An gaben erlogen waren und daß er keine Aussicht

hatte, seine Gläubiger zu bezahlen. Bezüglich des Betruges zum Schaden des Jo sef Pichler behauptet er. daß er die 160 diesem nicht über äußerstes Dränge» sondern bereitwillig dezaiilt und daß er auch für Pichler öfters Aus lagen gemacht und ihm manches spendiert habe, so daß man ihm nicht die Herauslockiung der ganzen Summe von 341 15 26 b zu Lasten schreiben könne. Wenn nun auch die 160 15 vom Standpunkte der privatrechtlicl?en Ansprüche die Schuld des Koch mindern, so hat diese Abstattung auf den Bestand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1947
Umfang: 8
- und erfolgreiche Jahre beschieden sein lassen, damit er selber mit aller Kraft beitragen kann, seinen größten Wunsch, die Aufrichtung der Heimat und die baldige Ueberwindung der jetzigen Krise, in Erfüllung gehen zu lassen. (kor-irektor Karl kork — 60 seckre Am 29. Jänner erreichte Prof. Karl Koch, Pfarrchordirettor bei St. Jakob in Innsbruck, fein 60. Lebensjahr. Aus diesem Anlässe haben einige Zeitungen schon eine Würdigung feiner Perfon und feiner Leistungen gebracht. In unserem Blatte sollen dem Zwecke

entsprechend nun be sonders seine Verdienste für das Land und die Landkirchenchöre hervorgehoben werden. Direktor Koch ist als Sohn eines tüchtigen. mu- sikalisch begabten Landschullehrers in Biber- w»e r geboren und verlebte seine Knabenjahre und die Ferien seiner Studentenjahre in Zöblen im Tannheimertal. Dadurch lernte er die Land- Verhältnisse und das Bauernleben zur Genüge kennen und ist dieser Verbundenheit mit dein Lande bis heute treu geblieben. Nachdem er schon bei seinem Vater den ersten

in Tux durch seine besondere musika- lische Begabung und Betätigung Aufsehen erregte! Dort entstanden schoir verschiedene Lieder und seine herrlich klingende Marienmesse. Die kirchliche Behörde schickte ihn dann in die Kirchenmusikschule nach Regensburg, wo er u. a. den bekannten Komponisten Griesbacher als Leh rer hatte, der ihn sehr schätzte. Nachher treffen wir Koch als Kooperator ut Innsbruck St. Nikolaus. In der Hauptstadt empfing er so manche musika lische Anregung. Da kam er auch mit dem Pfarr

als Organist von Pike auf und als praktischer, gewiegter Chorregent wie kmim einer bellten. Jene Landlehrer, d.nen er damals die musikalischen Gesetze und Schönheiten erschlossen, werden sch gewiß noch dankbar seiner ennnein. Mit dieser Tätigkeit, die in Nordtirok von 1921 an ihre Fortsetzung in verschiedenen Or- ganistenlursen fand, hat Direktor Koch von seiner künstlerisch hohen Warte aus außerordentlich be fruchtend für die Landkirchenchöre gewirkt. Dazu kamen noch unzählige private musikalische Bera

« mit den gediegenen Liederbegleitungen und Vor- und Nachspielen dem Landorganisten treffliche Dienste. Am populärsten machte sich unser Jubilar wohl durch seine Tätigkeit als Kollaudator neuer Kir chenglocken und vor allem neuer Orgeln, für di« er auch meist die Disposition (Registerauswahl erstellte. Man kann wohl sagen, daß kaum etn Gebiet Tirols ist, in dem sich nicht Chordirektor Koch bei der Aufstellung neuer Orgeln in Zusam menarbeit mit der Firma Reinisch-Pirchner-Stei- nach große Verdienste erworben hätte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 03.11.1924
Umfang: 12
Seite 4 .Der Landsmann' Montag, den 3. November 1924, Wt chen können. In unseren Herzen hat sich Herr Pros. Koch ein unauslöschliches Denk mal geschaffen. Zum Schlüsse seiner schönen Ansprache überreichte Herr Hosrai dem Scheidenden einen prachtvolle Tasel/ die in plastischem Farbenlon die herrliche Psarrorge! von Bo zen darstellt — eine Arbeit des heimischen Künstlers Albert Stolz. Die Tafel enthält folgende Widmung: „Seinem hochverdienten Mitgründer und ersten Chordirektor Pros. Karl Koch

in dank barer Erinnerung der Kiräienmusikveivin von Bozen.' Die Widmung ist mit den Unter schriften des Msgr. Propst Schlechtleitner und der Vorstehung des Kirchenmusikvereines versehen. Frl. Paulo Zingerle trug sodann ein mit stürmischem Beisoll aufgenommenes Gedicht vor und überreichte Herrn Prof. Koch einen Lorbeerkranz mit Speise namens der Psarr- chormitglieder. Attbürgermeister Dr. Peralhoner beionte in seiner Ansprache, daß es ihm ein Herzens bedürfnis sei, dem scl)eid«nden Herrn Pros. Koch

zum Abschiede die Hand zu drücken und ihm Glück zu wünschen auf seinem ferneren Lebenswege. Er bedauere sein Abgehen. Er glaube im Namen der Bevölkerung zu spre chen, wenn er ihm ein herzliches Lebewohl zurufe. Er l)offe, daß die geistige Verbindung zwischen uns und Herrn Pros. Koch trotz der Trennung immer aufrechterhalten bleibe. Stets wird er bei uns ein willkommener Gast kein. Msgr. Propst Schlechtleitner sagte Herrn Prof. Koch im Namen des Klerus und Pfarr kirche von Bozen ein herzliches Dernelt's Gott

. Der hochwst. Siadtpfarrer schilderte daim den Hergang der Berufung Koch's zum Chordirektor von Bozen. Msgr. Mitterer, an den sich Redner wegen Gewinnung Karl Kochs als Pfarrchordirektor zuerst wandte, lehnte ab. mit der Begründung, daß Herr Koch sein Nachfolger in Brixen werden müsse. Msgr. Propst Schlechtleitner sprach dann per sönlich beim hochwst. Fürstbischof Dr. Franz Egger vor, welcher dann auch die Erlaubnis erteilte, Herrn Koch „leihweise' auf ein Jahr nach Bozen gehen zu lassen. Aus einem Jahr

sind es nun 10 Jahre geworden. Die Leih gebühr. meint Msgr. Propst, sind wir sreilich noch schuldig. Die Auszahlung müssen wir dem lieben Herrgott überlassen. Es ist ein bübes Verdienst des Scheidenden, viele mufi- taüsciie Kräfie für den Kirchenchor in Bozen gemeckl zu Ixiben. Jnsbesond. re dcmüe der liochwst. Seelsorger Herrn Koch für die Gründling des Kirci>enmusikvcreines, wodurch er di'5 Pfarrkirche finanziell stark unter die Arme gegriffen hal>e. Ganz besonders habe auch der Klerus des ganzen Gebietes

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 27.07.1907
Umfang: 16
. Der zufällig davorstehende Huber wurde von der Deichsel mit aller Wucht am Brustkasten getroffen und so schwer verletzt, daß man ihn sterbend vom Platze trug. Nassereith, 25. Juli. Letzten Sonntag hielt der hiesige Bienenzuchtverein im Gasthause zum „goldenen Lamm" eine Versammlung ab, die ziemlich gut besucht war. Schlag 3 Uhr begann Herr Wanderlehrer Koch aus Pfaffenyofon mit seinem interessanten Vortrage. Koch sprach über die Zeit der Honigernte und meint, der Imker soll den Honig nehmen

, wenn solcher vorhanden; manche seien der Meinung, dies nur einmal jähr lich tun zu dürfen. Er unterscheidet Obstbaum- blüten-Honig 1. Erträgnis, Wiesenblüten-Honig 2. Erträgnis, Lindenblüten-Honig 3. Erträgnis. Der Tirolerhonig gehöre zur besten Sorte und stehe der billigere Ungarhonig mit echtem Tiroler honig in gar keinem Verhältnisse. Die Honig- pantscher kenne die Versuchsstation St. Michele und werde deren Namen veröffentlichen. Herr Koch wünscht neue, ungebrauchte Honigaufbewahr- ungsgläsec und einen Platz

die Bienen viel Luft und 50 R Wärme. Um 4 Uhr nachmittag schloß Herr Wanderlehrer den einstündigen, lehrreichen Vortrag. Es entwickelte sich hiernach ein lebhaftes Gespräch, welches zum Ziele führte, aus Vereins mitteln eine Wabenprege samt allem Zubehör sofort anzuschaffen, da gekaufte Waben mehr oder weniger minderwertige waren. Dem Herrn Wanderlehrer Koch besten Dank für seine Mühe. Aufs Wiedersehen! Nassereith, 23. Juli. (O, diese Fremden verkehrswirte!) Sitze ich da letzthin in der Veranda

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Seite 6 von 6
Datum: 20.09.1935
Umfang: 6
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