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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 109 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
106 Das Dekanat Klausen. Maria Opferung, dmch den Maler Hans Raben stein er in Klausen, und die Wände wie das Gewölbe der ganzen Kirche er hielten eine in den Farbentönen und Verzierungen sein gestimmte, dekorative Bemalung. nach dem Entwürfe eines Benediktiners aus Neuron, ausgeführt durch Sturm in Klausen. Sichtlich überrascht nun das Innere besonders die Besucher, welche früher dasselbe in seinem leeren, toten Kalkweiß gesehen haben. Täglich wirb durch den Klosterkaplan hier Messe gelesen

. Matthias v. Jenner war der Stister und Erbauer des Benediktinen-Nonnenklosters zum hl. Kreuz in den Ruinen der alten Burg Gäben; er stammt aus einer ehrbaren Bürgersamilie der Stadt Klausen, deren Name urkundlich seit 1562 dortselbst vorkommt.5) Als er den 8. Juni 1681 vom Fürstbischof Paulin Mair die Erlaubnis zum Klosterbau erhalten hatte, so stellte er folgenden Revers aus: „ich Mathias v. Jenner, der h. Schrift Ooetor, des hohen Stiftes Brixen Canonicus, Spitaler vnd Pfarrer zu Clausen

.' Nach Verlauf von vier Jahren entsendete der Fürstbischof eine Deputation, bestehend aus dem Kanonikus Konstantin Caldo- na zzi und dem Hofrat Joh. Bapt. de Zephyris nach Klausen und Säben, daS neuerbaute Kloster zu besichtigen und die Hinlänglich» i) Sie wurde vom Kaiser Leopold 1665 in den Adelsstand erhoben, welcher ihr 1697 wegen Hebung der Bergwerke in Kärnten und Klausen be stätigt wurde. Das Prädikat erhielt sie von den Besitzungen zu Sebegg und Perburg. Der Stifter, 1631 geboren zu Klausen, wurde

1655 zum Priester geweiht, im Jahre 167V Dekan in Fügen; hernach (1677) als Stadtpfarrer nach Klausen übersetzt, starb er dort 1691 und wurde mitten im Schiffe der eben beschriebenen Klosterkirche von Gäben begraben. Er war auch ein beson derer Beförderer zum Neubau der Frauenkirche auf Säben. Auch gab er 1675 zur Ausstattung der Kuratie zu Rain im Pustertale (Pfarre Taufers) 1000 Taler her, weshalb der Familie v. Jenner das Patronatsrecht über diese Kuratie zusteht. (Sin. VIII, 743 u. Tinkh

. I, 404.) Über Beschuldigung des Wuchers, woran er aber nur als in Gesellschaft stehend mit seiner Familie teilnahm, wurde er, von einer Reise aus dem Etschlande als Dekan von Fügen zurückkehrend, durch die bischöflichen Räte H. A. v. Carrara und K. Caloonazzi zu Brixen sogar in den Kerker geworfen und 30 Wochen festge halten. Jedoch das Domkapitel erklärte ihn endlich für nichtschuldig, verlieh ihm die Pfarre Klausen und später ein Kanvnikat in Brixen. (Sin. VIII» 679, 634.)

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sport, Spiel
Jahr:
1909
Illustrierter Führer an der neuen Dolomitenstraße und durch die gesamten Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 61)
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Seite 124 von 393
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: VII, 332 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer<br />g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: D I 109.801 ; I 109.801
Intern-ID: 194499
B II, ti a. Klausen, 99 den Ruhm des alten, deutschen Tirolerstädtchens in Farben 'wild mit Worten verbreitet und heute ist Klausen ein Künstler- heim geworden, das jeden in seinen Bann zieht.» _ der für deutsches Leben und deutschen Froh- und Farbensinn Sinn besitzt. Malerisch hingehaut liegt Klausen zu beiden Ufern des Eisacks. Eine Eisenbrücke führt über den Strom zur Stadt, die ans einer einzigen Straße besteht, einer wunderlichen, gemüt lichen Straße altdeutschen Stiles

au criituins, Sim rock und mehrere andere. Ein denkwürdiges Fremdenbuch enthält künstlerische Schätze jeder Art, in Versen und r arben, sowie bedeutende Namen treuer Gäste aus jeder deutschen Markung. Eine fröhliche Maler runde arbeitet alljährlich an dei Bereicherung des Buches. Klausen ist die GeburtsStadt des Tiroler ISationalhelden Haspinger und ihm ist hier auch ein Denkmal errichtet Das Merkwürdigste bei Klausen ist dessen Akropohs Sähen. Die Sage erzählt von einem heidnischen König, der da gehaust

liegt 192 m uber Klausen und bietet prächtige Aussicht. Die Kirche ist interessant und an der Westseite fuhrt ein Felstunnel zur (Va Std.) Heiligen- kreuzkirche mit der Kapelle des heiligen Kassian, Schutzpatrons der Stadt Brisen. ■ , .. c Spaziergänge: Zahlreiche, landschaftlich schone Spaziergange bietet die Umgebung von Klausen. So z. B. über Lusenegg nach Al b i o n s (Gasth. Kerschbaumer); nachF o n t e k 1 au s (lV 4 Std.). dem Sommersitze des Domprobstes von Bozen; nach F reins

, von wo man auf die Rasckötz oder nach Layen weiterwandern kann. Interessant ist der Weg über Kloster Sähen, von da nach Verdinge und über „Jfayr zu Vier seh' und Laitach zurück nach Klausen. Auch eine Straßenwanderung nach Waidbruck Y *

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 407 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Schaden an. Wartter malte auch das Fastentuch zu seinem Altare für 1 Gld. Malerlohn. „Aus daS Cvrdach zu deckhen' wurden 12 „Plech' für je 22 F. gekauft. 1588—95 wurden 3 Meßbücher zu je 5 Gld. gekauft. — 1595—1601. HanS Rumpf er, Tischler, fertigte eine neue Kanzel „sambt dem himbl und der Stiegen,' brach auch die alte Kanzel ab; dafür bekam er 42 Gld. Am 12. Feb r. 1600 wurde dem Maler Gregor Napl zu Klausen die Bcmalung der Kanzel übertragen; er erhielt für dieselbe und für das verwendete

Rechnung sagen, daß zwei in Leder gebundene röm. Meßbücher zu je 5 Gld. gekauft wurden. „Entgegen hat der Buchfierer zu Bozen zway alte pargamen bücher empfangen,' welche zusammen 31 Pf. und ^ wogen; für je ein Pf. gab er 12 Kr. — Die Rechnung für 1610—1616 ist nicht zu finden, wohl aber die Quittungen zu derselben, 1612 baute Hans Rumpser, Tischler zu Klausen, einen neuen Altar für die Frauenkirche, wofür er am 18. Mai 1612 den Empfang von 95 Gld. und 1 st. 24 Kr. Leikauf bestätigte. Am gleichen Tage

bestätigte Jeremias Rumpfer, Maler zu Klausen, den Empfang von 190 Gld. und 2 Gld. 48 Kr. Leikauf für die Bemalung und Vergol dung dieses Altares mit halbgeschlagenem Feingold. Zwei alte Altäre wurden abgebrochen und der neue dafür aufgerichtet. „Alß am ö. Juni Ir Hochw. Herr weich Pischoff feint herab den Neuen Altar bei unser l. Frauen geweicht' u. s. w. heißt es in einer Wirths- rechnüng. (Im Widum zu Klausen befindet sich derzeit ein Reliquiengefäß aus einem Altare, den Simon Feuerstein ep. dMn

. und sulkraZ. brixin. am Sonntag Lxauài den 3. Juni 1612 zur Ehre des hl. Kassian weihte; aus welcher Kirche diese Reliquien stam men ist mir nicht bekannt.) 1616—19. Mit Beihilfe der Frauenkirche wurde für St. Andrä zu Klausen ein neuer Ornat beigeschafft, an dem auch Christoph Girschner, Seidensticker zu Brixen, arbeitete. — 1619—23 werden genannt Gregor Bischer, Maler zu Brixen und Otmar Topf, Bildhauer daselbst. — . 1626—1629 bietet nichts Bemerkenswertes. — Nachträgliches. In den ältesten Rechnungen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 118 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 115 oelàars. (Lx ?rotc>eo1. Visit. 1651, x. 139.) Dieser Stiftung ist bereits oben gedacht worden. Wie die Visitationsprotokolle ergeben, wurden die Vorabende der Marienseste in dieser Kirche von der Psarre Klausen aus sest- l) Die im Stadtarchiv zu Klausen erhaltenen Kirchenrechnungen der alten Frauenkirche zu Säben vom Jahre 1498—1629 bieten nach Spornberger inter essante Bemerkungen über Bauten und Neuschaffungen in derselben. In den Jahren 1469—1472 schreibt

mit Iren geschriften'; 1523 kaufte der Kirchpropst „ain gemalten passion brieff auf den amen altar in der vasten' für 8 g. — 1559—1565 verfertigte „Tischler Christan Richt- mayr' einen neuen Predigtstuhl mit eingelegtem Holzwerk für 7 Gld. Des Kasper Malers zu pryxen sun und sein Jünger malten zu unsser Frawen Kyrchen auf Seben fünf Wochen lang. Um 1583—1588 war Tischler und Bürger zu Klausen „Georg Warter' Kirchpropst und verfertigte um diese Zeit „ain Altar tafl mit zwai Fligln und darinnen

die Geburt Christi mit gueten Ölfarben gemahlt, die Gesims und Leisten mit planiertem Gold vergult, sambt den geschnitnen und vergulten gespreng oben darauf.' Die drei Altäre wur den mit grün gestrichenen Vorgittern versehen. Warter malte auch das Fasten tuch zu seinem Altar. 1595—1601 fertigte „Hans Rumpfer', Tischler, eine neue Kanzel sambt dem himbl und der Stiegen, deren Bemalung dem Maler „Gregor Napl' in Klausen übertragen wurde. Der Schmid „Nik. Werndle' fertigte einen Nsenleuchter die Kerzen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 133 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
130 Das Dekanat Klausen. Seit einigen Jahren wurde derselbe solcher Verpflichtung enthoben und ein eigener Lehrer angestellt. Andere Obliegenheiten, z. B. Christenlehren zu halten, an der Pfarrkirche auszuhelfen, hat ein jeweiliger Benefiziat nicht; anders verhält es sich mit dem Besuch der Kranken und mit dem Versehen derselben. Das Verleihungs- recht erhielten die Gemeindeabteilung Verdings und der Dekan in Klausen. Die gestifteten Gottesdienste werden durch einen Priester der Pfarre

abgehalten. Diese bestanden vorzugsweise in einer Wochenmefse, welche seit der Stiftung des Pfarrers Zoppolt in Klausen vom Jahre 1453, wie bereits gemeldet wurde, jeden Mitt woch zu lesen war. Das Patroziniumsfest wird am 14. Februar, ehemals auch am 7. Jänner, gefeiert. Ein feierlicher Gottesdienst wird außerdem am Feste Johannes d. T. abgehalten; früher auch: votava L. Viti, I^aursutii st Martini. 1699 stiftete Leonhard Perkhofer 70 fl. zu einer Frühmesse am Montag nach St. Laurentius als Kirchtag

des Maßwerkes beraubt worden waren, fchlug man eine Gewölbekappe hinter dem Altare ein, um eine Stiege (!) in den Turm anzubringen u. a. m.^) i) Im Stadtarchiv zu Klausen finden sich zwei Foliobände, welche nebst einem Urbar auch ein Verzeichnis der W Hhfe, welche das Kirchpropst-Amt zu tragen haben, und Kirchenrechnungen von 1545—1755 enthalten. Darin lehren verschiedene interessante Notizen wieder. Im Jahre 1545 bestanden die Einnahmen der Kirche in Verdings in einem Geldzins von 2 fl. 1V kr.; 26 Staar

Roggen (u — 36 kr.); 1 Mrn Weinzins (kl. Maß) 4 fl.; Lichtkorn — 1 fl. 3b kr.; 69 Kirchenkühe >->. — 3 Maß Schmalz, à — 9 kr.); Ausgaben hatte man 1 fl. für die gestifteten Ämter an den Spitäler Dr. Gregor Seidl in Klausen. Der Rechnung wohnte Lienhard Padeller, Frühmesser zu Latzfons, bei. In der Rechnung von 1552 heißt es unter anderem, daß 13 Schüsseln Schmalz bei der Kirchen (Z fl. 4 Pf.) verprendt worden sind (anstatt Öl würde eben Schmalz verwendet). 16M wurde zur Verbesserung dec Kirche

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 158 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
, Wörgl. Potschka Josef, k. k. Bezirkshauptmann i- R., Innsbruck, Psarrplatz. Pernthaler Anselm, Benefiziai, Klausen. Rohracher Ambros, Lienz. Rhomberg Adolf, Landeshauptmann, Dornbirn. Äieinalker Rinaldo, Katechet, Innsbruck, Jnn- rain 2. Rassel Chrysanth, Pfarrer, Wildermiemnig (Obermntal). Rusch Richard, Privat, Innsbruck, Schillerstr. 4. ö. Nusübem Bildhauer: Andres Franz, Laas, Vinschgan. deli Antonio Cirill, Warmbrunn (Pr-Schlesien). Barth Joses, Brixen a. E., Altenmarktgasse. Beiler Anton

16. l Stabinger Ferdinand, k. k. Professor, Innsbruck. Tremel Joses, Kooperator, Oberau bei Wörgl. Trenker Franz, Kaplan, Thurnseld bei Hall. Tiroler Glasmalerei, Innsbruck. Thaler Walentin, Dekan, Klausen. Weißsteiner Remigius, Prälat, Neustist bei Brixen. Wackernell Joses v., Advokat, Innsbruck, Mu seumstraße 12. Miìgliàr. Grober Virgil, Mittersill (Pinzgcm). ^ Kluibeuschedl Heinrich, Rieh (Oberiuutal). Margreiter Rudolf, Zirl, Gasthof zum .Hirschen. Mühl Josef, Novapaka (Böhmen). Rauter Jonas, Innsbruck

, Liebeneggstraße 4. Rabensteiner Hans, Klausen. Rudiseria Jvh., Welsberg. Rasseiner Emanuel, Jmst. Thaler Raphael, Jnnsbruck-Pradl. Historienmaler: Hieronymi Robert, Frankfurt a. M., Altkvnig- straße 13. Randolf Josef, Zams. Kirchenmaler: Kind Alexander, Brixen. Faß maler: Sailer Josef, Innsbruck, Müllerstraße 25. Sailer Ednard, Innsbruck, Andreas-Hoferstr. 35. Dekorationsmaler: Golser Hans, Innsbruck, Jnnstraße 75. Hirner Josef, Schwaz. Pattiß Josef sen., Innsbruck, Psarrgasse 3. Pattiß Josef jun., Innsbruck

Georg, BruneL Meraner Josef, Klausen. Peintner Matthias, Wilten, Stistgasse.

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1931
Dolomiten-Wanderbuch
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Seite 176 von 450
Autor: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 368 S. : Ill., Kt.. - 2., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 22
Schlagwort: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Signatur: I 120.420
Intern-ID: 503057
—Bamberger Hütte zusammentrifft. — Uber den Abstieg nach Corvara oder Arabba (nur für Geübte) siehe bei Touren von diesen Orten. Von der Bamberger Hütte zum Pordoijoch. 1 3 A St. Bez. Weg. Auf dem Pordoijoch Hotel und Gasthöfe sowie Halte stelle der Postkraftwagen. Siehe bei Pordoijoch, wo der Weg in umgekehrter Rich tung beschrieben ist. Klausen und Jas Vili nösser Tal Klausen im Eisaktal ist ein wichtiger Eintrittsort in die nord westlichen Dolomiten. Hier zweigt die Grödner Bahn

ausgeht. KLAUSEN, ital. Chiusa (523 m), an der Brennerbahn, 21 km von Franzensfeste, ist Ausgangsort der Postwagen ins Villnösser Tal; Städtchen mit 900 Einw., am rechten Eisakufer gelegen. Unterkunft: Hotel Post (60 B., Näheres im Anzeigenteil), Ho tel Krone (20 B., Näheres im Anzeigenteil), Hotel-Pension Wal ter (20 B., Näheres im Anzeigenteil), Gsth. zum Hirschen (Nähe res im Anzeigenteil), Goldene Rose (Rosa d'Oro, 10 B.), Rößl (ij B.), Grauer Bär, Goldener Engel, Mondschein- Klausen

hat durch alle Jahrhunderte herauf sein alter tümliches Aussehen bewahrt. Darin liegt der Reiz des „wun derlichen Städtchens', wie es Ludwig Steub nennt. Als Al brecht Dürer im Jahre 1505 auf einer Italienreise begriffen war, machte er auch in Klausen Rast. Das Städtchen mit dem Schloß Branzoll und dem hochragenden Säben muß seinem Künstlerauge besonders gefallen haben, erscheint es doch auf seinem berühmten Kupferstich „Das große Glück' als landschaftlicher Hintergrund. Und Maler und Sdirift-

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Seite 171 von 371
Autor: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 358 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Signatur: I 59.414
Intern-ID: 346780
Von der Bamberger Hütte zum Pordoijoch. i St. Bez. Weg. Auf dem Pordoijoch Hotel und Gasthöfe sowie Halte stelle der Postkraftwagen. Siehe bei Pordoijoch, wo der Weg in umgekehrter Rich tung beschrieben ist. Klausen und das vili nösser Tal Klausen im Eisaktal ist ein wichtiger Eintrittsort in die nord westlichen Dolomiten. Hier zweigt die Grödner Bahn ab und 3 km nördl. von dem Städtchen mündet von O. her das Villnös- scr Tal, ein Dolomitental mit deutscher Bevölkerung. In seiner 37 km langen

Erstreckung steigt es von der Mündungsstelle (540 m) bis zum höchsten Punkt, dem Kreuzkofeljoch (2344 m) um 1800 m. Die Durchwanderung des ganzen Tales erfordert bei läufig 7 Stunden. Es führt zur prachtvollen Geislergruppe und zum Peitlerkofel. Unmittelbar an der Mündung des Tales ist die Eisen bahnhaltestelle VillnÖß, ital. Funés, von der die Talstraße ausgeht. KLAUSEN, ital. Chiusa (523 m), an der Brennerbahn, 21 km von Franzensfeste, ist Ausgangsort der Postwagen ins Villnösser Tal; Städtchen mit 900

Einw., am rechten Eisakufer gelegen. Gasthöfe: Alte Post (30 Z.), Walter (20 B.), Krone (35 B.), Rose, Grauer Bär, Rößl, Hirsch, Goldener Engel, Mondschein, Gamphof. Klausen hat durch alle Jahrhunderte herauf sein alter tümliches Aussehen bewahrt. Darin liegt der Reiz des „wun derlichen Städtchens', wie es Ludwig Steub nennt. Als Al brecht Dürer im Jahre 1505 auf einer Italienreise begriffen war, machte er auch in Klausen Rast. Das Städtchen mit dem Schloß Branzoll und dem hochragenden Säben muß

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 263 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
2S8 bis nach Klanfen, und ist da? Kapuzincrklofter zu Klausen eine Stiftung der Königin Maria Anna von Spanien. Gemalin Karl's II., aus dem Jahre 16S9 mit reichem Schatze, von dem aber durch die bayerisch- französische Invasion manches verloren ging. An Lnitold von Süden erinnert die Gedächtniß- tcifel am Thnrme Branzoll oberhalb der Stadt und à — Wirthshausschild, auf dem zu lesen ist: „Herr Luitold ist »or viele» Jahren AK Munelanger rumgesahren. Er kam auch in dies Saus Herrin And trank

daselbst viel guten Wein. Auch fand er gut z« leben, Drum blieb er gern in — Haben,' Schloß Gerstein Da das Wirthshaus „zum Luitoldgarten' aber nicht auf Säben. sondern außerhalb der Stadt Klausen am Eisackufer liegt, so hat sich der Wirth eine un beabsichtigte negative Empfchlnng in fein Schild gesetzt. In der That richtet sich der Schritt in Klausen nichi hierher, sondern ins berühmte „Lamm', das eines der ältesten Gebäude und am Schluß des 15. Jahrhunderts erbaut ist. Im „Lamm' zu Klansen findet

, wie auch andere Stammgäste dieses HanseS für immer ansgeblieben, uud fern vom lieben Klausen gestorben sind. Mit dem einheimischen Maler Rciben- steiner bevölkern Münchener Künstler ständig diese Gast stätte und Klansens motivreiche Umgebung. Am Westende der Stadt öffnet sich die malerische Ächlncht des vom Tin neb ach dnrchranschten gleich namigen GebirgsthaleS und auf dem sogen. Pocherweg zum Pfunderer Kupferbergwerk, einen« der ältesten nnd besten Bergbane von Tirol. Bor etwa A'^ölf Zähren zerstörte der wilde Bach

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 15 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
die Genealogie der in seinein Pfarrbezirke ehemals ansässigen Tegler mit Hilfe der Matrikenbücher zusammenzustellen, wofür ihm an dieser Stelle der wärmste Dank ausgesprochen sei. Eine sehr wertvolle Mit teilung machte mir kürzlich Hochw. Herr Spitalverwalter Anselm Pernthaler in Klausen, ein eifriger Lokalforscher und Sammler: 1639! „Maler Hans Christof Tegler, Inwohner zu Klausen, aus Burghausen bei München st a m m e n d,' Dadurch erklärt sich nun der Zusam menhang zwischen den Ende des 16. Jahr- SüUU

Zopfaltäre ersetzt. Auch die Kir chen von Klausen wurden davon nicht ver schont. Aus allen Ecken und Enden kamen Maler und Bildhauer herbei und gerade in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts (1639) begegnen wir zum erstenmale dem Maler Hans Christof Tegler aus Burg hausen, dem Bildhauer Dominik Laluoga oder Ortner aus Corvara und vielen an dern. Klausen war ja in früherer Zeit ein wichtiger Verkehrspunkt an der Reichs straße, die Deutschland mit Italien ver-

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 106 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 103 ein ziemlich hoher, fest gemauerter Wehrturm in verschobener Vierecks-- form. Eine Breiteseite mißt 5^ Meter, die Mauerdicke beträgt kaum 1 Meter. Er ist von kleineren Bausteinen aufgeführt, welche aber nicht eine so regelmäßige und schöne Lagerung mit parallel lausen den Fugen bilden, wie an der nahestehenden Basilika. Selbst die Ecksteine sind nicht auffallend größer oder feiner bearbeitet, wie dies sonst oft der Fall ist. Sein Eingang liegt hoch, ungefähr

. Diese St. Kassians kapelle enthält einen Altar, auf dem einst auch Messe gelesen wurde. Aber schon 1704 stellte dies der Bischof bei der Visitation ab, wegen des nahen Abgrundes, der bei zahlreichem Erscheinen von Gläubigen hätte lebensgefährlich werden können. Seitdem wird die Kapelle durch ein eisernes Gitter verschlossen gehalten. Das Innere enthält ein gutes Wandgemälde, welches den hl. Benedikt darstellt, der Maria um Schutz für eine unter ihm liegende Stadt (Klausen ?) mit Säben darüber, anfleht

. Wahrscheinlich malte dieses Bild wiederum Franz Metz ? An der Wand sind Zwei alte, thronende Statuen: Christus mit der Weltkugel und Maria mit gekreuzten Armen, angebracht; unter anderem zeichnen sich beide Figuren durch noblen Faltenwurf aus und wohl aus einer Altargruppe Maria Krönung stammt. Im Jahre 1900 wurde die Kapelle restauriert; Maler „Sturm' in Klausen dekorierte sie und nahm am Altare eine neue Fassung vor. In der Nähe dieser Kapelle zeigte man ehemals auch die im harten Felsen abgedrückten

bestanden zu haben, da sich auch Resch (àniU. I, p. 95 not» 57) auf die genannte beruft. Nach dieser nahm die Burg selbst mit ihren nächsten Vorwerken die oberste Fläche des Felsenkegels ein, in einer Ausdehnung von ungefähr 2 Hektaren. Dahl» führt ein sür Bergfuhrwerke zur Not fahrbarer Weg, welcher bei der ApostelNrche in Klausen von der Hauptstraße abzweigt. Ein Fußsteig ober» halb der Pfarrkirche zieht sich über Stufen steil zur Burgruine Branzoll hin» auf, wo sich beide Zugänge vereinigen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sport, Spiel
Jahr:
1909
Illustrierter Führer an der neuen Dolomitenstraße und durch die gesamten Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 61)
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Seite 123 von 393
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: VII, 332 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer<br />g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: D I 109.801 ; I 109.801
Intern-ID: 194499
98 B II, 3 a. Klausen. Eintritt nickt verbietet, schwelgen begehrungsvoll im Anblicke der unvergleichlichen Stickereien an Meßgewändern, die zu Dutzenden in den Laden hängen, Brabanter Spitzen, die pfund weise ersticken, und der seltensten Stoffe zu kirchlichen Anzügen.' Der alte Bathaussaal aus dem 15. Jahrhundert, jetzt Speisesaal im Gasthof „Zum Lamm'; die Gemäldesammlung ini Café E a ut er ; das Klausner Batzenhäusl. Westlich über der Stadt erhebt sieb die Buine .B ranz oll

. Die kühlen Fluten des Bergflusses mildern die Hitze des Tages und die Nächte sind selbst im Hochsommer angenehm. Stärkere Winde und Nebel sind hier unbekannte Dinge. In der Gegend von Klausen wird die Unterlage des Por phyrgesteines, der kristallinische Schiefer (Phyllit) von Ernst tivgesteinen (Diorit auch Niorit) durchbrochen. Klausen ist eines der echtest tirolischen Städtchen, eine der merkwürdigsten Ansi édlungen des Landes. Die alten massigen Häuser, manch romanischer Bogen in den kühlen

Hausgängeiij Burgtrümmer und uralte Überlieferungen aus weltlichen wie geistlichen Geschichten, Weingeflecht, Efeuranken — das gibt eine Fülle von pittoresken und fesselnden Bildern. In einem Stiche Albrecht Dürers, betitelt „Das große Glück', erscheint Klausen unter den Wolken abgebildet, auf denen die Weltbeherrscherin mit einem Zügel in den Händen dahinschreitet. Der berühmte Maler hat damit als Erster den Charakter einer alpinen Landschaft richtig aufgefaßt und dar gestellt. Seit Jahren haben Maler

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 104 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 101 breitem Hüftetuche, erinnert somit noch an frühere Zeit. Das Spital- inventar von 1691 erwähnt als neu hinzugekommen: ein gefaßtes Kruzifix mit Maria und Johannes. Die Altäre in den Neben apsiden zieren ebenfalls plastische Gruppen, den einen der blut schwitzende, den andern der das Kreuz tragende Heiland; beide er richtete 1638 Georg Kröll, Psarrherr und Dechant in Klausen, laut angebrachter Inschrift und des Wappens des Stifters (Stern und Lilie und darunter

lexikon, welches ihm besonders die Herstellung einzelner schöner Köpfe nachrühmt. Die Klosterchronik vom Jahre 1685 bemerkt, daß derselbe auch das Innere des Klosters gemalt habe; 1687 zog er sich nach Maria Einsiedeln zurück. Möglich ist, daß er auch das weit überlebensgroße Kruzifix außen an der Ostwand der hl. Kreuzkirche, um sie von weitem kenntlich zu machen, gemalt hat. Von Stiftungen wird heute nicht einmal eine Wochenmesse von der Pfarre aus gelesen. Die Hospitals-Jnventarien zu Klausen

, dann jeden Freitag während der Fastenzeit und außer dieser Zeit zu je 14 Tagen durch die Pfarrgeistlichkeit in Klausen öffentlicher Gottes- i) Für die Echtheit aller dieser Gebeine kann der Schriftsteller nicht einstehen, da von der ersten Übersetzung genaue und sichere Nachrichten fehlen. Tinkh. MSz. Beschrbg. I, 109. — 2) Nach Bericht Pernthalers.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1910]
Klausen und Umgebung
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Seite 50 von 134
Autor: Pitra, Franz / von Franz Pitra
Ort: Brixen
Verlag: Tyrolia
Umfang: 105 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Klausen <Bozen, Region> ; f.Führer
Signatur: II A-4.650 ; D II A-4.650
Intern-ID: 92084
Zach« Pa li il ger, Bauernfeind, Biederer, Happerger, I-Jölzl, Schmid hausen Seyfried, Heiserer, Burger, Seheunpflug, Brem, Neu- hauser, Walpott, Schwarz, Bechen, Si eberer. Seherei-, Seytz r Luetzner, Prenauer, Pi chi er, Förch n er, Sextter und Schmuck — also ausnahmslos deutsche Geschlechter. II. Albrecht Dürer in Klausen. Einer der berühmtesten Kupferstiche Albrecht Dürers nennt sich .Das große Glück 1 ', Auf demselben ist eine nicht eben schöne, aber prächtig gezeichnete Frauenges talt

mit einem Pokal in der einen und einem Zaumzeug (Bedeutung: Zurück haltung, Mäßigung im Glück) in der andern Hand, in Wolken auf einer Kugel stehend, dargestellt. Den Abschluß des Blattes bildet eine unterhalb der Wolkenschicht sich ausbreitende, groß aufgefaßte Landschaft und diese Landisch a ft ist Klausen mit seiner nächsten Umgebung! Beim ersten Blick auf den Kupferstieb wirkt die Gesamt* erscheinong des Bildes fremd. Sobald man aber das Blatt im Spiegel betrachtet, ist die Ähnlichkeit mit der ganzen

Situation von Klausen unverkennbar. In den „Studien zur deutschen Kunstgeschichte-, Heft 19: „Die Chronologie der Landschaften Albrecht Dürei s' von Dr. Berthold Händtke, o. ö. Professor der Kunstgeschichte an der Universität Königsberg in Preußen, be spricht dieser das genannte Werk des unsterblichen Meisters und stellt dessen Anwesenheit in Klausen fest auf einer vor 1505 stattgehabten ersten, bisher vermuteten, aber nicht ur kundlich nachweisbaren Reise Dürers nach Italien, die Ilm über den Brenner

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 406 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
vorfindig, wohl aber verschiedene Quittungen aus diesen Jahren. Am 4. Sept. 1569 hat der Bürgermeister von Klausen „mit dem maller von Prixen des gemal auf Seben halben gedingt'. In Folge dessen weilten noch im Jahre 1569 „des kasper malers zu pryxen sun und sein Jünger' sünf Wochen lang zu Klausen, „wie Er hatt genialen zu unsser Frawen Kyrchen aufs Seben.' Was gemalt wurde, ist leider nicht gesagt. 1574—79 bietet nichts Bemerkenswertes. 1579—1583. Der Schmid bekam 8 Kr. „von wegen aines Eisenstänngls

, So Er ^nn die Kirchen zwischen beden Altteren gemacht die Kerzlen daran zu khleben.' ^583—1588. Der Tischler und Bürger zu Klausen Georg Wartter war Kirchpropst. Er^ selbst verfertigte „am Altar Tafl mit zwai Fligln unnd darinnen die Geburt Crist: mit gueten Oelfarben gemahlt unnd die Gsimbs und leissten mit Planierten Sambt den geschnitnen unnd vergulten gespreng oben darauf; darfür Passiert 30 Gld.' Der Schlosser beschlug die „Vorthürler' und Wartter machte zu seinem Altar ein neues Altarvrett. Die drei Altäre

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 24 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
bei Klausen, 17V7 geweiht. Der Entwurf zur decorative!! Bemaluiig rührt von einem Künstler der Neuroner Benediktiner her; diese schickten einen erfahrenen Decorations maler aus Nicderösterreich, der mit Hilfe der Arbeiter des I. Sturm in Klausen die Bemalung nach den Vorlagen mit Verständnis ausführte. Das Gewölbe ist fein blau bemalt, umrahmt in den einzelnen Flächen von friesähnlichen Bändern in Verbindung mit Vassenden Conturen in Farbe und Gold; so bildet sich mit den warmen Tönen

ziert nun ein schönes neues Gemälde (Maria Opferung) von Hans Rab e «stein er in Klausen. Das Weste Baudenkmal in Te is, über dem Eingang ins Thal Vilnös, ist die Bartholomäuskirche im Weiler „Raven', die bald nach 1286, wo der Ort im lirbar des Herzogs Meinhard II. genannt wird, erbaut worden sein dürfte, wie der stumpfe Spitzbogen in den schmalen Fenstern des Chores und in den Schalllöchern des Thurmes andeutet. Die Zahl 1489 auf dem Portal spricht wohl für die Einwölbung des früher flach

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 394 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
.. 'Lechner Josef, Bildhauer, Laas. Lenz Heinrich, k. k. Fachschul-Direktor, Bozen. Liensberger Rudolf, Werkführer. 'Lindner Leopold, k. k. Hofwachszieher. 'Linser Karl, Steinmetz. * Linser Ferd., Bildhauer. Lutz Franz X., Pfarrer, Meiningen. 'Leitner Bernhard, Uhrmacher. Maaß Franz, k. k. Baurat. Mader Robert, Glasmalerei-Mitbesitzer. Malitsch Berta, Private. 'Margreiter Rudolf, Kunstmaler, Zirl. 'Meraner Josef, Altarbauer, Klausen. 'Mößl Roman, Buchbinder. 'Mühl Josef, Kunstmaler, Novapaka. Müller Anton

, Klausen. ^Plank Alois, Bildhauer, Nauders. Rohracher Ambros, Lienz. S Rhomberg Adolf, Landeshauptmann, Dorn- birn. 'Rohacek Josef, Bildhauer, Prag. 'Riedmann Matthias, Maler, Oberau-Wörgl. Reinalter Rinaldo, Katechet. 'Reinisch Franz, Orgelbauer, Steinach. 'Reich Alois, Bildhauer, Bregenz. 'Redlich Josef, Lithograph. 'Rappel Jakob, k. k. Hof-Gold- u. Silberarbeiter, Schwaz. 'Rauter Jonas, Kunstmaler. 'Mandolf Joses, Historienmaler, Zams. Raffel Chrisanth^ Pfarrer, Wildermieming. ' Rabensteiner Hans

, Kunstmaler, Klausen. »Ruthard Fidelis, Bildhauer, Feldkirch. »Rudiferia Johann, Kunstmaler, Melsberg. »Raffeiner Emanuel, Kunstmaler, Jmst. »Sailer Joses, Faßmaler. '-'Sailer Eduard, Faßmaler. »Sandbichler Mathäus, Bildhauer. »Seeber Leopold, Steinmetz. Seisl Johann, Privatier, Wörgl. Servitenkonvent. »Sicker Hermann, Bildhauer. »Simoni Valentin, Kunstschlosser. Suck Felix, Kanonikus, Agram. Suitner Joses, Pfarrer, Sölden. Sybold Karl, k. f. Oberpostrat. Schartner Joh., Pfarrer, Oberau-Wörgl. Scheiber

19
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 134 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
3 st. 30 kr., und für Renovierung des kleinen Attars und der Kanzel 11 fl. 1737 stiftete Michael Prantner, Unterflexer, 75 fl. für die am St. Balen- tinstag von der Pfarre in Klausen abzuhaltende Frühmeß. Zur Latzfonser Pfarrkirche und dem dortigen Widumsbau mußte 1751 die St. Valentins- kirche mit 500 fl. konkurrieren. — Auf dem Brunnerhofe zu Verdings wurde um 1380 Andra, Sohn Konrads des Brunners daselbst, geboren; nachdem er die Schule in Klausen besucht hatte, kam er nach Rom, wo er 6 Jahre lang Hausgenosse

des nachmaligen Papstes Martin 'V. war. Wahrscheinlich durch diesen erhielt er 1420 ein Kanonikat in Brixen, dann die Spitalverwaltung in Klausen und wurde zuletzt Dompropst. Verdings hatte einst auch ein Edel- geschlecht gleichen Namens, der vielleicht abzuleiten wäre als Herren von der Tinna, dem Wildbache, der bekanntlich unter Verdings vorbeistürmt. Von ihrem Sitze ist nichts näheres mehr bekannt. Zuerst erscheint 1191 Al- banus (Neuslift. Urk.); 1195 Konrad, sein Sohn Albanus und dessen Bruder Ekehardt

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