, sich um einen.andern Namen für dieses Schloß umzusehen. 13»I wird nebst Nattenberg Kitzbühel, Kufstein, EbbS, auch das Schloß Weierberg zum MünA^iertheile geschlagen. (Jos. LiettenloferS Geschichte der Herzog? /öon Bakern. Bei lage 28. Lldelzreiler I'. I. I. 23, n. 24.) IZIAivurden Herzog Heinrich von S<iederbaiern 8000 Mark Silber auf! die ober- baierischen Festungen Kufstein, Kitzbühel, Werberch undEbbS nebst Zugeliör verschrieben. (LiiLeimcn. tlinl. IZnivkir. nn. delelo. II-p. 130.) - Im Jahre 1331 verschreibt
Kaiser Ludwig Kitzbühel, EbbS und Warberg seiner Gemahlin Margaretha von Holland. (ZlettcnkcferS Geschichte Beil. 36). J^ieuiaNd weiß, wo dieses Wcierberg, Werberch, Warberg gelegen. Daß es hierorts gelegen sevn innß, beweist, sein je desmalige Vorkommen mit Nattenberg, Kusstein, Kitzbühel, EbbS. Wir glaube» uns nicht zu irren, wenn wir diesen Namen Wcierberg, Warberg, Werberg sür unfcr iu Frage stehendes Schloß vindizirenl In den alten Hanöbriefen des jetzigen Bcsin-erS der Jiuine. des Bauers
Hartwig von Flinsbach als Herzog!. Richter in Kufstein vor, und 1300 nahmen die Gra fen von Tirol den Pfandschilting zurück. Bei der Theilung 1310 wurden Nattenberg, Knfstein, Kitzbühel, EbbS zum Münchnertheile geschlagen, daS näniliche geschah 1329 im Vertrage zu Pavia. 1319 verwies Kaiser Ludwig Der Baier beim Bündnisse mit Herzog Heinrich von Niederbaiern 800>.i M. S. auf die oberbaierifchen Festungen Natrenberg, Kuf stein, Kitzbühel, Werberch, EbbS nebst Zugehör. Zwar fiudet man in ZollerS
. Die erste Angabe scheint aber auf einem Druckfehler zu beruhe», und was die zweite betrifft, so wur?e 1331 vom Kaiser Ludwig bei seinem Eheverlöbuisse mit Mar garetha von Holland derselbe» nebst andeni auch Kufstein, Kitzbühel, Ebbs, Warberch bestimmt. (0c-kolo <!ii,1. uiisv. 1°. II. p. 155 und 156.) Diese Orte uiußteu also schon wieder vom frühern Pfande befreit seyn. 1334 den 30. Sept. wurde vom Kaiser Ludwig die Steuer auf das Leukeuthal vermindert. (i>I. k. II. ji. 481.) Die Stadt Kufstein erhielt
von den Herzogen in Baiern Steuerfreiheit, weil sie die Jnnbrücke zu erhalt.'» hatte. Auch Kitzbühel erhielt 1342 auf ewige Zeilen Rechte und Freiheiten der Statt München nebst der Steuerfreiheit^ ausgenommen jährlicher 20 Pfnnd Münchnerpfenning. Erst 1356 verschrieb Ludwig der Brandenburger seiner Gemahlin Margaretha die Märkte und Besten Kusstei» und Kitzbühel (Nattenberg war de» KilUiinerSbruckern verpfändet) mit aller Zugehör, wie solche die Kaiserin Margaretha, die in diesem Jahre starb, inne gehabt